Bizarres aus Niedersachsen

[Herr Doktor Klöbner]

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/gentechnik-unterricht-in-niedersachsen-rot-gruen-macht-schullabor-dicht-a-886140.html

Ich bin ja ein in der Wolle gefärbter Erzlinker und freue mich ja im Prinzip immer wenn eine Scharzgelbe Regierung abgelöst wird.

Aber diese Aktion ist dermaßen hirnlos das ich es nicht fassen kann. Da haben Schulen die Möglichkeit ihren Schülern dieses Angebot zu machen und dann das.

Ich finde das unendlich bescheuert, wie kann man so dumm und verbohrt sein ?

[ux-3]

Dabei war es doch grüne Gentechnik! :usweet:

Das ist erst der Anfang...

Diskussion gabs dazu schon hier:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=9653521#post9653521

[Lyka]

was der Mensch nicht kennt, fürchtet er
wenn genug Leute fürchten, wird die Bewegung ein Mob
wenn der Mob politisch involviert ist...

[Poekel]

Ich finde das unendlich bescheuert, wie kann man so dumm und verbohrt sein ?
Ich denke eher, man sollte hier vielleicht aber auch mal Sachen wie Public-Private-Partnership vor allem in Schulen besprochen werden. Besser ausgestattete Schulen sind grundsätzlich nicht schlecht, aber es ist natürlich klar, dass man sich Gedanken machen sollte, wie sinnvoll die ausgegebenen Mittel sind.

In diesem Fall sollte man sich daher dann auch fragen, ob die Mittel hier gut angelegt sind, oder möglicherweise besser angelegt werden könnten. Es sollte z. B. auch nicht darauf hinauslaufen, dass man irgendwelche toll ausgrüsteten Schulen hat, und dann für die Masse kein Geld für wichtigere Sachen hat.

Dann ist da natürlich die Frage danach, wer für die Unterrichtsmaterialien zuständig ist. Wenn da über 90% aus Landesmitteln stammt, die Materialien aber aus privater Hand, die in Verbindung mit Unternehmen steht, die öffentlichkeitswirksam ein paar Peanuts zusteuern, dann ist das nicht mehr zwangsweise positiv.

Mir persönlich ist die Gentechnik-Angst der Deutschen viel zu irrational, bin mir aber längst nicht sicher, ob es so sinnvoll ist, Geld hier zu verblasen. Hier scheint es durchaus auch um PR zu gehen, und junge Leute für Gentechnik zu begeistern. Ob dafür aber Schulen für teuer Geld mit diesen Laboren ausgestatt werden sollten oder ob man da z. B. nicht besser Unis ausstatten könnte (oder die 300k pro Schule nicht auch woanders besser angelegt wären, z. B. in zusätzliche Lehrerstellen), kann man sich schon fragen.

[ux-3]

Besser ausgestattete Schulen sind grundsätzlich nicht schlecht, aber es ist natürlich klar, dass man sich Gedanken machen sollte, wie sinnvoll die ausgegebenen Mittel sind.

Was erscheint dir den sinnvoller als Experimentalunterricht in einer Naturwissenschaft? Mal so als Beispiel?

Es sollte z. B. auch nicht darauf hinauslaufen, dass man irgendwelche toll ausgrüsteten Schulen hat, und dann für die Masse kein Geld für wichtigere Sachen hat.

Soweit ich es gelesen habe, konnten andere Schulen die Labore auch nutzen.

Ob dafür aber Schulen für teuer Geld mit diesen Laboren ausgestatt werden sollten oder ob man da z. B. nicht besser Unis ausstatten könnte, ... kann man sich schon fragen.

Wann entscheiden sich die Schüler vermutlich für eine Fachrichtung?
(Aber natürlich hätte man das Ganze auch grundsätzlich in einer Uni anbieten können. Wenn die den Schülerbetrieb denn wollen. Das wird doch eh von Universitätsseite her unterstützt.)

oder die 300k pro Schule nicht auch woanders besser angelegt wären, z. B. in zusätzliche Lehrerstellen

Ein Mangel in der Unterrichtsversorgung wird eher durch Lehrer- als durch Geldmangel bedingt.

