Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Musiktheorie – Ist diese Herangehensweise verständlich?
Jetzt mit gefilterter Tonspur:
https://www.youtube.com/watch?v=XfOybElAqeQ Einführung
https://www.youtube.com/watch?v=YwhqmG3eGf8 Stammtöne
https://www.youtube.com/watch?v=Zyh1V2BRVyY Oktavräume
http://www.youtube.com/watch?v=CBPD-3HJHbU Abgeleitete Töne
https://www.youtube.com/watch?v=v65fk-rFtY8 Konsonanz Teil Eins: Die geteilte Saite
https://www.youtube.com/watch?v=ThJjagNyDww Konsonanz Teil Zwei: Vollkommene Konsonanzen
https://www.youtube.com/watch?v=DY3pPiSPgxc Konsonanz Teil Drei: Hörbeispiele vollkommen Konsonanzen
http://www.youtube.com/watch?v=-LqSsOYfXbg Der Klang Teil Eins: Partialtöne
Ist die Erklärung verständlich? Ist das Thema prinzipiell interessant? Welche Stellen findet ihr zu kompliziert erklärt?
edit:
Eine neue Aufnahme: http://www.youtube.com/watch?v=mjZHZa-jZNk (Derzeit nur via Direktlink aufrufbar.) Meine Sprache müsste jetzt lauter sein.
Zweites Video: http://www.youtube.com/watch?v=0xLBcESHZao&feature=youtu.be4
Kommentare?
edit:
Ich habe das Einleitungsvideo neu aufgenommen (derzeit nur mit Direktlink abrufbar: http://www.youtube.com/watch?v=0557ZwvSICg)
Gibt es dazu Kommentare? Ich bin vor allem mit der Lautstärke nicht ganz zufrieden, meine Stimme erscheint recht leise. Seht ihr das auch so?
Altes Posting:
Eigentlich wäre das Offtopic-Forum passender, doch das könnte aufmerksamkeitsheischend wirken, im stark frequentierten Offtopic-Forum den eigenen YT-Kanal zu verlinken.
Ich habe hier http://www.youtube.com/watch?v=6s_VmxUi6q4&list=PL03UOOvqORn9A2bhMaRao8deKvqUxIq6F bislang sechs Videos. Die ersten fünf geben eine grundlegende Einführung in wichtige musikalische Begriffe: Notennamen, Oktavnamen.
Zur eigentlichen Erklärung habe ich kürzlich ein paar bereits erstellte Videos wieder herausgenommen, da ich befürchte, dort zu abstrakt herumzulabern. Nun habe ich die Idee, direkt mit der Konsonanz anzufangen (sechstes Video der vorhin verlinkten Playlist, Direktlink Video: http://www.youtube.com/watch?v=_auQ77-_mNI&list=PL03UOOvqORn_Dq892tliMg9_JeGDNXUwJ)
Mein Ziel ist – das erkennt man bei der Einführung noch nicht – zu zeigen, dass musikalische Zusammenhänge erklärt werden können. Zunächst will ich zeigen, dass wie Wohlklang zustande kommt. Dann will ich zeigen – da sind noch keine Videos online, ich habe aber bereits ein Konzept entwickelt – wie man daraus Tonleitern entwickelt. Danach will ich Tonleitern analysieren (Dur, Moll, Kirchentonarten.) Dann soll es um Akkorde gehen (falls ich je soweit komme.) Mir geht es nicht darum, nur zu sagen, wie Dur oder Moll aufgebaut ist, sondern warum diese Akkorde und Tonleitern so aufgebaut sind.
Ich wäre an Kritik interessiert. Ist das Thema an sich wissenswert/aufschlussreich? Ist die Herangehensweise nachvollziehbar?
aufkrawall
2013-08-11, 21:18:06
Ich habe Angst, die Links zu klicken, aufgrund Vorbelastung durch zurückliegende Schultage. :(
Eventuell wär sonst Interesse da, dafür brauchts aber noch ein paar Sitzungen.
Ich würde mich über ehrliche Kritik freuen. Im Moment überlege ich, alle bisher hochgeladenen Videos herauszunehmen und von vorne zu beginnen, um es interessanter zu gestalten. Wenn sich einige Leute opfern würden, in die bisherigen Videos reinzusehen, könnten sie vermutlich wertvolle Rückmeldungen geben.
Spielst Du Gitarre und/oder Keyboard? Die Gitarre hört sich stark nach Samples an. Warum machst Du für die Vorstellung der Intervalle mit einer Gitarre und nicht mit Klavier?
Videos 1-5 nutzen rein Midi via Soundkarte. Das Keyboard steht noch in München. Für Video 6 habe ich eine echte Gitarre aufgenommen.
dreamweaver
2013-08-12, 12:19:31
Grundsätzlich finde ich die Videos ganz ok. Die optische Präsentation wirkt teils etwas "grau". ;)
Spiele ebenfalls Gitarre, habe damals durch meinen Lehrer aber nur die Basics des Tonsystems gelernt. C bis H und Cis Dis etc.. Als ich dann später mal eingängiger Noten lernen wollte, fand ich speziell die Sache mit der Verminderung und Erhöhung verwirrend. Warum einem Ton zwei Bezeichnungen geben (Cis / Des).
Und dann noch die Sache mit dem B was nur im deutschsprachigen Raum als H bezeichnet wird. Absolut nervig. Warum einfach, wenn es auch umständlich geht. Ich habe es zwar damals auch mit H gelernt, aber mittlerweile habe ich mir die allgemeine B Bezeichnung angewöhnt.
Ansonsten, bis dahin ganz gut erklärt. Aber die grafische Darstellung mit handgemalten verdoppelten Linien wäre schöner und noch einprägsamer mit richtigen Grafiken imho.
Für wen sollen die Videos denn sein, Anfänger oder Vorbelastete/Fortgeschrittene?
Auf einer Geige und einigen anderen Instrumenten lassen sich Cis und Des unterschiedlich intonieren. Es hängt von der genauen Stimmung ab, ob Des höher ist als Cis (reine Stimmung) oder andersherum (pythagoreische Stimmung, welche aber seit Jahrhunderten außer Gebrauch ist. Sie bietet keine ordentlichen Dreiklänge und hat obendrein noch die Wolfsquinte zwischen bestimmten Tönen.)
Auf einer Gitarre oder heutigen Klavieren sind die Töne Cis und Des akustisch die gleichen. Musikalisch besteht jedoch ein Unterschied: Je nach Kontext hört man an der Stelle entweder ein Cis, zum Beispiel als Leitton zu D. Noch klarer wird es in A-Dur, hier haben wir als große Terz ebenfalls ein Cis.
Die sechste Stufe der F-Moll-Tonleiter (Intervallname: kleine Sexte) ist aber ein Des, kein Cis. Obwohl weder eine Gitarre mit Bünden, noch ein Klavier reine Intervalle erzeugt (abgesehen von der Oktave), biegt sich unser Ohr jeden Tonabstand zu möglichst reinen Intervallen zurecht. Wie gesagt könnte man Cis und Des mit minimal anderer Tonhöhe spielen. Wenn man das macht, muss man in F-Moll auch Des nehmen, sonst klingt es schief. In A-Dur muss man Cis nehmen, sonst kommt der Dreiklang nicht hin. Gitarre und Klavier liefern einen Ton, der zwischen dem wahren Cis und dem wahren Des steht und je nach Situation so oder so gehört wird.
(Spielt man einfach nur die Töne C und Cis/Des immer abwechselnd, hören wir C und Des. Denn von C zu Des ist es ein einfacheres Intervall als von C zu Cis.)
Ich spiele leider keine Gitarre, die habe ich erst vor ein paar Tagen gekauft und bekomme nicht mal den A-Dur-Akkord gespielt. Viel mehr als ein paar Töne anzupfen kann ich leider noch nicht. Ab Mitte 2011 hatte ich bis Anfang 2013 Klavierstunden genommen, doch mein Digitalpiano steht in München (derzeit wohne ich in Eindhoven.)
Die Video-Serie war so geplant, in den ersten fünf Videos einen Einstieg für absolute Musik-Neulinge zu geben um danach richtig losledern zu können. Dabei möchte ich mich auf das westliche Tonsystem mit 12 Schritten konzentrieren und andere Tonleitern nur nebenbei erwähnen.
Mir geht es dabei um die Struktur der Tonleiter. Also nicht "okay, wir haben folgende Tonarten", sondern ganz grundsätzliche Fragen: Warum hat eine Tonleiter sieben Stufen? Warum hat man zwischen den Stammtönen E und F, sowie H und C nur einen Halbschritt? Warum sieht der Dur gerade so-und-so aus? Das ist nämlich nicht einfach so entstanden, sondern hat harmonische Gründe. Die möchte ich erläutern.
Als ich die Videos vor ein paar Wochen hochludt, war ich voll stolz auf mich. Jetzt erscheinen mir die Videos ungenügend. Ich werde sie wohl erneut aufnehmen und dabei auf gleichmäßigeres Sprechen achten und inhaltliche Änderungen vornehmen. Zum Beispiel erst die Oktavräume erklären und dann erst die um Halbschritte abgeleiteten Töne.
