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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : knapp 30°C in der Küche - Kühlschrank & aktive kühlung sinnvoll?


KEFFER
2013-07-22, 18:08:47
Also ich merke das mein Kühlschrank so ab 24-27°C Raumtemperatur spürbar schlechter kühlt.
In meiner Küche wird es im Sommer ziemlich warm, gerade sinds 29,6°C, noch 3-4 Tage weiter diese Hitze habe ich die Temps auch Nachts um 3 uhr mit Nachts durchgehend Lüften.
Ich lasse gerade so einen 10watt Ventilator zwischen Kühlschrankrückwand und Raumwand blasen.
Dadurch kühlt der Kühlschrank weitaus besser und ich habe im inneren auf Stufe 5 (Kühlschrankstufe) bessere Temperaturen als auf Stufe 7 ohne dieses Gebläse.
Das ganze Gehäuse bleibt nun relativ kühl, ohne diesen Ventilator wurde das schon ziemlich Warm dadurch komm ich auch auf diese idee.

Meine Frage ist gibts da irgendwelche Erfahrungswerte zur Energieeffizienz bei so einem unterfangen, oder bin ich doch der erste Hanswurst der sich hier damit auseinandersetzt :tongue:
Dadurch das naturlich die Temps jeden Tag schwanken is sone Messreihe ja doch nicht so ganz unkompliziert.

Vermutungen sind erwünscht. :cool:

mfg KEFFER

Tyrann
2013-07-22, 18:23:50
rein vom Bauchgefühl her würd ich sagen du hilfst mit dem Lüfter der Effizienz auf die Sprünge, allerdings musst du den Lüfter auch noch mit in die Rechnung einbeziehen.

NiCoSt
2013-07-22, 18:30:23
hast du mal die Kühlrippen/Spirale/Whatever gereinigt? Wenn sich da eine Fett/Staubschicht mit den Jahren abgesetzt hat kann die etwas isolierend wirken und die Kühlleistung daher verschlechtern

eXperience
2013-07-22, 18:42:05
Kühlschrank zu nah an der Wand?

KEFFER
2013-07-22, 21:47:23
Der Kühlschrank steht ca. 6cm von der Wand entfernt ca. 2cm mehr als die Abstandshalter als Mindestabstand vorgeben.
Da der Kühlschrank knappe 2 Jahre alt ist und im letzten Sommer auch schon ähnliches zeigte glaube ich nicht das verdreckung hauptsächlich dafür ist.

Nichtsdestotrotz schau ich mal nach Staub bei meinem Pc macht das auch alle 2-3 Monate Sinn wenngleich die Luftumwälzung ungleich höher ist.

Laut Handbuch hat der Kühlschrank einen Verbrauch von durchschnittlich 0.61kWh/24std - 223kWh/Jahr.
Klimaklasse N/ST soll also bis 38°C verkraften der Kühlschrank, nur darauf beruhen die Verbrauchswerte natürlich nicht.

Ich mag mein Bier recht kühl und meine Küche hat suboptimale Verhältnisse.
Daher gehe ich von weitaus mehr verbrauch aus.
Lass ich den Lüfter sagen wir mal 4 Monate im Jahr laufen verbraucht dieser dann nicht ganz 30kWh pro Jahr.

Naja die Aussagekraft der Rechnung blieb mir jetzt auch irgendwie auf der Strecke.

Verstärkt vielleicht etwas mein Gefühl kühleres Bier zu haben und trotzdem weniger Strom zu verbrauchen wenn ich ab 25°C Küchentemp den Lüfter dazuschalte

MaiKi
2013-07-22, 22:01:16
am sinnvollsen wäre vermutlich den lüfter mit der Steuerung des kühlschranks zu koppeln?!
der kompressor läuft ja nicht dauerhaft im Kühlschrank sondern geht immer mal wieder aus... also während der kompressor an ist sollte der lüfter laufen und vielleicht noch ne Minute nachlaufen oder so :) das wär dann denk ich von der energiebilanz am besten oder? aber krieg das mal hin :D

Piffan
2013-07-22, 22:26:10
am sinnvollsen wäre vermutlich den lüfter mit der Steuerung des kühlschranks zu koppeln?!
der kompressor läuft ja nicht dauerhaft im Kühlschrank sondern geht immer mal wieder aus... also während der kompressor an ist sollte der lüfter laufen und vielleicht noch ne Minute nachlaufen oder so :) das wär dann denk ich von der energiebilanz am besten oder? aber krieg das mal hin :D

Das ist sicher nicht schwierig, wenn man Mindestkenntnisse der E- Technik kennt. Ein Weg wäre, die notige Spannung direkt am Kompressor abzugreifen. Läuft der Kompressor, läuft auch der Ventilator. Ein Nachlaufen ist überflüssig, weil die Kühlflüssigkeit beim Stop des Kompressors auch steht und somit dann weiteres Ventilieren keinen Vorteil mehr hätte.

Vom Gefühl her sind die Stromkosten des Ventilators zu vernachlässigen, wenn die Effiziens des Kühlsystems deutlich steigt.

