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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MB Pro 13'' Retina oder Thinkpad T440s


eViLsTieFel
2014-03-17, 14:43:22
Ich bin schon seit über einem Monat auf der Suche nach der "eierlegenden Wollmilchsau" in Form eines Laptops. Ich habe bisher noch nie einen Laptop besessen und immer zuhause meinen Tower stehen gehabt.

Seit 3 Semestern bin ich jetzt Informatikstudent und merke, dass es immer hinderlicher wird, keinen Laptop zu besitzen. Sei es in den Seminaren oder Lerngruppen, oder eben um einfach mal unterwegs auf die Dokumente zugreifen zu können und ein wenig zu arbeiten. Außerdem steht in einem dreiviertel Jahr ein Auslandsaufenthalt an, und da kann ich schlecht meinen Tower mitnehmen. Ein Laptop wird also nicht vermeidbar sein.

Mein Anforderungsprofil: ich muss an dem Gerät hauptsächlich komfortabel arbeiten können, zudem bin ich viel in der Fotografie unterwegs und werde sicher auch meine Fotos auf dem Gerät betrachten und bearbeiten. Wenn dann ab und an das eine oder andere ältere Spiel angeworfen wird (eigentlich nichts 3D-lastiges, eher in Richtung ruhiger Zeitvertreib), dann schadet das nicht. Außerdem soll das Gerät "immer dabei" sein, also ist Portabilität wichtig. Als Letztes soll es mich lange begleiten - deswegen darf es auch ein wenig teurer sein. 4+ Jahre Benutzung sollten drin sein.

Nach einigem hin und her bin ich letztendlich bei zwei Modellen hängen geblieben, wie sie von der Philosophie unterschiedlicher eigentlich nicht sein könnten:

das MacBook Pro Retina in 13'' aus dem Jahr 2013 und das Lenovo Thinkpad 440s. Zu allererst: preislich nehmen sich die beiden Boliden nichts. Deswegen ist es auch kein Auswahlkriterium, und fällt in Punkto Leistungsfähigkeit vielleicht sogar zugunsten des Mac aus.

Die Vorteile des Macs:
Trotz ausschließlicher Benutzung von Windows in meinem bisherigen Leben sagt mir das Bedienkonzept sehr zu (auch und gerade ohne Maus). Die Gesten auf dem Touchpad erscheinen mir sehr komfortabel und durchdacht (im Laden ein paar mal herumgespielt).
Da es sich eigentlich um ein Linux-ähnliches System handelt, steht mir die Konsole und viele Compiler-Tools zum Programmieren "automatisch" zur Verfügung.
Das Display ist im Mac hochauflösender und etwas "knackiger" (weil spiegelnd). Für Fotos in kontrollierter Umgebung sicherlich eine tolle Sache. Außerdem ist die SSD über PCIe angeschlossen und damit um einiges flotter.
Sollte mal etwas nicht auf OSX laufen, einfach Windows per Bootcamp starten. Außerdem ist ein regulärer mobiler Prozessor mit mehr als 15 Watt TDP verbaut, also drosselt es nicht so schnell wie bei den Ultrabooks sonst typisch.

Nachteile des Mac
Natürlich die nicht vorhandene Modifizierbarkeit. Nicht mal der eingebaute Akku lässt sich, ohne es zum Store zu bringen, austauschen. Fragt sich natürlich, ob das wirklich ein Nachteil ist (habe noch nie einen Laptop besessen). Außerdem finde ich beim Lenovo den SmartCard-Reader und den Fingerprint-Sensor "nice to have".

Die Vorteile des Thinkpads
Das Gerät ist extrem stabil gebaut und Thinkpad-üblich verarbeitet. Außerdem ist der Akku wechselbar und die Innereien lassen sich eingeschränkt aufrüsten. Weiterhin sind mehr Schnittstellen vorhanden, vom SmartCard-Reader über einen Fingerprint-Sensor zum schnellen Anmelden bis hin zum VGA-Anschluss (in der Uni manchmal ganz hilfreich). Das Display ist außerdem entspiegelt und steht in der FHD-Variante in der Farbdarstellung dem Macs in Nichts nach (nahezu 100% sRGB). Für extremen Komfort zuhause könnte man sich zusätzlich noch eine Docking-Station von Lenovo ordern.

Nachteile des Thinkpads
etwas Größer und damit schwerer, das Touchpad ist außerdem Geschmackssache und macht (eigentlich zu unrecht) einen billigen Eindruck. Windows entwickelt sich außerdem momentan in eine Richtung, die mir nicht zusagt (Windows 8, man liebt es, oder man hasst es). Die Bedienung ohne Maus scheint mir nicht ganz so simpel und komfortabel von der Hand zu gehen, wie beim Mac. Es ist außerdem nur ein Ultrabook-CPU verbaut, welcher sehr schnell gedrosselt wird, sollte das Notebook mal ins Schwitzen kommen.

Da steh ich also momentan mit meinen Überlegungen. Kann dazu vielleicht noch jemand hilfreichen Input beisteuern? Vielleicht hat sogar jemand vor kurzem aus der Windows-Welt zu einem Mac gewechselt und kann mir sagen, ob das eine gute Idee war. Die für mich interessantesten Punkte, die überhaupt das MacBook in die Betrachtungen zogen, waren der verbaute Prozessor mit höherer TDP, das hochauflösende Display und das komfortablere Touchpad.

Mr Power
2014-03-17, 15:00:35
Ich finde, du hast die Vor- und Nachteile der beiden Systeme schon sehr gut zusammengefasst. Ich bin vor gut 5 Jahren von der Windows- in die Mac-Welt gewechselt und bereue es kein bisschen. Allerdings nutze ich auch keine Spiele oder exotische Anwendungen. Anfangs habe ich auch Windows per Bootcamp parallel zu OSX betrieben, dann über Parallels und seit ein paar Jahren gar nicht mehr.

Was aus meiner Sicht noch für das MacBook spricht (ohne das Thinkpad näher zu kennen):
- sehr gute Akkulaufzeit (was ohne Wechsel-Akku auch ein Muss ist)
- hoher Wiederverkaufswert

Julius
2014-03-17, 15:04:44
Ich hab daheim einen Mac Mini und zum Arbeiten habe ich fast nur Thinkpad Laptops.

1. Die Quali von Thinkpads ist nicht mehr mit IBM Zeiten zu vergleichen. Ich finde diese "nur" noch gut. Macbooks sind klar besser.

2. Zum arbeiten ist Windows oft im Vorteil. Es gibt einfach jede Software dafür. Es ist im Buiesnes einfach Standard.

3. OSX bietet die bessere Software zum anpassen. Ich habe ein paar Apps im App Store gekauft die die Bedienung deutlich erleichtern. Unter Windows gibt’s hier nur Addware die mit Browser Erweiterungen etc nerven oder einfach nicht so toll gemacht sind (ist ja klar da keiner für kleine Software bei Windows was zahlt).

4. Ein Thinkpad kannst du anpassen wie du es brauchst. Andere Festplatte? Kein Problem. 2te Festplatte statt DVD Laufwerk? Kein Problem sehr einfach zu wechseln. Anderer Akku?... etc..

5. Das Thinkpad hat einen Docking Anschluß. Kann ich nur empfehlen...

6. High Ress Auflösung ist unter Windows 8.1 immer noch Mist. Ich hab hier ein W540 mit 2880xxxx Auflösung und mir zerhauts oft die Menüleiste etc. Fast keine Software ist angepasst... Wenn Windows dann max Full HD Auflösung.

7. Thinkpads gibt’s öfters günstig gebraucht zu kaufen bei extra Online Shops (Notebooksbilliger gibt’s hier auch oft günstige Geräte).

8. Garantie Abwicklung bei Lenovo ist sehr gut. Telefon Service ist Mist.

9. Touchpad Steuerung unter OSX ist zusammen mit Bettertouchtool ein Traum. Deutlich besser als mit Windows.

Das ist so meine Meinung dazu. Gibt keinen klaren Gewinner. Sobald es aber um Geld verdienen oder klar arbeiten geht empfehle ich dir das Thinkpad.

eViLsTieFel
2014-03-17, 15:23:52
Schonmal vielen Dank, das bestätigt ja in etwa meine bisherigen Überlegungen.


Was aus meiner Sicht noch für das MacBook spricht (ohne das Thinkpad näher zu kennen):
- sehr gute Akkulaufzeit (was ohne Wechsel-Akku auch ein Muss ist)
- hoher Wiederverkaufswert

Zum Thema Akku: der spricht eigentlich eher für das Thinkpad. Mit dem eingebauten Akku und den schmalen "wechselbaren" Akku per Standardauslieferung ist die Laufzeit wohl ähnlich. Der Vorteil ist aber, dass durch die verwendete Technologie der auf der Rückseite eingebaute Akku im laufenden Betrieb tauschen lässt, ohne dass man den Rechner dafür herunterfahren müsste. Außerdem gibt es einen etwas dickeren externen Akku, der Laufzeiten von über 12 Stunden am Stück bei "normaler Nutzung" ermöglicht.

Monkey
2014-03-17, 15:24:06
Hab hier ein T430s und bin damit sehr zufrieden. Einzig das meins ein scheiss Display hat wäre ein Grund zu wechseln - Blickwinkel etc sind wirklich schlecht. Aber das ist ja beim t440s nicht mehr das Problem.

Im Studio haben wir Macs, auch die MBpro allerdings die ältere Variante mit dem Matten Display. Die Glossy Variante würde mir nicht ins haus kommen wenn man ab und an Bilder bearbeiten wil. das MB ist wirklich besser verarbeitet als das T430s aber der Unterschied ist nicht so schlimm als dass, das Thinkpad schlecht wäre. Beim MB ist halt alles ein wenig fester :)

Habe mir im Energiemanager ein Profil erstellt mit dem ich bei eingesteller Displayhelligkeit von 12 (imho hell genug) lange ohne Netzteil dran arbeiten kann. Obs jetzt mehr oder weniger als beim MB ist kann ich nicht sagen, aber sollte es nicht reichen kommt halt der Ultrabay Akku rein.

Was die Touchbedienung angeht muss ich passen, ich sehe da keinen Unterschied zwischen dem TP und dem MB. Hab mir Wizmouse - Maus scrollen in nicht aktiven Fenstern - und Betterdesktoptool - sowas wie Spaces bei OSx installiert und komm damit wunderbar zurecht.

Letztlich bist du beim Thinkpad Variabler finde ich, es hat alles was du brauchst und du bist einfach flexibler wie schon Julius geschrieben hat.

Dann noch Tastatur, die vom MB ist super keine Frage. Aber die vom t430s ist in Kombination mit dem Trackpoint ein Traum, sie hat nur das Problem das die mattierte Oberfläche recht schnell speckig wird. Hab meins seit Mai und so sachte glänzen die ersten Kanten. Ist ein Schönheitmakel den man bei Bedarf aber für 50€ durch eine neue Tastur beheben kann :)

Haarmann
2014-03-17, 15:31:28
eViLsTieFel

Das TP hat Windows Tasten...

Je nach Nutzer sehr wichtig bis belanglos

beats
2014-03-17, 15:43:09
Schwer. Bin von einem gleich teuren Thinkpad der W Serie auf ein 15" MacBook mit hochauflösendem Panel gewechselt. Dachte mir würde was fehlen, falsch gedacht. Bis auf einzelne Software die zum Teil von Hochschulen selbst gestrickt war fehlt nichts.

Pfiffige Details wie Leseleuchte gibts beim MacBook nicht, dafür gibts das Trackpad. Das Betriebsystem ist maßgeschneidert und die Anwendungen die einem das Leben erleichtern sollen sind oftmals konsequent und vor allem gut umgesetzt. OSX ist in Sachen Handling jedem Windows weit voraus.

Haarman, das MacBook ersetzt mit der cmd Taste die Windows taste. Innerhalb kürzester Zeit intuitiver weil alle Systemkürzel die Windows Taste nutzen. Ich frage mich mittlerweile wirklich warum die Windows Taste bei Notebooks nicht neben der Leertaste sitzt.

Gast
2014-03-17, 17:29:08
Wenn du das Touchpad oft verwendest, muss ich dich davor warnen. Ich hab ein T440s und das neue Touchpad ist zwar groß, aber ein ziemlicher Rückschritt. Die Tasten sind ins Touchpad integriert, das war bei den früheren Modellen mit den externen Tasten viel besser. Außerdem komme ich beim Tippen ständig am Touchpad an, was extrem nervig ist. Ich habe das gelöst, indem ich die Ränder angepasst habe. Im Allgemeinen benutze ich aber ohnehin eine Maus und schalte das Touchpad komplett ab. Schade, die alten Thinkpads mit dem Stick und den Tasten waren wirklich gut was das anbelangt.

Mit dem Rest bin ich aber sehr zufrieden, vor allem mit der Akkulaufzeit, bloß der Fingerprint-Reader wird unter Linux nicht unterstützt (keine Treiber). Aber wer braucht sowas schon...

eViLsTieFel
2014-03-17, 17:29:52
Es ist halt mitunter auch aufregend, nach über 15 Jahren mal von Windows auf eine Alternative zu wechseln. Danke aber für den Tipp mit BetterDesktopTool — das kannte ich noch gar nicht. Letztenendes wäre ich aber vermutlich mit dem Lenovo produktiver. Gerade weil es eben die gewohnte Arbeitsumgebung ist. Wirklich schwer, wenn es um so viel Geld geht.

Simon
2014-03-17, 17:39:04
Eher das MacBook. Zum einen ist ThinkPad-Qualitaet nicht mehr wie frueher. Zum anderen ist der Wiederverkaufswert hoeher. Service hab ich bei Apple wesentlich besser erlebt.

Bei einem MacBook Pro kann man im Gegensatz zum Air einiges reparieren, inklusive Akku: http://www.ifixit.com/Device/MacBook_Pro_13%22_Retina_Display_Early_2013
Garantie duerfte dabei genauso schwinden wie wenn man am ThinkPad rumbastelt. Ist vielleicht wert zu checken vor dem Kauf.

Eine "Dockingstation" im eigentlichen Sinne gibt es beim MacBook Pro nicht. Dafuer schleift Thunderbolt alles durch zu passenden Displays, so dass nur zwei Kabel ans Macbook angeschlossen werden brauchen: Strom + Thundbolt.

Falls Speicherplatz knapp wird, einfach mit SD Cards aushelfen. Die Aufpreise sind leider recht happig :(

Als Student nicht vergessen, dass es sowohl fuer Apple- als auch Lenovo-Geraete in der Regel Studentenrabatt gibt ;)

eViLsTieFel
2014-03-17, 18:09:46
Wenn du das Touchpad oft verwendest, muss ich dich davor warnen. Ich hab ein T440s und das neue Touchpad ist zwar groß, aber ein ziemlicher Rückschritt. Die Tasten sind ins Touchpad integriert, das war bei den früheren Modellen mit den externen Tasten viel besser. Außerdem komme ich beim Tippen ständig am Touchpad an, was extrem nervig ist. Ich habe das gelöst, indem ich die Ränder angepasst habe. Im Allgemeinen benutze ich aber ohnehin eine Maus und schalte das Touchpad komplett ab. Schade, die alten Thinkpads mit dem Stick und den Tasten waren wirklich gut was das anbelangt.

