Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche D/A Wandler / Stereo Receiver < 130€
Mister-X
2014-11-21, 10:26:57
Hallo,
vorneweg, ich kenne mich mit der ganzen Materie sehr schlecht aus.
Ich suche ein einfaches Gerät mit
2 Audio-Inputs, einer optisch, der andere optisch oder koaxial
Ausgang: 3.5 mm Klinke oder Cinch R/L
Lautstärkenregelung
Mir geht es nur darum, an den Kopfhörer zwei Tonquellen anzuschließen und halbwegs akzeptablen Stereo-Sound zu erhalten. Die Tonqualität sollte zumindest nicht merkbar schlechter sein als meine aktuelle Audigy 2 ZS.
Ich habe bisher nach D/A Wandlern und Stereo-Receivern gesucht, beides liegt entweder deutlich unter oder über meinen Ansprüchen. Beispiel:
Solche Geräte:
http://www.lindy.de/?websale8=ld0101.ld0101&pi=70408&ci=2004
findet man zur Genüge, allerdings fehlt der Lautstärkenregler. Auch stellt sich für mich die Frage, welche Tonqualität man bei dem Preis erwarten darf.
Dann findet man auch einfache Stereo-Receiver wie diesen (http://www.amazon.de/Onkyo-TX-8020-Stereo-Receiver-Direktmodus-5-Analogeingänge/dp/B00DQUZNYY/ref=sr_1_14?ie=UTF8&qid=1416559497&sr=8-14&keywords=stereo+receiver), die schon wieder viel mehr können als ich brauch.
Würde mich daher über Vorschläge freuen, die "irgendwo dazwischen" liegen. Außerdem würde mich interessieren, wie die Klangqualität von so relativ billigen D/A Wandlern im Vergleich zur Audigy 2 ZS ist.
Auf Anhieb fallen mir nur teure Vorverstärker ein.
Sowas (http://www.phonopreamps.com/TC-7510pp.html) wäre im Prinzip was du suchst. Zur Qualität des Signals kann man ohne Messungen keine Aussage machen und am Preis kann diese nicht unbedingt ablesen. ->teuer = gut, preiswert = minderwertig funktioniert nicht
Ich würde jetzt aber nicht meine Hand für das Teil ins Feuer legen und ohne Rückgaberecht und Ansprechpartner in DE auch nicht kaufen.
Annator
2014-11-21, 19:08:51
Du brauchst schon einen Verstärker wenn du einen Lautstärkeregler willst. Das die meistens mehr Eingänge haben als du brauchst ist normal. Die ganzen Mini Verstärker haben meistens keinen DAC eingebaut. Zumindest kennen ich keinen.
Mister-X
2014-11-21, 19:23:43
Sowas (http://www.phonopreamps.com/TC-7510pp.html) wäre im Prinzip was du suchst.
Konnte so spontan nur wenig über den Hersteller herausfinden, vor allem scheint der Hersteller in Deutschland nicht so stark zu vertreten sein.
Paar Eingänge zu viel würde mich nicht weiter stören, ich will nur nicht Display + Fernbedienung + hohen Stromverbrauch etc., sondern irgendein kleines Gerät mit passablem Klang.
Das hier (http://www.oehlbach.com/de/home-hifi/elektronik/xxl®-dac-ultra) bietet alles was ich will und noch mehr, ist auch hinsichtlich Größe etc. absolut passend, sprengt nur mit 300€ mein Budget. Vielleicht weil's von Oehlbach ist, vielleicht liege ich auch mit meinen preislichen Vorstellungen daneben? Dachte mir, wenn ich mit meiner Uralt-Soundkarte die schon damals nicht teuer war zufrieden bin, sollte man mit < 130€ hinkommen.
Suchst also einen D/A-Wandler mit 2 Eingängen und mit KH-Ausgang.Hab hier grad mal 2 günstige gefunden :
https://www.comstern.at/CYP-Digital-Audio-Coverter-with-Headphone-Output-5a17882578.htm
http://www.audio.de/news/neu-usb-d-a-wandler-premium-audio-konverter-1170367.html
Gibt es beide z.b. auch bei Amazon (derzeit) lagernd.
Welcher allerdings besser ist...hm...
https://www.comstern.at/CYP-Digital-Audio-Coverter-with-Headphone-Output-5a17882578.htm
http://www.audio.de/news/neu-usb-d-a-wandler-premium-audio-konverter-1170367.html
allerdings fehlt der Lautstärkenregler
LS-Regler hätten die beiden aus dem Link integriert auch, würde hier eher den unteren bevorzugen.
Der Hersteller des von mir verlinkten Gerätes hat seinen Sitz in Taiwan oder China. Da kann jeder eine größere Stückzahl kaufen und sein eigenes Logo draufklatschen lassen.
Hier (http://de.aliexpress.com/item/HIFI-EXQUIS-XIANGSHENG-DAC-USB-audio-Decoder-WITH-6N3-Tube-Preamplifier-WITH-Headphone-Amplifier-Advanced-Edition/1742427260.html) wäre noch so ein DAC mit Lautstärkeregler, leider mit ungewisser Qualität. Auch wenn solche und ähnliche Geräte aus Fernost in diversen Foren hochgejubelt werden, solange kein deutscher Händler dahinter steht, würde ich einen Bogen darum machen. -> In Bezug auf Betriebssicherheit und Störsicherheit.
Du brauchst schon einen Verstärker wenn du einen Lautstärkeregler willst.
Nein! Ich hatte doch ein preiswertes Gerät verlinkt. Im Gerät selbst reicht ein simples(aber präzises) Poti am Ausgang.
