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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux einstieg nur welches?


Gast
2014-07-23, 15:46:23
Ich nutze inmomend Windows 7 ,
nun wollte ich es auch mit Linux versuchen nur steige ich bei den ganzen Varianten,Oberflächen und Unterbauten irgendwie nicht durch.

Ich mag es ehr klassisch schlicht und einfach von erscheinungsbild wäre eine annäherung an Windows für mich am einfachsten die Anwendungen wären Internet,Büro,Foto/Video bearbeitung für den Hausgebrauch,
welche Linux Variante würdet ihr einen Nutzer empfehen der bisher klassisch Windows hatte ?

da.phreak
2014-07-23, 15:48:03
Ubuntu mit KDE als Desktop.

Hübie
2014-07-23, 15:48:59
Ganz klar Ubuntu. Is einsteigerfreundlich und übersichtlich. Lies dir ein Tutorial durch, dann sollte es keine Probleme geben.

Gast
2014-07-23, 15:53:10
Ubuntu war doch das mit der exoten Oberfläche oder ?

Avalox
2014-07-23, 16:24:03
Eine Exoten-Oberfläche welche mehr Desktop Installationen hat, als alle gewöhnlichen Oberflächen zusammen gezählt. Der Exot ist das Normal. Dementsprechend würde ich auch empfehlen, die vom Hersteller präferierte Oberfläche für den Einstieg zu nutzen. Man kann auch gut mit arbeiten, wenn es dann nicht gefällt, kann man sich immer noch Alternativen hinzuinstallieren.

registrierter Gast
2014-07-23, 16:46:55
Eine Exoten-Oberfläche welche mehr Desktop Installationen hat, als alle gewöhnlichen Oberflächen zusammen gezählt. Der Exot ist das Normal. Dementsprechend würde ich auch empfehlen, die vom Hersteller präferierte Oberfläche für den Einstieg zu nutzen. Man kann auch gut mit arbeiten, wenn es dann nicht gefällt, kann man sich immer noch Alternativen hinzuinstallieren.
Für gebürtige Windowsuser ist die Ubuntu Oberfläche (Unity) fernab von einsteigerfreundlich. Ich habe damals drei Versuche gebraucht, um auf Linux umzusteigen, eben weil Unity so unintuitiv für Windowsnutzer ist.

Als Linuxeinsteiger würde ich Xubuntu empfehlen. Dies hat eine klassische, Windows XP ähnliche Oberfläche.

Terrarist
2014-07-23, 17:22:29
Würde als Anfänger nicht auf eine Desktopumgebung setzen die nicht zur Standardversion der Distro gehört, wenn Ubuntus Unity zu exotisch ist, dann besser auf Linux Mint Cinnamon setzen (eigenständige Distro mit großer Community die auf Ubuntu basiert), ist durchaus windowsähnlich, und imo nicht so inkonsistent wie KDE, und sieht auch nicht so altbacken aus wie XFCE, wobei das natürlich Geschmacksache ist.

l7wA-fJOMTU

Matrix316
2014-07-23, 21:36:07
Früher war ich für KDE, aber seit ein paar Jahren gefällt er mir am wenigsten. Irgendwie ist der Filemanager nicht so die wahre Pracht und das Startmenü (Datei kopieren, und jetzt einfügen und ähhh öhhh wo wie was häää?) ist auch zu unübersichtlich mit den ganzen Verschachtelungen und "wo finde ich jetzt das noch mal"...

Dann lieber Unity oder eine der Mint Versionen. Xubuntu oder Lubuntu sind auch ganz gut, aber der Nachteil der abgespeckten Distros ist, dass halt so manches fehlt. ;) Wenn man den AMD Beta Treiber installieren will und einem wird dann gesagt, dass wichtigste Dinge im System zum Erstellen des Treibers fehlen, dann ist das nicht lustig. =)

noid
2014-07-23, 21:39:30
Für gebürtige Windowsuser ist die Ubuntu Oberfläche (Unity) fernab von einsteigerfreundlich. Ich habe damals drei Versuche gebraucht, um auf Linux umzusteigen, eben weil Unity so unintuitiv für Windowsnutzer ist.

