Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umgang mit einer persönlichkeitsgestörten Person | Wie helfen?
Hallo,
ich habe in meiner „Familie“ eine weibliche Person (Mitt-Vierzigerin), die sehr wahrscheinlich an multiplen Persönlichkeitsstörungen leidet...
Um spezifischer zu werden, mein Verdacht:
F60.30 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung - Impulsiver Typus
F60.31 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung - Borderline Typus
F60.4 Histrionische Persönlichkeitsstörung
(hab zwei Wochen lang recherchiert! Hatte erst auch noch F60.0 Paranoide Persönlichkeitsstörung im Verdacht, aber da bin ich mir unsicher)
Hier ein Link: http://www.panikattacken.at/persoenlichkeitsstoerung/persoenlichkeitsstoerung.htm
Wir verfolgen den LEIDENSWEG der betreffenden Person jetzt seit Jahren mit, mal davon abgesehen, dass sie sich oft genug (also gefühlt wöchentlich ^^) bei uns über ihr „scheiß Leben“ ausheult. Die Verhaltensweisen unter den nach ICD-10 gelisteten Nummern passen ALLE perfekt zu ihren ausgeprägten Verhaltensweisen! Siehe Link bzw. Wikipedia! Zusätzlich kommen noch hinzu: starke unberechtigte Eifersucht, überbordendes Misstrauen ggü. der Treue des Partners, wertet das meiste als Angriff (auch harmlose Sachen) und reagiert explosiv und zurückschlagend, vergeltend…
Ich bin zwar kein Arzt, aber behaupte mal das ganz gut einschätzen zu können. Sie hat auch schon von dutzenden Personen gesagt bekommen, dass sie einen „schweren Charakter“ bzw. „Dachschaden“ hat, unter anderem auch von ihrem jetzigen Partner und diversen Familienmitgliedern. Mit vielen Leuten ist sie ständig im Streit, mit Partnern dauerhaft in Beziehungskrisen bzw. in einem antagonistisch wirkenden Beziehungsverhältnis… Aus ihrer Perspektive haben aber immer die anderen Schuld, bei sich sieht sie selten den Fehler! Auf Kritik reagiert sie explosiv und vergeltend.
Bei ihr dürfte das Kindheitsgründe haben. Sie sagt von sich selbst, dass sie als Kind vernachlässigt worden und in einer kalten autoritären Familie aufgewachsen ist, mit 16 dann von zu Hause weggelaufen ist, in Heimen gewohnt hat usw.
Aktuell ist es so, dass sie seit 2 Jahren eine Beziehung mit einem Mann am „Laufen“ hat…. Innerhalb dieser zwei Jahre hatten sie bestimmt schon 20 schwere Beziehungskrisen. Der Partner hat auch die Schnauze voll und will nicht mehr, ist durch dieses ganze Trallala mit ihr depressiv geworden. Sie kapiert das aber nicht, hängt an ihm wie eine Klette und versucht die Beziehung unter allen Umständen am Leben zu erhalten, auch wenn das sinnlos ist. In der Hinsicht leidet sie unter Realitätsverlust. Die Beziehung ist im Prinzip schon seit Monaten tot, der Mann hat ihr gesagt, dass er unglücklich mit ihr ist, Sex haben sie auch seit 6 Monaten nicht mehr… trotzdem will sie die Realität nicht einsehen, hat Angst vor dem Alleinsein…
Ich habe nun auf eine gute Gelegenheit gewartet und ihr versucht möglichst neutral und „durch die Blume“ zu sagen, dass die ganzen Probleme, die sie in den letzten 10 Jahren hatte, sowohl in Beziehungen als auch in normalen Freundschaften, nicht immer der Fehler anderer bzw. unbeeinflussbares Schicksal sind, sondern dass sie daran mehr Einfluss hat als sie sich selbst eingesteht und dass es vielleicht nicht verkehrt wäre, wenn sie mal einen „Berater“ für geistige Belange konsultiert. Ich habe es wirklich sehr diplomatisch rübergebracht!
