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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Übermieterproblem


Blackpitty
2014-12-06, 12:36:08
Ich möcht euch mal ein großes Problem schildern, was wir momentan haben und würde gern hören, wie ihr darauf reagieren würdet.

Wir Wohnen in unserer großen Wohnung hier in einem 3 Familienhaus seit 25 Jahren friedlich zur Miete.

Wohnen im Erdgeschoss und bis vor 2 Jahren wohnte im 1. Stock der Vermieter dem das Haus gehört. Er saß im Rollstuhl und es sind täglich mehrfach Pfleger gekommen von 6 bis 22 Uhr.

In der obersten Wohnung wechselten in den letzten 25 Jahren 4x die Mieter und alles war ok und frieden im Haus.

Das Haus wird von einer Hausverwaltungsfrau verwaltet die auch jetzt noch alles mit dem Hausbesitzer abstimmt und sich so mäßig um alles kümmert. Heißt, Schäden werden nicht gleich behoben sondern es dauert ewig.


Nun Zog der Vermieter im ersten Stock vor 2 Jahren in ein Altenheim um und die Wohnung stand 1Jahr unbewohnt da.

Anfang diesen Jahres zog in die Wohnung ein Pärchen im Alter von 26-28 Jahren ein. Die Frau ist die Tochter einer anderen Hausverwaltung im Umkeis hier und der Sohn Scheff einer kleinen Industriefirma im Ort übernommen von seinem Vater. Er ist weiter Verwandt mit dem Hausbesitzer(Neffe oder noch weiter entfernt).

Nun geht die Storry los. Anfangs stellten sie sich mit einem Zettel vor unserer Tür kurz und freundlich vor.

Einzug war ab 1.1. diesen Jahres, die Renovierungsarbeiten und Einzug zogen sich über 3 Monate hin(deren erste eigene Wohnung). Hier gabs auch schon den ersten Disput, denn unter der Woche wurde 0 Rücksicht genommen und weit nach 23Uhr noch mehrfach starker Lärm durch Tapete abschaben und Bohren getrieben woraufhin wir sie freundlich ansprachen nach 11 Uhr (in der Hausordnung steht 22 Uhr Ruhe) leiser zu sein um schlafen zu können.


Wir haben im Haus einen Mültonnen und Hausordnungsplan, den wir auf anraten der Hausverwaltung mit den neuen Mietern abstimmen sollten weil er von den Bewohnern selbst erstellt wurde. Kurz gesagt, wurden trotz mehrmahligem ansprechen bis mitte des Jahres keine Tonnen bewegt mit der Begründung man wäre kaum da und noch nicht richtig eingezogen und von uns lasse man sich gar nichts sagen.

Nach den eher kleinen Problemen kamen die anderen aber richtig in Fahrt und versuchen bis heute nur zu provozieren.

-Die Grundstückseingangstür wurde bissher von uns und anderen Mietern nie geschlossen weil es ein zur Straße hin offenes Grundstück ist, zudem geht man oft rein und raus(einfaches massives Stahl Gartentor) Darüber haben sich die beiden bei der Hausverwaltung beschwert und wir sollten diese doch schließen was wir seit dem auch machen.

Von der Frau wird die Tür jedoch nie per Klinke geschlossen, sondern permanent zugeknallt, wenns beim 1. Mal nicht zu ging, dann wird nochmal lauter geknallt und das auch absichtlich tief in der Nacht.
-Die Frau kann absolut nicht laufen. Egal mit welchen Schuhen(auch Sportschuh läuft sie so laut wie andere mit Absatz) es wird extrem getrampelt, sowas haben wir noch nie erlebt oder irgendwo gehört. Der Weg von der Straße bis zur Eingangstür ist ca.50m lang und man wacht nachts schon allein dadurch auf wenn sie den Weg hochläuft.

Wie sich das dann im Treppenhaus anhört und zu 80% mit Stöckelschuhen könnt ihr euch vorstellen, alle im Haus sitzen im Bett!

