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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geld anlegen?


/dev/NULL
2014-04-12, 11:18:29
Weil ich letzten in der Runde diskutiert habe: Wie legt man derzeit (niedrige Zinsen, Dax Hoch, Immobilien teuer..) denn noch gut Geld an?

Hintergrund war eine Erbschaft die ein Kumpel erwartet und durch die er knapp 250k bekommen wird.

Tagesgeld und Festgeld ist ja derzeit nicht so prickelnd, bei Aktien ist (in meinen Augen) nicht mehr viel Potential. bliebe uU Gold, aber wie kann man da wirklich rein investieren? Ich kaufe 1kg Gold und lege es in den Schrank?

Ich bi froh das ich vor ein paar Jahren ein Sparvertrag mit 4,2% abgeschlossen habe, leider kann ich da die Raten nicht erhöhen *g* mittlerweile bringt der gleiche Vertrag auf 10ahre nur noch 2,2%..

Gandharva
2014-04-12, 11:30:28
Beton wird in Ballungsräumen weiter fröhlich steigen. Wohnung kaufen und vermieten bzw. selber drin wohnen falls noch keine Eigenimmobilie vorhanden ist. Mit 250k kommt man allerdings in Städten wie München nicht wirklich weit.

foobi
2014-04-12, 12:00:42
Wieso sollte bei Aktien nicht mehr viel Potential vorhanden sein, bei Gold jedoch schon?

Die beste Anlagestrategie heißt meiner Meinung nach Diversifikation und ist unabhängig vom Zinsniveau. Das heißt einen Teil in Festgeld, einen Teil in Anleihen, einen Teil in Aktien und einen Teil in Rohstoffe. Wenn man letztere unbedingt auch physisch besitzen willst, dann zB in Form von Gold im Schließfach. Die genaue Verteilung hängt von der eigenen Risikoneigung ab.

Eine eigene Immobilie ist auch eine Option, dann sollte dein Freund aber entweder selbst einziehen oder Spaß an der Vermietung haben.

/dev/NULL
2014-04-12, 12:56:14
Ich guck halt immer ein bisschen auf Wie war es in der Vergangenheit und überlege, wieviel dann ggf noch in die Zukunft gehen könnte.

Und nen DAX von 10.000 ist möglich, aber das sind dann grade mal noch ~5%

Gold stand mal bei fast 2k jetzt 1300.. daher (in meinen Augen) mehr Spielraum.

Immobilien ist richtig, macht aber halt mehr Arbeit -> Mietersuche, drum kümmern etc. und man ist nicht so flexibel wenn man es loswerden will..

Wo kriegt man den "gute" Beratung? -> ein Teil in Anleihen kann ja alles sein und imho: wenn nen Unternehmen mehr Geld für Anleihen abgibt, als man i.d.R. Zinsen bei der Bank bezahlen würde heißt es ja das sie (aus guten Grund?) kein Geld bei der Bank bekommen?

Bankberater würde ich jetzt mal (Bauchgefühl raus) auf die "ich maximiere meine Provision"-Schiene schieben.

Philipus II
2014-04-12, 13:02:53
Ich stehe gerade vor dem gleichen Problem, aber in kleinerem Maßstab. Ich habe 15k, die angelegt werden sollten, sehe aber wenig interessante Investments.

(del)
2014-04-12, 13:08:38
Oldtimer gehen immer. Wertverlauf bei den üblichen Verdächtigen deutlich oberhalb Inflation.

Commander Keen
2014-04-12, 13:11:17
Oldtimer gehen immer. Wertverlauf bei den üblichen Verdächtigen deutlich oberhalb Inflation.

Abzüglich Garage, Instandhaltung und Nerven: Super Anlage.

MartinRiggs
2014-04-12, 13:18:11
Das Oldtimer eine gute Wertanlage sind ist eine Urban-Legend.
Allein die Instandhaltung ist nicht zu verachten, Standschäden sind auch nix schönes.

Einen Oldtimer hat man weil man Bock drauf hat, nicht wegen der Wertsteigerung die ruckzuck von anderen Kosten aufgefressen wurde.

Commander Keen
2014-04-12, 13:24:18
Äh, so war mein Beitrag auch gemeint. Ich halte "Oldtimer als Wertanlage" für eine total bescheuerte Idee. Sowas ist eher ein Hobby.

KakYo
2014-04-12, 14:12:37
Mercedes W201/W124 mit EZ 85 jetzt kaufen (1000-2000€) und nächstes Jahr mit 1000€ Gewinn verkaufen, vorwiegend Diesel.

Einfach mal die bekannten Autobörsen durchsuchen, es sind so gut wie keine 190er oder 200er Diesel mit EZ<84 mehr vorhanden. Mit H-Kennzeichen darf man wieder in die Innenstadt :D

maximum
2014-04-12, 20:26:11
Ich hatte ja neulich auch schonmal überlegt. Bei ein paar Tausend Euro könnte man sich überlegen sich hochwertige Alkoholika zu kaufen. Sollte werterhaltend/-steigernd sein, muss man sich aber auch etwas auskennen.

Knuddelbearli
2014-04-12, 20:31:54
Wenn man sich auskennt kann man sogar mit PC Spielen Geld verdienen

D3 CE vor 2 Jahren für 70€
Jetzt geht sie bei Ebay für 200e über den Tisch = 100% Wertsteigerung pro Jahr.
Leider hat Blizzard fürs Addon scheinbar die Stückzahl erhöht ^^

Empfehlenswert ist es aber eben nicht.

martino
2014-04-12, 22:33:22
Gute Anlagen ist derzeit Gold, und neulich habe ich gelesen dass es sich lohnt in 3D Drucker zu investieren.

foobi
2014-04-13, 01:39:50
Gute Anlagen ist derzeit Gold, und neulich habe ich gelesen dass es sich lohnt in 3D Drucker zu investieren.
Die Kombination machts: Gold-druckende 3D-Drucker.
Noch höhere Renditechancen sehe ich aber aktuell bei Erdgas.

Ansonsten: Indexzertifikate sind immer eine gute Idee, wenn man möglichst billig weit streuen möchte. Bei der konkreten Auswahl welches Papier man kauft bleibt aber nichts anderes übrig als sich entweder selbst reinzuknien, einen Honorar-Berater zu engagieren (fraglich ob sich dies bei 250000 EUR lohnt), oder zu einem Berater auf Provisionsbasis zu gehen (der vor allem die Produkte seiner Gruppe verkaufen möchte).

PacmanX100
2014-04-13, 08:15:31
Sicheres Geld gibt's kaum. Tages oder Festgeld sind bereits die besten Alternativen und selbst da muss man befürchten vom Staat abgezockt zu werden (Vermögensabgabe!)

Wenn er etwas Risiko nicht scheut, Bitcoins, Litecoins, Dogecoins. Mit etwas Glück lässt sich da sogar noch eine Wertsteigerung von mind. 20% herausholen. Niemand weiß was die Zukunft noch bringt... aber so düster wie der Bankensektor sieht sie dort nicht aus. ;)
Noch eine Alternative: Auxmoney & smava. Da kann man als Privatanleger Geld zur Verfügung stellen und bekommt etwa 7-11 % Rendite vom Kreditnehmer. Da die scheiß Banken kaum noch kleine Kredite austeilen.

Alter Sack
2014-04-13, 09:37:35
Momentan sehr, wirklich sehr schwierig, wenn man Sicherheit udn Rendite haben will.
Am einfachsten geht´s noch, wenn man monatl. (z.v. für die Altersvorsorge) was macht.

z.B. mit monatl. in einen ETF-Fond (z.B. Dividenten-Dax).Das sollte man aber auch mal zwei Schweinezyklen (je 7 Jahre) laufen lassen können, den momentan boomt die Börse und man sollte dann zumindest die nächste Talfahrt mitnehmen (und sich dann günstig einkaufen), um dann beim nächsten Boom auf dann z.B. 9500 rauszugehen.

Ansonsten, wenn es um Sicherheit geht:
Tagesgeldkkonten und ggf. mal die Kohle auf 1-3 Jahre per Festgeld parken. Es gibt zwar momentan keine nennenswerten Zinsen, doch zumindest muss man mit keinen Rückschlägen bei Börsencrashs rechnen.
Momentan ist Festgeld jedoch keine Option, da man z.B. für 12 Monate 1% bekommt und die 1% auch auf dem Tagesgeldkonto erhält. Weiter runter kann der Zins eigentlich nicht mehr sinken (Leitzins ist ja nur noch 0,25%).



Von Gold usw. halte ich persöhnlich nichts. Man muss es ja irgendwo aufbewahren und ein Bankschließfach ist für den Sinn (also warum man Gold kauft) eigentlich nicht das Richtige.
Im Garten verbuddeln wäre OK.
Gold hat aber bis auf Kursschwankungen keine Rendite und Gold der Goldpreis ist meiner Meinung nach sowieso manipuliert.

Betongold:
Da muss man schon Immobilien in bester Lage (Frankfurt, München, etc.) kaufen und da gab´s die letzten Jahre eine regelrechte Preisexplosion.
Eine selbstbewohnte Immobilie als Anlage lohnt dann nur in diesen Lagen (Frankfurt, München, ...) und keinesfalls in der Peripherie (Dörfer, etc.). Sieht man auch wunderbar daran, dass auf den Dörfner Grundstücke oder ältere Häuser teils sehr billig zu haben sind.
Ich persöhnlich halte von Betongold überhaupt nichts.

Ich persöhnlich mache es so, dass ich was das monatl. sparen fürs Alter angeht ca. 15% in einen sicheren ETF-Fond ohne große Kosten (DividentenDAX) gehe, der mir höchstmögliche Dividenten garantiert (bei Firmen, die ich kenne: deshalb DivDAX) und die anderen monatl. 85% gehen auf Tagesgeldkonten.
Die größeren Summen sind komplett sicher (also nicht spekulativ) per Festgeld zu brauchbaren Zinssätzen angelegt (die größte Einzelposition gottseidank vorletztes Jahr noch für 3,6% :) .
Aktuell würde ich die Zinssituation für Festgeld jedoch als total im Eimer betrachten. Ich persöhnlich hoffe, dass dies alles nur ein Zaubertrick der EZB ist und das die Zinsen innerhalb der nächsten 24 Monate wieder steigen (die Angelschnur also wieder eingeholt wird). Dafür spricht, dass z.B. die ganzen Versicherungsgesellschaften sichere Anlagen wie Lebensversicherungen usw. mit mind. 93% in Staatsanleihen oder ähnlich sicheren Anlageformen anlegen müssen und deshalb derzeit ebenfalls ausbluten. Bleibt der Zinssatz so, haben die Versicherungen dem Kunden z.B. 4% versprochen, erhalten aber derzeit nur 1-3%,... machen also Miese.

Thor1987
2014-04-13, 09:54:10
am besten sind nach wie vor Aktien...idealerweise kann man sich bei den großen DAX 30 Unternehmen quasi sein Unternehmen aussuchen

ich hab selber ein bisschen Telekom, Thyssen, Post, Bahn usw...alles ein wenig gestreut und mach echt mega Gewinn und bekomm eine gute Dividende...

Alter Sack
2014-04-13, 10:03:44
am besten sind nach wie vor Aktien...idealerweise kann man sich bei den großen DAX 30 Unternehmen quasi sein Unternehmen aussuchen

ich hab selber ein bisschen Telekom, Thyssen, Post, Bahn usw...alles ein wenig gestreut und mach echt mega Gewinn und bekomm eine gute Dividende...

Deswegen ja der ETF-Fond "DivDax". Der pickt aus den 30 Dax-Firmen die 15 Firmen raus, welche die höchsten Dividenden ausgeben. Dividenden können nur Firmen auszahlen, denen es finanziell gut geht.