Bei einer Neuaufnahme kann ich auch Kleinigkeiten verbessern, zum Beispiel kein Cleartype nehmen sondern die alte Schriftglättung mit Grauwerten (das Videobild sieht dann nach Umskalierung besser aus, da es keine Farbränder gibt.) Ich arbeite auch daran, direkt bei der Video-Aufnahme mit einem Midi-Keyboard Beispiele bringen zu können.
Die Schwierigkeit bei Musiktheorie sehe ich einerseits in der Reihenfolge des Stoffes. Um nicht mit Schwingungen anfangen zu müssen und den Betrachter mehrere Videos lang mit Physik zu langweilen, will ich gleich zu Beginn auch musikalische Zusammenhänge zeigen. Das soll den Effekt erzeugen "Aha, _so_ ist das." Doch letztlich will ich ja das Prinzip dahinter zeigen und nicht nur einfach sagen "So-und-so ist es."
Andererseits gehe ich gerne ins Detail. Hier muss ich mich zusammenreißen, da ein Nicht-Musiker vieles noch nicht einordnen kann. Es ist ganz schön schwer, etwas was einem selbst völlig klar ist, einem anderen verständlich zu machen.
dreamweaver
2013-08-14, 12:04:16
Die Reihenfolge fand ich im Prinzip gut so. Aber es ist mir auch aufgefallen, daß es Stellen gibt, wo sich ein totaler Neuling vielleicht fragt: "Aha, aber was heißt den XY"
Man verfällt schnell darin Dinge mit Fachbegriffen zu erklären, die wiederum selbst eine Erklärung bedürften.
anorakker
2013-08-14, 19:52:55
Wie wäre es mal in dieser Art: ViHart ist echt klasse, einfach ein tolles Video!
4niz8TfY794
Jeder der etwas mit Musik zu tun hatte, hat bestimmt schon einmal den Begriff gehört, aber so kreativ umgesetzt ist einfach "mind entertaining" pur :)
Ronin2k
2013-08-14, 23:43:12
Wie wäre es mal in dieser Art: ViHart ist echt klasse, einfach ein tolles Video!
http://youtu.be/4niz8TfY794
Jeder der etwas mit Musik zu tun hatte, hat bestimmt schon einmal den Begriff gehört, aber so kreativ umgesetzt ist einfach "mind entertaining" pur :)
Wow, sie ist der Wahnsinn. :smile:
Vihart hat natürlich eine schöne Stimme. Das Video ist (wie immer) mit vielen Handzeichnungen, die keine zum Thema gehörenden Zusammenhänge erläutern. Insgesamt geht mir das Video zu sehr darauf ein, was wir im westlichen Tonsystem haben und zu wenig, warum es so ist, wie es ist. Es werden eine Menge Dinge erklärt, aber fast nur im musikalischem Zusammenhang. Ich möchte mehr darauf eingehen, wie akustische Harmonie aus der Mathematik / Physik hervorgeht.
Vieles nehmen wir einfach so hin: Nutzung von Oktaven, 12 Tonstufen pro Oktave, 7 Stammtöne ... das möchte ich genauer beleuchten.
Grundsätzlich finde ich die Videos ganz ok. Die optische Präsentation wirkt teils etwas "grau". ;)Das werde ich bei einer Neuaufzeichnung berücksichtigen, in dem ich einige Farbtupfer reinbringe. Insgesamt soll die Präsentation schon seriös wirken und nicht mit handgemalten Kringelbildern arbeiten.
Ich habe das Einleitungsvideo neu aufgenommen (derzeit nur mit Direktlink abrufbar: http://www.youtube.com/watch?v=0557ZwvSICg)
Gibt es dazu Kommentare? Ich bin vor allem mit der Lautstärke nicht ganz zufrieden, meine Stimme erscheint recht leise. Seht ihr das auch so?
Solar
2013-08-16, 01:27:12
Ich habe das Einleitungsvideo neu aufgenommen (derzeit nur mit Direktlink abrufbar: http://www.youtube.com/watch?v=0557ZwvSICg)
Gibt es dazu Kommentare? Ich bin vor allem mit der Lautstärke nicht ganz zufrieden, meine Stimme erscheint recht leise. Seht ihr das auch so?
so in etwa;
http://www.youtube.com/watch?v=YK84KWv2PmY
Ich kenne Klaus-Kauker-Videos; er beschreibt ebenfalls eher das Was und weniger das Warum. Oder meinst du die Produktion mit Kamera und Einblendungen? Ich habe weder Kamera noch die Frei-Sprechen-Skills von Klaus.
dreamweaver
2013-08-16, 19:38:15
Viieeel zu leise.
Selbst bei voll aufgedrehtem youtube plus Windows Lautstärkeregler gerade so laut genug um alles zu verstehen.
Okay, also Neuaufnahme. War nur die Sprache zu leise, oder waren auch die Beispielstücke schlecht zu hören?
edit: Neuer Versuch: http://www.youtube.com/watch?v=mjZHZa-jZNk (Derzeit nur via Direktlink aufrufbar.) Meine Sprache müsste jetzt lauter sein.
dreamweaver
2013-08-17, 23:20:29
Auf jedenfall besser. Beim alten war alles zu leise, aber die Stimme extrem.
Inhaltlich, ich weiß nicht ob du später noch drauf eingehen wirst, aber mir ist durch das Video nicht klar geworden wo jetzt Tonsystem, Tonart und Tonleiter anfängt und aufhört. Bei 4:21 sprichst du von Tonart Dur/Moll. Bei 6:20 wiederum von Tonsystem Dur/Moll. Ich glaube zwischendrin auch nochmal Tonleiter Dur/Moll.
Da du ja das westliche Tonsystem erklären möchtest, würde ich mich als Anfänger fragen (bzw. ich frage es mich tatsächlich auch als Nichtanfänger), was eigentlich ein Tonsystem ist bzw. auszeichnet.
Auf jedenfall besser. Beim alten war alles zu leise, aber die Stimme extrem.
Inhaltlich, ich weiß nicht ob du später noch drauf eingehen wirst, aber mir ist durch das Video nicht klar geworden wo jetzt Tonsystem, Tonart und Tonleiter anfängt und aufhört. Bei 4:21 sprichst du von Tonart Dur/Moll. Bei 6:20 wiederum von Tonsystem Dur/Moll. Ich glaube zwischendrin auch nochmal Tonleiter Dur/Moll.
Da du ja das westliche Tonsystem erklären möchtest, würde ich mich als Anfänger fragen (bzw. ich frage es mich tatsächlich auch als Nichtanfänger), was eigentlich ein Tonsystem ist bzw. auszeichnet.
Okay, das werde ich im zweiten Video kurz ansprechen. Eigentlich – da hast du Recht – sollte es im ersten Video erklärt werden. (Da merkt man wieder, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.)
Auf der anderen Seite will ich den Zuhörer gerade zu Beginn nicht mit zu viel Informationen überschütten, deshalb werde ich mich zunächst auf nur einen Aspekt des Tonsystems konzentrieren und mir Tonleitern aufheben.
"Dur" und "Moll" haben in der Tat mehrere Bedeutungen. Ein Akkord kann in Dur oder Moll sein. Eine Tonart kann der reine Dur oder reine Moll sein, oder lediglich eine Dur- oder Moll-Geschlechtlichkeit aufweisen (Kirchentonarten.) Die genaue Sammlung von Tönen einer konkreten Tonart ist dann eine Tonleiter, die entsprechend Dur oder Moll wiedergibt. Je nach dem, ob der Dreiklang auf der ersten Stufe (Tonleiter-Nummer 1, 3 und 5) ein Dur- oder Mollakkord ist, hat die Tonart das entsprechende Geschlecht. Für den reinen Dur oder reinen Moll müssen noch weitere Bedingungen erfüllt sein. Zu jeder reinen Durtonleiter gibt es eine reine Moll-Parallele und andersherum. Zum Beispiel hat die Tonart A-Moll genau die gleichen Töne wie C-Dur, nur in einer anderen Reihenfolge. Daraus erwächst das Dur-Moll-Tonsystem.
Zweites Video: http://www.youtube.com/watch?v=0xLBcESHZao&feature=youtu.be
Kommentare?
Weißt Du eigentlich, wie man richtig Sprachaufnahmen macht?
as für ein Mikro verwendest Du, und wie nimmst Du Deine Stimme auf?
Du solltest hier leicht einen Desser einsetzen, und auf alle Fälle eine Kompression, um Schwankungen in der Sprachlautstärke auszugleichen. Zudem etwas mit einem Equalizer die mittleren Frequenzen etwas verstärken.
Ich nehme mit einem Headset direkt auf, während ich mit einem Streaming-Programm Bildschirm-Inhalt und Mikro abgreife.
Kannst Du hier nicht im Aufnahmeprozess irgendwelche Effekte und Plugins vorschalten im Pre-Process?
Nee, XSplit greift direkt das Mikrofon ab.
Ich hatte überlegt, ob ich den Text in einzelnen Teilen aufnehmen kann, um somit eine Version ohne Versprecher zusammenschneiden zu können. Doch das müsste ich sehr umständlich mit voraufgezeichneten Wave-Dateien machen und hätte dann in den Pausen kein Grundrauschen, was auffällt. Oder ich ließe das Mikro leer mitlaufen, so dass man das Rauschen hat und das Tippen hört. Dann aber wäre beim Abspielen der Sprache ein stärkeres Rauschen drin (Mikro-Rauschen plus Rest-Rauschen der Sprach-Takes.)