Mister-X
2014-11-21, 21:06:53
Danke schon mal für die Vorschläge. Das Gerät von In-Akustik sieht schon mal gut aus, wobei ich auch dazu keine Testberichte o.Ä. gefunden habe. Von so Chinaware die man nicht aus Deutschland beziehen kann bin ich nicht so angetan.
Muss mir noch überlegen ob ich's mir so einem relativ günstigen Gerät riskiere, oder doch mehr ausgebe und vielleicht das Teil von Oehlbach kaufe. Wobei man da sicherlich wieder einiges für den Namen zahlt, dafür findet man aber Testberichte etc.
Frage mich gerade ob die 2 Zuspieler unbedingt digital verbunden sein sollen mit deinem gewünschten Kopfhöhrerverstärker.
Nehme mal an das die 2 Zuspieler (auch) analoge Ausgänge haben oder sind diese schon belegt ? Falls ja kein Problem, kannst du sie mit sowas hier aufsplitten :
http://www.amazon.de/AVE-A-Adapter-Verteiler-Splitter-m%C3%A4nnlich/dp/B004044UPI/
oder
http://www.amazon.de/Cinchverteiler-Chinchverteiler-Chinch-Verteiler-Y-Adapter-Schwarz/dp/B0023SP3YU/
oder
http://www.amazon.de/AVE-A-Kupplung-weiblich-Stecker-m%C3%A4nnlich/dp/B006B7FQZU/
Da gibts viele Möglichkeiten...
Wenn dann der integrierte D/A-Wandler des Zuspielers zum Einsatz kommt (weil du ja von denen analog rausgehst dann) dürfte das kein Problem sein, die dort verbauten sind in der Regel ganz gut eigentlich, jedenfalls sicher besser als irgendwelche externen Chinaböller um par Euro.
Da du ja nur Stereo und kein Mehrkanal wünscht wäre diese Lösung auch dahingehend ausreichend.
Vorallem : Wenn du dann einen Kopfhöhrerverstärker ohne digitalen Eingang sondern normal rein analogen nimmst steigert sich die Auswahl enorm. Es muss dann nicht zwingend ein reiner High-End-Kopfhöhrerverstärker sein, sehr gut hierfür geeigent sind dann auch diese kleinen Konsolenmixer - die haben in der Regel ganz gute Kopfhörerausgänge auch (wenn man da einen guten nimmt), ich dann z.b. zu sowas hier greifen würde : http://www.ld-systems.com/mischpulte/lax-602-mischpult-6-kanal-mit-aux-return/
https://geizhals.at/de/134336779
Zusätzliche Vorteile von sowas : Nen kleiner Equalizer mit an Bord (Bass : 80Hz, Mitten : 2.5KHz, Höhen : 12KHz) und du kannst die 2 Stereoeingänge ein und ausblenden.
Zusätzlich wären in deinem Fall dann noch 4x sowas hier für die 2 Stereo Eingänge nötig :
http://www.amazon.de/Audio-Adapter-Cinch-Kuplung-klinkenstecker-Mono-35mm/dp/B000L0ZOOQ/ (Ausgang hingegen ist auch per Chinch b.z.w. auch ohne diese Adapter möglich )
Hab den übrigens selber, sehr rauscharm und guter Klang, wird im Betrieb kaum warm und unhörbar leises Netzteil (im Vergleich zu manch anderen...), LD-Systems macht gutes Zeugs.
Hab hier PC und DVB-C-Tuner (wegen TV) jeweils an den Stereoeingängen dran hängen, von dem Teil geht es dann zum Verstärker->Boxen, ab und zu auch Kopfhöhrer dran und ist ebenfalls zufriedenstellend (laut genug, sehr rauscharm, feiner Klang).
http://www.ld-systems.com/mischpulte/lax-602-mischpult-6-kanal-mit-aux-return/
https://geizhals.at/de/134336779
Edit : Kopfhöhrer-Lautstärke lässt hier regeln auch.
Zusätzlich wären in deinem Fall dann noch 4x sowas hier für die 2 Stereo Eingänge nötig :
http://www.amazon.de/Audio-Adapter-Cinch-Kuplung-klinkenstecker-Mono-35mm/dp/B000L0ZOOQ/ (Ausgang hingegen ist auch per Chinch b.z.w. auch ohne diese Adapter möglich )
Edit : Für die KH noch ein Klinke - 6.3 auf 3.5-Adapter :
http://www.amazon.de/Klinke-3mm-Stecker-auf-Kupplung/dp/B001HT7TXY/ref=cm_cr_pr_product_top
Annator
2014-11-22, 17:42:40
Der Hersteller des von mir verlinkten Gerätes hat seinen Sitz in Taiwan oder China. Da kann jeder eine größere Stückzahl kaufen und sein eigenes Logo draufklatschen lassen.
Hier (http://de.aliexpress.com/item/HIFI-EXQUIS-XIANGSHENG-DAC-USB-audio-Decoder-WITH-6N3-Tube-Preamplifier-WITH-Headphone-Amplifier-Advanced-Edition/1742427260.html) wäre noch so ein DAC mit Lautstärkeregler, leider mit ungewisser Qualität. Auch wenn solche und ähnliche Geräte aus Fernost in diversen Foren hochgejubelt werden, solange kein deutscher Händler dahinter steht, würde ich einen Bogen darum machen. -> In Bezug auf Betriebssicherheit und Störsicherheit.
Nein! Ich hatte doch ein preiswertes Gerät verlinkt. Im Gerät selbst reicht ein simples(aber präzises) Poti am Ausgang.