Morale
2014-04-13, 10:32:29
Vermieten würde ich wenn nur im "großen" Stil, also so, dass man auch davon leben kann und nicht zusätzlich arbeiten muss. Neben einem 40h Job sich noch um die Buden zu kümmern, das ist nix.
Wohnen in Eigentum dagegen finde ich schon eine gute Investition.
Aber dann auch nur mit Rücklagen und gutem Job in einer guten Gegend, also nicht in der Pampa und man wird arbeitslos und es gibt keine Jobs.

Thor1987
2014-04-13, 10:49:01
Vermieten würde ich wenn nur im "großen" Stil, also so, dass man auch davon leben kann und nicht zusätzlich arbeiten muss. Neben einem 40h Job sich noch um die Buden zu kümmern, das ist nix.
Wohnen in Eigentum dagegen finde ich schon eine gute Investition.
Aber dann auch nur mit Rücklagen und gutem Job in einer guten Gegend, also nicht in der Pampa und man wird arbeitslos und es gibt keine Jobs.
eben man sollte Minimum 1500 netto haben für ein Eigentum wo man schon zum guten Mittelfeld Gehaltsmäßig ist...wie viele kenn ich die mit 1200netto sich da ne Wohnung kaufen und am Ende dann rumjammern das sie 40 Jahre abzahlen müssen...

Alter Sack
2014-04-13, 11:10:35
Wohnen im Eigentum aber nur, wenn man auch Spass daran hat.

Mal nachgerechnet beim Wohnhaus meiner Schwiegereltern:
Gesamtinvest in 40 Jahren (inkl. Zinsen, Instandhaltung, Versicherung, usw.):
500T€

Demgegenüber stelle ich mal 500€ (=1000 DM im Monat!!) Miete für die 40 Jahre:
270T€

Differenz:
230T€

Wenn ich jetzt mal ziemlich stumpft die 500T€ auf monatlich runterbreche, sind das 1.041€ vs. 500€ Miete, ergibt das eine durchschnittliche Differenz von 541€ zugunsten der Mietwohnung.
Wer also die letzten 40 Jahre gemietet hat, statt zu kaufen, hätte ja diese 541€ monatl. anlegen können.
Bei konservativen 3,5% Zinsen hätte diese 541€ in den 40 Jahren nun ein Endkapital von knapp 500T€ erwirtschaftet.

Jetzt könnte man meinen, super: 500T€ investiert vs. 500T€ im Sparstrumpf, geht also null zu null auf, der Hauskauf. Aber dem ist nicht so.
Die Hütte ist heute runtergewirtschaftet und bringt realistisch vielleicht von 200-250T€.

Hätten meine Schwiegereltern also gemietet, wäre sie heute ca. 250-300T€ reicher, wenn sie die Differenz tatsächlich aufs Sparkonto gelegt hätten.

Hinzu kommen die unzähligen tausende Stunden, die an Arbeitszeit in diese Wohnimmobilien investiert wurden (Garten, Umbau, etc. etc.). Wenn diese Stunde in bezahlte Arbeit investiert worden wären, käme da sicherlich auch nochmal eine schöne Stange Geld raus.

So gesehen, sollte man ein Haus tatsächlich nur kaufen, wenn man die höhere Lebensqualität eines Hauses möchte,... dann aber nur mit Gärtner und so kaufen, dass man trotzdem noch genug Geld für Urlaube usw. hat.

Alter Sack
2014-04-13, 11:17:38
Das, was man an Zinsen beim Immobilienkauf derzeit spart, wurde doch beim Kaufpreis oft schon oben drauf geschlagen.
Wenn schon Immobilie, dann doch dort, wo es keine Blasenbildung beim Preis gegeben hat: auf dem Land.
Da wird sich die Immobilie aber im Preis auch nicht entwickeln können.

(del)
2014-04-13, 11:21:58
Für viele ist ein Hausbau, ähnlich wie Kinderkriegen, eine Lebensverwirklichung und mit Geld gar nicht aufzuwiegen. Auch ist der Arbeitsansatz häufig ein Kriterium für das Haus. Viele Menschen sehnen sich nach Langzeitprojekten, die sie beschäftigen und in denen sie sich verwirklichen können. Eine Mietwohnung kann man nur oberflächlich gestalten. Ein Haus ist die absolute Selbstverwirklichung.

Lethargica
2014-04-13, 11:24:30
Wohnen im Eigentum aber nur, wenn man auch Spass daran hat.

Mal nachgerechnet beim Wohnhaus meiner Schwiegereltern:
Gesamtinvest in 40 Jahren (inkl. Zinsen, Instandhaltung, Versicherung, usw.):
500T€

Demgegenüber stelle ich mal 500€ (=1000 DM im Monat!!) Miete für die 40 Jahre:
270T€

Differenz:
230T€

Wenn ich jetzt mal ziemlich stumpft die 500T€ auf monatlich runterbreche, sind das 1.041€ vs. 500€ Miete, ergibt das eine durchschnittliche Differenz von 541€ zugunsten der Mietwohnung.
Wer also die letzten 40 Jahre gemietet hat, statt zu kaufen, hätte ja diese 541€ monatl. anlegen können.
Bei konservativen 3,5% Zinsen hätte diese 541€ in den 40 Jahren nun ein Endkapital von knapp 500T€ erwirtschaftet.

Jetzt könnte man meinen, super: 500T€ investiert vs. 500T€ im Sparstrumpf, geht also null zu null auf, der Hauskauf. Aber dem ist nicht so.
Die Hütte ist heute runtergewirtschaftet und bringt realistisch vielleicht von 200-250T€.

Hätten meine Schwiegereltern also gemietet, wäre sie heute ca. 250-300T€ reicher, wenn sie die Differenz tatsächlich aufs Sparkonto gelegt hätten.

Hinzu kommen die unzähligen tausende Stunden, die an Arbeitszeit in diese Wohnimmobilien investiert wurden (Garten, Umbau, etc. etc.). Wenn diese Stunde in bezahlte Arbeit investiert worden wären, käme da sicherlich auch nochmal eine schöne Stange Geld raus.

So gesehen, sollte man ein Haus tatsächlich nur kaufen, wenn man die höhere Lebensqualität eines Hauses möchte,... dann aber nur mit Gärtner und so kaufen, dass man trotzdem noch genug Geld für Urlaube usw. hat.

500€ Miete für ein Haus? Ja nee, is klar :freak:

Morale
2014-04-13, 11:29:59
Also bitte, wenn dann realistisch...
500 Euro Miete (wo bitte für ein Haus? Dort kosten Häuser sicher dann auch keine 250k und vor 40 Jahren sicher noch weniger) und das 40 jahre lang stabil, ist klar.
1000 DM (ist vorbei alter Sack ;)) zeigt auch gleich die Ernsthaftigkeit. Rechnen wir doch gleich noch in Reichsmark um!

Kleine Mietbutze mit Haus vergleichen ist dann weiterhin vollkommen daneben.
Frag doch mal deine Frau, hab mal gelesen (von dir?, glaube schon) klar sie musste im Garten mithelfen, das mag sicher kein Kind, aber idR hat man dann ein schönes großes Zimmer, draussen viel Platz zum spielen und feiern. Meine Schwiegerleltern und auch die eigenen Eltern haben auch ein Haus mit Hof, da kann man schön feiern, grillen, keiner nervt.
Ein Haus hat da also noch viele andere Vorteile, später will man davon natürlich nix wissen ;)

Und wenn ich hier Haus mieten und Haus kaufen vergleiche, dann kommt ungefähr die schwarze null bei raus. Plus am Ende hat man dann das Haus.

Mr.Fency Pants
2014-04-13, 11:37:15
Wohnen im Eigentum aber nur, wenn man auch Spass daran hat.

Mal nachgerechnet beim Wohnhaus meiner Schwiegereltern:
Gesamtinvest in 40 Jahren (inkl. Zinsen, Instandhaltung, Versicherung, usw.):
500T€

Demgegenüber stelle ich mal 500€ (=1000 DM im Monat!!) Miete für die 40 Jahre:
270T€

Differenz:
230T€

Wenn ich jetzt mal ziemlich stumpft die 500T€ auf monatlich runterbreche, sind das 1.041€ vs. 500€ Miete, ergibt das eine durchschnittliche Differenz von 541€ zugunsten der Mietwohnung.
Wer also die letzten 40 Jahre gemietet hat, statt zu kaufen, hätte ja diese 541€ monatl. anlegen können.
Bei konservativen 3,5% Zinsen hätte diese 541€ in den 40 Jahren nun ein Endkapital von knapp 500T€ erwirtschaftet.

Jetzt könnte man meinen, super: 500T€ investiert vs. 500T€ im Sparstrumpf, geht also null zu null auf, der Hauskauf. Aber dem ist nicht so.
Die Hütte ist heute runtergewirtschaftet und bringt realistisch vielleicht von 200-250T€.

Hätten meine Schwiegereltern also gemietet, wäre sie heute ca. 250-300T€ reicher, wenn sie die Differenz tatsächlich aufs Sparkonto gelegt hätten.

Hinzu kommen die unzähligen tausende Stunden, die an Arbeitszeit in diese Wohnimmobilien investiert wurden (Garten, Umbau, etc. etc.). Wenn diese Stunde in bezahlte Arbeit investiert worden wären, käme da sicherlich auch nochmal eine schöne Stange Geld raus.

So gesehen, sollte man ein Haus tatsächlich nur kaufen, wenn man die höhere Lebensqualität eines Hauses möchte,... dann aber nur mit Gärtner und so kaufen, dass man trotzdem noch genug Geld für Urlaube usw. hat.

500€ Miete für ein Haus? Jau, das passt. :freak:

Auch wenn du nix von Wohneigentum hälst, lass doch bitte diese Milchmädchenrechnungen. Wenn das Haus abbezahlt ist, dann sparst du dir die komplette Kaltmiete, das wird bei dir immer mal schnell unter den Tisch gekehrt.

Das muss man im Einzelfall natürlich gut überlegen und es kommt immer auf die Umstände an, aber 50 Jahre lang Kaltmiete ist nunmal Geld, das für immer weg ist.

Alter Sack
2014-04-13, 11:39:28
500€ Miete für ein Haus? Ja nee, is klar :freak:

500€ Miete für ein Haus? Jau, das passt. :freak:

Auch wenn du nix von Wohneigentum hälst, lass doch bitte diese Milchmädchenrechnungen. Wenn das Haus abbezahlt ist, dann sparst du dir die komplette Kaltmiete, das wird bei dir immer mal schnell unter den Tisch gekehrt.


Ich drehe jetzt mal die Zeit auf 1974 zurück. Was glaubst du, was Du damals für monatl. 1000 DM hättest mieten können?
Damals gabs nichts für 1000 DM Miete.... wäre vergleichbar mit einer Wohnung für heute 10.000 DM Miete (aus dem Bauch heraus geschätzt).

Wie wärs mit 1984 und 1000 DM Miete, oder 1994?

Wenn ein Haus nach 30-40 Jahren abbezahlt ist, ist es vor alleim eins: ALT!
Da kommen die wirklich großen Reparaturen (und ich rede hier nicht von Kleinkram 10T€ Heizung).
Auf mich wirken heute 40 Jahre alte Häuser absolut unattraktiv.
Ich kann das aus ersterHand bei meinen Schwiegereltern sehen: ein Haus ist eine geldverschlingende Dauerbaustelle, bei der neben viel Geld und sehr viel Freizeit drauf geht.

wir zahlen in 2014 465€ Kaltmiete für 90qm 3ZKB mit 2 PKW Stellplätzen.
Für uns würde sich "Haus kaufen" auch bei den niedrigen Zinsen nicht rechnen, weil wir eben nicht mehr Wohnfläche sinnvoll zu Zwei nutzen können.

Aber lass uns on-topic bleiben. Die Diskussion wg. Immobilie wurde vor kurzem in einem anderen Thread hier ausgiebigst besprochen ;) .

