Differentielle Datenträger ohne DeDup

[Haarmann]

Also ich habe zB 10 Kunden mit einem gleichen Basissystem - will also eigentlich nur die Differenzen speichern. Da geht gut, wenn ich so beginnen kann, aber was, wenn ich dies im Nachhinein zusammenfügen will?

Gibt es ein Tool für sowas?

[RaumKraehe]

Ein paar mehr Infos wären nett. Um was für ein System handelt es sich denn überhaupt?

[sei laut]

Wenn du ein Backup machen willst, hilft dir BackupPC - sofern Linux kein Problem ist.
Das speichert jede Datei nur einmal (hat also einen Dupletten-Check) und man kann auch Windows Systeme sichern.

Aber wie Raumkrähe schon sagte, mehr Infos!!

[Haarmann]

Wer auf nem Server 50 Clients hinstellt, der kann fleissig sein und 50 Kisten hinstellen. Jede sagen wir mit einem C und nem Win 7 und nem Office etc.
Er kann aber auch einen Master mit Office erstellen, danach 50 Differenzdatenträger zu dem Master und er hat auch die 50 beisammen - nur brauchen die 50 kaum Speicherplatz.

Nur was, wenn man die 50 schon hat und im Nachhinein Master plus Differenzdatenträger nutzen will?

[Backbone]

Was du beschreibst ist eigentlich eine klassische "inline deduplication" wenn du sowas auf Blockebene im Storage machen willst. Das können beispielsweise einige Storages.

Wenn du die logische Ebene meinst, wäre soetwas mit dem Masterimage Ansatz von Citrix machbar. Das reine sparen von Speicherplatz ist hier ein interessanter, aber gar nicht mal der wichtigste Aspekt. Spannender ist, dass man in Kombination mit enstprechendem Storage, die Performance massiv steigern kann.
Das bessere Management bei vielen Virtuellen Desktops ist natürlich auch interessant.

[Gast]

ZFS Storage Backend, das hat Deduplication gleich integriert.

Wenns um Differenzen geht: ZFS Snapshots.

[Haarmann]

Backbone

Absolut - es hat eben auch andere Vorteile.

Um genau die gehts unterm Strich.