[K]/Empfehlung: Netzwerk/NAS o.ä. [Archiv]

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Maverick75

2013-11-11, 13:07:02

Hi!

Ich hab das hier mal in der Kaufberatung platziert weil ich hier gestern einiges an Infos bezüglich NAS erhalten habe. Nun hab ich aber eine Frage zwecks Durchführbarkeit des ganzen, kann auch sein daß ich nur auf dem Schlauch stehe...

Sachverhalt(e):
- Ich möchte gerne ein Netzlaufwerk haben (Idee wären meine 2x 1,5TB Platten in ein NAS zu verpflanzen), soweit so gut.
- Ich bin Besitzer einer Fritzbox 7170 (zwar älter, aber läuft. Und das soll auch so bleiben), welche auch als Telefonanlage dient und im Wohnzimmer steht. Diese ist per LAN-Kabel mit meinem BR-Player verbunden.
- Mein Desktop, sowie die Dockingstation für mein Notebook stehen im Büro und funken über WLAN mit der FritzBox.
- Hier (im Büro) soll möglichst auch das NAS stehen, damit ich "kurze Wege" habe, dieses mit Daten zu füttern. Sprich: USB oder eSATA.
- Ich habe allerdings keine Möglichkeit ein Kabel aus dem Wohnzimmer ins Büro zu legen, um hier die LAN-Anschlüsse der Fritzbox nutzen zu können.
- NAS könnte zwar im Wohnzimmer stehen, ich habe aber wenig Lust dies ständig hin- und her zu schleppen um es mit Daten zu füttern. Und Kopiervorgänge über WLAN? Ich weiss nicht...

Frage: Was brauch ich um im Büro eine LAN-"Ausgangsbuchse" zu erreichen? Repeater? Access Point?

- Idee ist, diesen "Empfänger" in mein WLAN einzubinden und da dann mein geplantes NAS per Patchkabel anzuschließen (was dann natürlich per "normalem", sprich USB oder eSATA-Kabel direkt am PC oder Dockingstation hängt). Damit könnte ich doch dann, via der Fritzbox, meine Filme, Alben und Musik an den BR-Player streamen, oder?

Ist das machbar oder Wunschdenken?

Danke schonmal und sorry für den umständlichen "Versuchsaufbau" ;)

LG
Mav

Hanf_Solo

2013-11-11, 13:24:09

Zephyroth

2013-11-11, 13:31:59

Das ist kein umständlicher Versuchsaufbau, sondern das erste Stadium das ein Heimnetzwerk durchläuft, bis man es endgültig hinbekommt. Ich hab nämlich bis zu meinem jetzigen Netzwerk ähnliches durchlaufen, bei ganz ähnlichen Anwendungen.

Am Anfang habe ich auch eine Fritzbox als Router verwendet, da sich das irgendwie angeboten hat. Leider hat diese nur 100Mbit-LAN-Ports was beim schnellen Kopieren von Daten (vornehmlich Filmaufnahmen vom SAT, schnell mal bei 10GB+) lästig war. Ebenso ist das 2.4GHz-WLAN in der Siedlung ziemlich zu, das 5GHz-WLAN ist schön frei.

Mein NAS (ein Synology DS213j) befüttere ich dennoch über WLAN mit Daten. Mit einer 300Mbit-WLAN-Verbindung sind durchaus 20MB/s drinnen. Das reicht für den normalen Hausgebrauch, nur dafür muß man halt konsequent alle Bottlenecks entfernen.

Die Fritzbox ist aus diesem Grund nur mehr Modem und DHCP-Server. Der Verteilerpunkt in meinem Netzwerk ist der RT-N56RU von Asus (4(5)x1Gbit LAN, 300MBit WLAN 2.4+5GHz simultan), der als Accesspoint (also als Switch, nicht als Router) konfiguriert ist. An diesen ist das NAS, der Satreceiver und der BluRay-Player angeschlossen. Der Rest der Computer (oder Smartphones) greifen per WLAN zu.

