PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brauche mal Hilfe bei Datenverwaltung


Monkey
2013-08-29, 00:22:32
Hi,

ich hoffe mein Anliegen passt hier rein. Wenn nicht bitte verschieben!

Ich brauch mal Hilfe bei meiner Datenverwaltung bzw meinem Datensystem. Es geht mir drum das ich Fotos sichern und verwalten kann ohne dauernd doppelte Datein habe weil ich mit Laptop/Desktop/Nas/USB rumhampel ^^

Momentan ist es so das ich meine Daten oft vom Laptop oder CF Karte auf den Desktop kopiere und dann dort auch verarbeite. Hatte mir vor 2-3Jahren ein Netgear Readynas Duo der ersten Generation gekauft, allerdings ist das SO langsam das es als Knotenpunkt und Datensicherung zwischen Laptop und Desktop nicht taugt. Auch die Daten darauf kopieren und dann dort liegend bearbeiten ist fürn Popo.

Im Desktop habe ich eine Systemplatte (120gb SSD) und eine 1Tb HDD die ich als Datengrab oder als Platte für Spiele nutze (naja eigentlich nur BF3 und alte Quake Games).

Mir ist das aber alles zu wuselig und unübersichtlich geworden, darum will ich jetzt einen Strich ziehen und alles neu machen - keine Neuinstallation aber eine neue Struktur. System, Spiele und Killefik sowie Bilddaten sollten getrennt sein.

Bis jetzt hab ich mir so als Optimalfall folgendes vorgestellt:

Im Rechner 2 1Tb Platten die gespiegelt sind falls mal eine den Geist aufgibt.
Dann extern ein Gehäuse (Nas oder was auch immer) wo die Daten regelmäßig drauf kopiert werden. Da das kopieren über das Netzwerk vom Laptop auf den Desktop schön schnell geht würde ich das auch gerne so beibehalten, hab halt nur dauernd "schiss" wenn alles wichtige auf nur einer Platte liegt. Ein Raid im Rechner kann ich mit meinem Board (http://www.asus.com/Motherboards/P8Z68V_LX/) aber wohl vergessen oder?

Hat jemand von euch ne Idee oder am besten auch Hardware Empfehlungen? Wie kann ich das ganze ordentlich, zuverlässig und "sicher" angehen?
Wie kann ich das ganze zusammenbauen so das es auch wirklich schnell ist? Ich hab nämlich keine Lust auf so ein 40Mb/Sec Nas (auch wenn das schon viiiel schneller wäre als mein aktuelles Nas)
Im Studio haben wie externe Raidgehäuse die allerdings empfindlicher sind als die Knochen einer 90jährigen, oder gibt es da Empfehlungen?

Als letztes sollten die Kosten auch im Rahmen bleiben sofern es möglich ist :)


Achso, ich hab noch eine USB 2.0 1Tb Platte worauf ich die ganzen Daten nochmal kopieren kann, so als externes Backup was nicht bei rumlungert.

Hoffe mir kann jemand einen Weg zeigen :D

Zafi
2013-08-29, 10:38:37
RAID ist nicht so sicher, wie es oft den Anschein erwecken will. Vor allem der Umstand dass beide Festplatten zeitgleich laufen und zeitgleich ihre Schreiboperationen durchführen, macht sie für äußere Einflüsse wie Stromausfall, Blitzschlag, etc. gleichermaßen Störanfällig. Besser sind Lösungen, wo die Festplatten getrennt betrieben werden und ein Datenabgleich über ein internes Backup durchgeführt wird. So ist im Falle eines Falles die Wahrscheinlichkeit groß, dass nur eine Festplatte kaputt geht, während die andere den Vorfall überlebt.

Aktuelle NAS sind gerade in den letzten Jahren sehr schnell geworden. Eine schlechte NAS schafft keine 40 Mbit/s sondern tatsächlich 40 MByte/s. Und die normalen bis guten können oftmals auch das GbLAN gut auslasten. Sofern du also einen GbLAN-Switch oder Router nutzt, solltest du die Bilddaten direkt auf der NAS ablegen und dort aus der Ferne bearbeiten. So wie du es ursprünglich vor hattest.

