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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zur E-Mail Bewerbung


maximum
2013-04-05, 14:07:18
Hallo, ich möchte mich auf verschiedene Stellen bewerben. Nun ist das ja heute relativ praktisch via E-Mail möglich.

Die Bewerbung ansich habe ich auch schon fertig. Frage ist nun zur Form bei der E-Mail Bewerbung. Meine Recherche via Google hat mich nicht so recht weitergebracht, auf jeder Seite steht was anderes.

folgende Möglichkeiten kommen für mich in Betracht:

a) Anschreiben in die E-Mail direkt, Lebenslauf+Zeugnisse+Weiterbildungen in eine einzige PDF als Anhang
b) in der E-Mal nur kurz auf die Bewerbung im Anhang hinweisen und dann eine PDF mit Anschreiben+Lebenslauf+Zeugnisse+Weiterbildungen (ohne Deckblatt)
c) in der E-Mal nur kurz auf die Bewerbung im Anhang hinweisen und dann eine PDF mit Anschreiben+Lebenslauf und eine weitere PDF mit Zeugnissen+Weiterbildungen (ohne Deckblatt)

P.S. ich bewerbe mich auf IT-Stellen und möchte daher schon gern die erwartete Form anbieten.

Ich tendiere im Moment zu b) bei ausgeschriebenen Stellen und zu a) bei Initiativbewerbungen. Sitzt eventuell jemand in einer Personalabteilung oder hat sonst hilfreiche Erfahrungen diesbezüglich?

Morale
2013-04-05, 14:10:21
Ich mach immer b) aber im PDF mit Deckblatt und hatte bislang keine Klagen gehört.
Habe bisher auch immer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen.
Wobei ich letztens gemerkt habe, dass in meinem Lebendslauf sogar ein Rechtschreibfehler war :)

Also mit b) machst du meiner Meinung nichts falsch, a) fällt mMn völlig weg (u.U. bei Initativbewerbungen, naja k.a.), c) bei vielen Anhängen evtl.

Anfi
2013-04-05, 14:13:55
Auf jeden Fall alle Seiten in ein einziges Dokument. Personaler hassen es, wenn sie mehrere PDF-Dokumenten einzeln ausdrucken oder weiterleiten müssen.

Tidus
2013-04-05, 14:14:21
Würde auch klar zu b) tendieren. Handhabe das auch gerade so.

maximum
2013-04-05, 14:15:36
Kürzt ihr eure Anhänge im Vergleich zur Papierbewerbung? Also zB eher unwichtige Zeugnisse weglassen um nicht zuviel anzuhängen?

alkorithmus
2013-04-05, 14:15:43
Bisher bin ich mit Variante a immer gut gefahren.

Boris
2013-04-05, 14:16:23
Alles in eine PDF-Datei mit/ohne Deckblatt (ich habe immer eins gemacht). In der Mail würde ich mich relativ kurz halten.

drexsack
2013-04-05, 14:17:44
Ich habe immer b) genommen. Und unwichtige Zeugnisse würde ich sowieso niemals mitschicken. Ich hab nur B. Sc. und M. Sc. geschickt, Abi hab ich schon weggelassen. Dazu 2 relevante Urkunden/Zertifikate, das war's. Das Ganze genauso für Inititivbewerbungen, da verweist man in der Mail halt noch kurz auf das vorausgegangene Gespräch und bedankt sich artig.

Morale
2013-04-05, 14:21:31
Kürzt ihr eure Anhänge im Vergleich zur Papierbewerbung? Also zB eher unwichtige Zeugnisse weglassen um nicht zuviel anzuhängen?
Also eigendlich hat man doch gar nicht soviel?
Mit Ausbildung halt das Zeugnis, dann noch vom letzten AG, evtl. Berufsschule, wobei das eh keinen mehr juckt wenn man schon länger gearbeitet hat.

Studierte halt Bsc/MsC, evtl. Praktika falls man AG wechselt halt da auch Zeugnis

Mehr als 4-5 sind das ja normalerweise nicht.