Oder Du machst es gleich mit einem vernünftigen Progamm a la Logic/Cubase, wo Du sprachlich mehrere Takes machen kannst. ;) Und dann schneidest Du an den entsprechenden Stellen einfach das beste zusammen. Und Du kannst vor allen Dingen die Sprache durch die Effekte viel besser anpassen, und z.B. das Rauschen mit einem Filter (Denoiser)/Equalizer entfernen.
Wenn Du die Videospur gleich mit der Sprache eingeblendet hast, ist die zeitliche Zuordnung ja kein Problem.
Ich würde es so machen, nimm es mit XSplit (Audio+Video) auf, dann nimm ein gutes Audio/Videoprogramm, importiere Dein Video, und sprich dann sauber die entsprechenden Stellen mit den Plugins/Effekten nach, bis es paßt. Hier würde ich auch ein besseres Mirko nehmen, die heute auch nicht mehr die Welt kosten, weil die Sprachqualität mit diesen doch erheblich besser ist als ein Headset. Wenn Du es ganz edel und klar haben möchtest, nimmst Du vor der Aufnahmekette noch ein Mikrophonvorverstärker. Da bekommst Du gute Geräte auch gebracht bei Ebay.
Stichwort Podcast ist Dein Freund. ;)
http://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=Podcast&x=0&y=0&gk=&bn=
Wenn Du die Kosten scheust, oder lieber eine flexible Lösung suchst, dann schau mal nach einem portablen Recorder wie
http://www.thomann.de/de/portable_recorder.html
Die haben den Vorteil, man kann sie auch für unterwegs mitnehmen, sie können per USB als Recording Device am Computer verwendet werden, und sie bieten eben die Effekte wie Kompressoren, Equalizer, Denoiser usw. als entsprechende Plugins bereits im Gerät als Pre/Postprocess an. Dann hast Du gleich eine saubere Audiospur. Die verwendeten Mikros sind hier um Welten besser als ein Headset-Mikro.
dreamweaver
2013-08-27, 08:31:59
Das Video ist gut.
Die Audioquali ist, wie schon erwähnt, nicht optimal. Aber ich finde es jetzt auch nicht wirklich störend.
Als günstige Alternative zu den erwähnten Programmen würde ich dann noch Reaper erwähnen.
Oder Du machst es gleich mit einem vernünftigen Progamm a la Logic/Cubase, wo Du sprachlich mehrere Takes machen kannst. ;) Und dann schneidest Du an den entsprechenden Stellen einfach das beste zusammen. Und Du kannst vor allen Dingen die Sprache durch die Effekte viel besser anpassen, und z.B. das Rauschen mit einem Filter (Denoiser)/Equalizer entfernen.
Wenn Du die Videospur gleich mit der Sprache eingeblendet hast, ist die zeitliche Zuordnung ja kein Problem.
Ich würde es so machen, nimm es mit XSplit (Audio+Video) auf, dann nimm ein gutes Audio/Videoprogramm, importiere Dein Video, und sprich dann sauber die entsprechenden Stellen mit den Plugins/Effekten nach, bis es paßt. Hier würde ich auch ein besseres Mirko nehmen, die heute auch nicht mehr die Welt kosten, weil die Sprachqualität mit diesen doch erheblich besser ist als ein Headset. Wenn Du es ganz edel und klar haben möchtest, nimmst Du vor der Aufnahmekette noch ein Mikrophonvorverstärker. Da bekommst Du gute Geräte auch gebracht bei Ebay.
Stichwort Podcast ist Dein Freund. ;)
http://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=Podcast&x=0&y=0&gk=&bn=
Wenn Du die Kosten scheust, oder lieber eine flexible Lösung suchst, dann schau mal nach einem portablen Recorder wie
http://www.thomann.de/de/portable_recorder.html
Die haben den Vorteil, man kann sie auch für unterwegs mitnehmen, sie können per USB als Recording Device am Computer verwendet werden, und sie bieten eben die Effekte wie Kompressoren, Equalizer, Denoiser usw. als entsprechende Plugins bereits im Gerät als Pre/Postprocess an. Dann hast Du gleich eine saubere Audiospur. Die verwendeten Mikros sind hier um Welten besser als ein Headset-Mikro.
Ich habe ein externes Mikro (http://www.bax-shop.nl/usb-microfoon/samson-meteor-mic-usb-microfoon/product-details.html) aber wenn ich darüber aufnehme, klingt es als sein ich in einem großen Raum. Zumindest Skype-Partner finden das Headset-Mikro besser. Der Nachteil beim Headset-Mikro ist, dass ich um Atemgeräusche nicht mit aufzunehmen, es unter dem Kinn positioniere so dass es nicht gerade optimal den Schall aufnimmt und ich mit +30 dB Boost arbeiten muss, damit man was hört, was entsprechendes Rauschen erzeugt.
Das Video ist gut.
Die Audioquali ist, wie schon erwähnt, nicht optimal. Aber ich finde es jetzt auch nicht wirklich störend.
Als günstige Alternative zu den erwähnten Programmen würde ich dann noch Reaper erwähnen.
Zumindest vorläufig plane ich, mit bisheriger Technik zu arbeiten. Die Vorbereitung für die Vids nimmt mehr Zeit in Anspruch als gedacht. Wenn ich mich jetzt noch in neue Software einarbeite, fürchte ich, dass das Projekt im Sande verläuft. Das Video nach den Stammtönen wollte ich direkt am gleichen Tag aufnehmen, doch einige Dinge sind noch unelegant. Ich will nicht nur meinen Kopf ausschütten, sondern verständlich machen worum es geht. Dann soll noch ein letztes Video zu Tonnamen folgen und erst dann fange ich mit der eigentlichen Theorie an.
Ich habe ein externes Mikro (http://www.bax-shop.nl/usb-microfoon/samson-meteor-mic-usb-microfoon/product-details.html) aber wenn ich darüber aufnehme, klingt es als sein ich in einem großen Raum. Zumindest Skype-Partner finden das Headset-Mikro besser. Der Nachteil beim Headset-Mikro ist, dass ich um Atemgeräusche nicht mit aufzunehmen, es unter dem Kinn positioniere so dass es nicht gerade optimal den Schall aufnimmt und ich mit +30 dB Boost arbeiten muss, damit man was hört, was entsprechendes Rauschen erzeugt.
Dann hilft nur Filtern und Komprimieren im Postprozess. Sprich, exportieren Audiospur, bearbeiten im entsprechenden Audioprogramm (ich verwende hier Wavelab 7, Wavelab Elements 8, Samplitude und Co. tun es auch), und dann wieder reimportieren ins Video. In Audacity ist der Workflow nicht gut, und man kann keine externe VST-Plugins einbinden. Im VST-Bereich gibt es viele freien gute Plugins, die Deine Zwecke erfüllen dürften.
Ich weiß nicht, wie man eine Audiospur exportiert und in ein Video reimportiert. Was ein VST-Plugin ist, weiß ich leider auch nicht. Wavelab 8 Elements könnte ich mir leisten, bin mit Audacity generell nicht besonders zufrieden. Da müsste ich noch wissen, wie man aus einem FLV- oder MV4-Video die Audiospur extrahieren kann und vor allem wie man sie einfügt ohne dabei das Video neu komprimieren zu müssen.
Geht so leider nicht. Deshalb mußt Du Videos an sich in ein Programm importieren, welches dann die entsprechenden Daten unkomprimiert ablegt, um sie bearbeiten zu können. Nach der Bearbeitung müssen sie dann wieder in das Format recoded werden, was Du haben möchtest. Es gibt auch die Möglichkeit, aus den Video die Spuren zu extrahieren, dannach mußt Du aber das Video remuxen.
Das ist so die übliche Bearbeitungsweise von Audio- und Videodaten.
Ein VST (http://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Studio_Technology)-Plugin ist einfach ein externes Programm, was über die VST-Schnittstelle im jeweiligen Programm eine Audiobearbeitung bietet. Das hat den Vorteil, daß Du dann nicht auf die vom Audio- oder Videoprogramm mitgelieferten Effekte wie Hall, Equalizer etc. angewiesen bist, sondern jeden beliebigen Hersteller einbinden kannst, deren Qualität für Deine Zwecke besser geeignet sind. Es gibt Plugins, die ein vielfaches vom Preis des Hauptprogrammes übersteigen. Es gibt auch viele Plugins, die für spezielle mehrere Dinge zusammenfassen, wie das Entrauschen mit Equalizer, Enhancer und Kompression.
Entweder ein gescheites Videoschnittprogramm mit guter Audiofunktion, oder ein gutes Audioprogramm mit guter Videofunktion. ;) Vom Preis-/Leistungsverhältnis wäre das Magix Deluxe Video zu empfehlen, welches in den verschiedenen Ausbaustufen preislich gibt (http://www.magix.com/de/video-deluxe/), und es bietet auch eine VST-Schnittstelle an. Damit kannst Du dann auch beliebig importieren und recoden. Die Audioschnittstelle kommt IMHO von Samplitude, und ist recht gut. Da Du ja auch Musiker bist, wäre Cubase eine gute Wahl, dann hättest Du auch einen leistungsfähigen Sequenzer am Start, könntest Dir beliege Musikstücke als Midifiles reinladen und analysieren, nachspielen, aufnehmen...
