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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Seuche im Internet: nicht-löschbare Accounts/Account-Bindungen - Hintergrund?


Mr_Snakefinger
2013-08-05, 20:15:06
Woher kommt diese Unart eigentlich? Datensammelwut der Anbieter, ja, ganz sicher.
Aber gibt es da noch andere Gründe? Irgendwelche belastbaren rechtliche Sachen oder sowas?

Egal, wo ich hingucke: Überall kann ich problemlos Nutzer-Konten anlegen, aber (fast) nirgendwo gibt es eine Möglichkeit, diese Accounts auch einfach wieder zu löschen.

Mal so als Beispiele:

Apple: Eine Apple ID oder iTunes-Account ist schnell erstellt. Genauso schnell sind im Store irgendwelche Apps "gekauft" (bewusst in Anführungszeichen, denn der Großteil der Apps, die ich irgendwann mal geladen habe, waren kostenlos, so dass ich da keinen "Kauf" sehe). Aber wo zum Geier kann ich solche "Test"-Apps wieder aus dem Account löschen? Und warum geht das nicht? Den Lösch-Button für den kompletten Account vermisse ich genauso...

Microsoft: Gleiches Spiel... Account ist schnell gemacht und Käufe für die Xbox oder für das Windowsphone auch. Einkäufe/Apps vom Account zu lösen ist aber ebenfalls nicht möglich. Immerhin gibt es eine Möglichkeit, den Account zu löschen - und ich neme mal an, dass damit auch die Kaufhistorie zurückgesetzt wird, aber transparent ist das auch nicht imho.

Steam: Hier habe ich zugegebenermaßen den Lösch-Button noch nicht gesucht (wird aber vermutlich genauso schwer zu finden sein), aber immerhin habe ich es schon mal geschafft den ein oder anderen Kauf aus dem Account entfernen zu lassen (mit Hilfe des Supports). Beim genauen Hinsehen finden sich aber immer noch Leichen von früher im Account...

Löbliche Ausnahme ist Google, wo ich probemlos deinstallierte Apps auch aus dem Account entfernen kann. Google hat die Daten sicher trotzdem noch irgendwo abgelegt, aber zumindest bieten sie was an.

Daher noch einmal die Frage: Was - außer der Datensammelwut - sind die Gründe für die fehlende Möglichkeit, Produkte selbständig von einem Account zu lösen?
Und warum ist der Lösch-Button für den Gesamt-Account so schwer zu finden (meist nur direkt über den Support)?

Grundsätzlich scheint es ja zu gehen, die Technik limitiert also wohl eher nicht?

(del)
2013-08-05, 20:23:36
Löbliche Ausnahme ist Google, wo ich probemlos deinstallierte Apps auch aus dem Account entfernen kann.
Kannst du kurz erläutern, wie? Danke im Voraus.

Poekel
2013-08-05, 20:39:20
Daher noch einmal die Frage: Was - außer der Datensammelwut - sind die Gründe für die fehlende Möglichkeit, Produkte selbständig von einem Account zu lösen?
Und warum ist der Lösch-Button für den Gesamt-Account so schwer zu finden (meist nur direkt über den Support)?

Grundsätzlich scheint es ja zu gehen, die Technik limitiert also wohl eher nicht?
Ganz einfach: Solange ein Account besteht, wird die Wahrscheinlichkeit höher sein, dich als Kunden wiederzugewinnen.

Ähnlich zu den Firmen, die keine einfache Kündigungsmöglichkeit per Web/Email anbieten und dadurch die Leute halten, die zwar vielleicht kündigen wollen, aber keine Lust auf den Brief haben.

Wozu also erst überhaupt Ressourcen verwenden, um entsprechende Funktionen einzubauen, wenns auch nur ein Frontend ist, dass die Kunden selbst bedienen können und das einem monetär nichts bringt.

