haferflocken
2013-03-26, 09:55:29
Ich brauche ein paar Tipps, um ein bisschen Überzeugungsarbeit zu leisten.
Wir sind insgesamt 8 Auszubildende (Fachinformatiker AE) im Betrieb mit 40-50 Mann, 4 von uns sind im 2. Lehrjahr und 4 von uns sind im ersten Jahr. 3 von uns im 1. Jahr, zu denen auch ich gehöre, wollen die Ausbildung um 1 Jahr verkürzen. Als 2 von uns wegen Ihrer Verkürzung nachfragten, wurde denen zugestimmt. Und nachdem der 3. (ich) wegen seiner Verkürzung nachgefragt hatte, wurde gesagt dass doch keiner von uns verkürzen könnte wegen einer angeblich zu hohe finanziellen Belastung, da am Ende auf einmal 7 Auszubildende fertig würden die auf einmal volles Gehalt bekommen, und das wäre dann wohl doch zuviel. Das fand ich schon ein starkes Stück, aber schlussendlich war ich dann doch zurückhaltend und habe das hingenommen und den anderen Bescheid gegeben. Diese waren (ebensowenig wie ich) nicht damit zufrieden und nun wollen wir in der nächsten Woche gemeinsam zu 3t beim Chef aufkreuzen und unsere Argumente vorbringen, die wir erörtert haben, und das sind ziemlich viele.
Eine Sache hat mich nun auch total verunsichert und dazu möchte ich unbedingt eure Meinung hören, denn nun habe ich danach auch von meinem Bruder (der ist selbstständig) gehört dass man auf jeden Fall seine Ausbildung verkürzen sollte, wenn man kann, da man dadurch später bessere Berufschancen hätte (höheren Einstiegsgehalt z.b.). Einmal wollte ich eure Meinung dazu hören, ob das denn stimmen kann. Kommt mir etwas komisch vor denn man hat nunmal nicht das RECHT (sprich man kann es nicht einklagen) auf eine Ausbildungsverkürzung, sodass man selbst leider nicht am längeren Hebel sitzt (es sei denn man vereinbart eine Verkürzung im Ausbildungsvertrag, aber das ist nun passe), und damit wäre es unfair, wenn man dadurch Vorteile hätte abgesehen natürlicherweise von einem Jahr mehr Gehalt.
Und falls ihr irgendwelche Tipps habt wie man unseren Chef überzeugen könnte, bitte her damit. Wie habt ihr eure Ausbildungsverkürzung argumentiert?
In Kurzform die Argumente die wir haben für eine Verkürzung, in nicht zu spezifischer Form natürlich, damit ihr ungefähr einschätzen könnt, woran wir hier sind:
Pros:
- Sehr gute bis gute Noten (in den wichtigen Fächern immer 1)
- Berfusschule bringt wenig, ineffektiv, verschwendete Arbeitszeit
- 25 % mehr Arbeitszeit nach Verkürzung (Schule fällt weg)
- Lernbereitschaft, Wissensstand
- mehr Zeit für Firma, höherer Einsatz für Firma, die wir brauchen
- Motivierter ohne Schule, da Schule keine Herausforderung darstellt
- Die Arbeit gefällt uns
- Könnten uns besser einbinden, Führungsrolle einnehmen oder Qualitätssicherung
- sind keine Quereinsteiger wie manche andere in der Firma
- Ausbildung eher fertig -> Identifikation mit Unternehmen -> dadurch können wir uns besser einbringen und Verantwortung übernehmen
- Finanziell -> Möglichkeit der Entlastung -> evtl. temporärer Gehaltsverzicht (30%? (Max)) bei Verkürzung
- notfalls 1/2 Jahr verkürzen statt 1 Jahr
- Lernbelastung -> Lernbereitschaft -> Lernen MIT Jahrgang vor uns
Contras:
- Finanzielle Kosten (nur wegen 1 Mann mehr und dann ablehnen?? Kein Argument!)
