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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Holzschrauben in tragende Dachbalken bohren?


Weyoun
2013-09-23, 13:56:26
Hi,

auch auf das Risiko hin, dass ich mich wegen einer Lappalie als Angsthase oute - ich dachte mal ich frage hier sicherheitshalber nach, bevor ich irgendwas Dummes mache und mir mein Dach auf den Kopf fällt. Dachbalken zu ersetzen stelle ich mir teuer vor.

ich habe im Dachboden mehrere tragende Balken an denen ich Spanplatten als Verkleidung anbringen will. Ich bin jetzt am Grübeln wieviele Spanplattenschrauben/Holzschrauben ich da reinbohren darf ohne das sich irgendwelche Auswirkungen auf die Stabilität/Belastbarkeit ergeben.

Stärke der Balken ca. 10 cm x 14 cm und mehrere Meter lang. Trägt auf der Außenseite Dachziegel und Wärmedämmung. Haus gehört mir allein - keine Miete.

Darf ich da jetzt normale Holzschrauben reinbohren ohne dass die Stabilität gefährdet wird (Aufplatzen des Holzes entlang der Jahresringe oder verringerte Tragfähigkeit der Dachziegel)? Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps, z. B. versetzt bohren?

Surrogat
2013-09-23, 14:06:29
schätze mal die zusätzliche Belastung durch das Gewicht der Platten dürfte interessanter sein als das reine anbohren der Balken

Eco
2013-09-23, 14:22:26
Das Spalten kann man weitestgehend verhindern, indem man klein vorbohrt.

Andi_669
2013-09-23, 15:44:53
5er Spax 2cm vom Rad des Balkens sind da kein Problem, :)
schon mal die Nägel gesehen die da drin sind :freak:

wenn du einen Ast erwischt reist es er die Schraube ab als das dem Balken was passiert, u. Risse haben Massivbalken von sich aus

nimm Original Spaxx, die haben eine gut Bohrspitze,

Dicker Igel
2013-09-23, 16:02:24
Was für Spanplatten und wie sieht das Dach von innen aus? Man muss da auch zusehen, dass die Belüftung nicht beeinträchtigt wird. Im Zweifelsfall mal bei einem Fachmann nachfragen. Die Schrauben sollten auch korrosionsbeständig sein.

Weyoun
2013-09-23, 22:15:08
Ganz normale spanplatten, würde mir die billigsten holen, die es im Baumarkt gibt. Die werden nur dafür gedacht sein, die Wand sauber zu verkleiden, sodass man drüber tapezieren kann. Schätze mal 1,0 bis 1,5 cm Stärke, was halt im Angebot ist.

Belüftung dürfte in Ordnung gehen. Die Luft kann überall zirkulieren, da die Balken vom Dachboden aus noch seitlich weiter runter gehen und da gibts genug freien Zwischenraum der miteinander verbunden ist. Daneben ist dieser Zwischenraum noch mit einem Stauraum des Dachbodens verbunden. Dessen Fenster ist sowieso im Sommer die ganze Zeit offen weil Fliegen die nette Angewohnheit haben vom Erdgeschoss bis rauf zum Dachboden zu fliegen, dort zu bleiben und dort vor einem geschlossenem Fester zu zehntausenden zu sterben.

@Andi: Mit "Rad des Balkens" ist "Rand des Balkens" gemeint und kein eigener Fachbegriff, oder? Also 5er Spax und >=2cm vom Rand sind demnach ok.

Ich werd dann einfach mal eiskalt die Mitte, d.h. 5cm vom Rand nehmen, nicht vorbohren (laut google grad eben sind spaxschrauben extra dafür konstruiert worden, damit das vorbohren entfallen kann und sich das holz beim bohren verdichtet/zur seite schiebt ohne zu splittern) und auf Äste/braune Kreise achten. Thx :)

Andi_669
2013-09-23, 22:57:58
Natürlich meine Ich vom "Rand" entfernt, das mit den 2cm ist gemeint wenn sich mal 2 Platten auf einen Sparren treffen,
logischerweise Weise nimmt man sonnst die Mitte,
für 10-15mm Platten reichen auch 4mm Spaxx,
30mm mehr Länge als die Platten dick sind reicht,

Spaxx wird ja als Oberbegriff für diese Schrauben generell genommen, aber nur die von ABC (http://www.spax.com/de/) sind die Originalen, bei diesen Hausmarken von den Baumärkten weiß oft nicht was man bekommt,

Rostfrei ist nicht nötig die verzinkten gelben reichen.