Als Linuxeinsteiger würde ich Xubuntu empfehlen. Dies hat eine klassische, Windows XP ähnliche Oberfläche.

Sry, aber Ubuntu ist genauso "schwer" wie OSX für einen Umsteiger. Ich denke nicht, dass man als User in diesem Forum ein Problem hat ob und wo die Symbole sind. Da gibt es viel größere Hürden.
Am besten nimmt man das mit der größten Verbreitung.

Gast
2014-07-23, 21:51:19
Mal zum probieren? - Ubuntu-Mate Alpha, Screenshots: http://ubuntu-mate.org/gallery/Screenshots/

Das alte/originale Gnome-Ubuntu war noch das Beste!

registrierter Gast
2014-07-23, 22:02:49
Sry, aber Ubuntu ist genauso "schwer" wie OSX für einen Umsteiger. Ich denke nicht, dass man als User in diesem Forum ein Problem hat ob und wo die Symbole sind. Da gibt es viel größere Hürden.
Am besten nimmt man das mit der größten Verbreitung.
Stimmt. Auf OSX ist es genau so schwer umzusteigen wie auf Ubuntu.
Darum sollte man für den Anfang nicht auf Ubuntu umsteigen, weil man sich damit unnötig Steine in den Weg legt. Zumal der TS extra betonte, dass er es eher schlicht und einfach mag. Sprich Ubuntu fällt raus.

Das oben genannte Mint Cinnamon ist neben Xubuntu auch sehr empfehlenswert.

carcass
2014-07-23, 23:55:54
Eindeutig Xubuntu, also Ubuntu mit xfce Oberfläche. http://xubuntu.org/

Terrarist
2014-07-24, 00:49:34
Ubntu Studio wäre evtl. auch eine Möglichkeit, offizielle von Canonical supportete Version mit XFCE, ausgerichtet auf Multimedia Produktion, mit diversen Tweaks für geringe Verzögerungen im Umgang mit AV, lässt sich jedoch auch ganz normal als Hauptdistro nutzen.

http://ubuntustudio.org/

Mordred
2014-07-24, 03:06:00
kde inkosistent? what?

Eidolon
2014-07-24, 10:04:05
Bevorzuge mittlerweile klar Manjaro, die Vorteile eines Archlinux kombiniert mit den Vorteilen das man das meiste über grafische Bordmittel regeln kann.

Mordred
2014-07-24, 10:34:53
Grafische Boardmittel sind eigentlich kein Vorteil. Die Configs manuel anpassen funktiniert mit weitem Abstand am besten.

Exxtreme
2014-07-24, 10:51:11
Also für Einsteiger würde ich auch Ubuntu LTS oder Varianten ala Xubuntu empfehlen. Die Dinger sind echt problemlos hoch drei und sehr schnell installiert.

Eidolon
2014-07-24, 11:03:58
Grafische Boardmittel sind eigentlich kein Vorteil. Die Configs manuel anpassen funktiniert mit weitem Abstand am besten.

Aber nicht für Einsteiger und darum ging es hier, oder? ;)

Mordred
2014-07-24, 11:57:59
Grade für Einsteiger, dann verlieren sie die Angst vor der Shell. Mein erstes war Slackware.

Gast
2014-07-24, 12:04:38
Ideal zum einsteigen: http://www.linuxfromscratch.org/ Das nimmt dir die ANGST!

aths
2014-07-24, 13:47:38
Ubuntu 14.04 LTS, Standard-Desktop.

Shink
2014-07-24, 15:15:03
Eigentlich ist es ja nicht so schwierig: Am meisten Noob-Support schreibt sich Ubuntu auf die Fahnen. Das wäre für Noobs ja schon mal nicht schlecht.
Dann nehme man UNetbootin (http://unetbootin.sourceforge.net/), bügelt sich damit die verbreitsteten Ubuntu-Derivate (Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu) drauf und startet sie mal als Live-System. Wenn das alles nicht gefällt, schmeisst man auch noch Mint dazu. Dann sieht man sich den ganzen Schmarrn mal an.