Reaktion war, dass ich von ihr heute einen Brandbrief erhalten habe, in dem sie alle meine vermeintlichen Charaktermängel aufzählt und das in einer möglichst unterschwellig beleidigenden Art und Weise, um mich seelisch hart zu erwischen. So reagiert sie immer auf jegliche Art von „Kritik“ und Lebenstipps, egal von wem es kommt: immer als Angriff wahrnehmen und maximale Vergeltung üben. Ich kann mir schon vorstellen, wie sie zu Hause den Brief verfasst hat: mit hochrotem Kopf, in ihre Lippen verbissen und fluchend. Ich kenne sie, mir macht das nichts! Ich mache mir nix aus ihren Beleidigungen, weil ich ihren „Charakter“ kenne und weiß, wie ich darauf zu reagieren habe. Jetzt frage ich mich: wie kann ich so einer Person helfen? Kann ich ihr überhaupt helfen? Sie muss doch selbst einsehen, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Ich kann sie ja nicht gegen ihren Willen zum Arzt bringen. Dieses Einsehen muss doch von ihr kommen. Aber wie bringt man das dieser Person bei?
Meine Befürchtung ist halt, dass wenn sie sich nicht in Behandlung begibt, mittelfristig Selbstmord begeht. Das wird bei ihr unbehandelt nicht gut enden, dessen bin ich mir sicher. Sie hat auch schon oft diese Option uns gegenüber erwähnt. Wenn die Beziehung jetzt endgültig zu Grunde geht (und das wird sie), habe ich echt Angst davor, dass sie sich was antun könnte.
Für Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar!
Lokadamus
2015-02-20, 11:34:52
Meine Befürchtung ist halt, dass wenn sie sich nicht in Behandlung begibt, mittelfristig Selbstmord begeht. Das wird bei ihr unbehandelt nicht gut enden, dessen bin ich mir sicher. Sie hat auch schon oft diese Option uns gegenüber erwähnt. Wenn die Beziehung jetzt endgültig zu Grunde geht (und das wird sie), habe ich echt Angst davor, dass sie sich was antun könnte.
Für Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar!Geh mal selber zum Arzt und frag nach, was man machen kann, wenn die Person immer wieder von Selbstmord redet. Eventuell lässt sich über diesen Weg etwas machen. Schön ist es nicht, ansonsten könnt ihr nur hoffen, dass sie es versucht und ihr es mitbekommt. Arzt rufen und sie wird dann zwangseingewiesen.
Gouvernator
2015-02-20, 12:25:33
Ich hab schon so viele von der Sorte gesehen, das man beinah meint es ist bei einer Frau eher der "normale" Zustand... Solange die nicht so weit verblöden das ihr Alltag dadurch extrem leidet, sie arbeiten gehen - braucht man sich keine Sorgen zu machen.
"Die Behandlung" wäre in dem Fall sogar kontraproduktiv. Die Medikamente die man dort an sie verfüttert könnten erst recht Sachen auslösen die man so nicht erwartet hätte... Folge: mehr Medikamente.
Monger
2015-02-20, 13:06:42
Jetzt frage ich mich: wie kann ich so einer Person helfen? Kann ich ihr überhaupt helfen? Sie muss doch selbst einsehen, dass mit ihr etwas nicht stimmt.
Suizidalität ist die Ausnahme von der Regel. Ich empfehle dir da erstmal bei der Telefonseelsorge anzurufen, die können dir anonym erstmal Unterstützung bieten.
http://www.depressionen-depression.net/notfaelle/notfallnummern.htm
Zum Arzt zu gehen ist halt gleich immer nicht so anonym, und der normale Hausarzt ist dafür auch nicht gerade ausgebildet.