Wad? :D Ein Poti bringt dir gar nichts ohne Operationsverstärker. Kannst dann per Spannungsteiler den Pegel runter drehen. Dein Link ist ein Verstärker.
Ich bin für den Oehlbach DAC. Oder eben einen größeren AV Receiver fürs gleiche Geld. Zum Musikhören wird der Oehlbach auch den besseren Klang machen als jede interne Soundkarte.
Mister-X
2014-11-22, 19:44:52
Frage mich gerade ob die 2 Zuspieler unbedingt digital verbunden sein sollen mit deinem gewünschten Kopfhöhrerverstärker.
Ja, sollen sie.
Wenn dann der integrierte D/A-Wandler des Zuspielers zum Einsatz kommt (weil du ja von denen analog rausgehst dann) dürfte das kein Problem sein, die dort verbauten sind in der Regel ganz gut eigentlich, jedenfalls sicher besser als irgendwelche externen Chinaböller um par Euro.
Zuspieler wird unter anderem ein ARM SoC sein, steht noch nicht fest welches, vielleicht der Cubietruck (http://http://www.watterott.com/de/Cubietruck). In dem Fall ist der Zuspieler also der Chinaböller :wink:
Meine Idee ist ja gerade, dass ich in einen halbwegs gescheiten DAC investiere und mich in Zukunft nicht darum kümmern muss, wie gut der Sound irgendwelcher integrierter DACs ist. Falls dann in Zukunft ein Mainboard ohne PCI angeschafft wird, muss ich nicht in eine neue Soundkarte (mit PCI-e) investieren, sondern nehm einfach den SPDIF-Ausgang des Mainboards.
Ich bin für den Oehlbach DAC. Oder eben einen größeren AV Receiver fürs gleiche Geld. Zum Musikhören wird der Oehlbach auch den besseren Klang machen als jede interne Soundkarte.
Danke, sowas wollte ich hören :wink:
Wenn man Klang allein als das was man hören kann definitiert, wird der Oehlbach nichts besser machen.
Sobald gewisse Hörschwellen für Wiedergabefehler erreicht sind, bringen niedrigere Werte keinen Vorteil. Man spricht in diesem Fall von einer transparenten Wiedergabe. Die Steigerung einer transparenten Wiedergabe ist nicht möglich.
Einfaches Beispiel. Sobald man von einem Gerät bei der Wiedergabe(zB.Stille) kein Eigenrauschen wahrnehmen kann, bringt eine weitere Verbesserung des Rauschabstandes keinen Vorteil.
Die Wiedergabefehler vieler interner Soundkarten sind seit mind. 10 Jahren auf einem Niveau, welches unter der Hörschwelle liegt. Aussreiser, gerade aufgrund von Fehlern in der Software, gibt es sicherlich.
Also nein, der Ohlbach wird zum Hören ganz sicher nicht den besseren Klang gegenüber jeder internen Soundkarte machen. Von den Messwerten könnte er vielleicht einen Tick besser als zB. eine Lynx Two sein, aber ohne gescheite Vergleichsmessungen ist es unmöglich eine klare Aussage zu machen. Externe DACs mit eigener Stromversorgung besitzen oft höhere Ausgangspegel, was vielen Benutzern ausreicht, einen deutlichen Klanggewinn zu attestieren. Die Macht der Suggestion.
Wo der Ohlbach Punkten könnte, wäre beim Kopfhörerausgang. Leider fehlt in den technischen Daten eine wichtige Angabe, die Ausgangsimpedanz. Hier sind einfache Fiios für 80€ mit max. 1Ohm Ausgangsimpedanz bereits am Optimum (http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/headphone-amp-impedance.html) angelangt.
Wad? :D Ein Poti bringt dir gar nichts ohne Operationsverstärker. Kannst dann per Spannungsteiler den Pegel runter drehen. Dein Link ist ein Verstärker.
Klar, aber ich dachte wir reden von Vollverstärkern, zumindest hatte ich den Ausgangspost mit dem Link zum Onkyo, welcher von der Ausstattung unerwünscht war, so interpretiert.
des Rauschabstandes keinen Vorteil.
Die Wiedergabefehler vieler interner Soundkarten sind seit mind. 10 Jahren auf einem Niveau, welches unter der Hörschwelle liegt. Aussreiser, gerade aufgrund von Fehlern in der Software, gibt es sicherlich.
Da muss ich zustimmen. Bezüglich analoger Klangqualität ist vorallem der Klirrfaktor b.z.w. THD (oder THD+N) wichtig, hier sind selbst die D/A-Wandler billiger OnBoard-Soundchips in Klirrfaktorenbereichen weit unter 0.1% angelangt heutzutage, also unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des menschl. Gehörs b.z.w. niedrigere Werte können nicht mehr als Verzerrung wahrgenommen werden und bringen daher keinen Vorteil. Auch der Frequenzverlauf billiger Chips ist bereits linear genug. Warum manche trotzdem meinen ihre 200 Euro Soundkarten klingen so viel besser schiebe ich eher auf irgendwelche anderen eher fragwürdigen Optimierungen die den Sound irgendwie fetter klingen lassen aber die Qualität ansich gar nicht steigern, hier drüfte auch die höhere Erwartungshalltung bei ner teureren Anschaffung eine Rolle spielen (man will glauben die muss dann besser klingen und dann tut sie es auch, quasi "psychologisch").
Manchmal rauschen deren KH-Ausgänge aber etwas zu viel oder ist der Pegel zu schwach, nur dann lohnt es sich eigentlich zu nen externen KH-Verstärker zu greifen.
Würde es mal mit dem analogem Ausgang von diesem Teil zumindest mal probieren.
