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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HP, Dell, Lenovo, Sony, Apple, Samsung, ASUS warum muss man in der Premiumklasse...


-]Vips[-
2013-05-04, 22:02:11
....soviele Kompromisse eingehen? Bei Apple muss man, trotz den ganzen proprietärem Müll, mMn weitaus weniger wegstecken als bei den anderen.

Ich möchte mir nach Jahren wieder mal ein nettes Notebook gönnen und klicke mich seit Stunden durchs Internet und finde überhaupt nichts, außer Apple :mad:.

Ich war auf den Homepages von Dell, HP, Lenovo, Sony, habe mir diverse Ultrabooks wie das Samsung Series 9 angesehen, aber Samsung soll wie Acer einen sehr schlechten Support haben, bei einem Gerät welches 1000€ und mehr kostet fallen die zwei Hersteller schon mal aus dem Raster (leider). Asus soll auch einen sehr schlechten Support haben und die Verarbeitungsqualität des Zenbooks läßt auch sehr zu wünschen übrig (Klappe läßt sich sehr leicht biegen, spiel, knarzen, usw. usf), deswegen fällt auch ASUS weg.

Bei Dell zahlt man für ein halbwegs anständiges Gerät auch gleich mal 800€ und mehr, dann prahlen alle mit dem Corei7 Müll (was ich überhaupt nicht brauche) und einer miesen Auflösung (1366x768) und Verarbeitungsqualität.

Dann spinnen sich jetzt alle mit dem dämlichen Touch aus. Was hat dieser Mist bei einem 0815 Notebook, welches sich nicht zu einer Art Tablett konvertieren läßt , zu suchen!?

Was geht in den Köpfen der Designer und Produktentwickler nur vor? Alle schmeißen den gleichen Dreck auf den Markt und verlangen dann Premiumpreise für schlechten Support und Qualität. Ich bin auch kein Apple Fan und würde sehr gerne mein Geld woanders hintragen aber wieso schafft es die Konkurenz nicht ein solides, gut verarbeitetes Notebook bzw. Ultrabook auf die Beine zu stellen? In der Premiumpreisklasse kann man sich doch das erwarten.

Mich wundert es echt nicht warum Apple so erfolgreich ist und ich hätte mir selbst niemals zugetraut, dass ich mal so positiv von Apple denken könnte aber in der 1000€ aufwärts Preisklasse ist Apple P/L technisch einfach top.

Vielleicht hat noch jemand einen Tipp für mich bzw. gibt mir eine Entscheidungshilfe zwischen MacBook Air und MacBook Pro.

novl
2013-05-04, 22:07:58
Vips[-;9757379']Ich bin auch kein Apple Fan und würde sehr gerne mein Geld woanders hintragen aber wieso schafft es die Konkurenz nicht ein solides, gut verarbeitetes Notebook bzw. Ultrabook auf die Beine zu stellen?.

Zum Thema Ultrabook, was hat dir denn am Lenovo X1 Carbon nicht gefallen?
Alternativ halt die T Reihe, einzige was halt nicht so pralle ist ist halt das Display in der 14 Zoll Reihe.

derpinguin
2013-05-04, 22:09:47
Welchen proprietären Müll meinst du bei Apple?

Entscheidung zwischen MBA und MBP ist recht einfach: suchst du ein Ultrabook und kannst Abstriche bei der Leistung machen nimm das Air, brauchst du was mit mehr Power, nimm das Pro, das ist dann halt dicker und schwerer. Beim Pro bekommst du auch die höher aufgelösten Displays.
Sonst nehmen sich die Geräte im Prinzip nichts.

-]Vips[-
2013-05-04, 22:47:57
Zum Thema Ultrabook, was hat dir denn am Lenovo X1 Carbon nicht gefallen?
Alternativ halt die T Reihe, einzige was halt nicht so pralle ist ist halt das Display in der 14 Zoll Reihe.

1.500€ tut mir leid aber da stimmt das P/L Verhältnis überhaupt nicht mehr, dann kommen die mit einer 1366x768 Auflösung daher. Das Spitzenmodell knappe 2000€, für das Gebotone definitiv zu viel...dafür krieg ich ein 13" MacBook Pro mit Retina, Corei7 und 256GB Flash Drive.