Evtl. spielen auch noch Überlegungen eine Rolle, dass die Anzahl fälschlich gelöschter Accounts (Account gehackt, habs mir doch anders überlegt) die Anzahl tatsächlich gelöschter Accounts übersteigt und damit zusätzlich noch die Kundendienstanfragen ansteigen, das auch noch von Kunden, die das eigene Produkt weiternutzen wollen, dann aber nicht bereit sind, z. B. einen neuen Account zu erstellen.

Die bringen das Geld, die Karteileichen kosten nur den wahrscheinlich geringen Speicherplatz.

Schiller
2013-08-05, 20:44:41
Mich regt eher der Registrierungswahn auf: für jeden Scheiß muss man sich mittlerweile überall einzeln registrieren. Frage zu Produkt X? Registrieren! Frage zu Leistung Y? Registrieren!

Poekel
2013-08-05, 20:49:15
Mich regt eher der Registrierungswahn auf: für jeden Scheiß muss man sich mittlerweile überall einzeln registrieren. Frage zu Produkt X? Registrieren! Frage zu Leistung Y? Registrieren!
Sobald du registriert bist, können sie dir Newsletter verschicken, weil du Interesse an dem Produkt gezeigt hast. Eine Person weniger, die über andere Werbekanäle erreicht werden muss.

Je nach Produkt/Dienstleistung kann das aber auch ne Schutzfunktion sein, um Missbrauch zu verhindern (wer sich registrieren muss, wird vielleicht tatsächlich ein Problem haben und nicht einfach nur den Support beleidigen wollen; in Foren dient die Registrierung auch der Vermeidung von Spam).

Simon Moon
2013-08-05, 20:49:42
Naja, ganz löschen wird nicht möglich sein, denn du hast etwas gekauft. Irgendwo muss man dass dann ja verrechnen und verbuchen. Nun wird es aber immer komplexer und einzelne Produkte können praktisch vom Konsumenten zum Hersteller zurück verfolgt werden. Das heisst nun nicht, dass der Hersteller diese Daten hat - dafür sind zu viele Distributoren mit unterschiedlichen Systemen unterwegs - der Händler kann dies jedoch ganz genau nachvollziehen. Das Problem besteht also darin, dass aus den Kundenkonti automatisch Querverweise gehen und sich eben nicht nur lokal auf ein ID beschränken.

Ebenso ist es hier im Forum nicht möglich, die Posts eines Users zu löschen. Man kann ihn umbenennen und dann den Account löschen. Die Postings die er geschrieben hat bleiben jedoch.

Insofern halte ich hier diese Diskussion für übertrieben. Wer kein Konto will, soll keines eröffnen. Oder mit falschen Daten oder was weis ich (solange man damit keine Unfug treibt, interessiert das meist niemanden, schlimmstenfalls wird das konto gesperrt). Ansonsten sollte man sich von vornherein klar darüber sein, was man für daten veröffentlicht.

Mr_Snakefinger
2013-08-05, 21:00:08
Kannst du kurz erläutern, wie? Danke im Voraus.

Geht bei mir entweder direkt am Gerät über den Play-Store oder im Netz.

Variante 1: PlayStore am Gerät, auf das Symbol für die gekauften Apps gehen (dieser Pfeil nach unten oder so) und bei allen Apps, die nicht installiert sind, habe ich ein kleines "x" zum entfernen aus dem Account.

Variante 2: Im Store im Netz auf die eigenen Apps gehen und dort dann das gleiche Prozedere.

Was ich allerdings nicht weiß ist, ob das nur bei kostenlosen Apps geht oder auch bei wirklich gekauften.


Ganz einfach: Solange ein Account besteht, wird die Wahrscheinlichkeit höher sein, dich als Kunden wiederzugewinnen.

Ähnlich zu den Firmen, die keine einfache Kündigungsmöglichkeit per Web/Email anbieten und dadurch die Leute halten, die zwar vielleicht kündigen wollen, aber keine Lust auf den Brief haben.