Ich leiste mit den Luxus, je nach Tätigkeit und Workflow das ein oder andere Progamm zu nutzen. Um beispielsweise Mastering zu machen, ist Samplitude, Wavelab und Co. deutlich besser. Wavelab beherrscht Batch-Bearbeitung, was bei der Bearbeitung von vielen gleichen Dateien in einem Rutsch wirklich Gold wert ist. Brauche ich Video, nehme ich ein Videoprogramm (Edius Neo), weil hier der Workflow im Schneiden und Recoden sehr gut ist. Muß ich auch Aufnehmen oder ein Video mit Musik nachbearbeiten, Cubase. Entsprechend benötigte Plugins kaufen ich dazu. Um viele bearbeitete Videos in einem Rutsch dann zu recoden, verwende ich XMedia Recode.
Oder Du machst es Dir ganz einfach und verwendest so was wie MAGIX Videoton Cleaning Lab (http://www.magix.com/de/videoton-cleaning-lab/). Aber wenn Du überlegst, was das Teil kostet, dann leg doch lieber noch was drauf und kaufe gleich das Videoschnittprogramm. Auf der Magix-Seite gibt es alle Programme als faire 30-Tage Testversion zum Download. Um das Testen und Probieren kommst Du aber nicht herum. ;) Als freie Alternative gibt es ja noch VirtualDub, aber das gefällt mir vom Workflow überhaupt nicht, und nutze es nur, wenn ich es muß.
Meiner Erfahrung nach ist es effektiver und besser, lieber mal etwas Geld für ein gutes Programm auszugeben, was seinen Zweck erfüllt, als zig vermeidlich freie Programme zu probieren, die dann doch nur suboptimal arbeiten. Wenn ein Programm Aufwand und Zeit spart, ist das allemal besser, als viel Zeit für rumgefummele zu verbraten. Das ist aber nur meine subjektive Sichtweise.
Mr.Postman
2013-08-30, 15:02:07
Da müsste ich noch wissen, wie man aus einem FLV- oder MV4-Video die Audiospur extrahieren kann und vor allem wie man sie einfügt ohne dabei das Video neu komprimieren zu müssen.
Demuxen kannst du mit XMedia Recode. Du ziehst das Video ins obere Fenster.
Profil -> Benutzerdefiniert
Format -> bei *.mp3 MP3; *.aac M4A, bei *.pcm WAV etc.; irgendwas passendes für die Weiterverarbeitung
Im Reiter "Audio" Modus "Kopieren", dann oben im Menü "Job hinzufügen" und "Kodieren" drücken.
Das abschliessende Muxen kann man ebenfalls mit XMedia Recode erledigen. Im Reiter "Audio" importierst du deinen bearbeiteten Audiostream und weisst ihn mit dem winzigen Pfeil in der Mitte der Ausgabe zu. Falls bereits ein Audiostream vorhanden ist, welcher nicht in den Container gepackt werden soll, entfernst du diesen mit dem "x" ganz rechts. Im Reiter "Video" und "Audio" stellst du den Modus auf "Kopieren", damit nicht nochmal komprimiert wird. Dann der gleiche Ablauf wie beim Demuxen.
Ah, again what learned. Danke. Aber wie sieht es dann mit der Synchronität nach dem Remuxen aus? Da kein Timecode zwischen Video und Audiospur besteht, kann die Audiospur sich um einige ms verschieden. Ein Videoprogramm würde die Synchronität sicherstellen.
Ich habe "MAGIX Video deluxe 18 MX Plus Sonderedition", aber das öffnet mir das aufgezeichnete Dateiformat nicht. Für neue Videos könnte ich ein anderes Format zur Aufzeichnung wählen das Magix öffnen kann, aber wenn ich das Programm richtig verstehe, kodiert es beim Abspeichern das Video neu.
Ansonsten habe ich Melodyne Essential, was nur Wav-Dateien öffnet und natürlich nicht entrauscht, als Notensatzprogramm verwende ich Sibelius 7 First und Forte Free 4. Letzteres hat im Gegensatz zu Sibelius deutsche Notennamen. Ein Sequenzer-Programm wie Logic oder Cubase habe ich noch nicht und stünde vorläufig auch nicht an da ich erst mal keine Musik produzieren will.
Das Cleaning Lab von Magix würde ich vermutlich kaufen, wenn es eine bequeme 1-Klick-Lösung ist (oder ohne große Einarbeitung auskommt.) Ich probiere heute abend mal die Testversion aus. Meine Befürchtung ist, mit dem Videoformat nicht zurechtzukommen. Zuvor teste ich aber XMedia Recode. Mal sehen wie gut das klappt. Danke so weit für alle Tipps. Dieses WE will ich auch ein neues Video aufnehmen, zum Thema Oktavräume; mal sehen ob ich das alles hinkriege.
Andre
2013-08-30, 15:44:08
Wenn du mir die Sprachaufnahme als WAV oder MP3-Datei irgendwo hochlädst, könnte ich die mit meinen VSTs etwas aufpeppen. Zusammenfügen musst du das dann aber wieder selber. Ich würde die Sprache durch einen Kompressor, EQ, und Limiter und andere VSTs jagen. Mache zwar auch kein professionelles Mastering, aber dafür sollte es erstmal reichen.
Ich habe "MAGIX Video deluxe 18 MX Plus Sonderedition", aber das öffnet mir das aufgezeichnete Dateiformat nicht.
Ich liebe solche proprietären Formate. :rolleyes: Und mit XMedia Recode in ein für Magix verständliches Format vorher umwandeln, dann hast Du doch alles?
Das XSplit-Format ist nicht proprietär, ich lade es anschließend auf Youtube hoch. Wie gesagt probiere ich heute Abend Xmedia Recode, um die Audiospur zu extrahieren.
Wenn du mir die Sprachaufnahme als WAV oder MP3-Datei irgendwo hochlädst, könnte ich die mit meinen VSTs etwas aufpeppen. Zusammenfügen musst du das dann aber wieder selber. Ich würde die Sprache durch einen Kompressor, EQ, und Limiter und andere VSTs jagen. Mache zwar auch kein professionelles Mastering, aber dafür sollte es erstmal reichen.
Danke. Wenn ich es hinkriege, lade ich mal ein Wav hoch um zu vergleichen, ob ich es ungefähr ebensogut mit einem Programm selbst korrigiert bekomme. Da ich vorhabe, in der nächsten Zeit immer mal wieder Videos aufzunehmen, wäre es auf Dauer vermutlich unhandlich, ständig Wav-Files zu schicken.
Mr.Postman
2013-08-30, 16:40:21
Aber wie sieht es dann mit der Synchronität nach dem Remuxen aus? Da kein Timecode zwischen Video und Audiospur besteht, kann die Audiospur sich um einige ms verschieden. Ein Videoprogramm würde die Synchronität sicherstellen.
Die Möglichkeit beim Muxen einen Versatz manuell zu korrigieren bietet XMedia Recode nicht.
Soll alles abschliessend in einen MKV/MP4-Container gepackt werden, kann man fürs Muxen MKVToolNix/mp4box(My MP4Box GUI) benutzen. Damit kann man bei Bedarf den Versatz korrigieren.
So viele Informationen ... das lasse ich ganz ruhig angehen und probiere Schritt für Schritt aus, was man machen kann.
BTW, meine "Künste" der "Musikproduktion" beschränken sich auf sowas http://www.youtube.com/watch?v=I64Y83Ly4rU da brauche ich noch keinen Sequenzer ;(
XMedia Recode / Magix Videoton Cleaning Lab funktionieren im Prinzip. Habe erst mal nur den Denoiser und den Normalizer ausprobiert. Das Ergebnis ist ein etwas lauterer, fast rauschfreier Sound, der allerdings etwas metallern-blechern klingt. Wahrscheinlich werde ich das nutzen und die simplen Einstellungen belassen ohne Dehisser und Equalizer, weil man da zu viel ausprobieren müsste. Die Chorklänge leiden allerdings schon mit dem Denoiser. Pianoklänge hingegen klingen okay. Das Entrauschen dürfte insgesamt von Vorteil sein.
Im Wavelab finde ich zwar die Option zum Normalisieren, aber nichts zum Entrauschen. Wo findet man diese Einstellung?
Welche Wavelab-Version? Es gab früher ein Plugin nahmens DeNoiser. Im neueren ab 7 findest Du Sonnox-Plugins wie den DeClicker und DeNoiser, siehe http://www.buenasideas.de/test/steinberg-wavelab-7-review/, die sind aber IHMO nicht in der WL 7 Elements mit dabei. Deshalb greife ich meistens doch lieber zur größeren Version, weil man irgendwie doch mal ein Feature braucht, und dann sich ärgert, weil es in der kleineren Version fehlt. Seit Wavelab 6/7 ist der Spectralizer dabei, mit dem man auch Störgeräusche entfernen kann. Jedoch habe ich ihn für das Rauschen noch nicht verwendet, sondern eher für eindeutige Störtöne in einem festen Bereich.
Der Typ hier nervt zwar, aber er erklärt es einigermaßen richtig:
VOCAL TUTORIAL RAUSCHEN, BRUMMEN (http://www.youtube.com/watch?v=_KllzgE-ZmM)
Ansonsten mußt Du einfach mal, daß Du ja mit Wavelab beliebige Plugins laden kannst, einfach mal nach entsprechenden Entrauschern suchen:
Waves X-Noise (http://www.waves.com/plugins/x-noise), bekommt man gerade stark reduziert im Bundel mit Broadcast & Production (http://www.waves.com/bundles/broadcast-production) für $399.
http://www.reaper.fm/reaplugs/ mit ReaFIR
Voxengo Redunoise (http://www.voxengo.com/product/redunoise/)
: uwm.