Willst du das NAS wirklich im Büro haben, dann brauchst du einen Router, der im Bridge-Modus im WLAN hängt. Dieser bietet dir dann transparent LAN-Ports im Büro an. Nur ist das WLAN der Fritzbox nicht sonderlich leistungsfähig, wie ich selbst lernen mußte, daher der Asus-Router.

Grüße,
Zeph

Maverick75

2013-11-11, 13:34:51

google

2013-11-11, 13:40:37

Hanf_Solo

2013-11-11, 14:02:50

Hi,
hier mal ein Link http://www.chip.de/artikel/Speed-Test-Powerline-Adapter-mit-200-und-500-MBit_s-im-Vergleich-2_50395817.html
zu Powerlan. Sollte eigentlich gut funktionieren wenn Du im gleichen Stromnetz bleibst

Zephyroth

2013-11-11, 14:26:15

Wenn du glück hast, dann schafft ein neues Powerlan 40-60mb/s. Das wäre für mich die beste Löung in deinem Fall. Ansonsten würde ein einfacher DD-WRT Router als Bridge auch reichen (dort wäre mir der Durchsatz nur zu gering).

Mit einer leistungsfähigen WLAN-Verbindung schafft man 300MBit/s, selbst wenn's bei mir mal eng wird, sind immer noch mindestens 10MByte/s (~100Mbit/s) drinnen. Nur hab' ich eine direkte Sichtverbindung, wenn das durch Stockwerke gehen soll, dann ist das ein Problem...

Grüße,
Zeph

google

2013-11-11, 14:42:23

Nur die Fritzbox hat ja bekanntermaßen nicht das beste WLAN im 2,4GHz Netz. (Imho: ich finde zudem PowerLan etwas stabiler als WLAN im 300Mbit Bereich - obwohl Kabel natürlich das beste wäre). Bei meinen Eltern hängt ein Backup-Server seit einigen Jahren an nem DLAN und das ist schon ganz in Ordnung :-) hat 330MBit dort, seit dem ich auf die TP-Link TL-PA551KIT (http://www.amazon.de/gp/product/B0041JKGW8/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B0041JKGW8&linkCode=as2&tag=hennin-21) mit Gigabit gewechselt bin.

Pro2k

2013-11-11, 16:10:07

Hi,
bei solchen Aufbauten würde ich immer sowenig Wlan wie möglich benutzen.
Eine Möglichkeit wäre die Fritzbox über 2 Stromlan Adapter in dein Arbeitszimmer zu bringen. Dort würde ich ein kleinen Switch (1000 mbit)
an den Stromadapter anschließen. An den Switch das Nas + PC fertig.
Gruß Matze
Das würde ich auch empfehlen und habe es bei den gleichen Vorraussetzungen, wie bei dir, gerade dieses WE bei mir installiert.

Router steht im Wohnzimmer, wegen Kabel Internet, dort hängen alle Wohnzimmergeräte dran BR-Player & VU+. Über Powerlan (TP-Link Gigabit TL-PA551KIT) hängt im Büro ein GBit Switch, woran wiederum der PC und das NAS hängt. Außerdem hängt noch mein alter Router als zusätzlich AP am Switch.

Ursprünglich wollte ich das NAS im Wohnzimmer haben wegen der Geschwindigkeit. Aber im büro kann ich es besser vor meiner Freundin verstecken, wegen dauerbetrieb ;-) und der speed, des Powerlan ist völlig ausreichend um gleichzeitig auf das NAS vom VU+ aufzunehmen und von dort Content im Wohnzimmer auch noch abzuspielen. Und mehr brauch ich nicht.

Maverick75

2013-11-11, 17:39:23

google

2013-11-11, 19:43:58

Das ist richtig, allerdings hast du bei dem DLAN und WLAN nicht die angegebene Rate (bzw nur im Testlabor unter Idealbedingungen). Daher würde ich schon drauf achten mindestens 300mbit zu bekommen, dass du wenigstens deine 12,5 MB/s voll kriegst. Ich habe bei meinem 500MBit-Powerlan auch 50-60% der angegebenen Geschwindigkeit.

