PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer hat schon eine Facharbeit geschrieben? Erfahrungen gesucht


(R)evolutionconcept
2014-10-06, 21:32:15
Hallo werte Community,

wer von euch hat den schon die ein oder andere Facharbeit geschrieben? Mich interessieren natürlich die Einser-Kandidaten und ihre Werke am meisten.
Ich bräuchte dringend ein paar Denkanstöße und gute Vorlagen.
Kann und möchte mir da jemand helfen?
Ich bin da zur Zeit doch ein bisschen gestresst von dem Ding und fühle mich den Anforderungen gerade irgendwie so ganz und gar nicht gewachsen. :redface:

LG evo

derpinguin
2014-10-06, 21:41:19
Thema wäre wichtig. Was bringt dir eine facharbeit in einem anderen Fach?

M4xw0lf
2014-10-06, 21:47:50
(G)uttenbergconcept?! :eek:

:tongue:

Fetza
2014-10-06, 21:47:54
Da muss ich dem Pinguin recht geben, Facharbeiten sind je nach Fach sehr unterschiedlich. Sehr empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang übrigends der Grin Verlag. Dort kannst du zu nahezu jedem Themengebiet entsprechende Arbeiten finden.

Nachtrag: Eine (dazugehörende) Arbeitsleistung ist im Allgemeinen übrigends das selbstständige Entwickeln einer Fragestellung. Das ist auch für dich selber gut, da du dann deinen eigenen Interessen nachgehen kannst. Gerade um eine gute Note zu erhalten, solltest du auf jedenfall vermeiden, zu Themen zu schreiben, dich dich nicht interessieren.

(R)evolutionconcept
2014-10-06, 21:55:55
Meine Themenbereiche sind die Psychologie und als Referenzfach die Biologie.
Es geht um die Sinnhaftigkeit der vermehrten Digitalisierung der Schulen.

Ich will ja keine Arbeiten kopieren. Ich möchte nur schauen, wie sie so aufgebaut sind. Eine Einser-Arbeit habe ich mir schon durchgelesen. War über Prostitution in den KZ-Lagern. Das hat mir wenigstens eine Vorstellung davon vermittelt was überhaupt gefordert ist.
Aber ich hätte gern noch ein paar Beispiele gesehen. Z.B. auch mit selbsterstellten Umfragen. An denen sitze ich gerade. Eine offene für eine bestimmte Lehrerin und eine offene für die (hoffentlich) gesamte Lehrerschaft.

Haarmann
2014-10-07, 06:26:53
(R)evolutionconcept

Direkt gesagt - wllst ne eins - plapper nach und denk ja nicht selber.

Mosher
2014-10-07, 07:33:57
(R)evolutionconcept

Direkt gesagt - wllst ne eins - plapper nach und denk ja nicht selber.


Kann ich so nicht bestätigen.
Ich habe auf alle meine Arbeiten sehr gute Bewertungen bekommen und habe weder legal (viel aus Quellen "extrahiert") noch illegal (der Rest) abgeschrieben/kopiert/"Arbeit eleichtert"
Es handelte sich dabei aber auch jeweils um sehr technische Themen, bei denen Laberei grundsätzlich nicht im Fokus steht.

Inwieweit das der TS nun hilft, weiß ich nicht.


Müsste ICH diese Arbeit schreiben, wäre mein eigener Anspruch, nicht irgendwas bereits dagewesenes zum x. mal wiederzukäuen, sondern tatsächlichen Mehrwert zu schaffen.
Was man so mitbekommt (zB, indem man noch auf bestimmten Mailverteilerlisten steht), scheinen Umfragen momentan in zu sein.
Die meisten Studentenarbeitsumfragen sind allerdings totaler Müll und unbrauchbar. Lieblos hingeklatschte schnell-schnell-Arbeit.

Ich würde dir empfehlen, dir da sehr viel Mühe zu geben, denn das erstellen einer GUTEN Umfrage ist schon eine Wissenschaft für sich. Und du willst deine Arbeit schließlich rund um diese Umfrage herum aufbauen, wie ich annehme. Also zumindest ein Tipp von mir: Orientiere dich nicht daran, was irgendwelche anderen machen. Mach's selbst und mach's richtig.