Praktischerweise bieten dir hierfür auch ältere NAS die Möglichkeit extern angeschlossene Geräte mittels Copy-Taste (http://www.synology.de/dsm/home_backup_usb_copy_sd_copy.php?lang=deu) auszulesen, ganz ohne PC. Alternativ dazu kannst du dir auch eine WLAN SD-Card kaufen, die es mit 8GB schon ab 30 Euro gibt. Da musst du garnichts machen, lediglich die Kamera einschalten und in der Nähe deines Routers stehen lassen. Dann überträgt sie ganz von selbst die Daten an dem von dir gewünschten Ort (NAS, PC, etc.).

Zur Aufbereitung der Bilder bieten einige NAS auch einen Photo-Server. So musst du nur dafür sorgen, dass die Bilder in das gewünschte Verzeichnis kommen. Dort greift sie die NAS ab und bastelt eine Übersichtliche Webseite drumherum, so dass du die Bilder mit Tablet oder irgendwo am Browser begutachten kannst. Zur eigenen Bearbeitung stehen dir aber nach wie vor die Originale in dem Verzeichnis zur Verfügung.

Als Backup solltest du deine externe USB-Festplatte an die NAS anschließen. Einer modernen NAS kannst du dann sagen, dass sie die angeschlossene USB-Festplatte zu einer bestimmten Zeit (z.B. Nachts) einschalten sollen, eine Datensicherung durchführen und bei Abschluss die USB-Festplatte wieder schlafen schicken soll. Bzw. sich auch selbst schlafen legen soll. Da NAS externe USB-Festplatten auch mit NTFS lesend und schreibend unterstützen, kannst du die externe USB-Festplatte auch direkt an deinem PC oder Notebook auslesen, falls mal deine NAS ausfallen sollte.

Meine Empfehlung:

Synology-NAS mit 2TB Festplatte und WLAN SD-Card = Kostet alles zusammen ca. 230 Euro.

Sobald die neue NAS im Einsatz ist, kannst du die Festplatte aus der ReadyNAS in deinen PC einbauen und zusätzlich ein internes Backup einrichten. Wichtige Daten solltest du aber nicht nur auf die zweite Festplatte, sondern auch auf die NAS sichern. Welche wiederum ihre wichtigen Daten von der NAS auf die USB-Festplatte sichert. Du kannst es dann so einrichten, dass deine aller-wichtigsten Daten bis zu 4-mal gesichert sind. Alle anderen Daten nur 2-mal.

Monkey
2013-08-29, 21:33:17
Hi Zafi,

zunächst mal dank ich dir für die Top Erklärung!

RAID ist nicht so sicher, wie es oft den Anschein erwecken will. Vor allem der Umstand dass beide Festplatten zeitgleich laufen und zeitgleich ihre Schreiboperationen durchführen, macht sie für äußere Einflüsse wie Stromausfall, Blitzschlag, etc. gleichermaßen Störanfällig. Besser sind Lösungen, wo die Festplatten getrennt betrieben werden und ein Datenabgleich über ein internes Backup durchgeführt wird. So ist im Falle eines Falles die Wahrscheinlichkeit groß, dass nur eine Festplatte kaputt geht, während die andere den Vorfall überlebt.


Ist natürlich richtig, daran hab ich jetzt nicht so gedacht. Sofern eine des internen Raid "über" bleibt wäre ich dennoch happy :)



Aktuelle NAS sind gerade in den letzten Jahren sehr schnell geworden. Eine schlechte NAS schafft keine 40 Mbit/s sondern tatsächlich 40 MByte/s. Und die normalen bis guten können oftmals auch das GbLAN gut auslasten. Sofern du also einen GbLAN-Switch oder Router nutzt, solltest du die Bilddaten direkt auf der NAS ablegen und dort aus der Ferne bearbeiten. So wie du es ursprünglich vor hattest.


Das ist der kritische Punkt! Sind die Dinger wirklich so schnell? Ich habe hier ein (billiges) GB Switch/Hub, kopiere ich von meinem Laptop auf den Desktop liege ich laut Win Explorer so zwischen 70-100Mb/sec. Vom kopiere her fühlt es sich an als kopiere man intern von einer Platte auf eine andere und so wünsch ich mir das! Ich hab wirklich keine Lust auf gekrücke :)
Im Studio haben wir ein Netgear Readynas Nv+ V2 und das liegt bei besagten 40Mbyte/sec. Zum anschauen von Jpegs ok, zum bearbeiten/exportieren von Datein geht das leider nicht in Ordnung. Ich find eine externe Platte am USB3 schon grenzwertig.




