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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dilemma im Beruf


boxleitnerb
2014-09-22, 13:34:10
Moin,

ich stehe gerade vor einer schweren Entscheidung, und vielleicht war jemand von euch mal in einer ähnlichen Situation und hat ein paar Worte dazu:

Firmen A und B sind Dienstleister für Firma C.
Ich arbeite bei Firma A und könnte zu B wechseln. B bietet mir 10% mehr Geld als A, Gehaltsverhandlungen bei A hatte ich gerade erst (erster Job, bin ca. ein Jahr bei A bislang), d.h. da erhoffe ich mir wenig Resonanz, werde das aber noch ausloten.
Nun bin ich bei A in einem Projekt für Firma C, das ich zu Firma B mitnehmen könnte (C ist egal, wer die Arbeit macht, Hauptsache sie wird gemacht zu vergleichbaren Kosten). Soweit kein Problem.

Aber Firma A macht noch ein weiteres Projekt für C, bei dem ich auch direkt involviert bin, das eben nicht mitgenommen werden kann. Die Kommunikation läuft jetzt schön über den kurzen Dienstweg, ich würde mir das Leben u.U. schwerer machen mit einem Wechsel. Weiterhin frage ich mich, wie das im Lebenslauf aussieht (ist mein erster Job). Würde sich nicht jeder zukünftige Arbeitgeber fragen, warum der schon nach einem Jahr gewechselt hat, selbst wenn ich noch so oft beteuere, dass es einfach nur um Gehalt, Entwicklungsmöglichkeiten und das übliche blabla ging?

Ich würde gerne auf den Projektabschluss warten, aber ich muss mich aufgrund diverser Gründe bis ca. Ende des Jahres entscheiden - Monate bevor das Projekt abgeschlossen ist.

Was würdet ihr tun/bedenken?

PHuV
2014-09-22, 13:50:08
Was sagt den überhaupt Dein Arbeitsvertrag dazu. In manchen ist die Klausel drin, daß Du nicht zur betreuten Firma wechseln darfst etc.

x-force
2014-09-22, 13:53:25
meiner meinung nach ist es normal, daß man sich weiter entwickelt.
angebot und nachfrage. 10% sind 10%. wenn firma a da nicht mithalten will, dann soll das doch nicht dein schaden sein. grade als neueinsteiger geben sie dir erstmal potentiell zu wenig geld. da macht nachverhandeln nach einem jahr durchaus sinn.

ich würde es wahrscheinlich von der weiteren perspektive abhängig machen.

Morale
2014-09-22, 13:53:29
Also 1 Jahr ist schon kurz, bei nur 10% (normal kann man beim ersten Wechsel nach Ausbildung/Studium mehr rausschlagen ~20%) würde ich mir das auch überlegen, wenn sonst alles passt.

gnahr
2014-09-22, 14:19:02
der hammer... egal welches thema, morale ist immer noch raffgieriger^^

mit nem entsprechenden zeugnis dass sie dir alles gute wünschen auch nach dem jahr... ist doch ersichtlich dass man sich im guten trennt. ggf. wollen firma a und b ja auch ne cooperation laufen lassen und dich teilzeit zur ausleihe beide haben. gerade bei projektarbeit nicht unüblich.

PHuV
2014-09-22, 14:20:34
Also 1 Jahr ist schon kurz, bei nur 10% (normal kann man beim ersten Wechsel nach Ausbildung/Studium mehr rausschlagen ~20%) würde ich mir das auch überlegen, wenn sonst alles passt.
10% mehr beim Wechsel wäre mir auch zuwenig, da müßten es schon >20% sein, damit es sich lohnt.

boxleitnerb
2014-09-22, 14:21:22
Was sagt den überhaupt Dein Arbeitsvertrag dazu. In manchen ist die Klausel drin, daß Du nicht zur betreuten Firma wechseln darfst etc.

