Gast
2013-03-12, 09:47:35
Hi,
(erstmal, ich schreibe hier als Gast, da mich einige auch privat kennen und es soll erstmal nicht die Runde machen.)
Meine Freundin hat mir am Wochenende gebeichtet, dass sie nachdem Essen manchmal mit absicht kotzt.
Wir haben uns dann lange darüber unterhalten:
Sie macht es ca. einmal die Woche. seit ca. 2 Jahren (wir sind seit ca. 1,5 Jahren ein Paar). Wie sie sagt, hat sie es unter Kontrolle, will auch aufhören, kann es aber nicht. Glaubt aber, dadurch dass sie es mir erzählt hat, könne sie jetzt leichter damit aufhören.
Für mich klang das alles sehr einem Süchtigen ähnlich, wie z.B. bei Rauchern. "Ich kann jederzeit aufhören, ist nur gerade so stresseig, aber danach lass ich es" etc.
Sie hatte das ganze wohl schon früher mal, konnte dann aber "aufhören".
Das Merkwürdige ist, wie ich finde, sie tut es nicht weil sie meint, zu dick zu sein oder zuviel gegessen zu haben, sondern immer dann wenn sich sich mal wieder spüren möchte, so sagt sie.
(Eine andere Freundin von mir hat mir mal gebeichtet, sich geritzt zu haben, und die Erklärung meiner Freundin klingen da sehr ähnlich.)
Sie will sich selber absichtlich verletzen/leid zu fügen.
Mittlerweile ist es aber bei ihr soweit, dass das nicht zu nehmen durch kotzen, ein positiver neben Effekt für sie ist, vorallem wenn sie wenig Zeit zum Sport o.ä. hatte.
Mir ist klar, dass sie professionelle Hilfe braucht, aber wie bringe ich ihr das bei? Sie glaubt ja, alles im Griff zu haben. Für mich klingt es so, selbst wenn sie eine Zeitlang aufhört, würde sie über kurz oder lang wieder anfangen, da sie nicht die Ursache bekämpft.
Welche Beratungsstellen gibt es für mich/uns/sie?
(erstmal, ich schreibe hier als Gast, da mich einige auch privat kennen und es soll erstmal nicht die Runde machen.)
Meine Freundin hat mir am Wochenende gebeichtet, dass sie nachdem Essen manchmal mit absicht kotzt.
Wir haben uns dann lange darüber unterhalten:
Sie macht es ca. einmal die Woche. seit ca. 2 Jahren (wir sind seit ca. 1,5 Jahren ein Paar). Wie sie sagt, hat sie es unter Kontrolle, will auch aufhören, kann es aber nicht. Glaubt aber, dadurch dass sie es mir erzählt hat, könne sie jetzt leichter damit aufhören.
Für mich klang das alles sehr einem Süchtigen ähnlich, wie z.B. bei Rauchern. "Ich kann jederzeit aufhören, ist nur gerade so stresseig, aber danach lass ich es" etc.
Sie hatte das ganze wohl schon früher mal, konnte dann aber "aufhören".
Das Merkwürdige ist, wie ich finde, sie tut es nicht weil sie meint, zu dick zu sein oder zuviel gegessen zu haben, sondern immer dann wenn sich sich mal wieder spüren möchte, so sagt sie.
(Eine andere Freundin von mir hat mir mal gebeichtet, sich geritzt zu haben, und die Erklärung meiner Freundin klingen da sehr ähnlich.)
Sie will sich selber absichtlich verletzen/leid zu fügen.
Mittlerweile ist es aber bei ihr soweit, dass das nicht zu nehmen durch kotzen, ein positiver neben Effekt für sie ist, vorallem wenn sie wenig Zeit zum Sport o.ä. hatte.
Mir ist klar, dass sie professionelle Hilfe braucht, aber wie bringe ich ihr das bei? Sie glaubt ja, alles im Griff zu haben. Für mich klingt es so, selbst wenn sie eine Zeitlang aufhört, würde sie über kurz oder lang wieder anfangen, da sie nicht die Ursache bekämpft.
Welche Beratungsstellen gibt es für mich/uns/sie?