(Für ein NAS sind die 100Mbit auch schon sehr langsam)

Zephyroth

2013-11-11, 21:04:52

Ein 300MBit als Angabe beim WLAN ist Up- und Download zusammengezählt, folglich kann eine Richtung nur 150Mbit. Das sind dann im Idealfall ~19MByte/s, Die ich hier an meinem Rechner (3m Luftlinie Router/WLAN-Stick) erreiche. Aber es reichen schon kleine Störungen oder Wände um dies ganz schön absacken zu lassen.

Ich empfehle dir einen GBit-Router mit 2.4/5GHz-WLAN (simultan) als Sternpunkt zu verwenden. Die Fritzbox geht dann nur mehr mit einem Kabel zum Router, alle weiteren Geräte werden an dem GBit-Router angesteckt. So können die Geräte untereinander per LAN mit 1Gbit/s und per WLAN mit bis zu 300MBit/s kommunizieren...

Grüße,
Zeph

google

2013-11-12, 12:18:43

Bei dem Threadersteller ist die Fritzbox im Wohnzimmer, daher kann ein neuer Router auch nur dorthin. Da sein NAS ins Büro soll wo auch der PC steht, brauchte er 2 neue 5GHz router. Das würde relativ ins Geld gehen und dann wären da noch mehrere Wände/Türen. Das Hauptproblem besteht ja an der Verbindung Wohnzimmer -> Büro. Das an beiden Endpunkten ein Switch o.Ä. gebraucht wird, ist klar. Ob er für die Verbindung jetzt ein LAN-Kabel zieht, WLAN nimmt oder sich für DLAN entscheidet, ist eigentlich egal. Da er bisher nur 100Mbit hatte, reichen ihm vielleicht auch 50Mbit vom WLAN (Denn Störquellen wie das eigene Handy oder die Mikrowelle sind garantiert vorhanden).

Was für Daten sollen denn auf das NAS? Eigentlich füttert man ja ein NAS auch per Ethernet und nicht mit USB ;-) Selbst wenn du nur kleine Dateien speicherst sind vielleicht 100MBit per Kabel auch schon nicht mehr ausreichend.

Pro2k

2013-11-12, 14:44:20

Super! Danke schonmal für die Einschätzungen :)

Jetzt aber nochmal für komplett Doofe: Meine Fritzbox kann/hat doch nur 100Mbit LAN. Jetzt mal unabhängig davon ob ich nun nen 1000Mbit-Router oder einen PowerLan-Adapter "füttere" - wo nur 100 MBit reingehen (also von der Fritzbox ins nächste Gerät) können doch auch nur 100 MBit verarbeitet werden, oder seh ich das völlig falsch? :@

Grüsse
Mav
Oh Sorry, nicht bedacht. Dann einfach noch ein GBit Switch ins Wohnzimmer, was Büro und alle Geräte im Wohnzimmer verbindet und daran dann erst die Fritzbox. Somit ist alles Gbit fähig. außer die Fritzbox, aber das stört ja nicht weiter solang dein I-Net Anschluss nicht über 100MBit läuft.

Maverick75

2013-11-12, 15:56:46

Huhu!
Also ich sitz grad beim Kumpel (Telekom) und verhandel, bzw. lass mich auch nochmal inspirieren ;)

Ich bin fsat soweit daß ich mich Richtung Fritzbox 7390 orientiere, da hab ich 300MBit "Dual-Band" WLAN, 4x 1000 MBit LAN und könnte dann mit nem PowerLAN anständige Übertragungsraten erreichen, sofern ich mein geplantes NAS im Büro aufstellen werde.

Wie wäre das als Alternative? Kostet zwar unterm Strich erstmal mehr, aber ist für die Zukunft sicherlich ein guter Kauf. Oder? ;)

Haarmann

2013-11-12, 17:47:53

Maverick75

Ich hab Dir noch 2 Fritz Boxen 3390 ;).

