PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Telefonvertrag vorzeitig gekündigt und hohe Nachzahlung?


abgenervt
2013-10-17, 13:24:02
Moin,

da ich ja nun mit meiner Freundin zusammen gezogen bin und wir zwei DSL Verträge hatten, brauchen wir ja jetzt nur noch einen. Ich bin bei O2 (ehemals Alice) geblieben und Sie hat bei Arcor gekündigt. Der Vertrag würde wohl noch bis 2015 laufen. Jetzt wollen die über 245 € haben für die vorzeitige Kündigung. Natürlich kündigen wir nicht aus langeweile sondern weil eine parallele Nutzung erstens nicht geht und zweitens für uns auch keinen Sinn macht.

Gibt es da evtl. eine Möglichkeit diese Nachzahlung zu verhindern?

Mr. Chau
2013-10-17, 13:30:40
Eher nicht, warum auch?! Mit den 245 Euro kauft ihr euch aus dem Vertrag raus.

Plutos
2013-10-17, 13:40:19
Naja, technisch wäre es schon möglich, Arcor zu nutzen...insofern sehe ich da auch keinerlei Anspruchsgrundlage. Im Gegenteil, wenn ich die Preise richtig im Kopf hab kommt ihr eh schon relativ gut weg. Und bei Vertragsende 2015 - dieses Jahr abgeschlossen oder verlängert (24 Monate)? Das wäre dann eher ein Planungs-Fail eurerseits, ihr seid ja wohl nicht spontan zusammengezogen.

Natürlich kündigen wir nicht aus langeweile sondern weil eine parallele Nutzung erstens nicht geht und zweitens für uns auch keinen Sinn macht.

Sehr geehrter Herr abgenervt,
hiermit kündigen wir Ihren DSL-Vertrag, weil das Bereitstellen des Anschlusses für uns keinen Sinn macht.
Mit freundlichen Grüßen,
Arcor

Was dann wohl los wäre? X-D

Stormtrooper
2013-10-17, 13:43:56
Du kommst eigentlich nur aus der Sache raus, wenn der Provider am neuen Wohnort kein DSL zur Verfügung stellen kann.

abgenervt
2013-10-17, 14:02:40
Naja, technisch wäre es schon möglich, Arcor zu nutzen...insofern sehe ich da auch keinerlei Anspruchsgrundlage. Im Gegenteil, wenn ich die Preise richtig im Kopf hab kommt ihr eh schon relativ gut weg. Und bei Vertragsende 2015 - dieses Jahr abgeschlossen oder verlängert (24 Monate)? Das wäre dann eher ein Planungs-Fail eurerseits, ihr seid ja wohl nicht spontan zusammengezogen.



Sehr geehrter Herr abgenervt,
hiermit kündigen wir Ihren DSL-Vertrag, weil das Bereitstellen des Anschlusses für uns keinen Sinn macht.
Mit freundlichen Grüßen,
Arcor

Was dann wohl los wäre? X-D

Natürlich sind wir nicht spontan zusammen gezogen aber der Vertrag wurde im Januar 2013 abgeschlossen und da war von zusammen ziehen noch nicht die rede.

Und ja selbstverständlich macht es für uns keinen Sinn zwei Verträge laufen zu lassen! Welchen denn bitte? Der eine Anschluss ist gemeinsam nutzbar. Kenne auch keinen der das anders macht...

Somit ist eine Kündigung nunmal der einzige Weg. Es hätte ja sein können das es ein Sonderkündigungsrecht gibt, wenn ein Vertrag bereits in der neuen Wohnung besteht und somit der andere für Otto-Normal nicht mehr zu gebrauchen ist. Wüsste auch nicht was daran verkehrt sein sollte...

P.S. Bei dem Schreiben von oben wäre wohl sicher was los. Denn kein Sinn ist kein Argument, aber wenn zwei Anschlüsse gleichzeitig keinen Sinn machen, finde ich das es ein Grund ist ;-)

Stormtrooper
2013-10-17, 14:04:26
Es hätte ja sein können das es ein Sonderkündigungsrecht gibt, wenn ein Vertrag bereits in der neuen Wohnung besteht und somit der andere für Otto-Normal nicht mehr zu gebrauchen ist. Wüsste auch nicht was daran verkehrt sein sollte...

Ja, wenn am neuen Wohnort der Provider kein Anschluß bereitstellen kann.
Für euren Umzug kann ja der Provider nichts.

