PHuV
2014-04-17, 19:01:23
Die Wirksamkeit von Meditation ist mittlerweile vielfach erforscht und gut belegt. Man kann heute feststellen, daß Meditation viele Effekte hervorrufen kann und das es das Gehirn und die Psyche in den meisten Fällen positiv verändert oder beeinflußt:
Meditation macht milde (http://www.focus.de/wissen/mensch/psychologie/gehirn_aid_266846.html)
Meditation verändert die Verarbeitung von Gefühlen im Gehirn (http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/j-d-heyes/meditation-veraendert-die-verarbeitung-von-gefuehlen-im-gehirn.html)
Die Neurowissenschaften entdecken die fernöstliche Meditation (Videos) (http://pravdatvcom.wordpress.com/2014/01/14/die-neurowissenschaften-entdecken-die-fernostliche-meditation-videos/)
Aktuelle Forschungsergebnisse in Meditation (http://www.wds-online.eu/845.html)
Kernspin im Nirwana (http://www.zeit.de/2008/06/P-Ulrich-Ott)
Wie Meditation Gehirn und Geist verändert (http://www.welt.de/wissenschaft/article123325891/Wie-Meditation-Gehirn-und-Geist-veraendert.html)
Hirnforschung: Meditation lindert Schmerzen so gut wie Arznei (http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/hirnforschung-meditation-lindert-schmerzen-so-gut-wie-arznei-a-756573.html)
Meditation und Hirnforschung - Wie Meditation das Gehirn verändert (http://wingwave-rhein-neckar.de/Wirksamkeit%20der%20Meditation.pdf)
Regulation of the neural circuitry of emotion by compassion meditation: effects of meditative expertise. (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18365029)
Nun hat ein Bischof genau das gleiche gewagt:
Gott im Gehirn des Weihbischofs (http://aktuell.evangelisch.de/artikel/93926/gott-im-gehirn-des-weihbischofs)
Vorgenommen wurde der Test von dem Münchner Hirnforscher Ernst Pöppel für einen Report der "Bild"-Zeitung zum Osterfest. Das Ergebnis des sogenannten Gottes-Experiments sei, dass im Gehirn keine messbaren Veränderungen während des Betens auftreten, berichtete das Blatt.
Zwischen den Hirnzuständen des Gebets und des Nichtstuns ist kein Unterschied zu sehen", wird der Mediziner Pöppel in "Bild" zitiert. Anlass für den Test sei die These von Neurotheologen gewesen, dass der Glaube im Gehirn stattfindet.
Bisher kommt Beten im Vergleich - rein wissenschaftlich - nicht gut weg:
Übung schafft den Meister (http://www.theeuropean.de/uffe-schjodt/10775-das-gebet-aus-sicht-der-neurologie)
Gott im Gehirn - was spielt sich beim Beten in unseren Köpfen ab? (http://tv.orf.at/groups/magazin/pool/newtongott)
"Der Glaube setzt starke Hoffnungspotenziale frei" (http://www.linus-geisler.de/art2005/200503ph-glaube_gesundheit.html)
Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Gebeten – does praying help? what does studies say (http://cyberwaves.wordpress.com/2011/07/12/wissenschaftliche-studien-zur-wirksamkeit-von-gebeten-does-praying-help-what-does-studies-say/)
Gesund durch Gebete: Die Wissenschaft untersucht die Kraft des Glaubens (http://www.welt.de/print-welt/article210994/Gesund-durch-Gebete-Die-Wissenschaft-untersucht-die-Kraft-des-Glaubens.html)
Das Wissen, in das Gebet Fremder eingeschlossen zu sein, könnte sich sogar als Nachteil erweisen. Das legt das Ergebnis der "Step"-Studie nahe (Study of the Therapeutic Effects of Intercessory, Studie zum therapeutischen Einfluß fürsprechenden Betens), die von renommierten US-Forschern der Harvard Medical School durchgeführt und im "American Heart Journal" veröffentlicht wurde. Bei den 1800 Probanden handelte es sich um schwer Herzkranke, die sich einer Bypassoperation unterziehen mußten. Ein Drittel der Patienten wurde über die Absichten der wissenschaftlichen Untersuchung unterrichtet, sie wußten aber nicht, ob sie selbst zu den Auserwählten gehörten; ein Drittel hatte keine Ahnung von der Studie, und ein weiteres Drittel der Patienten wußten, daß für sie und ihre komplikationsfreie Heilung gebetet wurde.
Das Ergebnis verblüffte: Denn immerhin 59 Prozent derjenigen, die genaue Kenntnis über das Beten hatten, erlitten Komplikationen während der Operation. In Gruppe eins und zwei lag diese Rate bei 52 und 51 Prozent. Möglicherweise habe dieses Wissen bei den Kranken den Streßpegel erhöht, da sie sich einer besonders hohen Erwartung ausgesetzt fühlten, mutmaßten die Autoren der Studie. Bei keiner Gruppe zeigte sich indes ein vermindertes Auftreten der gefürchteten Komplikationen durch die Gebete anderer.
Das soll jetzt keinesfalls so verstanden werden, daß Beten schlecht sei, oder das es abgewertet werden soll. Es geht allein darum, zu zeigen, daß Beten eben nicht die Wirkung hat, wie sie von praktizierenden Gläubigen postuliert werden. Fakt ist, das im Gegensatz dazu bei Meditation sich sehr wohl diverse Effekte nachweisen lassen. Meditation hat auch den Vorteil, daß sie sehr wohl auch frei von religiösen Gedanken und Empfindungen praktizieren läßt, was man von einem Gebet nicht sagen kann.
