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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mahnung wegen nicht bezahltem ÖPNV-Ticket


mf_2
2014-12-22, 09:05:27
Hallo zusammen,

ich kaufe meine Tickets für den regionalen Verkehrsverbund regelmäßig über das Handy. Dazu habe ich vor Jahren mal meine Bankverbindung dort hinterlegt und die buchen jeden Kauf automatisch dort ab.
Leider ist das Konto nun erloschen und eine neue SEPA-Verbindung dort zu hinterlegen wird immer mit einer Fehlermeldung quittiert (schon seit Monaten). Ich habe es dann irgendwie vergessen und nun habe ich ein Ticket gekauft und es wurde versucht, vom erloschenen Konto einzuziehen - was fehlschlug.
Daraufhin bekomme ich nun eine zweite Mahnung vom Zahlungsdienstleister des Verkehrsunternehmens - ohne jemals eine erste Mahnung gesehen zu haben.
Dort stehen 2 Posten: 6,25€ Mahngebühr und 14,06€ die eigentliche Forderung, welche sich aus 2,60€ Rückbuchungsgebühr, 0,02€ "Ausgleich" und 11,44€ zusammensetzt. Jetzt hat das Ticket aber nur 2,57€ gekostet, wie zum Geier kommen die auf 11,44€? Und was sind 0,02€ Ausgleich?
Ich habe das Schreiben am 13.12. bekommen und am selben Tag noch ein Antwortfax abgesetzt. Heute wollte ich dort anrufen, kam aber nicht durch. Die haben so eine komische Warteschleife, die einen nach ca. 5 Minuten direkt rauswirft.
Jetzt habe ich denen noch eine Mail geschrieben.
Frage: Wenn die sich jetzt einfach totstellen (was sie bisher tun), muss ich dann erstmal zahlen? Die wollen lt. dem Brief am 06.01. nochmal einziehen (vom erloschenen Konto, diese Helden). Wenn ja, wie komme ich dann an eine Erklärung der Beträge?

Gruß
mf_2

sw0rdfish
2014-12-22, 09:27:18
Wenn es irgendwo eine Verkaufsstelle o.ä. vor Ort gibt, wo man direkt mit jemandem sprechen kann würde ich da mal hingehen...

Zoroaster
2014-12-22, 10:02:04
2,60€ Rückbuchungsgebührhört sich nach verdammt wenig an. Evtl stimmt die Gesamtsumme, aber das wurde falsch rausgerechnet?

mf_2
2014-12-22, 10:05:13
Ich habe nun beim Verkehrsbetrieb (nicht beim -verbund, habe mich da im ersten Beitrag blöd ausgedrückt) angerufen. Die können da nichts machen, ich soll mal den Ticketshop selbst kontaktieren. Das geht aber leider nur per Mail. Hab denen nun mal eine Mail geschrieben. Mal sehen was dabei rauskommt.
Bei den 2,60€ steht nicht explizit Rückbuchungsgebühr, aber es steht direkt bei "Konto erloschen".

mf_2
2015-01-03, 12:39:45
Die Mail wurde am 30.12. an den Zahlungsdienstleister weitergeleitet, aber von da kam noch nichts. Die können sich doch nicht einfach totstellen, oder? Wenn ich nun bis 6.1. zahlen soll, aber von denen keine Auskunft bekomme wie die Summe zustande kommt, ist es dann sinnvoll einfach mal nicht zu zahlen? Oder nur den Betrag, der meiner Meinung nach rauskommen müsste?

kevsti
2015-01-03, 12:56:54
Gar nicht zuzahlen ist meiner Meinung nach, nicht schlechteste Wahl. Das Geld einfach zu zahlen, wäre die Möglichkeit mit dem wenigstens Stress. Aber ich persönlich würde den Betrag überweisen, den ich für richtig/sinnvoll erachte und beim Verwendungszweck darauf hinweisen, dass die restliche Forderung unklar ist und sie auf deine Mails antworten sollen... Wobei ich bei einem so "niedrigen" Betrag, wohl doch einfach alles überweisen würde. Mich würde es zwar auch nerven, wenn ich mich in Unrecht fühle. Aber das ewige hin und her telefonieren/schreiben und mögliche Mehrkosten (evtl. 3. Mahnung) und anderen Aktionen seitens des Zahlungsdienstleister, wäre mir dann doch zu stressig... da stecke ich lieber ein und genieße meine Freizeit.

Dawn on Titan
2015-01-03, 13:44:01
Kostet das teuerste Einzelticket zufällig 11,44?

mf_2
2015-01-03, 14:22:44
Das teuerste Ticket kostet 7,75 € (per Handykauf) bzw. 8,20 € (regulär).
Das mit dem Stress bei der niedrigen Summe ist genau der Punkt. Von daher tendiere ich auch dazu, einfach alles zu zahlen. Aber komisch ist das schon.

arcanum
2015-01-03, 14:23:07
Hallo zusammen,

ich kaufe meine Tickets für den regionalen Verkehrsverbund regelmäßig über das Handy. Dazu habe ich vor Jahren mal meine Bankverbindung dort hinterlegt und die buchen jeden Kauf automatisch dort ab.
Leider ist das Konto nun erloschen und eine neue SEPA-Verbindung dort zu hinterlegen wird immer mit einer Fehlermeldung quittiert (schon seit Monaten). Ich habe es dann irgendwie vergessen und nun habe ich ein Ticket gekauft und es wurde versucht, vom erloschenen Konto einzuziehen - was fehlschlug.
Daraufhin bekomme ich nun eine zweite Mahnung vom Zahlungsdienstleister des Verkehrsunternehmens - ohne jemals eine erste Mahnung gesehen zu haben.
Dort stehen 2 Posten: 6,25€ Mahngebühr und 14,06€ die eigentliche Forderung, welche sich aus 2,60€ Rückbuchungsgebühr, 0,02€ "Ausgleich" und 11,44€ zusammensetzt. Jetzt hat das Ticket aber nur 2,57€ gekostet, wie zum Geier kommen die auf 11,44€? Und was sind 0,02€ Ausgleich?
Ich habe das Schreiben am 13.12. bekommen und am selben Tag noch ein Antwortfax abgesetzt. Heute wollte ich dort anrufen, kam aber nicht durch. Die haben so eine komische Warteschleife, die einen nach ca. 5 Minuten direkt rauswirft.
Jetzt habe ich denen noch eine Mail geschrieben.
Frage: Wenn die sich jetzt einfach totstellen (was sie bisher tun), muss ich dann erstmal zahlen? Die wollen lt. dem Brief am 06.01. nochmal einziehen (vom erloschenen Konto, diese Helden). Wenn ja, wie komme ich dann an eine Erklärung der Beträge?

Gruß
mf_2

die 11,44 sind die gebühr für die falsche buchung und gehen auch in ordnung was die summe angeht. ich würde einfach nochmal versuchen unter der woche anzurufen und den sachverhalt erklären - wenn du die richtige person mit verständnis an der strippe hast kommst du vielleicht ohne zusatzkosten aus der sache.