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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie Rücksendung zu Amazon-Marketplace-Händler?

aths
2014-03-05, 22:28:22
Die Firma Mediagames hat mir via Amazon ein PS2-Kabel als RGB-Kabel verkauft, doch es leitet nur Composite durch, obwohl der Scart-Stecker alle Pins hat. Habe mit anderem Kabel gegengecheckt, dass es am Kabel liegt. Ich habe also entgegen der Produktbeschreibung kein RGB-Kabel erhalten und via Amazon-Website eine Rücksendung in Auftrag gegeben. Nun habe ich von der Website drei Druckseiten ausgedruckt.

Da ist ein Zettel dabei den ich ausschneiden soll und von außen auf das Paket (werde wohl die Bubblebag-Tüte nehmen in der das Kabel geliefert wurde) kleben soll. Doch was dann? Kann man das so in einen Briefkasten hauen? Muss man es zur Post bringen?

Im Briefmarken-Feld steht "Ausreichend frankieren." Ich muss doch hoffentlich die Sendung nicht frankieren?
Silent3sniper
2014-03-05, 22:40:41
Der Zettel mit den Adressen und Strichcodes aufkleben, bei der Post abgeben und scannen lassen. Du bekommst einen Beleg, ist aber egal da der Trackingcode sowieso bekannt ist.

Alternativ an Packstation (Diese Postroboter) einscannen und in eines der Fächer legen, dafür muss man sich nirgends anmelden.

Auf einem der Blätter steht die Artikelbezeichnung und wahrscheinlich ebenfalls ein Strichcode, den der Sendung beilegen.

Weiß nicht was der dritte Zettel sein soll, aber mehr als die 2 genannten haben imo keine Relevanz.
aths
2014-03-05, 22:44:31
Okay. Ich komme auf dem Arbeitsweg ein oder zwei mal an einer Post vorbei, da marschiere ich dann mal mit dem Bubble-Umschlag und dem aufgeklebten Etikett mit dem Barcode vorbei. Den anderen Zettel lege ich in den Umschlag, der dritte Zettel beinhaltet Text "So senden Sie Artikel an uns zurück", nur ist dieser nicht besonders aussagekräftig.
basti333
2014-03-05, 22:46:01
AFAIK kann dir der Händler sagen was er will, am Ende entscheidest du wie, wo und mit welchen Dienstleister du das Paket zurückschickst. Der Händler hat keinen Gesetzlichen Anspruch darauf die Versandart auszuwählen. Gleiches gilt für etwaige Formulare die er vielleicht ausgefüllt haben will.
Silent3sniper
2014-03-05, 22:47:29
Natürlich kann man es irgendwie zurückschicken, aber wenn man Pech hat bleibt man dann auf dem Porto sitzen. Wegen drei Euro lohnt sich da der Aufwand ja nicht Staub aufzuwirbeln.
maximum
2014-03-05, 22:47:53
AFAIK kann dir der Händler sagen was er will, am Ende entscheidest du wie, wo und mit welchen Dienstleister du das Paket zurückschickst. Der Händler hat keinen Gesetzlichen Anspruch darauf die Versandart auszuwählen. Gleiches gilt für etwaige Formulare die er vielleicht ausgefüllt haben will.

Und wenn der Händler sich querstellt gibts das Geld mit einem Klick von Amazon zurück. :)
Wurschtler
2014-03-05, 23:02:40
Und wenn der Händler sich querstellt gibts das Geld mit einem Klick von Amazon zurück. :)

Ist das wirklich so einfach?
maximum
2014-03-05, 23:11:03
Ist das wirklich so einfach?

Ich hatte irgendwann mal ein paar Plektren bei einem Marketplacehändler bestellt (99% positiv!). Leider kam nix an. Hatte dem Händler eine Nachricht geschrieben (auch hier keine Reaktion). Daraufhin das Geld über Amazon zurückgeholt (das geht wirklich mit einem Klick) und meine allererste negative Bewertung für einen Marketplacehändler vergeben. Hinterher kam raus, dass die Sendung angeblich verloren ging und sie die Nachricht im Vorweihnachtsstress übersehen hatten. Naja hab die negative dann zurückgezogen... man ist ja kein Unmensch. Die waren dann so nett und haben nochmal geschickt + Zusatzplektren (obwohl das Geld von Amazon zurück war).
Philipus II
2014-03-05, 23:44:30
Amazons Kundenfreundlichkeit ist, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, einzigartig.
basti333
2014-03-05, 23:53:23
Ist das wirklich so einfach?


Wenn sich Kundenbeschwerden häufen kann Amazon die Händler auch vom Marketplace entfernen. Amazon kümmert sich da schon mehr um die Kunden als ebay.... und die Händler wissen das. Allein schon deshalb sind die meisten Händler übervorsichtig. Zumindest meine Erfahrung.

Ich hab mal was übern Marketplace bestellt und der Händler hats per DPD verschickt, die haben es natürlich nicht beim Nachbarn abgegeben, stattdessen hätte ich es bei einem Depot abholen müssen was recht weit weg war (oder erneute Zustellung, allerdings nicht Samstags, ging also auch nicht). Naja, ich hab das Paket dann einfach nicht abgeholt und dem Händler nix gesagt (war etwas sauer weil der mit DPD verschickt hat), naja der Händler war angepisst und wollte erst -zurecht- das Porto von mir zahlen lassen, hat es dann aber doch übernommen, ich habe zwar NICHT mit Amazon oder einer negativen Bewertung gedroht, aber die Angst scheint tief zu sitzen bei den Händlern.