Welchen proprietären Müll meinst du bei Apple?


Das man z.B. bei den Retina MacBooks keine normale HDD oder SSD verbauen kann, sondern nur so kaum erhältlich und arsch teure SSD Module.


Entscheidung zwischen MBA und MBP ist recht einfach: suchst du ein Ultrabook und kannst Abstriche bei der Leistung machen nimm das Air, brauchst du was mit mehr Power, nimm das Pro, das ist dann halt dicker und schwerer. Beim Pro bekommst du auch die höher aufgelösten Displays.
Sonst nehmen sich die Geräte im Prinzip nichts.

Ich habe eine MacBook Pro 13" ohne Retina ins Auge gefasst, da kann man noch eine zweite HDD bzw. SSD verbauen da ich auch Windows 8 darauf nutzen möchte.

Cyv
2013-05-04, 22:59:43
Die Meinung teile ich. Sicherlich haben auch macbooks schwächen, doch bieten sie mir genau das was ich von einem gerät der preisklasse erwarte... Bei 1500€+ will ich top abgestimmte komponenten, perfekte verarbeitung, lange laufzeiten, laufruhe, eine sinnvoll angeordnete tastatur/touchpad, schnelle aufwachzeiten, kein klappern und knarzen, guten Support und ein haltbares produkt.
Mein macbook air (late 2010) hat genau das bewießen. Keine mucken, keine zicken und trotz core2duo noch sehr flink. Akku hat noch 92%. Das Ding sieht aus wie neu und war quasi jeden tag mind 2-3h im Einsatz.

Auf den ersten Blick sieht Apple teuer aus, aber im Vergleich mit wirklich "vergleichbaren" Produkten sind sie es gar nicht.
Zumal ich das Geld gerne ausgebe wenn ich dafür ein zuverlässiges gerät bekomme mit dem ich mich nicht rumärgern muss... Das ist mir wirklich viel wert. Denn defekte oder schlecht bedienbare oder hakelige geräte kosten mich zeit und nerven, die sind mir wichtiger als geld.

novl
2013-05-04, 23:28:58
Vips[-;9757424']1.500€ tut mir leid aber da stimmt das P/L Verhältnis überhaupt nicht mehr, dann kommen die mit einer 1366x768 Auflösung daher. Das Spitzenmodell knappe 2000€, für das Gebotone definitiv zu viel...dafür krieg ich ein 13" MacBook Pro mit Retina, Corei7 und 256GB Flash Drive.

Den Shop überfliegen kann jeder, wozu gibts denn die individuelle Einstellungen?
Ein Klick und man hat beim Carbon n 1600*900 Display. Außerdem kann man das Pro nicht mit einem Ultrabook vergleichen, dann doch eher mit einem der T530 Reihe und da gehts dann hoch bis FullHD und 256 GB SSD.

Solang du nicht konkretisierst was du eigentlich willst ist das aber eh im Trüben fischen ;)

Es stehen weder Preis, noch persönliche must have Features im Raum.

Haarmann
2013-05-05, 07:56:59
-]Vips[-

Wo bietet Apple denn Service?

ASUS liefert mir jedes Teil aus, das ich bestelle - mehr will ich nicht wirklich. Bei Apple kannst Du beten, dass die das Gerät nicht zerkratzt zurückschicken... das olle Alu verkratzt nämlich beinahe wegen jedem Scheiss. Da machen die Leute schon jeweils Photos von ihren Geräten...

Ein 13.3 Zenbook mit FullHD Panel hat einen gewaltigen Vorteil - es hat die Anschlüsse, die Du brauchst ...

Ein MBA hat keine Power, keine Erweiterbarkeit und keine Anschlüsse. Dazu musst nen Berg Adaptermitführen, so das Teil je ne Präsentation befeuern soll - so das überhaupt geht...