Morale
2013-10-17, 14:05:38
Du kommst eigentlich nur aus der Sache raus, wenn der Provider am neuen Wohnort kein DSL zur Verfügung stellen kann.
Japp, dann kann man zu 3 Monaten kündigen.

@TE
Man geht mit dem vertrag eine rechtsbindung ein.
Warum man dann den Vertrag nicht erfüllen kann interessiert keinen.
Der Provider ist da schon kulant, also würde ich das Angebot nehmen.

abgenervt
2013-10-17, 14:08:51
Ja, wenn am neuen Wohnort der Provider kein Anschluß bereitstellen kann.
Für euren Umzug kann ja der Provider nichts.

Das ist richtig aber wer was für den Umzug kann ist irrelevant. Die Frage stellt sich nämlich nicht.

Naja dann müssen wir wohl in den sauren Apfel beißen.

Plutos
2013-10-17, 14:13:09
Es hätte ja sein können das es ein Sonderkündigungsrecht gibt, wenn ein Vertrag bereits in der neuen Wohnung besteht und somit der andere für Otto-Normal nicht mehr zu gebrauchen ist. Wüsste auch nicht was daran verkehrt sein sollte...

...es würde jeden Vertrag ad absurdum führen, wenn das Schließen eines neuen Vertrages ein Sonderkündigungsrecht für den alten Vertrag bedingt :freak:.

Die Freundin hätte natürlich vorgeben (oder auch tatsächlich vorhaben) können, ins Ausland umzuziehen - da sieht es mit Sonderkündigungsrecht in der Tat gut aus. Inwieweit dazu Belege nötig sind, unterscheidet sich von Provider zu Provider, eine tatsächliche neue Anschrift im Ausland ist auf jeden Fall nicht immer erforderlich. Und ob sie dann tatsächlich ins Ausland zieht - naja, aus irgendwelchen Gründen kann sie sich nach der Kündigung ja umentschieden haben ;D.

Morale
2013-10-17, 14:16:01
Naja dann müssen wir wohl in den sauren Apfel beißen.

So sauer ist er nicht, wenn man die Kosten (min. 800 Euro) anguckt die bis 2015 aufgekommen wären, wenn der Provider euch nicht rausgelassen hätten.

[dzp]Viper
2013-10-17, 14:23:47
Das ist richtig aber wer was für den Umzug kann ist irrelevant. Die Frage stellt sich nämlich nicht.
Nein diese Frage ist eben nicht irrelevant!

Das der Provider euch Ca. 600 Euro entgegen gekommen ist, dass ist mehr als fair! Freut euch lieber so günstig aus dem, noch so lange laufenden Vertrag, rausgekommen zu sein!

abgenervt
2013-10-17, 14:24:19
...es würde jeden Vertrag ad absurdum führen, wenn das Schließen eines neuen Vertrages ein Sonderkündigungsrecht für den alten Vertrag bedingt :freak:.

Die Freundin hätte natürlich vorgeben (oder auch tatsächlich vorhaben) können, ins Ausland umzuziehen - da sieht es mit Sonderkündigungsrecht in der Tat gut aus. Inwieweit dazu Belege nötig sind, unterscheidet sich von Provider zu Provider, eine tatsächliche neue Anschrift im Ausland ist auf jeden Fall nicht immer erforderlich. Und ob sie dann tatsächlich ins Ausland zieht - naja, aus irgendwelchen Gründen kann sie sich nach der Kündigung ja umentschieden haben ;D.

Es geht nur darum das eine parallele Nutzung ja leider ausgeschlossen ist auch wenn der andere Vertragspartner die Leistung bereitstellen kann. Wir brauchen eben keine zwei DSL Anschlüsse. Nun nützt es ja nix, zahlen müssen wir und gut is.

abgenervt
2013-10-17, 14:25:52
Viper;9961956']Nein diese Frage ist eben nicht irrelevant!

Das wird wohl zum Ping Pong werden...

Dann füge ich noch das Wörtchen "mich" hinzu. Vielleicht wird es dann etwas klarer.

[dzp]Viper
2013-10-17, 14:29:30
Vertrag ist Vertrag! Du hast das unterschrieben.. Du wusstest davon und hast trotzdem den Vertrag abgeschlossen. Vielleicht solltest du vor dem nächsten Vertrag deine Gedanken mehr zusammen haben und mögliche Konsequenzen in die Entscheidung mit einbeziehen...