Praktischerweise bieten dir hierfür auch ältere NAS die Möglichkeit extern angeschlossene Geräte mittels Copy-Taste (http://www.synology.de/dsm/home_backup_usb_copy_sd_copy.php?lang=deu) auszulesen, ganz ohne PC. Alternativ dazu kannst du dir auch eine WLAN SD-Card kaufen, die es mit 8GB schon ab 30 Euro gibt. Da musst du garnichts machen, lediglich die Kamera einschalten und in der Nähe deines Routers stehen lassen. Dann überträgt sie ganz von selbst die Daten an dem von dir gewünschten Ort (NAS, PC, etc.).


:D Klingt gut aber das brauch ich nicht, danke :)


Zur Aufbereitung der Bilder bieten einige NAS auch einen Photo-Server. So musst du nur dafür sorgen, dass die Bilder in das gewünschte Verzeichnis kommen. Dort greift sie die NAS ab und bastelt eine Übersichtliche Webseite drumherum, so dass du die Bilder mit Tablet oder irgendwo am Browser begutachten kannst. Zur eigenen Bearbeitung stehen dir aber nach wie vor die Originale in dem Verzeichnis zur Verfügung.

Diese Dienste brauch ich nicht, ich hab bei mir eine Ordnerstruktur mit der ich (bei etwas mehr Pflege *hust) gut klar komme. Bilder werden mit Bridge und/oder Capture One "gebrowsed". Es liegen also Raw/Tiff/Jpeg im Ordner und dort werden die Bilder nach und nach bearbeitet.



Als Backup solltest du deine externe USB-Festplatte an die NAS anschließen. Einer modernen NAS kannst du dann sagen, dass sie die angeschlossene USB-Festplatte zu einer bestimmten Zeit (z.B. Nachts) einschalten sollen, eine Datensicherung durchführen und bei Abschluss die USB-Festplatte wieder schlafen schicken soll. Bzw. sich auch selbst schlafen legen soll. Da NAS externe USB-Festplatten auch mit NTFS lesend und schreibend unterstützen, kannst du die externe USB-Festplatte auch direkt an deinem PC oder Notebook auslesen, falls mal deine NAS ausfallen sollte.


Japp, das haben wir im Studio am Netgear auch so. Find ich super und würde ich auch so nutzen! Aber danke nochmal an die Errinnerung :)


Meine Empfehlung:

Synology-NAS mit 2TB Festplatte und WLAN SD-Card = Kostet alles zusammen ca. 230 Euro.

Sobald die neue NAS im Einsatz ist, kannst du die Festplatte aus der ReadyNAS in deinen PC einbauen und zusätzlich ein internes Backup einrichten. Wichtige Daten solltest du aber nicht nur auf die zweite Festplatte, sondern auch auf die NAS sichern. Welche wiederum ihre wichtigen Daten von der NAS auf die USB-Festplatte sichert. Du kannst es dann so einrichten, dass deine aller-wichtigsten Daten bis zu 4-mal gesichert sind. Alle anderen Daten nur 2-mal.

Hab vorhin mal ein wenig geguckt. Das Synology das du ansprichst ist dann aber nur mit einer Hd? Also zwingt mich die Kombi Interne HD 1, Interne HD 2 und Synology Nas wieder zur Pflege der Backups :D
Das will ich irgendwie umgehen. Darum wäre es das beste wenn ich A) im Rechner eine gewisse Redundanz habe - 2 Platten als Raid und extern 1Hd als Backup oder B) 2 Platten als Raid extern und 1hd intern als Hauptplatte - da aber wiederrum ist die Geschwindigkeit das wo ich am zweifeln bin.


Was das Readnas angeht hast du recht, die Platte könnte man noch gebrauchen. Allerdings will ich das Gehäuse auch nicht einfach wegwerfen. Evtl kann man das als Backup für Kleinigkeiten nehmen.

Letzte Frage: Was ich denn von einem kleinen Server zu halten. Die kosten wohl etwas mehr als ein NAS, aber vom Speed her sollten die doch schon im Vorteil sein oder?