Auch in den Kellerräumen werden von ihr die Türen von Waschhaus, Keller und Zwischentür immer zugeknallt, absichtlich gegen das Treppengeländer geschlagen sowie die Hauseingangstür(rastet im ganz offenen Zustand ein, nur wenn man sie sachte öffnet) bei jedem rein und rausgehen mehrfach gegen die Einrastung gedrückt und geschlossen um den maximalen Krach zu veranstalten(auch nachts)

Zu dem ganzen Krach hinzu kommt noch ein (ja ihr werdet lachen) Pfeifsyndrom. Sie kommt unter der Woche nachts um 12 heim oder später, knallt das Tor unten zu, Poltert den Weg hoch und Pfeift dabei auch noch laut vor sich hin, weiter durchs Treppenhaus bis in die Wohnung. Das ganze auch mehrfach tagsüber(wo es aber egal ist, weil man da krach machen kann was wir ihnen auch mitteilten)

Da ich immer von IHR spreche.... Er, also ihr Freund ist kaum Zuhause, kommt wenn dann ganz spät oder mehrere Tage(aus Arbeitsgründen) gar nicht heim und bekommt das alles nicht mit, zudem macht er auch keinen Krach und verhält sich komplett normal.

Dazu kann man sich mit den 2 absolut nicht unterhalten und von ihrer Seite aus gibt es auch schon seit dem ersten mal ansprechen der Lautstärke kein Grüßen mehr, von uns aus kam die nette Bitte, doch wenigstens ab 23 Uhr abends wie geschrieben ruhig zu sein und die Türen nicht immer zu knallen, doch außer Boshaftigkeiten gibt es keinen vernünftigen Gesprächsaustausch oder Einsicht.

Selbst die Obersten Mieter(die erst im Sommer eingezogen sind) wachen fast täglich durch den Krach im Treppenhaus und dem Getrampel in der Wonung nachts auf. Haben sich aber aus Angst die Wohnung zu verlieren noch nicht eingemischt.

Die Frau ist in der freiwilligen Feuerwehr und besitzt so einen Piepser. Dieser gibt aller 30 Sekunden einen Piepton ab, wenn der Akku zu niedrig ist.

Mindestens einmal im Monat, wenn am Wochenende von den beiden niemand da ist oder sie 2-3 Wochen im Urlaub waren tritt dieser Zustand ein, dass das Gerät anfängt 24 Stunden lang aller 30 Sekunden recht deutlich zu piepsen was man egal in welchem Raum hier in der Wohnung hört und extrem stört.

Auch das Ansprechen auf dieses belästigende Problem wurde wie alles andere auch einfach ignoriert und mit weiterer Boshaftigkeit umgesetzt(indem man die Türen immer lauter zuschlägt und trampelt)

Wir haben auch einen Brief an die Hausverwaltung geschrieben und mehrfach angerufen, doch es bringt einfach 0 Punkte. Lediglich die Pfeiferei wurde nun eingestellt.

Zur Erklärung warum sie dauernd in der Wohnung mit Stöckelschuhen umher trampelt kam vor der Verwaltung von Ihr nur, dass sie ganz selten mal den Hausschlüssel in der Küche liegen lassen würde...... Zudem wurde uns von der Hausverwaltung und den 2 von oben erklärt, dass der VErmieter im Rollstuhl ja keine Geräusche gemacht hat und wir deshalb so anfällig wären(darum schrieb ich oben, dass permanent 7 Tage die Woche ab 6 Uhr bis 22 Uhr 4-8 Frauen zu dem Vermiter kamen und gingen um ih zu Pflegen und das essen zu bringen und es war nicht einmal so laut wie jetzt)

Zudem verlangte die Frau vor der Hausverwaltung, dass die beiden von uns absofort nur noch per Sie angesprochen werden dürfen.....

Nachdem wir in dieser Woche 3x die Frau angesprochen haben, was das ganze eigentlich soll und ob sie in ihrem Alter die Funktion einer Türklinke noch nicht verstanden hat(Gegenantwort war: habt ihr halt pech gehabt), kam heute morgen Ihr Freund von der Arbeit hergefahren und stapfte Wutentbrant zu uns an die Tür und es ging ein enormer und lauter Streit los.

In der Hausordnung steht, Ruhe ab 22 Uhr, kein Pfeifen oder lautes Musizieren und der andere übliche Kram, der wohl überall steht mit Umgang und so weiter.