Meine Empfehlung ist übrigens auch Ubuntu 14.04. Seit 12.04 ist Unity wirklich ne tolle Sache, solange man keine Hardwareprobleme damit hat.
Ansonsten Lubuntu: Schnell, minimalistisch, nette minimalistische Programme dabei - ganz wie zu Windows XP-Zeiten.

Gast
2014-07-24, 18:15:36
Nachdem was ich hier gelesen habe gefällt mir das Linux Mint noch am besten von der Aufmachung das mit der praktischen bedienung kann ich noch nicht so einschätzen,
wie ist das mit den Versionen lese hier was von 16 woanders was von 17 sind die unterschiede auch sehr gross (Win 7 zu Win 8) ?

Le Gast
2014-07-24, 18:26:37
Bei LM 16 --> 17 sind die größeren Unterschiede "unter der Haube" und im Langzeitsupport (LTS) von 17 zu finden.

drdope
2014-07-24, 18:47:38
Die Frage ist imho, worin die Motivation begründet ist, von Windows weg zu wollen.

Willst du einfach nur ein OS, daß nicht Windows ist, oder willst du dich ernsthaft mit Linux auseinandersetzen?
Für ersteres würd' ich auch zu Ubuntu &/ Mint raten; im letzteren Falle eher zu Gentoo oder Arch, weil du dir da dein System (aus dem Baukasten) selbst zusammen setzen mußt -> du bekommst dabei zwangsläufig ein Grundverständnis für das, was unter dem GUI geschieht.

Terrarist
2014-07-25, 00:45:28
Nachdem was ich hier gelesen habe gefällt mir das Linux Mint noch am besten von der Aufmachung das mit der praktischen bedienung kann ich noch nicht so einschätzen,
wie ist das mit den Versionen lese hier was von 16 woanders was von 17 sind die unterschiede auch sehr gross (Win 7 zu Win 8) ?

Wie schon gesagt wurde, die Unterschiede sind da eher unter der Haube, oberflächlich hat sich da seit vielen Versionen so gut wie nichts verändert, jedenfalls nicht drastisch.

Das ist z.B. auch ein Vorteil in der Linux Welt, die grafische Oberfläche ist nicht an das System gekoppelt, und falls sich irgendwas drastisch ändert gibt es die Möglichkeit zu forken, also die alte Oberfläche unter einem anderen Namen weiterzuentwickeln, was auch schon hier und dort passiert ist, und was oft auch der Startschuss für andere Distributionen war. Das ist auch ein Grund weshalb es so viele unterschiedliche Desktopumgebungen gibt.

Grob gibt 3 Arten von Nutzern, die die eher aus der Mac Ecke kommen und auch ähnliche Paradigmen bevorzugen, Leute die Windows gewöhnt sind, und wieder Andere die es so minimalistisch und Unix mäßig wie möglich haben möchten, also eher im Terminal und sehr minimalistischen Windowmanagern unterwegs sind wo alles über ähnliche Keyboard Shortcuts gesteuert wird.

Für jede Art Nutzer gibt es quasi ein eiegenes Ökosystem, wobei der minimalistische Bereich der interessanteste ist, das ist halt was komplett anderes wie typische Mac oder Windowsähnliche Oberflächen. Viele die sich ihr system mit Arch oder Gentoo selbst aufbauen landen bei minimalistischen Oberflächen, da es eben aufgrund der Schlankheit pflegeleichter ist, und man nen besseren Überblick über das System hat.