Danke und Grüße

nalye
2013-08-29, 22:09:57
Ähm, mal ganz pragmatisch im Ansatz und im Prinzip für lau: Wie sieht´s aus mit rsync? Damit verwalte ich meine Bilder auf der lokalen Platte, auf der externen und auf meinem Server. Ein Script ist super flink geschrieben und das funktioniert auch wunderbar mit dem Vermeiden von doppelten Dateien. Und für die ganz große Nerdigkeit kannst Du auch MD5-Hashes über jedes Bild machen und dann zu kopierende Bilder damit abgleichen... Ich nutze meinen Rapsberry Pi mittlerweile auch dafür, inklusive incron, um Notifys auf den Ordnern gut zu handlen... Das kann man auch so einrichten, dass es Dateien erst dann kopiert, wenn das Volume gemountet ist oder, oder, oder...

Zafi
2013-08-30, 00:05:08
Im Studio haben wir ein Netgear Readynas Nv+ V2 und das liegt bei besagten 40Mbyte/sec. Zum anschauen von Jpegs ok, zum bearbeiten/exportieren von Datein geht das leider nicht in Ordnung. Ich find eine externe Platte am USB3 schon grenzwertig.

Moment. Du meinst also 40 MByte/s sind dir nicht genug? Also wenn du wirklich auf Anschlag fahren willst, dann nimm eine NAS mit Atom-Dual-Core und zwei Festplatten im RAID-0. So kommst du in der Praxis häufig in den 100 MByte/s Bereich. Und kannst sicher sein, dass weder die CPU noch die Festplatte limitiert. Kostet nur etwas mehr.

Für 320 Euro bekommst du die Thecus N2800 (http://geizhals.de/thecus-n2800-a736173.html) mit Intel Atom 2x 2,13 GHz und 2GB RAM.

Falls du dich an eine Eigenbau-Lösung traust, kommst du sicher auch etwas günstiger davon. Aber die Fertiglösungen sind nunmal auch sehr bequem und erprobt.

BBig
2013-08-30, 04:19:13
Ich hätte was preiswertes, :).
Je nachdem wieviel Platz du brauchst, nimmste nen USB-Stick oder USB-Platte, kannst auch nen nen Dock nehmen (http://geizhals.de/?cat=hdzub&xf=2262_Dockingstation#xf_top), in dem man die Festplatte aufsteckt, wenn du wirklich viel Platz brauchst und dann http://freefilesync.sourceforge.net/ //machen zwei Bekannte von mir.
Eigener Server, Samba und rsync hört sich nach Overkill für ein paar Bilder für mich an. Aber wenn du nen eingenen Server aufsetzt kann man damit natürlich noch mehr machen, :D

Monkey
2013-08-30, 09:09:12
Ähm, mal ganz pragmatisch im Ansatz und im Prinzip für lau: Wie sieht´s aus mit rsync? Damit verwalte ich meine Bilder auf der lokalen Platte, auf der externen und auf meinem Server. Ein Script ist super flink geschrieben und das funktioniert auch wunderbar mit dem Vermeiden von doppelten Dateien. Und für die ganz große Nerdigkeit kannst Du auch MD5-Hashes über jedes Bild machen und dann zu kopierende Bilder damit abgleichen... Ich nutze meinen Rapsberry Pi mittlerweile auch dafür, inklusive incron, um Notifys auf den Ordnern gut zu handlen... Das kann man auch so einrichten, dass es Dateien erst dann kopiert, wenn das Volume gemountet ist oder, oder, oder...

Sagt mir nix :D Und in dem Bereich kenn ich mich auch nicht wirklich aus :(
Ich hab hier aus dem Forum mal so ne .bat Datei bekommen die mit Robocopy die Daten in ein bestimmtes Verzeichnis kopiert, nicht überschreibt etc. Das funktioniert sehr gut ist aber einw enig fummelig weils halt nur so ne bat ist. Ein bekannter hat quasi das gleiche für den Mac aber mit grafischer Oberfläche, sowas in der Art würde ja schon reichen.


Moment. Du meinst also 40 MByte/s sind dir nicht genug? Also wenn du wirklich auf Anschlag fahren willst, dann nimm eine NAS mit Atom-Dual-Core und zwei Festplatten im RAID-0. So kommst du in der Praxis häufig in den 100 MByte/s Bereich. Und kannst sicher sein, dass weder die CPU noch die Festplatte limitiert. Kostet nur etwas mehr.