Bezogen auf die Mehrheit der User kann das sein. Bei mir ist es inzwischen schon so weit, dass ich bei einigen Diensten kurz davor bin, vom Support den kompletten Account löschen zu lassen, weil ich es einfach wahnsinnig kundenunfreundlich finde.


Evtl. spielen auch noch Überlegungen eine Rolle, dass die Anzahl fälschlich gelöschter Accounts (Account gehackt, habs mir doch anders überlegt) die Anzahl tatsächlich gelöschter Accounts übersteigt und damit zusätzlich noch die Kundendienstanfragen ansteigen, das auch noch von Kunden, die das eigene Produkt weiternutzen wollen, dann aber nicht bereit sind, z. B. einen neuen Account zu erstellen.

Ok, das ist gekauft. Vorbeugen von Missbrauch lasse ich in gewisser Weise gelten. Allerdings auch nur zum Teil, denn zumindest über den Support sollte das irgendwie gehen, da man da auch noch die ein oder andere Authentifizierungsmöglichkeit hat.
Ich habe eben mal zum Spaß mit 2 MS-Supporter gechattet (einmal für's WindowsPhone, einmal für die Xbox): Die haben wirklich sehr ausführlich geantwortet und aben sich extrem viel Zeit genommen, aber auch da beisst man auf Granit.


[...]wahrscheinlich geringen Speicherplatz.

Das wohl schon, dafür verhagelt's mir etwas die Laune, weil ich mit meinen gekauften Sachen irgendwie nicht machen kann, was ich will (nämlich wegschmeißen und zwar konsequent). Aber da liegt das Problem wohl eher bei mir und meinem Spleen... ;)


Mich regt eher der Registrierungswahn auf: für jeden Scheiß muss man sich mittlerweile überall einzeln registrieren. Frage zu Produkt X? Registrieren! Frage zu Leistung Y? Registrieren!

Das schlägt in die gleiche Kerbe, ja. Denn den Account kann man sicher auch nie wieder löschen. ;)

Mr_Snakefinger
2013-08-05, 21:08:12
Ebenso ist es hier im Forum nicht möglich, die Posts eines Users zu löschen. Man kann ihn umbenennen und dann den Account löschen. Die Postings die er geschrieben hat bleiben jedoch.

Das ist aber der umgekehrte Fall: Der User, der die Beiträge geschrieben hat, kann seine eigenen Beiträge nachträglich editieren. Die Möglichkeit habe ich bei den ganzen Accounts aber nicht.

Die Sache mit der Buchhatung kann ich aber nachvollziehen und gebe zu, dass ich da nicht dran gedacht habe.
Trotzdem sollte es imho möglich sein, das zumindest auf Benutzerebene zu trennen. Die internen Daten zur Buchhaltung könne sie ja meinetwegen behalten, aber warum bin ich gewzungen, etwas in meinem Account zu sehen, was ich nie wieder haben oder benutzen will?

Ansonsten sollte man sich von vornherein klar darüber sein, was man für daten veröffentlicht.

Es geht nicht um die Veröffentlichung von Daten?!

Es geht darum, dass ich etwas nicht "wegschmeißen" darf, was ich irgendwan einmal "gekauft" habe (was in 90% der Fälle nicht wirklich ein Kauf war, da kostenlos).
Es verbietet mir doch auch niemand, mein altes Notebook auf den Müll zu schmeißen? Warum muss das bei digitalen Medien anders sein?



***** EDIT *****
Sorry für Doppelpost, aber da kam noch was, während ich Beitrag 1 geschrieben habe...

Poekel
2013-08-05, 21:10:07
Bezogen auf die Mehrheit der User kann das sein. Bei mir ist es inzwischen schon so weit, dass ich bei einigen Diensten kurz davor bin, vom Support den kompletten Account löschen zu lassen, weil ich es einfach wahnsinnig kundenunfreundlich finde.