Bei Wavelab habe ich jetzt herausgefunden, dass man links Effekte zuschalten kann. Der angebotene mitgelieferte Denoiser liefert im Vergleich zum Magix Audialab den natürlicheren Klang, belässt jedoch hörbares Rauschen zurück. Das Entrauschen mit Magix führt leider einige Artefakte ein. Ich hoffe, dass das Ergebnis aber akzeptabel ist.
Die Videos verlinke ich, wenn sie hochgeladen sind.
edit: https://www.youtube.com/watch?v=YwhqmG3eGf8
https://www.youtube.com/watch?v=YwhqmG3eGf8
Sowie neu: https://www.youtube.com/watch?v=Zyh1V2BRVyY
Bei Wavelab habe ich jetzt herausgefunden, dass man links Effekte zuschalten kann. Der angebotene mitgelieferte Denoiser liefert im Vergleich zum Magix Audialab den natürlicheren Klang, belässt jedoch hörbares Rauschen zurück. Das Entrauschen mit Magix führt leider einige Artefakte ein. Ich hoffe, dass das Ergebnis aber akzeptabel ist.
Grundsätzlich ist es für das natürliche Hörgefühl besser, wenn etwas Rauschen mit dabei ist, deshalb findest Du in Wavelab auch Rauschgeneratoren.
Ich würde lieber den natürlicheren Klang bevorzugen, und wie Du selbst gemerkt hast, kannst Du es eh nicht vom Frequenzsprektrum vollkommen filtern, ohne das Artefakte entstehen, weil Du eben die für die Sprache mit enthaltenen Frequenzen mit rauswirfst. Sorry, hätte ich Dir vorher sagen sollen. :redface:
Dann nehme ich an, Du hast Wavelab 7 bis 8?
Wenn du mir die Sprachaufnahme als WAV oder MP3-Datei irgendwo hochlädst, könnte ich die mit meinen VSTs etwas aufpeppen. Zusammenfügen musst du das dann aber wieder selber. Ich würde die Sprache durch einen Kompressor, EQ, und Limiter und andere VSTs jagen. Mache zwar auch kein professionelles Mastering, aber dafür sollte es erstmal reichen.
Extrahierte Tonspur vor der Bearbeitung: https://docs.google.com/file/d/0B2brp7NAhZD3R2x0VGhKbEk4a2M/edit?usp=sharing
Da ließe sich wahrscheinlich mehr herausholen als ich im Video gemacht habe (lediglich Denoiser angewendet.) Allerdings benötige ich ja keine professionelle Qualität. Es klingt im Video mit der neuen, nachbearbeiteten Tonspur etwas blechern, aber dafür dass es nicht viel Arbeit macht, finde ich das Ergebnis gut.
Grundsätzlich ist es für das natürliche Hörgefühl besser, wenn etwas Rauschen mit dabei ist, deshalb findest Du in Wavelab auch Rauschgeneratoren.
Ich würde lieber den natürlicheren Klang bevorzugen, und wie Du selbst gemerkt hast, kannst Du es eh nicht vom Frequenzsprektrum vollkommen filtern, ohne das Artefakte entstehen, weil Du eben die für die Sprache mit enthaltenen Frequenzen mit rauswirfst. Sorry, hätte ich Dir vorher sagen sollen. :redface:
Dann nehme ich an, Du hast Wavelab 7 bis 8?
Wavelab 8 Elements.
Die ersten drei Videos habe ich mit Magix Audio Cleaning Lab aufgepeppt (mit dem Xmedia Recoder vorher die Tonspur extrahiert und nachher wieder eingefügt.) Da ich nicht unbedingt Profiqualität brauche, sollte das erst mal reichen.
Wavelab werde ich wahrscheinlich nutzen, wenn ich wieder mal Gitarre aufzeichne.
Sowohl aus technischer, als auch inhaltlicher Sicht bin ich mit meinen Videos nicht vollends zufrieden. Aber ich hoffe, dass man sich die jetzt ansehen kann und nicht wegen zu stümperhafter Aufzeichnung abschaltet. Ich hoffe, morgen noch das Video zu abgeleiteten Tönen aufzeichnen zu können. Danach werde ich wohl die alten Videos herunternehmen und die neuen auf Public schalten.
Die Stimme ist auf alle Fälle wesentlich besser und prägnanter als vorher, man hört sie auch bei kleiner Lautstärke klarer, und die vorherigen Lautstärkeunterschiede sind weg.
Video zu abgeleiteten Tönen: http://www.youtube.com/watch?v=CBPD-3HJHbU
Leider hört man stellenweise, dass ich mein Skript ablese. Allerdings ist die Aufnahme ohne Bedienfehler oder größere Versprecher (den einen Versprecher habe ich nachträglich korrigiert, wenn man hinhört erkennt man leider die Bearbeitung) so dass ich sie genommen habe. Allerdings ist die Stelle bei der Wortherkunft von Chromatik unklar. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass das griechische Wort "Chroma" ist und musste das mit einer Sprechblase klären.
http://www.youtube.com/watch?v=CpGQi-cq5Xk Vorwort zur Konsonanz.
Mit dem nächsten Video geht eigentlich erst die Theorie los.
http://www.youtube.com/watch?v=CpGQi-cq5Xk Vorwort zur Konsonanz.
Kannst Du Deine Stimme noch leicht mit einem De-Esser bearbeiten?
Um die nach Kompressionsartefakt klingenden Geräusche herauszubekommen? Ich hatte nur kurz mit einem Deesser experimentiert, das veränderte den Klang der Instrumente zu auffällig so dass ich da nicht weiter mit rumspielte.
Ne, Deine Stimme zischelt zu sehr. ;) Sag mal, hast Du kein besseres Klavier-Plugin/VST/Instrument? Das kling IMHO grauenvoll.
Djudge
2013-09-27, 18:29:17
Mal Aboniert, ich guck mir das jedenfalls mal an und bin semi-professionell interessiert.
Ne, Deine Stimme zischelt zu sehr. ;) Sag mal, hast Du kein besseres Klavier-Plugin/VST/Instrument? Das kling IMHO grauenvoll.
Das ist die Library von Sibelius First. Einmal nahm ich das Honkytonk-Piano, das klingt entsprechend leicht verstimmt. Sonst nehme ich Grand Piano und bin in den mittleren Oktaven mit dem Sound eigentlich zufrieden. VIEL besser als Microsoft-General-Midi.
Mal Aboniert, ich guck mir das jedenfalls mal an und bin semi-professionell interessiert.
Bist du schon bei der letzten Folge? Ich überlege, im Anschluss entweder gleich Kombinationstöne zu behandeln, als Methode um den Konsonanzgrad zu bestimmen, oder erst mal nur Hörbeispiele zu bringen wie die bisher vorgestellten Intervalle klingen.
Bei der ersten Variante befürchte ich, den Zuschauer zu überfordern indem ich ihn gleich mit einem akustischen Phänomen behellige. Bei der zweiten Variante fürchte ich, den Zuschauer zu langweilen.
Das ist die Library von Sibelius First. Einmal nahm ich das Honkytonk-Piano, das klingt entsprechend leicht verstimmt. Sonst nehme ich Grand Piano und bin in den mittleren Oktaven mit dem Sound eigentlich zufrieden. VIEL besser als Microsoft-General-Midi.
:facepalm: Wie kannst Du nur so müllige Sounds raussuchen, da bekommt man ja Ohrenkrebs. :fronw: Es gibt heute so viele gute Klavier-Plugins
Bitte bitte höre Dir mal ein vernünftiges Klavier an:
Hier mal ein paar Vergleiche:
http://www.buenasideas.de/test/verschiedene-piano-vst-plugins-im-test-mit-klangbeispielen/
http://www.buenasideas.de/test/toontrack-ezkeys-testbericht/
http://www.buenasideas.de/test/musikproduktion/?wctdrof=Verwendung&wctdrop=UGlhbm8%3D
Hier mal ein paar empfehlenswerte Klaviere, je nach Geschmack und Geldbeutel, bei einigen gibt es auch eine Demoversion zum Testen.
pianissimo (http://www.acoustica.com/pianissimo/index.htm) Kostet gerade mal um die 60 €.
EZkeys Grand Piano (http://www.toontrack.de/products.asp?item=125)
Pianoteq (http://www.pianoteq.com/d4_in_action)
Steinberg The Grand 3 (http://www.amazona.de/test-steinberg-the-grand-3/)
East West Quantum Leap Pianos (www.soundsonline.com/Pianos)
Synthogy IVORY II (http://www.synthogy.com/demos/grandpiano.html)
Glaub mir, danach wirst Du nicht mehr wieder die üblen Klaviersounds von den Dir genannten Programmen verwenden. Bei den Klavieren kommt die Tonfülle ja auch durch die gegenseitige Beeinflußung der Saiten durch Vibrationen und Anschläge usw. Das macht viel vom Klang aus, und das wird heute durch die guten Plugins mehr oder minder gut nachsimuliert. Bei einem Tool wie Sibelius First werden einfach bei einem Dreiklang nur die 3 Samples abgespielt, und das kling dann auch entsprechend besch...eiden.