Gott behüte die welt vor Bösem und einer Fritzbox...

Nimm irgendwas anderes

Maverick75

2013-11-12, 18:00:38

Maverick75

Ich hab Dir noch 2 Fritz Boxen 3390 ;).

Gott behüte die welt vor Bösem und einer Fritzbox...

Nimm irgendwas anderes

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich (und etliche Freunde und Familienmitglieder auch) lebe(n) schon seit vielen Jahren mit den AVM-Teilen problemlos und zufrieden und keiner von den genannten möchte sie jemals wieder missen (die Schimpftiraden auf die ehemaligen D-Link, Zyxel, Speedport etc. Teile geb ich besser nicht wieder...)

Die Dinger sind einfach nur genial IMHO.

Mav

Maverick75

2013-11-12, 18:25:20

Was für Daten sollen denn auf das NAS? Eigentlich füttert man ja ein NAS auch per Ethernet und nicht mit USB ;-) Selbst wenn du nur kleine Dateien speicherst sind vielleicht 100MBit per Kabel auch schon nicht mehr ausreichend.
Sry, überlesen ;)
Also: Da sollen MP3's, Bilder, vor allem aber Filme (.mkv) sowie Systembackups (>50 GB) drauf, daher ist mir da eSATA/USB lieber als LAN ;)

Meine Systeme sichern sich 1x die Woche komplett per Acronis auf die interne Zweitplatte. Diese Images spiele ich dann aktuell noch auf eine externe HD zusammen, doppelt hält besser ;) Da ich noch 2x 1,5 TB Speicherplatz rumliegen habe, war der Gedanke, die Sache per NAS etwas "aufzubohren" und zu den Backups auch noch die Medien zu packen und bei Bedarf an die Endgeräte zu streamen. So war die eigentliche Idee.

Nur die Umsetzung war/ist mir noch nicht zu 100% durch ;)

google

2013-11-12, 20:08:18

Puh gerade bei den Daten würde ich echt 10x überlegen ob du nicht nen Kabel ziehen kannst. Wenn nur wenig Daten vom Büro ins Wohnzimmer sollen (aka HD-Filme) dann geht die PowerLAN oder WLAN Lösung gerade noch klar. Mehr als 50-70Mbit/s wirst du mit WLAN wahrscheinlich nicht hinkriegen. Auch Powerlan erreicht höchstwahrscheinlich 100-350Mbit/s. (ist natürlich von deinen lokalen Gegebenheiten abhängig, meiner Erfahrnung nach ist das WLAN der Fritzbox recht schlecht, daher wäre PowerLAN etwas besser). Und schlecht finde ich die Fritzboxen sonst eigentlich auch nicht^^ Deutsche Firma und immerhin gibts für die fast 4 Jahre alte 3790 noch immer Firmwareupdates.

Haarmann

2013-11-13, 11:40:23

Maverick75

2013-11-13, 18:12:33

Maverick75

Das VDSL Modem der 3390 ist höflich gesagt Schrott...
DSL Probleme alle paar Stunden - oft hilft nur noch Stecker ziehen.
Und jeder Reboot geht ewig...

Das WLAN darf ich nur auf 5GHz oder 2.4GHz nutzen, weil sonst das Teil zu heiss wird und sich ewig rebootet.

Dann hab ich nen billiges Zyxel 870H genommen...
Keine DSL Probleme... Keine Disconnects... dafür volle Leistung ;).

Und ne neue Firmware gibts bisher ned... Vectoring wär zB schon mal was.

Aja und ich hab auch 600MBit PLA... Finger weg.

Im gleichen Raum irgendwo um 200mbit - aufm gleichen Stock satte 20mbit ;)

Hi!