Ich will ja nicht zum Auftraggeber wechseln. Die Dienstleister haben miteinander nichts zu tun :smile:

10% ist in meinem Fall schon ein ordentlicher Fernurlaub oder ne neue Küche. Nicht zu verachten imo. Ich will eben nur das Risiko richtig abschätzen. Zu hoch pokern ist auch doof, nachher stecke ich mit dem verhandelten Gehalt die nächsten Jahre fest oder bekomme keine Schulungen bezahlt, Auslandseinsatz etc.
Ist es übrigens möglich, die Probezeit aus einem Vertrag zu streichen bei der Verhandlung? Ich bin ja mitten im Projekt, das ist ja der Reiz für Firma B - warum sollten die mich innerhalb der 6 Monate schnell loswerden wollen?

PHuV
2014-09-22, 14:26:19
Ich will ja nicht zum Auftraggeber wechseln. Die Dienstleister haben miteinander nichts zu tun :smile:
Auch hier gibt es u.U. Klausel mit Wechselverboten im Arbeitsvertrag.

RaumKraehe
2014-09-22, 14:27:30
Sicher ist es möglich auf eine Probezeit zu verzichten. Darauf würde ich auch im Falle einer Abwerbung bei der neuen Firma bestehen.

Morale
2014-09-22, 14:28:09
der hammer... egal welches thema, morale ist immer noch raffgieriger^^
Hat mit Raffgier ja nichts zu tun, 10% sind halt relativ wenig.
Ein Wechsel ist auch immer ein Risiko und "Vertrauensbruch". Selbst wenn man sich im guten trennt (was ich bezweifle, wenn man zum direkten Konkurenten wechselt - selbst wenn das im Arbeitszeugnis steht)
Dann sollte es sich eben schon lohnen und normalerweise holt man beim ersten Wechsel 20% oder mehr raus. Kommt natürlich auch drauf an, wie man eingestiegen ist.

10% ist in meinem Fall schon ein ordentlicher Fernurlaub oder ne neue Küche
Bei welcher "Leihbude" verdient man denn über 100.000 Euro?

Oder reden wie hier über eine Küche vom Baumarkt für 999 Euro?
Wenn ich mit 5000 Euro rechne, was für eine Küche noch sehr wenig ist (Meine hat das doppelte gekostet und ist eigentlich auch "billig"), Urlaub würde passen, jedenfalls ordentlicher Fernurlaub 3 Wochen, nicht 2 Wochen Ballermann (gut das kann man da auch versaufen) dann komme ich auf 100.000 Euro jahresbrutto.

Mr.Freemind
2014-09-22, 14:31:59
Moin,

ich stehe gerade vor einer schweren Entscheidung, und vielleicht war jemand von euch mal in einer ähnlichen Situation und hat ein paar Worte dazu:

Firmen A und B sind Dienstleister für Firma C.
Ich arbeite bei Firma A und könnte zu B wechseln. B bietet mir 10% mehr Geld als A, Gehaltsverhandlungen bei A hatte ich gerade erst (erster Job, bin ca. ein Jahr bei A bislang), d.h. da erhoffe ich mir wenig Resonanz, werde das aber noch ausloten.
Nun bin ich bei A in einem Projekt für Firma C, das ich zu Firma B mitnehmen könnte (C ist egal, wer die Arbeit macht, Hauptsache sie wird gemacht zu vergleichbaren Kosten). Soweit kein Problem.

Aber Firma A macht noch ein weiteres Projekt für C, bei dem ich auch direkt involviert bin, das eben nicht mitgenommen werden kann. Die Kommunikation läuft jetzt schön über den kurzen Dienstweg, ich würde mir das Leben u.U. schwerer machen mit einem Wechsel. Weiterhin frage ich mich, wie das im Lebenslauf aussieht (ist mein erster Job). Würde sich nicht jeder zukünftige Arbeitgeber fragen, warum der schon nach einem Jahr gewechselt hat, selbst wenn ich noch so oft beteuere, dass es einfach nur um Gehalt, Entwicklungsmöglichkeiten und das übliche blabla ging?