Tipp, wenn Du Doch mal Stimme/Sprache und Instrumente auf 2 getrennten Spuren aufnehmen und verwenden könntest, würde sich der De-Esser nur auf die Stimmspur auswirken.
:facepalm: Wie kannst Du nur so müllige Sounds raussuchen, da bekommt man ja Ohrenkrebs. :fronw: Es gibt heute so viele gute Klavier-PluginsWie gesagt, deutlich besser als General-Midi was in Windows eingebaut ist. Kann man die verlinkten Plugins in Sibelius First verwenden?
Tipp, wenn Du Doch mal Stimme/Sprache und Instrumente auf 2 getrennten Spuren aufnehmen und verwenden könntest, würde sich der De-Esser nur auf die Stimmspur auswirken.Da habe ich keine Ahnung, wie man das machen könnte. Die Gitarrensounds sind vor der Videoaufzeichnung aufgenommen, landen dann aber bei der Aufnahme in der Videotonspur (da ich dann die Wav-Dateien abspiele) und werden dann auch mitentrauscht, wenn ich die Audiospur des Videos extrahiere.
Beim Klavier will ich ja gerade zeigen, welche Tasten gespielt werden, das macht eine getrennte Aufnahme bereits schwierig.
Wie gesagt, deutlich besser als General-Midi was in Windows eingebaut ist. Kann man die verlinkten Plugins in Sibelius Furst verwenden?
Die VST-Versionen? Ja!
http://www.sibelius.com/products/sibelius_first/index.html
Möchten Sie wissen, wie sich Ihre Ideen in Wirklichkeit anhören? Geben Sie Ihre Partituren in schöner Klangqualität mit der erstaunlichen Sammlung gesampelter Instrumente wieder oder verwenden Sie Ihre eigenen virtuellen VST/AU-Instrumente oder -Effekte.
Da habe ich keine Ahnung, wie man das machen könnte. Die Gitarrensounds sind vor der Videoaufzeichnung aufgenommen, landen dann aber bei der Aufnahme in der Videotonspur (da ich dann die Wav-Dateien abspiele) und werden dann auch mitentrauscht, wenn ich die Audiospur des Videos extrahiere.
Das geht dann nur in 2 Aufnahmen bzw. Schritten: Die erste Aufnahme sprichst Du, läßt aber das Mikro aus, und nimmst nur die Instrumente auf. Danach konvertierst Du das Video, importierst es in Deinen Videoprogramm sprichst dort dann auf einer separaten Audio-Spur die Sprache auf.
"Mein Videoprogramm" ist Xsplit mit dem ich in einem Rutsch aufnehme. Zwar habe ich ein Videobearbeitungsprogramm von Magix, aber das ist mir in der Bedienung zu umständlich und bei HD-Content zu langsam (trotz 8 GB RAM.)
Rein theoretisch könnte ich die Instrumente rein in der Audiospur, die ich ohnehin extrahiere, neu reinschneiden. Allerdings ist der Aufwand für eine Aufzeichnung schon recht hoch, hätte ich da noch eine Stunde Nachbearbeitungszeit, würde ich die Lust verlieren. Das Entrausch-Plugin tut bereits Wunder, zudem ich die Lautstärke damit nachträglich anheben kann.
Im Endeffekt wäre es vermutlich schneller, _hätte_ ich ein ordentliches Schnittprogramm _und_ könnte ich es ordentlich bedienen, dann könnte ich aus zwei, drei Aufnahmen mit Versprechern bzw. verlorenen Gedanken eine komplette Version zusammenschneiden und muss nicht so lange von vorne neu einsprechen bis es mal klappt. Zumindest vorläufig finde ich aber nicht die Zeit, mich darin einzuarbeiten, weil da sicherlich etliche Wochenenden draufgehen würde bis es flüssig klappt, so dass ich da keine neuen Musiktheorievideos aufzeichnen könnte, und vielleicht die Lust verlöre, da überhaupt weiterzumachen.
Für das nächste Video benutze ich live folgende Programme: Meinen Notizblock, Sibelius First, Audacity, Paint.Net, meine Klangsynthese für Obertöne, einen kostenlosen Overtone-Analyzer. Ein Video aufzuzeichnen dauert länger, als man denkt: Auch wenn sich das Skript gut liest, kann es sein, dass mir beim Ansehen einer Testaufnahme auffällt, dass man einiges extra erklären müsste.
Die nachkaufbaren Flügelsounds klingen teilweise sehr gut. Leider kosten die Highend-Versionen rund 250 Euro. Da wäre auch jeweils ein gutes Yamaha C7 bei (dessen hellen Klang ich dem klassischen Steinway-Sound vorziehe.) Dass ich mich vor dem Kauf scheue, liegt daran, hier weder Lautsprecher am PC zu haben, noch ein taugliches Keyboard, sondern nur ein 100-Euro-Midikeyboard mit weichen Plastiktasten.
edit: Das Video zu Kombinationstönen verschiebe ich noch um eine Woche, da ich den Inhalt jetzt auf zwei Videos aufteilen will. Das sind Sachen an die man vorher so nicht denkt: Es lohnt sich, nicht nur streng bei den Kombinationstönen zu bleiben, sondern auch, die Wellenform zu betrachten. Damit würde das Video aber zu lang, daher die Aufteilung.
Hier gibt es ein ganz passabel klingendes freies VST-Plugin
CVPiano (http://www.vst4free.com/free_vst.php?id=382)
Ein Video mit Klangbeispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=57uTimtu69c
Zum Rest. Das ist halt die Kunst bei der Geschichte. ;) Meine Meinung, je besser bzw. professioneller es klingt, umso mehr Zuschauer wirst Du bekommen. Es ist die Frage Deines Anspruches: willst Du einfach nur das Material veröffentlichen, oder hast Du das Ziel, möglichst viele Zuschauer für Deinen Unterricht zu gewinnen. Du merkst es ja bei Vorträgen, Vorlesungen oder am Unterricht von früher auch, die Stimme, die Betonung und der Aufbau macht vieles aus, wie die Leute die Dinge dann aufnehmen. Es gibt halt viele Menschen, die über gewisse Schwächen zugunsten des Inhaltes nicht so einfach weggesehen.
Ich kann nicht mit semiprofessionell produzierten Videos mithalten. Dazu ist meine Stimme nicht trainiert und mir fehlt Equipment und Erfahrung. Um einen besonders großen Zuschauerkreis zu erreichen, wäre das Thema vermutlich kaum geeignet. Da bräuchte man nur sagen "Wir spielen folgende Akkorde: G-Dur, D-Dur, E-Moll, C-Dur", das vorspielen und verschiedene Rythmen zeigen.
Ich möchte nicht nur sagen welche Akkorde gespielt werden, sondern warum, also in welcher Funktion sie eingesetzt werden. Bei Suzanne Vegas "Luka" lässt sich das zum Beispiel recht gut zeigen, wie der Begleitakkord den jeweiligen Textinhalt unterstützt.
Die Videoreihe wird leider länger als gedacht. Die Idee war, zu sagen "Okay du willst wissen, warum wir gerade 12 Tonschritte pro Oktave haben, warum es gerade sieben Stammtöne gibt, was Dur und Moll ist und wie sie zusammenhängen? Schau dir diese handvoll Videos an."
Ich bin mit gängigen Erklärungen unzufrieden, die nur sagen, was ist, aber oft nicht einsichtig darlegen, warum es so ist. Meine Serie soll eigentlich darstellen, dass die Grundlagen der westlichen Harmonik sich aus einer handvoll Dinge ergeben, die automatisch da sind.
edit: Ich habe heute ein neues Video aufgezeichnet, doch zu viele Störgeräusche drin (ans Mikro gestoßen etc.) Ich hoffe, in der Woche oder allerspätestens am Wochenende eine hochladbare Version hinzubekommen. Ich werde doch noch nicht gleich mit Kombinationstönen anfangen, sondern zunächst mehr zu den bisher vorgestellten Intervallen erzählen, damit der Zuschauer eine Vorstellung davon bekommt, inwiefern sich der Konsonanzgrad unterscheidet.
Endlich das neue Video, was auf die Kombinationstöne vorbereiten soll: http://www.youtube.com/watch?v=DY3pPiSPgxc
Du hast das Klavier-Plugin gewechselt, hört sich definitiv schon viel besser an. :up:
Deine Stimme klingt nicht mehr so verhallt. Jetzt müßte nur noch Deine S-Laute etwas weg, dann wäre es schon wirklich sehr gut.
Übrigens habe ich mir doch noch das Update von The Grand 2 auf 3 gegönnt, gab noch eines, in Österreich. 20 GB Samples auf der Platte :freak:
Neue Folge: http://www.youtube.com/watch?v=DQERygc1zmo&feature=youtu.be
Da ist etwas Knacksen drin am Anfang. Innerhalb der Tonspur habe ich ein weiteres Knacken wegeditieren können. Das Einsprechen ist nicht ganz geglückt, zwei oder drei Wörter sind unsauber ausgesprochen. Aber ich glaube dass ich Mut zur Imperfektion haben muss, um überhaupt was zuende zu bekommen. Ich hoffe, dass der Inhalt trotzdem klar wird.