Redest Du jetzt von der 3390 (wovon Du noch 2 Stück hast) oder der 7390 (die ich ggf. beabsichtige anzuschaffen)? Oder ist die Hardware dieselbe? (weiß ich jetzt nicht, lasse mich aber gern aufklären ;)

Mir gehts halt um die Funktionsvielfalt der Box - habe nun schon die 2te 7170 in Betrieb (die erste hatte ihr Geld nach 6-7 Jahren mehr als verdient bevor sie den Heldentod gestorben ist) - und die möchte ich eigentlich nicht mehr missen (Telefonie, Handhabung, Stabilität...).

Oder ist die 7390 so viel schlechter? Bevor ich ggf. Mist kaufe und mich ärgere würd ich eher noch was drauf legen und die 7490 holen, da kommts dann auch nicht mehr drauf an...

Was allerdings für mich definitiv nicht in Frage kommt, ist eine Lösung mit mehreren Geräten. Daher bleibt mir so wie ich es sehe nur eine Fritzbox oder ein Speedport (der allerdings bei weitem nicht die Funktionalität und den Komfort der Fritzbox bietet IMHO).

Was für Daten sollen denn auf das NAS? Eigentlich füttert man ja ein NAS auch per Ethernet und nicht mit USB ;-) Selbst wenn du nur kleine Dateien speicherst sind vielleicht 100MBit per Kabel auch schon nicht mehr ausreichend.

Huhu auch Dir ;)
Also das NAS soll mit Medien jeglicher Art (Bilder, Musik, vor allem aber FHD-Filme als .mkv) bespielt werden. Zusätzlich als zentrale Ablagestelle für meine Systembackups (werden je Rechner 1x die Woche auf die interne zweite Festplatte erstellt). Hier dreht es sich also zumindest 1x die Woche über eine Datenmenge von ca. 200 GB für die zwei Backups. Daher ist mir eine USB, bzw. eSATA-Verbindung sehr wichtig, das dürfte weder über WLAN noch über PowerLAN nicht so witzig sein ;)

PS: Mein Projekt "BluRay" ist noch nicht abgeschlossen. Also kommen wohl weiter Step-by-Step einige größere .mkv dazu (auch wenn ich die alle auf DVDDL-Niveau, sprich 8GB runterrechnen lasse)

Danke für Eure Hilfe :)
Mav

Haarmann

2013-11-14, 06:10:17

Maverick75

Die sind offenbar alle gleich bestückt, wenns VDSL ist - Du wirst nicht um die Kröte rumkommen. Du hattest bisher eine ADSL+ Variante.

Die Stabilität ...

13.11.13 22:53:26 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. 13.11.13 22:53:22 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 48384/10984 kbit/s).
13.11.13 22:52:56 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
13.11.13 22:52:39 Internetverbindung wurde getrennt.
13.11.13 22:52:38 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
13.11.13 20:44:33 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. 13.11.13 20:44:28 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 47156/10984 kbit/s).
13.11.13 20:44:03 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
13.11.13 20:43:50 Internetverbindung wurde getrennt.
13.11.13 20:43:50 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).

Sieht sehr stabil aus oder? ;)

Das Log killt immer, wenns rebootet...

In Zeiten von SIP Telefonen wäre mir die Telefonie schon recht latte - ich habe ausser den Handys keine Telefone mehr.

Ist Speedport nicht sowas wie Fritzbox OEM?

Und nebenher... mit nem Synology NAS, Powerline mit WLAN APs und nem günstigen DSL Gerät mit WLAN lässt sich viel gewinnen. Das NAS macht den RADIUS Server und so kannst Du im eigenen WLAN herumroamen mit zB SIP Telefonen oder Tablets. Alternativ dazu - Synology ist auch ein Asterisk, wenn man mag.
Oder Du nutzt noch einfacher gleich Sipdroid oder sowas - schon kann das Handy zuhause ein SIP Telefon sein und das Tablet.