Hier mal ein Leitzins-Chart:
https://media.pimco.com/DEImages/Euro-Pers-Grafik-1.jpg

Da müsste doch in naher Zukunft wieder mehr drin sein, oder?!

Gandharva
2014-04-13, 11:41:41
500€ Miete für ein Haus? Ja nee, is klar :freak:
Gemittelt von vor 40 Jahren bis jetzt kommt das schon hin. Allein seit den Achzigern sind die Mietpreise um ca. 150% gestiegen. Mietnebenkosten um über 200%.

/edit
Zu langsam. :)

Alter Sack
2014-04-13, 11:44:12
...
Das muss man im Einzelfall natürlich gut überlegen und es kommt immer auf die Umstände an, aber 50 Jahre lang Kaltmiete ist nunmal Geld, das für immer weg ist.

Dann habe ich wohl hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=10177876&postcount=21) einen Rechenfehler drin. Kannst du mir sagen, wo ich mich da vertan habe?

Eisenoxid
2014-04-13, 11:49:47
Gemittelt von vor 40 Jahren bis jetzt kommt das schon hin. Allein seit den Achzigern sind die Mietpreise um ca. 150% gestiegen. Mietnebenkosten um über 200%.

/edit
Zu langsam. :)
Vor 40 Jahren sollte aber auch das Haus, resp. die Baukosten ebenfalls noch entsprechend niedriger gewesen sein.

Setzt man für das Haus vor 40 Jahren entsprechend 250k € (500k DM) an, sieht die Rechnung schon wieder anders aus.

Alter Sack
2014-04-13, 11:50:34
Gemittelt von vor 40 Jahren bis jetzt kommt das schon hin. Allein seit den Achzigern sind die Mietpreise um ca. 150% gestiegen. Mietnebenkosten um über 200%.

/edit
Zu langsam. :)

Es kommt vor allem darauf an, wo man mietet. Wie schon geschrieben, wohnen wir seit 12 Jahren für 465€ in 90qm mit großem Balkon und zwei PKW Stellplätzen direkt vor dee Tür.
Das 5-Parteien-Haus ist Anfang der 90er gebaut worden; also noch nicht wirklich alt und unmodern. Wir haben den Blick direkt aufs Grüne hier (also auch eine Lage mit Lebensqualität).
Grund dessen, dass wir gut verdienen, aber unseren Verdienst nicht in Wohneigentum gesteckt haben, konnten wir die letzten 12 Jahre immerhin 156.000€ auf den Sparkonten ansammeln und hatten nebenher viel Freizeit (im Vergleich zum Hausbesitzer) und hatten viele hochwertige Urlaubsreisen.
"Betongold" ist mehr als das, wo man drin wohnt: es bestimmt das gesamte restliche Leben (wenn man nicht Multimillionär ist, und das Geld übrig hat) und als Geldanlage sehe ich ein Haus sowieso nicht.

Gandharva
2014-04-13, 11:52:02
Vor 40 Jahren sollte aber auch das Haus, resp. die Baukosten ebenfalls noch entsprechend niedriger gewesen sein.
Sicher. Er schreibt ja auch Gesamtinvest über 40 Jahre. Die 500k passen da schon.

Alter Sack
2014-04-13, 11:54:12
Vor 40 Jahren sollte aber auch das Haus, resp. die Baukosten ebenfalls noch entsprechend niedriger gewesen sein.

Deswegen ja auch meine Beispielrechnung:
vor 40 Jahren gings bei meinen Schwiegereltern los und bis heute sind da ca. 500T€ reingeflossen (nicht vergessen: ende der 1980er gingen die Zinsen mal kurz auf knapp 12% hoch).

Die 500T€ in 40 Jahren sind als Gesamtkosten vs. Miete zu betrachten. Na klar war bauen vor 40 Jahren günstiger als heute, aber die 500T€ sind seitdem trotzdem irgendwie zusammengekommen. Immer mal wieder ne Heizung, Garten, Reparaturen, Zinsen, usw usw usw usw usw

Wer jetzt kauft, habt grob auch 30-40 Jahre vor sich, bis die Hütte schuldenfrei ist.

Mr.Fency Pants
2014-04-13, 11:54:54
Dann habe ich wohl hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=10177876&postcount=21) einen Rechenfehler drin. Kannst du mir sagen, wo ich mich da vertan habe?

Du stellst das Beispiel deiner Schwiegereltern als Paradebeispiel dar und erhebst darauf allgemeine Gültigkeit, das ist dein Fehler. Andere Gegebenheiten, andere Ergebnisse. Bei meinen Eltern z.B. hat es sich definitiv gelohnt ein Haus zu kaufen. Ein Kumpel (ohne Kinder) hat gebaut und es lohnt sich definitiv für ihn, als er die Rechung dazu aufgemacht hat.

Es kommt auf die Gegebenheiten (Einkommen, Eigenkapital, etc.) an, ob sich eine Immobilie lohnt, sowohl zur Eigennutzung als auch zur Vermietung. Als hör doch einfach mal auf die Situation deiner Schwiegereltern als gemeingültig darzustellen. Wir haben es alle begriffen: du bist glücklicher ohne eigene Immobilie! Das bedeutet aber nicht, dass sich diese für andere Leute nicht lohnen kann, wohlgemerkt kann.

Kurz OT: bei Leuten, die immer stetig betonen wie happy sie mit ihrer Situation sind (sei es Immobilie, Verzicht auf Kinder,...) kommts mir immer so vor, als ob unterschwellig doch das Gegenteil der Fall ist, Stichwort Schönreden.

Sven77
2014-04-13, 11:57:19
Ich habe eine ähnliche Rechung demletzt aufgestellt und habe meine derzeitige Miete ohne Erhöhung einem Haus mit 350.000 gegenüber gestellt, finanziert mit einem realitischen Zinsatz über die nächsten 30 Jahre.. Miete kostet mich locker flockig 100K mehr..

Zatoichi
2014-04-13, 11:57:48
Geht ja wenn dann eh ums Grundstück. Wenn ich bei uns die Preise anschaue und was drauf steht, dann gibt's das Haus mehr oder weniger Gratis. Die Preise für den Grund sind aber durch die Decke gegangen und geben die aufgerufenen Summen auch her.

Ob Spekulationen in dem Sektor für den Normalo als Geldanlage taugen, das glaube ich allerdings weniger.

Gandharva
2014-04-13, 12:00:03
Für 350k bekommt man in Ballungsräumen vielleicht ne 80 qm Bude mit Stellplatz. :(

Geht ja wenn dann eh ums Grundstück. Wenn ich bei uns die Preise anschaue und was drauf steht, dann gibt's das Haus mehr oder weniger Gratis. Die Preise für den Grund sind aber durch die Decke gegangen und geben die aufgerufenen Summen auch her.
Hier im Raum München werden selbst Grundstücke die noch nichtmal zur Bebauung ausgeschrieben sind zu horrenden Preisen verkauft.

Trap
2014-04-13, 12:00:30
Für uns würde sich "Haus kaufen" auch bei den niedrigen Zinsen nicht rechnen, weil wir eben nicht mehr Wohnfläche sinnvoll zu Zwei nutzen können.
Die deutsche Vorstellung von "Haus" ist da ziemlich unflexibel. In anderen Ländern baut man Häuser mit 17m² Grundfläche auf 34m² Grundstücken:
http://www.dezeen.com/2013/09/21/small-house-by-unemori-architects/

Eisenoxid
2014-04-13, 12:02:45
Die deutsche Vorstellung von "Haus" ist da ziemlich unflexibel. In anderen Ländern baut man Häuser mit 17m² Grundfläche auf 34m² Grundstücken:
http://www.dezeen.com/2013/09/21/small-house-by-unemori-architects/
Geil, das "Haus" besteht ja zu ~30% aus Treppe ;D

Natürlich bekommt man sowas auch auf Grundstücke, wo kein konventionelles Haus passt.

Alter Sack
2014-04-13, 12:10:22
Du stellst das Beispiel deiner Schwiegereltern als Paradebeispiel dar und erhebst darauf allgemeine Gültigkeit, das ist dein Fehler. Andere Gegebenheiten, andere Ergebnisse. Bei meinen Eltern z.B. hat es sich definitiv gelohnt ein Haus zu kaufen. Ein Kumpel (ohne Kinder) hat gebaut und es lohnt sich definitiv für ihn, als er die Rechung dazu aufgemacht hat.


Ich schreibe es nur gerne in dieser Deutlichkeit, weil "Betongold" derzeit so extrem angesagt ist.
Sicherlich gibt´s auch Fälle, wo es passt, aber wenn selbst Profis wie Dirk Müller versuchen, den Sachverhalt in dasselbe Licht wie ich zu rücken, scheint doch was dran zu sein, oder?

Schau Dir mal bitte das an: https://www.youtube.com/watch?v=2Jaf4twJxM4


Es kommt auf die Gegebenheiten (Einkommen, Eigenkapital, etc.) an, ob sich eine Immobilie lohnt, sowohl zur Eigennutzung als auch zur Vermietung. Als hör doch einfach mal auf die Situation deiner Schwiegereltern als gemeingültig darzustellen. Wir haben es alle begriffen: du bist glücklicher ohne eigene Immobilie! Das bedeutet aber nicht, dass sich diese für andere Leute nicht lohnen kann, wohlgemerkt kann.

Kurz OT: bei Leuten, die immer stetig betonen wie happy sie mit ihrer Situation sind (sei es Immobilie, Verzicht auf Kinder,...) kommts mir immer so vor, als ob unterschwellig doch das Gegenteil der Fall ist, Stichwort Schönreden.


Sorry, aber den gestarteten Flame-War nehme ich nicht an.

Lethargica
2014-04-13, 12:14:48
Deswegen ja auch meine Beispielrechnung:
vor 40 Jahren gings bei meinen Schwiegereltern los und bis heute sind da ca. 500T€ reingeflossen (nicht vergessen: ende der 1980er gingen die Zinsen mal kurz auf knapp 12% hoch).

Die 500T€ in 40 Jahren sind als Gesamtkosten vs. Miete zu betrachten. Na klar war bauen vor 40 Jahren günstiger als heute, aber die 500T€ sind seitdem trotzdem irgendwie zusammengekommen. Immer mal wieder ne Heizung, Garten, Reparaturen, Zinsen, usw usw usw usw usw

Wer jetzt kauft, habt grob auch 30-40 Jahre vor sich, bis die Hütte schuldenfrei ist.

Ist jetzt zwar langsam OT, aber 30-40Jahre finanzieren? Wer so lange braucht, kann es sich imho nicht leisten. 20 Jahre wären meine absolute Höchstgrenze.

Trap
2014-04-13, 12:16:07
Für 350k bekommt man in Ballungsräumen vielleicht ne 80 qm Bude mit Stellplatz. :(
Bekannte von mir haben in Frankfurt in sehr guter Wohnlage das Grundstück eines ehemaligen Kinderspielplatz als Erbpacht von der Stadt bekommen. Leider kein einfach zu kopierendes Modell...

Commander Keen
2014-04-13, 12:16:26
Die deutsche Vorstellung von "Haus" ist da ziemlich unflexibel. In anderen Ländern baut man Häuser mit 17m² Grundfläche auf 34m² Grundstücken:
http://www.dezeen.com/2013/09/21/small-house-by-unemori-architects/

Dafür bekommt man in D sicherlich keine Baugenehmigung. Wenn D da flexibler wäre, würde ich mir z.B. einfach ein erschlossenes Grundstück mit Strom, Wasser und Scheiße holen und einen großzügigen Wohnwagen drauf stellen. Oder eine einfache, eingeschossige Blockhütte drauf setzen. Muß ja nix tolles sein, Fundament + Entwässerung in Eigenarbeit, den Rest schnell draufgezimmert, evtl. sogar statt Holz Yton - fertig. Würde mir völlig reichen und wäre zum Preis einer kleinen Eigentumswohnung machbar. Das passt aber sicher nicht in den Bebauungsplan der Gemeinden und würde wohl niemals genehmigt.