Praktische Erfahrungen auf dem Gebiet habe ich als Camper: Mein Wohnwagen- Kühlschrank arbeitet nach dem Absorber- Prinzip und ist daher mit drei Energiequellen zufrieden: 12Volt vom Auto, 220 Volt vom Netz oder einfach Gas vom Wohnwagen. Der Nachteil des Absorbers ist seine Funktionsweise: Es wird dort nicht komprimiert, sondern durch Hitzezufuhr Ammoniak aus Wasser ausgekocht. Im Kühlbereich wird das Gasförmige Ammoniak wieder im Wasser gelöst, was komischerweise wiederrum Energie kostet. Verwirrend für mich und wahrscheinlich auch nicht völlig richtig verstanden, dennoch bleibt die Tatsache, dass man einen Absorber heizen muss, damit er kühlen kann. :freak:

Lange rede kurzer Sinn: ich habe mir aus dem Baumark einen Rohrentlüfter geholt und mit dem Kühlsystem so kombiniert, dass die hohe Abwärme aktiv hinterm Kühlschrank abgesaugt wird und direkt ins Freie bläst. Seitdem machen wir im Urlaub unser Fruchteis selbst. (Eiszauber sei dank)....Ohne den Ventilator taut Tiefkühlkost im Gefrierfach auf....

Was für den Wohnwagen gut ist, kann im Hause nicht schaden. :biggrin:

No.3
2013-07-22, 23:36:39
wie so ein Camping Kühlschrank funktioniert weiss ich nicht, aber von der chemischen Seite her...


Im Kühlbereich wird das Gasförmige Ammoniak wieder im Wasser gelöst, was komischerweise wiederrum Energie kostet. Verwirrend für mich und wahrscheinlich auch nicht völlig richtig verstanden,

Lösungsvorgänge (Salz oder Zucker in Wasser, Gas in Wasser, etc.) können Energie freisetzen oder Energie kosten. Kommt ganz auf die zu lösende Substanz an.

Beim Ammoniak Gas in Wasser scheint es sich also um einen energieverbrauchenden Vorgang zu handeln, sonst würde Dein Kühlschrank nicht kühlen können.


dennoch bleibt die Tatsache, dass man einen Absorber heizen muss, damit er kühlen kann. :freak:

ja, in der Tat denn wenn der Lösungsvorgang Ammoniak in Wasser Energie kostet, dann wird Energie freigesetzt wenn der Ammoniak wieder aus dem Wasser entweicht! "Freiwillig" geht der Ammoniak aber nur sehr sehr langsam aus dem Wasser wieder raus, so dass man Energie ins Wasser stecken muss um den Ammoniak wieder auszutreiben (heisses Wasser löst weniger Gase als kaltes).

Pennywise
2013-07-22, 23:41:37
Einstellbare Master Slave Steckdose

Piffan
2013-07-23, 09:31:42
Einstellbare Master Slave Steckdose

Zu teuer. :freak:

Zwei Strippen vom Kompressor und ein Erdungskabel sollten reichen, um einen billigen Lüfter vom Baumarkt anzuwerfen......

Cyphermaster
2013-07-23, 09:48:00
Verstärkt vielleicht etwas mein Gefühl kühleres Bier zu haben und trotzdem weniger Strom zu verbrauchen wenn ich ab 25°C Küchentemp den Lüfter dazuschalteEs wird beim Gefühl bleiben. Grund: Kühlschränke regeln ihre Temperatur, d.h. der Innenraum wird per Sensor überwacht, und die Solltemperatur eingestellt, die du per Drehrad oder Elektronik vorgibst. Wird die Temperatur irgendwann überschritten, wirft die Kiste hinten ihren Kompressor an, und kühlt wieder runter. Das heißt, wenn du da hinten einen Lüfter anklemmst, wird es deshalb im Kühlfach noch lange nicht kälter.
Was den Stromverbrauch bei aktiver Belüftung angeht, ist es genauso eine Scheineffizienz: Wäre dadurch netto wirklich meßbar und nennenswert weniger Stromverbrauch zu erreichen, hätte der Hersteller selbst ein Belüftungssystem angebracht - weil er damit eine bessere Energieeffizienzklasse ausweisen kann...

Ich sehe da kein sinnvolles Aufwand/Nutzen-Verhältnis, sogar wenn du unter dem Strich eine leicht verbesserte Effizienz durch sorgfältige Lüfterauswahl, parallele Lüftertaktung zum Kompressorlauf usw. hinbekommst. Vom Thema Sicherheit nicht zu reden.

Dr.Doom
2013-07-23, 09:53:17
Der Kühlschrank steht ca. 6cm von der Wand entfernt ca. 2cm mehr als die Abstandshalter als Mindestabstand vorgeben.Vielleicht wird durch den höheren Abstand die Luft nicht stark genug kanalisiert und die Konvektion beeinträchtigt. :freak:

Cyphermaster
2013-07-23, 09:56:14
Ohne den Ventilator taut Tiefkühlkost im Gefrierfach auf....Dann hat der Kühlschrank-Installateur beim Einbau einen Fehler gemacht, und nicht für ausreichend Belüftung gesorgt. Wäre das Gerät selber nicht im Stande, die Kühlleistung nach Norm zu bringen, wäre es nicht marktfähig.

Piffan
2013-07-23, 10:10:38
wie so ein Camping Kühlschrank funktioniert weiss ich nicht, aber von der chemischen Seite her...