GBWolf
2013-10-17, 14:31:29
Vielleicht ist der andere Provider ja kulanter ;)

sun-man
2013-10-17, 14:35:20
Naja, wenn Du Dein Handy verlierst hast Du auch nen Vertrag obwohl einen Sinn machen würde diesen ohne Handy zu haben ;). Ist stellenweise ein wenig dämlich, aber eben geltendes Recht. Ich glaube es gibt sogar ein Urteil das auch bei fehlenden Anschluß die Kündigung nicht rechtfertigt.

Leasingvertrag über ein Auto? "Nee, wir brauchen jetzt nur noch eins. Zwei machen ja keinen Sinn weil ich jetzt 2 Minuten von zu Hause weg arbeite seid ich den Arbeitgeber gewechselt habe". Sowas würde die Wirtschaft massivst stören und ist nicht Sinn und Zweck eines Vertrages.

Zahl es und genießt die Zeit zusammen. Alles andere ist Quatsch.

abgenervt
2013-10-17, 14:35:45
Viper;9961965']Vertrag ist Vertrag! Du hast das unterschrieben.. Du wusstest davon und hast trotzdem den Vertrag abgeschlossen. Vielleicht solltest du vor dem nächsten Vertrag deine Gedanken mehr zusammen haben und mögliche Konsequenzen in die Entscheidung mit einbeziehen...

Vielleicht solltest Du dir den Tipp mal selber zu Herzen nehmen und meinen Startpost nochmal richtig lesen. Dann wird auch für Dich klar wessen Vertrag das ist ;-)

gnahr
2013-10-17, 14:38:10
man kann übrigens auch mal die studenten und andere an seinem wohnort fragen, ob sie nen vertrag mit kürzerer kündigungszeit als 24 monate suchen. ;)
dann wäre nämlich ein umzug an adresse x und ein umschreiben auf namen z nötig und ihr genauso die sache los. wahrscheinlich günstiger.
aber wenn man schon kündigt ohne erstmal bei beiden vertragsanbietern anzufragen... ist einfach pech aus eigener schuld, trotz des mehr als glimpflichen ausgangs.

FeuerHoden
2013-10-17, 17:28:35
Hat man bei Umzug nicht ein Sonderkündigungsrecht? Dann würde ich den laufenden Vertrag auf die Adresse behalten und derjenige der umzieht soll kündigen.

deekey777
2013-10-17, 17:51:14
Werfe mal in die Diskussion:
http://www.jurablogs.com/de/ag-tempelhof-kreuzberg-kuerzung-grundgebuehr-vorzeitiger-kuendigung-mobilfunkvertrages

Durch den Umzug hat man kein Sonderkündigungsrecht, selbst wenn man in ein Gebiet zieht, wo die Leistung gar nicht angeboten werden kann: Was kann der DSL-Anbieter dafür, dass jemand ins falsche Gebiet wegzieht? Kundenunfreundlich, ist aber so. Natürlich lässt sich das irgendwie regeln, zum Beispiel durch AGB.

blackbox
2013-10-17, 17:57:29
Und warum kündigt ihr nicht den Vertrag, der eine kürzere Restlaufzeit hat?

Silent3sniper
2013-10-17, 18:02:43
Werfe mal in die Diskussion:
http://www.jurablogs.com/de/ag-tempelhof-kreuzberg-kuerzung-grundgebuehr-vorzeitiger-kuendigung-mobilfunkvertrages

Durch den Umzug hat man kein Sonderkündigungsrecht, selbst wenn man in ein Gebiet zieht, wo die Leistung gar nicht angeboten werden kann: Was kann der DSL-Anbieter dafür, dass jemand ins falsche Gebiet wegzieht? Kundenunfreundlich, ist aber so. Natürlich lässt sich das irgendwie regeln, zum Beispiel durch AGB.


Weil niemand umzieht um aus dem Inet-Vertrag rauszukommen.

Keine Leistung = Vertragsbruch, daher idR Sonderkündigungsrecht bei Umzug ohne mögliche Weiternutzung. Umzug ist höhere Gewalt, kann ja auch sein das dir vom Vermieter gekündigt wird und dein alter Anbieter kein DSL zur Verfügung stellen kann in der neuen Wohnung.


Und was ist das bitte für ein Link? Das ist ein Mobilfunkvertrag. Äpfel und Birnen.

Bubba2k3
2013-10-17, 18:06:19
Durch den Umzug hat man kein Sonderkündigungsrecht, selbst wenn man in ein Gebiet zieht, wo die Leistung gar nicht angeboten werden kann: Was kann der DSL-Anbieter dafür, dass jemand ins falsche Gebiet wegzieht? Kundenunfreundlich, ist aber so. Natürlich lässt sich das irgendwie regeln, zum Beispiel durch AGB.