Alter Sack
2014-04-13, 12:19:07
Ich habe eine ähnliche Rechung demletzt aufgestellt und habe meine derzeitige Miete ohne Erhöhung einem Haus mit 350.000 gegenüber gestellt, finanziert mit einem realitischen Zinsatz über die nächsten 30 Jahre.. Miete kostet mich locker flockig 100K mehr..

Es kommt darauf an, was man braucht:
Wir (DINK = double income, no kids) brauchen die nicht die Wohnfläche eines Hauses und uns reicht von den Ansprüchen her das aus, wo wir für 465€ im Monat wohnen.
Bei uns im Dorf könnte man auch problemlos günstig an Baugrund kommen, so dass bei vielleicht 300-350T€ ein schönes Wohnhaus mit Garten rumkommen würde. Nur wäre das bei uns eben keine Wertanlage (sonst würden wir ja auch deutlich mehr Miete zahlen).

Wer eine Familie mit Kindern hat und ggf. noch etwas mehr Fläche für z.B. sein Gewerbe braucht, oder wer einfach nur sehr gerne sein eigenes Haus hat und gerne Gartenarbeiten macht (auch das kann glücklich machen und Stress abbauen), der wäre in einer Mietwohnung falsch aufgehoben.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben:
Ich gehe bei deinen 350T€ nicht davon aus, dass die Immobilie in einer gefragten Gegend liegt (es sein den, das Grundstück in München oder Frankfurt). Um zum Threadthema "Geldanlage" zurückzukommen, wäre also die Frage inwiefern Dein Wohneigentum als Geldanlage (=Betongold) herhalten kann und beim Verkauf in 20-40 Jahren seinen Wert gesteigert hat.
Das ganze wäre im Kontext des bereits geposteten Kommentars von Dirk Müller (https://www.youtube.com/watch?v=2Jaf4twJxM4) zu sehen.

Alter Sack
2014-04-13, 12:21:18
Ist jetzt zwar langsam OT, aber 30-40Jahre finanzieren? Wer so lange braucht, kann es sich imho nicht leisten. 20 Jahre wären meine absolute Höchstgrenze.

Vor 40 Jahren haben die angefangen mit dem Haus.
Abbezahlt war es nach 15-20 Jahren. Danach kommen aber Reparaturen, Modernisierungen, usw. und zusätzlich hat ein Haus auch laufende Kosten.

Alter Sack
2014-04-13, 12:22:39
Dafür bekommt man in D sicherlich keine Baugenehmigung. Wenn D da flexibler wäre, würde ich mir z.B. einfach ein erschlossenes Grundstück mit Strom, Wasser und Scheiße holen und einen großzügigen Wohnwagen drauf stellen. Oder eine einfache, eingeschossige Blockhütte drauf setzen. Muß ja nix tolles sein, Fundament + Entwässerung in Eigenarbeit, den Rest schnell draufgezimmert, evtl. sogar statt Holz Yton - fertig. Würde mir völlig reichen und wäre zum Preis einer kleinen Eigentumswohnung machbar. Das passt aber sicher nicht in den Bebauungsplan der Gemeinden und würde wohl niemals genehmigt.

Trailerparks :biggrin: .

Die Amis bauen sowieso deutlich billiger, als wir. Dort sind die Häuser i.d.R. aus Holz.

EDIT - ON-TOPIC:
Wald soll laut einem Kollegen eine gute Wertanlage sein (http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/wald-als-geldanlage-stabil-durch-jede-krise-1.1285431); wenn man 30 Jahre Zeit hat.

Morale
2014-04-13, 12:30:00
Deine Bude ist halt vermutlich die billigste Mietwohnung in Deutschland. Dafür ist der Preis vom Haus schon recht hoch. Normal ist billig wohnen billig kaufen etc.
Und wenn du hier ein Haus für 600000 bekommen kannst und dafür 1500-1800 Miete zahlst kann man sich ja ausrechnen was bei rum kommt.
Vergleiche Wohnung mit Haus ziehen da nicht ich

Alter Sack
2014-04-13, 12:43:59
Deine Bude ist halt vermutlich die billigste Mietwohnung in Deutschland. Dafür ist der Preis vom Haus schon recht hoch. Normal ist billig wohnen billig kaufen etc.
Und wenn du hier ein Haus für 600000 bekommen kannst und dafür 1500-1800 Miete zahlst kann man sich ja ausrechnen was bei rum kommt.
Vergleiche Wohnung mit Haus ziehen da nicht ich

Momentan sind die Immo-Preise sowieso in jeder Beziehung überzogen und enthalten dort, wo Immobilien (=Ballungszentren) als Geldanlage betrachtet werden einen großen spekulativen Aufschlag.

Meine Vergleichsrechnung beeinhaltet ja auch nicht zwei vergleichbare Immobilien, da ich ja ein komplettes Wohnhaus mit Garten mit einer Mietwohnung vergleiche.

Meine Rechnung geht nur auf, wenn man sich vorher die Frage stellt, ob man das Wohneigentum auch wirklich nutzen möchte, oder ob eine günstig(!!) gemietete Wohnung nicht vielleicht doch ausreicht.

Da das Threadthema ja "Geld anlegen" ist, wäre zu klären, ob eine als Investment gekaufte Immobilie (die man ggf. auch vermietet) eine gute und sichere Geldanlage ist. Das ist ein kontroverses Thema.

Mr.Fency Pants
2014-04-13, 12:51:51
Ich schreibe es nur gerne in dieser Deutlichkeit, weil "Betongold" derzeit so extrem angesagt ist.
Sicherlich gibt´s auch Fälle, wo es passt, aber wenn selbst Profis wie Dirk Müller versuchen, den Sachverhalt in dasselbe Licht wie ich zu rücken, scheint doch was dran zu sein, oder?

Schau Dir mal bitte das an: https://www.youtube.com/watch?v=2Jaf4twJxM4

Sorry, aber den gestarteten Flame-War nehme ich nicht an.

Sollte kein Flame-War werden, nur gherade bei dir fällts halt schon extrem auf (ohne Wertung!).

Natürlich hat Dirk Müller mit einigen Punkten recht, bleibt dabei aber sehr oberflächlich und einseitig. Die Mieter fahren später immer schön in den Urlaub, die Hauseigentümer müssen ihre ganze Kohle in Reparaturen stecke und haben ansonsten keine Kohle mehr, viel zu einfach gestrickt. Meine Eltern müssen an ihrem Haus auch logischerweise manchmal Geld in neue Dämmung, etc. stecken, völlig klar, reisen jetzt wo sie in Rente sind aber auch viel in der Weltgeschichte rum. Das sind alles Dinge, die man sich vorher natürlich überlegen und durchrechnen muss. Wer sich Wohneigentum anschafft und später nicht mal mehr die Waschmaschine kaputt gehen darf, weil es sonst eng wird, der hat sich eindeutig übernommen und sollte von einem Immobilienkauf Abstand nehmen.

Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte.

Sven77
2014-04-13, 12:53:10
Eine Eigentumswohnung in einem Ballungszentrum ist imho die beste Geldanalge.. birgt natürlich ein gewisses Risiko, aber wenn man bei uns eine vor 5 Jahren gekauft hat trägt sich diese komplett über die Mieteinnahmen (Mieten stiegen proportional mehr als Kaufpreise), und ein dramatischer Wertverlust ist nicht zu erwarten. Alle zukünftigen Kostensteigerungen kann man auf die Miete umschlagen..
Nachteil ist das man sich drum kümmern muss oder jemand dafür bezahlen muss und man als Vermieter sich an der Not anderer bereichert, ergo man sollte kein Gewissen haben.. mein Vater hats versucht und war zu nett und zu gutgläubig und wurde von Assis und Mietnomaden abgezogen..

Alter Sack
2014-04-13, 13:03:46
Sollte kein Flame-War werden, nur
Natürlich hat Dirk Müller mit einigen Punkten recht, bleibt dabei aber sehr oberflächlich und einseitig.


Es ist ja auch nur eine Meinung, der ich mich anschließe.


Die Mieter fahren später immer schön in den Urlaub, die Hauseigentümer müssen ihre ganze Kohle in Reparaturen stecke und haben ansonsten keine Kohle mehr, viel zu einfach gestrickt. Meine Eltern müssen an ihrem Haus auch logischerweise manchmal Geld in neue Dämmung, etc. stecken, völlig klar, reisen jetzt wo sie in Rente sind aber auch viel in der Weltgeschichte rum. Das sind alles Dinge, die man sich vorher natürlich überlegen und durchrechnen muss. Wer sich Wohneigentum anschafft und später nicht mal mehr die Waschmaschine kaputt gehen darf, weil es sonst eng wird, der hat sich eindeutig übernommen und sollte von einem Immobilienkauf Abstand nehmen.

Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte.

Ich kann da auch nur von meinen Schwiegereltern berichten und sowas prägt mich natürlich in meiner Meinung, die hier zum besten gebe. Die sind Mitte 60 und bei denen gehen seit 5 Jahren (also kurz nach Renteneintritt) so langsame die Ersparnisse für das überdimensionierte 180qm Wohnfläche (und 2000QM Grundstück) drauf. Die haben natürlich früher auch viel Urlaub gemacht, mussten aber auch knüppelhart für das Haus arbeiten und sind jetzt mit Mitte 60 körperlich total im Arsch und können grund dessen ihren Lebensabend auch nicht mehr genießen (seit >12 Jahren haben die z.B. auch keinen Urlaub mehr gemacht).
Im Vergleich dazu habe wir die letzten 12 Jahre z.B. geschätzt ca. 120-150T€ in Urlaub investiert und parallel dazu nochmal 150T€ im Sparstrumpf. Das es wäre beim Hauskauf vor 12-14 Jahren sicherlich nicht möglich gewesen.
Parallel dazu haben wir keinerleit Zeit ins Haus investiert und konnten uns am Wochenende auch immer erholen. Das hatte sicherlich auch einen positiven Effekt auf die berufliche Karriere, was wiederum zu höherem Einkommen geführt hat. So konnte ich vor knapp 10 Jahren auch das Risiko der kompletten Selbstständigkeit eingehen, was ich beim Hausbesitz so sicherlich nicht gewagt hätte. Aktuell kann ich daher auf ein größeres "Einkommen" zurückgreifen, als ähnlich ausgebildete Festangestellt.
Allerdings werden Hausbesitzer sicherlich nicht weniger verdienen, weil sie eben auch ein Interesse an hohem Einkommen zur Abzahlung der Immobilie haben.

Alter Sack
2014-04-13, 13:09:02
Eine Eigentumswohnung in einem Ballungszentrum ist imho die beste Geldanalge.. birgt natürlich ein gewisses Risiko, aber wenn man bei uns eine vor 5 Jahren gekauft hat trägt sich diese komplett über die Mieteinnahmen (Mieten stiegen proportional mehr als Kaufpreise), und ein dramatischer Wertverlust ist nicht zu erwarten. Alle zukünftigen Kostensteigerungen kann man auf die Miete umschlagen..
Nachteil ist das man sich drum kümmern muss oder jemand dafür bezahlen muss und man als Vermieter sich an der Not anderer bereichert, ergo man sollte kein Gewissen haben.. mein Vater hats versucht und war zu nett und zu gutgläubig und wurde von Assis und Mietnomaden abgezogen..

Neubauwohnungen sind z.B. in Frankfurt nicht unter 600T€ (für 110qm) zu haben.
Vor 5 Jahren waren die Zinsen noch deutlich höher und dementsprechend die Wohnungen auch deutlich günstiger.
JETZT eine Wohnung in guter Lage zu kaufen ist so, als ob man anfang 2000 sein Geld in dotCom-Aktien investiert hätte.