Gast
2013-05-05, 20:40:19
Das Zenbook UX51VZ finde ich wirklich top und wenn ich das nötige Geld hätte, würde ich mir es auch kaufen.
Die RAID-SSD ist mMn etwas unnötig.
http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-Zenbook-UX51VZ-U500VZ-Notebook.84091.0.html

Wenn du ein kleineres/leichteres Gerät willst ist das Prime UX31A auch nicht schlecht.
http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-Zenbook-Prime-UX31A-Ultrabook.77076.0.html

Mit dem Asus Support habe ich schon gute Erfahrungen gemacht, als mein Mainbord kapput ging und ich noch Fragen hatte. Ging via Mail ohne Probleme, die Antwort dauerte 2 Tage.

surrogat hä?
2013-05-05, 23:29:17
Bei Dell haben die Notebooks eine Auflösung von 1600x900 Pixel (14") bzw 1920x1080 Pixel (15"). Keine Ahnung wo du dich stundenlang umgesehen haben willst.

Vips[-;9757379']Was geht in den Köpfen der Designer und Produktentwickler nur vor? Alle schmeißen den gleichen Dreck auf den Markt und verlangen dann Premiumpreise für schlechten Support und Qualität.
Das frage ich mich auch. Für ein 2000 EUR teures Notebook keinen Vor-Ort-Service anzubieten, nicht einmal aufpreispflichtig, finde ich dreist. Glücklicherweise kenne ich keinen weiteren Hersteller außer Apple der sich mit sowas auf den Markt traut.

mugger
2013-05-11, 08:04:48
Vips[-;9757379']Mich wundert es echt nicht warum Apple so erfolgreich ist und ich hätte mir selbst niemals zugetraut, dass ich mal so positiv von Apple denken könnte


Ich - hatte niemals ein Apple Produkt - kann deinen Gedanken zu Apple nur beipflichten.

Ich mag Apple nicht - eben weil sie zu teuer sind, und nicht weil sie dies oder das "besser" machen würden.

Es ist halt anders - am Ende ist es auch nur ein PC (Personal Computer).

Vor Jahren gingen meine Sparbemühungen zum 2. PC, der die Alltagssachen (außer Spiele) erledigen soll, dafür aber sehr sparsam im Stromverbrauche sein sollte.

Da fiel u.a. auch mal der Blick richtung Mac Mini.

Es gab damals eine kleinen Hype der "kleinen HTPCs".
Da kamen ein Haufen Hersteller mit Clones - die u.a. auch besser ausgestattet waren, aber eben auch (noch-)teurer.

Aber eines konnten die nie: stromsparender.

Ich bin kein Apple Fanboy, aber man muss sagen, sie machen einiges richtig...

ABER! sie machen auch sehr viel falsch: Z.B. verklebte Batterien & co

Ich sah mal ne Doku über Apples 1. iPod.

Batterie platt, Apple kontaktiert und die meinten nur: Er solle sich doch am besten ein neues Gerät kaufen und das alte wegschmeißen!!!!!! - DAS ist einfach nur das Hinterletzte!


Die hatten allen ernstes dieses Gerät als Einweg bzw. Wegwerf Artikel entwickelt!

Die mussten per Gericht in den USA dazu gezungen werden, die Batterie - die ja ein Verschleißartikel (wie ein Reifen am Auto) ist, per "Service"
anzubieten.

Apple war und ist KEIN netter Verein!

Man sollte sich immer vor Augen führen, dass Apple "Wegwerf" (geplante Obsoleszenz) Produkte >bewusst< entwirft - im besonderen im Sektor "Mobile" -> Handy bis Notebooks



Mir hilft es i.d.R. immer, wegen des gesparten Geldes, Kompromisse einzugehen.

Z.B. könnte ich mir ne 3000€ E-Gitarre kaufen - Geld wäre da, aber ich werde dadurch kein bisschen besser im Gitarrenspielen :D

Ansonsten kann ich nur das empfehlen, was auch in Musikerforen empfohlen wird: Geh in Läden und fass die Dinger an, spiele mit ihnen!

Vielleicht knarzt der Deckel ja doch gar nicht so doll!