Mit dem Rest bin ich aber sehr zufrieden, vor allem mit der Akkulaufzeit, bloß der Fingerprint-Reader wird unter Linux nicht unterstützt (keine Treiber). Aber wer braucht sowas schon...

Tja, das ist natürlich echt bitter. Bei wir waren genau deswegen auch die Zweifel am Thinkpad gekommen. Ich muss das Gerät in der Uni oft ohne Maus einsetzen und natürlich auch tippen. Im Laden hatte ich auch den Eindruck, dass das Touchpad eine wackelige angelegenheit ist. Man kann zwar sicher das Linksklicken durch Berührung deaktivieren, dann klingt allerdings beim Klicken mit dem Pad alles nach extrem billigem Plastik (auch, wenn es vielleicht nicht so ist).

Milton
2014-03-17, 18:40:25
Ich wuerde auch das Macbook empfehlen. Und wenn es wirklich immer dabei sein soll, wuerd ich mir auch mal das Macbook Air 13" angucken. Zwar kein Retina, aber dafuer leichter und noch laengere Akkulaufzeit.

Ein grosser Nachteil von Macbook Retina Pro/Air im Unibetrieb sollte jedoch erwaehnt werden: Die Dinger haben beide keinen Kensingtonslot. Das heisst, normale Schloesser passen nicht, was gerade im Kontext eine Unibibliothek sehr unguenstig ist. Kann man nachruesten, kostet aber: http://www.maclocks.com/mac-locks-macbook-pro-lock-macbook-air-lock-macbook-pro-retina-lock/macbook-pro-retina-bracket-lock.html

Monkey
2014-03-17, 19:20:31
Aus dem Bauch raus würde ich sagen schau dir das t440s an. Wenn du mit dem Pad klar kommst nimm das, wenn nicht schau ob du noch ein t430s (http://www.notebooksbilliger.de/lenovo+thinkpad+t430s+n1phfge+notebook+163738/eqsqid/9361ac51-2b44-4c21-af92-08d6cb54353b) bekommst :)

Ihm
2014-03-17, 20:04:10
Ich bin schon seit über einem Monat auf der Suche nach der "eierlegenden Wollmilchsau" in Form eines Laptops. Ich habe bisher noch nie einen Laptop besessen und immer zuhause meinen Tower stehen gehabt.

Hör auf zu suchen, gibt es nicht.
Alles hat Vor- und Nachteile, dessen Abwägung nur nutzerspezifisch erfolgen kann.

Seit 3 Semestern bin ich jetzt Informatikstudent und merke, dass es immer hinderlicher wird, keinen Laptop zu besitzen. Sei es in den Seminaren oder Lerngruppen, oder eben um einfach mal unterwegs auf die Dokumente zugreifen zu können und ein wenig zu arbeiten. Außerdem steht in einem dreiviertel Jahr ein Auslandsaufenthalt an, und da kann ich schlecht meinen Tower mitnehmen. Ein Laptop wird also nicht vermeidbar sein.

Uni: VGA-Anschluss, egal ob Adapter oder direkt verbaut.
Auslandsaufenthalt: wohin und wie lange? Sollte kein Apple-Store, kein schneller Apple-Abholservice oder ein zertifizierter Apple-Support-Store in der Nähe verfügbar sein -> kein Apple MacBook Retina kaufen.

Mein Anforderungsprofil: ich muss an dem Gerät hauptsächlich komfortabel arbeiten können, zudem bin ich viel in der Fotografie unterwegs und werde sicher auch meine Fotos auf dem Gerät betrachten und bearbeiten.

Komfort ist ein dehnbarer Begriff, da jeder etwas anderes darunter versteht.
Fotografie: Wenn es um Nachbearbeitung ohne Manipulation geht kommen Aperture (nur Mac) und Lightroom (Windows und Mac) in Frage.
Lightroom ist insgesamt aber besser. Wenn Manipulation noch ins Spiel kommt, dann nur Lightroom, da du dann auf Kompatibilität und Komfortfunktionen im Zusammenspiel mit anderen Adobe-Produkten zurückgreifen kannst.
Weiterhin: Lightroom arbeitet schneller und wird wie Photoshop und Premiere GPU-Beschleunigung spendiert bekommen.
Auf dem Mac ist das außerhalb von OpenCL jedoch ein Krampf.

Kurz:
Lightroom = Windows = PC oder Bootcamp
Aperture = OSX

Wenn dann ab und an das eine oder andere ältere Spiel angeworfen wird (eigentlich nichts 3D-lastiges, eher in Richtung ruhiger Zeitvertreib), dann schadet das nicht.

Kleinere Spiele gibt es sowohl für Windows als auch OSX.
Wenn es mehr werden soll: Windows.

Außerdem soll das Gerät "immer dabei" sein, also ist Portabilität wichtig.

Klarer Punkt für die MacBooks. Ähnliche Qualität bekommt man bei anderen Herstellern zu höheren Preisen. Wobei Platz 1 in Sachen Mobilität hier an das MacBook Air geht.

Als Letztes soll es mich lange begleiten - deswegen darf es auch ein wenig teurer sein. 4+ Jahre Benutzung sollten drin sein.

Da können MacBooks, als auch andere scheitern. Defekte Notebooks habe ich bisher bei allen Herstellern erlebt. Ein bisschen Glück gehört eben auch immer dazu. ;)


Nach einigem hin und her bin ich letztendlich bei zwei Modellen hängen geblieben, wie sie von der Philosophie unterschiedlicher eigentlich nicht sein könnten:

das MacBook Pro Retina in 13'' aus dem Jahr 2013 und das Lenovo Thinkpad 440s. Zu allererst: preislich nehmen sich die beiden Boliden nichts. Deswegen ist es auch kein Auswahlkriterium, und fällt in Punkto Leistungsfähigkeit vielleicht sogar zugunsten des Mac aus.

Die Vorteile des Macs:
Trotz ausschließlicher Benutzung von Windows in meinem bisherigen Leben sagt mir das Bedienkonzept sehr zu (auch und gerade ohne Maus). Die Gesten auf dem Touchpad erscheinen mir sehr komfortabel und durchdacht (im Laden ein paar mal herumgespielt).

Auch hier tickt jeder anders.
Ich ticke aber auch wie du. Windows ist für mich ergonomisch deutlich hinter OSX zu sehen.

Da es sich eigentlich um ein Linux-ähnliches System handelt, steht mir die Konsole und viele Compiler-Tools zum Programmieren "automatisch" zur Verfügung.

Linux ist Unix-ähnlich, OSX ist Darwin=Unix. Nur zur Korrektur. ;)

Das Display ist im Mac hochauflösender und etwas "knackiger" (weil spiegelnd).

Das kann je nach Anwendungsszenario ein Vor- und Nachteil sein.
Bei Bearbeitung von Fotos eher ein Vorteil, bei der Nutzung im Freien oder ungünstigen Lichtverhältnissen eher ein Nachteil. Oder man schraubt die Helligkeit komplett hoch, aber -> Akku.

Außerdem ist die SSD über PCIe angeschlossen und damit um einiges flotter.

...was du aber kaum bis garnicht bemerken wirst.

Sollte mal etwas nicht auf OSX laufen, einfach Windows per Bootcamp starten.

OSX beenden, Rechner-Neustart, Windows starten...nicht sehr komfortabel.
Von daher möglichst mit VirtualBox, Parallels oder VMware Fusion arbeiten.

Nachteile des Mac
Natürlich die nicht vorhandene Modifizierbarkeit.
Nicht mal der eingebaute Akku lässt sich, ohne es zum Store zu bringen, austauschen. Fragt sich natürlich, ob das wirklich ein Nachteil ist (habe noch nie einen Laptop besessen).

Vom Nutzer abhängig.
Für mich persönlich die beiden Hauptgründe, warum ich mir bis heute kein Retina-Notebook geholt habe und es auch noch so lange wie möglich hinauszögern werde.

Außerdem finde ich beim Lenovo den SmartCard-Reader und den Fingerprint-Sensor "nice to have".

Finde ich jetzt eher für Unternehmen interessant, aber gut.


Die Vorteile des Thinkpads
Das Gerät ist extrem stabil gebaut und Thinkpad-üblich verarbeitet.

"Thinkpad-üblich" im Sinne von "IBM Thinkpad-üblich"? Auf keinen Fall.
Ich hatte noch ein original IBM Thinkpad und später in der Firma einige Lenovo Thinkpads; überhaupt kein Vergleich. Ich behaupte sogar, dass mein IBM Thinkpad insgesamt besser war als mein heutiges MacBook Pro. Kein Witz.

Außerdem ist der Akku wechselbar und die Innereien lassen sich eingeschränkt aufrüsten.

Die Akku-Sache würde ich wirklich von Auslandsaufenthalten und deren Dauer abhängig machen.

Weiterhin sind mehr Schnittstellen vorhanden, vom SmartCard-Reader über einen Fingerprint-Sensor zum schnellen Anmelden bis hin zum VGA-Anschluss (in der Uni manchmal ganz hilfreich).

Gut, aber viele Dinge sind für den normalen Konsumenten eigentlich auch ziemlich überflüssig, beanspruchen Platz oder nutzen bei schlechtem Energiemanagement im Standby unnötig Energie.
Bei späterem gelegentlichen Bedarf kann man auch extern nachrüsten oder mit Adaptern arbeiten.

Das Display ist außerdem entspiegelt und steht in der FHD-Variante in der Farbdarstellung dem Macs in Nichts nach (nahezu 100% sRGB). Für extremen Komfort zuhause könnte man sich zusätzlich noch eine Docking-Station von Lenovo ordern.

Für mich ein Punkt für das Lenovo.

Nachteile des Thinkpads
etwas Größer und damit schwerer, das Touchpad ist außerdem Geschmackssache und macht (eigentlich zu unrecht) einen billigen Eindruck.

Machen wir es kurz: es gibt aktuell kein besseres Touchpad als das von Apple.
Die meisten Vorteile ergeben sich jedoch aus der Bedienung und der Treibersoftware.

Windows entwickelt sich außerdem momentan in eine Richtung, die mir nicht zusagt (Windows 8, man liebt es, oder man hasst es). Die Bedienung ohne Maus scheint mir nicht ganz so simpel und komfortabel von der Hand zu gehen, wie beim Mac. Es ist außerdem nur ein Ultrabook-CPU verbaut, welcher sehr schnell gedrosselt wird, sollte das Notebook mal ins Schwitzen kommen.

Richtig erkannt: das kannst nur du entscheiden.

Da steh ich also momentan mit meinen Überlegungen. Kann dazu vielleicht noch jemand hilfreichen Input beisteuern? Vielleicht hat sogar jemand vor kurzem aus der Windows-Welt zu einem Mac gewechselt und kann mir sagen, ob das eine gute Idee war. Die für mich interessantesten Punkte, die überhaupt das MacBook in die Betrachtungen zogen, waren der verbaute Prozessor mit höherer TDP, das hochauflösende Display und das komfortablere Touchpad.

Alles technische ist gesagt. Am Ende musst du entscheiden, was DU brauchst.
Das kann dir keiner abnehmen. Aber eines kann ich dir jetzt schon versprechen: kein Gerät wird entscheiden, ob du dein Studium erfolgreich beendest. Das hast glücklicherweise nur du in der Hand. :)

Viel Erfolg ;)

eViLsTieFel
2014-03-17, 20:35:02
Sehr ausführliches Feedback, danke. Man liest hier im Thread immer öfter, dass die Thinkpads an Verarbeitungsqualität eingebüßt haben. Allerdings beziehe ich meine Aussage auch nur auf die Reviews, die ich bisher gelesen oder auf YouTube gesehen habe (neben dem kurzen Kontakt im Berliner Lenovo-Store). Es macht einen, im Vergleich zu mancher Konkurrenz, stabileren Eindruck und ist eben kein Plastik-Bomber, sondern stabiler gebaut. Zu den IBMs von früher kann ich nichts sagen.

Du selbst scheinst ja auch einen Mac für die Arbeit zu nutzen — die fehlende Upgrade-Option ist beim MacPro für mich eigentlich nicht sonderlich wichtig. Ich denke, für den Einsatz-Zweck ist das 13er vernünftig dimensioniert, dass es alleine von der Performance die nächsten 4 Jahre tauglich ist (falls man es mit 8GB Ram und 512GB SSD kauft, was meine Wahl wäre). Kaputt gehen kann so ein Notebook natürlich immer, das ist klar.

Der Auslandsaufenthalt wäre übrigens in Amerika, genauer gesagt Californien, da mache ich mir also gar keine Sorgen ob der Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Es wäre auch "nur" 1 Jahr.

Ich persönlich lege viel Wert auf Security-Features, wenn sie denn vorhanden sind. Der SmartCard-Reader und der Fingerprint-Sensor sind für mich also auch außerhalb vom Unternehmensbereich interessant, aber kein Muss. Eher zum Rumspielen mit der Technologie ;).

Sicher, die SSDs sind auch im Lenovo ausreichend schnell, und außerdem einfach austausch- und erweiterbar. Liest sich aber natürlich in synthetischen Benchmarks hervorragend - soll kein Kriterium sein.

Letzten Endes hakt es bei der Entscheidung momentan also eigentlich nur an der Bedienbarkeit und meinen Bedenken bezüglich des Touchpads beim Thinkpad und die Entwicklung von Windows. Ich möchte bewusst keinen Laptop mit Touchscreen.

Freakazoid
2014-03-17, 21:28:49
Die Argumente liegen auf dem Tisch. Ich verkauf der hipsterscheiss und leg mir demnächst auch ein T440s zu

Terrarist
2014-03-17, 21:50:31
An deiner Stelle würde ich ein Macbook nehmen, das ist dort unten der Standard, wirst also in der Uni etc. nie hard oder softwarebedingte Probleme haben da es dort fast jeder nutzt. Auch hast du durch OSX einen wesentlich besseren Zugang zu nativer open source Software (homebrew usw.) als mit Windows. Könnte gerade als Informatikstudent wichtig werden ;)

Ansonsten wäre das Thinkpad + (Arch)Linux da eine gute Alternative, sofern du auf Photoshop verzichten kannst (mit Gimp, Darktable & co. kann man auch gut arbeiten). Arch kann sich als Informatikstudent lohnen da du learning by doing mäßig lernst wie Betriebssysteme funktionieren und aufgebaut sind.

http://www.rileybrandt.com/2014/03/09/photoshop-to-gimp/
http://www.darktable.org/

Ihm
2014-03-17, 23:22:08
Du selbst scheinst ja auch einen Mac für die Arbeit zu nutzen — die fehlende Upgrade-Option ist beim MacPro für mich eigentlich nicht sonderlich wichtig. Ich denke, für den Einsatz-Zweck ist das 13er vernünftig dimensioniert, dass es alleine von der Performance die nächsten 4 Jahre tauglich ist (falls man es mit 8GB Ram und 512GB SSD kauft, was meine Wahl wäre). Kaputt gehen kann so ein Notebook natürlich immer, das ist klar.