Wer meint, er können von den niedrigen Zinsen partizipieren, der irrt (zumindest in Ballungszentren), weil dort die niedrigen Zinsen bereits zu überzogenen Kaufpreisen geführt haben.

Anders sieht es aus, wenn man irgendwo auf dem Land was kauft und vom Niedrigzins profitiert, da auf dem Land keine Preissteigerung (=Blasenbildung) vorhanden ist.

Lethargica
2014-04-13, 14:24:44
Vor 40 Jahren haben die angefangen mit dem Haus.
Abbezahlt war es nach 15-20 Jahren. Danach kommen aber Reparaturen, Modernisierungen, usw. und zusätzlich hat ein Haus auch laufende Kosten.

Damals neu gebaut, oder gebraucht gekauft?

Zumindest bei einem Neubau dürften nach 20 Jahren noch keine größere Investitionen anstehen.

Meine Eltern haben vor 27 Jahren neu gebaut, einzige Investition bis heute war etwas Farbe, demnächst ne neue Heizung, macht ca. 10k€ in 30 Jahren.

Wenn ihr mit 90m^2 zufrieden seid, ist das ja auch völlig in Ordnung. Mir wäre das auf Dauer auch für 2 zu wenig. Selbst ohne die 2 Kinderzimmer und das 2. Bad komme ich auf 130m^2 (+100m^2 Keller), so große Wohnungen gibt es hier gar nicht zu mieten(abgesehen von Penthousewohnungen für +1500€/Monat)

Alter Sack
2014-04-13, 14:44:00
Damals neu gebaut, oder gebraucht gekauft?

Zumindest bei einem Neubau dürften nach 20 Jahren noch keine größere Investitionen anstehen.



alte Scheue niedergerissen und von Grund auf neu gebaut.
Vorne steht das 100 Jahre alte Haus. Zusammen kommen da sicherlich ca. 300qm Wohnfläche... wir haben uns mit anfang 20 abgemacht, weil´s einfach extrem viel Arbeit war (dazu noch 1600qm Garten bei 2000qm Grundstücksfläche).


Wenn ihr mit 90m^2 zufrieden seid, ist das ja auch völlig in Ordnung. Mir wäre das auf Dauer auch für 2 zu wenig. Selbst ohne die 2 Kinderzimmer und das 2. Bad komme ich auf 130m^2 (+100m^2 Keller), so große Wohnungen gibt es hier gar nicht zu mieten(abgesehen von Penthousewohnungen für +1500€/Monat)

Mehr Fläche = mehr Arbeit. Selbst für unsere 90qm kommt wöchentlich ne Putzfrau. Uns reicht´s, da wir entweder vor´m Rechner / Fernseher sitzen, auf dem Balkon oder eben draußen sind.

Kamikaze
2014-04-13, 15:03:52
gott ich bin so froh, dass sich meine eltern damals vor 35 jahren dazu entschieden haben nen freistehendes einfamilienhaus + großen garten hier ca 15km entfernt von stuttgart zu bauen.
allein wieviel vorteile man als kind dort hat, anstatt in ner popligen wohnung aufzuwachsen, das kann man nich in gold aufwiegen.

und nebenbei bemerkt, ist 80% meines freundeskreises ebenso in solchen häusern aufgewachsen und alle eltern stehen heute 30 jahre später finanziell sehr gut da, vorallem im vergleich zu denen die seit jahrzehnten zur miete wohnen!

ich weiss subjektive erfahrung, blah blubb, aber zeigt trotzdem für mich persönlich ne kleine tendenz...

Morale
2014-04-13, 15:05:31
Wer halt 1600qm Garten! brauch....
Das ist schon ein Aufwand, meine Schwiegereltern haben großes Grundstück, aber da ist nur ein kleiner Teil Garten, den macht idR meine Frau, Aufwand im Monat 10 Stunden.
Aber wer bei 90qm schon eine Putzfrau kommen lässt, da wischt man am WE zu zweit mal 1-2h durch und fertig. Da wäre mir das Geld für die Putzfrau zu schade.
Klar, wenn ich die zeit in arbeiten stecken würde, würde ich mehr rausbekommen, aber bitte.
Wer immer nur sagt "ja da mach ich ja in derzeit viel mehr Geld"....

Alter Sack
2014-04-13, 15:23:20
Wer halt 1600qm Garten! brauch....


Was heißt brauchen. Die sind da. So ein Grundstück wird ja über mehrere Generationen auf dem Dorf weitergegeben. Früher wurden da Kartoffeln angebaut. Heute ist eben Rasen drauf gesät und ne Gartenlaube inkl. Grillplatz und Goldfischteich steht da auch noch drauf.

Klar haben die meisten heute 400-600qm Bauzellen und glotzen dem Nachbarn auf den Küchentisch, aber es gibt auch Grundstücke, die größer sind.


Das ist schon ein Aufwand, meine Schwiegereltern haben großes Grundstück, aber da ist nur ein kleiner Teil Garten, den macht idR meine Frau, Aufwand im Monat 10 Stunden.


Siehst Du, ich würde die 10 Std. ehern arbeiten gehen. Als Selbständiger bei einem Stundensatz von 80€ sind das dann mal eben 800€, die Du in deinen Garten versenkst.
Bei 800€ im Monat reden wir in 10 Jahren immerhin von 96.000€ (OK, da gehen dann ja noch die Steuern runter, aber immerhin eine Stange Geld, oder?!).
Es kommt aber auch darauf ab, dass die eigene Arbeitsleistung einen ähnlich hohen Stundenwert erreicht, wie meine. Wenn deine Arbeit nur 15-25€ bringt, kannst du auch auf die paar Kröten verzichten und deinen Garten machen ;) .

Achja: bei dir macht die Frau den Garten. Meine Frau macht dafür Karriere und viel Geld im Beruf.


Aber wer bei 90qm schon eine Putzfrau kommen lässt, da wischt man am WE zu zweit mal 1-2h durch und fertig. Da wäre mir das Geld für die Putzfrau zu schade.


und auch hier wieder meine Rechnung:
2 Std. die Woche = 8 Std. um Monat... hier verdiene ich als Selbstständiger IT´ler 640€, aber die 8 Std. für die Putzfrau kosten mich nur 100€ im Monat.
Die Differenz von 540€ nehme ich gerne mit, bzw. auf 10 Jahre gerechnet sind´s knapp 65.000€ die ich durch dei Putze mehr verdiene ;) .


Klar, wenn ich die zeit in arbeiten stecken würde, würde ich mehr rausbekommen, aber bitte.


He? Das verstehe ich nicht. Also ich gehe lieber man Tätigkeit als IT-Berater und Administrator bei 7-8x soviel Stundensatz nach, als meine Bude zu putzen.
Arbeitest Du als Kanalarbeiter, dass die Böden schrubben mehr Spass macht?!


Wer immer nur sagt "ja da mach ich ja in derzeit viel mehr Geld"....

Es ist aber eine einfach Tatsache und deshalb wäre ich doch dumm, wenn ich eine Tätigkeit mache, die mir 10€ die Stunde spart und dafür eine Tätigkeit, die mir 80€ die Stunde bringt, dafür aufgebe.

Sven77
2014-04-13, 15:36:47
gott ich bin so froh, dass sich meine eltern damals vor 35 jahren dazu entschieden haben nen freistehendes einfamilienhaus + großen garten hier ca 15km entfernt von stuttgart zu bauen.

Anschluss an ÖPNV? Dürfte inzwischen das Doppelte vom Kaufpreis wert sein...

Lethargica
2014-04-13, 15:42:52
Mir würde kein Fremder die Wohnung putzen, selbst wenn er es umsonst täte.

Aber vermutlich kocht ihr auch nie zusammen, weil essen gehen billiger wäre, selbst einkaufen würde ich bei 80€ die Stunde auch nicht...

Jeder muss natürlich auf seine Weise glücklich werden, aber das ist mir nun schon etwas zu abgehoben.

aber das ist ja jetzt nur noch OT...

Alter Sack
2014-04-13, 15:51:53
Mir würde kein Fremder die Wohnung putzen, selbst wenn er es umsonst täte.

Aber vermutlich kocht ihr auch nie zusammen, weil essen gehen billiger wäre, selbst einkaufen würde ich bei 80€ die Stunde auch nicht...

Jeder muss natürlich auf seine Weise glücklich werden, aber das ist mir nun schon etwas zu abgehoben.

aber das ist ja jetzt nur noch OT...

Wie weit willst Du dich noch vom Thema dieses threads entfernen?

Philipus II
2014-04-13, 15:58:42
Wenn einem Gartenarbeit keinen Spaß macht, sondern als reine Arbeit gesehen wird, ist ein Garten umgerechnet extrem teuer. Unabhängig davon, ob man ihn selbst pflegt oder pflegen lässt. Nutzt man ihn nicht: Alle Pflanzen platt machen, zweimal im Jahr mähen und gut.

/dev/NULL
2014-04-13, 16:00:35
Könntet ihr euch nen eigenes Thema suchen?

Eisenoxid
2014-04-13, 16:00:43
EDIT - ON-TOPIC:
Wald soll laut einem Kollegen eine gute Wertanlage sein (http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/wald-als-geldanlage-stabil-durch-jede-krise-1.1285431); wenn man 30 Jahre Zeit hat.
Wald macht imo auch nur Sinn, wenn man etwas Spass an Arbeiten dort hat.
Man muss regelmäßig Bäume rausnehmen (bspw. von Borkenkäfern befallene), die sich dann auch nur noch als Brennholz eigenen. Wenns mal einen Sturm gab, und eine größere Baumfreie Lichtung entstanden ist, muss man neu bepfanzen, einzäunen und danach einige Jahre regelmäßig Buschwerk in den Areal entfernen, damit die Jungbäume genug Licht bekommen.
Also schon relativ arbeitsintesiv.

Das Grundstück selbst ist aber recht wertstabil.

Shink
2014-04-13, 16:01:04
allein wieviel vorteile man als kind dort hat, anstatt in ner popligen wohnung aufzuwachsen, das kann man nich in gold aufwiegen.
Aha. Und was ist so schlimm daran, in einer popeligen Wohnung aufzuwachsen? (Mit nem kleinen Garten, einem eigenen Kinderzimmer für jedes Kind, einer perfekten Öffi-Anbindung, zum halben Preis eines Hauses in der Gegend.)

Davon abgesehen hast du wohl recht: Ja, ist sicher toll, wenn die Eltern jedem ihrer Kinder ein Haus im Speckgürtel der Stadt vererben. Das sollten wirklich alle Eltern machen.

Sven77
2014-04-13, 16:02:24
Das wird bei 3 Kindern aber teuer ^^

Zum Thema:
Ich würde wirklich als erstes eine Immobilie in Betracht ziehen.. alles andere sind eher Nullnummern, da kann man sich das Geld auch in nen Socken stopfen

Alter Sack
2014-04-13, 16:43:52
Sehr interessant, dass mehrere Leute hier im Thread Betongold als "Geld anlegen" ansehen.
Ich hoffe, dass ihr tatsächlich Recht behaltet.

Prognosen die dagegen sprechen:
1. demographischer Wandel... wer soll eure Einfamilienhäuser kaufen? Familien wird es immer weniger geben. Dafür steigt der Bedarf für betreutes Wohnen.

http://www.research-results.de/cms/upload/Fachartikel/2008/Ausgabe3/08-03-40-Bild-1.jpg

2. Sinkende Einwohnerzahl:
http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Gutachten/Bev.vorausberechnung.jpg

3. Immobilienblase:
Beispiel eines Immobilienmaklers: 2012 (Sommer) hatte er 14 Mitarbeiter. Aktuell sind es 24 Leute ! Der Handel mit Immobilien hat also die letzte Zeit massiv zugenommen.
Des weiteren ist der Mietpreis nicht in gleichem Maß, wie der Kaufpreis gestiegen.

prinz_valium
2014-04-13, 16:44:14
Sollte kein Flame-War werden, nur gherade bei dir fällts halt schon extrem auf (ohne Wertung!).