Lösungsvorgänge (Salz oder Zucker in Wasser, Gas in Wasser, etc.) können Energie freisetzen oder Energie kosten. Kommt ganz auf die zu lösende Substanz an.

Beim Ammoniak Gas in Wasser scheint es sich also um einen energieverbrauchenden Vorgang zu handeln, sonst würde Dein Kühlschrank nicht kühlen können.




ja, in der Tat denn wenn der Lösungsvorgang Ammoniak in Wasser Energie kostet, dann wird Energie freigesetzt wenn der Ammoniak wieder aus dem Wasser entweicht! "Freiwillig" geht der Ammoniak aber nur sehr sehr langsam aus dem Wasser wieder raus, so dass man Energie ins Wasser stecken muss um den Ammoniak wieder auszutreiben (heisses Wasser löst weniger Gase als kaltes).

So wird es sein. Nach dem "Kochtopf" wird der Ammoniak- Dampf runtergekühlt durch eine Kühlschlange. Wie im Chemielabor. :tongue:

Der Nachteil dieses Systems ist halt, dass auf der Rückseite des Kühlschranks eine erhebliche Wärme anfällt, die an kühlen Tagen aufgrund des Kamineffektes über große Luftöffnungen in der Wohnwagenwand abzieht. Aber wenn die Sonne auf die Seite scheint oder man ein Vorzelt aufbaut, dann bricht die Kühlung drastisch ein.....

Piffan
2013-07-23, 10:14:51
Dann hat der Kühlschrank-Installateur beim Einbau einen Fehler gemacht, und nicht für ausreichend Belüftung gesorgt. Wäre das Gerät selber nicht im Stande, die Kühlleistung nach Norm zu bringen, wäre es nicht marktfähig.

Dies ist ein Problem vieler Campingkühlschränke. Der Kühlschrank ist umbaut, so dass die Wärme an der Rückseite nur passiv aus dem Wohwagen entlassen wird. Bei meinem Wohnwagen kommt noch hinzu, dass die Wärme von hinten den Kühlschrank umfließen konnte, der gesamte Umbauschrank wurde sehr warm. Doppeltes Fail. Durch Schaumstoffe konnte ich das Umfließen beenden, und durch den Lüfter die Effiziens nochmals drastisch steigern...
Marktfähig hin oder her, es betrifft die meisten Wohnwagen- Systeme. Sind halt keine Kühltechniker am Werke, sondern "Handwerker"....:wink:

Cyphermaster
2013-07-23, 12:00:54
Da hast du sicher recht. Worauf ich hinaus wollte ist dein "Was für den Wohnwagen nicht schlecht ist..." - du hast lediglich wieder die nötige Mindestventilation hergestellt, nicht weiter über den Spezifikations-gemäßen Zustand hinaus optimiert, wie es der TS machen will. Letzteres ist wesentlich schwieriger, weil du den zusätzlichen Aufwand im Gegensatz zu passiven Maßnahmen durch die Höhe der Verbesserung reinbekommen mußt, bevor unter dem Strich eine Ersparnis rauskommt. Angenommen, der Kompressor der Kiste hätte 50W, der Lüfter 2.5W, dann wären das auch bei paralleler Intervall-Ansteuerung erst einmal 5% Mehrverbrauch, so daß erst ab 6% Wirkungsgradverbesserung (über den gesamten Kühlkreis, nicht nur den Wärmeübergang am Kondensator) gespart wird.

Piffan
2013-07-23, 12:51:14
Da hast du sicher recht. Worauf ich hinaus wollte ist dein "Was für den Wohnwagen nicht schlecht ist..." - du hast lediglich wieder die nötige Mindestventilation hergestellt, nicht weiter über den Spezifikations-gemäßen Zustand hinaus optimiert, wie es der TS machen will. Letzteres ist wesentlich schwieriger, weil du den zusätzlichen Aufwand im Gegensatz zu passiven Maßnahmen durch die Höhe der Verbesserung reinbekommen mußt, bevor unter dem Strich eine Ersparnis rauskommt. Angenommen, der Kompressor der Kiste hätte 50W, der Lüfter 2.5W, dann wären das auch bei paralleler Intervall-Ansteuerung erst einmal 5% Mehrverbrauch, so daß erst ab 6% Wirkungsgradverbesserung (über den gesamten Kühlkreis, nicht nur den Wärmeübergang am Kondensator) gespart wird.

So gesehen ist das richtig. Aber nach seinen Schilderungen scheint der Kühlschrank bei 30° schon auf der Kante zu fahren, sprich er hat Mühe, auf Stufe 7 auf Werte zu kommen, die er sonst bei Stufe 5 erzielt. Wenn der genauso konstruiert wurde wie der Wohnwagenkühlschrank, wo man sich ja an die Stirn fasst, dann muss einen nichts wundern. :biggrin:

Eisenoxid
2013-07-23, 13:38:50
Hinter dem Kühlschrank dürfte die Temperatur ja ohne aktive Kühlung sicher noch deutlich höher als die 30°C sein. Insofern könnte sich eine aktive Kühlung schon lohnen.
Ein Kühlschrank funktioniert ja prinzipiell nach einem umgekehrten Carnot-Prozess, ähnlich wie eine Wärmepumpe. Er verwendet mechanische Energie um Wärmeenergie, mit Hilfe von Kondensation/Verdampfen eines Gases (Kältemittels), von einem kalten in ein warmes Reservoir zu leiten.
Je geringer die Temperaturdifferenz, desto weniger Arbeit ist theoretisch nötig.