Fiios sind immer eine sehr gute Wahl für KH, demm stimm ich auch zu.
Mein alternativer Vorschlag mit dem Konsolenmischpult ( http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=10431737&postcount=9 ) wäre dann sicher auch nicht verkehrt, hab das Teil selber und bedient die KH astrein (laut genug, sauberer Klang,etc.).
Hab das Ding am TV und PC hängen, am PC analog an nem OnBoard-Realtek-HD-Audio ALC 269, hat nen DAC-THD+N von 90% was etwa nem Klirr von rund 0.003% entspricht (Rechnung nicht ganz sauber weil Umrechnung von THD+N anstatt reinem THD aber egal kommt in etwa hin trotzdem), ist soweit unterhalb der "kritischen" 0.1%...was will ma mehr.
Mister-X
2014-11-24, 14:30:44
Also ich würde mich nur sehr ungerne auf den DAC irgendwelcher ARM SoC aus China verlassen müssen, das sind Geräte für < 100€ die in erster Linie damit werben, ausreichend Rechenpower für wenig Geld auf engstem Raum zu kombinieren.
Was die Mischpulte angeht, ich will einfach nur digital rein, analog raus. Keine Equalizer und sonstiges.
Hier noch ein weiteres Gerät das vom Funktionsumfang ähnlich ist wie der Oehlbach, allerdings ohne Lautstärkenregelung und nur ~ 160€:
http://www.amazon.de/Pro-Ject-DAC-externe-Soundkarte-schwarz/dp/B006GMJIN6/ref=pd_sim_sbs_ce_9?ie=UTF8&refRID=05GYVRHDG4ZWTDYB667Q
Kopfhörer könnte einfach über Cinch-Klinke Adapter anschließen. Lautstärkenregelung wäre nett, ist mir aber keine 140€ wert (im Vergleich zum Oehlbach).
Ein Kompromiss wäre evtl. noch ein Gerät, dass 1x SPDIF In und 1x Line-In bietet, allerdings so, dass man zwischen beiden umschalten kann. Dann kann ich den Line-Out meiner Soundkarte oder, falls mein zukünftiges Mainboard kein PCI hat, Line-Out vom Onboard-Sound nehmen und SPDIF-Out vom ARM SoC aka. Chinaböller.
Kopfhörer könnte einfach über Cinch-Klinke Adapter anschließen.
Cinch ist nicht gleich Kopfhöhrerausgang, ersteres hat keinen Kopfhöhrerverstärker und wird daher vom Line Pegel eher schwach sein weil erstens hier weniger maximale mV (milivolt) da rauskommen und der Cinch-Ausgangswiderstand zudem viel mehr Ohm hat als irgendwelche Kopfhöhrer was das Signal gleich noch mal abschwächt.
Klar hörst du auch so irgendwas aber wirklich ausreichend laut wird es damit nicht.
Mister-X
2014-11-24, 20:44:15
Ich sehe schon, alles nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe :rolleyes:
Prinzipiell suche ich sowas wie den Oehlbach (http://www.oehlbach.com/de/home-hifi/elektronik/xxl®-dac-ultra) nur günstiger, von einem Hersteller der auch in Deutschland tätig ist (also von Deutschland aus verschickt und hier Garantiefälle abwickelt etc.). Brauch auch keine 32-Bit Auflösung und DACs von Burr Brown und mit 24 Karat vergoldete Kontakte und Gedöns.
Eine Frage noch, wenn das Gerät Inputs für Cinch R/L bietet (so wie der Oehlbach), kann ich dann einfach beliebige Geräte mit 3.5 mm Klinke über so einen Adapter (http://www.elv.de/cinch-klinke-adapterkabel-2-x-cinch-auf-1-klinke-stereo.html) anschließen, oder muss man da auch irgendwas berücksichtigen?
Eine Frage noch, wenn das Gerät Inputs für Cinch R/L bietet (so wie der Oehlbach), kann ich dann einfach beliebige Geräte mit 3.5 mm Klinke über so einen Adapter (http://www.elv.de/cinch-klinke-adapterkabel-2-x-cinch-auf-1-klinke-stereo.html) anschließen, oder muss man da auch irgendwas berücksichtigen?
Sowas ist kein Problem und da past auch sicher der Lautstärkepegel, das einzige was hier zu berücksichtigen ist ist a) das der Line-Eingang etwas übersteuert werden kann wenn mit einem starken Klinke-Kophöhrerausgang verbunden (b.z.w. dessen Kopfhöhrerverstärker zu stark reinfährt bei hoher Lautstärke), das merkst du aber sowieso gleich weils dann verzehrt, defekt wird dabei aber nichts, drehst du eben wieder etwas zurück den Pegel am Zuspieler und b) Möglicherweise ein leichtes Grundrauschen vorhanden ist sofern eben mit nem Klinke-Kopfhöhrerausgang verbunden (weil deren Kopfhöhrerverstärker etwas zu viel rauscht), in dem Fall ist es am besten den Pegel zum Line-In möglichst maximal zu halten und die Lautstärke nur "am Ende der Kette" (in dem Fall am Ohlenbach) zu regeln, somit wird am wenigsten Grundrauschen (mit)verstärkt und geht es im "Signalbrei" maximal unter.