Ansonsten wenn man halt Weiterbildungen hat (Microsoft, Cisco oder so) die zum Job passen auch rein aber soviel ist es ja jetzt nicht.

maximum
2013-04-05, 14:27:32
Also eigendlich hat man doch gar nicht soviel?
Mit Ausbildung halt das Zeugnis, dann noch vom letzten AG, evtl. Berufsschule, wobei das eh keinen mehr juckt wenn man schon länger gearbeitet hat.

Studierte halt Bsc/MsC, evtl. Praktika falls man AG wechselt halt da auch Zeugnis

Mehr als 4-5 sind das ja normalerweise nicht.


Ansonsten wenn man halt Weiterbildungen hat (Microsoft, Cisco oder so) die zum Job passen auch rein aber soviel ist es ja jetzt nicht.


Naja also ich habe 2 Ausbildungen im IT-Bereich direkt hintereinander gemacht. Von der letzten (Fachinformatiker) hat allein das Abschlusszeugnis 2 Seiten, das Berufsschulzeugnis (was ich wohl weglasse) auch nochmal. Dann 2 Weiterbildungen, 2 Praktika, Arbeitszeugnis vom aktuellen AG, Ausbildungszeugnis vom AG, Abizeugnis.

CCNA hab ich vor ein paar Jahren zwar die Kurse gemacht, dann aber die Prüfung nicht. (hätte nach 3 Jahren aufgefrischt werdne müssen und ich hatte dann gerade die Ausbildung angefangen so war es für mich unnötig)
Nun hab ich zwar die Zertifikate für die 4 Halbjahre, aber eben nicht das Abschlusszeugnis.

PHuV
2013-04-05, 14:40:49
Hm, das Abiturzeugnis habe ich bisher immer mitgeschickt. Wüßte nicht, daß man das heute weglassen kann.

@TS

Anschreiben als Word, und dann den Lebenslauf + Arbeitszeugnisse + Zertifikate, die für den Job benötigt werden + letztes Schulzeugnis als eine PDF-Datei. Den Lebenslauf würde ich tabellarisch mit Datum, neueste Tätigkeiten zuerst, machen. Und dann alles auflisten, was Du so getan hast.

Bei vielen Bewerbungen lasse ich das Anschreiben mittlerweile ganz weg, und es hat wohl nicht geschadet.

dr_AllCOM3
2013-04-05, 14:43:22
Anschreiben ins PDF und dort auch alles andere mit rein. Mehrere PDFs lassen dich ziemlich unprofessionell wirken, besonders im IT Bereich.
Ich wuerde nicht wirklich viele Anhaenge mit reinpacken. Du kannst Ausbildungen, Zertifikate, etc. im Lebenslauf (mit Note) auflisten. Bei Interesse wird eh nachgefragt. Bei Berufserfahrung sollten ein paar Stichpunkte zu deinen Aufgaben nicht fehlen.

Im Grunde ist aber nur der Lebenslauf wichtig. Das Anschreiben ist nur hoefliches Blabla. Habe seit meinem letzten Job auch keins mehr angefertigt und werde es auch so beibehalten.

maximum
2013-04-05, 14:44:05
Jetzt hab ich doch noch eine Formulierungsfrage:

Mein derzeitiger Arbeitsvertrag ist befristet und läuft noch bis zum xx.xx.2013. Unter Berücksichtigung meiner Kündigungsfrist von 6 Wochen stehe ich Ihnen jedoch bereits in wenigen Wochen zur Verfügung. Nach Rücksprache mit meinem momentanen Arbeitgeber ist zudem eine Reduzierung der Kündigungsfrist denkbar.

Den ersten Satz würde ich gern so lassen, habt ihr Tipps wie ich den 2. Satz etwas besser klingen lassen kann? Hintergrund ist, dass mein AG sich auf einen Aufhebungsvertrag einlassen würde, wenn ich eine Stelle habe. (bei uns ist keine frei, wurde nur nach der Ausbildung 1 Jahr übernommen)

Wurschtler
2013-04-05, 15:00:03
Die Arbeitsvertragsbefristung würde ich nicht erwähnen und genauso wenig, dass eine Reduzierung der Kündigungsfrist möglich wäre.