Du hast das Klavier-Plugin gewechselt, hört sich definitiv schon viel besser an. :up:
Deine Stimme klingt nicht mehr so verhallt. Jetzt müßte nur noch Deine S-Laute etwas weg, dann wäre es schon wirklich sehr gut.
Übrigens habe ich mir doch noch das Update von The Grand 2 auf 3 gegönnt, gab noch eines, in Österreich. 20 GB Samples auf der Platte :freak:
Dafür scheint man Dongles zu brauchen? Hatte es mir deswegen nicht bestellt, nehme im Moment Pianissimo. Der individuelle Klangcharakter ist teils meinem Keyboard zu Hause überlegen und im Gegensatz zum Keyboard gibts auch Key-Off-Samples. Dafür ist der Vorteil des Keyboads, das ich noch diesen Monat wiedersehen werde!!! (ziehe zurück nach München) dass man es anschaltet und losspielen kann. Nix mit Rechner hochfahren, Software starten und so.
Das mit den S-Lauten verstehe ich noch nicht ganz. Mich stört an mir selbst, dass ich das S manchmal zu sehr Richtung F ausspreche. Meinst du das?
Das mit den S-Lauten verstehe ich noch nicht ganz. Mich stört an mir selbst, dass ich das S manchmal zu sehr Richtung F ausspreche. Meinst du das?
Mikrofone überziehen generell zu sehr die Frequenzen mit Sibilanten, dadurch zischelt die Sprache recht deutlich, weshalb man dafür üblicherweise einen De-Esser einsetzt. Dafür kannst Du nichts, hier hilft nur, ein deutlich besseres Mikrofon, eine andere Position des Mikros, etwas mehr Abstand usw. Das ist aber bei einem Headset-Mirko schwierig, weil bei zuviel Abstand die Stimme zu leise und die Nebengeräusche zu laut werden.
Hier mal ein schönes Beispiel für die Erklärung von Harmonien im akustischen Bereich (ab ca. 31:00), vielleicht kannst Du dieses Beispiel mit aufgreifen.
NM8yOZ1_BJY#t=1860s
Ich will erst noch die zweite Folge zu Kombinationstönen fertigstellen. Danach überlege ich, entweder schon mal die Dur-Tonleiter als Quintenkette zu erklären, oder gleich zu Obertönen zu kommen. (Im Prinzip das, was Professor Lesch erklärt, wobei dort der pythagoreische Ansatz mit der geteilten Saite vorgestellt wird. Beide Ansätze führen allerdings letztlich zu den gleichen Harmonien. Ich hatte kürzlich beim Weihnachtsangebot sogar extra eine Vollversion vom Overtone Analyzer gekauft, um mit der Gitarre das ordentlich zeigen zu können. Muss aber erst noch die zweite Kombinationsfolge aufnehmen.)
Allerdings sind die bisherigen Rückmeldungen die ich habe, eher negativ. Zwar freundlich eingepackt, wie toll es sei dass ich das mache, aber immer verbunden damit dass es inhaltlich nicht verstanden wird.
So zischelig kommt mir meine Sprache gar nicht vor? Zwar ist die Aufnahme technisch alles andere als perfekt, aber größere Schwächen sehe ich in meiner Performance, also dem klaren Sprechen, dem Rhythmus und vor allem der Betonung. Das Entrauschungsprogramm das ich nutze, hat zwar einen Deesser, doch wenn ich den zuschalte bringt das neue Artefakte rein. Dank dem Hinweis mit dem Nachbearbeiten ist jetzt der allgemein Lautstärkepegel im Vergleich zu vorher höher, bei deutlich weniger Hintergrundrauschen.
(Inhaltlich hinterfrage ich erneut meinen Ansatz der Erklärung. Die Darstellung der Tonleiter sollte anders erfolgen, erst zeigen was man hat und was man macht und DANN auf die mathematischen Hintergründe eingehen. Kann aber nicht laufend meine Erklärung neustarten.)
Johnny Rico
2014-01-04, 14:48:59
Sehr interessantes Thema aths. Studierst du das oder hast du das studiert?
Einführung und Stammtöne sind der gleiche Link. Das habe ich erst gemerkt, als mir Stammtöne irgendwie bekannt vorkam.
Richtig bewerten kann ich deine Arbeit noch nicht. Inhalt macht nen sehr guten Eindruck, die Präsentation ist ausreichend. ich schaue weiter! Danke für die Mühe.
Terrarist
2014-01-05, 15:47:52
Die Videos finde ich als Laie interessant und nützlich.
Was die Sprachperformance betrifft, fände ich es besser wenn es nicht so "abgelesen" bzw. roboterhaft rüberkommen würde, was wohl durch selektive Betonungen des "en" öfter so wirkt, und wohl eine Konsequenz des Anspruchs der korrekten Aussprache ist.
Ich habe mit der recht trockenen "telekollegigen" Erklärweise jedoch kein Problem, kann mir aber vorstellen dass jüngere Zuschauer, die aus TV & anderen zielgruppenkonformen Medien hektische Schnitte, Meme und ähnliches gewohnt sind, sich möglicherweise langweilen. Ich hingegen finde gerade diese Sachlichkeit und Konzentration auf das Wesentliche cool :)
Ich hatte kürzlich beim Weihnachtsangebot sogar extra eine Vollversion vom Overtone Analyzer gekauft, um mit der Gitarre das ordentlich zeigen zu können. Muss aber erst noch die zweite Kombinationsfolge aufnehmen.)
Welche Version hast Du hier gekauft. Die kleine oder die große? Für die Große kann man sich ja fast schon Wavelab oder Samlitude kaufen. :eek:
Allerdings sind die bisherigen Rückmeldungen die ich habe, eher negativ. Zwar freundlich eingepackt, wie toll es sei dass ich das mache, aber immer verbunden damit dass es inhaltlich nicht verstanden wird.
Hm, gut, ich bin ja selbst Musiker, und empfinde das jetzt nicht so, aber aus Laiensicht sieht das ja immer wieder anders aus.
So zischelig kommt mir meine Sprache gar nicht vor?
Dafür kannst Du ja nichts. Da ich jahrelang selbst aufnehme, fällt mir das eben besonders auf.
Zwar ist die Aufnahme technisch alles andere als perfekt, aber größere Schwächen sehe ich in meiner Performance, also dem klaren Sprechen, dem Rhythmus und vor allem der Betonung.
Wie ich schon mal empfohlen hatte, ich würde es an Deiner Stelle wirklich mehrstufig machen. Erste Aufnahme mit Sprechen und Video, dann im Nachgang die Spur separat nochmals draufsprechen mit Korrekturen. Ist zwar mehr Aufwand, hört sich dann aber im Ergebnis besser an, und Du kannst die Sprachspur separat besser bearbeiten.
Johnny Rico
2014-01-05, 19:42:09
Ich habe mit der recht trockenen "telekollegigen" Erklärweise jedoch kein Problem, kann mir aber vorstellen dass jüngere Zuschauer, die aus TV & anderen zielgruppenkonformen Medien hektische Schnitte, Meme und ähnliches gewohnt sind, sich möglicherweise langweilen. Ich hingegen finde gerade diese Sachlichkeit und Konzentration auf das Wesentliche cool :)
Ja, der klare geordnete Ausdruck ist gerade gut. Blos nicht ändern!
Wie du sagst, vielleicht freier sprechen, aber ansonsten bitte ohne "hektische Schnitte, Meme".
Zielgruppe sind wir und wir sind alt :freak: "Vorwort zur Konsonanz " fand ich schon so recht hart.
Obwohl ich zwei Folgen zu Kombinationstönen machen wollte, habe ich jetzt sogar die bereits hochgeladene und verlinkte erste Kombinationston-Folge wieder heruntergenommen.
Das heißt, ich werde nun doch mit Obertönen weitermachen. Davon erhoffe ich mir ein schnelleres Verständnis zum Zusammenwirken zweier Töne. Bevor ich nun das Skript dazu schreibe, muss ich noch experimentieren was sie wie genau erklären lässt. Das Hauptproblem wird sein, dass ich die Klänge bei der Video-Aufnahme live einspielen muss.
Ich habe hier Blockflöte, Glockenspiel, Gitarre, Mundharmonika, Triangel.
Sehr interessantes Thema aths. Studierst du das oder hast du das studiert?
Einführung und Stammtöne sind der gleiche Link. Das habe ich erst gemerkt, als mir Stammtöne irgendwie bekannt vorkam.
Richtig bewerten kann ich deine Arbeit noch nicht. Inhalt macht nen sehr guten Eindruck, die Präsentation ist ausreichend. ich schaue weiter! Danke für die Mühe.
Habe den Link korrigiert. Danke für den Hinweis.
Studiert habe ich lediglich Multimediatechnik an einer FH. Dort wurde allerdings viel mehr Wert auf Bild- denn auf Soundmaterial gelegt. Was Musik angeht bin ich lediglich interessierter Amateur. Bestimmte Themen lassen mich einfach nicht los.
Die Videos finde ich als Laie interessant und nützlich.
Was die Sprachperformance betrifft, fände ich es besser wenn es nicht so "abgelesen" bzw. roboterhaft rüberkommen würde, was wohl durch selektive Betonungen des "en" öfter so wirkt, und wohl eine Konsequenz des Anspruchs der korrekten Aussprache ist.