Maverick75

2013-11-14, 08:49:05

Hi Haarmann ;)

Nochmals Danke für Deine infos und Deine Geduld :p

Ok, ich kann Dich verstehen. Wenn Die Box nicht verbinden möchte nervt das kolossal.
Aber: Solche Logs/Verbindungsprobleme kenne ich leider auch... Diese hatte ich auch mal ne Zeitlang mit meiner 7170, was allerdings reproduzierbar an der DSL-Leitung bzw. einem defekten Splitter lag (Leitung wurde resettet und Splitter getauscht, dann war's alles wieder gut). Vielleicht als Tip - nen Splitter hast Du doch sicher noch zuhause?! ;)

Telefonie ist mir leider gar nicht latte, da ich ISDN mit mehreren Leitungen und Rufnummern auch beruflich benötige. Handy ist klar, aber ich komme um die "Haustelefonie" inkl. Fax und Geraffel nicht drumrum...

Den Synology 213 hab ich nun auch in der näheren Auswahl - mal sehen was der Tag noch so bringt ;) Langsam werd ich hibbelig, geht ja aufs Wochenende zu ;) Die Box werd ich mir wohl definitiv erstmal besorgen, falls sie bei mir ähnliche Zicken macht wie von Haarmann geschrieben geht sie eben wieder zurück. Ggf. kann ich ja auch mal die NAS-Funktion der Box testen (also externe HD an einen der USB's - ab der FB gehts ja dann mit LAN weiter an die Endgeräte - auch wenn ich feststellen mußte, daß mein Pana 720 nur ne 100 MBit LAN-Dose hat - wohl aber ein WLAN n...)

Mal sehen - Danke für Eure Einschätzungen (kann aber gerne noch weiter gehen :) )

Zephyroth

2013-11-14, 09:04:29

PS: Mein Projekt "BluRay" ist noch nicht abgeschlossen. Also kommen wohl weiter Step-by-Step einige größere .mkv dazu (auch wenn ich die alle auf DVDDL-Niveau, sprich 8GB runterrechnen lasse)

Danke für Eure Hilfe :)
Mav

Beim Filme encodieren kann ich dir schon mal Anhaltspunkte für die notwendigen Bitraten geben, denn meine 213j beheimatet etwa 300 Filme, entweder von DVD (SD), HD-Aufnahmen (720p/1080i) oder BluRay-Rips (1080p24). Spätestens mit Bluray geht die Speichekapazität rapide zurück, vorallem wenn man ganze Serien speichern will.

Ich hab' mich dann mit den Datenraten von H.264 gespielt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

1.000kBit/s (450MByte/h) für 720x576 (DVD, SD-Sat)
2.000kBit/s (900MByte/h) für 1280x720 (HD-Sat)
4.000kBit/s (1800MByte/h)für 1920x1080 (BluRay)

Wobei das die Grundauflösung bei Fullscreen ist. Die meisten Filme sind aber 1:2.35, also schneide ich vor dem Encodieren noch die schwarzen Balken weg. Auch das spart Platz, bzw. die verfügbare Datenrate ist tatsächlich im Film.

Je nach Film kommen noch zwischen 160-448kBit/s Ton hinzu. Sicher kann man nun mäkeln, das die Datenrate für Bluray nicht mehr ausreichend ist, aber ich habe nach mehreren Tests keinen relevanten Unterschied gesehen. Auch mit 4MBit/s sind keine Artefakte vorhanden, möglicherweise ist das Bild ein klein wenig unschärfer als mit der vollen Datenrate (30Mbit/s von der BluRay direkt). Ich sag' mal gefühlt 95% der Qualität in 1/10tel des Platzes :)

Grüße,
Zeph

Haarmann

2013-11-14, 15:46:00

Maverick75

Eigentlich müsstest Du mit VoIP weit glücklicher sein...

Auch ein normaler analoger FAX lässt sich per SIP anbinden.

Ein Synology NAS kann Dir im Prinzip alles ansteuern, was du benötigst.
Als Zubehör dient dann einfach noch ein entsprechendes DSL Modem und eine Dir genehme Netzwerkstruktur.