Zum hineinschnuppern in diesen Bereich, durchaus auch tauglich für ambitionierte Anfänger wäre Crunchbang http://crunchbang.org/

Basiert halt nur auf Debian stable und wird erst wieder mit der neuen Debian Stable Version aktualisiert, ist also schon etwas älter was die Pakete betrifft (Sicherheitstechnisch ist bei Debian jedoch immer aktuell)

Lokadamus
2014-07-25, 05:53:47
Das ist z.B. auch ein Vorteil in der Linux Welt, die grafische Oberfläche ist nicht an das System gekoppelt, und falls sich irgendwas drastisch ändert gibt es die Möglichkeit zu forken, also die alte Oberfläche unter einem anderen Namen weiterzuentwickeln, was auch schon hier und dort passiert istZum Beispiel
Gnome 2 => Mate http://mate-desktop.org/
KDE 3 => Trinity Desktop Environment (TDE) https://www.trinitydesktop.org/

Eidolon
2014-07-25, 11:26:20
Für die Integration in eine bestehende Windows Umwelt (AD, Domäne, ..) kann ich noch openSuse 13.1.
Hab das hier nun als produktives System im Einsatz, in einem Behördennetz. Das ging schon fast zu einfach sich in einer reinen Windowsumwelt einzuklinken, inkl. Beitritt der Domäne.

Lokadamus
2014-07-25, 21:59:27
Eidolon, welche Samba- Version wird den eingesetzt?
Durch München sollte es mittlerweile besser laufen als vor einigen Jahren.

4.1
2014-07-25, 22:09:13
Distrowatch (k/n)ennt die Unterschiede url=http://distrowatch.com

Matrix316
2014-07-27, 22:16:09
kde inkosistent? what?
Wo sind Buttons für cut-copy-paste-delete etc??? Also das was man mit FILES am meisten macht? Wo ist die Navi leiste, dass ich schnell in übergeordnete Verzeichnisse wechseln kann?
http://abload.de/img/kdecopynnttbycf.jpg (http://abload.de/image.php?img=kdecopynnttbycf.jpg)
Wieso muss ich in Settings um zu den Systemeinstellungen zu kommen und wozu gibt es den "System" Bereich? Wtf? UInd wieso versteckt man die Navigation in den Bereichen in fast unsichtbarem Text oben rechts winzig über der Appliste?
http://abload.de/img/testannt4bb2e.jpg (http://abload.de/image.php?img=testannt4bb2e.jpg)

Ja KDE ist irgendwie inkonsistent und Dolphin ist IMO einer der schlechtesten File Manager ever.

BBig
2014-07-28, 06:27:35
Wo sind Buttons für cut-copy-paste-delete etc??? Also das was man mit FILES am meisten macht? Wo ist die Navi leiste, dass ich schnell in übergeordnete Verzeichnisse wechseln kann?

http://abload.de/img/kdecopynnttbycf.jpg (http://abload.de/image.php?img=kdecopynnttbycf.jpg)


<CRTL> + <M>
oder unter dem großen "control"-button -> show menubar XD

oder unter "Control" -> Configure Toolbar

Tja, ich weiß, das Leben ist schon schwer.
Der eine möchte "kiloweise" Buttons für alles mögliche, der andere nicht.
Zum Glück kann man sich es ja konfigurieren, wie man möchte, :wink:




Wieso muss ich in Settings um zu den Systemeinstellungen zu kommen und wozu gibt es den "System" Bereich? Wtf? UInd wieso versteckt man die Navigation in den Bereichen in fast unsichtbarem Text oben rechts winzig über der Appliste?
http://abload.de/img/testannt4bb2e.jpg (http://abload.de/image.php?img=testannt4bb2e.jpg)

Ja KDE ist irgendwie inkonsistent und Dolphin ist IMO einer der schlechtesten File Manager ever.

Settings: ==> http://www.dict.cc/englisch-deutsch/settings.html
NOUN a setting | settings

settings
Einstellungen {pl}
Einstellwerte {pl}tech.

Sprich unter "Settings" findest du Sachen, du man als User einstellen und konfigurieren kann.
Unter System = alles "Root-Sachen" oder vll besser ausgedrückt, Sachen, die tiefer ins System eingreifen.
Ja, Settings- // System-Unterteilung hat einen Sinn.

Gruß Bbig

z3ck3
2014-07-28, 22:09:58
Settings: ==> http://www.dict.cc/englisch-deutsch/settings.html
NOUN a setting | settings

settings
Einstellungen {pl}
Einstellwerte {pl}tech.