Natürlich hat Dirk Müller mit einigen Punkten recht, bleibt dabei aber sehr oberflächlich und einseitig. Die Mieter fahren später immer schön in den Urlaub, die Hauseigentümer müssen ihre ganze Kohle in Reparaturen stecke und haben ansonsten keine Kohle mehr, viel zu einfach gestrickt. Meine Eltern müssen an ihrem Haus auch logischerweise manchmal Geld in neue Dämmung, etc. stecken, völlig klar, reisen jetzt wo sie in Rente sind aber auch viel in der Weltgeschichte rum. Das sind alles Dinge, die man sich vorher natürlich überlegen und durchrechnen muss. Wer sich Wohneigentum anschafft und später nicht mal mehr die Waschmaschine kaputt gehen darf, weil es sonst eng wird, der hat sich eindeutig übernommen und sollte von einem Immobilienkauf Abstand nehmen.

Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte.

es gibt auf jeder seite extrembeispiele

papa hat auch wohneingentum ein einfamilienhaus
fliegt jedes jahr mindestens einmal in den urlaub (diesmal komm ich wieder auf seine kosten mit)
und weil er nicht weiß wohin mit seinem geld, und dem haus alles i.O. ist, kam eben eine photovoltaik anlage aufs dach. erst eine sehr große. dann wurde noch das letze bisschen dach zugeplastert. und jetzt überlegt er noch batterien zu kaufen, damit man auch im winter so gut wie keinen strom verbraucht ;D

p.s wir sind alles andere als reich
nur ein einkommen und 3 kinder. (mittlerweile natürlich alle erwachsen und abgesehen von mir auch mit eigenem einkommen)

alles ist möglich


Prognosen die dagegen sprechen:
1. demographischer Wandel... wer soll eure Einfamilienhäuser kaufen?



reiche pärchen mit einem oder ohne kinder.
man muss ja nicht 3 kinder zimmer haben.
1 hobbyraum 2 arbeitszimmer etc

einwanderer
vllt wird kinder bekommen und haben aber auch irgendwann wieder modern in unserem land.
gibt ja kaum ein anderes, wo das so unbeliebt ist :D

Alter Sack
2014-04-13, 17:09:04
reiche pärchen mit einem oder ohne kinder.
man muss ja nicht 3 kinder zimmer haben.
1 hobbyraum 2 arbeitszimmer etc

einwanderer
vllt wird kinder bekommen und haben aber auch irgendwann wieder modern in unserem land.
gibt ja kaum ein anderes, wo das so unbeliebt ist :D

OK, dass spricht dafür .
Trotzdem: man merkt ja schon, dass es beim Betongold, wenn´s um Geldanlage geht sehr viel falsch machen kann.
In den 1980/90ern war es "in", in die Vorstädte ins Grüne zu ziehen und zum arbeiten in die Stadt zu pendeln.

Mittlerweile ist das Gegenteil der Fall: gebrauchte Häuser bekommt man überall nachgeschmissen, je weiter sie von der Stadt weg sind.
Dafür boomt aktuell der Wohnungsmarkt in den Innenstädten... wer hätte das vor 20-30 Jahren gedacht.

Thor1987
2014-04-13, 17:15:38
lieber ein par gute Firmen aussuchen und investieren und über Kurssteigerung und fette Dividenden freuen....

denke mal schon das mit 250.000€ an Kapital (Spielgeld) so viel erwirtschaften kann das man quasi schon fast ausgesorgt hat und allein schon von der Dividende (fast) Leben könnte

den steigenden Kursgewinn nimmt man dann als Altersvorsorge...kleinen Job zur Absicherung und man ist für sein Leben komplett abgesichert.

Was willst du jetzt mit einem Haus? Das Immos irgendwann an Wert verlieren liegt ja auf der Hand...man hats ja oben schon bestätigt..wer soll sie alles kaufen?

Wenn eine Immo dann ein Altersgerechtes Mehrfamilienhaus mit Aufzug...müsste man mit Glück auch für 250.000€ bekommen oder man kauft ein 4 Familienhaus für 200.000€ und klatscht einen Aufzug für 50.000€ rein..ist momentan sehr Modern und beliebt.

Oder wie wäre es mit einem Mobilen Pflegedienst ? Für 250.000€ Startkapital müsste man so eine Firma stemmen können. Quasi Krisensicheres Geschäft und die Pflegeversicherungen zahlen saftiges Geld so das du VIEL Gewinn machst und deine Mitarbeiter fair entlohnen kannst..

prinz_valium
2014-04-13, 17:39:18
ach übrigens. eine der besten investitionen und anlagemöglichkeiten sind kinder. ja sogar viele

bessere rendieten kann man mitunter garnicht erreichen. das gilt auch für gut situierte, und ausgebildete und nicht nur in 3. welt ländern.

Alter Sack
2014-04-13, 17:42:33
ach übrigens. eine der besten investitionen und anlagemöglichkeiten sind kinder. ja sogar viele

bessere rendieten kann man mitunter garnicht erreichen. das gilt auch für gut situierte, und ausgebildete und nicht nur in 3. welt ländern.

Wie soll ich das verstehen? Erwartest Du, dass Dir deine Kinder wenn du mal 60 bist monatl. 1500€ überweisen?

Shink
2014-04-13, 17:56:18
Das Immos irgendwann an Wert verlieren liegt ja auf der Hand...
Öhm... nö, find ich eigentlich nicht - zumindest wenn du meinst "mehr Wert verlieren als Geld".
Wenn die Lage nicht schlecht ist, hab ich da keine Angst.

Prognosen die dagegen sprechen:
1. demographischer Wandel... wer soll eure Einfamilienhäuser kaufen? Familien wird es immer weniger geben. Dafür steigt der Bedarf für betreutes Wohnen.
2. Sinkende Einwohnerzahl:
Die durchschnittliche Quadratmeterzahl pro Person steigt doch ständig durch Singlehaushalte, Zweitwohnsitze, sinkende Anzahl von Kindern pro Paar, Fernbeziehungen und auch Überalterung. (Die Kinder verlassen den Haushalt und natürlich zieht man nicht in eine kleinere Unterkunft.)

Alter Sack
2014-04-13, 18:03:34
Die durchschnittliche Quadratmeterzahl pro Person steigt doch ständig durch Singlehaushalte, Zweitwohnsitze, sinkende Anzahl von Kindern pro Paar, Fernbeziehungen und auch Überalterung. (Die Kinder verlassen den Haushalt und natürlich zieht man nicht in eine kleinere Unterkunft.)

Genau: und diese Singles sind alle Top-Verdiener und haben Interesse an Einfamilienhäusern :facepalm: .
Ich sehe das nur als Argument GEGEN ein Wohnhaus.

Shink
2014-04-13, 18:43:59
Ich spreche ja auch von Immobilien, nicht unbedingt von Einfamilienhäusern (siehe meinen vorigen Post).
EFHs sind nicht wirklich "nachhaltig". (Energieverbrauch unzo...)

medi
2014-04-13, 19:48:15
ach übrigens. eine der besten investitionen und anlagemöglichkeiten sind kinder. ja sogar viele

bessere rendieten kann man mitunter garnicht erreichen. das gilt auch für gut situierte, und ausgebildete und nicht nur in 3. welt ländern.

Das erzähl mal meinen Eltern, die lachen sich garantiert schlapp ;D
Wieviel kostet ein Kind nochmal bis es auf eigenen Beinen steht? 250k?
Wenn ich die zurück zahlen müsste könnte ich mir gleich nen Strick nehmen ;)

prinz_valium
2014-04-13, 19:53:04
Wie soll ich das verstehen? Erwartest Du, dass Dir deine Kinder wenn du mal 60 bist monatl. 1500€ überweisen?


jain. erwarten nicht. aber ich gehe schwer davon aus, dass mich meine kinder nicht im regen stehen lassen werden, falls ich mal drauf angewiesen bin.

was ich aber erwarte, dass sie mein bis dahin aufgebautes vermörgen und erbe gut verwalten und damit auch was sinvolles anfangen. damit das geld und vermächtnis in der familie bleibt und man so etwas von seiner erbrachten leistung generation für generation weiter gibt.


was bringen einem am ende des lebens 10 millionen auf dem konto, wenn es niemandem gibt, dem man damit eine freude machen will oder am besten kann. sowas find ich fast schon traurig. klar man kann es noch fremden und bedürftigen spenden.



aber ja, ich habe mir z.b fest vorgenommen meinen eltern mindestens eine weltreise zu schenken wenn ich das nötige kleingeld über habe. zur zeit hätte ich zwar das nötige kleingeld, aber eben noch lange nicht über, für solche sperenzchen.

Das erzähl mal meinen Eltern, die lachen sich garantiert schlapp ;D
Wieviel kostet ein Kind nochmal bis es auf eigenen Beinen steht? 250k?
Wenn ich die zurück zahlen müsste könnte ich mir gleich nen Strick nehmen ;)

dann hoffe ich sie hatten wenigsten freunde an dir
denn sonst hätte sich das ja garnicht gelohnt und wäre nur geld zum fenster rauswerfen gewesen ;)

250k joa wird oft als zahl genannt. kann mitunter sogar stimmen.
fakt ist aber eins. ich hoffe schwer, dass du in deinem gesamten leben mehr als 250k an vermögen aufbaust. und verdienen sowieso mehr. und das ist dann schon garnicht mehr so schwer. also ist am ende mehr geld rausgekommen, als man reingesteckt hat, oder? wenn wir die erbrachte eigenleistung von dir bezügelich zeit, arbeit etc mal außen vor lassen. das meine ich

Shink
2014-04-13, 19:58:21
was ich aber erwarte, dass sie mein bis dahin aufgebautes vermörgen und erbe gut verwalten und damit auch was sinvolles anfangen. damit das geld und vermächtnis in der familie bleibt und man so etwas von seiner erbrachten leistung generation für generation weiter gibt.


was bringen einem am ende des lebens 10 millionen auf dem konto, wenn es niemandem gibt, dem man damit eine freude machen will oder am besten kann.
Mh... ich denke mal, dieses Problem haben die wenigsten.

Timolol
2014-04-13, 20:45:19
Ich beobachte da eigentlich was anderes. Das Vermögen welches der Generation meiner Großeltern, der Nachkriegsgeneration aufgebaut wurde. Sprich immobilien mit entsprechenden Grundstücken und enstprechendes Kapital, wird vererbt und von dieser Generation ohne Verstand heruntergewirtschaftet und nicht in Schuß gehalten oder das Geld sinnlos verprasst.
Mir kommt dabei echt das heulen. Aber irgendwie ist das fast überall hier zu beobachten. Ich komm damit nicht klar und hasse so ein Undankbares Verhalten.

Ich hab 2 Grundstücke noch vor Augen aus meiner Kindheit, welche immernoch in Familienbesitz (Folgegeneration) sind. Ich finde es wirklich sehr traurig was daraus geworden ist.

pest
2014-04-14, 10:20:16
Der pickt aus den 30 Dax-Firmen die 15 Firmen raus, welche die höchsten Dividenden ausgeben. Dividenden können nur Firmen auszahlen, denen es finanziell gut geht.

Schwachsinnstrategie...siehe Tyssen

Alter Sack
2014-04-14, 10:30:38
Schwachsinnstrategie...siehe Tyssen

Eine von 15 Aktien und für dich ist gleich der komplette ETF-Fond eine "Schwachsinnstrategie"?! :facepalm:

pest
2014-04-14, 10:39:47
Eine Anlagestrategie die auf maximale Dividentenausschüttung basiert ist nicht besonders sinnvoll...punkt...muss ich jetzt nich elaborieren...