Doch, aber man muss dann noch für 3 Monate (nach dem Umzug) bezahlen.


Edit:

§46 Abs.8 TKG
Der Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten, der mit einem Verbraucher einen
Vertrag über öffentlich zugängliche Telekommunikationsdienste geschlossen hat, ist verpflichtet, wenn der
Verbraucher seinen Wohnsitz wechselt, die vertraglich geschuldete Leistung an dem neuen Wohnsitz des
Verbrauchers ohne Änderung der vereinbarten Vertragslaufzeit und der sonstigen Vertragsinhalte zu erbringen,
soweit diese Leistung dort angeboten wird. Der Anbieter kann ein angemessenes Entgelt für den durch den Um-
zug entstandenen Aufwand verlangen, das jedoch nicht höher sein darf als das für die Schaltung eines Neuan-
schlusses vorgesehene Entgelt. Wird die Leistung am neuen Wohnsitz nicht angeboten, ist der Verbraucher zur
Kündigung des Vertrages unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ende eines Kalender-
monats berechtigt.


Edit2:
Wobei wir aktuell durch diese neue Regelung Pech hatten, denn vorher hat Kabel Deutschland die Kunden bei Umzug in ein nicht versorgtes Gebiet sofort aus dem Vertrag herausgelassen, nun "nutzen" die auch die 3 Monate-Regelung.

[dzp]Viper
2013-10-17, 18:16:17
Weil niemand umzieht um aus dem Inet-Vertrag rauszukommen.

Keine Leistung = Vertragsbruch, daher idR Sonderkündigungsrecht bei Umzug ohne mögliche Weiternutzung. Umzug ist höhere Gewalt, kann ja auch sein das dir vom Vermieter gekündigt wird und dein alter Anbieter kein DSL zur Verfügung stellen kann in der neuen Wohnung.


Und was ist das bitte für ein dämlicher Link? Das ist ein Mobilfunkvertrag. Äpfel und Birnen.
Ein Umzug ist keine höhere Gewalt.

Wieso? Weil ein Vermieter dich nicht einfach so aus einer Wohnung schmeissen kann. Es ist für einen Vermieter sogar unheimlich schwer Mieter aus einer Wohnung zu schmeissen - wenn nicht sogar teilweise unmöglich!
Wenn ein Vermieter einen Mieter aus der Wohnung geklagt hat, dann hatte das in 99,9% der Fälle also handfeste Gründe (Lärmbelästigung über Monate, Messi, ...)

Umzug ist eben keine höhere Gewalt ausser, es geht um Überschwemmungen, Stürme oder andere Naturgewalten.

Wenn man normal Umzieht (oder mit einer Person zusammenzieht) ist das eine bewusste Entscheidung und hat gar nichts mit höherer Gewalt zu tun.

Die meisten Provider handhaben das auch so, dass sie Verträge kündigen lassen wenn sie dort kein DSL anbieten können.
Wenn DSL aber möglich ist und dein Vertrag noch 1 Jahr oder länger geht, dann ist das dein eigenes Problem denn du hast selber den Vertrag unterschrieben. Wenn man irgendwo einen Vertrag unterschreibt sollte einem man auch immer im klaren sein was die Konsequenzen dabei sind. Wenn einem die Konsequenzen nicht gefallen, dann unterzeichnet man den Vertrag eben nicht.

Wenn man Umzieht und einen anderen Provider wählt, lassen die meisten Provider auch mit sich reden. Klar kommt man da nicht einfach so raus. Aber es gibt meist Auslösesummen die deutlich unter dem Wert liegen, den man hätte zahlen müssen wenn man weiterhin den Vertrag laufen lassen würde.

Somit kommt der Provider dem Kunden schon stark entgegen obwohl der Provider das gar nicht machen müsste.

Die Moral der Geschichte?
Immer ganz genau überlegen ob das, was man da als Vertrag abschliesst auch wirklich das ist, was man will.
Nimmt man das zu leicht, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn man im Nachhinein mit dem Vertrag Probleme bekommt.

Das gilt jetzt nicht nur für Providerverträge sondern für alles wo man Verträge unterzeichnet die eine Laufzeit haben..