Sprich unter "Settings" findest du Sachen, du man als User einstellen und konfigurieren kann.
Unter System = alles "Root-Sachen" oder vll besser ausgedrückt, Sachen, die tiefer ins System eingreifen.
Ja, Settings- // System-Unterteilung hat einen Sinn.

Gruß Bbig

IMO ist das aber eins der Linux Probleme allgemein. Unterschiedliche Einstelllungsmenus an unterschiedlichen Stellen. Unter Windows fühlt sichd as aber auch nicht unbedingt besser an. IMO sollte man das Grundsätzlich unter einem Punkt zusammen fassen, ob man nun root Rechte benötigt (könnte man am Icon markieren) oder ob es eben reine Usersettngs sind.

Ich finde sämtliche Benutzeroberflächen nicht DAU freundlich, KDE schon mal gar nicht. Ich finde das eine Oberfläche so gestaltet sein muss das sich der DAU zurecht findet und der Nerd sich nicht verarscht vorkommt. Und genau das ist möglich, es bedeutet allerdings das man z.b. KDE komplett überarbeiten müsste.

Terrarist
2014-07-28, 22:33:38
Ich finde sämtliche Benutzeroberflächen nicht DAU freundlich, KDE schon mal gar nicht. Ich finde das eine Oberfläche so gestaltet sein muss das sich der DAU zurecht findet und der Nerd sich nicht verarscht vorkommt. Und genau das ist möglich, es bedeutet allerdings das man z.b. KDE komplett überarbeiten müsste.

Gnome ab 3.10 kann ich empfehlen, finde ich einen guten Kompromiss zwischen Nerd und Dau Ansprüchen. Einerseits kann man es effektiv über Shortcuts steuern, und schnell durch Arbeitsflächen wechseln, und für DAUs ist es halt schon recht ähnlich zu mobilen Betriebssystemen.

Linux Nerds arbeiten ja eh meist über das CLI, und richten sich ihr System darüber ein, brauchen GUI mäßig meist nur noch Tiling und Arbeitsflächen. All das bietet Gnome halt, und der rest ist halt ein Bonus für DAUs die ihr System über die sehr einfache GUi einrichten können, und Programme dann sowieso aus dem Softwarecenter beziehen.

starsnake
2014-08-01, 08:41:40
Ich hatte zuerst Ubuntu genommen. Anforderungen wie beim TS, Grund: eher Neugier, viele tolle Open Source Programme, weniger Viren usw.
Die Unity Oberfläche ist aber schon anders zu bedienen.

Nun habe ich Mint Cinnamon mal ausprobiert und bin sehr angetan. Toller Hardware Support, Desktop und Laptop, gute Programme, davon die neuesten Versionen und der Desktop wirkt sehr aufgeräumt.

Updates funktionieren gut.Drucker und Scanner werden unterstützt , auch im LAN, Spotify läuft, also ich würde sagen, Mint ist wirklich einer der ersten Kandidaten bei einem Umstieg mehr so aus Neugier.
Ein bisschen kommt man immer mit dem Terminal und der Befehlszeile in Kontakt, das bleibt nicht aus, aber das ist auch ohne tiefer greifende PC Kenntnisse gut machbar.

bis denne
Henning

Avalox
2014-08-01, 09:37:02
Ein bisschen kommt man immer mit dem Terminal und der Befehlszeile in Kontakt, das bleibt nicht aus, aber das ist auch ohne tiefer greifende PC Kenntnisse gut machbar.

Ja, ohne Zweifel und das hat seinen Vorteil.

Wenn man anfängt, sich mit dem System zu beschäftigen und dann Quellen hinzuzieht, kommt man schnell zum Eindruck, dass die CLI das Maß der Dinge darstellt. Weil auf jeder Internetseite und jeder Tipp irgendwo Kommandos zitiert.

Dem ist aber gar nicht so.

Vielmehr ist die Häufung von CLI Auszügen dem geschuldet, dass sich diese halt einfach aus der Quelle in das eigene Terminalfenster kopieren lassen. Es ist enorm bequem.

Die Möglichkeit der durchgängigen Text basierenden Steuerung ermöglich es einfach per cut&paste einen Vorgang, der im Internet irgendwo steht in die eigene Konsole zu kopieren.