Dicker Igel
2013-09-24, 13:25:51
Verzinkt wäre im Grunde rostfrei, obwohl ich trotzdem zur Edelstahl-Variante greifen würde, vor allem, wenn man unter dem Dach noch drüber tapezieren möchte, was auf "billigisten" Spanplatten auch so eine Sache für sich ist ...

BeetleatWar1977
2013-09-24, 13:37:15
zur Hilfe: http://www.egger.com/downloads/bildarchiv/37000/1_37973_BR_Konstruktionskatalog-Holzbau-Praxis_DE.pdf

Viel Spaß beim verstehen ;)

Andi_669
2013-09-24, 13:49:08
Na gut das mit dem tapezieren ist ein Argument, zu beachten ist aber das man die Edelstahl schneller abreist, zum mindestens ist das meine Erfahrung,
außerdem sind die auch deutlich teurer

bei den Preisen was die Baumäste für die Originalen Spax veranschlagen, ist selbst bei einer Größe die Onlinestellung günstiger,
http://www.schraubenluchs.de/ABC-SPAX/Edelstahl-A-2/Kreuzschlitz-Senkkopf-TG:::599_1507_1509.html
da habe ich schon öfter bestellt sehr zuverlässig ;)

http://www.klokow-gmbh.de/product_info.php?info=181895&language=de
da habe ich auch schon mal bestellt ist zuverlässig angekommen.

Dicker Igel
2013-09-24, 13:50:15
@ BeetleatWar1977

HeHe, eine Unterkonstruktion samt entsprechenden Gipskarton ist aber nicht billig ^^

Piffan
2013-09-26, 21:17:25
Ich empfehle anstelle von gewöhnlichen Spanplatten lieber OSB- Platten zu nehmen. Weil die bedeutend stabiler sind, was dann auch Gewicht spart.....

Wenn der Raum bewohnt werden soll, würde ich klar zu Gipskarton raten. Glaube nur nicht, dass man mit Tapete Murks an den Platten- Übergängen verstecken kann. Mit Gipskarton kannste sehr exakt verspachteln, dass evtl. gar keine Tapete nötig ist, sondern Farbe reicht. Auch ein Punkt: Platten musste sägen, Gipskarton wird mit scharfem Cutter angeritzt und dann gebrochen. Evtl. muss man die Kanten noch leicht nachziehen mit einer Surform- Feile.

Und die Sorge, dass die Balken von den Schrauben Schaden nehmen, ist sowas von rührend....:tongue:

Schau mal wie Zimmerleute arbeiten. Wenn die so zimperlich wären, gäbs dein Haus nicht. :freak:

Noch das Wichtigste zum Schluss: Bitte mit Isolierungen und Innenausbau VORHER gründlich beschäftigen. Falls du dich irrst und doch Staunässe in der Isolierung auftritt, dann sind eines Tages nicht die Schrauben dein VErhängnis, sondern die Pilze im Holz. Ist absolut ernst gemeint.

Was die Schrauben betrifft: VErzinkung/Phophat langt. Wofür soll Edelstahl denn bitte gut sein? Wenn normale Schrauben verrotten, ist was schiefgelaufen. Und dann gilt der obige Punkt: Der Pilz im Holz ist bedeutsamer als ne rostige Schraube...


Und wo wir gerade bei Gratistipps sind: Schau möglichst Videos, wo die Verarbeitung von OSP oder Gipskarton gezeigt wird. In Baumärkten gibts auch sehr brauchbare Flyer zu bestimmten Produkten. Unter Garantie findet man da auch Schnellanleitungen und Tipps zu Rigips, Innenausbau etc. Auf keinen Fall "frei Schnauze" irgend einen Blödsinn machen. Schade um die Kohle, Schade um die Bausubstanz.