Kurz zusammengefasst ist ihm von seiner Seite aus alles Scheiß egal, egal was man sachlich sagt, es ist scheiß egal(sehr primitiv). Klar, er will seine Freundin nur in Schutz nehmen, doch wenn man zur Miete wohnt, dann hat man gewisse Dinge einzuhalten und kann sich nicht so austoben wie in einem Privathaus.
Hier sind nirgends Spießer die sich über mal einen Lärm aufregen oder ne veranstaltete Party, es geht um den Täglichen provozierenden extra veranstalteten Lärm und absolut keine Rücksicht.

Da er es nie mitbekommt, wie seine Freundind hier schlimmer als eine Horde Handwerker auftritt und selbst wenn er es wüsste sie ja trotzdem in Schutz nimmt ist alles Zwecklos.


Habt ihr eine Idee zu dieser schweren Situation?

nalye
2014-12-06, 12:56:38
Ich hatte über einen langen Zeitraum einen Schwerstalkoholiker unter mir, der des Öfteren mal seine polnischen/russischen Kumpel zu Besuch hatte und der sich ähnlich wie die Frau bei Dir verhalten hat (Laut, störend, ohne Einsicht) - da hilft leider wirklich nur der Auszug, so blöd das auch ist. Selbst mit 3 Abmahnungen seitens der Wohnungsverwaltung ist es sehr schwer, Leute aus der Wohnung zu bekommen.

ux-3
2014-12-06, 13:09:08
Anwalt.

basti333
2014-12-06, 13:09:41
Hmm, wie ist denn die Rechtslage? Hat nicht der Vermieter (sprich: Hausverwaltung) dafür zu sorgen da solche Ruhestörungen unterbleiben? wenn dem so ist, könnte man durchaus die Miete kürzen, ich denke Ruhestörungen bis Spät in die nacht sind da nicht unerheblich.


Ansonsten: Beim Mieterbund (oder wie sich der Verein nennt) Rat einholen.

ZapSchlitzer
2014-12-06, 13:13:49
Da Reden / Diskutieren scheinbar zwecklos ist, hilft entweder die Polizei (Lärmbelästigung) oder eben der Anwalt.
Dadurch, dass die Lärmbelästigung aber eher punktuell Auftritt und nicht Dauerhaft, wie z.B. durch Musik o.Ä. wird die Polizei auch nicht weiterhelfen können.

Aber das ganze wird auf kurze Sicht wohl keine Lösung finden, sofern die Mieter tatsächlich derart Beratungsresistent sind.

Woodmaniac
2014-12-06, 13:14:57
Rechtlich richtig: Anwalt

Ansonsten mit den DG Bewohnern zusammentun und der Frau keine ruhige Minute gönnen :biggrin:

ux-3
2014-12-06, 13:17:22
Hmm, wie ist denn die Rechtslage? Hat nicht der Vermieter (sprich: Hausverwaltung) dafür zu sorgen da solche Ruhestörungen unterbleiben? wenn dem so ist, könnte man durchaus die Miete kürzen, ich denke Ruhestörungen bis Spät in die nacht sind da nicht unerheblich.


Ansonsten: Beim Mieterbund (oder wie sich der Verein nennt) Rat einholen.

Meines Erachtens wird so der Hase laufen. Durch die Mietminderung entsteht ein echtes Interesse des Vermieters.

Ich würde die Vorfälle genau protokollieren, evtl. Tonaufnahmen machen und vom Dachbewohner bestätigen lassen.

Und dann kannst Du über Vermieter und direkt über Anwalt gegen Ruhestörer agieren.

ABER: Es wird Dir vielleicht gelingen, dieses Pack loszuwerden, aber von der Sorte findet sich immer Nachschub! Von daher solltest Du bei hoher Lärmintoleranz ein abgelegenes Häuschen auf dem Lande erwägen.

Philipus II
2014-12-06, 13:29:03
Möglichkeit a) ausziehen

b) Nachbarschaftskrieg austragen und bis zur Bedingungslosen Kapitulation des Gegeners kämpfen.

Mehr Optionen hat man nicht, wenn reden nichts hilft. Wichtig ist es, den Krieg mit einem Überraschungsangriff zu eröffnen und alle Möglichkeiten zu nutzen. Am besten klappt das, wenn ihr euch mit dem obersten Mieter verbündet, dann habt ihr sie eingekesselt. Wenn ihr also am Krieg ums Haus Spaß habt - auf in den Kampf!