Ansonsten gilt in der Regel: solange sie kein Problem damit hat, hat sie kein Problem. Wenn du ein Problem damit hast dass sie kein Problem hat, sollte man vielleicht mal über dein Problem reden. Sie ist erwachsen. Wenn sie sich schlecht fühlen will, ist das ihr gutes Recht.
Die meisten Menschen holen sich ironischerweise erst Hilfe, wenn sie ihren Tiefpunkt bereits überwunden haben. Das hat auch was mit der eigenen Würde zu tun: um Hilfe zu bitten, entwertet einen selbst enorm - ausgerechnet in einer Situation wo man alle Stärke und Selbstbewusstsein braucht die man noch hat.
Deshalb: was funktionieren kann, ist kurioserweise das Gegenteil zu tun von dem was man instinktiv tut: Explizit betonen wie stark derjenige doch ist, und wie gut er mit schwierigen Situationen umgehen kann. Das soll nicht ironisch sein, sondern wirklich mal würdigen, dass erfolgreich Tag um Tag um die Selbsthaltung gekämpft wird, ohne dass was ernsthaftes passiert.
Und zwar nicht nur einmal, sondern regelmäßig.
Menschen die so gewürdigt werden, suchen dann plötzlich oft selber Hilfe. Weil sie merken: sie können ihre "Schwäche" thematisieren ohne das Gesicht vor sich selbst zu verlieren.
Suizidalität ist die Ausnahme von der Regel. Ich empfehle dir da erstmal bei der Telefonseelsorge anzurufen, die können dir anonym erstmal Unterstützung bieten.
http://www.depressionen-depression.net/notfaelle/notfallnummern.htm
Danke.
Ansonsten gilt in der Regel: solange sie kein Problem damit hat, hat sie kein Problem. Wenn du ein Problem damit hast dass sie kein Problem hat, sollte man vielleicht mal über dein Problem reden. Sie ist erwachsen. Wenn sie sich schlecht fühlen will, ist das ihr gutes Recht.
Mein Problem ist, dass wir sie jede Woche an der Telefonstrippe haben bzw. bei uns auf der Fußmatte, und jede Woche heult sie sich über ihr "scheiß Leben" stundenlang bei uns aus. Und wenn man das jetzt kapp 7 Jahre mitmacht, dann scheint es mir irgendwann logisch ihr nahezulegen, dass sie bei einem Psychiater besser aufgehoben ist. Wir können ja langsam auch nicht mehr, trotz dass es Familie ist. Wir kommen zwar aus Kulturkreisen, in denen Familie einen deutlich höheren Stellenwert hat als bei Deutschen, aber auch das hat seine Grenzen.
Vor allem da es bei ihr mit dem Alter schlimmer zu werden scheint und die "Das Leben hat keinen Sinn mehr. Am besten wäre es, wenn ich es beende"-Aussagen immer dramatischer & häufiger werden.
Und ja, ihr könnt das nicht beurteilen, ihr kennt sie nicht, aber sie hat definitiv einen stark ins "krankhafte" tendierenden Charakter. Und mit sogut wie jeder Person, mit der sie mal befreundet bzw. verpartnert war, eskalierte es immer in TOTALEN HASSSTREIT. Keine Person versteht es so gut zu eskalieren wie sie. Mit einer Ausnahme: ihr EX-Ehemann, mit dem sie von 1999 bis 2008 verheiratet war. Der hatte einfach ein Händchen dafür mit ihr umzugehen, ihre destruktiven und irrationalen Energien richtig zu kanalisieren. Auch wenn's vor allem am Anfang für ihn nicht immer einfach war: Ich weiß noch, wie er uns am Anfang der Beziehung damals in Panik anrief weil er sich vor fliegenden Tellern in Deckung nehmen musste und nicht wusste, was er machen soll xD Aber insgesamt lief es mit ihm relativ stabil. Schade, dass sie nicht mehr zusammen sind. Seither die TOTALE Instabilität.
