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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Server 2008 R2] Dropbox


Mega-Zord
2014-02-03, 18:10:04
Hallo,
ich habe hier einen Windows Server 2008 R2 wegen Datev laufen. Es gibt keine Domäne. Er wird aber auch als normale Workstation von verschiedenen Mitarbeitern verwendet. Wir arbeiten manchmal mit der Dropbox. Das heißt, sie ist für jeden lokalen User installiert. Es wird immer das selbe Arbeitsverzeichnis verwendet (z.B. D:\Dropbox). So hat jeder User auf diesem Rechner den selben Ordner mit selben Inhalt.

Wenn ich jetzt die Version updaten will, muss ich das anscheinend für jeden User einzeln machen, wie bei der Installation. Gibt es einfachere Wege? Ein Systemdienst wäre nicht schlecht.

Grüße
Florian

KinGGoliAth
2014-02-03, 18:14:47
dropbox wird doch immer (wenn nötig) im hintergrund aktualisiert wenn es gestartet wurde. sobald der rechner läuft und sich user x einloggt wird dropbox starten und früher oder später das update ziehen.

Mega-Zord
2014-02-04, 12:27:53
Auch wenn die User keine Admins sind? Vor der Installation habe ich ja jeden User zum Admin gemacht. Anschließend wurden die Rechte natürlich wieder entzogen. Deswegen funktioniert ein Autoupdate vermutlich nicht.

KinGGoliAth
2014-02-04, 18:21:30
hm, das ist natürlich eine gute frage. zumindest unter win7 scheint dropbox keinerlei admin rechte zu benötigen.

LordDeath
2014-02-04, 22:17:59
Um UAC-Meldungen bei den automatischen Updates zu vermeiden, geht Dropbox den einfachen Weg und installiert seine Updates in das Benutzerverzeichnis des aktuellen Users. D.h. jeder User muss Dropbox separat für sich installieren. Eine zentrale Installation für alle Benutzer scheint nicht vorgesehen zu sein.

Mega-Zord
2014-02-05, 12:24:49
Seltsame Software

lumines
2014-02-05, 12:40:42
Seltsame Software

Das ist überhaupt nicht seltsam, macht Chrome auch so, eben weil es immer auf dem aktuellen Stand sein sollte. Sie haben eben entschieden, dass der Nutzer darauf keinen Einfluss haben soll und das ist bei einem Cloud-Dienst, der extern gehostet ist, sicher auch keine schlechte Idee. Man will eben nicht alte APIs weiter supporten bei veralteten Clients. Es bringt nur Ärger.

Gast
2014-02-05, 14:03:03
Lösch Dropbox nochmal (bei allen) und dann soll jeder sich Dropbox selber installieren - Admin-rechte sind dafür nicht notwendig.
Dadurch können zukünftige Updates dann direkt vom User installiert werden (bzw. passieren automatisch)

LordDeath
2014-02-05, 18:19:34
Das ist überhaupt nicht seltsam, macht Chrome auch so, eben weil es immer auf dem aktuellen Stand sein sollte. Sie haben eben entschieden, dass der Nutzer darauf keinen Einfluss haben soll und das ist bei einem Cloud-Dienst, der extern gehostet ist, sicher auch keine schlechte Idee. Man will eben nicht alte APIs weiter supporten bei veralteten Clients. Es bringt nur Ärger.

Google hat das mittlerweile geändert und bei neuen Installationen wird Chrome brav in Program Files installiert und Updates werden durch einen Windows Service ohne UAC-Meldungen durchgeführt. Unter anderem nutzen auch Firefox und Steam diesen Weg, um ohne die Meldungen sich aktualisieren zu können.

lumines
2014-02-05, 18:58:07
Google hat das mittlerweile geändert und bei neuen Installationen wird Chrome brav in Program Files installiert und Updates werden durch einen Windows Service ohne UAC-Meldungen durchgeführt. Unter anderem nutzen auch Firefox und Steam diesen Weg, um ohne die Meldungen sich aktualisieren zu können.

Ok, das wusste ich nicht.

Mega-Zord
2014-02-06, 19:06:46
Teste das noch mal als Nichtadmin. Aber das ist ja der Graus aller Systemintegratoren: User installieren jeden scheiß in ihr Profil. Zum Glück bin ich nicht mehr in der Branche tätig :D

Vanilla
2014-02-07, 10:17:35
Ach wieso denn, die User lassen einen in ruhe und können trotzdem nichts Systemrelevantes verbiegen. Geht genauso mit dem Firefox, kannst auch ohne Admin-rechte installieren, einige User nutzen ihn und ich hab kein Problem damit.