-|NKA|- Bibo1
2013-10-17, 18:34:13
245€ halte ich für überzogen. Dem Unternehmen steht natürlich etwas zu, aber für die restlaufzeit fallen wiederum auch keine kosten an. Ich würde mal im Juraforum.de fragen.

kiX
2013-10-17, 19:26:46
245€ halte ich für überzogen. Dem Unternehmen steht natürlich etwas zu, aber für die restlaufzeit fallen wiederum auch keine kosten an. Ich würde mal im Juraforum.de fragen.
Keine Chance. Die sagen ihm da genau das Gleiche wie hier.
Und natürlich fallen für die Restlaufzeit kosten an. Und zwar Kosten, die anfangs vom Unternehmen getätigt wurden (Router/Leitung/Erstkundenboni/oä) und die auf die komplette MLZ umgelegt wurden. Und die Einnahmen sollen jetzt einfach wegfallen? :rolleyes:

Stormtrooper
2013-10-17, 19:44:50
Werfe mal in die Diskussion:
http://www.jurablogs.com/de/ag-tempelhof-kreuzberg-kuerzung-grundgebuehr-vorzeitiger-kuendigung-mobilfunkvertrages

Durch den Umzug hat man kein Sonderkündigungsrecht, selbst wenn man in ein Gebiet zieht, wo die Leistung gar nicht angeboten werden kann:
War bis letztes Jahr so, der Gesetzgeber hat aber mittlerweile reagiert und 2012 eine Änderung im TKG vorgenommen.

Stormtrooper
2013-10-17, 19:47:57
245€ halte ich für überzogen. Dem Unternehmen steht natürlich etwas zu, aber für die restlaufzeit fallen wiederum auch keine kosten an. Ich würde mal im Juraforum.de fragen.

Kosten vielleicht weniger.
Aber ihm entsteht ein Schaden, nämlich der entgangene Gewinn.
Und hier gibts Urteile das bei Vertragsauflösungen zwischen 30-50% rechtens sind.
Auf deutsch, der TE kommt in der Tat relativ günstig weg.

PHuV
2013-10-18, 16:15:39
Ich dachte, bei Alice kann man monatlich kündigen. Ich hatte so einen Vertrag, ging ohne Probleme.

Zum Umzug. Die meisten Anbieter verlängern den Vertrag bei Umzug automatisch um die maximale Vertragslaufzeit. Sprich, bei der neuen Adresse hat man wieder 2 Jahre mit diesem Anbieter vor sich. Hier sollte man dann stark aufpassen, ob man dann bei diesem bleiben will oder doch wechseln wollte, und es sich dann eher lohnt, den Anbieter auslaufen zu lassen.

kiX
2013-10-18, 16:27:03
Zum Umzug. Die meisten Anbieter verlängern den Vertrag bei Umzug automatisch um die maximale Vertragslaufzeit. Sprich, bei der neuen Adresse hat man wieder 2 Jahre mit diesem Anbieter vor sich. Hier sollte man dann stark aufpassen, ob man dann bei diesem bleiben will oder doch wechseln wollte, und es sich dann eher lohnt, den Anbieter auslaufen zu lassen.
Das dürfen sie zumindest nicht mehr erzwingen, d.h. Sie müssen anbieten, den Vertrag, falls tetechnisch möglich, mit bestehender PLZ weiterlaufen zu lassen. Die T-Com nimmt dafür zB 70€ beim Umzug.

prinz_valium
2013-10-19, 01:31:29
also wenn die 245 euro wirklich weniger als 50% der entstandenen kosten der restlichen mindestvertragslaufzeit sind, dann kommt ihr damit sehr gut weg.


das ist schon äußert kulant :)
viele forden erst einmal pauschal 100%

Haarmann
2013-10-19, 07:31:37
abgenervt

Man kündigt nicht mit diesem ehrlichen Grund. Man lässt beide Leitungen auf die neue Adresse legen - das wird technisch dann wohl nicht gehen ;).

Und jetzt darf man kündigen.

Sumpfmolch
2013-10-19, 09:41:44
Das klingt durchaus lustig, Haarmann.

Ansonsten wäre nur ein Scheinumzug in eine Wohnung ohne DSL Abdeckung für einen Monat möglich gewesen.

Haarmann
2013-10-19, 10:14:12
Sumpfmolch

Ist bei uns, also mir und meiner Frau, ja auch ein Thema, was wir denn nun alles behalten (müssen) und was nicht.

Telekomfirmen scheinen da irgendwie oft zu nerven mit Vertragsverlängerungen und Co. Deswegen bezahle ich jedes Handy selbst und kann ausm Vertrag raus, wie ich will.

Und da wir jetzt umgezogen sind können wir auch in eine andere Krankenversicherung in der Schweiz - Ersparnis 30% pa.