Für 320 Euro bekommst du die Thecus N2800 (http://geizhals.de/thecus-n2800-a736173.html) mit Intel Atom 2x 2,13 GHz und 2GB RAM.

Falls du dich an eine Eigenbau-Lösung traust, kommst du sicher auch etwas günstiger davon. Aber die Fertiglösungen sind nunmal auch sehr bequem und erprobt.

Ja das mein ich, nun bin ich wieder in Regionen von +300€ ohne Festplatten. Darum war mein erster Gedanke ja das intern im Deskotp zu machen und dann extern auszulagern. Das kommt doch sicherlich günstiger und schneller oder?

Eine Eigenbau trau ich mir schon zu, das ist nich das Problem. Das Problem sehe ich wenn dann eher im aufsetzen der passenden Software. Aber auch das kriegt man schon irgendwie hin :)

Frage wäre nur was taugt, was kosts, wie schnell isses und bringt es wirklich viel mehr als eine Fertiglösung.


Ich hätte was preiswertes, :).
Je nachdem wieviel Platz du brauchst, nimmste nen USB-Stick oder USB-Platte, kannst auch nen nen Dock nehmen (http://geizhals.de/?cat=hdzub&xf=2262_Dockingstation#xf_top), in dem man die Festplatte aufsteckt, wenn du wirklich viel Platz brauchst und dann http://freefilesync.sourceforge.net/ //machen zwei Bekannte von mir.
Eigener Server, Samba und rsync hört sich nach Overkill für ein paar Bilder für mich an. Aber wenn du nen eingenen Server aufsetzt kann man damit natürlich noch mehr machen, :D

Eigener Server klingt spannend, so isses ja nich, aber im Endeffekt wäre der nur ein Datengrab bzw Knotenpunkt zwischen Laptop und Desktop. Samba etc ist evtl wirklich ein wenig viel zumal ich davon quasi keinen Plan habe :D
Btw es sind zwar nur Bilder, dafür halt sehr viele und recht große Ordner/Datein die hin und her geschoben werden.

Zafi
2013-08-30, 12:26:27
Wenn es dich nicht stört, dass du Desktop und Notebook gleichzeitig eingeschaltet haben musst, dann kannst du auch den Desktop als Netzlaufwerk für das Notebook verwenden.

In solch einem Fall würde ich eine externe USB3.0 Festplatte mit Ausschaltknopf empfehlen. Auch hier gibt es Lösungen, wo du mehrere Festplatten bündeln kannst, um die Datenrate besser auszulasten. Theoretisch sind dann 200 bis 400 MB/s für den Desktop möglich. Bzw. 100 MB/s für das Notebook über GbLAN.

Eine entsprechende Lösung gibt es ab 60 Euro (für zwei Festplatten) bzw. ab 120 Euro (für 4 Festplatten). Um Geld zu sparen kannst du auch eine 4er nehmen und nur 2 oder 3 Festplatten einsetzen. Zum Beispiel 2x 1TB im RAID-0 zum Arbeiten und eine 2TB normal zum Backupen.

Monkey
2013-09-02, 18:34:17
Hey Zafi,

das find ich gut! Gibts ein Gehäuse das du empfehlen kannst?

Zafi
2013-09-02, 20:08:50
Raidsonic und Fantec haben viel Erfahrung mit solchen Produkten. Ich würde mich bei denen beiden näher umsehen. Empfehlenswert ist eine 4er, auch wenn du Anfangs nur 2 Festplatten nutzen möchtest. So kannst du später bequem und parallel aufrüsten.

Monkey
2013-09-02, 20:32:17
Thx, die hab ich schon gefunden war mir aber nicht sicher ob die was taugen! Letzte Frage, kann ich in eine 4er 3 Platten stecken - 2 als Raid1 und eine HDD als Backup? Oder ist das vom Gehäuse abhängig.

Zafi
2013-09-02, 21:31:01
Sofern sich die Technik in den letzten 5-6 Jahren nicht zurück entwickelt hat, sollte dies kein Problem sein. Lies dich aber in das Modell ein, dass du dir aussuchst, um auf Nummer sicher zu gehen.