Ja, ich nutze zu Hause den iMac für die großen Projekte und das MBP für kleinere externe Projekte.
Wenn die fehlende Upgrade-Option kein Problem für dich darstellt, dann spricht eigentlich kaum noch etwas gegen das MBPR.

Der Auslandsaufenthalt wäre übrigens in Amerika, genauer gesagt Californien, da mache ich mir also gar keine Sorgen ob der Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Es wäre auch "nur" 1 Jahr.

Nee, in Kalifornien musst du dir wirklich keine Sorgen machen. :D

Ich persönlich lege viel Wert auf Security-Features, wenn sie denn vorhanden sind. Der SmartCard-Reader und der Fingerprint-Sensor sind für mich also auch außerhalb vom Unternehmensbereich interessant, aber kein Muss. Eher zum Rumspielen mit der Technologie ;).

Eben. Es befriedigt die Paranoia, aber hat keinen wirklichen Mehrwert für Privatnutzer. ;)

Sicher, die SSDs sind auch im Lenovo ausreichend schnell, und außerdem einfach austausch- und erweiterbar. Liest sich aber natürlich in synthetischen Benchmarks hervorragend - soll kein Kriterium sein.

Nein, es DARF kein Kriterium sein, da es einfach Quatsch ist.
In erster Linie zählt die Zugriffszeit und die ändert sich dadurch in keinem relevanten Bereich. Für ein Szenario in dem die Datenübertragungsrate jenseits der 450MB/s zählen würde stimmt die restliche Hardware des 13" MBPR dann wieder nicht.

Letzten Endes hakt es bei der Entscheidung momentan also eigentlich nur an der Bedienbarkeit und meinen Bedenken bezüglich des Touchpads beim Thinkpad und die Entwicklung von Windows. Ich möchte bewusst keinen Laptop mit Touchscreen.

Gute Bedienbarkeit -> Hardware+Software abgestimmt -> Mac+OSX -> MBPR
Touchpad -> MBPR
Dir gefällt Windows nicht mehr, willst aber kein Linux -> OSX -> MBPR
Kein Touchscreen -> eine Menge Notebooks und das MBPR

Ich schätze mal es wird ein MBPR. ;)

Milton
2014-03-17, 23:46:41
Protip: Kauf Dir den Mac erst in den USA, spart viel Geld. Und wenn Du da an Uni/College bist, kriegst Du auch Studentenrabatt (lohnt sich besonders fuer Applecare). Und die Garantie gilt bei Apple weltweit (eins der besten Dinge an Apple).

Simon
2014-03-18, 00:53:38
Protip: Kauf Dir den Mac erst in den USA, spart viel Geld. Und wenn Du da an Uni/College bist, kriegst Du auch Studentenrabatt (lohnt sich besonders fuer Applecare). Und die Garantie gilt bei Apple weltweit (eins der besten Dinge an Apple).
Mit dem Wechselkurs gerade: Auf jeden Fall!
Auch hier in den USA gibt es problemlos andere Tastaturlayouts auf den Apple-Geraeten als nur US-English. Kann eventuell jedoch eine Lieferzeit von 2-4 Wochen haben.

Haarmann
2014-03-18, 05:48:40
eViLsTieFel

T440 haben einen Trackpoint - imo könnten die das Touchpad auch gleich ausbauen...

Willst das Gerät 3 Jahre nutzen - berechne beim Kauf gleich mal nen Ersatzakku mit ein.

Ob Du WWAN nutzt weiss ich nicht - ist im Lenovo möglich.

robbitop
2014-03-18, 08:37:36
Das mit dem Ersatzakku kann ich nicht unterschreiben. Ich nutze seit 4,5 Jahren ein MBA. Bisher erreiche ich noch fast die gleiche Akkudauer wie von begin. Meine Freundin und ihr Vater haben je ein uraltes MBP von 2007. Dort das gleiche. Mit den iPhones aus diesem Bereich (alle noch das 4er) das gleiche. Sicher ist das keine statistisch aussagekräftige Menge an Personen - ist aber immerhin ein Indiz. Bei meinem Thinkpad X20 und X60 habe ich damals andere Erfahrungen gemacht. Da war bei gleicher Benutzung der Akku nach 1,5-2 Jahren platt. Offenbar ist die Qualität des Akkus absolut entscheidend über die Haltbarkeit.

Der Akku ist vom Shop tauschbar. Wenn man nun nur noch halb so oft den Akku tauschen muss, kommt man sogar billiger weg. Zumindest wenn man mit Originalakkus verbaut (etwas anderes sollte man IMO nicht nutzen).

Der Weg zu fest verbauten Akkus ist nunmal der Preis für immer kompaktere, flachere Geräte. Das sieht man mittlerweile bei vielen Mobilgeräten - auch außerhalb von Apple.

Im Normalfall kauft man sich sowieso ein neues Macbook, eh der Akku zu einem ernsthaften Problem wird. Nach 5 Jahren ist so ein Ding sowieso hoffnungslos veraltet.

Haarmann
2014-03-18, 09:01:32
Grösster Vorteil des TPs aus meiner Sich ist aber ein Anderer - ich brauch keine Schutzhülle für...

robbitop

5-jährige Geräte taugen nach wie vor was.

Und ich kaufe nur kompatible Akkus - ich wüsste jetzt nicht wie blöd ich sein müsste bei nem 5 jährigen Gerät einen Akku zu nehmen, der entwicklungstechnisch auch 5-jährig ist.

Meinen G53 Akku hat nebenher Windows 8 aufm Gewissen...
Und den Originalakku hätte Windows 8 auch wieder klein gekriegt.

Für die MBP Möhre, die noch rumsteht, von 2008, hab ich dort auch gleich Akku und Netzteil organisiert. Kostet 2 mal nix, weniger denn ein ApfelNT im Shop und geht auch. Mit ner SSD und genug RAM ist das Teil ja nichtmals langsam.

Und ich wüsste nicht weswegen irgendwer der nur surft und etwas Briefchen tippst mehr brauchte denn diese 2008er Kiste brauchte.

Es hat allerdings brauchbare Anschlüsse dran... ganz im Gegensatz zum heutigen Trend den Leuten für jede Scheisse nen Adapter beizulegen, resp. nene Vermögen für diese Teile zu verlangen.

robbitop
2014-03-18, 09:32:38
Das Problem an 3rd Party Akkus sind nicht nur ggf. billigere Zellen (blanke Wh Vergleiche sind sinnfrei) sondern auch eine Ladeelektronik die ggf. nicht ideal ist und die Zellen stärker altern lässt. Ich habe mir für das X60 2x bei ebay 3rd Party Akkus für 40 €*gekauft (trotz hoher Wh Zahl) und die waren beide für die Tonne.

Theoretisch kann man alte Notebooks immer noch nutzen. Machen aber die wenigsten. Irgendwann wird das System zäh und un-snappy. Und was neues will man dann auch ab und an mal.

Ist halt eine Frage der Einstellung. Ich kann nur sagen, dass die Akkuthematik bei Apple übertrieben ist. Die bauen schon sehr gute Akkus ein. Andererseits wären die Dinger auch nach 2 Jahren platt und das Image würde Schaden nehmen.

Iamnobot
2014-03-18, 09:44:53
Ist halt eine Frage der Einstellung. Ich kann nur sagen, dass die Akkuthematik bei Apple übertrieben ist.
Ansichtssache. Was in jedem Fall ein großer Unterschied ist, ist die generelle Modularität wie z.B. die möglichkeit nachträglich bei Bedarf eine WWAN Karte einzubauen oder Standard RAM und SSDs/HDDs verbauen/upgraden/bei Defekt austauschen zu können. Ein Apple Produkt kann man grob gesagt nur einmal kaufen, muss ggf. stark überteuerte Hochkonfigurationen ab Werk vornehmen und dann 5 Jahre genau so benutzen. Gerade den Preisverfall bei SSDs (z.B. 1TB Samsung Evo 400 EUR) kann man bei Apple nicht wirklich nutzen wenn man schon ein älteres Gerät hat und mehr Speicherplatz möchte oder beim Kauf die teuren Upgrades umgehen will.

robbitop
2014-03-18, 09:55:57
Ja das stört mich ehrlich gesagt auch. Statt dem propertierem Format der SSD hätte man wenigstens M2 nehmen können. Beim RAM/Akku kann ich es in den neuen sehr dünnen Notebook schon verstehen. Klar wäre es schöner, wenn alles austauschbar wäre. Aber (zumindest meine Meinung) dann bitte nicht auf Kosten der Größe, Gewicht oder der Steifigkeit des Geräts. Und genau das wäre der Fall. IIRC sind die neuen Zenbooks auch mit verlötetem RAM und fest verbauten Akkus. Aus gleichem Grund.

Wer ein günstiges Gerät braucht, kauft idR kein Apple. Muss ja auch niemand. Es ist von vorn herein klar, dass es dort einen Aufpreis gibt. Der Markt bietet günstige Alternativen.

Am Ende des Tages gibt der Markt ja für alle Bedürfnisse alles her.

Andererseits muss man sagen, dass Macbooks vom Wiederverkaufswert deutlich besser darstehen als andere Geräte. Am Ende besitze ich ein Macbook 4-5 Jahre und verkaufe es dann zu einem noch ganz guten Preis und habe direkt eine ganz brauchbare "Anzahlung" für das nächste Gerät. Das Resultat ist, dass ich immer ein relativ modernes schickes Notebook habe. Länger als 4-5 Jahre möchte zumindest ich kein Notebook haben. Das wird mir dann zu langsam.

Haarmann
2014-03-18, 09:56:30
robbitop

Ich denke da ists dann auch ne Frage des Zufalls welchen Shop man findet.
Ich kaufte jedoch aus guten Gründen nicht bei ebay und Co, sondern in einem der Läden, die weltweit alles anbieten, aber dann lokal versenden. Bestellung in China, aber Lieferung aus Holland zB. Damit habe ich zumindest gute Erfahrungen gemacht. Für das 85W NT hab ich grad mal 20 CHF hingelegt.... in CH kostet das offiziell 89 CHF.

Brutal gesagt kenne ich Niemanden, der sein Apple Phone oder Pad 3 Jahre lang nutzte... von daher keine Erfahrungswerte.

Von den MB(P) Nutzern jedoch kenne ich kaum einen, der nicht Akku und Ladegerät schon ersetzt hat nach 3 Jahren oder weniger. Das Wort und ist hier imo entscheidend.

Mein G53 war auch günstig. Keine 1000€ - erst die 32GB RAM und die SSD machten es etwas teurer. Der Listenpreis in der Schweiz wäre allerdings bei etwa 1800€ gelegen...

robbitop
2014-03-18, 10:04:10
Von den MB(P) Nutzern jedoch kenne ich kaum einen, der nicht Akku und Ladegerät schon ersetzt hat nach 3 Jahren oder weniger. Das Wort und ist hier imo entscheidend.


Wie gesagt: kann ich nicht nachvollziehen. Die Dinger scheinen hier ewig zu halten.

Gast
2014-03-18, 10:08:21
Habe seit ca. 2 Jahren ein T520 mit 16 GB Ram und ein MacBook Air (Haswell). Wo und wenn ich kann nutze ich IMMER das MacBook. Einfach "besser" und mehr Freude mit dem Gerät.
ThinkPad ist aber nicht schlecht. Touchpad ist zwar eine Katastrophe (nutze ich gar nicht mehr da fast unbenutzbar im Vergleich zu Apple Touchpads => Thinkpad roter Knuppe wird genutzt) und die Tastaturbeleuchtung ist LOL. Kühlung ist sehr gut (daher aber auch das Gewicht).
Konfigurierbarkeit ist beim Thinkpad klar besser. Aber auch nicht frei. Die eingebaut WLAN Karte ist ein Joke ohne 5 GHz und nur mit Draft n (da hatte Apple schon Jahre vorher besseres verbaut). Die wollte ich tauschen gegen was richtiges. Geht aber nicht, da Firmwareschutz (kann man aber wohl umgehen).

Macbook Air hat natürlich ebenfalls Nachteile.

Unter dem Strich würde ich ganz deutlich dem aber den Vorteil geben = Traumgerät, wenn ordentlich konfiguriert und es ganz bleibt ;) Zudem eben OSX...

SOL
2014-03-18, 11:18:37
T520 und Air sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Geräteklassen. Wenn man mit dem Air auskommt, dann scheint das T520 in erster Linie ein zu den Anforderungen unpassendes Produkt zu sein.
Und wer bei einem ThinkPad das Pad und nicht den Trackpoint benutzt und sich dann auch noch beschwert, der hat es soweiso nicht besser verdient :)

robbitop
2014-03-18, 11:36:54
Den Stick habe ich bei meinen Thinkpads geliebt. Ich muss aber sagen, dass das große Multitouch Trackpad in Kombination mit MacOS noch deutlich besser ist (IMO).

Mr Power
2014-03-18, 11:52:33
@ TS:

Was hier schon mehrfach gesagt wurde, aber bisher dennoch etwas untergegangen ist: Wenn du dich für das MacBook entscheidest, bestelle es auf jeden Fall über den Apple on Campus Store deiner Uni. Da erhältst du um die 12 Prozent Rabatt und am Ende einen sehr guten Preis für das Gebotene.

Vielleicht gibt es sowas ja auch bei Lenovo.

Haarmann
2014-03-18, 13:10:54
http://www.projektneptun.ch/de/products/hardware/laptops/

Das sind so die typischen CH Campus Angebote von Lenovo, HP und Apple.

Gast

Wieso kauft man ein T520, wenns ein W520 gibt?

Das T500 war noch toll... danach waren die T Modelle in 15 Zoll irgendwie nutzlos.

Mr Power

Bei uns gabs das W520 vor ca 2.5 Jahren mit der 2000er Quadro drin für etwa 1500€ von der Uni her - siehe Link Oben - inkl. 3 Jahre Garantie weltweit.

Kann ja da jeder gleich selbst vergleichen.

Ihm
2014-03-18, 13:24:18
@ TS:

Was hier schon mehrfach gesagt wurde, aber bisher dennoch etwas untergegangen ist: Wenn du dich für das MacBook entscheidest, bestelle es auf jeden Fall über den Apple on Campus Store deiner Uni. Da erhältst du um die 12 Prozent Rabatt und am Ende einen sehr guten Preis für das Gebotene.

Vielleicht gibt es sowas ja auch bei Lenovo.

Untergegangen ist es nicht. Es stellte sich nur die Frage, ob er beim Kauf in den USA mehr Geld sparen könnte.
Oder meintest du den Campus Store der Auslandsuni?