Dawn on Titan
2014-10-07, 07:37:18
Dürfte viel Quellenarbeit werden. Man müsste die Pro und Contra der Digitalisierung umreißen um dann zur Umfrage zu kommen und die Ergebnisse in Vergleich zur gängigen Lehrmeinung zu setzen. Danach Chancen und Risiken und eine eigenen Bewertung.

Haarmann
2014-10-07, 12:41:23
Mosher

Da hast mich imo falsch verstanden - Nachplappern = das sagen, was die "Wissenschaft" als Position vertritt.

Ich schrieb eine Arbeit mit einzig Primärquellen als Basis - ne 1 gabs nicht, aber immerhin die ehrliche Antwort vom Dozenten, dass er kaum was verstanden hat ;). Ist natürlich nicht gängig, wenn man mit Physik und Tabellen aus Materialtests um sich wirft, und dies dann einem Historiker in die Finger gibt...
Einige Leute am Institut haben das allerdings auch gelesen - nicht gängig für die Art Arbeit. Ich merkte das anhand der Fragen, die mir daraufhin gestellt wurden über mein Thema.

Fazit - ne Topbewertung gibts nicht für - aber durchaus Aufmerksamkeit - und das will nicht jeder.

Für mich ist die ganze Abschreiberei und Zitierung von irgendwelchen Leuten einfach nur Scheisse hoch drei, aber es wird so gefordert. Weil das könnens bewerten... und müssens eigentlich nichtmals lesen.
So wie es aussieht ist das nicht weit ab von Deiner Meinung.

Mosher
2014-10-07, 12:48:15
Mosher

Da hast mich imo falsch verstanden - Nachplappern = das sagen, was die "Wissenschaft" als Position vertritt.

Ich schrieb eine Arbeit mit einzig Primärquellen als Basis - ne 1 gabs nicht, aber immerhin die ehrliche Antwort vom Dozenten, dass er kaum was verstanden hat ;). Ist natürlich nicht gängig, wenn man mit Physik und Tabellen aus Materialtests um sich wirft, und dies dann einem Historiker in die Finger gibt...
Einige Leute am Institut haben das allerdings auch gelesen - nicht gängig für die Art Arbeit. Ich merkte das anhand der Fragen, die mir daraufhin gestellt wurden über mein Thema.

Fazit - ne Topbewertung gibts nicht für - aber durchaus Aufmerksamkeit - und das will nicht jeder.

Für mich ist die ganze Abschreiberei und Zitierung von irgendwelchen Leuten einfach nur Scheisse hoch drei, aber es wird so gefordert. Weil das könnens bewerten... und müssens eigentlich nichtmals lesen.
So wie es aussieht ist das nicht weit ab von Deiner Meinung.

Ok, habe dich tatsächlich etwas missverstanden.
Und ja, ich würde sagen, wir sind da einer Meinung.

Ich vermied und vermeide es auch, zu viele Zitate und Sekundärquellen zu verwenden, weil das meiner Meinung nach Schwachsinn ist. Führt dann genau zu dem Wiederkäuen. Nur oft wird ein seitenlanges Quellenverzeichnis eben auch als Qualitätsmerkmal eingestuft :achselzuck:

Bei sehr komplexen Themen lasse ich mir das ja noch eingehen, man kann ja schließlich nicht jedes mal bei Adam und Eva anfangen, aber wenn auf jeder einzelnen Seite nicht ein Absatz ohne Quelle auskommt, läuft doch irgendwas schief, oder?

(R)evolutionconcept
2014-10-07, 21:18:55
Dürfte viel Quellenarbeit werden. Man müsste die Pro und Contra der Digitalisierung umreißen um dann zur Umfrage zu kommen und die Ergebnisse in Vergleich zur gängigen Lehrmeinung zu setzen. Danach Chancen und Risiken und eine eigenen Bewertung.


Ja, so ungefähr ist auch mein Aufbau. Aber dein Hinweis ist gut, auf welche Art ich die Umfrage einarbeite.