Virtuo
2014-12-31, 22:30:38
Falls das noch aktuell ist:
http://www.amazon.de/Topping-Verst%C3%A4rker-Amplifier-seperat-Decorder/dp/B00FS6LUWS/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1420061118&sr=8-3&keywords=topping
http://www.amazon.de/SMSL-Stereo-Digital-Verst%C3%A4rker-Amplifier-Silber/dp/B00OK6C50S/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1420061263&sr=8-2&keywords=smsl
http://www.amazon.de/innenpolitischem-Kopfh%C3%B6rerverst%C3%A4rker-koaxialer-Schnittstelle-Audioger%C3%A4te-Schwarz/dp/B00NLYMYCY/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1420061263&sr=8-4&keywords=smsl
http://www.amazon.de/innenpolitischem-Kopfh%C3%B6rerverst%C3%A4rker-koaxialer-Schnittstelle-Audioger%C3%A4te-Schwarz/dp/B00NLYMYCY/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1420061263&sr=8-4&keywords=smsl
Würde dieser mit einen Sennheiser HD 598 zusammen Sinn machen bzw. reicht das aus, oder muss da was höherwertiges kaufen? Ich suche etwas um RadioFx nebenbei zu hören, möchte aber das sich das entsprechend anhört.
Virtuo
2015-01-01, 23:14:45
Der soll sehr gut klingen. Ich denke das er auch für den HD 598 reicht, da es Leute gibt die ihn mit AKG Q701 und K701 betreiben. Die sind ziemlich Verstärker-kritisch. Kannst ihn ja zurück schicken, wenn es nicht geht. Noch zwei Links: Hier (https://www.youtube.com/watch?v=odUePGNHqPM) und hier (https://www.youtube.com/watch?v=N-47_1TU9HY).
Danke, werde ihn dann mal bestellen. In den Sennheiser habe ich mich verliebt. Radio.Fx meist in 160k-192k-256k, hat ingesamt ein schönes Klangbild, mir gefällt es. Jetzt nur vom Onbordsound, gefällt mir nicht so. Hätte gern etwas mehr Klangfülle und hab einen Gutschein für amazon hier liegen.
Virtuo
2015-01-02, 00:02:52
Da wirst du dich sicher verbessern. Gib mal Feedback, wenn du ihn hast!
Da wirst du dich sicher verbessern. Gib mal Feedback, wenn du ihn hast!
Hallo an das Forum und @Virtuo,
heute kam meine amazon-Bestellung vom 03.01.2015 als Paket aus Honkong an. In diesem befand sich der von @Virtuo empfohlene von mir bestelle DAC SD-79311. Sehr ordentlich in einem Karton der Herstellerfirma S.M.S.L Honkong verpackt (außerordentlich gut gedämmt wie man auf dem Bild erkennen kann und zusätzlich in einem luftgepolsterten Umschlag verpackt). Die S.M.S.L Honkong hat sich nach eigenen Angaben aus dem englischen User-Manual zu entnehmen, auf die Herstellung für HiFi-DAC im PC Bereich qualifiziert. (Übersetzung von englisch ins deutsch).
Die äußere Anmutung des DAC hinterlässt schon bei ersten Betrachten eine sehr hochwertigen Eindruck. Er besteht komplett (in der von mir bestellten Version) aus schwarz gebürsteten Aluminium. Das Gehäuse passt perfekt ineinander, ohne Spaltmasse oder erkennbare Produktionsspuren.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/sd79311t8qzfl5uaj.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Bedienelemente sind Standard bezogen angeordnet und hinterlassen wie die Anschlüsse einen sehr guten Eindruck. Nichts klemmt, kratzt, knarzt oder wirkt in irgendeiner Form billig oder wackelig. Dem beigelegten Manual kann man auch die Anschluss- und Bedienungsbelegung entnehmen sowie den technischen Datensatz:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/p1010126jeod80ih41.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Hersteller: Shenzen Shuangmusalin Electronics Co. HONKONG
Typ: SD-793 II DAC
DAC-Daten:
Standard Input: optisch und coaxial
Input Frequenz: 32 - 96khz/16 - 24Bit
SNR: 115db
Dynamic Range: 108db
Distortion: <1Khz% 0.0008
Normal Output: 1,8VPP
Responce Frequenz: 20-20Khz (-0,3db)
Amplifier Daten:
Output Power: 1,8VPP
Distortion: <1Khz% 0.01
SNR: 95db
Power: <8W
Abmaße: 128 x 76 x 33mm
Gewicht: 800g
Netzteil: DC 9V-1,3A Modell GCF312N-091H (Geräteanschluss magnetisch abgeschirmt)
Klangbild und Testgeräte:
Der kleine DAC wirkt nicht nur wegen seiner Anmutung hochwertig sondern hat es auch in sich. Leider habe ich das Gerät nicht geöffnet, da es durch den Hersteller mit einem Sicherheitssiegel verplombt wurde. Getestet wurde der DAC mit den Kopfhörern:
Sennheiser CX 160
Sennheiser HD 219
Koss Porta Pro Classic
Logitech G430
Sennheiser Sennheiser HD 598
Dabei auf Plattformen wie:
vimeo http://vimeo.com/88010139
Radio FX-Defjah http://www.computerbild.de/download/Radio.fx-7312.html
Musik und Videowiedergabe Windows 8.1 (Mediaplayer, VLC Player)
Spiele unter Windows 8.1 (Crysis 3; Battlefield 4; Tombraider; Risen 3; Skyrim)
Der DAC wurde über den optischen Zugang an den PC angeschlossen. Das Klangbild ist direkt, sauber und druckvoll. Bässe werden klar und voluminös ausgegeben, dabei ohne störende Nebengeräusche (sehr deutlich). Beim Einschalten des DAC hört man ein kurzes knacken, ansonsten sind weder rauschen noch andere Hintergrundgeräusche wahrnehmbar.