[Monger]

Wie ja auch schon im verlinkten Artikel angedeutet: gibt wohl mehrere Argumente. Zum einen wird dem Stifter dieser Aktion Lobbyismus vorgeworfen - da steckt nun mal im Endeffekt u.a. BASF dahinter - zum anderen geht es da auch wohl um Personalien. Der Gründer der ganzen Geschichte ist umstritten, die Lehrmittel die zu den Laboren ausgegeben wurden sollen pädagogisch nicht viel wert sein...

Ich finde, das ist wieder einer dieser Fälle wo man als Unbeteiligter sich kaum ein Urteil bilden kann. Auch am Anfang hielt das Bildungsministerium in NRW das ja offenbar für eine gute Idee.

Ich persönlich finde solche Leuchtturmprojekte immer ziemlich sinnfrei. Was bringt es, wenn in ganz NRW ein, zwei dutzend solcher Labore stehen? Da profitieren einige wenige Schulen davon, während andere sich nichtmal ein paar Beamer leisten können. Und selbst wenn jetzt der Lerneffekt für Genetik deutlich besser sein sollte (was durchaus hinterfragt werden muss), profitieren andere Fächer und auch andere Themen in Biologie davon nicht. Selbst wenn daraus irgendwann mal daraus ein Regelbetrieb geworden wäre, wäre es trotzdem immer ein Leuchtturmprojekt ohne große Gesamtwirkung.

Wenn eines Tages unser Bildungssystem so vor Geld und Niveau strotzt, dass wir uns industrielle Ausstattung leisten können, dann nur her damit. Aber dann bitte auch den Zentralrechner für Informatik, die Spektrometer für Chemie, und den eigenen Minisatelliten für Physik. Flächendeckend, versteht sich.

[Lyka]

Wenn eines Tages unser Bildungssystem so vor Geld und Niveau strotzt, dass wir uns industrielle Ausstattung leisten können, dann nur her damit. Aber dann bitte auch den Zentralrechner für Informatik, die Spektrometer für Chemie, und den eigenen Minisatelliten für Physik. Flächendeckend, versteht sich.

also nie^^

sagen wir so, der Staat investiert mE kaum noch was in echte Bildung. Irgendwann wird, wie schon prognostiziert, ein Konzern die Schule von morgen sponsoren.

[Kladderadatsch]

passt doch astrein zur grünen ideologie. und dass hier wieder irgendwelche bescheuerten vorwürfe wie lobbyismus in die runde geworfen werden..und leuchtturmprojekt:crazy2:
die petition dagegen habe ich schon unterschrieben. wird nur nichts ändern. die ökogläubigen sitzen jetzt am hebel, und da wird moderne naturwissenschaft nicht toleriert. aber schön, dass das auch manch grüner erkennt.

[Monger]

passt doch astrein zur grünen ideologie. und dass hier wieder irgendwelche bescheuerten vorwürfe wie lobbyismus in die runde geworfen werden..und leuchtturmprojekt:crazy2:
Über den Vorwurf des Lobbyismus kann man streiten, aber dass eine Hand voll Labore für ein Flächenland wie NRW mit tausenden von Schulen nahezu unbedeutend sind, liegt doch auf der Hand.

[Kladderadatsch]

darum geht es doch gar nicht (vor allem nicht den grünen). dort wurde quasi feindliches gedankengut vermittelt, und das gilt es zu verhindern. hört sich stumpf an, aber genau so ist es. oder glaubst du, dass eine analoge veranstaltung mit gentechnik-feindlichen inhalten (z.b. von greenpeace finanziert) sofort verboten worden wäre?

das ist zur abwechslung wirklich mal ein besorgnis erregender skandal. so eine brutale und plumpe zensur hätte ich in deutschland echt nicht für möglich gehalten. aber steter tropfen höhlt den stein. irgendwann nimmt man auch den "veggietag" einfach hin, ohne zu bemerken, wer und warum einer einem da was vorschreiben will.

[ux-3]

Hatte ich schon mal verlinkt:
http://www.hannovergen.de/download/Bewerten_Traum_oder_Alptraum.pdf

[Herr Doktor Klöbner]

Ich bin ein absoluter Gegner der Einstellung, technokratisch das Machbare zu machen, unreflektiert, ohne Rücksicht auf Verluste.