Die meisten Menschen holen sich ironischerweise erst Hilfe, wenn sie ihren Tiefpunkt bereits überwunden haben. Das hat auch was mit der eigenen Würde zu tun: um Hilfe zu bitten, entwertet einen selbst enorm - ausgerechnet in einer Situation wo man alle Stärke und Selbstbewusstsein braucht die man noch hat.
Deshalb: was funktionieren kann, ist kurioserweise das Gegenteil zu tun von dem was man instinktiv tut: Explizit betonen wie stark derjenige doch ist, und wie gut er mit schwierigen Situationen umgehen kann. Das soll nicht ironisch sein, sondern wirklich mal würdigen, dass erfolgreich Tag um Tag um die Selbsthaltung gekämpft wird, ohne dass was ernsthaftes passiert.
Und zwar nicht nur einmal, sondern regelmäßig.
Menschen die so gewürdigt werden, suchen dann plötzlich oft selber Hilfe. Weil sie merken: sie können ihre "Schwäche" thematisieren ohne das Gesicht vor sich selbst zu verlieren.
Weiß nicht. Sie ist der Typ, für den es sicherlich eine Lebensaufgabe ist, sich einzugestehen, dass sie Probleme hat und ggf. Hilfe von einem Experten benötigt. Das wäre für sie nicht nur ein Zacken aus der Krone, sondern 5 Zacken aus der Krone.
Ich hab schon so viele von der Sorte gesehen, das man beinah meint es ist bei einer Frau eher der "normale" Zustand... Solange die nicht so weit verblöden das ihr Alltag dadurch extrem leidet, sie arbeiten gehen - braucht man sich keine Sorgen zu machen.
"Die Behandlung" wäre in dem Fall sogar kontraproduktiv. Die Medikamente die man dort an sie verfüttert könnten erst recht Sachen auslösen die man so nicht erwartet hätte... Folge: mehr Medikamente.
Frauen sind natürlich emotionaler und haben ihre Eskapaden, aber glaub mir, bei ihr ist das Dimensionen schlimmer als bei der Durchschnittsfrau.
Inwiefern man sowas medikamentieren bzw. behandeln kann, kann ich nicht einschätzen. Erstmal wäre sicherlich eine Diagnose notwendig bzw. die Eingeständnis sich selbst gegenüber, dass sie "Probleme" bzw. einen "schweren Charakter" hat...
Aber sag ihr das mal... ich hab ja selbst Angst gehabt ihr das zu sagen, weil ich weiß, wie explosiv, aggressiv und streitsüchtig sie sein kann, wenn man ihr etwas sagt, das ihr nicht passt... hab ja die Quittung "postwendend" erhalten
Monger
2015-02-20, 14:50:05
Mein Problem ist, dass wir sie jede Woche an der Telefonstrippe haben bzw. bei uns auf der Fußmatte, und jede Woche heult sie sich über ihr "scheiß Leben" stundenlang bei uns aus.
Manchmal ist das Umfeld tatsächlich therapiebedürftiger als die Person selbst. Ich weiß, klingt komisch, aber z.B. gerade bei Depressionen weiß man, dass das Umfeld unbewusst manchmal mithilft, die Situation noch schlimmer zu machen. Manchmal reicht es das Umfeld zu ordnen, damit es dem "Kranken" (und allen anderen) deutlich besser geht.
Weiß nicht. Sie ist der Typ, für den es sicherlich eine Lebensaufgabe ist, sich einzugestehen, dass sie Probleme hat und ggf. Hilfe von einem Experten benötigt. Das wäre für sie nicht nur ein Zacken aus der Krone, sondern 5 Zacken aus der Krone.
Es ist weniger schmerzhaft, wenn man langsam Zacken für Zacken aus der Krone bricht.
Da stecken ja auch Ängste dahinter: was wenn sie die letzte Möglichkeit ergreift (in dem Fall wie du sagst: Psychiater), und es hilft ihr nicht? Auch der wird keine Wunder vollbringen können. Solange man noch nicht das letzte Mittel ergriffen hat, herrscht immer noch Hoffnung.