Mr.Fency Pants
2013-04-05, 15:01:48
Würde ich auch rauslassen. Das frühest mögliche Eintrittsdatum reinschreiben und gut ist. Alles andere kann man dann im Gespräch klären, wobei man manche Sachen auch gar nicht erst erwähnen sollte.

maximum
2013-04-05, 15:18:09
Ich dachte die Befristung zu erwähnen würde dem neuen AG zumindest erschließen warum ich mich überhaupt bewerbe?! Ich meine ist ja nun heutzutage auch nichts unnormales mehr.

Das frühest mögliche Eintrittsdatum kann ich ja sonst auch gar nicht genau sagen. Ich möchte ja auch Arbeitslosigkeit vermeiden und nahtlos irgendwo unterkommen. Wie würdet ihr das denn formulieren?

Wurschtler
2013-04-05, 15:33:19
Ich dachte die Befristung zu erwähnen würde dem neuen AG zumindest erschließen warum ich mich überhaupt bewerbe?!?

Du bewirbst dich dort, weil du dich beruflich weiterentwickeln willst usw. (lass dir irgendwas einfallen)



Ich möchte ja auch Arbeitslosigkeit vermeiden und nahtlos irgendwo unterkommen.

Damit schwächst du nur deine Verhandlungsposition, wenn der Personaler weiß, dass du auf den Job angewiesen bist.
Das reduziert deine Chancen genommen zu werden und selbst wenn du genommen wirst, dann hast du kaum Spielraum bei der Gehaltsverhandlung.

maximum
2013-04-05, 15:40:45
Klingt logisch!

Also nur:

Unter Berücksichtigung meiner derzeitigen Kündigungsfrist von 6 Wochen, stehe ich Ihnen bereits in wenigen Wochen zur Verfügung.

?

Morale
2013-04-05, 15:44:03
Schreib einfach "Unter Berücksichtigigung meiner Kündigungsfristen ist der früheste Eintrittstermin der xx.xx.2013." oder "Der frühstmögliche Eintrittstermin ist der xx.xx.2013"

Evtl. könnte man dann noch hinzufügen dass man in Absprache mit dem derzeitigen AG evtl. auch früher anfangen könnte.

maximum
2013-04-05, 15:55:39
Kündigungsfrist ist 6 Wochen zum Quartalsende. Das heißt doch ich kann eh nur zum 30.06. kündigen? Also irgendwie muss ich das mit dem Aufhebungsvertrag in die Bewerbung reinbekommen...

Unter Berücksichtigung meiner Kündigungsfrist von 6 Wochen zum Quartalsende, stehe ich Ihnen ab dem 01.07.2013 zur Verfügung. Ich gehe jedoch davon aus, dass durch einen Aufhebungsvertrag ein wesentlich früherer Eintrittstermin in Ihrem Unternehmen sehr realistisch ist.


Meh, Bewerbungen schreiben ist doch recht komplex. :)

kadder
2013-04-05, 16:00:18
Das würde ich wenn dann beim Vorstellungsgespräch anbringen, wenn sich abzeichnet, dass die neue Firma dich will. oder halt vorher mit dem alten Arbeitgeber klären, wann der frühestmögliche Termin wäre, der im Aufhebungsvertrag steht und das direkt angeben.

Morale
2013-04-05, 16:05:32
Kündigungsfrist ist 6 Wochen zum Quartalsende. Das heißt doch ich kann eh nur zum 30.06. kündigen? Also irgendwie muss ich das mit dem Aufhebungsvertrag in die Bewerbung reinbekommen...
öD?
bescheuerte Kündigungsfrist

Naja red doch mit deinem AG vorher, wenn er dir eh schon gesagt hat du kannst gehen wenn du was neues hast schreib halt 01.05.2013 oder so

maximum
2013-04-05, 16:14:06
öD?
bescheuerte Kündigungsfrist

Naja red doch mit deinem AG vorher, wenn er dir eh schon gesagt hat du kannst gehen wenn du was neues hast schreib halt 01.05.2013 oder so


Ja öffentlicher Dienst. Am Liebsten auch wieder öD.