Ein großer Vorteil, gerade für den Anfänger. So spart er sich grenzenloses Screenshot nach-ge-klicke.

Wenn ich z.B. ein Repo entferne, eine Software deinstalliere, dann mache ich das natürlich auch mit der GUI. Obwohl ich, wenn ich irgend einen Tipp im Internet finde, genau diese arbeiten auch per cut&paste in die Konsole ziehe.


Ich will damit sagen, dass das Terminal eine zusätzliche Möglichkeit darstellt, keinesfalls eine Hürde und es ist eine komfortable Möglichkeit, auch weil diese so schön Internet Wiki kompatibel ist.


Ansonsten

http://imgs.xkcd.com/comics/tar.png

Gast
2014-08-01, 10:30:22
... Es ist enorm bequem.

Die Möglichkeit der durchgängigen Text basierenden Steuerung ermöglich es einfach per cut&paste einen Vorgang, der im Internet irgendwo steht in die eigene Konsole zu kopieren.

Ein großer Vorteil, gerade für den Anfänger. So spart er sich grenzenloses Screenshot nach-ge-klicke.

... auch weil diese so schön Internet Wiki kompatibel ist.


Ansonsten
...



Gutes Argument, welcher Win-User kennt das nicht: Also, gut, mach das so: Klick auf Systemsteuerung, dann gehst du in den Geräte-Manager, dort siehst du ... klicke, ... Ausrufezeichen, ... bla... Symbol, ziehe xy, bla, bla ... such die CD mit dem Treiber, blubb, ... andere Version, ... ganz nach unten scrollen, ...klackedieklick ...

Ansonsten qjGRySVyTDk ;)

Air Force One
2014-08-23, 22:34:22
Hab auch so einige Distros durch und bin bei LinuxMint Mate hängen geblieben.
Interesse besteht natürlich eher an einer eigenen bzw. angepassten Distro.
Aber dazu fehlt mir noch die Erfahrung.
Das Problem bei so etwas ist ja.. so lange es läuf ist alles schön und gut aber sobald etwas nicht läuft, dann läuft es auch nicht.
Bei mir war es mit Ubuntu nicht selten das, das System (also Ubuntu) nach einem Update nicht mehr starten wollte.
Dann war ich natürlich verzweifelt und hab dann direkt wieder Windows installiert.
Das habe ich mir etwa 5 mal angetan in Abständen von etwa 8 Monaten.

Lokadamus
2014-08-23, 23:04:18
Ansonsten

http://imgs.xkcd.com/comics/tar.pngIm schlimmsten Fall die Hilfe aufrufen.
tar --help und als Ergebnis von "echo $?" kommt eine Null heraus. :uup:

HeldImZelt
2014-09-04, 00:38:28
Im schlimmsten Fall die Hilfe aufrufen.
tar --help und als Ergebnis von "echo $?" kommt eine Null heraus. :uup:
tar allesscheissegal ||true
;)

Eidolon
2014-09-04, 08:03:56
Hab auch so einige Distros durch und bin bei LinuxMint Mate hängen geblieben.
Interesse besteht natürlich eher an einer eigenen bzw. angepassten Distro.
Aber dazu fehlt mir noch die Erfahrung.
Das Problem bei so etwas ist ja.. so lange es läuf ist alles schön und gut aber sobald etwas nicht läuft, dann läuft es auch nicht.
Bei mir war es mit Ubuntu nicht selten das, das System (also Ubuntu) nach einem Update nicht mehr starten wollte.
Dann war ich natürlich verzweifelt und hab dann direkt wieder Windows installiert.
Das habe ich mir etwa 5 mal angetan in Abständen von etwa 8 Monaten.

Nun von Ubuntu zu Mint, da bist Du nicht weit gekommen. ;)

Ich würde mal Manjaro ausprobieren, basiert eben auf Arch ist aber deutlich einsteigerfreundlicher. Hab das zu Hause drauf + auf den beiden Laptops meiner Eltern + den Laptop meiner Frau.