Auch da kann man helfen, indem man es eben nicht als die ultimativ letzte Lösung darstellt, sondern nur als nächsten Schritt. Sag ihr z.B. nicht dass sie zum Psychiater gehen soll weil sie total durchgeknallt ist, sondern dass du gestresst bist, und gerne gemeinsam mit ihr zum Berater gehen würdest um das zu lösen. Psychiater klingt halt immer gleich nach Klapsmühle.
Lokadamus
2015-02-20, 15:46:27
Aber sag ihr das mal... ich hab ja selbst Angst gehabt ihr das zu sagen, weil ich weiß, wie explosiv, aggressiv und streitsüchtig sie sein kann, wenn man ihr etwas sagt, das ihr nicht passt... hab ja die Quittung "postwendend" erhaltenIrgendwie hört es sich wie die Frauen an, die einen starken Mann brauchen. Jemand, der ihnen klar sagt, was sie machen sollen. Lässt du dich da auf Psychospiele ein, kannst du momentan einen Erfolg mit ihrem Brief verbuchen, aber das wird sie nach ein paar Tagen ignorieren.
Die Frage, wie er es vielleicht verstanden haben könnte, wird sie immer so auslegen, dass sie alles richtig gemacht hätte. Hört sich aus der Ferne an wie ein Kampf zwischen zwei Pittbulls und weil der eine gerade keine Lust hast, darfst du herhalten. ;)
Manchmal ist das Umfeld tatsächlich therapiebedürftiger als die Person selbst. Ich weiß, klingt komisch, aber z.B. gerade bei Depressionen weiß man, dass das Umfeld unbewusst manchmal mithilft, die Situation noch schlimmer zu machen. Manchmal reicht es das Umfeld zu ordnen, damit es dem "Kranken" (und allen anderen) deutlich besser geht.
Das mag sein, aber von außen auf dieses Umfeld einzuwirken, dürfte schwer sein. Außer man zählt sich jetzt selbst zum Umfeld, aber ich behaupte jetzt einfach mal, dass wir keinen schlechten Einfluss auf sie haben :D
Es ist weniger schmerzhaft, wenn man langsam Zacken für Zacken aus der Krone bricht.
Da stecken ja auch Ängste dahinter: was wenn sie die letzte Möglichkeit ergreift (in dem Fall wie du sagst: Psychiater), und es hilft ihr nicht? Auch der wird keine Wunder vollbringen können. Solange man noch nicht das letzte Mittel ergriffen hat, herrscht immer noch Hoffnung.
Ok, das ist eine schlüssige Erklärung. Ich weiß genau was Du meinst :=D
Sowas ähnliches hab ich schon anderweitig erlebt...
Andererseits ist immerwährende Hoffnung ja auch eine perfekte Entschuldigung fürs Nichtstun und Abwarten. Das kann bei dem einen gut gehen, beim anderen wiederum schief laufen.
Sag ihr z.B. nicht dass sie zum Psychiater gehen soll weil sie total durchgeknallt ist, sondern dass du gestresst bist, und gerne gemeinsam mit ihr zum Berater gehen würdest um das zu lösen. Psychiater klingt halt immer gleich nach Klapsmühle.
So direkt würde ich es ihr nie sagen. Aber zusammen zum Berater... ich würde mir dabei irgendwie komisch vorkommen, muss ich zugeben O_o
Irgendwie hört es sich wie die Frauen an, die einen starken Mann brauchen. Jemand, der ihnen klar sagt, was sie machen sollen. Lässt du dich da auf Psychospiele ein, kannst du momentan einen Erfolg mit ihrem Brief verbuchen, aber das wird sie nach ein paar Tagen ignorieren.
Ich glaube ein dominanter Mann und sie würden sich innerhalb von wenigen Wochen gegenseitig umbringen. Das würde sich dermaßen aufschaukeln...