Der G430 war bei Erreichen etwas über der Hälfte der Lautstärkeregelung (Potentiometer) nicht mehr in der Lage die Bässe sauber wiederzugeben und rasselte teilweise nach. Der Koss Porta Pro erzeugt einen unwahrscheinlichen Druck, klar und unverfälscht, der Bass wird dann extrem. Man muss die Lautstärke dann zurücknehmen. Sennheiser CX 160 und HD 219 sind in der Lage bis dreiviertel der Volumenregelung mitgehen zu können, dann kann man auch dort nicht mehr und muss zurückdrehen.
Der HD598 erzeugt an den DAC gekoppelt einen gewaltigen Sound (das wirkt so wie auf einen Konzert von Ramstein), der Bass wirkt dabei so satt und sauber, dass es einem teilweise die Sprache verschlägt. Mit dem onbord-Sound ist das überhaupt kein Vergleich. Höhen und Tiefen wirken dabei niemals verzerrt. (basiert natürlich auf meinem persönlicher Eindruck). Da der DAC keine weitere Software benötigt oder über einen Equalizer (EQ auf Softwarebasis) oder anderen den Klang schönende oder beeinflussende Feature verfügt, sondern einfach nur an das jeweilige Gerät angeschlossen wird, sehe ich ihn im direkten Vergleich z.B. mit einer Sound Blaster USB auf XFI Basis als leichter zu handhaben an, wobei die Soundwiedergabe direkt, klar und unverfälscht wirkt. Nur die Anschlussvielfalt ist bei dem Creativederivat etwas besser. Aber ohne USB Anschluss und installierter Software ist das Ganze nicht nutzbar. Einen Treiber braucht man zum Betrieb des DAC nicht.
Alles in allem hat sich der Kauf wirklich gelohnt. Vielen Dank an @Virtuo für seine hervorragende Empfehlung.
Gleichzeitig bedanke ich mich bei @Mirko der mich beim Verfassen dieses Feedbacks unterstützt hat und mir seine Sennheiser, Logitech und Koss Porta Pro Kopfhörer zum Vergleich zur Verfügung gestellt hat sowie das Anschließen und Testen begleitet hat.
Wer etwas Vergleichbares sucht sollte sich ruhig mal einen DAC ansehen und reinhören. Ich war persönlich überrascht was so eine kleine Kiste alles drauf hat. Wer einen onbord-Sound mit optischen Anschluss sein Eigen nennt sollte nicht zögern, wenn er ein paar ordentliche Kopfhörer anschließen und deren vollen Sound genießen möchte. Bezahlt hat man es ja.
Ich wünsche dem Forum und seinen Mitgliedern weiterhin alles Gute und verabschiede mich mit diesem Beitrag b.a.w.. Vielen Dank an die Moderation und Administration von forum-3dcenter das ich meinen Beitrag hier veröffentlichen darf.
sabberlippe
2015-01-17, 00:54:37
Da hst du nichts falsch gemacht, der Senn HD-598 ist bei dem SD-793 II gut aufgehoben, beides Einstiegspreisklasse wenn es soundmäßig etwas besser werden soll, dabei weit über Standard.
Die G430 eignen sich nur zum Spielen (werden auch so beworben, zudem im Headset), zum Musik hören eher die Koss nehmen oder den HD-598!
Kleine knuffige Kiste, der FiiO E10k wäre auch keine schlechte Wahl.
sabberlippe
2015-01-17, 01:02:36
Achso so verwendet wird der DIR9001; PCM1793; OPA2134 und WIMA Caps.
Das Innenleben kannst du Dir hier ansehen:
http://abload.de/img/231ro45.jpg (http://abload.de/image.php?img=231ro45.jpg)
Sauber verarbeitet! Das Metallgehäuse bittet zudem eine ausreichende Abschirmung. Die liefern auch in die USA. Viel Spaß damit.
Isogul
2015-01-17, 19:46:53
Also fakt ist heutige Billigchis sind schon wirklich besser als früher!
Trotzdem, die normale Klirrfaktorangabe bezog sich immer nur meist auf eine feste Frequenz als Sinusschwingung und wird selten fürs komplette Frequenzband angeben etc. hier gibts dann schon einige Unterschiede zu teuren Wandlern, auch deren Verhalten bei nicht nur "Sinusschwingungen"! ;)
sabberlippe
2015-01-17, 21:05:55
Also fakt ist heutige Billigchis sind schon wirklich besser als früher!
Trotzdem, die normale Klirrfaktorangabe bezog sich immer nur meist auf eine feste Frequenz als Sinusschwingung und wird selten fürs komplette Frequenzband angeben etc. hier gibts dann schon einige Unterschiede zu teuren Wandlern, auch deren Verhalten bei nicht nur "Sinusschwingungen"! ;)
Klar, der PCM1793 ist jetzt nicht Profisegment, aber der OPA2134 könnte auch nicht mehr verkraften, würde bei mehr ein Hintergrundrauschen ausgeben, macht dann ja keinen Sinn.
Ist sicher Einstiegssegment und wird sich entwickeln, der Anspruch wächst ja mit der Zeit trotzdem. Das wird auch bei @gast nicht anders sein, später wenn man dann mehr will ist man auch bereit mehr auszugeben.
Der LM4562 ist sicherlich auch eine gute Adresse, die Chips sind im übrigen zuweilen Pingleich so wie z.B. der LM4562, LME49710, LME49740. Man kann also auch basteln wenn einem die Garantie egal ist. Stammen allesamt von Texas Instruments ab, was ja keine so schlechte Hausnummer ist.
Aber ja, mehr ist immer besser. Bleibt nur die Kostenfrage.;) Bei 130 Euro wie im Threadtitel siehst schon wieder ganz anders aus.