- Ruhestörung immer Polizei rufen und dann auch unbedingt Strafantrag stellen
- Falschparken etc. gleich Anzeige beim Ordnungsamt. Auch sonstiges Fehlverhalten immer schön den zuständigen Stellen melden.
- Verstöße gegen die Hausordnung protokollieren, regelmäßig bei der Hausverwaltung beschweren
- den maximal zulässigen Lärm selbst produzieren (vor allem Samstag früh, wenn normale Leute ausschlafen wollen:))
- Wenn es piept Feuerwehr rufen - du befürchtest, dass da ein Rauchmelder piept (klingt doch so, oder?). Gute Chance, dass ihr die Feuerwehr die Türe eintritt:biggrin:
- Rechtsschutzversicherung abschließen, die werdet ihr brauchen.
- beim Anwalt zur Mietminderung beraten lassen

dr_AllCOM3
2014-12-06, 13:31:55
Ohne rechtlichen Beistand wirst du da überhaupt nichts erreichen.
Fang an die Sachen von 22-6 Uhr zu protokollieren (und übertreib dabei ruhig).

- Wenn es piept Feuerwehr rufen - du befürchtest, dass da ein Rauchmelder piept (klingt doch so, oder?). Gute Chance, dass ihr die Feuerwehr die Türe eintritt
Sehr gute Idee :) sowas ist leider das einzige was helfen wird.

ux-3
2014-12-06, 13:42:08
- Rechtsschutzversicherung abschließen, die werdet ihr brauchen.


Zu spät.

Blackpitty
2014-12-06, 14:17:14
sind im Mieterschutzbund angemeldet seit anfang des Jahres als hier die Probleme begonnen hatten.

Werden uns da mal erkundigen, was wir tun können.

Es ist echt schwer, eine vergleichbare Wohnung zu dem Mietpreis zu finden, darum ist der Gedanke zum austug erstmal hinten angestellt.

Eigentlich hat man echt keine Lust gegen irgendwen Krieg zu führen, das ist einfach nur ätzend und es gibt weitaus wichtigeres zu tun, doch das ganze zu Akzeptieren und damit zu leben ist keinesfalls leichter

basti333
2014-12-06, 15:16:18
- Ruhestörung immer Polizei rufen und dann auch unbedingt Strafantrag stellen
- Falschparken etc. gleich Anzeige beim Ordnungsamt. Auch sonstiges Fehlverhalten immer schön den zuständigen Stellen melden.
- Verstöße gegen die Hausordnung protokollieren, regelmäßig bei der Hausverwaltung beschweren
- den maximal zulässigen Lärm selbst produzieren (vor allem Samstag früh, wenn normale Leute ausschlafen wollen:))
- Wenn es piept Feuerwehr rufen - du befürchtest, dass da ein Rauchmelder piept (klingt doch so, oder?). Gute Chance, dass ihr die Feuerwehr die Türe eintritt:biggrin:
- Rechtsschutzversicherung abschließen, die werdet ihr brauchen.
- beim Anwalt zur Mietminderung beraten lassen

Ich hab mal nur das stehen lassen was ein normaler Mensch tun sollte.

(del)
2014-12-06, 15:43:19
Mietminderung bringt selten etwas Greifbares, außer 5 € mehr auf dem Konto... Der Vermieter wird natürlich versuchen auf die konfliktverursachende Partei im Rahmen seiner Möglichkeiten einzuwirken, allerdings mit welcher Handhabe? Beweise sind immer schwer zu greifen, wenn es um Ruhestörung geht. Den Vandalen krumm zu kommen, kann den Vermieter im schlimmsten Fall die gesamte Mietpartei des 1. OG kosten, weswegen er wohl eher versuchen wird, sich mit keiner Partei zu sehr über Kreuz zu legen. Konsequenz: Du hast nicht nur mit den Vandalen, sondern auch noch mit dem Vermieter zukünftig beef.

Mein Tipp: Such dir professionelle, externe Beratung, wenn du es leid bist, jedesmal die Polizei/Ordnungsamt zu rufen.