Wobei es sicherlich interessant zu beobachten wäre. Der EX-Mann, den sie hatte, der war jetzt nicht ausgesprochen dominant. Er war ein in sich ruhender Mann, der in den genau richtigen Augenblicken wusste, wie er mit ihr umgehen muss (ein Ohr rein, ein Ohr aus, Recht geben, besänftigen, bestätigen, ignorieren usw.)... und das funktionierte eine Zeit lang ziemlich gut. Ich war selbst erstaunt, wie gut er das teilweise hin bekam. Aber der hat das echt drauf. Arbeitet auch im sozialen Bereich.
Die Frage, wie er es vielleicht verstanden haben könnte, wird sie immer so auslegen, dass sie alles richtig gemacht hätte.
Das stimmt.
Terrarist
2015-02-20, 22:15:14
Du müsstest irgendwie dafür sorgen dass sie selbst an die Quellen kommt aus denen du ihre Krankheit abgeleitet hast, und hoffen dass sie sich dann selbst analysiert und in den Krankheitsbildern erkennt, und an sich arbeitet.
Rivalität könnte die Ursache für ihre aggressiven Reaktionen sein. Früherer Kampf um die Gunst der autoritären ungerechten Eltern, jetziger Kampf um mit den Familienmitgliedern auf Augenhöhe zu sein beispielsweise. Dann kannst du da nicht direkt helfen, nur indirekt indem sie ihr Gesicht vor euch bewahren kann und Einsicht nicht als endgültige Niederlage gegen euch empfindet.
Du müsstest irgendwie dafür sorgen dass sie selbst an die Quellen kommt aus denen du ihre Krankheit abgeleitet hast, und hoffen dass sie sich dann selbst analysiert und in den Krankheitsbildern erkennt, und an sich arbeitet.
Ja, daran hab ich auch schon gedacht ihr das irgendwie zukommen zu lassen bzw. es IHREM Arzt zukommen zu lassen, aber das ist ja eine Form von Hintergehung und damit komme ich nicht klar. Vor allem sobald sie herausfände, dass ich das angeleiert habe, würde ich wieder Briefe erhalten, in denen sie mir einen möglichst schmerzhaften Tod wünscht und dass hoffentlich keiner zu meiner Beerdigung kommt...
Rivalität könnte die Ursache für ihre aggressiven Reaktionen sein. Früherer Kampf um die Gunst der autoritären ungerechten Eltern, jetziger Kampf um mit den Familienmitgliedern auf Augenhöhe zu sein beispielsweise. Dann kannst du da nicht direkt helfen, nur indirekt indem sie ihr Gesicht vor euch bewahren kann und Einsicht nicht als endgültige Niederlage gegen euch empfindet.
Das hört sich nach einer durchaus möglichen Theorie an.
Aber letzten Endes müsste die so oder so zu einem Arzt. Da hilft keine Spekulation.
Ihr jetziger Partner hat ihr ja auch schon die Bedingung gestellt, dass sie ihre Kindheit aufarbeiten soll, sonst könne die Beziehung mittelfristig nicht fortgesetzt werden können... aber da sagt sie, dass es nix mit ihr zu tun hätte und dass er lieber seine Depressionen aufarbeiten soll. Seine Depressionen schiebt er auf sie (und das glaube ich ihm auch!)
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apropos: http://www.hilferuf.de/forum/familie/203902-umgang-mit-einer-persoenlichkeitsgestoerten-person-wie-helfen.html
Bin ich jetzt zu empfindlich oder wollen die mich dort willentlich beleidigen? Dabei wollte ich doch nur ehrlichen Rat haben.