Leider ist Thermodynamik bei mir schon eine Weile her :freak:

Aber theoretisch müsste man den Unterschied des maximalen Wirkungsgrads bei ~6°C <--> ~30°C (aktive Kühlung) vs. ~6°C <--> ~45°C (passive Kühlung) berechnen können. Die Werte habe ich jetzt einfach mal ins blaue geraten.

Wenn ich mich nicht täusche war die Formel: n = (Tw-Tk)/Tw

Cyphermaster
2013-07-23, 13:46:37
Da vergleichst du etwas Äpfel mit Birnen, imho. Mit einem recht simplen Eigenkonstrukt bei der Kühltechnik ohne vorhandene Konstruktions- oder Aufstellfehler besonders viel rauszuholen, halte ich für unwahrscheinlich, weil das sonst der Hersteller schon getan hätte (und den entsprechenden Aufpreis für die höhere Energieeffizienzklasse verlangt). Daß bei steigendem Delta T innen/außen der Stromverbrauch des Kühlsystems prinzipiell steigt, läßt sich nicht verhindern und ist auch ohne Pfusch beim Einbau oder der Aufstellung normal, solange nicht das Gerät die eingestellten Temperaturen gar nicht mehr halten kann (dann würde ich es austauschen lassen, bis zu den 38°C muß es funktionieren!) - die Isolation wird ja nicht von selber besser oder dicker, höhere Außentemperatur heißt mehr Wärmeeintrag ins Gerät.

Eisenoxid
2013-07-23, 14:09:35
Dass es der Hersteller nicht von sich aus macht könnte aber auch andere Ursachen haben. Die genormten Tests zur Ermittlung der Effizienz werden vermutlich nicht bei so hohen Temps durchgeführt. Außerdem sind Lüfter an sich natürlich problembehaftet (Laufgeräusch, Alterung des Lagers, Platzbedarf).

Cyphermaster
2013-07-23, 14:23:03
Schon klar, nur holt man sich mit so einem Eigenkonstrukt nicht nur die ganzen Nachteile (plus das Thema mit der elektrischen Sicherheit, wäre das Gerät jünger, auch mit der Garantie) rein, man kann im Gegensatz zum Hersteller auch nicht sicher sein, daß man damit überhaupt "netto" eine Energieersparnis hat - auch nicht bei den höheren Temperaturen.

Angenommen, der Kompressor des Gerätes beim TS hat 50W Leistung, dann erhöht der 10W-Lüfter, den er aktuell benutzt, auch bei nicht durchgehendem Betrieb schon den Verbrauch um satte 20%. Das heißt, erst ab insgesamt 21% Verbesserung der Effizienz über den gesamten Kühlkreislauf würde er anfangen, wirklich eine Stromeinsparung zu bringen...

Eisenoxid
2013-07-23, 14:46:37
Klar, in dem Beispiel würde es wohl kaum Sinn machen. Hat ein solcher Kompressor aber nicht normalerweise ein deutlich höhere Leistungsaufnahme bzw Anschlussleistung (100-200W)? In Verbindung mit einem ~5W Lüfter sähe die Rechnung dann schon wieder anders aus: "Nur" 3-6% Effizienzsteigerung nötig...
Wenn überhaut loht sich das aber wohl tatsächlich nur bei sehr hohen Umgebungstemperaturen, bzw. suboptimalem Aufstellort.

Cyphermaster
2013-07-23, 15:04:45
Klar, in dem Beispiel würde es wohl kaum Sinn machen. Hat ein solcher Kompressor aber nicht normalerweise ein deutlich höhere Leistungsaufnahme bzw Anschlussleistung (100-200W)? In Verbindung mit einem ~5W Lüfter sähe die Rechnung dann schon wieder anders aus: "Nur" 3-6% Effizienzsteigerung nötig...
Wenn überhaut loht sich das aber wohl tatsächlich nur bei sehr hohen Umgebungstemperaturen, bzw. suboptimalem Aufstellort.Wieviel durchschnittliche Leistung der Kompressor hat, ist nach Geräteauslegung und -Größe unterschiedlich. Bei modernen Kühlschränken ist die aber ziemlich gering. Einfach mal als Beispielrechnung: Seine Angabe war 0,61 kWh/24h, das wären nicht mal 26W bei Dauerbetrieb. Das heißt, wenn unter den Standard-Meßbedigungen, unter denen die 0,61kWh gelten, der Kompressor nur 1/3 der Zeit laufen würde, um für höhere Temperaturen ausreichend Reserven zu haben, bräuchte er "nur" gut 76W...

Piffan
2013-07-24, 10:18:32
Was beim zusätzlichen Belüften mit Venitlator auch bedacht sein muss: Die Kühlrippen werden sich fix mit Dreck zusetzen; was vorher noch untersützte, wird dann zur Pflicht, sprich ohne Ventilator geht dann gar nichts mehr.....

Wenn es helfen soll, müssen die Rippen deutlich kühler sein, sprich je mehr Wind, desto besser, aber auch desto dreckiger......