Piffan
2013-09-26, 21:33:15
@ BeetleatWar1977

HeHe, eine Unterkonstruktion samt entsprechenden Gipskarton ist aber nicht billig ^^

Kommt drauf an. Ich habe alles klassisch mit Holzleisten und Holzständern gemacht. War nicht sehr teuer, allerdings muss man stundenlang im Baumarkt die Bündel aufmachen und die Hölzer sortiern. Bei einer Quote von 1 zu 5 (das meiste war Murks) erfüllen die Hölzer meine Ansprüche. Winkel kann man zum großen Teil sich schenken, wenn man passgenau ablängt und geschickt schraubt. Nur für die Zwischendecke mit der Ausziehleiter habe ich Balkenschuhe verwendet, sonst sind Winkel was für Stümper. :freak:

Stahlschienen sorgen zwar für die exaktesten Wände und Winkel, aber wer will in einem Käfig wohnen?

Apropo geschickt schrauben ohne Winkel: Wer schräg schraubt, sollte besser vorbohren, denn so dicht am Ende neigen Latten doch mal zum Spalten. Ansonsten sorgt die Beplankung mit den Platten für einen starken Stabilitätsboost. Habe sogar ein Waschbecken ein eine Rigipswand gehängt. Natürlich dort dann auch Verstärkungen in die Wand gezogen...ohne Winkel.

Dicker Igel
2013-09-26, 22:04:12
Eine Unterkonstruktion aus Holz ist auch nicht teuer, aber eben teurer als die billigsten Spanplatten :tongue: Bei den Schrauben kommt es halt drauf an, Weyoun ging ja von Span samt Tapete aus, viel Chemie in einer warmen Gegend eben(solange es kein billiger Zinkkram ist, sollte es aber passen). Nimmt er Gipskarton, sollten eh wieder andere Schrauben her und man muss sehen, welche Art Rigips(Feuchte, Schall ..) man nutzt.

Noch das Wichtigste zum Schluss: Bitte mit Isolierungen und Innenausbau VORHER gründlich beschäftigen. Falls du dich irrst und doch Staunässe in der Isolierung auftritt, dann sind eines Tages nicht die Schrauben dein VErhängnis, sondern die Pilze im Holz. Ist absolut ernst gemeint.

+1

/dev/NULL
2013-09-26, 22:08:59
Noch das Wichtigste zum Schluss: Bitte mit Isolierungen und Innenausbau VORHER gründlich beschäftigen. Falls du dich irrst und doch Staunässe in der Isolierung auftritt, dann sind eines Tages nicht die Schrauben dein VErhängnis, sondern die Pilze im Holz. Ist absolut ernst gemeint.


Das würde ich auch so unterschreiben..

Hinterlüftung ist eine Sache, wenn das bewohnt ist MUSS der Aufbau Dampfdicht sein, d.h. zwischen Wohnraum und Dämmung muss ne Folie/Dampfbremse/Dampfsperre sein. Ich behaupte mal mit OSB Stoss auf Stoss bekommt man das nicht sauber dicht.
Wenn unter der Dachdämmung ne Dampfsperre verbaut ist (und die dicht ist) kannst Du innen tun was Du willst. Wir hatten 20Jahre alte alukaschierte Glaswolle drinnen und die war völlig zerfallen.