Man_In_Blue
2013-05-13, 13:42:55
Hi,

ich hatte vor ein paar Wochen das selbe Problem. Mein altes T60p 14" war etwas zu sehr in die Jahre gekommen (insbesondere das das Gerät nicht mehr als 3GB Ram versteht) und ich hab etwas neues gesucht.
Ich war dann erstmal geschockt wie schlecht sich der Markt entwickelt hat. ASUS, MSI, Acer, Medion und die ganzen anderen Spielzeughersteller hab ich mir nicht all zu ausführlich angesehen, ich hab halt was zum arbeiten gesucht.
Dell hab ich als Firmennotebook und kann mich überhaupt nicht überzeugen. (fühlr sich billig an, war bisehr nicht sehr zuverlässig...)
Bei Lenovo gibt es mittlerweile auch viel zu viel Spielzeug und nur noch wenig ernstzunehmendes Arbeitsgerät. (Edge, IdeaPad krams) Den Wechseln des Formates von 5:4 zu 16:10 und schließlich zu 16:9 hab ich überhaupt nicht verstanden.

Da ich zum arbeiten ohnehin kein Windows verwende sondern Linux oder BSD Systeme hab ich mir dann die Apple Geräte wirklich ausführlicher angesehen. Vor allem das 13" Retina.


Was da überzeugt ist der, rein technisch betrachtet, gute Aufbau des Geräts, das vom Panel her gute Display, die Verarbeitung und natürlich zu großen Teilen das OS. Mit dem Darvin Derivat wäre ich schon klar gekommen. Zudem hat das "funktioniert enfach" schon einen gewissen Reiz wen ich das mal damit vergleiche wie ich bei meinem nun aktuellen Gerät mit der Linux einrichtung herum hampel.

Aber da gibt es auch eingie Schattenseiten die für mich genug waren eben kein apple zu kaufen.
Primär fällt das alles unter "Function follows form" zusammen. Und das kann bei einem Arbeitsgerät nicht sein. Für mich steht an erster Stelle die Funktionalät... als da wären zB.:
1. Glare-Display: Das Retina nicht (optional) mit mattem Display anzubieten ist wirklich ungünstig... das allein hätte mich noch nicht abgeschreckt ist für mich aber ein großer Kritikpunkt

2. Tastaturlayout: Auch hier brodelt man sein eigenes Süppchen nur um sich distanzieren zu können. Zumindest eine integrierte Softwareoption um standard-layouts verwenden zu können wäre das mindeste. (kann man sich nachinstallieren... ist aber gebastel)

3. NTSF-Support: Jedes Linux kann das schon seit Jahren, bei Apple lehnt man NTFS genau so ab wie die Bluray... kann man allesm it 3. Anbietersoftware Lösen... aber ebenfalls wieder nur mit basteln.

dererart "Kleinigkeiten" findeten man viele. Den mehr oder minder festen Akku, den nicht erweiterbaren Speicher und die SSD im eigenem Format sind auch dinge die nicht optimal gelöst sind.

Das hat mich alles schon etwas mehr abgeschreckt.
Das was mich dann wirklich gekriegt hat ist folgendes: Apple gibt auf seine Produkte keine Garantie. (EU Recht hin oder her) Man bekommt ein Jahr Gewährleistung und das wars.

Das war für mich schon ein krasses "no go". Das vermittelt schon ein gewisses Misstrauen in die eigene Technik. - Es gibt eine Kaufbare "bring in" Garantie von immerhin gleich vier Jahren die dann mit weit über 200 Euro zu buche schlägt.

Damit hatte sich das ganze Apple Thema für mich recht schnell erledigt...


Ich hab mir nun ein Lenovo T430 (180GB SSD, 8GB Ram, i5, UMTS, uvvm.) samt Docking Station gekauft inkl. 3 Jahrer vor-ort Garantie. Dank Studentenrabatt für knapp die hälfte als mich das vergleichbare Apple Produkt samt Garantie und Dock gekostet hätte. (da gibts zwar auch etwas nachlass für Studenten... aber vergleichsweise wenig... wobei mich das etwas irritiert, dass eine Firma welche ein eigenes OS vertreibt und vom Prgrammierernachwuchs eher provitiert einem IT-Studenten nur einen Bruchteil des Rabattes gewährt wie eine Firma die nur Hardware vertreibt... aber das nur so am Rande, hat ja auf die Qualität des Produktes keinen Einfluss)