Mr Power
2014-03-18, 13:49:41
Untergegangen ist es nicht. Es stellte sich nur die Frage, ob er beim Kauf in den USA mehr Geld sparen könnte.
Oder meintest du den Campus Store der Auslandsuni?

Den meinte ich nicht, kann man aber in der Tat auch in Betracht ziehen. Allerdings hatte ich ihn so verstanden, dass der Auslandsaufenthalt erst in einiger Zeit ansteht und er schon vorher den Rechner bräuchte.

SOL
2014-03-18, 17:11:15
ThinkPad Angebote für Studenten gibt es unter anderem hier:
http://www.campuspoint.de/
http://www.ok1.de/
https://www.pro-com.org/

MfG!

Haarmann
2014-03-18, 17:27:28
ThinkPad Angebote für Studenten gibt es unter anderem hier:
http://www.campuspoint.de/
http://www.ok1.de/
https://www.pro-com.org/

MfG!

Aber da kaufst es besser in der Schweiz mit obigem Link von mir... is ja grausam teuer.

SOL
2014-03-18, 18:08:58
Aber da kaufst es besser in der Schweiz mit obigem Link von mir... is ja grausam teuer.

Na ja, habe mir jetzt einfach mal das X240 und T410s rausgegriffen:
http://www.campuspoint.de/mobile/notebooks/lenovo/thinkpad-x-serie/thinkpad-x240/where/filter-notebook-cpu/intel%C2%AE-core%E2%84%A2-i5/filter-notebook-ips/ja/filter-notebook-res/1920x1080-%28full--to-hd%29/filter-notebook-ssd/ja.html

http://www.campuspoint.de/mobile/notebooks/lenovo/thinkpad-t-serie/t440s/where/filter-notebook-cpu/intel%C2%AE-core%E2%84%A2-i7/filter-notebook-ips/ja/filter-notebook-res/1920x1080-%28full--to-hd%29/filter-notebook-ssd/ja.html

Dafür, dass man an der Grenze ein (wenn auch niedriges) Risiko eingeht, finde ich die Geräte jetzt nicht so viel teurer.

Haarmann
2014-03-18, 18:47:32
SOL

Naja..

Als Bewohner der Hochpreisinsel Schweiz finde ich CHF rund 1500 gegenüber € 1600 doch sehr tief.

Dafür gibts für den Wenigerpreis auch gleich nen Betriebsystem dazu... das bei euch 129€ kostet????

Hallo?

Dat Ding kriegt jeder Studi hier gratis...

Beim x240 siehts zwar besser aus, aber es geht hier ja eher um die T440er

robbitop
2014-03-18, 19:29:11
In Deutschland gibts für die meisten Studenten über Dreamspark (ehem. MSDNAA) auch das OS (Windows) kostenlos.

Monkey
2014-03-18, 21:00:51
Klärt mich mal auf, was ist am MB Touchpad so genial? Ich mein ich nutz das auch öfter, aber eigentlich nur wie ein ganz normales Touchpad. Redet ihr von den Gestiken die man machen kann?

Ich seh den Hype da irgendwie nicht was aber auch daran liegen kann das ich nicht die ganze Zeit irgendwelche Sachen minimieren muss oder oder das Dashboard mit Taschenrechner brauche :D. Spaces an und gut ist. Wenn das MB dann noch den Trackpoint hätte wärs toll.

Liege ich zB auf der Couch könnte ich gar nicht mehr ohne Trackpoint, da könnten noch 2 trilliarden Gesten möglich sein - das Pad ist einfach unbequem zu erreichen in vielen Fällen.

robbitop
2014-03-18, 21:34:22
Das Touchpad ist exzellent verarbeitet und super groß (was jetzt so langsam auch andere Firmen erkannt haben und es nachmachen). Und die Gesten sind extrem gut auf dem Notebook:

- im Browser funktioniert vor/zurück wie auf dem Smartphone
- Smartzoom, Scrollen ... ebenfalls intuitiv wie auf dem smartphone - und schön flüssig und präzise
- die Geste zum Bewegen von Fenstern (man muss dann nicht geklickt halten)
- mehrere Desktops und das hin und her geswipe - das ersetzt mir in einer mobilen Umgebung fast den 2. Monitor (der ja auf einem Notebook nicht existiert)
- Expose
- etc

Hardware und SW greifen dort einfach sehr gut ineinander. Das sind für mich die Hauptgründe, warum ich eigentlich kein Windows Notebook haben möchte.

Im Desktopbereich sieht es anders aus. Dort habe ich Maus und mehrere Monitore.

Monkey
2014-03-18, 21:53:51
Danke für die Erklärung. Auch wenn ich das alles nicht sonderlich spannend finde :D

-Browser hin und her ok, klingt komfortabel aber spontan nichts das ich vermisse. Edit: geht ja sogar mit Ultranav :D
-Zoomen/Scrollen tu ich mit Trackpoint und der mittleren Taste über dem Touchpad.
-Gesten zum Bewegen brauch ich nicht da ich das auch per Trackpoint mache
-das geswipe ist ok, ist cool aber ich nehm da immer die aktiven Ecken. Ebenso beim Thinkpad dank BetterDesktopTool. Wobei das wie schon gesagt nicht soo smooth ist wie Spaces. Funktioniert aber wenn man es braucht. Ist IMHO bei Windows nicht so nötig wie bei OSx weil ich zumindest durch die Taskleiste wunderbar hin und her schalten kann bzw sehe was an ist.
-Expose brauch man auch weil man früher oder später die Übersicht verliert wenn viele Fenster auf sind. Das habe ich bei Win irgendwie nicht so. Aber auch das kann man mit BetterDesktopTool haben wenn man es brauch. Hab nur noch nicht geschaut wie man das am besten verknüpft. Edit: Ok habs jetzt unten links in der Ecke :D

Wenn jemand diese Sachen super gut findet ist das für mich ok, jeder soll ja so arbeiten können wie er will. Aber diese Gimmicks kann ich auch am Thinkpad haben UND habe einfach den verdammten Trackpoint der durch kein noch so großes Touchpad ersetzt werden kann :)

IMHO! :)

beats
2014-03-18, 23:07:21
Diese Gimmicks kann man schwerlich mit einem Trackpoint bekommen. Wie soll das gehen? Es funktioniert gerade mal die hälfte der Funktionen bequem mit einem Punkt. Natürlich muss man sich auf die Art wie OSX funktioniert einlassen und es auch wie gedacht bedienen. Im Vollbild brauchst du selten mehr als das was ein Trackpoint mit mittlerer Taste macht. Ich gehe hier mal von meinem Lenovo aus. Evtl. habe ich was verpasst aber wie kannst du mit der mittleren Taste Vergrößern in Verbindung mit dem Trackpoint? Ich kann damit nur Bildlauf. Für alles andere muss der Cursor ausgerichtet werden! Das ist eben der Vorteil des Trackapds. Du brauchst deine Hand nicht vom Pad nehmen wären du z.B. im Internet Seiten betrachtest. Auch mit 20 offenen Spalten nicht. Wie würdest du das mit dem Trackpoint lösen?

Wobei ich noch locker verstehe wenn jemand einen Pointer einem Trackpad vorzieht. Allerdings kann ich niemanden verstehen der ein Mousepad eines Windows Laptops einem MacBook Trackpad vorzieht. Die Windows Trackpads sind, bis auf eine Lenovo Ausnahme, hundsmiserable Eingabegeräte.

eViLsTieFel
2014-03-18, 23:10:16
Leider ist es so, dass, je mehr ich mich über das Thinkpad informiere, desto mehr scheint sich zu bewahrheiten, was hier im Thread schon mehrfach angesprochen wurde. Man hört von unterschiedlichen Versionen des verbauten Panels (ich rede vom IPS FHD) und verschiedenem "Glück", was die Qualität des Trackpads (insbesondere die Lautstärke beim Drücken) angeht. Und bei einem so teuren Gerät möchte ich eigentlich nicht Lotto spielen. Außerdem scheint der Gummi, der das Display umrahmt und beim Schließen das Display vor direktem Kontakt mit der Tastatur und vor Eindringen von Staub schützt, nur mäßig gut verklebt worden zu sein, was angeblich auch im Support-Forum schon mehrfach gemeldet wurde.

Es ist einfach schade, dass man sich "bei einem Thinkpad", was ja gerade durch die Qualität hervorstechen soll, über solche Dinge Gedanken machen muss. Würde ich nicht immer wieder über derlei Erfahrungsberichte stolpern, wäre meine Entscheidung mittlerweile gefallen.

Langenscheiss
2014-03-18, 23:44:30
Das ging mir auch so, als ich ein Notebook für meine Eltern gesucht habe. Das wirklich überzeugende Produkt gibt es nirgends. Insbesondere die touchpads der neueren Lenovos find ich mies. Ich persönlich habe schon vor etwas mehr als einem Jahr über die Uni, bezahlt aus Forschungsmitteln ;), ein Thinkpad L520 + SSD bekommen. Das gefällt mir sehr gut und arbeitet wunderbar mit Linux, gibts aber so afaik nur nachweißpflichtig oder gebraucht über ebay. Und für die gleiche Power hätte ich bei Apple das 3-fache bezahlt (bzw. hätte das 3 fache an Forschungsgeldern verbraten), da ist mir die vielleicht minimal schlechtere Verarbeitung auch Latte. Und die Mac-Tastatur mit quasi 0 Tippweg gefällt mir auch überhaupt nicht, das ist bei den Lenovos imo deutlich besser. Und da ich auf der Arbeit sowieso nur freie Unix-Programme nutze, ist Linux sogar noch besser als das verkappte Linux OSx. Für Unterhaltungszwecke ist ein Windows über Dualboot installiert, ist mir sowieso lieber als ständig ne VM zu starten.

Haarmann
2014-03-19, 06:02:14
eViLsTieFel

Du hast immer die Option ein zB falsch gelagertes Gerät zu kriegen...

Und sehr viele Berichte kann man als Nutzer des gleichen Geräts dann oft nicht nachvollziehen. Manchmal ist es wichtiger zu wissen, was denn der Support eines Herstellers macht. Bei Lenovo wird Dir erstaunlich oft kulant geholfen und das sogar schnell.

Bei Quest in Bern kriegte der Bekannte, der seine MB(P)s auch dort gekauft hatte, zumindest nichtmals ein Ersatznetzteil, während er auf seinen Garantieaustausch wartete - sprich 2 Wochen kein Gerät.

Monkey
2014-03-19, 07:58:38
Diese Gimmicks kann man schwerlich mit einem Trackpoint bekommen. Wie soll das gehen? Es funktioniert gerade mal die hälfte der Funktionen bequem mit einem Punkt. Natürlich muss man sich auf die Art wie OSX funktioniert einlassen und es auch wie gedacht bedienen.

Nein, ich meine ja nicht das mit Gestiken oder sowas mit dem trackpoint machen kann. Aber bevor ich irgendwie am Touchpad rumswipe geh ich hab mit den Trackpoint in die Ecke und wähle nen anderen Virtuellen Desktop aus. So meint ich das.


Im Vollbild brauchst du selten mehr als das was ein Trackpoint mit mittlerer Taste macht. Ich gehe hier mal von meinem Lenovo aus. Evtl. habe ich was verpasst aber wie kannst du mit der mittleren Taste Vergrößern in Verbindung mit dem Trackpoint? Ich kann damit nur Bildlauf. Für alles andere muss der Cursor ausgerichtet werden!

Da hast du natürlich recht, sofern man zig Fenster auf hat und quasi nicht im Vollbild arbeitet kann es schon nützlich sein viele "Effekte" auf dem Touchpad zu haben. Ich aber zB arbeite immer mit so großen Fenstern wir möglich. Das ist auch der Grund warum ich Spaces so mag - Fenster 1 Finder, Fenster 2 Photoshop, Fenster 3 Bridge etc

Bzgl dem Zoomen hast du recht, das geht nur in der Vorschau! Ich hatte das bei Photoshop leider anders in Errinnerung.





Das ist eben der Vorteil des Trackapds. Du brauchst deine Hand nicht vom Pad nehmen wären du z.B. im Internet Seiten betrachtest. Auch mit 20 offenen Spalten nicht. Wie würdest du das mit dem Trackpoint lösen?



Was meinst du mit 20 Spalten? Tabs? Ich habe nie so viele Tabs offen :) Aber selbst wenn, wie machst du das dann am Touchpad? Gibts ne spezielle Gestik um Tab Nr4 anzuzeigen und Tab Nr14 zu schließen?

:)

robbitop
2014-03-19, 09:18:44
Danke für die Erklärung. Auch wenn ich das alles nicht sonderlich spannend finde :D

-Browser hin und her ok, klingt komfortabel aber spontan nichts das ich vermisse. Edit: geht ja sogar mit Ultranav :D
-Zoomen/Scrollen tu ich mit Trackpoint und der mittleren Taste über dem Touchpad.
-Gesten zum Bewegen brauch ich nicht da ich das auch per Trackpoint mache
-das geswipe ist ok, ist cool aber ich nehm da immer die aktiven Ecken. Ebenso beim Thinkpad dank BetterDesktopTool. Wobei das wie schon gesagt nicht soo smooth ist wie Spaces. Funktioniert aber wenn man es braucht. Ist IMHO bei Windows nicht so nötig wie bei OSx weil ich zumindest durch die Taskleiste wunderbar hin und her schalten kann bzw sehe was an ist.
-Expose brauch man auch weil man früher oder später die Übersicht verliert wenn viele Fenster auf sind. Das habe ich bei Win irgendwie nicht so. Aber auch das kann man mit BetterDesktopTool haben wenn man es brauch. Hab nur noch nicht geschaut wie man das am besten verknüpft. Edit: Ok habs jetzt unten links in der Ecke :D

Wenn jemand diese Sachen super gut findet ist das für mich ok, jeder soll ja so arbeiten können wie er will. Aber diese Gimmicks kann ich auch am Thinkpad haben UND habe einfach den verdammten Trackpoint der durch kein noch so großes Touchpad ersetzt werden kann :)

IMHO! :)

Geschmackssache. Ich habe 5 Jahre lang mit Thinkpads gearbeitet und den Knubbel geliebt und auch hier gehypt. Aber die Macbooks finde ich nochmal ein Stück besser hinsichtlich Usability, Smoothness, Verarbeitung und Kombination aus HW und Software. Seit Lenovo die Marke Thinkpad hat, sind diese von der Verarbeitung auch nicht mehr mit Macbooks vergleichbar. Auch braucht man für die ganzen Gesten keine 3rd Party Tools. Das finde ich gut.

Die Taskleiste in Windows ist IMO nicht genauso gut wie Spaces + Swipen. Ich muss erst die Maus dort hin bewegen und dann noch klicken. Das dauert viel länger. Alt + Tab schaltet immer durch die ganzen Anwendungen durch. Das gleiche gilt für Windows+Tab.

Was das Ziehen von Fenstern angeht. Das geht mit dem Knubbelt tatsächlich besser als mit herkömmlichen Trackpads. Geklickt gehalten werden muss trotzdem. Da finde ich die Zieh-Geste (gerade auch in Verbindung mit Space) massiv besser. Ist auch beim Markieren von Texten extrem gut.