M3NSCH
2014-09-04, 10:08:36
nja, mittlerweile kann man ja auch das richtige Arch mit grafischem Installer installieren. klick (http://linuxundich.de/gnu-linux/evolution-ist-eine-live-cd-mit-graphischem-installer-fuer-arch-linux/)

[x] Kubuntu , seit es Ubuntu mit unity gibt und KDE rockt!

Zephyroth
2014-09-04, 11:06:37
Hab' Ubuntu ausprobiert und bin dann bei Mint + Cinnamon hängen geblieben. Einfaches Installieren und wirkt in sich recht konsistent.

Grüße,
Zeph

Nutzer@work
2014-09-04, 11:23:42
Ja KDE ist irgendwie inkonsistent und Dolphin ist IMO einer der schlechtesten File Manager ever.

Seh ich genauso. Nach Jahren Arbeit mit Windows, Mac, KDE 3.5 und nun auch Unity kann ich das auch mit gutem Gewissen sagen. Hinsichtlich der Übersichtlichkeit, Ergnonomie und Ästhetik stellt sich Dolphin noch deutlich mieser an als Windows 8 mit seinen Ribbons.

Konqueror passte einst wenigstens perfekt ins das Gesamtbild von KDE 3.5, bevor man dem glänzenden Nerdsystem irgendein philosophisches Konzept aufgedrängt hat und daraus KDE4/5 machte. Für mich einer der Gründe gewesen, KDE final Lebewohl zu sagen.

Auch Nautilus mit Unity, das ich anfangs nicht leiden konnte, ist in der Hinsicht aber doch ziemlich ordentlich und clean und wirkt von mental gesunden Designern produziert.

Mein Rat an Umsteiger wäre nach wie vor Xubuntu bzw. was mit Xfce/Thunar oder nachgeordnet Unity.

333fps
2014-09-04, 13:11:14
Für einen Umsteiger von XP/Win 7 eindeutig Xubuntu 14.04. Nach nur wenig Einarbeitung wirst du nichts vermissen. Hoch konfigurabel und vor allen Dingen einfach im Gegensatz zu Ubuntu!

Hier noch ein Impression meines Desktops:

Lokadamus
2014-09-05, 21:52:36
tar allesscheissegal ||true
;)Assh..e X-D
So kann man die Abfrage auch richtig beantworten.

Ansonsten bleiben die Standardfragen, was soll gemacht werden und was wurde schon auspropiert?

Mittlerweile kann man viel über Linux machen, aber nicht alles.

BBig
2014-09-06, 03:15:50
Für einen Umsteiger von XP/Win 7 eindeutig Xubuntu 14.04. Nach nur wenig Einarbeitung wirst du nichts vermissen. Hoch konfigurabel und vor allen Dingen einfach im Gegensatz zu Ubuntu!

Hier noch ein Impression meines Desktops:

Oder mal was neues!
Ich weiß, Blasphemie, aber warum nicht mal: elementary OS (http://elementaryos.org/)

http://www.youtube.com/watch?v=pWoo4xv-qoA


Wirklich ein schickes OS, die Jungs (und Mädels?) haben wirklich was Innovatives auf die Beine gestellt.
"Leider" auf Debian Stable - Ubuntu, und ich mag es mittlerweile "rolling".

Gruß Bbig

Edit: lumines hat recht, basiert auf Ubuntu LTS.
Gnome bleibt Ge*schmacks*sa*che - ich finde die UI-Richtung von elementary OS mal was neues.

Marscel
2014-09-06, 14:59:42
... haben wirklich was Innovatives auf die Beine gestellt.

So nennt man Apple-Abklatsch nun? :D

lumines
2014-09-06, 15:02:19
Davon abgesehen basiert es auch nicht auf Debian stable, sondern auf Ubuntu LTS (12.04). Das Design ist zum Teil auch unglücklich gewählt, weil sie an einigen Stellen UI-Elemente von OS X 1:1 übernehmen, sie aber mit anderen Funktionen belegen. So etwas kann nie gut gehen.

GNOME 3 gefällt mir da mittlerweile sehr viel besser.