Ich würde gerne auf den Projektabschluss warten, aber ich muss mich aufgrund diverser Gründe bis ca. Ende des Jahres entscheiden - Monate bevor das Projekt abgeschlossen ist.

Was würdet ihr tun/bedenken?

Bist du im Consulting tätig?

Watson007
2014-09-22, 14:36:30
Hat mit Raffgier ja nichts zu tun, 10% sind halt relativ wenig.

da hast du Recht. Nicht vergessen:

1. das ALG1 bemisst sich nach dem letzten Einkommen
2. die Rente bemisst sich nach dem Einkommen
3. man arbeitet nur einmal im Leben, danach ist man für immer in Rente
4. bei dem verbreiteten deutschen Lohndumping finde ich es gut dass jemand auffordert, öfter mal zu wechseln oder mehr Geld zu verlangen. Wir haben deutlich zu geringe Gehälter für unsere Wirtschaftsleistung

Ich finde sogar die Deutschen sollten sich nicht alles gefallen lassen und öfter mal ihre Firma wechseln.

boxleitnerb
2014-09-22, 14:39:35
Bei welcher "Leihbude" verdient man denn über 100.000 Euro?

Oder reden wie hier über eine Küche vom Baumarkt für 999 Euro?

Dazwischen :tongue:

Bist du im Consulting tätig?

Könnte man so nennen, ja.

Boris
2014-09-22, 14:49:35
Halte ich für unkritisch aus Arbeitnehmersicht, gerade in diesem Bereich ist eine hohe Mitarbeiterfluktuation normal. Das Führungspersonal ist entsprechend darauf eingestellt. Wenn du rechtzeitig kündigst, dein Projekt sauber übergibst bzw. sogar beendest, sehe ich keinen Grund warum böses Blut entstehen sollte oder sich das ganze negativ auf deinen Lebenslauf auswirken könnte.

Warum willst du wechseln? Ausschließlich wegen der höheren Vergütung oder gibt es weitere Faktoren die dich dazu bewegen? Bei letzterem würde ich vorher abklären ob du dich beim potenziellen neuen Arbeitgeber wirklich verbesserst oder nicht.

In der Situation war ich vor knapp einem Jahr auch, allerdings war ich 1 Jahr und 9 Monate bei meinem damaligen Arbeitgeber und bin dann zu einem direkten Konkurrenten gewechselt bei dem ich zwar nicht drastisch mehr verdiene, allerdings ander Vorteile genieße und in Projekten eingesetzt werde bei denen ich mich wirklich weiterentwickeln kann. Ich hab es bisher nicht bereut.

Tomislav
2014-09-22, 14:54:27
Hallo

Da würde ich aufpassen und sehr genau den Arbeitsvertrag lesen, es gibt Klauseln die einem verbieten ohne Einverständnis direkt beim Kunden oder bei einem anderen Dienstleister für den Kunden anzufangen.
Ich finde 10% aber auch zu billig, da hätte ich sogar als Arbeitgeber ein mulmiges Gefühl wenn der neue Mitarbeiter so billig wechselt, da würde ich mir denken der ist beim nächsten etwas besseren Angebot wieder weg, loyale Mitarbeiter sehen anders aus

Grüße Tomi

boxleitnerb
2014-09-22, 14:59:08
Hallo

Da würde ich aufpassen und sehr genau den Arbeitsvertrag lesen, es gibt Klauseln die einem verbieten ohne Einverständnis direkt beim Kunden oder bei einem anderen Dienstleister für den Kunden anzufangen.

Grüße Tomi

Das gilt dann doch aber nur für die Dauer des Vertrages, oder? Ich arbeite ja nicht parallel bei zwei Firmen, das geht ja gar nicht.

Tomislav
2014-09-22, 15:00:43
Hallo

Das gilt dann doch aber nur für die Dauer des Vertrages, oder?