Was ich bei Windows und MacOS richtig schlecht finde, ist die Suche. Bei älteren Versionen beider OSe waren die Suchen besser und detaillierter.
Bei Windows kann man dann noch mit Befehlen das ganze präzisieren - aber ich habe keine Lust, irgendwelche Begriffe zu lernen. Ich will dazu Einstellungen in der GUI.



Es ist einfach schade, dass man sich "bei einem Thinkpad", was ja gerade durch die Qualität hervorstechen soll, über solche Dinge Gedanken machen muss. Würde ich nicht immer wieder über derlei Erfahrungsberichte stolpern, wäre meine Entscheidung mittlerweile gefallen.

Von der Marke "Thinkpad" ist IMO nur noch das Image übrig geblieben. Seit Lenovo die Sparte übernommen hat, ist die Qualität richtig runtergepurzelt. Wundert mich aber auch nicht - schließlich sind auch die Preise extrem gepurzelt. Jedoch war der Markt für diese doch sehr speziellen Arbeitstiere offenbar zu klein. Die reichen nicht Business Leute haben eher schick designte Hochpreisgeräte bei Sony oder Apple gekauft. Und alle anderen waren billiger.
Also musste man runter im Preis und damit auch in der Qualität.

Ich war damals schockiert, als ich vom X20 zum X60 upgegradet habe. Die Qualität ist ordentlich gesunken. In den Nachfolgeserien noch weiter. Das war für mich der Hauptgrund für meine Thinkpads. Als der weggefallen ist, bin ich zu Apple gewechselt, da dort die Verarbeitung wirklich sehr gut ist.

beats
2014-03-19, 09:36:56
Monkey, es gibt keinen direkten Weg ein Tab zu schließen außer mit dem Zeiger auf die entsprechende Schaltfläche. Das ist dann doch überall gleich, jedoch kann eine verkleinern Geste im Safari folgendes bewirken:

http://abload.de/img/bildschirmfoto2014-03vyjqi.png (http://abload.de/image.php?img=bildschirmfoto2014-03vyjqi.png)

Dann kannst du wie gewohnt mit 2 Fingern zwischen den Spalten wechseln.

Zum aufrufen der Anwendungen ziehst du 4 Finger auf dem Trackpad zusammen und öffnest dadurch deine Programmübersicht. Diese gehst du mit den gleichen Gesten durch, wenn die Anordnung der Voreinstellung von Apple entspricht.

robbitop
2014-03-19, 09:50:16
Bei Safari wünsche ich mir eine Geste zum Wechseln der Tabs. Wenn man erst herauszoomen muss, bringt es den Vorteil nicht mehr. Dann kann ich genauso schnell Ctrl+Tab drücken. Ein Drei-Finger-Swipe wäre da z.B. möglich. Da sehe ich beim iPad ebenfalls Nachholbedarf.



Zum aufrufen der Anwendungen ziehst du 4 Finger auf dem Trackpad zusammen und öffnest dadurch deine Programmübersicht. Diese gehst du mit den gleichen Gesten durch, wenn die Anordnung der Voreinstellung von Apple entspricht.

Sind es nicht 5? :)

beats
2014-03-19, 10:00:39
Es ging um die Bedienung über das Trackpad, deshalb habe ich Tastenkürzel ausgeschlossen. Bei mir geht es auch mit 4 Fingern.

robbitop
2014-03-19, 10:25:58
Du hast tatsächlich Recht. Mea culpa.

Haarmann
2014-03-19, 11:18:01
beats

Und wozu dienen die grauen Ränder genau?

Dekoratives Element?

Bei mir, und wohl vielen Anderen, gibts immer nur Vollbild - das hat M$ begriffen...

Monkey

Expose als Geste nervt nur...

Jeder, der nicht völlig behindert langsam ist löst den Scheiss im Default dauernd aus.

robbitop
2014-03-19, 11:23:37
Expose als Geste nervt nur...

Jeder, der nicht völlig behindert langsam ist löst den Scheiss im Default dauernd aus.
Das musst du mal erklären. Das passiert mir nie. Ggf. hängt das aber auch damit zusammen, dass man sich an das Arbeiten mit MacOS und den Gesten auch erstmal einleben muss. Bei mir tut alles so wie es soll.

Haarmann
2014-03-19, 11:43:22
robbitop

Müsste ich z.B. die Geste "Wische von Links nach Rechts" nutzen, kriegte ich das auch 10 mal pro Sekunde hin...
Einige Mitmenschen, die mich sehr lange kennen, schauen mir nicht zu, wenn ich irgendetwas mit M+T mache, weil es schneller geht, denn ihr Auge das erfassen kann - so ihre Aussage. Für mich natürlich nicht nachvollziehbar.

Ich bediene Windows jedoch mit einer auf 8200 dpi eingestellten Maus...
Es wirkt wohl wirklich etwas nervös.

Und weil ich diese Bewegung auch nutzen muss um von Links nach Rechts mit der Maus zu kommen, ist es als Geste fürn Hintern. Ich will ja zu 99% nur genau das - von Links nach Rechts meinen Mauszeiger bewegen...

robbitop
2014-03-19, 11:57:20
Also nach etwas Eingewöhnung finde ich das in Ordnung. Was ich gewöhnungsbedürftig finde, sind die Zusammen-zieh und Auseinander-Schieb Gesten (Launch Pad öffnen und schließen, alle Fenster Wegwischen). Expose (3 oder 4 Finger hoch) löse ich aber nie versehentlich aus.

Wie gesagt - man muss eine Weile damit arbeiten und die Gesten verinnerlichen. Dann läuft es auch immer besser und irgendwann will man (zumindest ging es mir so) auf dem Notebook nicht mehr ohne.

Das Gegenteil sehe ich bei meinem Vater. Seit 30 Jahren Windows Mensch und der hat absolut keinen Nerv sich in was neues einzuarbeiten und es auszuprobieren und denkt halt auch völlig starr in Windows Benutzungsroutinen. Und der flucht dann beim MBA meiner Mutter immer rum, wie schlecht alles funktioniert und wie umständlich alles sei.
Der ist allerdings auch völlig gegen jedes Office neuer als 2003 (also gegen Ribbon Oberfläche), weil er nichts mehr findet. -> mal offen sein und neu lernen? :D

Ist halt Einstellungssache. Wenn man sich dagegen blockiert und es nicht lebt, klappt es nicht. Habe ich umgekehrt aber auch schon bei reinen Mac Menschen (sowas gibt es? :D) gesehen, wie sie sich extrem dämlich bei Windows anstellen.

Ich finde man muss immer offen für neues sein und alles ausprobieren und erstmal eine Weile benutzen, bis es in Fleisch und Blut übergeht.


BTW: ich nutze (wie viele andere hier auch) auf dem PC auch eine high DPI Maus (in meinem Fall die Roccat Kone pure). Das bedeutet aber nicht dass ich meine Arbeitsabläufe auf dem MBA genauso machen muss.

beats
2014-03-19, 13:00:43
Haarman, was für ein Unsinn. Die Expose Geste permanent auslösen die 3 Finger benötigt, wofür? Erst recht nicht wenn man es schnell machen muss. Welchen Anlass konstruierst du denn für die 10x Auslösung innerhalb kurzer Zeit? Eine Behinderung? Möglicherweise in Verbindung mit Parkinsonschen Motorikeinbußen.

Sonst kannst du deine DPI auch Quadrieren was deine eingelebten Arbeitsabläufe nun auch nicht praktikabler im Alltag macht. Die Navigation als Kernelement ist als solche in Verbindung mit dem Trackpad besser gelöst als an jedem anderen Notebook. Das ist unbestritten. Ob du deine optische Maus nun möglichst empfindlich einstellest oder nicht spielt dabei keine Rolle. Das du nur Vollbild nutzt ist auch schön für dich, ich hingegen sehe keinen Grund nicht auf Vollbild ausgelegte Anwendungen im Vollbild zu nutzen. Ergonomie und weiteres leidet darunter oftmals zu sehr als das eine Notwendigkeit noch Mehrwert besteht.

Du solltest nicht vergessen das nach wie vor um ein Trackpad geht und nicht um Maus und Tastatur. Mit Maus und Tastatur bekommst du alles nach etwas Eingewöhnung in gleichem Tempo hin. Überall. Nur war das nicht der Punkt.

Ach und welche grauen Balken meinst du? Die verkürzen wohl den am Trackpad um die Spalte zu schließen. Zumindest denke ich das du diese meinst.

Merke gerade das es meinerseits etwas ruppig Formuliert ist, bitte nicht persönlich nehmen.

Monkey
2014-03-19, 14:19:39
Naja ich glaub letztendes kommt es drauf an wie man arbeiten will, oder besser gesagt wie man arbeitet. Bei mir laufen quasi alle Programme immer im Vollbild -Photoshop, Bridge, Capture One, Firefox, Thunderbird etc. Wenn etwas nicht im Vollbild läuft ist es der Explorer oder kleiner Schnickschnack der eh wieder direkt geschlossen wird :) Von daher bin ich nicht so erpicht auf diese Funktionen.

Wie gesagt, ich hab mir Sachen wie Expose, Spaces, 3 Finger vor/zurück im Browser auch auf meinen Thinkpad installiert aber wirklich brauchen tu ich es nicht so. Auf dem Mac hat es schon Sinn, da es dort imho gar kein richtiges Fullscreen gibt hat man irgendwann zig Fenster offen. Will man dann zB etwas aus der Bridge kurz auf den Desktop/Schreibtisch kopieren muss man erstmal Platz schaffen. Da schieb ich dann erstmal Fenster beiseite, bei Win7 geh ich kurz unten rechs in die Ecke. Für mich ist das Win7 Konzept einfach wesentlich effizienter oder sagen wir ich kann damit angenehmer arbeiten.

Am Mac sitz ich mittlerweile auch seit 7 Jahren. Bin aber nie soo weit in die Materie eingestiegen weil es mich nie wirklich überzeugt hat. Natürlich kann man damit auch wunderbar arbeiten und wenn man sich erstmal alles angeeignet hat funktioniert es auch gut - aber anders! Meinem Ideal entspricht das nicht, leider, das merk ich quasi immer wieder wenn ich dran sitze :)

Was natürlich toll ist, ist das die Shortcuts so wunderbar funktionieren. Das tun sie bei Win irgendwie nicht so, zumindest nach meinem Empfinden - irgendwo hakt es immer mal wieder.




Von der Marke "Thinkpad" ist IMO nur noch das Image übrig geblieben. Seit Lenovo die Sparte übernommen hat, ist die Qualität richtig runtergepurzelt. Wundert mich aber auch nicht - schließlich sind auch die Preise extrem gepurzelt. Jedoch war der Markt für diese doch sehr speziellen Arbeitstiere offenbar zu klein. Die reichen nicht Business Leute haben eher schick designte Hochpreisgeräte bei Sony oder Apple gekauft. Und alle anderen waren billiger.
Also musste man runter im Preis und damit auch in der Qualität.

Ich war damals schockiert, als ich vom X20 zum X60 upgegradet habe. Die Qualität ist ordentlich gesunken. In den Nachfolgeserien noch weiter. Das war für mich der Hauptgrund für meine Thinkpads. Als der weggefallen ist, bin ich zu Apple gewechselt, da dort die Verarbeitung wirklich sehr gut ist.

Das sehe ich zum Teil leider genauso! Das t42 war noch der Hammer. Ein Perfekt verarbeitetes Gerät mit gutem Display. Das t61 danach war zwar vom Gerät her gut, aber das Nano Touchpad und die wirklich miese miese Quali waren schon krass. Vom Display will ich mal nicht sprechen :D Da ich das damals aber sehr günstig bekommen habe wars aber mehr als ok. Für das Geld hätte ich wohl maximal ein g4 Powerbook bekommen :D

Das t430s ist aber wieder wesentlich besser verabeitet. Das Cover ist super solide, der Schließmechanismus ist wunderbar und das Gehäuse knarzt nicht. Einziger Kritikpunkt meiner Meinung nach ist das man die Handballenauflage zusammendrücken kann wenn man möchte. Ansonsten ist das ein großer Schritt im Vergleich zu den erten Lenovo Thinkpads. Da die beiden Geräte aber preislich recht eng zusammen liegen ist das TP natürlich schon schlechter als das MB zu bewerten. Das seh ich genauso

Für mich würde ich das so zusammenfassen:

a) Will ich was neues ausprobieren? MB
b) Will ich ne Solide Kiste bei der ich die Möglichkeit habe vieles zu tauschen oder nach Bedarf zu wechseln? TP

Edit:

Am MB würde ich mich mit dem Glossy Display nicht klarkommen. Das ist ewas worauf ich immer und jederzeit verzichten möchte!

Auf die Tastatur vom Thinkpad möchte ich hingegen nicht mehr verzichten weil die einfach genial ist!

PS: Warum eigentlich kein t440s mit Touchdisplay? Fänd ich voll gut wenn ich das hier hätte :D

robbitop
2014-03-19, 15:47:43
Ich kann die Aufregung über die Glossy Displays nicht verstehen. Ich habe ein MBA 11 von 2010 und das Ding hat ein glossy Display. Ich reise mit dem Ding beruflich um die Welt und nutze es wirklich sehr. Aber wirklich richtig gestört hat mich das selten. Ich setze mich -in den seltenen Situationen wo wirklich alles sonnendurchflutet im Hochsommer ist- halt so hin, dass es passt.

Monkey

IMO sprechen für das MB noch die Punkte Verarbeitung, Design und Abstimmung von HW und SW.

Terrarist
2014-03-19, 16:55:21
Ich nutze noch ein X200s, das hat kein Touchpad. Der Browser wird komplett über die Tasta bedient, das geht mit Plugins wie Vimimum, VimFX oder Vimperator ohne Probleme, auch scrollen geht sehr smooth über die Tasta wenn man den Wert im Plugin anpasst. Ein neuer Akku hält trotz 45nm CPU 10std durch, was jedoch auch am sehr schlanken Archlinux liegen kann wo nur das installiert ist was ich brauche, und auch keine Prozesse im Hintergrund rödeln. Durch einen passenden Windowmanager brauch ich auch für die Desktop Navigation keine Maus bzw. Touchpad, wenn ich doch mal was in einer GUI machen muss reicht der Trackpoint.