Wahrscheinlich ist es wirklich grober Unfug. :freak:

KEFFER
2013-07-27, 00:22:39
Oh erfreulicherweise is die Resonanz höher als ich erwartete.

@MaiKi
Ich denke so eine kopplung würde wirklich die Lösung sein die am meisten Sinn macht.

@Piffan
Beim googln fand ich auch nur Camper Threads schön das es hier auch so ein Fachman dabei ist.

@Cyphermaster
Die Rechnung von 0,61 kWh/24h = 26w Dauerbetrieb da kommen die 10w Dauerbetrieb das Lüfter naturlich einleuchtend hoch vor.
Der Kühlschrank sollte pro Stufe natürlich eine Temperatur halten aber offensichtlich tut er dieses bei mir nicht ab ner gewissen Umgebungstemperatur.
Hab das mal gemessen und er tut dies wirklich nicht.
Dazu kommt das die 26w des Herstellers vernab meiner Bedingungen sind.
Ich mag im Sommer sehr kalte Getränke und die Umgebungstemperaturen sind weitaus höher als durchschnittlich hier im Sommer.

@all
Also der Kompressor verbaucht glaube ich 80w bei meiner A+ Gefrier&Kühlschrank Kombi. ( Das es ne Kombi ist hab ich bisher glaube ich nicht erwähnt hilt das aber auch für irrelevant)
Der Kompressor bei der Hitze auch offensichtlich sehr viel öfter an da das Gehäuse im Sommer fast ständig sehr! warm wird und im Winter nur ab und zu mal lauwarm wird.
Also ich glaube so eine Kopplung von Kompressor und Ventilator wäre im Sommer bestimmt einiges Energieeffizienter vorrausgestetzt man saugt dann die Kühllamellen auch ab und zu mal ab.
Vielleicht is das dem Hersteller auch bewusst nur geht er sich von anderen Bedingungen aus und könnte gleichzeitig befürchten das so eine Reinigung wohl doch die wenigsten dann durchfüren wurden was zudem auch zu mehr Reklamationen führen könnte.

Macht Sinn oder ?

mfg KEFFER

edit: entschuldigt vergessene vokale und konsonanten

KEFFER
2013-07-27, 16:50:49
Ich vergaß einen ziemlich wichtigen Faktor und zwar das die Abtauautomatik bei hoch eingestellter Kühlstufe immer schlechter funktioniert.
Zumindest im Sommer funktioniert diese noch bis Stufe 5 (fast eisfrei) bei 6&7 vereiste er im Grunde immer weiter und hatte teilweise 2cm dicke Schichten in kurzer Zeit.

Das kompliziert das ganze wohl soweit das alle Rechnerrei kaum noch Sinn ergibt.

mfg KEFFER

frankkl
2013-07-31, 23:49:15
Was wie ein Schrott haste den in deiner kalten Küche stehen :ass2:

Ich wohne untern Dach und bei Aussentemperaturen von deutlich über 30 ° C ist es in meiner kleinen Küche sehr viel wärmer und koche fast täglich
und hatte noch nie probleme mit meiner zwei Jahre jungen grossen Gefrier/Kühl Kombination von Siemens davor hatte ich etwa 15 Jahre eine von Liebherr aber die laufen einfach !

frankkl

Piffan
2013-08-03, 21:36:45
Ich habe einen Liebher Kühl-/Gefrierkombi seit 1988. Und der läuft immer noch wie geschmiert. :biggrin:

Ist ein Gerät mit zwei Kompressoren. Und das ist gut so, denn die Regelung vom Kühlteil ist hin, nur die Regelung vom Tiefkühlabteil ist noch original. Ich habe dann mal die Regelung überbrückt und quasi einen Dauerbetrieb. - aber nicht nwirklich, mit einer Zeitschaltuhr habe ich im Sommer die Taktung 1 zu 2, im Winter 1-3. Das Thermometer zeigt untern so um 3-5 Grad an, jetzt im Sommer. :biggrin:

Ich hätte mir schon vor vier Jahren einen Neuen gekauft, fand nur kein einziges Modell, das so viel Volumen hat wie mein Alter. Die sind nun alle so seltsam dickwandig. Schnickschnack, Isolierung ist völlig überbewertet. Oder was sagt unser Kühlexperte dazu? :tongue:

Cyphermaster
2013-08-04, 11:50:06
@Piffan: Ist eine relativ simple Sache, wenn man es physikalisch-prinzipiell betrachtet.