Shink
2014-04-14, 10:52:34
Eine Anlagestrategie die auf maximale Dividentenausschüttung basiert ist nicht besonders sinnvoll...punkt...muss ich jetzt nich elaborieren...
Find ich auch.
Zumal... was kostet dieser Fond an Verwaltungsgebühren? Wenn schon die Regeln dahinter so einfach sind, bekommt man das wohl auch selber hin, oder?:freak:

Alter Sack
2014-04-14, 13:43:09
Eine Anlagestrategie die auf maximale Dividentenausschüttung basiert ist nicht besonders sinnvoll...punkt...muss ich jetzt nich elaborieren...


Find ich auch.
Zumal... was kostet dieser Fond an Verwaltungsgebühren? Wenn schon die Regeln dahinter so einfach sind, bekommt man das wohl auch selber hin, oder?:freak:

Nur das ihr zwei mit eurer falschen Meinung ziemlich alleine dasteht.
Selbst Dirk Müller empfiehlt in seinen Büchern ETF-Fonds wie den DivDax.

Ihr könnt das gerne mal per Google prüfen, wei falsch ihr liegt.
Hier mal einer der unzähligen Links: DivDax schlägt Dax (http://www.lifepr.de/pressemitteilung/unister-holding-gmbh-leipzig/DivDax-schlaegt-Dax-Alternativen-zu-herkoemmlichen-Aktienfonds/boxid/191131)

Shink
2014-04-14, 13:58:45
Selbst Dirk Müller empfiehlt in seinen Büchern ETF-Fonds wie den DivDax.
Das wundert mich auch wieder nicht: Sobald man einen Automatismus verwendet, der auf nachweisbare Indikatoren aufsetzt, ist man oft schon besser dran als viele managed Fonds.
Ich finde die Dividende nicht den besten Indikator aber naja.

/dev/NULL
2014-04-15, 20:33:48
Was ist denn mit so Sachen wie weltsparen.de -> Festgeld in Bulgarien! europäischer Einlagen sicherungsdings und 2.9% oder Tagesgeld im Ausland z.B. http://www.vergleich.de/risikoanalyse-fremdwaehrungskonto.html

Philipus II
2014-04-16, 01:33:45
Ist wie Griechenland. Vertraut man Bulgarien, der Bank und der EU?

Plutos
2014-04-16, 01:50:18
Was ist denn mit so Sachen wie weltsparen.de -> Festgeld in Bulgarien! europäischer Einlagen sicherungsdings und 2.9% oder Tagesgeld im Ausland z.B. http://www.vergleich.de/risikoanalyse-fremdwaehrungskonto.html

Höheres Währungsrisiko, höhere (mögliche) Rendite; wenn bei so grundlegenden Dingen schon Fragezeichen auftauchen, empfehle ich dringend eine Beratung durch eine geeignete Bank. Würde ich so oder so empfehlen. Mit einer Viertelmillion bekommt man da schon gute Beratung und auch gute Produkte - bei den einschlägigen Bankhäusern ist man in guter Hand.
Mit einer "Beratung" à la Sparkasse oder Volksbank ist das wirklich nicht zu vergleichen.

Karümel
2014-04-16, 10:42:57
Mit einer Viertelmillion bekommt man da schon gute Beratung und auch gute Produkte - bei den einschlägigen Bankhäusern ist man in guter Hand.
Mit einer "Beratung" à la Sparkasse oder Volksbank ist das wirklich nicht zu vergleichen.

Warum das?
Ich meine wenn ich z.B. Sparkassenkunde bin und da bei kleinen Geldanlagen gut beraten werde, warum wechseln? Die bei der Sparkasse werden doch bestimmt auch "Fachleute" für etwas größere Summen haben. Warum sollte man dann zur einer "fremden Bank wechseln" die man garnicht kennt oder einschätzen kann?

Thunderhit
2014-04-16, 19:49:36
Die Sparkasse hat Idioten, das hat sie. Letztens wieder erlebt bei Bekannten. Die Beratung bzgl. Bausparvertrag war teilweise einfach nur falsch gewesen. Da wurden Aussagen getätigt bzw. Dinge verschwiegen bzgl. Auszahlung, das war als ich das hörte nur unfassbar.
Und das war nicht das erste mal. Wer schon bei kleinen Beträgen nicht ordentlich beraten kann, was ist dann erst bei größeren?

Karümel
2014-04-16, 21:08:31
Die Sparkasse hat Idioten, das hat sie. Letztens wieder erlebt bei Bekannten. Die Beratung bzgl. Bausparvertrag war teilweise einfach nur falsch gewesen. Da wurden Aussagen getätigt bzw. Dinge verschwiegen bzgl. Auszahlung, das war als ich das hörte nur unfassbar.
Und das war nicht das erste mal. Wer schon bei kleinen Beträgen nicht ordentlich beraten kann, was ist dann erst bei größeren?
Das heißt aber nicht das die Beratung bei den anderen Banken besser wäre.

pest
2014-04-17, 09:59:23
Bank und Anleger stehen in einem natürlichen Interessenkonflikt :wink:

Käsetoast
2014-04-17, 10:57:19
Die Sparkasse hat Idioten, das hat sie. Letztens wieder erlebt bei Bekannten. Die Beratung bzgl. Bausparvertrag war teilweise einfach nur falsch gewesen. Da wurden Aussagen getätigt bzw. Dinge verschwiegen bzgl. Auszahlung, das war als ich das hörte nur unfassbar.
Und das war nicht das erste mal. Wer schon bei kleinen Beträgen nicht ordentlich beraten kann, was ist dann erst bei größeren?
Da muss man aber auch sagen, dass das sehr individuell vom Personal abhängig ist. Meine Eltern haben etwa vor ein paar Jahren mal die Bank gewechselt, weil die für sie zuständige Sachbearbeiterin keinen Plan hatte und selbst mit einfachsten Aufträgen des normalen Kontomanagements überfordert war - gleichzeitig wollte sie aber natürlich Fonds an den Mann bringen... :wink:

Interessant, dass du auch das Thema Bausparvertrag und Sparkasse ansprichst - ich muss da selber demnächst mal hin und bei einer kleinen Vorabberatung über VWLs wurden die Bausparveträge dann auch eher als nicht besonders toll (Zinsen sind momentan halt nich übermäßig prall) dargestellt...

Thor1987
2014-04-17, 18:12:04
Bausparvertrag ist so momentan mit das einzige was ordentlich Zinsen gibt...momentan sind es locker 4-5% pro Jahr und Prämie im 7 Jahr....da kommen schon ein par Summen zusammen. Auf meinem ist auch schon ein saftiger Betrag...

man ist natürlich selber schuld wenn man sich ein Bausparvertrag zu 2% Zinsen andrehen lässt ;D

basti333
2014-04-17, 18:47:44
Eine Anlagestrategie die auf maximale Dividentenausschüttung basiert ist nicht besonders sinnvoll...punkt...muss ich jetzt nich elaborieren...

statistisch gesehen rechnen sich Aktien mit hoher Dividenden Ausschüttung über längere Zeiträume besser.

/dev/NULL
2014-04-17, 20:56:09
Bausparvertrag ist so momentan mit das einzige was ordentlich Zinsen gibt...momentan sind es locker 4-5% pro Jahr und Prämie im 7 Jahr....da kommen schon ein par Summen zusammen. Auf meinem ist auch schon ein saftiger Betrag...

man ist natürlich selber schuld wenn man sich ein Bausparvertrag zu 2% Zinsen andrehen lässt ;D

ja.. sicher..

Ich finde Bausparer mit 1,25% max (7 Jahre..) was für über-Vertäge hast du gefunden?

maximum
2014-04-18, 15:33:07
ja.. sicher..

Ich finde Bausparer mit 1,25% max (7 Jahre..) was für über-Vertäge hast du gefunden?

Thor1987 trollt doch in jedem seiner Beiträge... ruhig Blut.

basti333
2014-04-18, 16:15:17
Der Vorteil an Bausparverträgen sind doch weniger die haben-Zinsen, sondern viel mehr die niedrigen schuld-Zinsen auf den Kredit wenn man es sich ausschütten lässt. Dazu dann noch Fördermaßnahmen wie Vermögenswirksame Leistungen oder Zuschüsse durch den Staat.

Alter Sack
2014-04-18, 17:58:59
Das hier ist vielleicht keine gute Plattform, um seriöse Anlagestrategien zu diskutieren.
Das es auch fachfremden Laien erlaubt ist, ihren substanzlosen Kram zu posten, der es nicht wert ist, dass darauf eingegangen wird.

basti333
2014-04-18, 18:05:47
Das hier ist vielleicht keine gute Plattform, um seriöse Anlagestrategien zu diskutieren.
Das es auch fachfremden Laien erlaubt ist, ihren substanzlosen Kram zu posten, der es nicht wert ist, dass darauf eingegangen wird.

Ja, echt schlimm hier, jeder darf Posten, auch wenn er nicht so schlau ist wie du:rolleyes:

Alter Sack
2014-04-18, 18:30:11
Ja, echt schlimm hier, jeder darf Posten, auch wenn er nicht so schlau ist wie du:rolleyes:

Wo habe ich das bitteschön geschrieben?

maximum
2014-04-18, 18:53:28
Wo habe ich das bitteschön geschrieben?

Habe ich zumindest auch so aufgefasst, wie basti333.

Alter Sack
2014-04-18, 19:41:43
Habe ich zumindest auch so aufgefasst, wie basti333.

Mir geht´s darum, dass einfach Schwachsinn geschrieben wird, wie z.B. die derzeit angeblich möglichen 4-5% beim Bausparen.
S

PacmanX100
2014-04-18, 19:46:26
Ich würde wie gesagt zu Privatkrediten raten. Über die kreditplattformen kann man sein Vermögen auf hunderte Leute splitten wenn man das denn möchte. Und da bekommt man wirklich seine 4-7 % Zinsen, da eben eine Menge Leute bereit sind mehr zu zahlen. Da man nicht alles auf eine Karte setzt ist auch das Risiko überschaubar (hier mal 50€, da mal 100 € usw.)
Die Arbeit ist auch quasi Null, da nach Einzahlung die Kreditseite die meisten Formalitäten übernimmt.

maximum
2014-04-18, 19:57:05
Ich würde wie gesagt zu Privatkrediten raten. Über die kreditplattformen kann man sein Vermögen auf hunderte Leute splitten wenn man das denn möchte. Und da bekommt man wirklich seine 4-7 % Zinsen, da eben eine Menge Leute bereit sind mehr zu zahlen. Da man nicht alles auf eine Karte setzt ist auch das Risiko überschaubar (hier mal 50€, da mal 100 € usw.)
Die Arbeit ist auch quasi Null, da nach Einzahlung die Kreditseite die meisten Formalitäten übernimmt.

Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist wegen mangelnder Bonitätsprüfung aber unwahrscheinlich viel höher! (Trotz Streuung). Würde ich keinesfalls machen...

PacmanX100
2014-04-18, 20:07:47
Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist wegen mangelnder Bonitätsprüfung aber unwahrscheinlich viel höher! (Trotz Streuung). Würde ich keinesfalls machen...

Du irrst. Es GIBT viele Bonitätsprüfungen. Sowohl Schufa wie auch andere Abfragen finden dort statt.
Dabei handelt es sich um ein mehrstufiges Bewertungssystem, das über 300 bonitätsrelevante Merkmale eines Kreditsuchenden bündelt. Dazu zählen externe Daten, zum Beispiel der Schufa-Score und die Creditreform-Bonitätsampel, sowie interne Informationen wie Antrags- und Verhaltensdaten oder etwaige Sicherheiten des Kreditsuchenden.