Der LM4562 ist sicherlich auch eine gute Adresse, die Chips sind im übrigen zuweilen Pingleich so wie z.B. der LM4562, LME49710, LME49740...
...Stammen allesamt von Texas Instruments ab, was ja keine so schlechte Hausnummer ist.
Alle genannten Opamps stammen von National Semiconductor und wurden nach der Übernahme durch TA lediglich in deren Portfolio integriert.
Verzeihung, natürlich nicht TA, sondern TI.
Verzeihung, natürlich nicht TA, sondern TI.
was hast du für einen platten? weil jetzt die grakasparte ati durch amd gekauft wurde, heissen die weiter ati. da steht abstammen, welcher unternehmensteil ist völlig egal und ja er gehört zu ti, kannst du diesen bullshit mal lassen. die teile werden im übrigen unter dem logo von ti vermarktet. falls du ein problem damit hast behalte das und deine blödsinns beiträge für dich. wenn du dir jemanden ausgesucht hast, der für dich emfänglich ist, gibst du keine ruhe mehr nicht wahr sontin?
Ach gottchen, da brodelt aber jemand gewaltig, nur weil er korrigiert wurde.
Von TI ist nur der Name, sonst nichts. "Abstammen" und "Hausnummer" zeigt, dass du keinen Schimmer hast, wer hinter der Entwicklung steckt.
füttert den troll nicht! mich hast du nicht korrigiert!
alter Gastleser
2015-01-18, 17:27:57
Von TI ist nur der Name, sonst nichts. "Abstammen" und "Hausnummer" zeigt, dass du keinen Schimmer hast, wer hinter der Entwicklung steckt.
Was hat das mit Thema zu tun? Der OP AMPS LME49710 ist eine Neuentwicklung und erst 2013 erschienen (siehe SNAS376C). Da gab es National Semiconductors als eigenständiges Unternehmen nicht mehr. Die wurden als Konkurrenzunternehmen von Texas Instruments geschluckt. Trotzdem hat das Unternehmen eine Historie zu deren Entwicklungsstand und dessen Übernahme auf Ihrer eigenen Internetpräsens abrufbar eingestellt. Die haben für die Technologieübernahme bezahlt. Ich verstehe den Sinn der Diskussion nicht.
Muss ich jetzt nVidia oder AMD oder jeder anderen Firma mein Leben lang vorhalten das SLI in seiner Grundform oder andere Technologieansätze ursprünglich 3dfx oder jemand anders entwickelt hat? Seit Ihr ewig Gestrige? Was soll so was, könnte sich das ein Mod mal ansehen und vielleicht löschen wenn er die Zeit findet. Hier ging es um D/A Wandler am PC betrieben hauptsächlich im Anwendungsbereich Kopfhörer und ein paar der User haben gezielt gefragt. Nach Empfehlung und Aufforderung dann ein Statement abgegeben wie ihnen die empfohlene Hardware gefällt.
Warum muss das in einem solchen Unsinn enden? Hier haben ein paar gute Beiträge zum Thema verfasst. Warum kann man es nicht dabei belassen, sich das durchlesen, etwas mitnehmen und gut. Könnt Ihr vor solchen Leistungen nicht etwas mehr Respekt haben und den Informationen die Euch so vermittelt werden?
Eure Wortklauberei-dummer Wortgemetzel und die gegenseitigen Unterstellungen sind das Thema betreffend sinnlos und völlig OT. Es gab mal Zeiten in diesem Forum (und ich bin Leser der ersten Stunde) da konnte man in Ruhe die Beiträge lesen für die man sich interessierte (vor allem am Sonntag Nachmittag dabei auch relaxen). Zuletzt ist das nicht mehr möglich und wird von Tag zu Tag immer unsinniger. Die Mods schaffen schon nicht mehr diesen ganzen Quatsch von einigen hier (wenigen aber wohl immer den gleichen) zu löschen.
Das Innenleben kannst du Dir hier ansehen:
http://abload.de/img/231ro45.jpg (http://abload.de/image.php?img=231ro45.jpg)
Multilayerplatine = dank Lotdurchstieg (der verlöteten Anschlüsse/Schalter/Potis) sind diese mechanisch deutlich belastbarer...na gut...häte man noch zusätzlich verschrauben können aber in der Regel dann nicht mehr notwenig, insbesondere hier nicht weil obendrein diesbezüglich gute Bauteilwahl.
Amplifier Daten:
Output Power: 1,8VPP
Distortion: <1Khz% 0.01
SNR: 95db
Output reicht aus, ständig noch lauter zu hören kann eventuell eh nur dem Gehör schaden und qualitativ klingt ein zu lautes Herumgedröhne/Geschreie und sowas onehin nicht mehr. SNR könnte etwas höher sein (100DB aufwärts), geht aber noch so "lala" als akzeptabel durch da immerhin nahe an 100DB. 0.01% Verzerrung (bei 1Khz) ist völlig ok, in diesem KHZ-Bereich (und etws darüber) ist das Gehör am meisten imstande das wahrzunehmen aber in der Regel erst bei Werten höher als 0.1%, audiophile und trainierte Gehöre von Musikern z.b. vielleicht noch bis 0.05% runter. 0.01% von daher kein Thema (selbst rechnet man hier die Verzerrungen anderer Komponenten in der Kette [Quelle bis hin zum Kopfhöhrer] hinzu).
Mal von den zusätzlichen Verzerrungen der KH ganz abgesehn...
Von daher also alles TOP, jediglich der SNR könnte etwas höher liegen.
Trotzdem, die normale Klirrfaktorangabe bezog sich immer nur meist auf eine feste Frequenz als Sinusschwingung und wird selten fürs komplette Frequenzband angeben etc.