Du musst dir halt aus Firmensicht die umgekehrte Frage stellen: Welchen monetären Vorteil hätte die Firma durch eine solche Funktion?

Das ist eben ähnlich wie die angesprochene Kündigungsfunktion:
Ganz vorne dabei sind z. B. Mobilfunkfirmen. Jahresverträge und entsprechende Kündigungsfristen machen es vergleichsweise schwer auszusteigen und gleichzeitig gibt es einen starken Wettbewerb um Neukunden. Für die Firma macht es gerade bei Verträgen mit Kündigungsfrist, kaum Sinn eine einfache Kündigungsmöglichkeit anzubieten, weil in dem Fall die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass viele Kunden häufig wechseln würden, obwohl sehr hohe Kosten bereits in die Kundengewinnung gesteckt wurden.

Anders viele Dienstleistungen, die direkt übers Internet angeboten werden, beispielsweise MMOs: Dort gibt es fast immer auch bei monatlichen Abos einen einfachen Kündigungsbutton, weil die Verträge längst nicht so rigide sind (die Kündigungskosten also vergleichsweise gering sind) und ein großer Teil der Zielgruppe auch häufig wiederkommt. Hier würde ein schwierigerer Kündigungsprozess erst einmal Kunden abschrecken und gleichzeitig die Supportkosten erhöhen.

Plutos
2013-08-05, 21:24:24
Kannst du kurz erläutern, wie? Danke im Voraus.
Geht bei mir entweder direkt am Gerät über den Play-Store oder im Netz.

Variante 1: PlayStore am Gerät, auf das Symbol für die gekauften Apps gehen (dieser Pfeil nach unten oder so) und bei allen Apps, die nicht installiert sind, habe ich ein kleines "x" zum entfernen aus dem Account.

Variante 2: Im Store im Netz auf die eigenen Apps gehen und dort dann das gleiche Prozedere.


Gibt's dazu einen Screenshot? Ich habe nirgends einen "Pfeil" ;(.

Mr_Snakefinger
2013-08-05, 21:24:59
Du musst dir halt aus Firmensicht die umgekehrte Frage stellen: Welchen monetären Vorteil hätte die Firma durch eine solche Funktion?

Ich versteh schon, worauf Du hinaus willst. ;)

Ich frage dann aber mal umgekehrt: Ist Google die einzige Firma, die Kohle im Überfluss hat und ihr der monetäre Nachteil egal ist, den sie dadurch hat, dass ich Apps aus dem Account löschen kann (zumindest im Frontend, was dahinter passiert, weiß ich ja nicht, das interssiert mich aber auch nicht vordergründig)?

Wie gesagt, ich verstehe Argumente wie "Schutz vor Missbrauch" etc. schon. Aber genau darum ging es ja: Ich wollte nur wissen, welche Gründe es dafür gibt, weniger kundenfreundlich zu sein, als ich es erwarten und gerne hätte.
Gar nicht mal so sehr darum, das jetzt zu sehr anzuprangern, obwohl es mit in letzter Zeit doch stark gegen den Strich geht.


Gibt's dazu einen Screenshot? Ich habe nirgends einen "Pfeil" ;(.

Öh, muss ich mal sehen, ob ich am Tablet einen machen kann...

Vielleicht hast Du wirklich keinen, kommt evtl. auf das Gerät an? Irgendein Menüpunkt, der dich zu "meine Apps" führt? Da, wo man auch manuell Updates laden kann etc. Da kann man doch normalerweise zwischen "installiert" und "alle" wechseln.

***** EDIT *****

Hab noch einen im Netz gefunden, ist nicht von mir, so sieht's aber bei mir am Tablet auch aus:

http://www.tabtech.de/wp-content/uploads/2013/05/Play_Store_Tablet_apps-640x400.jpg

In der Menüzeile oben, drittes Symbol von rechts, direkt neben der Lupe zum Suchen. Da drauf, alle Apps und bei denen, die nicht installiert sind, ist rechts oben in der Ecke der Kachel ein "x" zum Entfernen.