Den Score sieht man VORHER.
Auch PKWs und andere Gegenstände sind häufig als Sicherheiten hinterlegt. Und bei Aufstockungskrediten, wo die Kreditnehmer bereits 30+ Raten pünktlich gezahlt haben, ist das Risiko nicht besonders. Die meisten Kreditnehmer sind dort weil sie von einer Bank keinen (Klein)-Kredit bekommen. Da diese unter anderem Festanstellung (d.h. keine Zeitarbeit usw.) akzeptieren. Auch Selbstständige mit eigenem Unternehmen nehmen dort manchmal Geld auf...
... und wenn man mal nachrechnet, bei Summen von bis zu 11% kann man den ein oder anderen Ausfall auch mal kompensieren falls es denn je so weit kommt. Die Anleger sind auch wählerisch!

maximum
2014-04-18, 20:12:24
Es wird schon seinen Grund haben warum, diese Leute bei einer normalen Bank keinen Kredit bekommen! Als privater Kreditgeber stehst du auch einfach viel schlechter da als eine Bank bei Zahlungsausfall.

Aber kann ja jeder mit seinem Geld machen, was er möchte...

PacmanX100
2014-04-18, 20:25:14
Es wird schon seinen Grund haben warum, diese Leute bei einer normalen Bank keinen Kredit bekommen!

Du gehst davon aus, das Banken das nur deswegen nicht machen, weil das an der Bonität liegt. Das ist jedoch nicht so. Unter anderem wirst du sogar mit 5000,- monatlichen einkommen abgelehnt weil die z.B. (siehe comdirect) wollen, das du festangestellt bist, ob du auf Zeitbasis oder Projektbasis arbeitest interessiert die Null!
Selbst wenn du über x Jahre sicheres Einkommen hast, wirst du *grundsätzlich* von denen abgelehnt. Und Kleinbeträge verleihen die meisten Banken nicht weil denen der Profit zu gering ist. 50, 150, 250€... genau aus dem Grunde sind überhaupt solche Portale entstanden.

Als privater Kreditgeber stehst du auch einfach viel schlechter da als eine Bank bei Zahlungsausfall.

Warum? Die <BANK> prüft die Daten des Kreditnehmers vor Abschluss. Hat er z.B. falsche Angaben zu Adressen / Einkommen gemacht, wird der vertrag gar nicht erst angenommen.
Und wie gesagt, es laufen dort auch Geschäftsleute mit positiver Score herum ... dieses Vorurteil ist einfach Quatsch!´
Frag dich lieber mal, warum die Bank jemanden mit 7000 € Einkommen nicht 30,000 € leiht aber die Anleger dort ... das wäre besser ^

Rooter
2014-04-26, 21:18:34
Die Sparkasse hat Idioten, das hat sie. Letztens wieder erlebt bei Bekannten. Die Beratung bzgl. Bausparvertrag war teilweise einfach nur falsch gewesen. Da wurden Aussagen getätigt bzw. Dinge verschwiegen bzgl. Auszahlung, das war als ich das hörte nur unfassbar.
Und das war nicht das erste mal. Wer schon bei kleinen Beträgen nicht ordentlich beraten kann, was ist dann erst bei größeren?Während ich nur mein Girokonto und ein kleines Sparbuch mit Notgroschen bei der KSK habe, habe ich meine Aktien und Fonds bei der Commerzbank. Meine Mutter hat aber alles bei der KSK konzentriert und da bin ich immer als Berater mit dabei und muss das Trauerspiel dort miterleben. Beispiel:
Meine Mutter hat einen alten Immobilienfond der Commerzbank in ihrem Depot (also kein Deka=KSK Produkt). Als ich der Beraterin die ansich simple Aufgabe stellte, uns mal einen Chart davon zu zeigen, ging das Gerudere los: Sie wusste nicht wo sie sowas finden kann und musste erstmal fast 5 Minuten mit einer Kollegin telefonieren... (Ich dachte nur: www.onvista.de? www.finanzen.net?) :facepalm:

Bei der Commerzbank habe ich so ein Gehampel noch nicht erlebt, wenn ich da mal eine Frage stelle, die mein Berater nicht beantworten kann (warum wurden meine Google-Aktien kürzlich ausgetauscht und warum habe ich dafür Steuern bezahlen müssen? -- die können auch nicht alles wissen) telefonierte der mit seinem internen Support und bekam eine umfassende Erklärung.

Mag ja sein, dass das nicht pauschal gilt, weder für die KSK noch für die Commerzbank, aber hier ist es nun mal so.

ja.. sicher..

Ich finde Bausparer mit 1,25% max (7 Jahre..) was für über-Vertäge hast du gefunden?Vermutlich meint er 10 Jahre alte Verträge.

MfG
Rooter

Alter Sack
2014-04-27, 10:15:03
Aktuell gibt es bei der VTB 2,2% für 3 Jahr oder 2,5% für 5 Jahre:
http://www.vtbdirekt.de/de/Startseite/?partnerId=semgf01062014&gclid=CKKDo-eagL4CFYQfwwod1X4AhQ

Philipus II
2014-04-27, 15:55:30
Interessant. Bin direkt am Überlegen, nochmal eine Ladung fest anzulegen.

medi
2014-04-27, 18:20:50
Aktuell gibt es bei der VTB 2,2% für 3 Jahr oder 2,5% für 5 Jahre:
http://www.vtbdirekt.de/de/Startseite/?partnerId=semgf01062014&gclid=CKKDo-eagL4CFYQfwwod1X4AhQ

Was sagt uns das? Rechnen die mit steigenden Zinsen oder sind die knapp bei Kasse?

Knuddelbearli
2014-04-27, 18:33:26
also ich hab meines für 3% "angelegt" aber hab auch Glück ^^

cartman5214
2014-04-27, 20:12:05
Du gehst davon aus, das Banken das nur deswegen nicht machen, weil das an der Bonität liegt. Das ist jedoch nicht so. Unter anderem wirst du sogar mit 5000,- monatlichen einkommen abgelehnt weil die z.B. (siehe comdirect) wollen, das du festangestellt bist, ob du auf Zeitbasis oder Projektbasis arbeitest interessiert die Null!
Selbst wenn du über x Jahre sicheres Einkommen hast, wirst du *grundsätzlich* von denen abgelehnt. Und Kleinbeträge verleihen die meisten Banken nicht weil denen der Profit zu gering ist. 50, 150, 250€... genau aus dem Grunde sind überhaupt solche Portale entstanden.



Warum? Die <BANK> prüft die Daten des Kreditnehmers vor Abschluss. Hat er z.B. falsche Angaben zu Adressen / Einkommen gemacht, wird der vertrag gar nicht erst angenommen.
Und wie gesagt, es laufen dort auch Geschäftsleute mit positiver Score herum ... dieses Vorurteil ist einfach Quatsch!´
Frag dich lieber mal, warum die Bank jemanden mit 7000 € Einkommen nicht 30,000 € leiht aber die Anleger dort ... das wäre besser ^

Ich zitiere einfach mal die Erfahrungen aus dem p2p-Kredit Forum
http://www.p2p-kredite.com/diskussion/zwischenbilanz-ca-18-monate-am-t2540.html

Aktuell sieht es so aus:

Meine Investitionen 62

Abbezahlt 37

In Bearbeitung 0

Aktiv 6

davon Mahnstufe 1 1
davon Mahnstufe 2 0
davon Mahnstufe 3 1

Gekündigt/Verwertung 19

davon Inkasso 12
davon ausgefallen 7


Meine Investitionen 156

Abbezahlt 37

Aktiv 99

davon laufend 91
davon Mahnstufe 1 2
davon Mahnstufe 2 2
davon Mahnstufe 3 4

Gekündigt/Verwertung 20
davon Inkasso 19
davon ausgefallen 1

Anzahl Problemkredite: 18%

Na da mach ich dann mal mit bei der Statistiksammlung

59 Projekte
45 Beendet
5 Inkasso
2 Verzug

Sprich auf die über 10% Inkasso komme ich auch noch Wink

PacmanX100
2014-04-27, 22:21:21
Kannst du ja gern zitieren. Nur ändert das an der Sachlage wenig. Wenn Bonität A oder AA vorliegt, dann ist die Ausfallquote extrem gering oder nicht vorhanden (übrigens auf dem ganzen Portal gerade mal 1,99 % bei 92,500,000 € Investitionssumme).

In diesen Foren sieht man natürlich nicht, wie "gierig oder unerfahren" die Anleger waren oder ob sie in Projekte investiert haben die von Anfang an zum scheitern verurteilt waren. Wer 15% Zins haben möchte, der ist eben Risikoanleger. Alle anderen begnügen sich ja auch mit 5% und das ist noch immer weitaus besser als jede Bank.
Und wenn dir das immer noch nicht reicht, geh zu Smava. Da werden Verluste auf alle umgelegt, so das du keinen Totalverlust haben kannst. ;)

prinz_valium
2014-04-28, 01:07:06
dann kannst du halt auch gleich in aktien investieren. da kannste deine 15% dann am tag machen

und ein totalverlust ist da sogar noch deutlich unwahrscheinlicher.

PacmanX100
2014-04-28, 09:59:46
dann kannst du halt auch gleich in aktien investieren. da kannste deine 15% dann am tag machen

"Kann". Das ist wieder Risikoanlage. Du kannst alles verlieren wenn die Firmen blank machen. Wenn du wüsstest wie sich der Markt entwickelt, wärst du nicht hier.

Und weil ja hier so oft von Banken geschwärmt wird: Es war schon eine Vermögensabgabe im Gespräch. So sicher ist das Geld dort nicht, wenn plötzlich wie in Zypern xx % davon wech sind.
Übrigens habe ich das nur deshalb genannt weil ich es als sichere Anlage empfinde. Du kannst auch spekulieren und das doppelte an Geld machen... aber da ist kein Gewinn sicher.

Karümel
2014-04-28, 18:57:23
Wie war das die Tage, Lottogewinner hat sein Geld bei ner Privatbank angelegt, die haben alles in den Sand gesetzt und jetzt hat der Lottogewinner die Bank verklagt und bekommt Schadensersatz weil die Bänker wieder Mist gebaut haben?

iceQ
2014-05-02, 16:20:01
Während ich nur mein Girokonto und ein kleines Sparbuch mit Notgroschen bei der KSK habe, habe ich meine Aktien und Fonds bei der Commerzbank. Meine Mutter hat aber alles bei der KSK konzentriert und da bin ich immer als Berater mit dabei und muss das Trauerspiel dort miterleben. Beispiel:
Meine Mutter hat einen alten Immobilienfond der Commerzbank in ihrem Depot (also kein Deka=KSK Produkt). Als ich der Beraterin die ansich simple Aufgabe stellte, uns mal einen Chart davon zu zeigen, ging das Gerudere los: Sie wusste nicht wo sie sowas finden kann und musste erstmal fast 5 Minuten mit einer Kollegin telefonieren... (Ich dachte nur: www.onvista.de? www.finanzen.net?) :facepalm:

Bei der Commerzbank habe ich so ein Gehampel noch nicht erlebt, wenn ich da mal eine Frage stelle, die mein Berater nicht beantworten kann (warum wurden meine Google-Aktien kürzlich ausgetauscht und warum habe ich dafür Steuern bezahlen müssen? -- die können auch nicht alles wissen) telefonierte der mit seinem internen Support und bekam eine umfassende Erklärung.

Mag ja sein, dass das nicht pauschal gilt, weder für die KSK noch für die Commerzbank, aber hier ist es nun mal so.

Vermutlich meint er 10 Jahre alte Verträge.

MfG
Rooter
und ich arbeite bei der KSK (zugegeben im Bereich wo nur Millionäre betreut werden) und unsere Kunden wussten bereits Tage vorher was bei Google passieren wird und ich habe ebenfalls die Option geboten vorher zu verkaufen um die Steuerbelastung abzuwenden. typischer Spin-Off.

Es gibt halt überall schwarze Schafe. Die meisten meiner Kunden sind extrem unzufrieden mit allen anderen Banken, wir sind mittlerweile für fast alle unserer Kunden alleiniger Verwalter. Besonders schlecht ist die Commerzbank.