Das X200s gibts für ca. 200€ mittlerweile gebraucht in gutem Zustand, für Leute die viel mit Text zu tun haben und sich ein schlankes auf Tasta orientiertes Arbeiten angepasstes Linux drauf installieren auf jeden Fall zu empfehlen. Der Nachteil ist nur der schlechte Kontrast und Auflösung 1280x800 (nach heutigem Maßstab) des LCD Screens, der wohl für Foto Enthusiasten zu wenig sein könnte, dafür 16:10 ;)

http://www.youtube.com/watch?v=Rxce9XAQaaE

Zubehör wie die Dockingstation usw. gibts mittlerweile auch spottbillig für dieses Modell. Auf jeden Fall viel besser als jedes Netbook und leistungstechnisch mit den Baytrail Ultrabooks auf quasi einem Level. Nur eben viel besser verarbeitet. Die x200 Serie waren noch richtige Thinkpads die in ganz anderen preisklassen angesiedelt waren.

robbitop
2014-03-19, 17:05:50
X200 sind eigentlich keine "richtigen" Thinkpads mehr. Alles was nach der 40er Serie kam, war bereits Lenovo und damit deutlich schlechter. Das X200 ist IIRC der X61 Nachfolger. Für den Preis allerdings ein super Gerät.

Akkulaufzeit erkaufst du dir allerdings dann auch mit entsprechendem Gewicht. Ich hatte das X60 mit großem 8 Zellen Akku (8h Laufzeit) - dafür war das Ding auch entsprechend schwer (IIRC 1,7 oder 1,8 kg).

Das MBA 13 schafft IIRC 12 h mit insgesamt 1,45kg Gewicht. Das MBA 11 immerhin 9 h bei 1 kg Gewicht.

Terrarist
2014-03-19, 17:43:12
das X200s wiegt 1.4kg mit dem 9cell Akku, also dem größten, das ist noch mal 200g leichter als das normale X200. Im Vergleich mit den heutigen Thinkpads sind es schon noch richtige Thinkpads. Vor allem findest du kein anderes Notebook dieser Qualität welches so kompakt ist, und zudem noch eine vollwertige Tasta besitzt. Die vom X60/61 war kleiner. Die Qualität des Plastiks der Maustatsten und der Handballenablage, sowie der Volume Tasten war jedoch bei den Vorgängern wie X60 noch etwas besser. Mit einem Macbook Air würde ich nicht tauschen wollen, die Chiclet Tasta würde mich wahnsinnig machen.

Insgesamt ist das X200s ein Geheimtipp für "Kommandozeilenfreaks", die den heutigen Macbook Kopien Hipster-Geräten und billig Plastikbombern nichts abgewinnen können :D

robbitop
2014-03-19, 17:57:00
das X200s wiegt 1.4kg mit dem 9cell Akku, also dem größten, das ist noch mal 200g leichter als das normale X200.
Naja 1,45 kg - aber stimmt - das ist schon ziemlich leicht. Das überrascht mich.


Im Vergleich mit den heutigen Thinkpads sind es schon noch richtige Thinkpads.
Aber eben nicht im Vergleich zu IBM Thinkpads.

Vor allem findest du kein anderes Notebook dieser Qualität welches so kompakt ist, und zudem noch eine vollwertige Tasta besitzt. Die vom X60/61 war kleiner.
Das ist ein Vorteil vom Widescreen-Format.

Mit einem Macbook Air würde ich nicht tauschen wollen, die Chiclet Tasta würde mich wahnsinnig machen.

Kann ich nicht unterschreiben. Und ich nutze das Ding beruflich und intensiv. Und ich kenne die andere Seite (mechanische Tastaturen am PC und die IBM Thinkpad Tasten)

Die MBA Tastatur ist ok. IMO hat das nur mit der Einstellung zu tun. Sobald man sich verkrampft gegen etwas sträubt, funktioniert es nicht.

Iamnobot
2014-03-19, 17:59:53
Ich kann die Aufregung über die Glossy Displays nicht verstehen.
Letztlich wird man sich an viele Nachteile/Eigenarten mit der Zeit gewöhnen können.

Folgendes wäre noch zu beachten:

a) Supportdauer: Bei MS gibts klare Ansagen, wie lange ein OS mit Patches versorgt wird. Bei Apple ist bei Kauf nicht absehbar, wie lange auf die nächste Version geupgradet werden kann bzw. die Supportdauer des Produkts ist. Letztlich begibt man sich in ein Ökosystem, dessen Hersteller eigentlich immer sehr unvorhersehbare Schnitte/Schritte vornimmt.

b) Apple kürzt gerne mal in "Updates" Features weg. Gerade heute wieder drüber gestolpert: Eventuell (!) kehrt der lokale Datenabgleich Adressdaten/Termine zwischen IOS/OSX wieder zurück, Notizen wohl wie seit 10.8 weiterhin nur über die "Cloud".

c) Den Garantiezeitraum von nur 1 Jahr sollte man gerade im (Preis)vergleich zum T440s, welches standardmäßig mit 3 Jahren Garantie verkauft wird, beachten. 3 Jahre kosten bei Apple nochmal 250 EUR Aufpreis. Vor-Ort-Service oder Vor-Ort-Service am nächsten Werktag gibt es garnicht.

Terrarist
2014-03-19, 18:33:35
Die MBA Tastatur ist ok. IMO hat das nur mit der Einstellung zu tun. Sobald man sich verkrampft gegen etwas sträubt, funktioniert es nicht.

Ich bezweifle ja nicht dass es funktioniert, es geht mir eher um das Feeling. Details können hinsichtlich der Motivation oft den Unterschied ausmachen, jedenfalls bei mir. Geräte die mir haptisch nicht gefallen, an denen arbeite ich nicht gerne.

Haarmann
2014-03-20, 05:17:02
Das Problem mit den Eheringen und dem Alu ist natürlich nicht für alle gültig...

Ich trage den Ehering und den Verlobungsring. Diese bestehen aus WiDia und zerkratzen jede Aluoberfläche eines MB(P) praktisch auf sicher. Handschuhe mitnehmen wirkt etwas seltsam...

Das gleiche Problem ergibt sich mit den ASUS Alu Bombern - Fazit - Alu ist zu kratzempfindlich - besonders für Ringträger.

robbitop

Naja... wenn Dein Vater auch die Mehrzahl der Programme mit zB CTRL+ALT+W für Word etc öffnet... dann ist das ganz normal. Wer die Kürzel auf der Tastatur nicht nur kennt, sondern auch nutzt und sich seine Umgebung zurechtgelegt hat, der ist sehr effizient und schnell.

Die Maus kommt dann wohl nur dann zum Einsatz, wenn irgendwelche Dateien herumgeschubst werden.

Und ja, die neue Bedienung von Office ist Müll. Statt immer wieder das Rad neu erfinden hättens mal besser bei Word die Schachtsteuerung in den Druckertreiber verlegt... dann würde man sich auch weit weniger nerven über die verblödete neue Anordnung... gewisse Dinge sind wirklich nicht mehr angeschrieben und lassen sich nur durch google finden. Das kann kein Fortschritt sein.

beats

Auf Deinem Screen sehe ich in der Mitte etwas Webseite, dann viel Rand...

Es gibt wie gesagt Menschen, die nutzen das Teil, Trackpad, für genau das Nötigste und das heisst zumeisst Dinge herumschieben oder "holen". Wüsste nicht was ich beim verfassen seines Textes mit der Maus tun sollte... wien Anfänger Dinge wie Fett und Kursiv anklicken?
Ich bin kein "Designer", der irgendwelche Dinge Zeichnen muss. Ich schreibe meisst irgendwas oder lese irgendwas. Für Beide Aufgaben ist Vollbild und Tastatur sehr nützlich.

Ich habe immer ne Maus dabei - müsste ich mit diesem Trackpad leben, hätte ich ein Gerät mit Touchmonitor gekauft...

Übrigens kann Windows auch so nett die Fenster hinstellen... mit Windows+Tab - ich hab das mal ausprobiert und nicht einmal benutzt... ich wüsste nicht wann und wozu man sowas brauchte.

Taskbar nicht gruppiert und immer sichtbar - wie fast jeder, den ich kenne.

Terrarist

Nen x200 gebe och gerade weiter. Mit 8GB und SSD noch absolut brauchbar - sogar mit UMTS Modul drin.
So schlecht sind die neueren Lenovo Teile in der Verarbeitung nicht - immerhin kann ich auf der Tastatur noch die Buchstaben sauber ablesen - etwas, was nicht jedes Gerät hinkriegt... und das Trackpad vermsse ich auch nicht dort drauf.

robbitop
2014-03-20, 17:16:28
Letztlich wird man sich an viele Nachteile/Eigenarten mit der Zeit gewöhnen können.

Folgendes wäre noch zu beachten:

a) Supportdauer: Bei MS gibts klare Ansagen, wie lange ein OS mit Patches versorgt wird. Bei Apple ist bei Kauf nicht absehbar, wie lange auf die nächste Version geupgradet werden kann bzw. die Supportdauer des Produkts ist. Letztlich begibt man sich in ein Ökosystem, dessen Hersteller eigentlich immer sehr unvorhersehbare Schnitte/Schritte vornimmt.

Das stimmt schon. Prinzipiell gibt es aber anscheinend seit Mavericks dafür das nächste OS kostenfrei. Seit Lion immerhin nur 23 €. Bei Windows zahlt man pro Version ordentlich drauf. Sollte es also so bleiben und MS bleibt bei seinen geplanten 2 Jahreszyklen, kann man ein paar hundert € in der Gesamtlebenszeit sparen.

Bis ein Notebook nicht mehr von einem neuen MacOS unterstützt wird, dauert es >6 Jahre. Die letztmögliche OS Version wird aber auch noch eine Weile mit Updates gefüttert. Also am Ende ist man mit einem Gerät sicher knappe 8 Jahre geupdatet.

Ich würde sagen, dass das schon insofern reicht, dass sich die meisten darüber keine Sorgen mehr machen müssen. Nach 8 Jahren will man ein so altes Gerät sowieso idR nicht mehr haben.

Also IMO ist dieser Punkt eher vernachlässigbar. Viel schlimmer ist es im Mobile Bereich. Erschreckenderweise sind dort die Appleprodukte aber mit 3 Jahren OS Updates gar nicht so schlecht. Bei Samsung hat man oft nur 2 Jahre. (es gibt natürlich inoffizielle Updates über Cyanogen etc - ist aber für den Ottonormalkäufer nicht relevant)

b) Apple kürzt gerne mal in "Updates" Features weg. Gerade heute wieder drüber gestolpert: Eventuell (!) kehrt der lokale Datenabgleich Adressdaten/Termine zwischen IOS/OSX wieder zurück, Notizen wohl wie seit 10.8 weiterhin nur über die "Cloud".
Wozu denn lokale Synchronisierung? Dafür gibt es heute iCloud oder gMail. Ansonsten Exchange Server und Outlook.
Für die paranoiden Cloud-Hasser ist das natürlich nichts. :D


c) Den Garantiezeitraum von nur 1 Jahr sollte man gerade im (Preis)vergleich zum T440s, welches standardmäßig mit 3 Jahren Garantie verkauft wird, beachten. 3 Jahre kosten bei Apple nochmal 250 EUR Aufpreis. Vor-Ort-Service oder Vor-Ort-Service am nächsten Werktag gibt es garnicht.
Die meisten Produkte haben nur die gesetzliche Garantie von 6 Monaten und danach 18 Monate Gewährleistung. Lenovo ist mit 3 Jahren dann natürlich vorbildlich.

Andererseits wird die Gewährleistung je höher die Qualitätsprüfung ist immer unwichtiger. Habe ich bei noch keinem Thinkpad und auch noch bei keinem Macbook gebraucht. Bei Acer und MSI und Medion hingegen ist das schon ein wesentlich wichtigerer Punkt. (ich sage nur Kaltlötstelle an der Netzteilbuchse)

Iamnobot
2014-03-20, 21:43:18
Das stimmt schon. Prinzipiell gibt es aber anscheinend seit Mavericks dafür das nächste OS kostenfrei. Seit Lion immerhin nur 23 €. Bei Windows zahlt man pro Version ordentlich drauf. Sollte es also so bleiben und MS bleibt bei seinen geplanten 2 Jahreszyklen, kann man ein paar hundert € in der Gesamtlebenszeit sparen.
Kann man nur schwer vergleichen, da Apple jedes Jahr ein Update bringt, MS Plan ist es hingegen afaik alle 3 Jahre kostenpflichtige Major Releases zu bringen, die Service/Update Packs bekommen und 10 Jahre Sicherheitsupdates, 8.1 ist ja nur eine andere Bezeichnung für das, was früher Win 8 SP1 genannt worden wäre. Jedenfalls gibt es bei MS aufgrund der 10-Jahres-Grenze keinen Update-Druck wie bei Apple und ergo auch kein Sparpotential eines Apple Produkts, das im Vergleich zu berücksichtigen wäre.

Bis ein Notebook nicht mehr von einem neuen MacOS unterstützt wird, dauert es >6 Jahre. Die letztmögliche OS Version wird aber auch noch eine Weile mit Updates gefüttert. Also am Ende ist man mit einem Gerät sicher knappe 8 Jahre geupdatet.
10.8 von Mitte 2012 schließt teilweise Geräte aus, die bis Anfang 2009 aktuell waren, für 10.7 kam das letzte Update Ende 2012. Macht also teilweise ca. 3-4 Jahre Support. Klar gibt es auch Modelle die länger unterstützt werden, aktuell auch einige 2007er Modelle, da 10.9 die Anforderungen in der Tat nicht erhöht hat (die kommen dann wohl auf 8 Jahre), aber evtl. kommt mit 10.10 wieder ein Schnitt. Der spingende Punkt ist, dass es halt nicht planbar ist und die 8 Jahre wohl eher das absolute Optimum darstellen, das einen halt zufällig erwischen kann (oder eben halt auch nach 4 Jahren). Und das ist dann angesichts der Tatsache, dass sich seit Core 2 Duo und der bei vieler Nicht-Apple-Hardware gegebenen Möglichkeit HDD zu SSD zu tauschen und RAM nachzurüsten der Aufrüstungsdruck wegen zu schwacher Hardware massiv abgeschwächt hat durchaus recht knapp bemessen.

Also IMO ist dieser Punkt eher vernachlässigbar. Viel schlimmer ist es im Mobile Bereich. Erschreckenderweise sind dort die Appleprodukte aber mit 3 Jahren OS Updates gar nicht so schlecht. Bei Samsung hat man oft nur 2 Jahre. (es gibt natürlich inoffizielle Updates über Cyanogen etc - ist aber für den Ottonormalkäufer nicht relevant)
Ja das mit dem Mobile Bereich ist in der Tat ein Problem für Android/WP Geräte.

Wozu denn lokale Synchronisierung? Dafür gibt es heute iCloud oder gMail. Ansonsten Exchange Server und Outlook.
Für die paranoiden Cloud-Hasser ist das natürlich nichts. :D
Ich denke angesichts der Enthüllungen der letzten Jahre muss man kein "paranoider Cloud-Hasser" sein, um datensaugende Unternehmen so gut es geht zu meiden bzw. allgemein den lokalen Weg zu bevorzugen.


Die meisten Produkte haben nur die gesetzliche Garantie von 6 Monaten und danach 18 Monate Gewährleistung. Lenovo ist mit 3 Jahren dann natürlich vorbildlich.