Aber in der Naturwissenschaft und in naturwissenschaftlichen Schulfächern geht es nicht um Ideologie, um Ethik und dergleichen, es geht um Vermittlung von Wissen, darum Begeisterung dafür zu wecken Dinge zu verstehen, mit Spaß mal dicke Bretter zu bohren und zu begreifen wie die Welt funktioniert.

[Kladderadatsch]

hier (http://www.gute-gene-schlechte-gene.de/niedersachsen-gentechnik-frei-schulen/) habe ich eine sehr gute formulierung zu der sachlage gefunden:

Und es ist nicht der ein oder andere Satz, den die Kreuzritter gegen die Gentechnik in den umfangreichen Materialien von HannoverGEN mit großer Empörung aufgespießt haben (etwa in dieser „Hintergrundstudie“), sondern ihnen passt die Richtung nicht: Selbstbewusste Schüler, die zur eigenen Urteilsbildung fähig sind – und das auch noch als ihr Recht beanspruchen.

Die Anti-Gentechnik-Szene und mit ihr SPD und Grüne haben um die Gentechnik eine moralische Tabuzone errichtet, die sie mit Verboten und Verhaltensmaßregeln absichern:„Das darfst Du nicht“, „Das hat Dich nicht zu interessieren“, „Lass die Finger davon“. Die Neugierde auf Naturwissenschaft und Technik, die ein Tag mit eigenen Experimenten im Labor wecken kann, die Diskussionen darüber, ob und wie gentechnische Verfahren in der Pflanzenzüchtung dazu beitragen können, Probleme zu lösen – kleine überschaubare wie die Herstellung von Insulin mit gv-Bakterien oder große, globale wie eine nachhaltige Landwirtschaft in den Zeiten des Klimawandels – das alles soll erst gar nicht zugelassen werden. Aber das Gentechnik-Tabu funktioniert nur, solange sich niemand selbst ein Bild davon machen kann, ob es gerechtfertigt ist. Das Aus für HannoverGEN verwehrt den Schülern, aus eigener Anschauung zu urteilen.

Die neue Regierung in Hannover ist stolz darauf, dass sie Niedersachsen gentechnik-frei gemacht hat, auch die Schulen und öffentlichen Einrichtungen. Das Leitbild der schulischen Erziehung ist nun offenbar der unmündige, folgsame grüne Spießbürger.

(Noch mal zu Erinnerung die berühmten Sätze von Immanuel Kant: “Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen.”)

das fett gedruckte mag übertrieben erscheinen. aber auch nur solange man nicht weiß, aus welcher ecke ein großteil der lehrer stammt..(vollkommen logisch erscheint es, wenn man die "güte" des typischen lehramtsstudiums kennt. der typische "wald und wiesen biologe" (d.h. ökologe) war bevorzugt ein lehrämtler, dem man zeigen musste, wie rum man die pipette halten muss..)

[Spasstiger]

Lobbyismus ist imo in der Naturwissenschaft und Technik regelrecht notwendig, damit Deutschland weiterhin zu den führenden Forschungsnationen gehört. Soviel Idealismus findet man in diesem Land nicht vor, als dass man mit staatlichen Mitteln alleine den Forschungsbetrieb aufrecht erhalten könnte. Die Industrie ist tief verflechtet, was ich auch in meinem Studium merke.
Und gerade bei Schülern ist es wichtig, Begeisterung für wissenschaftliche Themen wecken. Es liegt an den Lehrern darüber aufzuklären, wer mit der Bereitstellung der Arbeitsmittel ein bestimmtes Interesse verfolgt. Zensur ist der falsche Weg.

[Kladderadatsch]

Lobbyismus ist imo in der Naturwissenschaft und Technik regelrecht notwendig, damit Deutschland weiterhin zu den führenden Forschungsnationen gehört. Soviel Idealismus findet man in diesem Land nicht vor, als dass man mit staatlichen Mitteln alleine den Forschungsbetrieb aufrecht erhalten könnte. Die Industrie ist tief verflechtet, was ich auch in meinem Studium merke.
du hast offensichtlich was technisches studiert. da mag das so sein, wie du es schreibst. in den rein naturwissenschaftlichen fächern aber definitiv nicht. in der biologie z.b. ist die universitäre forschung so gut wie gar nicht mit der industrie verflochten. kooperationen kenne ich da eigentlich hauptsächlich aus der biotechnologie. aber ich weiß auch nicht, was daran verwerflich sein soll. v.a. im hiesigen fall. welche schule hat denn das geld, ein labor zu bauen?