Auch wenn so ein Projekt nicht gerade in 5 Minuten realisiert wird, das WE wirds dann eben nix, so hättest wohl auch grosse Kostenvorteile uA bei den Telefonkosten.

Maverick75

2013-11-14, 16:02:52

Hi ;)
Naja, mein bester Kumpel hatte seinerzeit auch mal versucht auf VOIP umzustellen und da lagen immer mindestens DSL 6000 an. Hat er aber verwerfen müssen wegen Stabilität und Fehleranfälligkeit - Anschlüsse werden ebenfalls geschäftlich benötigt, daher ist er wieder auf "Normale" Endgeräte gewechselt.

Ich für meinen Teil (mit her auf dem Land "grandiosen" 2000er DSL :( hab offen gesagt gar nicht über VOIP nachgedacht, zumal ich alles an Endgerten da hab.

Muß wirklich nochmal schauen - zum Glück ist zur Zeit sonst alles in Butter, daher ist das eher "nice-to-have" denn "must-have" ;)

Grüsse
Mav

Haarmann

2013-11-14, 16:08:38

Maverick75

Oh my bloody god...

DSL 2000??

Ich leb mitten aufm Land, die letzten Meter meiner Telefonleitung hängen in der Luft und ich habe DSL mit rund 50 MBit, wie du ja gesehen hast...

Jo, in der BRD läuft wohl beim Thema Breitband einiges schief...

Ne portierte Rufnummer kostete dann gigantische rund 2€ im Monat...

Ich würd mir nen sehr gutes Modem für DSL besorgen... ev gibts dann satte 3000? Oder wie siehts mit UMTS oder LTE aus?

Maverick75

2013-11-14, 16:17:24

Gut gell...

Verstehst Du mich jetzt besser? ;)

Tja, und so "aufm Land" wohn ich gar nicht, ist vielmehr ein Ortsteil einer 20T Einwohner-Gemeinde...

Aber beim Theme DSL geb ich Dir Recht - hätt ich nicht nen guten Kumpel bei der T-Com würd ich heut noch mit (damals offiziellen) DSL 384 rumschnarchen...

BTW: UMTS hab ich mit 7,2MBit am Firmen-Thinkpad (D2) - dafür ist D2-Telefonempfang dann shice (frag mich nicht warum, UMTS ist konstant flott, auch wenns nicht den besten Empfang hat - dafür darf ich mit mit meinem Firmenhandy kaum vom Fleck bewegen, schon reisst die Verbindung ab...)

D1 hab ich privat, das ist gut.

LTE ist mir zu teuer und UMTS für privat schreckt mich ab, weils keinen ordentlichen (bezahlbaren) Flat-Tarif ohne Drosselung gibt...

Haarmann

2013-11-15, 05:37:52

Maverick75

Und wie ich gerade merke geht DSL bei mir auch bei Schnee ;).
War das lustig mit meinen Sommerreifen die Frau zur Arbeit zu fahren...

Alles, was mir bei euch einfällt wäre, dass Du irgendwen kennst, der in nem Ortsteil wohnt, der irgendwas wie schnelles Netz hat. Sei das nun ADSL oder ne Brieftaube im Turbo - egal.

Dann gibts zumindest hier frei verkäufliche Richtfunkgeräte mit 100 MBit. Sowas habe ich bei einem Kunden von mir benutzt, der gute Verbindungen zu einem Gebäude in rund 10km Abstand hatte. Dort wurde ein weiteres DSL hingestellt, Antenne beidseitig eingerichtet und seither ist das Netz 10 mal schneller geworden.

Das mitem UMTS und Telefon ist normal... ich gehe immer in nen Breich wo nur 2G geht, dann rufe ich an, dann kann ich herumgehen. UMTS reisst im Haus drinnen ab und er schaltet selten schnell runter.

Grundsätzlich sind die SIP Teile intzwischen hier in der Schweiz so gut wien Handy. Verzögerung hast auch dort.