Ich habe mit der recht trockenen "telekollegigen" Erklärweise jedoch kein Problem, kann mir aber vorstellen dass jüngere Zuschauer, die aus TV & anderen zielgruppenkonformen Medien hektische Schnitte, Meme und ähnliches gewohnt sind, sich möglicherweise langweilen. Ich hingegen finde gerade diese Sachlichkeit und Konzentration auf das Wesentliche cool :)
Freies Sprechen vor Zuhörern bin ich nicht gewohnt, das merkt man leider auch. Ich hoffe, rein durch Übung mit der Zeit etwas besser zu werden.
Welche Version hast Du hier gekauft. Die kleine oder die große? Für die Große kann man sich ja fast schon Wavelab oder Samlitude kaufen. :eek:Die kleine, als sie im Sonderangebot war. Trotzdem noch knapp 50 Euro.
Hm, gut, ich bin ja selbst Musiker, und empfinde das jetzt nicht so, aber aus Laiensicht sieht das ja immer wieder anders aus.
Dafür kannst Du ja nichts. Da ich jahrelang selbst aufnehme, fällt mir das eben besonders auf.
Wie ich schon mal empfohlen hatte, ich würde es an Deiner Stelle wirklich mehrstufig machen. Erste Aufnahme mit Sprechen und Video, dann im Nachgang die Spur separat nochmals draufsprechen mit Korrekturen. Ist zwar mehr Aufwand, hört sich dann aber im Ergebnis besser an, und Du kannst die Sprachspur separat besser bearbeiten.Das wäre der beste Weg. Im Moment will ich zumindest noch einige weitere Videos im alten Verfahren, also einer durchgängigen Live-Aufzeichnung machen. Danach könnte ich versuchen, mich in Videoschnitt ein wenig einzuarbeiten (habe zwei HD-Bildschirme, einen I7-Prozessor, also von der Hardwareseite kein Problem) um die Produktionsqualität zu verbessern. Im Endeffekt dürfte es sogar Zeit sparen, wenn ich aus mehreren Takes eine Aufnahme zusammenschneiden kann beziehungsweise einzelne Parts so lange einsprechen kann bis es okay ist.
Zielgruppe sind wir und wir sind alt :freak: "Vorwort zur Konsonanz " fand ich schon so recht hart.
Genau solche Rückmeldungen brauche ich!
edit: Habe nach erneutem Ansehen dieses Video rausgenommen. Ich werfe dort mit Tonnamen und Begriffen umher, die der Zuhörer vermutlich noch nicht kennt. Zudem gehe ich auf Zusammenhänge ein, die zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wichtig sind.
edit 2: In der ganzen Konsonanz-Serie sind auch ein paar schwierige Stellen. Das lasse ich jetzt aber so.
Terrarist
2014-01-12, 17:00:08
Die Herangehensweise dieses Videos über C Programmierung finde ich persönlich ideal: http://www.youtube.com/watch?v=S47aSEqm_0I
Das verlinkte Video ist die Einleitung die erklärt was Programmieren wirklich bedeutet, im Grunde werden dort die Schritte erklärt die nötig sind um überhaupt erst eine Melodie im Kopf zu erzeugen (Final Solution), die dann in den Computer übersetzt wird.
Das Instrument, in dem Fall das Klavier oder Keyboard ist quasi das Vehikel, also vergleichbar mit einer Programmiersprache wie C in obigem Beispiel.
Im Grunde ist Musik bzw. Notierung ja auch eine Art des Programmierens, mit dem gravierenden Unterschied dass das Finden einer Melodie im Vergleich zu einer mathematischen Lösungsfindung leichter sein dürfte. Vielleicht wäre es nützlich gleich zu Anfang eine Melodie zu erarbeiten/herzunehmen die im Laufe des Tutorials notiert, und die einzelnen Schritte und Zusammenhänge anhand der Beispiele in den Kapiteln erläutert werden. Denn eine Melodie die man im Kopf hat bzw. vor sich her summen kann "auf das Papier" zu bringen und ggfs. zu modifizieren, bzw. zu spielen dürfte doch eigentlich das Ziel sein oder?
Die Herangehensweise dieses Videos über C Programmierung finde ich persönlich ideal: http://www.youtube.com/watch?v=S47aSEqm_0I
Das verlinkte Video ist die Einleitung die erklärt was Programmieren wirklich bedeutet, im Grunde werden dort die Schritte erklärt die nötig sind um überhaupt erst eine Melodie im Kopf zu erzeugen (Final Solution), die dann in den Computer übersetzt wird.
Das Instrument, in dem Fall das Klavier oder Keyboard ist quasi das Vehikel, also vergleichbar mit einer Programmiersprache wie C in obigem Beispiel.
Im Grunde ist Musik bzw. Notierung ja auch eine Art des Programmierens, mit dem gravierenden Unterschied dass das Finden einer Melodie im Vergleich zu einer mathematischen Lösungsfindung leichter sein dürfte. Vielleicht wäre es nützlich gleich zu Anfang eine Melodie zu erarbeiten/herzunehmen die im Laufe des Tutorials notiert, und die einzelnen Schritte und Zusammenhänge anhand der Beispiele in den Kapiteln erläutert werden. Denn eine Melodie die man im Kopf hat bzw. vor sich her summen kann "auf das Papier" zu bringen und ggfs. zu modifizieren, bzw. zu spielen dürfte doch eigentlich das Ziel sein oder?
Dieses Video kenne ich noch nicht, ich habe mal ein Video gesehen dass eine Programmiersprachen-Erweiterung speziell für Tonsysteme vorstellte und unter anderem die melodische Struktur von Bach-Werken anschaulich machte.
Im Moment ist mein Plan, in der Video-Reihe drei Folgen zu Obertönen zu machen. Danach ist das Zusammenspiel von zwei Tönen auch verstanden. Bevor ich zu Melodien komme, werde ich wohl was zu Tonleitern machen. In Melodien kommen Töne der fünften und der dritten Stufe besonders oft vor, der siebten aber recht selten.
Ein Ziel ist, das Ohr des Zuschauers für bestimmte Zusammenhänge zu sensibilisieren. Wenn zum Beispiel in einem Lied eine bestimmte Akkordfolge genutzt wird, welche Wirkung haben die Akkorde? Mit Akkorden kann man Spannung auf- oder abbauen. Wie das funktioniert, lässt sich ebenfalls erklären.
myMind
2014-01-13, 23:35:04
Hallo aths,
ich finde es sehr gut, dass Du so einen Kurs machst. Ich habe mir alle bisher erstellten Videos angesehen. Gerade für Menschen wie mich, die seit ihrer Schulzeit nichts mit Musiktheorie am Hut hatten, sich aber dafür interressieren, kommt das wie gerufen.
Technisch:
- Es wäre schön, wenn es eine eindeutige Nummerierung gäbe. Also "Das Tonsystem 1: <Subtitle>", "Das Tonsystem 2: <Subtitle>", ... Dann würde man die Videos bei YouTube besser wiederfinden und einordnen können.
- "Bitte hier klicken" ist irgendwie blöd, während Du noch etwas erzählst. Den Hinweis würde ich einblenden, wenn Du fertig bist mit Deinem Text, damit man dann auch wirklich klicken kann. In der Übersicht, die YouTube nach dem Video zeigt, findet man die nächste Folge manchmal nicht direkt.
- An der Vortragsweise habe ich nichts zu bemängeln. Tempo, Verständlichkeit, Qualität der gezeigten Texte und Bilder sind einwandfrei. Bitte so beibehalten.
- Deine Einsen sehen aus wie römische (I) Einsen
Insgesamt ist die Produktion technisch völlig in Ordnung.
Inhaltlich:
Insgesamt top. Gut aufgebaut und insgesamt konsistent.
Zu einzelnen Folgen:
"Tonnamen Teil Drei: Abgeleitete Töne"
- Die Folge ist etwas sehr frontal. Warum benötigt man Zwischentöne? Ist es evtl. sinnvoll einmal die Hz-Zahlen zu zeigen? Was ist mit den Frequenzen, die man nicht nutzt?
- Das mit dem b-Malen gefällt mir gut.
"Konsonanz Teil Eins: Die geteilte Saite"
- "Wir wollen herausfinden, warum etwas gut klingt" <<< der Satz gefällt mir ausgesprochen gut, da er komprimiert ausdrückt, wozu der ganze "Zinober" gut ist. Als Anfänger muss man relativ viel einfach so hinnehmen und jede Gelegenheit das "Warum" in den Vordergrund zu stellen, sollte man wahrnehmen, damit man motiviert bleibt.
"Konsonanz Teil Drei: Hörbeispiele vollkomme Konsonanzen"
- Wieso die Halbtöne benötigt werden, um bestimmte Quinten F zu H (3:39) zu spielen, erklärst Du leider nicht. Das wäre an der Stelle schon interessant. Normalerweise "zähle ich weiße Tasten" und an einer Stelle aus irgendeinem nicht erwähnten Grunde dann nicht. Das ist etwas unbefriedigend.
- Die "Fachbegriffe" stören nicht und überfordern auch nicht.
- Ansonsten sehr interessante Folge. Bitte mehr davon.
Danke für die ausführliche Kritik.
Ich denke, dass ich diese Woche noch eine neue Folge schaffe.
http://www.youtube.com/watch?v=-LqSsOYfXbg
Das Video erklält was Partialtöne sind und warum sie auftreten.
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