Hab jetzt ein Angebot gefunden, dass 1 Jahr befristet ist, dafür aber relativ genau zu dem passt, was ich auch gerlernt/gemacht habe.

Morale
2013-04-05, 16:23:15
Befristet ist doch scheisse, gibt genug unbefristete auch im öD.
Was hast du denn ITSE, FiSi, FiAe?
Wele Region?

maximum
2013-04-05, 16:27:05
Ah mir fällt gerade auf, dass die Befristung im Zwischenzeugnis steht, das mir mein AG ausgestellt hat.

@ Morale:
Fisi, im Osten.

Morale
2013-04-05, 16:36:01
Ok, ja die Region ist auch was den öD angeht nicht gerade gut.
Weg willst du vermutlich nicht, weil es gibt teilweise schon sehr schöne Angebote für FiSi im öD.

maximum
2013-04-05, 16:39:26
Bin erst Mitte 2011 hier eingezogen und jetzt solangsam fertig mit gemütlich einrichten. Erstmal suche ich demnach hier. Wenns wirklich nichts wird käme ein Umzug auch in Betracht.

Bei Initiativbewerbungen, wie stellt man sich am besten an? Vorher anrufen okay, aber da wird man doch sowieso von der Sekretärin abgewimmelt?

Die Webseiten der Behörden habe ich z.T. schon abgeklappert, da war bisher kein passendes Angebot dabei.

Morale
2013-04-05, 16:51:28
Warum zieht man in das PLZ Gebiet ein? Oder bist du nur umgezogen? Keine Kritik, interessiert mich.

Also, also ich letztes Jahr einen Minijob gesucht habe, hab ich einfach verschiedene Firmen angeschrieben. Wobei das natürlich ein Unterschied ist zum "echten" Job. im öD muss eh jede Stelle ausgeschrieben werden. Bei Unternehmen, k.a. vielleicht vorbeigehen, oder halt Email mit Text und Bewerbung im Anhang.

Befristet würde ich an deiner Stelle nicht annehmen, da stehst du doch in 1 Jahr wieder da.

Wie wärs mit Rodgau? :) (http://www.stepstone.de/stellenangebote--IT-Systemadministrator-in-im-Bereich-Windows-Rodgau-Stadt-Rodgau--2493079-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP)

Oder Eberswalde (http://www.stepstone.de/stellenangebote--Mitarbeiter-m-w-Service-Desk-Eberswalde-TUeV-Rheinland-Personal-GmbH--2498626-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP)

oder stuttgart (http://www.stepstone.de/stellenangebote--Systemadministrator-in-Stuttgart-Berufsgenossenschaft-Holz-und-Metall--2491910-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP)

Im öD ziehen sich bewerbungen eh wie Kaugummi, meist läuft die Frist ja bis Ende April, dann werden die erstmal 2-4 Wochen gesichtet und dann 2-4 Wochen die ganzen Leute einladen, von daher wenn du erst am 01.07. anfangen kannst ist eh kein Beinbruch, würde ich behaupten.

maximum
2013-04-05, 16:56:53
naja ich hab schon vorher hier gewohnt, bin nur stadtintern umgezogen...

Heelix01
2013-04-05, 17:32:53
B und natürlich alles in eine PDF.

der_roadrunner
2013-04-05, 17:37:23
B und natürlich alles in eine PDF.

Hab's im Netz anders gefunden, also für Anschreiben (wenn nicht schon in der Mail), Lebenslauf und Zeugnisse jeweils eine eigene PDF. Find's so ehrlich gesagt auch übersichtlicher.

der roadrunner

Morale
2013-04-05, 17:46:03
Warum soll es in einem PDF unübersichtlich sein?
Das sind max. 10 Seiten, ist ja keine 400 Seitige Doktorarbeit, die man durchlesen muss :)

der_roadrunner
2013-04-05, 17:47:38
Ich persönlich mag eine klare Gliederung. Ist halt Geschmackssache.

der roadrunner

Spasstiger
2013-04-05, 19:31:18
b), alles andere würde mich als Entscheider auch nerven. Ein Dokument zum Ausdrucken, rumschicken, etc.