Meditation macht milde (http://www.focus.de/wissen/mensch/psychologie/gehirn_aid_266846.html)
Meditation verändert die Verarbeitung von Gefühlen im Gehirn (http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/j-d-heyes/meditation-veraendert-die-verarbeitung-von-gefuehlen-im-gehirn.html)
Die Neurowissenschaften entdecken die fernöstliche Meditation (Videos) (http://pravdatvcom.wordpress.com/2014/01/14/die-neurowissenschaften-entdecken-die-fernostliche-meditation-videos/)
Aktuelle Forschungsergebnisse in Meditation (http://www.wds-online.eu/845.html)
Kernspin im Nirwana (http://www.zeit.de/2008/06/P-Ulrich-Ott)
Wie Meditation Gehirn und Geist verändert (http://www.welt.de/wissenschaft/article123325891/Wie-Meditation-Gehirn-und-Geist-veraendert.html)
Hirnforschung: Meditation lindert Schmerzen so gut wie Arznei (http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/hirnforschung-meditation-lindert-schmerzen-so-gut-wie-arznei-a-756573.html)
Meditation und Hirnforschung - Wie Meditation das Gehirn verändert (http://wingwave-rhein-neckar.de/Wirksamkeit%20der%20Meditation.pdf)
Regulation of the neural circuitry of emotion by compassion meditation: effects of meditative expertise. (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18365029)
Nun hat ein Bischof genau das gleiche gewagt:
Gott im Gehirn des Weihbischofs (http://aktuell.evangelisch.de/artikel/93926/gott-im-gehirn-des-weihbischofs)
Vorgenommen wurde der Test von dem Münchner Hirnforscher Ernst Pöppel für einen Report der "Bild"-Zeitung zum Osterfest. Das Ergebnis des sogenannten Gottes-Experiments sei, dass im Gehirn keine messbaren Veränderungen während des Betens auftreten, berichtete das Blatt.
Zwischen den Hirnzuständen des Gebets und des Nichtstuns ist kein Unterschied zu sehen", wird der Mediziner Pöppel in "Bild" zitiert. Anlass für den Test sei die These von Neurotheologen gewesen, dass der Glaube im Gehirn stattfindet.
Bisher kommt Beten im Vergleich - rein wissenschaftlich - nicht gut weg:
Übung schafft den Meister (http://www.theeuropean.de/uffe-schjodt/10775-das-gebet-aus-sicht-der-neurologie)
Gott im Gehirn - was spielt sich beim Beten in unseren Köpfen ab? (http://tv.orf.at/groups/magazin/pool/newtongott)
"Der Glaube setzt starke Hoffnungspotenziale frei" (http://www.linus-geisler.de/art2005/200503ph-glaube_gesundheit.html)
Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Gebeten – does praying help? what does studies say (http://cyberwaves.wordpress.com/2011/07/12/wissenschaftliche-studien-zur-wirksamkeit-von-gebeten-does-praying-help-what-does-studies-say/)
Gesund durch Gebete: Die Wissenschaft untersucht die Kraft des Glaubens (http://www.welt.de/print-welt/article210994/Gesund-durch-Gebete-Die-Wissenschaft-untersucht-die-Kraft-des-Glaubens.html)
Das Wissen, in das Gebet Fremder eingeschlossen zu sein, könnte sich sogar als Nachteil erweisen. Das legt das Ergebnis der "Step"-Studie nahe (Study of the Therapeutic Effects of Intercessory, Studie zum therapeutischen Einfluß fürsprechenden Betens), die von renommierten US-Forschern der Harvard Medical School durchgeführt und im "American Heart Journal" veröffentlicht wurde. Bei den 1800 Probanden handelte es sich um schwer Herzkranke, die sich einer Bypassoperation unterziehen mußten. Ein Drittel der Patienten wurde über die Absichten der wissenschaftlichen Untersuchung unterrichtet, sie wußten aber nicht, ob sie selbst zu den Auserwählten gehörten; ein Drittel hatte keine Ahnung von der Studie, und ein weiteres Drittel der Patienten wußten, daß für sie und ihre komplikationsfreie Heilung gebetet wurde.
Das Ergebnis verblüffte: Denn immerhin 59 Prozent derjenigen, die genaue Kenntnis über das Beten hatten, erlitten Komplikationen während der Operation. In Gruppe eins und zwei lag diese Rate bei 52 und 51 Prozent. Möglicherweise habe dieses Wissen bei den Kranken den Streßpegel erhöht, da sie sich einer besonders hohen Erwartung ausgesetzt fühlten, mutmaßten die Autoren der Studie. Bei keiner Gruppe zeigte sich indes ein vermindertes Auftreten der gefürchteten Komplikationen durch die Gebete anderer.
Das soll jetzt keinesfalls so verstanden werden, daß Beten schlecht sei, oder das es abgewertet werden soll. Es geht allein darum, zu zeigen, daß Beten eben nicht die Wirkung hat, wie sie von praktizierenden Gläubigen postuliert werden. Fakt ist, das im Gegensatz dazu bei Meditation sich sehr wohl diverse Effekte nachweisen lassen. Meditation hat auch den Vorteil, daß sie sehr wohl auch frei von religiösen Gedanken und Empfindungen praktizieren läßt, was man von einem Gebet nicht sagen kann.