Ein solches System verbraucht umso weniger Energie, je seltener die aktive Wärmepumpe = Kompressor anspringen muß. Heißt, je besser die Temperaturdifferenz Innen/Außen gehalten wird, umso besser. Das heißt in Konsequenz, je weniger oft man den Kühlschrank aufmacht (Truhen haben da den Vorteil, daß die kalte Luft beim Aufmachen nicht "herausfließt"), je kühler er steht, und je besser er isoliert ist, umso weniger oft muß das Kühlsystem Wärme aus dem Innenraum pumpen, damit der Temperaturunterschied wieder hergestellt wird. Daher sind neuere Kühlschränke mit hohen Energieeffizienzen im Regelfall genau wie Energieeffizienzhäuser auch mit dickeren Wänden gebaut, weil das natürlich technisch einfacher und wesentlich günstiger zu realisieren ist, als die gleiche Verbesserung durch ein höher effizientes Kühlsystem (wäre beim Haus Heizung) zu erreichen. Es gibt zwar auch Geräte, die Vakuumisolations-Elemente haben (mit sowas isoliert man auch Hausfassaden, sind besser als der übliche Schaum), aber ich hab noch nicht gesehen, daß das irgendwie am Gerät ausgewiesen wäre, damit man sich danach richten könnte, wenn dir das Volumen so wichtig ist. Bessere Isolation ist, weil passiv, also immer technisch vorteilhaft. Je länger das Ding allerdings offen ist (= Isolation "überbrückt"), umso größer wird der anteilige Effekt des Kühlsystems am Gesamtverbrauch.


@KEFFER: Wenn dein Kühlschrank vergleichsweise warm steht, und das Kühlsystem bei deinen Anforderungen schon recht grenzwertig, dann sehe ich (= imho) nicht, daß du viel an Stromeinsparung reißen kannst, auch mit Taktung, siehe meine Abschätzungen von oben - und schlechte Abtauung (= ineffizienterer Verdampfer) macht die Situation nicht besser. Die wirst du durch den Ventilator nämlich auch nicht los...
Wenn der Kübel die Temperaturen aber gar nicht halten kann, würde ich auch nicht ausschließen, daß er einen Defekt hat. Starke Vereisung könnte z.B. daher kommen, daß eine Tür/Dichtung nicht mehr ganz dicht schließt. Falls er intakt die Temperaturen nicht hält, nicht ordentlich abtaut usw., obwohl du noch innerhalb der Spezifikationen bist, würde ich persönlich sogar überlegen, ob ich sowas nicht reklamiere.

Ich fürchte, das Beste für deinen Fall mit hoher Umgebungstemperatur und groß eingestellter Temperaturdifferenz innen/außen wäre wohl, einfach beim nächsten Mal ein leistungsfähigeres Gerät (= nächsthöhere Klimaklasse "T", bessere Isolation) zu kaufen, das möglichst zwei separate Kühlkreise hat. "Einfache" Kühlkombis haben wohl immer noch nur einen einzigen Kreislauf (Such mal nach "Winterswitch", in dem Zusammenhang gibts im Netz dazu gute Beschreibungen, wie Kühlschränke konstruiert sind), d.h. wenn ein Teil nachgekühlt werden muß, werden zwangsweise immer beide Teile gleichzeitig nachgekühlt, was natürlich dann nicht ganz so effizient ist.
Bis dahin park am Besten dein Bier da hin, wo laut Betriebsanleitung das Fleisch usw. gehören (da ist es am Kältesten), die Kiste so selten wie möglich aufreißen (= Wärme- und Feuchtigkeitseintritt), und wenn möglich für Abschattung sorgen, damit weniger direkte Strahlungswärme an das Gerät kommt.

frankkl
2013-08-04, 14:18:37
Ich hätte mir schon vor vier Jahren einen Neuen gekauft, fand nur kein einziges Modell, das so viel Volumen hat wie mein Alter. Die sind nun alle so seltsam dickwandig.
Ein ähnliches problem hatte ich vor 2 Jahren auch wo ich meine grosse Liebherr Gefrier/Kühl Kombi ersetzen wollte vorallen hatten fast alle neuen Geräte mini Gefrierschränke mit riesen Kühlschränken.

Aber ich wollte eine vollwertige hochwertige Gefier/Kühl Komibination wo das Gefierteil min. drei bis vier Schubladen und im von etwa 100 Liter bereich sollte es schon gehen das war ganz schwer zubekommen.

Bauknecht war sehr minderwertig verarbeitet (offende liegende Kühlröhre,billig Plastik...) Liebherr hatte einen Ventilator und dann gab es noch Geräte mit spezial Filtern die man ständig nachkaufen sollte oh nein,
bei Siemens/Bosch gab es vor zwei Jahren normal grosse einfach hochwertige Gefier/Kühlkombinationen mit der Firma Bosch war ich beim Geschierspüler schon sehr zufrieden !

frankkl

Piffan
2013-08-04, 21:39:21
@Piffan: Ist eine relativ simple Sache, wenn man es physikalisch-prinzipiell betrachtet.

Ein solches System verbraucht umso weniger Energie, je seltener die aktive Wärmepumpe = Kompressor anspringen muß. Heißt, je besser die Temperaturdifferenz Innen/Außen gehalten wird, umso besser. Das heißt in Konsequenz, je weniger oft man den Kühlschrank aufmacht (Truhen haben da den Vorteil, daß die kalte Luft beim Aufmachen nicht "herausfließt"), je kühler er steht, und je besser er isoliert ist, umso weniger oft muß das Kühlsystem Wärme aus dem Innenraum pumpen, damit der Temperaturunterschied wieder hergestellt wird. Daher sind neuere Kühlschränke mit hohen Energieeffizienzen im Regelfall genau wie Energieeffizienzhäuser auch mit dickeren Wänden gebaut, weil das natürlich technisch einfacher und wesentlich günstiger zu realisieren ist, als die gleiche Verbesserung durch ein höher effizientes Kühlsystem (wäre beim Haus Heizung) zu erreichen. Es gibt zwar auch Geräte, die Vakuumisolations-Elemente haben (mit sowas isoliert man auch Hausfassaden, sind besser als der übliche Schaum), aber ich hab noch nicht gesehen, daß das irgendwie am Gerät ausgewiesen wäre, damit man sich danach richten könnte, wenn dir das Volumen so wichtig ist. Bessere Isolation ist, weil passiv, also immer technisch vorteilhaft. Je länger das Ding allerdings offen ist (= Isolation "überbrückt"), umso größer wird der anteilige Effekt des Kühlsystems am Gesamtverbrauch.