Lies doch endlich mal deinen Arbeitsvertrag, es gibt Arbeitsverträge die das auch für eine gewisse Zeit nach dem Ausscheiden regeln. Der alte Dienstleister könnte dir oder dem neuen Dienstleister vorwerfen den Kunden gestohlen zu haben.

Grüße Tomi

gnahr
2014-09-22, 15:04:20
da hast du Recht. Nicht vergessen:

1. das ALG1 bemisst sich nach dem letzten Einkommen
2. die Rente bemisst sich nach dem Einkommen
3. man arbeitet nur einmal im Leben, danach ist man für immer in Rente
der kündigungsschutz bemisst sich nach betriebszugehörigkeit.

#44
2014-09-22, 15:04:30
Das gilt dann doch aber nur für die Dauer des Vertrages, oder? Ich arbeite ja nicht parallel bei zwei Firmen, das geht ja gar nicht.
Nein, ein Wettbewerbsverbot kann auch für die Zeit nach dem Arbeitsverhältnis gelten.

Das Ganze ist in D dann aber nur zeitlich beschränkt auf maximal 2 Jahre und unter Fortzahlung von 50% des letzten Gehalts rechtens.


Insgesamt halte ich es für fraglich ob

- jemand mit 1 Jahr Berufserfahrung
- 10% Gehaltserhöhung
- ohne Probezeit

bekommt, bei einem AG der scheinbar nicht so wahnsinnig auf ihn angewiesen ist. Ich würde mit teilweisen Abstrichen an einem der 3 Punkte rechnen.

boxleitnerb
2014-09-22, 15:09:11
Hallo

Lies doch endlich mal deinen Arbeitsvertrag, es gibt Arbeitsverträge die das auch für eine gewisse Zeit nach dem Ausscheiden regeln. Der alte Dienstleister könnte dir oder dem neuen Dienstleister vorwerfen den Kunden gestohlen zu haben.

Grüße Tomi

Mach ich ja noch, der liegt halt daheim, das kann ich also erst heute Abend tun :wink:

Tomislav
2014-09-22, 15:31:57
Hallo
Mach ich ja noch
Unterschreibst du immer Verträge ungelesen ? Ich lese Verträge bevor ich diese unterschreibe, da könnte wer weiß was für ein Unsinn drin stehen.

Grüße Tomi

boxleitnerb
2014-09-22, 20:36:06
Hallo

Unterschreibst du immer Verträge ungelesen ? Ich lese Verträge bevor ich diese unterschreibe, da könnte wer weiß was für ein Unsinn drin stehen.

Grüße Tomi

Glaubst du ich hab mir das alles Punkt für Punkt gemerkt? Das ist jetzt ca. ein Jahr her. Und war damals auch nicht wirklich relevant, denn die Umstände, die mich jetzt zu einem Wechsel bewegen, waren da noch lange nicht absehbar.

Tomislav
2014-09-22, 21:19:51
Hallo

Glaubst du ich hab mir das alles Punkt für Punkt gemerkt?
....
Umstände, die mich jetzt zu einem Wechsel bewegen, waren da noch lange nicht absehbar.
Das man sich nicht alles merken kann oder will ist klar, die Umstände die dich zum wechseln bewegen sind auch völlig egal.
Nur du hast jetzt deinen ersten Job und das man nach seinem ersten Job noch ein oder mehrere Male den Job wechselt um mehr Geld zu verdienen (oder weswegen auch immer) ist eigentlich abzusehen, und die wichtigen Punkte im Arbeitsvertrag die eine Kündigung bzw. einen Wechsel betreffen sollte man schon wissen oder spätestens dann nachlesen wenn man ans kündigen bzw. wechseln denkt.

Grüße Tomi

Mr.Freemind
2014-09-22, 22:44:13
Dazwischen :tongue:



Könnte man so nennen, ja.