Es liegt an den Lehrern darüber aufzuklären, wer mit der Bereitstellung der Arbeitsmittel ein bestimmtes Interesse verfolgt.
die haben ihr unterrichtsmaterial (!!!) ja schon von www.keine-gentechnik.de bezogen. und soweit ich den link beurteilen kann, klingt das alles ziemlich neutral und ausgewogen.:uexplode:

[Spasstiger]

Ich kenne zumindest einen Chemiker, der während seiner Promotion an der Uni einem Industrieunternehmen zuarbeitet. Und anscheinend hat auch ein gewisser Großkonzern, der seitens der Grünen offenbar keine Sympathien genießt, Interesse an seiner Forschung.
In den Ingenieurswissenschaften ist das Sponsoring seitens der Industrie sowieso allgegenwärtig, zumindest an der Uni Stuttgart. Ich finde das definitiv nicht verwerflich, im Gegenteil.

[Kladderadatsch]

In den Ingenieurswissenschaften ist das Sponsoring seitens der Industrie sowieso allgegenwärtig, zumindest an der Uni Stuttgart.
jupp, da habe ich auch viele kennengelernt. aber in den naturwissenschaften ist das wirklich nicht so (ich promoviere da ja auch). aber wie du schon sagtest, nur mit staatlicher finanzierung geht es oft einfach nicht. und wie oben geschrieben, wäre die veranstaltung kontra gentechnik gewesen, wäre sie wahrscheinlich noch bezuschusst worden.. (ps.: dabei war das ja auch keine "pro gentechnik" propaganda. es wurden schlicht ganz grundlegende techniken vermittelt und die schüler in die lage versetzt, ihr eigenes urteil -mal ganz ohne jede ideologie- zu bilden)

[Spasstiger]

Ein Prof. hat das mal deutlich gemacht, in einem Jahr hatte er mal 2 Mio. Euro Drittmittel aus der Industrie und nur 80.000€ staatliche Mittel (Mitarbeitergehälter laufen extra, die gehen nicht vom Insitutsetat ab). Man kann sich ja ausmalen, was es für die Laborausstattung bedeutet, wenn die Drittmittel wegfallen.

[ilPatrino]

die staatliche förderung zusammenstreichen, bildung und forschung von drittmitteln abhängig machen und sich dann beschweren, wenn vor allem die industrie einspringt, die mit der forschung tatsächlich was anfangen will.

deutschland geht vor die hunde, und die regierung tut alles, um den untergang zu beschleunigen.

[Monger]

darum geht es doch gar nicht (vor allem nicht den grünen). dort wurde quasi feindliches gedankengut vermittelt, und das gilt es zu verhindern.
Wir können uns natürlich in diesem Thread auf dieses Niveau runterziehen, wir können es aber auch sein lassen, und uns an Fakten halten.

Rot-Grün hat das Projekt ja anfangs sogar sehr offen gelobt. Wenn mit der Erfahrung dann die Ernüchterung kam, kann man da jetzt wieder Tod und Teufel dahinter vermuten - oder vielleicht lief die Kooperation doch nicht so reibungslos wie gedacht.
Es war ja nunmal ein Pilotprojekt, die Regierung wollte dann später die Anzahl der Labors erstmal verdoppeln - und das wohl aus dem Haushaltstopf bezahlen.
Die Zeiten haben sich geändert, Niedersachsen hat klamme Kassen wie nie. Kann durchaus sein, dass schon rein aus monetären Gründen das Projekt fallen gelassen wurde.

[ux-3]

Die Zeiten haben sich geändert, NRW hat klamme Kassen wie nie. Kann durchaus sein, dass schon rein aus monetären Gründen das Projekt fallen gelassen wurde.

Ach bitte lies doch wenigstens den Threadtitel. ;)
Es geht um Niedersachsen.

[Monger]

Ach bitte lies doch wenigstens den Threadtitel. ;)
Es geht um Niedersachsen.
Ähhh, meine ich doch. Fixed.

[ux-3]

Ähhh, meine ich doch. Fixed.

