Verhalten einer Windows-Installation bei Mainboard-Wechsel (wg. Defekt)

[crusader4]

Hallo Forum!

Mir ist leider mein treues ASUS M3A32 Mainboard gestorben.

Hat jemand von euch Erfahrungen, wie sich die auf der Festplatte noch vorhandene Windows7-64-Installation verhält, wenn ich ein neues Mainboard einbaue? Meint Ihr, das Windows fährt hoch, oder werde ich um eine Neuinstallation nicht herumkommen?

Wie soll ich vorgehen? Ganz normal versuchen mit dem neuen Mainboard zu booten, oder gibt es einen Trick mit der Windows-DVD?

Ich werde wieder ein ASUS-Board mit AMD-CPU einsetzen, die Grafikkarte, Festplatten, DVD-Laufwerk sowie restliche Peripherie sollen bleiben. Die Festplatten waren im AHCI-Modus an die SATA-Anschlüsse der Southbridge angeschlossen, so soll es auch wieder werden.

Alte Hardware
ASUS M3A32-MVP Deluxe (Chipsatz: AMD 790FX/SB600)
AMD Phenom II X4 940
8GB DDR2-800-Speicher

Neue Hardware
ASUS Sabertooth 990FX R2.0 (Chipsatz AMD 990FX/SB950)
AMD FX-8350
16GB DDR3-1866-Speicher

Schon mal vielen Dank für euer Feedback!

Liebe Grüße, Crusader

[m00nl8]

Windows 7 verkraftet das meist ohne größere Probleme. Die AM3(+) Chipsätze sind ja sehr ähnlich. Ich sehe da keine Probleme.

Du solltest auf jeden Fall vor dem ersten Windows-Start alle EFI/BIOS Einstellungen, insbesondere der Festplatten, machen. Also auf AHCI umstellen, das ist nämlich meist nicht die Voreinstellung.

Danach werden sicher einige Treiber aktualisiert werden müssen.

[MuhBär]

Schau mal, einfahc die Suchfunktion benutzen!

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=350499&highlight=brettertausch

[Samtener Untergrund]

Der Sticky ist aber ziemlich veraltet. Meist kommt Windows mittlerweile ohne größere Probleme mit einem Mainboardtausch klar. Manche speziellen Herstellertools mögen das nicht, bekommt man dann aber im abgesicherten Modus deinstalliert.

[MuhBär]

Mag sein mag sein, jedoch ist es nie verkehrt auf einem frischen unterbau, auch ein neues windwos aufzusetzten. Ich würde fast meine hand für die aussage ins feuer legen, das man performancetechnisch nicht um ein neu aufgesetztes system herumkommt, möchte man absolut jeden prozent des leistungszuwachses herauskitzeln.

[Gast]

Da nahezu identischer Chipsatz sehe ich keine Bordwechselprobleme bei dir.
Die kritischsten Sachen, nämlich EFI und AHCI-Modus im BIOS sollten aber identisch eingestellt sein - wurde aber hier eh schon gesagt.

Nach einem Boardwechsel gibt es (immer) trotzdem dann einige "Treiberleichen" welche der Gerätemanager als ausgeblendete Geräte mit Hilfe zusätzlicher Settings anzeigen kann.
Das werden nach nem Mobowechsel vorallem diverse "Controller-Treiber-Leichen" (USB,SATA,etc.) sein aber sogar selbst die alte CPU oder DVD-Laufwerk(e), einfach mal bisi nach "Phantomgeräte" googeln ;)

Diese Sache wird leider recht oft vernachlässigt nach nem Mobotausch.

Diese "Phantome" kannste dann noch entfernen dann nach nem Wechsel, dann hast dus so sauber wie nur irgendwie möglich...wenn wohl auch nicht so "sauber" wie das OS neu aufzusetzen...

[Liszca]

Wenn AHCI geht kann man sogar unabhängig vom chipsatz wechseln.

[Gast]

Wenn AHCI geht kann man sogar unabhängig vom chipsatz wechseln.

3 Wochen später und .... Abgesicherten Modus vergessen.

[T86]

geht ohne probleme

hab bei nem kumpel von nem 770er auf nen 970er chipsatz gewechselt
aber die energie spar einstellung von windows funktionierte nicht immer ganz
das behob erst die neuinstallation

falls nicht schon längst umgebaut hast:
ich würde einfach für 50,- ne kleine ssd dazu holen
darauf das system aufsetzen
dann die hdd dazu hängen und ganz in ruhe daten retten
laufweke umbenennen das die hdd D: ist und programme zu win auf die ssd also c:
den rest wie spiele dann auf d: installieren bzw steam läuft zb so ohne neuinstallation
und viele programme auch
musst halt das alte windows dann löschen