Wir haben unser Dach von innen nachträglich neu gedämmt (von aussen mit Schiefer geht das nicht..)
Bei mir ist der Aufbau (ich hab mir da nen Architekten kommen lassen http://bw-architekt.de/leistungsspektrum/projekte/ der hat mich wegen dem Aufbau 2-3 Stunden beraten.. und das war nicht unglaublich teuer)

-Schiefer,
-Teerpappe auf Holz (mit Belüftungshutzen zwischen den Sparren)
-zwischen den Sparren 20cm 032WLG, d.h. da blieben noch 3-5 cm Hinterlüftung zwischen Dämmung und Schalholz
-Dampfbremse sauber unterhalb der Sparren an der Mauer verklebt
-Wir haben unterhalb der Sparren noch 4cm Weichfaserplatte (045WLG) montieren lassen (um Dachbalken zu dämmen/die Dämmung zu erhöhen)
-Dann im einen Raum Unterkonstruktion und Gipskarton (wenn Du es selber machst nimm Einmannplatten, wenn Du nicht 10 Freunde und nen Gerüst hast)

Im anderen Raum haben wir weiß gewachstes Massivholz. Da sieht man ein bisschen Holzstruktur und es sieht nicht nach Oma aus. Da dort nicht 2-3 mal geschliffen und gemalert werden musste war es preislich nicht teurer als Gipskarton.
Preislich sieht sicher anders aus wenn man das selber macht, aber spachteln und schleifen macht wirklich Dreck..

Zurück zu den Schrauben: Keine Panik. Wenn Du nicht innen 2 Tonnen dranhängst sollte das Problemlos gehen.

Weyoun
2013-09-26, 23:00:09
Das ist manchmal Wahnsinn was man manchmal für hochqualitative Antworten bekommt, wenn man die richtigen Fragen zum richtigen Thema stellt. Danke Jungs. :)

Zur Dampfsperre, ich vermute mal stark, dass bei mir die Schaumstoffdämmung eine derartige Dampfsperre aufweist. Ich kenne den Namen der verwendeten Dämmung nicht, aber das sind große, mindestens 10 cm starke Dämmplatten zwischen Balken und Dachziegel, die aus gelbem, sehr festem Schaumstoff bestehen und auf der Oberfläche mit komplett Metallfolie überzogen sind. Ich vermute stark, dass diese Metallfolie die Dampfsperre ist, zumal an verschiedenen Stelle in der Dachdämmung es diesselbe Metallfolie in derselben Farbe auch gibt, aber diesmal als Klebeband. Sieht hier im Dachboden an verschiedenen Stelle ganz danach aus als würde dieses Metallklebeband zum wasserfesten Abdichten von Ritzen und Spalten innerhalb der Dämmung hergenommen werden. An einer Stelle scheint ein kleiner Schaden in der Dämmung zu sein, und da sind kurzerhand zwei Streifen in X-Form drübergeklebt worden.

Bzgl. des Gewichts: Sollte alles kein Problem sein, ich beabsichtige nur Platten anbringen und drüberzutapezieren, damits schön ausschaut. Was der nächsten Hausbesitzer in 100 Jahren mit dem Haus macht ist nicht mein Problem. Nach mir die Sinflut. Das schlimmste was dann vermutlich passieren kann ist wohl das entweder die Platte bricht oder die Schraube.

Übrigens, ich tendiere dank einiger Vorschläge hier im Thread jetzt zur Rigipsplatte und Einmanplatten (Tipps bzgl. weniger Chemie wenns wärmer wird und der leichteren Zuschneidbarkeit.). Thx.

ALTAY
2013-09-26, 23:20:08
Lese dich erstmal in die Materie ein, dass hört sich alles sehr "abenteuerlich" an.
Abseiten erstellt man mit UW/CW Profilen und beplankt den Aufbau mit Gipskarton- oder Gipsfaserplatten, alternativ geht auch ein Ständerwerk aus Holz.

Hör auf Piffan und geh dort nicht "blauäugig" an die Sache ran, wenn man die Bauphysik missachtet verursachst du auf Dauer Feuchteschäden und kannst deinen Dachstuhl in 5-8 Jahren abreissen.

Im übrigen würde ich Span-, Verlege- und OSB-Platten nach Möglichkeit vermeiden - Das Zeug ist stark schadstoffbelastet.

Bei dir liegt eine Dampfsperre (Alukaschierung) vor, wenn du nicht zusätzlich dämmst bzw. die 20% Regel einhältst, wirst du keine zusätzliche Dampfbremse verlegen müssen.

PUR-Aufdachelemente weisen jedoch eine ziemlich bescheidene Schalldämmung auf, ist dir das irgendwie schon negativ aufgefallen?