Stimmt, genauere Angaben je nach Frequenz (z.b. auch bei 10KHz) finden sich leider selten, aber z.b. hier siehe in diesem Review :
http://nwavguy.blogspot.co.at/2012/01/fiio-e10-dac.html (etwas runterscrollen) Hängt - wie dort in der Liste zu erkennen - auch mit dem OHM des KH zusammen. Trotzdem em empfindlichsten ist das menschliche Gehör hier bei etwa 2.5 Khz. Je nach OHM-Wert der angeschlossenen KH beträgt die THD+N bei 10KHZ in der Regel maximal etwa das 4x fache des Wertes bei 1Khz, weil das Gehör aber in diesem Bereich wieder unempfindlicher wird ist das nicht so tragisch. Angenommen bei ihm wäre es bei 10KHz dann (pi mal daumen 0.01% mal 4) 0.04% wird er es auch nicht wahrnehmen weil ja alles unter 0.1% sowieso wurst ist, da ist die Verzerrung der KH oder eventuell sogar zusätzlich die Qualität des Quellmaterials (mieses MP3 mit nur 128KB z.b.) entscheidender.
Drum hab ich mich auf meinen Post oben auch nicht weiter darauf eingelassen. Aber du hast recht, ganz uninteressant sind genauer Angaben hier nicht und finde auch sollten angegeben werden.
Hängt - wie dort in der Liste zu erkennen - auch mit dem OHM des KH zusammen Wobei selbst dort nur zwischen 10K (=Line Out) und für die KH 32Ohm angenommen/unterschieden wird ohne bei letzterem auch noch genauer auszutesten mit verschiedenen KH-Ohm-Werten, dann wird es aber so richtig kompliziert, je nach Ohm Wert der KH andere Verzerrungen bei verschiedenen Frequenzen, hm....gute Nacht :D (Wir sollten ihn mit sowas jetzt nicht verwirren, sein Teil ist schon ok was das betrifft, mehr als rund 0.04% wirds auch bei 10Khz nicht sein, hört er eh nicht und beim Bass ists im Prinzip wurst sowieso der soll nur wumsen und brummen....)
LG
denke mal für die 50-60 euro die der kleine da gekostet hat ist das schon o.k.. zudem sind die kopfhöhrer jetzt nicht enthusiast. wer mehr will sollte sich mal etwas mit dem pcm 4104 (ep) ab rev 3. der bietet eine wirklich überragende dynamic. letztendlich kommt auch an was noch so verbaut. und ich schreib auch einfach der ist auch eine entwicklung von ti (unter dessen label). selbt der alc1150 bietet einen 600 ohm kopfhörer anschluss. bei laptops ist das nicht immer so störungsfrei. da macht es sinn suich nochmal was anderes anzugucken. da wäre aber auch eine omni gegangen.
Seh ich auch so @Gast, für den Preis gute Verarbeitung und Daten bezüglich Soundqualität. Übrigens sind die eingesetzten Kondensatoren grossteils recht hochwertig (Viele Folienkondensatoren anstatt billige Elektrolyt-Zeugs.), nicht für Audio die bessere Wahl sondern auch bezüglich Lebenserwartung (können nicht vetrocknen). Ein par Elektrolyt sind shcon oben aber sehen hochwertig aus, ohne geht es ja auch nicht, Spannungsstabilisierung und dergleichen eben....
Soviel noch dazu aus meinem Gebiet als Elektronikbastler, wirklich gute Qualität für den Preis. Einzig wirklich auffällige ist der etwas niedrige SNR (unter 100), aber mein Gott....merkt man meist eh nur im Leerlauf, also man keine Musi höhrt...b.z.w. auch Geschmackssache, mich stört sowas nicht b.z.w. für Sachen wie IP-Telefonie/Skype und dergleichen (wenn grad keiner was redet) könnt man im Hintergrund das Rauschen wahrnehmen dann vielleicht aber mal ehrlich, da rauscht meist die Anwendung (irgendwas aus der Sprachverbindung) mehr und überlagert es, von daher ... ^^
nicht nur für Audio die bessere Wahl sondern auch bezüglich Lebenserwartung (können nicht vetrocknen).
Edit...
Virtuo
2015-01-19, 14:41:21
Alles in allem hat sich der Kauf wirklich gelohnt. Vielen Dank an @Virtuo für seine hervorragende Empfehlung.
Danke für dein Feedback!
Es freut mich das du mit dem Gerät zufrieden bist. Viel Spaß damit!
Danke für dein Feedback!
Es freut mich das du mit dem Gerät zufrieden bist. Viel Spaß damit!
Danke nochmal @Virtuo :up:. War von einem - ist für ein 17 jähriges Mädchen und ja es reicht ihr vollkommen. Nun traut sie sich nicht mehr zu schreiben den Streithammeln sei Dank, oder denkt ihr ich zappe auf Vimeo rum? :lol:
Gruß Mirko.
Gast4
2015-02-15, 19:52:27
DAC SD-79311
Danke für den Test hier an den @Gast und @Virtuo, hab mir das Teil auch geholt. Reicht vollkommen. Optisch vom Onbord-Sound und Kopfhörer dran, hört sich richtig gut an.
Nur am Onbord-Sound hört es sich nicht ganz so sauber an und etwas flacher. Finde ich jedenfalls, mag aber auch nur Einbildung sein. Trotzdem für den Preis ganz o.k.. Man kann aber auch eine SBK für 59 Euro kaufen (XFI USB Variante). Die sind auch ganz gut. Mal was anderes. Hat ewig gedauert bis das Teil kam.
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