5tyle
2014-12-06, 15:44:38
Ich hab mal nur das stehen lassen was ein normaler Mensch tun sollte.
Sehe ich auch so. Mit einer Kopf durch die Wand Strategie kommt man nicht weiter, da verliert man nur. Also zumindest denke ich dass das in diesem Fall so ist. Wenn man ein bisschen penetrant wird, hilft das, wenn aber dann immer noch keine Einsicht vorhanden ist, keine Chance.
Mietminderung halte ich für eine gute Idee. Bevor ich da was unternehmen würde, möchte ich mich aber noch versichern dass die Typen keine ernsthaften Probs haben (Drogen/Alk/psychische Störung etc), die man evtl. auch durch gut zureden lösen kann, oder zumindest verbessern, manchmal kann man da durchaus auf die Leute zugehen. Dann nehmen die auch mehr Rücksicht wenn sie einen mögen, eher noch wenn man als Nörgler wahrgenommen wird (nur als Tip am Rande). Manchmal lösen sich die Probleme auch von selbst, z.B. wenn die von selbst wieder ausziehen. Glaube kaum dass die sich die nächsten 5 Jahre so verhalten. Ich kenne aber das Problem und bin damals selbst ausgezogen, ist schon ein viele Jahre her und habe da nur kurz gewohnt mfg

Mein Tipp: Such dir professionelle, externe Beratung, wenn du es leid bist, jedesmal die Polizei/Ordnungsamt zu rufen.
Jo, aber klar dürfte sein dass eine "rechtliche Lösung" des Problems nicht herbeizuführen ist, nur persönlich. Sonst hilft nur Cops/finanzieller Druck bzw der Rauswurf der aber nicht zu erzwingen ist, ich hätte da ehrlich gesagt keine Lust drauf wenn der Vermieter/Nachbarn nicht mitspielt, nur wenn mir die Wohnung extrem wichtig wäre (Eigentumswohnung oder so).

Worf
2014-12-06, 19:10:32
Nachbarschaftskriege sind scheiße als friedlicher Mensch, also ausziehen und hoffen, das man solche Nachbarn nicht mehr bekommt.
Es gibt einfach Menschen die stehen auf solchen Stress. Da kann man nix machen außer ausweichen oder den Krieg gewinnen, wenn man es durchält.

ux-3
2014-12-06, 19:20:21
http://www.deutsche-anwaltshotline.de/rechtsberatung/110197-mietminderung-wegen-ruhestoerung

http://www.hanhoerster.de/html/mietminderung_laerm.htm

So schwer zu finden? Dann Anwalt nehmen!

Timolol
2014-12-06, 23:01:54
-Die Frau kann absolut nicht laufen. Egal mit welchen Schuhen(auch Sportschuh läuft sie so laut wie andere mit Absatz) es wird extrem getrampelt, sowas haben wir noch nie erlebt oder irgendwo gehört.


Ist das dein Ernst? Du schlägst deiner Nachbarin leisere Schuhe vor?


und Pfeift dabei auch noch laut vor sich hin, weiter durchs Treppenhaus bis in die Wohnung. Das ganze auch mehrfach tagsüber


Fröhliches pfeifen wird jetzt auch schon als Lärmbelästigung angesehen.


Lediglich die Pfeiferei wurde nun eingestellt.


Würde ich auch wenn ich über den ganzen Streit den ihr da habt machen.


Hier sind nirgends Spießer


Doch


Habt ihr eine Idee zu dieser schweren Situation?


DAS? ist für dich eine schwere Situation?

dutchislav
2014-12-06, 23:17:51
Zieh mal hier nach wien in den gemeindebau, dann weißt du, was eine schwere Situation is :D

Sogar ich als toleranter mensch bin deswegen dort weggezogen.

Glaube kaum, dass du da viel, ausser noch mehr ärger, erreichen wirst.

00-Schneider
2014-12-06, 23:31:21
Zurückschießen. Laute Musik etc. zu unpassenden Zeiten. Wie du mir, so ich dir.

Ansonsten der Alten mal eine Klatschen, oder ihr die Reifen aufstechen.

derpinguin
2014-12-07, 00:04:44
Da die einzig vernünftigen Vorschläge schon kamen und alles weitere, wie man sieht, nur in strafbare Handlungen oder Unsinn ausartet, ist hier zu.