mit dem T430 bin ich jetzt soweit glücklich. Linux mit Multi-Monitoring und voller Unterstützung des Docks ans laufen zu bekommen war etwas gefummel. (warte da schon sehnsüchtig auf Mint15... Ubuntu 13 hat hier nämlich wirklich guten Support für das Gerät, inkl. UMTS Karte etc.) Die Leistung ist immerhin so gut das ich meine Workstation (FX 8120) in Rente geschickt hab und nur noch am Notebook arbeite. Die neue Lenovo Tastatur funktioniert auch super soweit. Das 16:9 Bildverhältnis nervt natürlich trozdem und das Gerät ist im vergleich zum MacBook Pro 13 recht laut. Aber das sind mir die kleineren Übel.


So genug geschwafel von meiner Seite! ;)

Sören

kasir
2013-05-13, 15:42:35
@Man_In_Blue

Verbaut Lenovo beim T430 wenigstens ein brauchbares Display? Das vom T420s war ja mal richtig schlecht.

Julius
2013-05-13, 16:37:56
Entweder Apple kaufen und akzeptieren was man kriegt (Vor- und Nachteile sieht man oben). Oder eben z.B. bei Lenovo in der T oder W Serie kaufen. Hier ist aber nichts billiger als bei Apple zu bekommen. Dafür kann man sich komplett aussuchen was man will.
Man bekommt hier meiner Meinung nach alles (hab hier ein Serie W530 mit 32GB Ram 1x SSD Hauptfestplatte 1x SSD als Micro SSD unter der Tastatur und 1x Festplatte statt DVD Laufwerk für Backups)
Nachteil ist das man halt keine so tolle Qualität bekommt. Viele der Geräte in meiner Firma gehen gerne 1x in den ersten 2 Jahren kaputt (4 von 8 aktuell). Die Qualität von Gerät zu Gerät ist stark schwankend. Habe öfters bei machen Spulen feepen oder deutlich schlechtere Displays. Ältere Mitarbeiter meinen das früher bei IBM die Qualität noch wesentlich besser wahr.
Ich kenne aber keine Firma die besser ist als Lenovo. HP setzen Zulieferer von uns ein und die haben noch viel größere Mängel. Samsungs fallen im Außeneinsatz fast schon nach 1 Jahr auseinander...

HTB|Bladerunner
2013-05-13, 17:45:52
Ich habe mir vor zwei Monaten erst ein neues Notebook gekauft. Nach meinem 9 Jahre alten IBM x40 musste einfach mal was frisches her. Dazu habe ich wochenlang Testberichte studiert und war schockiert, dass es das annähernd "perfekte" Produkt nicht einmal in der gehobenen Preisklasse gibt. Bei dem einen Notebook war es eine klapprige Tastatur, bei dem anderen konnte das Display nicht überzeugen. In die engere Wahl kam dann das Lenovo X1 Carbon, wobei es hier unheimliche Probleme mit klemmenden Maustasten und knarzenden Gehäusen gegeben hat. Entschieden habe ich mich letztendlich für das T430u. Das hat zwar ebenfalls seine Macken, hat mich jedoch nur fast ein drittel des Kaufpreises des X1 gekostet...

Derartige "Probleme" sind mir aber nicht nur bei Notebooks aufgefallen. Ich will mir seit Jahren ein kompaktes µATX Gehäuse kaufen. Eines was keine 20 HDD Schächte hat oder Platz für 4 optische Laufwerke bietet. Ein Ding der Unmöglichkeit. Einerseits gibt es von Silverstone einige gute Ideen, allerdings sind die meistens nicht zu ende gedacht oder einfach wild zusammengeklempnert.
Einen neuen Bildschirm hätte ich mir auch gerne mal gegönnt, aber auch hier trifft man auf halb-fertige Produkte die entweder den "berühmten Kristalleffekt" aufweisen oder zu langsam schalten. Es gehört schon eine große Portion glück dazu einen Monitor ohne Ausleuchtungsprobleme zu erhalten, selbst bei Premiumanbietern...

Andererseits kann ich mein Geld nun für sinnvollere Dinge ausgeben. :D