Bolek
2021-05-14, 13:58:42
Also eigendlich hat man doch gar nicht soviel?
Mit Ausbildung halt das Zeugnis, dann noch vom letzten AG, evtl. Berufsschule, wobei das eh keinen mehr juckt wenn man schon länger gearbeitet hat.

Studierte halt Bsc/MsC, evtl. Praktika falls man AG wechselt halt da auch Zeugnis

Mehr als 4-5 sind das ja normalerweise nicht.


Ansonsten wenn man halt Weiterbildungen hat (Microsoft, Cisco oder so) die zum Job passen auch rein aber soviel ist es ja jetzt nicht.

Ich bin auch gerade am Überlegen, ob und welche Zeugnisse ich weglasse. Am ehesten ​denke ich, dass ich die Zeugnisse meiner Werkstoff- und Metallverarbeitungspraktika weglassen könnte! Was meint ihr? Ich hatte einmal ein freiwilliges 4-wöchiges Metallverarbeitungspraktikum @ Aurubis und einmal ein notwendiges 8-wöchiges Werkstoff- und Metallverarbeitungspraktikum @ kleiner Maschinenbaubetrieb (Anforderungen @ Studienordnung)

Ich denke, dass man es vielleicht im Lebenslauf beiläufig erwähnen könnte, aber Zeugnisse nicht unbedingt beilegen muss, oder? :confused:

maximum
2021-09-24, 01:26:17
Ich bin auch gerade am Überlegen, ob und welche Zeugnisse ich weglasse. Am ehesten ​denke ich, dass ich die Zeugnisse meiner Werkstoff- und Metallverarbeitungspraktika weglassen könnte! Was meint ihr? Ich hatte einmal ein freiwilliges 4-wöchiges Metallverarbeitungspraktikum @ Aurubis und einmal ein notwendiges 8-wöchiges Werkstoff- und Metallverarbeitungspraktikum @ kleiner Maschinenbaubetrieb (Anforderungen @ Studienordnung)

Ich denke, dass man es vielleicht im Lebenslauf beiläufig erwähnen könnte, aber Zeugnisse nicht unbedingt beilegen muss, oder? :confused:


ist jetzt auch schon wieder einige Monate her der Post, hab es leider jetzt erst gesehen. Bei meiner letzten erfolgreichen Bewerbung hab ich einfach ALLES was relevant war reingepackt. Sogar das Bewertungsblatt vom Schulpraktikum (um das Interesse am Beruf schon zu Schulzeiten zu belegen). Vorgabe waren maximal 2 PDFs mit je 5 MB. Adobe kann mittlerweile aber PDFs so gut komprimieren, dass ich im Prinzip alles reinpacken konnte. Zahlreiche Zeugnisse, Weiterbildungszertifikate, Arbeitszeugnisse, Urkunden. Schlussendlich hatte ich eine einzige PDF mit Deckblatt, Lebenslauf, Anschreiben (das waren insgesamt 4 Seiten + weitere 21 Seiten mit dem o.g. - ein aktuelles Arbeitszeugnis war da nichtmal dabei, da ungekündigte Stelle) bei unter 1,5 MB in guter Qualität. In der Ausschreibung stand Zertifikate sind von Vorteil, waren sie scheinbar letztendlich auch. Ich würde nur Sachen weglassen, die dich in ein schlechtes Licht rücken könnten. (beispielsweise Zeugnisse mit schlechten Noten, ggf. Arbeitszeugnisse mit komischen Formulierungen, irgendwelche ganz fachfremden Sachen, wenn du damit nicht gerade Lebenslauflücken überbrücken willst)