Es ist hier eine Analogie zu unserer Diskussion vor einiger Zeit, als es ums Delta bei Prozessorkühlern ging. Ich fragte mich nämlich, warum die Kühlkörper- Tests bei den Prozessoren so lächerlich sind. Warum man nicht einfach mal eine gewisse Energie in den Sockel schickt und misst, wie hoch das Delta zwischen Umgebungstemperatur und dem Sockel ist....Weißte noch?:tongue:
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass man Kühler recht simpel messen könnte und der Humbug in den Fachmagazinen albern ist. Aber ich bin ja Laie. :wink:

Beim Kühlschrank ist es ja so, dass die Wärmepumpe ein Delta aufbaut, und die Isolierung dann den Rückfluss bremst. Wenn man schlicht denkt, würde man sagen: Je besser die Isolierung, desto weniger Energie muss ich zum Erhalt des Deltas aufwenden. Isolierung gegen unendlich, Stromverbrauch gegen Null....

Und wie immer im Leben ist das halt falsch: Wie du sagtest, muss man auch mal den Kühlschrank öffnen. Also kann der Verbrauch niemals bei Null liegen, auch schon weil eingebrachte Speisen ja auch wieder Wärme reinbringen. Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt ein Optimum zwischen möglichst guter Isolierung und praktikablem Restlumen.
Um das damals besser abschätzen zu können, habe ich mal nach den Herstellerangaben den jährlichen Stromverbrauch von neuen Geräten mit meinem aktuellen Verbrauch verglichen. Ich war dann der Meinung, dass ich lieber den Alten noch laufen lasse, bis ihn der endgültige Exitus ereilt.

Die paar Cent Einsparung und dann der Nachteil des kleinen Gefrierfaches lassen mich an der alten Kiste noch kleben.

Ein ähnliches problem hatte ich vor 2 Jahren auch wo ich meine grosse Liebherr Gefrier/Kühl Kombi ersetzen wollte vorallen hatten fast alle neuen Geräte mini Gefrierschränke mit riesen Kühlschränken.

Aber ich wollte eine vollwertige hochwertige Gefier/Kühl Komibination wo das Gefierteil min. drei bis vier Schubladen und im von etwa 100 Liter bereich sollte es schon gehen das war ganz schwer zubekommen.

Bauknecht war sehr minderwertig verarbeitet (offende liegende Kühlröhre,billig Plastik...) Liebherr hatte einen Ventilator und dann gab es noch Geräte mit spezial Filtern die man ständig nachkaufen sollte oh nein,
bei Siemens/Bosch gab es vor zwei Jahren normal grosse einfach hochwertige Gefier/Kühlkombinationen mit der Firma Bosch war ich beim Geschierspüler schon sehr zufrieden !

frankkl

Liebherr hat einen Ventilator? Drinnen, ist es also ein Nofroster?
Meine Schwiegermutter hat einen Kombi mit Nofrost: Eigentlich genial, tatsächlich hat man dort überhaupt keinen Reif mehr am Gefriergut. Nachteil:

Weil der Reif nicht verhindert werden kann, ist er auch nur verlagert; der Reif entsteht nun am Verdampfer. Damit wechselt der Nofroster ständig zwischen drei Modi: Volle Kühlung mit Ventilator, Bildung von Reif an den Kühlrippen. Keine Kühlung, dafür taut er nun den Reif vom Kühler ab und das Wasser läuft hinten über einen Schlauch in eine Verdunster- Schale. Keine Kühlung, und auch kein Tauen, null Verbrauch.

Früher mal soll der Stromverbrauch fürs Auftauen die Kosten deutlich erhöht haben. Mittlerweile gehts aber wohl.......Schwiegermutter schwört auf ihren Nofrost.....

P.S.: Was für mich ein absolutes KO- Kriterium wäre: Kühlkörbe, aus denen die Kälte beim Öffnen des Schrankes herausfällt. Besser sind geschlossene Einschübe, die für sich genommen so wie Tiefkühltruhen von oben beschickt werden.

frankkl
2013-08-04, 22:43:14
Brauche keinen Luftquirl in der Kühl/Gefrier Kombi meine von Siemens (~Bosch) ist so konstruiert das sich das Eis besonders einfach von den Wänden löst was auch wirklich gut klappt.

Was haben wir suchen müssen vor zwei Jahren gab es fast nur Geräte mit riesen Kühlschrank und sehr keinen Gefrierteil man sagte uns es wird kaum noch was eingeforen wer mehr braucht sollte eine Gefriertruhe extra kaufen,
aber wir haben nicht den Platz da geht nur was in der hohe sind auch über 180 cm kein problem eine alternative wären Einbauküchen einzel Geräte für den doppelten bis dreifachen Preis gewesen !