Andererseits wird die Gewährleistung je höher die Qualitätsprüfung ist immer unwichtiger. Habe ich bei noch keinem Thinkpad und auch noch bei keinem Macbook gebraucht. Bei Acer und MSI und Medion hingegen ist das schon ein wesentlich wichtigerer Punkt. (ich sage nur Kaltlötstelle an der Netzteilbuchse)
Da präsentierst du jetzt aber wirklich sehr viel Halb/Unwissen...

eViLsTieFel
2014-03-20, 22:32:19
Für mich persönlich sagt beides nach einigem Überlegen wohl nicht richtig zu. Entweder wird es also ein spontaner Kauf nach Bauchgefühl, oder ich kann mich wirklich beherrschen und warte noch eine Weile ab (was unwahrscheinlich ist).

Das MacBook ist attraktiver von der Verarbeitungsqualität, aber die schlechte Wartbarkeit ist ein entsprechender Nachteil, mit dem man dann leben muss. Zudem spiegelt das Display

Andererseits ist das Lenovo sehr modular, aber es ist fraglich, ob es sich mobil genau so komfortabel bedienen lässt, wie das MacBook (ohne Maus). Die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Dafür ist die Garantie um einiges länger gegeben, die Akku-Technologie ist spitze.

Bei Windows wäre ich in einer mir vertrauten Umgebung, aber vielleicht nicht so gut an die Hardware angepasst.

Ich kann es so oder so nur richtig/falsch machen, je nachdem, welche Einstellung man zu einem Kauf hat, wo es eigentlich "egal" ist, weil alles (für mich) genau so viele Vor- wie Nachteile hat, ohne klaren Gewinner. Die Diskussion finde ich auf jeden Fall sehr interessant. Wie ich mich entscheiden werde, das poste ich abschließend zu gegebener Zeit noch, aber ich denke, dass ist das Uninteressanteste am ganzen Thread ;).

robbitop
2014-03-20, 22:41:09
Da präsentierst du jetzt aber wirklich sehr viel Halb/Unwissen...
Anstatt Überheblich einen Halbsatz zu schreiben, korrigiere mich doch lieber.

Wenn es jetzt nur an Begrifflichkeiten (also Vokabeln) liegt, passt die Reaktion umsoweniger. Laut BGB dreht sich nach 6 Monaten bei einer normalen Gewährleist (normaler Kaufvertrag) um.

Black-Scorpion
2014-03-20, 23:10:41
Anstatt Überheblich einen Halbsatz zu schreiben, korrigiere mich doch lieber.

Wenn es jetzt nur an Begrifflichkeiten (also Vokabeln) liegt, passt die Reaktion umsoweniger. Laut BGB dreht sich nach 6 Monaten bei einer normalen Gewährleist (normaler Kaufvertrag) um.
Schön das mein erster Beitrag wie so üblich einfach gelöscht wurde.

Garantie hat mit Gewährleistung nichts zu tun. Du würfelst Begriffe durcheinander und fühlst dich auch noch beleidigt wenn man dir Halbwissen vorwirft. Ganz großes Kino.

Garantie ist und bleibt eine Freiwillige Leistung des Herstellers. Und er ganz allein legt auch deren Bedingungen fest.
Gewährleistung ist eine gesetzliche Regelung und beträgt immer 24 Monate. Wobei das ein witz ist.
Denn nach 6 Monaten muss der Käufer beweisen das der Mangel schon beim Kauf bestanden hat. Aussichtslos
Das gibt dem Händler die Möglichkeit diesen Anspruch zu verweigern.

Und jetzt kannst du deine Aussagen noch einmal überdenken.

lumines
2014-03-20, 23:35:02
Auf jeden Fall viel besser als jedes Netbook und leistungstechnisch mit den Baytrail Ultrabooks auf quasi einem Level. Nur eben viel besser verarbeitet. Die x200 Serie waren noch richtige Thinkpads die in ganz anderen preisklassen angesiedelt waren.

Definitiv, aber ein MacBook (Air) ist schon ein wirklich gutes Stück besser verarbeitet. Ein Kommilitone von mir besaß das x200s und hat sich gegen Ende nur noch geärgert, weil irgendwann die Display-Halterung total ausgelutscht war und die Tastatur war qualitativ auch eher grenzwertig, auch wenn das Tippgefühl in Ordnung war. Ich kann mich jedenfalls nur noch daran erinnern, dass er andauernd daran am Schrauben war, weil irgendetwas defekt war.

robbitop
2014-03-20, 23:36:48
Schön das mein erster Beitrag wie so üblich einfach gelöscht wurde.

Garantie hat mit Gewährleistung nichts zu tun. Du würfelst Begriffe durcheinander und fühlst dich auch noch beleidigt wenn man dir Halbwissen vorwirft. Ganz großes Kino.

Garantie ist und bleibt eine Freiwillige Leistung des Herstellers. Und er ganz allein legt auch deren Bedingungen fest.
Gewährleistung ist eine gesetzliche Regelung und beträgt immer 24 Monate. Wobei das ein witz ist.
Denn nach 6 Monaten muss der Käufer beweisen das der Mangel schon beim Kauf bestanden hat. Aussichtslos
Das gibt dem Händler die Möglichkeit diesen Anspruch zu verweigern.

Und jetzt kannst du deine Aussagen noch einmal überdenken.

Meine Güte - wie kann man sich so an Begrifflichkeiten hochziehen? Wenn es wenigstens Fachwissen wäre...

Ich meinte natürlich die Gewährleistung. Aber das ist hier ein Kaufberatungsthread und kein Erbsenzählertrhead. Insofern genug OT.

Monkey
2014-03-20, 23:39:20
@Black-Scorpion
Ich hab deinen Beitrag noch gelesen. Statt direkt ab zu kotzen hättest du auch einfach schreiben können was du jetzt geschrieben hast.


Andererseits ist das Lenovo sehr modular, aber es ist fraglich, ob es sich mobil genau so komfortabel bedienen lässt, wie das MacBook (ohne Maus). Die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Dafür ist die Garantie um einiges länger gegeben, die Akku-Technologie ist spitze.

Bei Windows wäre ich in einer mir vertrauten Umgebung, aber vielleicht nicht so gut an die Hardware angepasst.


Naaja.
Die Verarbeitung läßt nicht zu wünschen übrig. Alles ist fest und solide gebaut, da knackt nix und du kriegst das Ding auch mit einer Hand auf ohne das es Kapriolen schlägt :) Ist also was völlig anderes wie son Medion Ding. Bei sowas läßt die Quali zu wünschen übrig!

Mag sein das, das Touchpad beim t440s bissle knackt. Fänd ich auch nicht so toll aber wie gesagt, schlecht Verarbeitet ist es nicht. Es ist nur kein Unibody wie beim MB.

Auch die Hardware ist gut angepasst. Da würde ich mir keine Gedanken machen. Das du aber keine unterschiedlichen Gesten hast um zB auf den Desktop zurück zu kommen musst du mit dir ausmachen. Ich persöhnlich vermiss das nicht - wirklich nicht. Es ist halt ein anderes arbeiten, ob besser oder schlechter oder anders musst du selber entscheiden.

Mal ab vom t440s. Was gibts denn sonst noch? Wie schauts denn mit dem X1 Carbon (http://shop.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/x-series/x1-carbon/#tab-leistungsmerkmale_) aus? Das neue finde ich (soweit gelesen) ziemlich sexy :)

Iamnobot
2014-03-21, 08:29:19
Die meisten Produkte haben nur die gesetzliche Garantie von 6 Monaten und danach 18 Monate Gewährleistung. Lenovo ist mit 3 Jahren dann natürlich vorbildlich.

Andererseits wird die Gewährleistung je höher die Qualitätsprüfung ist immer unwichtiger. Habe ich bei noch keinem Thinkpad und auch noch bei keinem Macbook gebraucht. Bei Acer und MSI und Medion hingegen ist das schon ein wesentlich wichtigerer Punkt. (ich sage nur Kaltlötstelle an der Netzteilbuchse)
Anstatt Überheblich einen Halbsatz zu schreiben, korrigiere mich doch lieber.

Wenn es jetzt nur an Begrifflichkeiten (also Vokabeln) liegt, passt die Reaktion umsoweniger. Laut BGB dreht sich nach 6 Monaten bei einer normalen Gewährleist (normaler Kaufvertrag) um.
Meine Güte - wie kann man sich so an Begrifflichkeiten hochziehen? Wenn es wenigstens Fachwissen wäre...

Ich meinte natürlich die Gewährleistung. Aber das ist hier ein Kaufberatungsthread und kein Erbsenzählertrhead. Insofern genug OT.
Deine Versuche, dich herauszureden machen es nur noch peinlicher. Mit Erbsenzählerei hat das nichts zu tun. Deine Aussagen war schlicht falsch und irreführend. Fakt ist, dass man für einen fairen Vergleich bei Apple die Kosten für die Garantieverlängerung hinzurechnen muss, denn wie bereits von Black-Scorpion ausgeführt ist die Gewährleistung nach 6 Monaten in der Regel fürn Popo und Apple lässt einen sonst ab dem 13. Monat nach Garantieablauf im Falle eines Defekts auf den Kosten sitzen, da die Garantie abgelaufen ist. Da nützt einem dann die noch ggü. dem Verkäufer laufende Gewährleistung sowie die ach so tolle Qualitätsprüfung auch nicht viel.

eViLsTieFel
2014-03-21, 08:39:32
Die Verarbeitung läßt nicht zu wünschen übrig. Alles ist fest und solide gebaut, da knackt nix und du kriegst das Ding auch mit einer Hand auf ohne das es Kapriolen schlägt :) Ist also was völlig anderes wie son Medion Ding. Bei sowas läßt die Quali zu wünschen übrig!

[...]

Es ist halt ein anderes arbeiten, ob besser oder schlechter oder anders musst du selber entscheiden.

Mal ab vom t440s. Was gibts denn sonst noch? Wie schauts denn mit dem X1 Carbon (http://shop.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/x-series/x1-carbon/#tab-leistungsmerkmale_) aus? Das neue finde ich (soweit gelesen) ziemlich sexy :)

Klar, es ist kein Medion/Plastikbomber. Das passt schon im Vergleich, allerdings ist es auch nicht mehr so hochzuloben, wie das vielleicht noch früher war.

Zum Thema Carbon, das habe ich hier gar nicht erwähnt, obwohl ich es ständig im Kopf habe: das Keyboard ist mir auch wichtig. Das 440s ist hier super vom Tastendruck und der Lautstärke, das MacBook grenzwertig, aber okay. Das Carbon war mir zu dünn und hatte keine sonderlich komfortablen Tippqualitäten.

beats
2014-03-21, 09:25:25
Welchen Sinn haben Vergleiche alter unterstützter Systeme bei Geräten die vor 5 Jahren erworben wurden? Oder soll das eher aufzeigen das man davon ausgehen kann das die Unterstützung durch den Hersteller nicht sofort fallen gelassen wird? In der Regel geht es um einen Neukauf oder sehe ich das falsch?

Interessant wäre zu wissen welche Geräte seitens des Herstellers ausgeschlossen werden. Vor allem 10.8 welches Geräte von 2012 ausschließt und wie es sich in dem Bereich mit 10.9 verhält.

Haarman, die Darstellung soll aufzeigen was passiert wenn man über das Trackpad bis zum maximalen Grad verkleinert, dann schwenkt Safari in eine Spaltenübersicht. Es ging nach wie vor darum die Bedienung ohne Einsatz von Tasten darzustellen. Das hat sich aber nun erledigt wie es scheint.

Übrigens, ich habe meinen Eltern ein MacBook Pro gekauft. 17" Gerät mit 4GB RAM und C2D mit 2.8Ghz, dachte mir für 200€ kann man nichts verkehrt machen. Gerät war meiner Meinung nach aus der ersten Jahreshälfte 2009 und konnte auf 10.9 aktualisiert werden! Ich habe noch eine übergebliebene SSD eingebaut und nun verrichtet es seinen Dienst kaum langsamer als heutige Geräte. Der Akku hält laut Monitor knappe 5 Std, was für etwa 580 Ladezyklen sehr gut zu sein scheint.

Die Überraschung kam aber dann als ich das gerät bei reBuy und Konsorten zum verkauf eingetragen hatte, nur testhalber. Zum Teil kamen Restwerte um die 800-900€! Kann an der SSD liegen.

Das war ein Schnäppchen, selbst wenn ich eine neue 256GB SSD hätte kaufen müssen. Demnächst besorge ich noch weitere 4GB RAM, solange er noch so billig ist.

Black-Scorpion
2014-03-21, 09:43:46
Meine Güte - wie kann man sich so an Begrifflichkeiten hochziehen? Wenn es wenigstens Fachwissen wäre...

Ich meinte natürlich die Gewährleistung. Aber das ist hier ein Kaufberatungsthread und kein Erbsenzählertrhead. Insofern genug OT.
Nur weil du denkst du hast immer Recht muss es noch lange nicht stimmen. Im Gegensatz zu dir wusste ich das ohne erst das BGB wälzen zu müssen um mich dann raus reden zu können.

Du versuchst krampfhaft dein Halbwissen als die Wahrheit darzustellen. Nur dreht sich die Welt nicht um dich und es werden auch keine Gesetze und Regelungen extra für dich geändert damit du Recht hast.

Also bevor du anderen Erbsenfzählerei vorwirfst wäre es klüger die Füße still zu halten und zu lesen worüber man sprechen will bevor es noch peinlicher wird.

beats
2014-03-21, 09:48:18
Du hast jetzt deine 15-Minuten Aufmerksamkeit bekommen. Zeit wieder runterzukommen. Er hat nicht darauf bestanden recht zu haben sondern hat sogar im Bedarfsfall um eine Korrektur gebeten, du kannst dich natürlich weiterhin echauffieren. Weniger lächerlich wird es dadurch kaum für dich. Zumal dein vorhergehender Beitrag (auch gelöscht) kaum Mehrwert bietet und mehr Tadel als Lob nach sich ziehen dürfte.

Black-Scorpion
2014-03-21, 09:57:39
Was willst du von mir?

Er hat über mehrere Beiträge sein Halbwissen geschrieben und anderen Erbsenfzählerei vorgeworfen.

Und was ich mache und was nicht geht dich mit Sicherheit nichts an.

Iamnobot
2014-03-21, 10:11:15
Welchen Sinn haben Vergleiche alter unterstützter Systeme bei Geräten die vor 5 Jahren erworben wurden? Oder soll das eher aufzeigen das man davon ausgehen kann das die Unterstützung durch den Hersteller nicht sofort fallen gelassen wird? In der Regel geht es um einen Neukauf oder sehe ich das falsch?
:facepalm:

Es ging darum, die These:
Bis ein Notebook nicht mehr von einem neuen MacOS unterstützt wird, dauert es >6 Jahre. Die letztmögliche OS Version wird aber auch noch eine Weile mit Updates gefüttert. Also am Ende ist man mit einem Gerät sicher knappe 8 Jahre geupdatet.
zu widerlegen und beispielhaft aufzuzeigen, dass aufgrund der unklaren Updatepolitik von Apple auch schon nach 3 Jahren Schluss sein kann. Wie wenn nicht am Beispiel nicht mehr unterstützter Produkte soll man das denn darlegen?