Weyoun
2013-09-26, 23:29:06
Lese dich erstmal in die Materie ein, dass hört sich alles sehr "abenteuerlich" an.

Scheinbar werde ich da wohl nicht umhin kommen. Evtl. mach ich an anderer Stelle im Dachboden eine existierende Gipsplattenwand vorsichtig auf und schau wie dies drunter gemacht haben und kopier das einfach. Scheint als träfe auf mich Punkt 1 meiner Sig zu. Ich dachte wirklich das geht einfacher. Platten auf Balken bohren und kurz vorher mal anfragen ob mir evtl. der Dachstuhl auf den Kopf fallen könnte.

PUR-Aufdachelemente weisen jedoch eine ziemlich bescheidene Schalldämmung auf, ist dir das irgendwie schon negativ aufgefallen?

Nein, bisher noch nicht. Könnte aber auch daran liegen dass mir der Vergleich fehlt - zumindest habe ich bei anderen Häusern bei denen ich zu Gast war nie darauf geachtet. Zumindest habe ich das Glück ein Häuschen im Grünen und weit weg von stark befahrenen Straßen zu haben.

Andi_669
2013-09-27, 00:04:51
Zur Dampfsperre:
das ist bei den Heutigen Konstruktionen wichtig, das mit den Isolierplatten auf den Sparren hört sich stark danach an, als ob das nachträglich gemacht wurde,
der Taupunkt wo sich Kondensat bildet ist dann irgendwo in der oberen Isolierschicht dieser Platten,
da Weyoun wohl nicht vorhat selber noch Isolierung zwischen die Sparen zu packen braucht er auch keine Dampfsperre, bis vor 20-30 Jahren hat keinen Sau mit Dampfsperre gebaut,
ich hab so was in meiner Hütte auch nicht,
das Haus hier ist von ~66, von meinen Großeltern gebaut,

was allerdings stimmt ist das man diese Holzplatten nicht vernünftig tapezieren kann da wird man immer die Struktur u. Nähte sehen,
ich rate da auch zu OSB, oder den doch Gipskarton,

allerdings ist zu überlegen das noch mal zusätzlich mit allen drum u. dran zu machen, inklusive zusätzlicher Isolierung u. dann auch Dampfsperre, da sich durch die zusätzliche Isolierung der Taupunkt nach innen verschieben kann,
die Heizkostenabrechnung wird es danken,

ich kann leider unseren extrem dünne Glaswolle (ca.6-8cm) nicht ersetzen da dann das gesamte Innendach raus reißen müsste,
nur bewohne ich die Räume,

diese alte graue Glaswolle zersetzt sich übrigens nicht durch Feuchtigkeit sondern weil sie einfach Scheiße ist,


ich bin mir bei diesen neuen Konstruktionen mit Dampfsperre u. durchlässiger Folie außen, inklusive Klebeband auch nicht so sicher, mal Schauen wie diese Häuser sich in 40-50 Jahren machen,
ich hab hier auf unseren Dachboden schon Folien gefunden die sich nach rund 40 Jahren einfach zersetzt haben nur durch den Temperaturwechsel,
wie lang wird das jetzt den Folien gemacht 20-Jahre, viel länger nicht,
warten wir es mal ab wird dann lustig wenn ein Haus was auf dise Konstruktion ausgelegt ist einen zerbröselnde Dampfsperre bekommt :freak:

Drehrumbumm
2013-09-27, 10:07:03
@Weyoun:
du könntest auch mal ein paar ordentliche Zeichungen/fotos von deinem Vorhaben hier (oder hier hier (http://www.bauexpertenforum.de/forumdisplay.php?2-Bauphysik)) reinstellen, dann kann man dir evtl. noch ein paar konkrete Tipps geben auf was du achten muss oder ob deine Planung passt.
Mal eben in das Thema Bauphysik und -schäden reinlesen ist ja mitunter leichter gesagt als getan, wenn man nicht so den technischen Hintergrund bzw. Interesse bzw. Zeit hat ;)