Wo fällt den die kälte raus bei den Schulläden das habe ich noch nicht verstanden und wo fallen die Schubläden raus bei irgend welchen billig teilen oder wie :confused:

frankkl

Cyphermaster
2013-08-05, 09:04:28
Es ist hier eine Analogie zu unserer Diskussion vor einiger Zeit, als es ums Delta bei Prozessorkühlern ging. Ich fragte mich nämlich, warum die Kühlkörper- Tests bei den Prozessoren so lächerlich sind. Warum man nicht einfach mal eine gewisse Energie in den Sockel schickt und misst, wie hoch das Delta zwischen Umgebungstemperatur und dem Sockel ist....Weißte noch?:tongue:
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass man Kühler recht simpel messen könnte und der Humbug in den Fachmagazinen albern ist. Aber ich bin ja Laie. :wink:Laie nicht, nur nicht immer ganz konsequent in der Betrachtung. Wie du auch beim Kühlschrank sagst: Theoretisch hast du Recht, in der Praxis gibt es aber ein paar Dinge mehr zu beachten, als in dieser "Grobbetrachtung". Die ist immer nur so eine Art "Normverbrauch" wie beim Auto auch, in der Praxis kann es durchaus Einflüsse geben, die Abweichungen in relevanter Größenordnung bedingen.
Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt ein Optimum zwischen möglichst guter Isolierung und praktikablem Restlumen. Aber doch nur für Einbaugeräte, wo man "hart" Außenmaß-limitiert ist - normalerweise müßte es bei einer frei stehenden Kombi kein größeres Problem sein, wenn man ein um die erhöhte Isolierung (d.h. ein paar cm, sind ja keine meterdicken Wände) vergrößertes Gerät kauft?
/edit: Ich erinnere mich, mal so eine Art Bausatz gesehen zu haben, mit dem ein Bekannter zwei Einzelgeräte quasi zu einem einzigen Gerät (halt die Gehäuse) verbunden hat. Sowas müßte für dich doch optimal sein, dann hättest du relativ freie Auwahl bei den Größen von Kühl- und Gefrierteil?

Piffan
2013-08-05, 11:06:19
Brauche keinen Luftquirl in der Kühl/Gefrier Kombi meine von Siemens (~Bosch) ist so konstruiert das sich das Eis besonders einfach von den Wänden löst was auch wirklich gut klappt.

Was haben wir suchen müssen vor zwei Jahren gab es fast nur Geräte mit riesen Kühlschrank und sehr keinen Gefrierteil man sagte uns es wird kaum noch was eingeforen wer mehr braucht sollte eine Gefriertruhe extra kaufen,
aber wir haben nicht den Platz da geht nur was in der hohe sind auch über 180 cm kein problem eine alternative wären Einbauküchen einzel Geräte für den doppelten bis dreifachen Preis gewesen !

Wo fällt den die kälte raus bei den Schulläden das habe ich noch nicht verstanden und wo fallen die Schubläden raus bei irgend welchen billig teilen oder wie :confused:

frankkl

Es gibt oder gab mal GEfrierschränke, wo keine Schubladen/Kästen drinwaren, sonder Gitterkörbe. Hat den unangenehmen Effekt, dass die Kalte Luft "runterfällt" und somit das Gefriergut von warmer Raumluft umflutet wird. So was steigert den Energieverbrauch und führt zur Bereifung der Güter.....

@Cypher: Jupp, getrennte Geräte wären optimal. Allerdings hätte wir nur Platz für eine beliebig hohe Kombi, in der Breite sind wir eingeengt. Wir hatte früher ne Truhe im Keller. War aber auch doof, am Ende rotteten dann die Fische drei Jahre im Fach, wir hatten schlicht vergessen, was noch im Fach war. Besser alles schon besammen in der Küche. :freak:

frankkl
2013-08-05, 13:22:10
Einzel Geräte übereinander als Einbauküchenschrankgeräte wären ja machbar aber dann bezahlt man das doppelte bis dreifache und mehr !

Sowas und dann die die Einbauküchen Kühl- und Gefrierschänke einzeln rein ist nur recht hochpreisig.

http://geizhals.de/?cat=hgefr&xf=670_integrierbar~665_100~664_A%2B%2B#xf_top

http://geizhals.de/?cat=hkuehlsch&xf=2079_K%FChlzone%7E2082_unbekannt%7E2076_ohne%7E2080_200%7E2087_integrierbar%7 E2077_A%2B%2B#xf_top

http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/S59852601/#/S59853667

http://www.ikea.com/de/de/images/products/faktum-hochschrank-f-kuhl--gefrierschrank__0137817_PE296588_S4.JPGhttp://www.ikea.com/de/de/images/products/faktum-hochschrank-f-kuhl--gefrierschrank__29533_PE116969_S4.jpg


frankkl

Cyphermaster
2013-08-06, 09:31:56
Piffan meinte wohl auch nebeneinander.

frankkl
2013-08-07, 14:32:23
Piffan meinte wohl auch nebeneinander.
Das würde damit auch gehen,
nur ist dann deutlich hochpreisiger wie eine normale Kühl/Gefrierkombination.

frankkl