Aber dann macht der Einwand mit den tausenden von Schulen auch keinen Sinn. Ich meine, NDS hat etwa 300 Gymnasien.

[Kladderadatsch]

Wir können uns natürlich in diesem Thread auf dieses Niveau runterziehen, wir können es aber auch sein lassen, und uns an Fakten halten.
auf ein niveau runterziehen? auszug aus dem koalitionsvertrag: „Im Verbund mit der Landwirtschaft wird die rot-grüne Koalition alle Möglichkeiten ausschöpfen, Niedersachsen gentechnikfrei zu halten und dafür keine Fördermittel bereitstellen. Im Bundesrat wird sich die Landesregierung dafür einsetzen, dass es keine weiteren Lockerungen am derzeitigen Gentechnikgesetz geben wird […] Das Projekt HannoverGEN wird beendet.“

das ist selbstverständlich eine rein ideologische entscheidung gewesen. wenn du das nicht (an)erkennen willst, tut mir das leid für dich. und erlaube mir, dass mich die naturwissenschaftsfeindlichkeit dieser partei und ihrer jünger massiv ankotzt.
(und dass du ausgerechnet ein finanzierungs-problem heranziehst..eine rot-grüne regierung hat nie geld. bzw. gerade noch im wahljahr)

[ux-3]

Wie die ohne Gentechnik alternative Treibstoffe herstellen wollen, ist mir derzeit ein Rätsel.

[Chemiker]

Ich denke es sind nicht nur die bösen Grünen.

Deitschland ist ein sehr konservatives und zumindest sehr innovationsskeptisches Land. Maschinenbauer eben: bewährtes weiterentwickeln. Aber etwas ganz Neues? Trufelszeug! Sei es Gentechnik, Stammzellenforschung, das Internet, Smartphones, neuartige Vertriebswege für Musik und Film, ja sei es die Filmemacherei: haben wir schon immer so gemacht, machen wir auch in Zukunft so. Und wenn die Zukunft dann da ist geht man gesetzlich gegen sie vor.

[ux-3]

Gerade kam das Thema Hannover Gen im ZDF Heute Journal!

[Tobalt]

War die Berichterstattung neutral? ;)

Ich finde die drittmittelbeeinflussung der Wissenschaft nicht verkehrt. Verkehrt finde ich nur ein Verbot gegen gewisse Richtungen innerhalb eines Feld. Das ist nämlich Zensur.
Aber je geringer der staatliche Anteil an solchen Föderungen ist, desto mehr Wege werden auch gefunden die Verbote zu umgehen.

Und da noch ein Wort an die anti-Lobbyisten. Lobbyismus ist die gegenkraft zum staatlichen Diktat! Firmen können.es sich nicht leisten auf etwas in der Zukunft schlechtes zu setzen, weil sie sonst untergehen. So ist der Markt. Ich sehe darin eine gewaltige firschungstriebfeder. Auch wenn heut noch viel für konventionelle Energie bspw gelobbyt wird, liegt es daran weil.alternativen einfach noch nicht reif sind. Dennoch ist das Interesse von Lobbyisten auf diesem Gebiet für Neuheiten total am boomen! Wenn es soweit ist, werden Lobbyisten auch was neues umschwenken. Lobbyisten gibt es auch für Pro und Contra Seiten.

Das Verbot für das Projekt ist Quark.mit warten waren denke ich einfach ein weiteres lobyy gegenprojekt entstanden..

[#44]

und leuchtturmprojekt :crazy2:Aber dann bitte auch den Zentralrechner für Informatik, die Spektrometer für Chemie, und den eigenen Minisatelliten für Physik. Flächendeckend, versteht sich.
Wie? Nicht realistisch? Tia, dann wohl doch Leuchtturmprojekte.

Oder der Schritt hin zu staatlichen Elitegymnasien. Ich meine, jetzt wo wir schon "Eliteunis" habe - da kann man doch keine Dorfgymnasiasten reinlassen, oder?

[ux-3]

War die Berichterstattung neutral? ;)


Werf die ZDF Mediathek an und entscheide selbst. :)

[CokeMan]

Der Gen-Mais von Monsanto kommt in die EU - Report München 30.07.2013

http://www.youtube.com/watch?v=uq5z4KVYARk

So wie es aussieht bekommen wir wohl bald auch Monsanto Mais. :(