Mag aber auch sein,d ass das abhängig von der OS-Version ist?!

Simon Moon
2013-08-06, 19:17:01
Das ist aber der umgekehrte Fall: Der User, der die Beiträge geschrieben hat, kann seine eigenen Beiträge nachträglich editieren. Die Möglichkeit habe ich bei den ganzen Accounts aber nicht.

Jein, du hast hier im Forum die Möglichkeit die Posts zu editieren - aber löschen kannst du sie nicht. Afair kann das auch die Moderation/Adminstration nicht oder nur mit grossem Aufwand - was wir als gelöscht betrachten, ist einfach in den Müll geschoben.


Die Sache mit der Buchhatung kann ich aber nachvollziehen und gebe zu, dass ich da nicht dran gedacht habe.
Trotzdem sollte es imho möglich sein, das zumindest auf Benutzerebene zu trennen. Die internen Daten zur Buchhaltung könne sie ja meinetwegen behalten, aber warum bin ich gewzungen, etwas in meinem Account zu sehen, was ich nie wieder haben oder benutzen will?

Ja, nur sind nicht alle Systeme aktuell und wurden teilweise in einer Zeit entwickelt, als man sich dieser Problematik gar noch nicht bewusst war. Da gestaltet sich dann eben die Umsetzung je nachdem anders bzw. ist nicht wirklich möglich.

Es geht nicht um die Veröffentlichung von Daten?!

Doch, du hast deine Daten bekannt gegeben. Veröffentlichen war da vll. etwas zu offen formuliert, aber im Prinzip kann man davon ausgehen, dass diese auf die ein oder andere Weise doch einer bestimmten Öffentlichkeit zugänglich sind.

Es geht darum, dass ich etwas nicht "wegschmeißen" darf, was ich irgendwan einmal "gekauft" habe (was in 90% der Fälle nicht wirklich ein Kauf war, da kostenlos).
Es verbietet mir doch auch niemand, mein altes Notebook auf den Müll zu schmeißen? Warum muss das bei digitalen Medien anders sein?

Naja, es ist ja wie du selbst sagst, kein Artikel den du wegschmeisst. Ich würde es eher als eine Kopie des Kaufvertrages sehen, welcher der Händler dir zur Verfügung stellt. Und ich sehe nun nicht, wieso du mich zwingen können solltest, meine Vertragskopie zu vernichten, wenn ich ein Geschäft mit dir gemacht habe.

Tindal Gelb
2013-08-06, 20:54:16
Ich habe neulich meine amazon Kundenkonto gelöscht. Ist zwar versteckt, aber es funktioniert. Die beiden Rezensionen, die ich dort mal verfaßt habe, stehen allerdings noch immer da.

Simon Moon
2013-08-06, 20:55:32
Ich habe neulich meine amazon Kundenkonto gelöscht. Ist zwar versteckt, aber es funktioniert. Die beiden Rezensionen, die ich dort mal verfaßt habe, stehen allerdings noch immer da.

;D
Und woher weisst du, dass es gelöscht ist? Nur weil dein Login nicht mehr funktioniert? :freak:

Tindal Gelb
2013-08-06, 20:57:15
;D
Und woher weisst du, dass es gelöscht ist? Nur weil dein Login nicht mehr funktioniert? :freak:

Mir ist schon klar, daß ich dort noch gespeichert bin, wahrscheinlich auch noch 100 Jahre nach meinem Tode.

Simon Moon
2013-08-06, 21:58:46
Mir ist schon klar, daß ich dort noch gespeichert bin, wahrscheinlich auch noch 100 Jahre nach meinem Tode.

Und worin besteht dann der Sinn, das Konto zu deaktivieren?