Rooter
2021-09-25, 21:25:35
Adobe kann mittlerweile aber PDFs so gut komprimieren, dass ich im Prinzip alles reinpacken konnte. Zahlreiche Zeugnisse, Weiterbildungszertifikate, Arbeitszeugnisse, Urkunden. Schlussendlich hatte ich eine einzige PDF mit Deckblatt, Lebenslauf, Anschreiben (das waren insgesamt 4 Seiten + weitere 21 Seiten mit dem o.g. - ein aktuelles Arbeitszeugnis war da nichtmal dabei, da ungekündigte Stelle) bei unter 1,5 MB in guter Qualität.Tipp dazu: Die Seiten mit 600 dpi einscannen aber in Schwarz-Weiß (nicht Graustufen sondern mit 1 Bit Farbtiefe). Damit hat eine Din A4 Seite zwar 16 Megapixel, das wird aber mit Group 4 Fax-Komprimierung auf unter 100 KB geschrumpft und sieht 1A aus.

MfG
Rooter

Bolek
2021-11-27, 14:27:40
ist jetzt auch schon wieder einige Monate her der Post, hab es leider jetzt erst gesehen. Bei meiner letzten erfolgreichen Bewerbung hab ich einfach ALLES was relevant war reingepackt. Sogar das Bewertungsblatt vom Schulpraktikum (um das Interesse am Beruf schon zu Schulzeiten zu belegen). Vorgabe waren maximal 2 PDFs mit je 5 MB. Adobe kann mittlerweile aber PDFs so gut komprimieren, dass ich im Prinzip alles reinpacken konnte. Zahlreiche Zeugnisse, Weiterbildungszertifikate, Arbeitszeugnisse, Urkunden. Schlussendlich hatte ich eine einzige PDF mit Deckblatt, Lebenslauf, Anschreiben (das waren insgesamt 4 Seiten + weitere 21 Seiten mit dem o.g. - ein aktuelles Arbeitszeugnis war da nichtmal dabei, da ungekündigte Stelle) bei unter 1,5 MB in guter Qualität. In der Ausschreibung stand Zertifikate sind von Vorteil, waren sie scheinbar letztendlich auch. Ich würde nur Sachen weglassen, die dich in ein schlechtes Licht rücken könnten. (beispielsweise Zeugnisse mit schlechten Noten, ggf. Arbeitszeugnisse mit komischen Formulierungen, irgendwelche ganz fachfremden Sachen, wenn du damit nicht gerade Lebenslauflücken überbrücken willst)

Danke für die Rückmeldung. Krass, 21 Seiten. Das ist schon 'ne ganze Menge! :eek:

drdope
2021-11-27, 14:47:45
Ok, ich lebe wohl in einer komplett anderen Welt.

Als ich zuletzt meinen Job gewechselt habe, habe ich initiativ bei den (für mich interessantesten) potentiellen AGs angerufen und gesagt, daß ich mich beruflich neu orientieren und gerne mal einen Tag bei ihnen hospitieren möchte, um für mich zu eruieren, ob die Stelle was für mich ist.

Meine Unterlagen hab' ich dann zum jeweiligen Hospitationstermin mitgebracht und der Pflegedienstleitung persönlich in die Hand gedrückt.

Ich hab mir dann von den fünf zusagen den für mich attraktivsten AG ausgesucht.
#Pflegefachkraft

Bolek
2021-11-27, 15:20:15
Ok, ich lebe wohl in einer komplett anderen Welt.

Als ich zuletzt meinen Job gewechselt habe, habe ich initiativ bei den (für mich interessantesten) potentiellen AGs angerufen und gesagt, daß ich mich beruflich neu orientieren und gerne mal einen Tag bei ihnen hospitieren möchte, um für mich zu eruieren, ob die Stelle was für mich ist.

Meine Unterlagen hab' ich dann zum jeweiligen Hospitationstermin mitgebracht und der Pflegedienstleitung persönlich in die Hand gedrückt.

Ich hab mir dann von den fünf zusagen den für mich attraktivsten AG ausgesucht.
#Pflegefachkraft
Pflege eben! :freak:;D