Also, ohne mir jetzt das ganze durchgelesen zu haben, anbei meine Punkte. Generell können nur Sperrfristen in Verträgen festgehalten werden, wenn Du zum Kunden wechseln möchtest. Dies macht auch durchaus Sinn für die Firma, da es generell öfters mal aus politischen Gesichtspunkten zu überdurchschnittlichen Übernahmeangeboten kommen kann, ergo versucht einem dann der Kunde mit Geld zuzuscheißen, dies soll mit so einer Klausel unterbunden werden --> Generell sind diese meistens auf 6 Monate ausgelegt. Allerdings gibt es auch da Möglichkeiten wie man so etwas umgehen könnte.....;D

Eine Sperrfrist bei einem Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber gibt es in der Branche generell nicht, allerdings kann so eine Thematik (Projektübernahme) zu einer neuen Beratungsfirma durchaus für böses Blut sorgen; schließlich fällt je nach Berufserfahrung und Skilllevel ein ordentlicher Batzen deinem alten Arbeitgeber an Tagessätzen weg. Stichwort -> Rahmenvertrag

Wegen 10 Prozent würde ich sowas nicht riskieren, man wundert sich öfters wie klein die Welt doch ist....

Noch ein Punkt der imo dagegen spricht, ist das eine Jahr. An deiner Stelle würde ich noch bei der jetzigen Firma bleiben - 1-2 Jahre, Skill aufbauen, Projekterfahrung sammeln, um dann einen Wechsel anzustreben der sich lohnt.

Skill und Projekterfahrung sind in der Branche das A und O und damit pures Geld wert.

Das ganze da oben hat nur Gültigkeit wenn du in der IT-Beratungsbranche arbeitest, ansonsten vergiss es :-)

Wenn du noch etwas wissen möchtest, gern auch per PN.

VG

boxleitnerb
2014-09-23, 04:50:55
Ich werde mit meinem Arbeitgeber mal sprechen und mit offenen Karten spielen. Sagen, dass ich mit einem guten Angebot abgeworben werde (evtl. auch pokern und sagen es wären zwei, die es übrigens sein könnten, wenn ich noch ein oder zwei Firmen ansprechen würde) bleiben möchte und fragen, was für Entwicklungsmöglichkeiten er mir nennen kann. Und auch ansprechen, dass mein Projekt weiter wachsen kann (so als Hinweis, dass er von dem Kuchen mehr abbekommen kann und ich mich dafür einsetzen werde. Das beweist unternehmerisches Denken).

Die Frage ist, wie offensiv/selbstbewusst ich da reingehen soll und ob man etwaige Zusagen immer schriftlich festhalten soll? Mit welcher Strategie/Argumentation hätte ich die größte Erfolgschance?

Ich muss da ja nicht gleich 10% verlangen, mit 6-8 wäre ich auch schon zufrieden erstmal. Verhandeln eben.

00-Schneider
2014-09-23, 12:50:48
Ich muss da ja nicht gleich 10% verlangen, mit 6-8 wäre ich auch schon zufrieden erstmal. Verhandeln eben.


Nicht zu niedrig einsteigen, man trifft sich eh in der Mitte! Kannst ja behaupten, Firma B will dir 15% mehr zahlen, und ihr trefft euch dann bei 10% mehr Lohn in Firma A.

x-force
2014-09-23, 13:08:56
ob man etwaige Zusagen immer schriftlich festhalten soll?

ja grundsätzlich immer.

ebenso wenn du dir von der krankenkasse, dem arzt, dem arbeitsamt oder wem auch immer etwas sagen lässt, besteh auf die schriftform.
wenn jemand das nicht möchte, ist das unredlich.

minos5000
2014-09-23, 15:51:28
Meinen ersten Arbeitgeber hatte ich auch nach einem Jahr verlassen, und bei allen nachfolgenden Vorstellungsgesprächen wollten die Personaler eine sehr gute Begründung hören, warum ich nach so kurzer Zeit gegangen bin.

Jobhopping ist in den USA Alltag, aber in Deutschland wird das bei den wenigsten Personalern gern gesehen.

boxleitnerb
2014-09-23, 18:54:17
Ja die Problematik sehe ich auch. Die Frage ist, ob das im Dienstleisterbusiness auch so ist.