- Studium Abbruch (Sichtweise: Glas halb voll oder halb leer?), egal wie man es sieht kein Argument, Vergleich Ausbildung <-> Studium
- IHK Prüfung Belastung (siehe oben)
Wir sind insgesamt 8 Auszubildende (Fachinformatiker AE) im Betrieb mit 40-50 Mann, 4 von uns sind im 2. Lehrjahr und 4 von uns sind im ersten Jahr. 3 von uns im 1. Jahr, zu denen auch ich gehöre, wollen die Ausbildung um 1 Jahr verkürzen. Als 2 von uns wegen Ihrer Verkürzung nachfragten, wurde denen zugestimmt. Und nachdem der 3. (ich) wegen seiner Verkürzung nachgefragt hatte, wurde gesagt dass doch keiner von uns verkürzen könnte wegen einer angeblich zu hohe finanziellen Belastung, da am Ende auf einmal 7 Auszubildende fertig würden die auf einmal volles Gehalt bekommen, und das wäre dann wohl doch zuviel. Das fand ich schon ein starkes Stück, aber schlussendlich war ich dann doch zurückhaltend und habe das hingenommen und den anderen Bescheid gegeben. Diese waren (ebensowenig wie ich) nicht damit zufrieden und nun wollen wir in der nächsten Woche gemeinsam zu 3t beim Chef aufkreuzen und unsere Argumente vorbringen, die wir erörtert haben, und das sind ziemlich viele.
Eine Sache hat mich nun auch total verunsichert und dazu möchte ich unbedingt eure Meinung hören, denn nun habe ich danach auch von meinem Bruder (der ist selbstständig) gehört dass man auf jeden Fall seine Ausbildung verkürzen sollte, wenn man kann, da man dadurch später bessere Berufschancen hätte (höheren Einstiegsgehalt z.b.). Einmal wollte ich eure Meinung dazu hören, ob das denn stimmen kann. Kommt mir etwas komisch vor denn man hat nunmal nicht das RECHT (sprich man kann es nicht einklagen) auf eine Ausbildungsverkürzung, sodass man selbst leider nicht am längeren Hebel sitzt (es sei denn man vereinbart eine Verkürzung im Ausbildungsvertrag, aber das ist nun passe), und damit wäre es unfair, wenn man dadurch Vorteile hätte abgesehen natürlicherweise von einem Jahr mehr Gehalt.
Und falls ihr irgendwelche Tipps habt wie man unseren Chef überzeugen könnte, bitte her damit. Wie habt ihr eure Ausbildungsverkürzung argumentiert?
In Kurzform die Argumente die wir haben für eine Verkürzung, in nicht zu spezifischer Form natürlich, damit ihr ungefähr einschätzen könnt, woran wir hier sind:
Pros:
- Sehr gute bis gute Noten (in den wichtigen Fächern immer 1)
- Berfusschule bringt wenig, ineffektiv, verschwendete Arbeitszeit
- 25 % mehr Arbeitszeit nach Verkürzung (Schule fällt weg)
- Lernbereitschaft, Wissensstand
- mehr Zeit für Firma, höherer Einsatz für Firma, die wir brauchen
- Motivierter ohne Schule, da Schule keine Herausforderung darstellt
- Die Arbeit gefällt uns
- Könnten uns besser einbinden, Führungsrolle einnehmen oder Qualitätssicherung
- sind keine Quereinsteiger wie manche andere in der Firma
- Ausbildung eher fertig -> Identifikation mit Unternehmen -> dadurch können wir uns besser einbringen und Verantwortung übernehmen
- Finanziell -> Möglichkeit der Entlastung -> evtl. temporärer Gehaltsverzicht (30%? (Max)) bei Verkürzung
- notfalls 1/2 Jahr verkürzen statt 1 Jahr
- Lernbelastung -> Lernbereitschaft -> Lernen MIT Jahrgang vor uns
Contras:
- Finanzielle Kosten (nur wegen 1 Mann mehr und dann ablehnen?? Kein Argument!)
- Studium Abbruch (Sichtweise: Glas halb voll oder halb leer?), egal wie man es sieht kein Argument, Vergleich Ausbildung <-> Studium
- IHK Prüfung Belastung (siehe oben)