Interessant wäre zu wissen welche Geräte seitens des Herstellers ausgeschlossen werden. Vor allem 10.8 welches Geräte von 2012 ausschließt und wie es sich in dem Bereich mit 10.9 verhält.
Das ist doch bekannt. 10.9 hat die Anforderungen ggü. 10.8 nicht erhöht, das habe ich auch so geschrieben. Aufgrund der unklaren Regeln war das aber nicht abzusehen und es bleibt unklar, wie sich 10.10 verhalten wird. Oder hast du da Insider-Wissen? ;D

beats
2014-03-21, 10:22:06
Okay, es geht also nur um die Wahrscheinlichkeit des Unterstützungszeitraums seitens Hersteller. Leuchtet ein. Ich denke du berufst dich dann hierauf?

http://abload.de/img/bildschirmfoto2014-030tudv.png (http://abload.de/image.php?img=bildschirmfoto2014-030tudv.png)

Warum Apple dort Kompatibilität streicht kann ich nicht sagen, die Frage ist wie Sinnvoll der Einsatz eines Systems wäre auf Plattformen den gewisse Funktionalität von haus aus fehlt. Das betrifft ja z.B. Funktionen wie AirPlay und die 64Bit Kernel seitens OSX.

Black-Scorpion, wenn dich die Meinung anderer zu deiner Art auf Sachverhalte einzugehen stört dann lass es sein oder nimm es hin und kläffe nicht noch.

StefanV
2014-03-21, 11:12:49
Bei Windows wäre ich in einer mir vertrauten Umgebung, aber vielleicht nicht so gut an die Hardware angepasst.
Ich sehe das nicht als Problem, ganz im Gegenteil.

Das ganze musst du einfach mal andersrum sehen:
Windows läuft auf sehr vielen Dingen, die Hardwareunterstützung ist sehr breit.
Max OSX läuft nur auf vorgegebenen Dingen, die Hardwareunterstützung ist sehr schmal. Und Hersteller von dem Produkt und OS ist der gleiche.

Sehe das jetzt nicht soo sehr als Vorteil, zumal die Software die Hardware verkauft. Entsprechend musst du davon ausgehen, dass der Hardwarehersteller (angebissener Apfel) kein Interesse hat, etwas möglichst lange zu supporten.

Anders beim Softwarehersteller (M$), der ein interesse hat, ein Produkt so lange zu unterstützen, wie es verkauft wird...

Ich hab vor langer Zeit auch mal das viel gelobte OSX getestet. Und ganz ehrlich: Wenn du keinen Bock auf M$ hast, nimm 'nen Linux. Da bekommt man das, was man gern möchte, unter Umständen auch hin.

Bei OSX kannst halt nur das machen, was der Hersteller vorsieht. Wenn das etwas ist, was nicht vorgesehen ist, hast du ein Problem.

Und auch bei Windows gibt es meist irgendeine Software, die das, was du denn gern möchtest, irgendwie doch kann...

Cyv
2014-03-21, 15:39:16
Also ich habe seit 2010 ein macbook air und bin nun auf ein macbook pro retina 15" umgestiegen. Windows nutze ich nur noch zum Spielen. Arbeiten kann ich unter os x einfach deutlich produktiver und bequemer. Ich bin schneller, die Maschine sowie Betriebsystem sind zuverlässig uns tun was sie sollen. Keine Abstürze, kein Ärger und alles funktioniert so wie es soll. Ich benötige keine Zusatztools um mir Arbeitsplatz (Spaces) zu verschaffen. Weiterhin habe ich den Komfort lieben gelernt und will nichts anderes mehr. Stündliche Backups auf meine Timecapsule und regelmäßig auf eine externe Festplatte. Die wichtigste Software bekommst du auch für den Mac. Falls nicht, gibt es oft eine Alternative. Ich setze jedoch keine exotische Software ein. Auch muss ich nicht regelmäßig für eine neue OS-Version blechen, die sind mittlerweile kostenlos. Airplay will ich auch nicht mehr missen. Man muss sich einfach bewusst sein, dass OSX nicht zum Spielen gedacht sind. Ich bin eigentlich Linux-Admin, aber für meine portablen Geräte kommt nichts anderes mehr in Frage. Ich gebe lieber etwas mehr Geld aus und muss mich nicht über billige Verarbeitung, hakelige Bedienung oder kurze Akkulaufzeiten ärgern. Eingeschränkt habe ich mich bisher nie gefühlt. Ich kann installieren was ich will (sofern mac-version vorhanden). iOS ist zugegeben etwas eingeschränkt, aber es hat mich noch nie behindert, da mein Fuhrpark aus Apple-Produkten besteht. Es ist einfach super die Konversation (imessage) vom iPhone/iPad auf den Mac zu verlagern oder meine Musik/Videos per Airplay von einem beliebigen Gerät auf meinen TV/Anlage zu bringen.
Hab den Wechsel mit meinem produktiven Rechner von Windows auf Mac nie bereut. Kein Treiberärger, keine fehlerhaften Windowsupdates/Bluescreens mehr. Bei meiner Win8-Zockerkiste möchte ich regelmäßig in die Tischkante beißen.

Dieser Kommentar ist meine persönliche Meinung und ist durch meine Erfahrungen entstanden. Es kann durchaus sein, dass jemand anderer Meinung ist oder andere Erfahrungen gemacht hat.

lumines
2014-03-21, 15:58:07
Ich hab vor langer Zeit auch mal das viel gelobte OSX getestet. Und ganz ehrlich: Wenn du keinen Bock auf M$ hast, nimm 'nen Linux. Da bekommt man das, was man gern möchte, unter Umständen auch hin.

Ich weiß jetzt nicht, inwiefern es hilfreich sein soll, dass man etwas (was überhaupt?) mit einem anderen Betriebssystem vielleicht, unter Umständen, bei Vollmond hinbekommen kann, wenn man eigentlich aus bestimmten Gründen ein anderes Produkt mit einem anderen Betriebssystem nutzen will.

Bei OSX kannst halt nur das machen, was der Hersteller vorsieht. Wenn das etwas ist, was nicht vorgesehen ist, hast du ein Problem.

Wie meinst du das? Ich benutze hier auch einen Haufen Linux-Software selbstkompiliert unter OS X. Ob das so explizit vorgesehen war, weiß ich nicht, aber es funktioniert hervorragend. Offenbar kann das also nicht stimmen, was du da behauptest.

Andersrum könnte ich behaupten, dass ich auch unter Windows nichts machen kann, was vom Hersteller nicht vorgesehen ist, weil es ein vollständig proprietäres Betriebssystem ist. Da nehmen sich OS X und Windows eigentlich nichts, wobei OS X aus historischen Gründen ja noch am ehesten modifizierbar ist und mehr (= nahezu alle) freie Software unterstützt, die in irgendeiner Form unter Linux / BSD kompilierbar ist. Wenn man wirklich will, könnte man es ganz theoretisch auch zu 100% mit freier Software füttern und nutzen. Der X11-Server wird ja sogar offiziell supportet.

Und auch bei Windows gibt es meist irgendeine Software, die das, was du denn gern möchtest, irgendwie doch kann...

Klar, irgendwie läuft immer alles.

Ich will hier jetzt keinen OS-Krieg anfangen, aber so vollkommen seltsame Behauptungen helfen hier wirklich niemandem weiter.

Monkey
2014-03-21, 20:38:45
Es kann durchaus sein, dass jemand anderer Meinung ist oder andere Erfahrungen gemacht hat.


Richtig! Ich kann mich nicht entsinnen wann mir Win7 zuletzt abgestürzt ist. Wirklich nicht!

:)

StefanV
2014-03-21, 20:44:14
Richtig! Ich kann mich nicht entsinnen wann mir Win7 zuletzt abgestürzt ist. Wirklich nicht!

:)
Auch wenns die ganzen Appel Fans nicht hören möchten, aber wenn ein Windows abstürzt, dann gibt es dafür auch einen Grund!

Oft ist schlicht irgendwas kaputt...

Monkey
2014-03-21, 20:47:27
Dem muss ich zustimmen. Die letzten Probleme hatte ich weil die vorderen USB Ports teildefekt sind.

Da hab ich in den letzten 3 Jahren diese Fenster mit allen möglichen Schriftzeichen beim MacOs öfter gesehen :D Und ich weiß auch nicht wie oft ich schon, auf geheiß unseres "Apple pro", neustarts gemacht um die Ramparameter zu löschen...sehr sehr oft wars auf jeden. :)

Haarmann
2014-03-22, 04:56:33
Cyv

Als ob Airplay mit Windows nicht ginge... nur vermissen wirds wohl nicht jeder.

Und es dürfte auch, gerade bei hiesigen Forenusern, daran liegen, dass MacUser sehr windschief zum OC stehen. Da dürfte nämlich die Hauptursache der Abstürze liegen.

beats

Das wundert mich nicht...

C2D mit DDR3 lässt sich bestens erweitern, hat mit den grossen Chips mehr Cache denn die neuen DualCores und damit mehr Bumms denn mancher denkt, nicht in Benches die nur die neuen 10 Befehle testen, sondern in der echten Welt, und funktionieren mit ner SSD flott.

Dazu verfügen diese Teile gerade in der Apfelwelt noch über ne Horde Anschlüsse, die einige Leute zu schätzen wissen - Firewire lässt zB grüssen.

drdope
2014-03-22, 11:20:24
Falsch machst du mit keinem der beiden Geräte etwas...

Das Thinkpad hat gegenüber dem MBPr einen deutlich höheren Wertverlust.

Wenn du planst das Gerät sehr lange zu nutzen fährst du mit dem Thinkpad vermutlich günstiger (Stichwort "Ersatzteilverfügbarkeit, Garantieverlängerung & Reparierbarkeit/Aufrüstbarkeit).

Ein MBPr würde ich nur mit AppleCare kaufen und spätestens nach 2,5 Jahren wieder verkaufen, bevor es ein potentieller wirtschaftlicher Totalschaden wird .

Ein Kollege hat die Tage für 70€ ein T60 14' SXGA+ ohne Akku, mit 1GB RAM und 120GB 5,4K HDD bei eBAY geschossen; unterm Strich hat er für +2GB RAM (20€), 240GB SSD (Crucial M500; 90€) und neuen 9-Zellen-org. Akku (ca. 70€) + Win7Pro-Lizenz (25€).
knapp 290€ inkl. Versandkosten bezahlt.
0815-Alltagskram, außer zocken läuft auch damit imho ausreichend gut.

Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht; dein individuelles Anforderungsprofil entscheidet!
;)

robbitop
2014-03-24, 10:17:43
Deine Versuche, dich herauszureden machen es nur noch peinlicher. Mit Erbsenzählerei hat das nichts zu tun. Deine Aussagen war schlicht falsch und irreführend. Fakt ist, dass man für einen fairen Vergleich bei Apple die Kosten für die Garantieverlängerung hinzurechnen muss, denn wie bereits von Black-Scorpion ausgeführt ist die Gewährleistung nach 6 Monaten in der Regel fürn Popo und Apple lässt einen sonst ab dem 13. Monat nach Garantieablauf im Falle eines Defekts auf den Kosten sitzen, da die Garantie abgelaufen ist. Da nützt einem dann die noch ggü. dem Verkäufer laufende Gewährleistung sowie die ach so tolle Qualitätsprüfung auch nicht viel.
Klarer Fall von Missverständnis. Ich wollte keinesfalls eine 3 Jahre Garantie mit einer Gewährleistung vergleichen. Ich wollte lediglich die Frage stellen, ob eine 3 jährige Garantie so wichtig ist? Ich würde sowas dankend mitnehmen, wenn es kostenlos oder günstig ist. Aber die Extragarantie von Apple ist mir zu teuer. Habe ich noch nie genommen.
Die Bedeutung der Extragarantie hängt aus meiner Sicht direkt mit der Ausfallwahrscheinlichkeit des Produktes zusammen. Und die ist (gemessen an der Reklamationsquote) verglichen mit Billigprodukten sehr gut.

Ich persönlich (statistisch nicht aussagekräftig - ich weiß) habe weder bei den Thinkpads noch bei den Macbooks je etwas einschicken müssen. Ist halt vernünftig verarbeitet und auch ordentliche HW verbaut und vernünftig dimensioniert.

Wenn man die Garantie aber unbedingt braucht, da hast du völlig Recht, muss man den Preisaufschlag draufrechnen. Ich persönlich bin der Meinung, dass man sie nicht unbedingt braucht.

Haarmann
2014-03-24, 11:16:28
robbitop

Da kann ich Dir nur zustimmen, aber das wird die Mehrzahl hier überfordern. Eine SSD mit 5 Jahren Garantie ist auch viel besser, denn eine mit 3 in deren Augen. Vor 5 Jahren kaufte ich etwa wohl die 30GB SSDs... ob ich die Heute überhaupt einschicken würde?

Nö, da wären mit die Versandkosten zu teuer für etwas, was nedmals mehr als "USB Stick" taugt.

Und da liegt der Hase im Pfeffer. Schon nach kurzer Zeit gibts neuere Geräte und der Wert eines Gebrauchten sinkt merklich. Der Nutzen einer Garantie nimmt daher stetig ab, aber die Preise für eine Verlängerung nehmen zu, weil die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls ja steigt.

Freakazoid
2014-04-13, 12:02:40
Ich hab das T440s jetzt hier. Tolles Gerät :)

eViLsTieFel
2014-04-24, 21:05:33
Bei mir ist es am Ende genau zur anderen Variante gekommen. Ich hatte erst das T440s und es ist wirklich ein super Gerät. Allerdings konnte ich mich auch nach mehreren Tagen nicht mit dem Touchpad anfreunden. Da haben mir die alten Modelle wesentlich besser gefallen - aber einen hybrid gibt's ja leider nicht.

Deswegen habe ich jetzt seit knapp zwei Wochen auch das Macbook hier, und die Entscheidung auch nicht bereut. Einzig das spiegelnde Display ist manchmal noch ungewohnt, aber in meiner "kontrollierten Arbeitsumgebung" ist das nicht zum Problem geworden. In der Uni auch nur, wenn die Sonne direkt von hinten auf das Display schien, aber da waren die Kollegen mit matten Displays in der gleichen Reihe auch nicht unbedingt besser dran ;).

Auch OSX hat mich positiv überrascht. Ich bin zwar Windows gewohnt, und ganz ausgereift sind manche Funktionen bisher noch nicht (vor allem Fullscreen-Support bei mehreren Monitoren, aber das kann auch ein Anwendungsproblem sein), aber der Eindruck stimmt und die mauslose Bedienung geht super von der Hand.

Ich denke, man würde mit beiden Geräten keinen Fehler machen, beim Thinkpad allerdings mit der Einschränkung für mich, dass man mit dem Tocupad klarkommen muss.