Ich verstehe die Welt nicht mehr :(
Wenigstens erhalte ich hier im 3DC konstruktive Tipps! Danke dafür :)
Monger
2015-02-21, 09:32:10
Ihr jetziger Partner hat ihr ja auch schon die Bedingung gestellt, dass sie ihre Kindheit aufarbeiten soll, sonst könne die Beziehung mittelfristig nicht fortgesetzt werden können... aber da sagt sie, dass es nix mit ihr zu tun hätte und dass er lieber seine Depressionen aufarbeiten soll. Seine Depressionen schiebt er auf sie (und das glaube ich ihm auch!)
Mit Schuldzuweisungen kommt man nicht vorwärts. Das gilt auch für dich.
Wenn ihr Partner Depressionen hat und mit der Beziehung nicht zurechtkommt, sollte er über einen Therapeuten nachdenken. Und sei es eben um mit ihr besser umgehen zu können.
apropos: http://www.hilferuf.de/forum/familie/203902-umgang-mit-einer-persoenlichkeitsgestoerten-person-wie-helfen.html
Bin ich jetzt zu empfindlich oder wollen die mich dort willentlich beleidigen? Dabei wollte ich doch nur ehrlichen Rat haben.
Nö, ich kann die dort gut verstehen. Internetdiagnosen sind zu recht fragwürdig, mit dem ICD-10 alleine kann alles und nichts bewiesen werden.
Ich glaube dir dass das im guten Willen geschieht, aber du hast es nicht besonders geschickt formuliert.
Terrarist
2015-02-21, 10:26:24
Ja, daran hab ich auch schon gedacht ihr das irgendwie zukommen zu lassen bzw. es IHREM Arzt zukommen zu lassen, aber das ist ja eine Form von Hintergehung und damit komme ich nicht klar. Vor allem sobald sie herausfände, dass ich das angeleiert habe, würde ich wieder Briefe erhalten, in denen sie mir einen möglichst schmerzhaften Tod wünscht und dass hoffentlich keiner zu meiner Beerdigung kommt...
Liest sie digital auf dem Smartphone bzw. besitzt sie einen e-Reader? Vllt. gibt es ja auch ein gutes eBuch/Roman welches in so eine Richtung geht, da könntest du vllt. eine custom Seite reineditieren mit den entsprechenden Links für Leser die ähnliche Situationen durchmachen und Fakten recherchieren wollen.
Muss ja nicht über Dritte gehen ;)
Das hört sich nach einer durchaus möglichen Theorie an.
Aber letzten Endes müsste die so oder so zu einem Arzt. Da hilft keine Spekulation.
Ihr jetziger Partner hat ihr ja auch schon die Bedingung gestellt, dass sie ihre Kindheit aufarbeiten soll, sonst könne die Beziehung mittelfristig nicht fortgesetzt werden können... aber da sagt sie, dass es nix mit ihr zu tun hätte und dass er lieber seine Depressionen aufarbeiten soll. Seine Depressionen schiebt er auf sie (und das glaube ich ihm auch!)
Ich denke dass nur sie sich selbst helfen kann und andere Hilfe gar nicht annehmen wird, da sie offenbar das Problem gar nicht selbst erkennen will.
apropos: http://www.hilferuf.de/forum/familie/203902-umgang-mit-einer-persoenlichkeitsgestoerten-person-wie-helfen.html
Bin ich jetzt zu empfindlich oder wollen die mich dort willentlich beleidigen? Dabei wollte ich doch nur ehrlichen Rat haben.
Ich verstehe die Welt nicht mehr :(
Wenigstens erhalte ich hier im 3DC konstruktive Tipps! Danke dafür :)
Hab das aus dem Link jetzt noch nicht gelesen, jedoch liegt es wahrscheinlich an deinem etwas herzlosen Schreibstil und mangelnder Eloquenz. Wie du mit der Situation umgehst kommt halt sehr kühl hier im Forum rüber, ein bisschen so als würdest du sie loswerden wollen ;)
Rooter
2015-02-21, 16:14:51
Was willst du schon groß machen wenn sie nicht einmal einen Funken Einsicht zeigt? Kannst höchstens mal einen/ihren Arzt fragen inwiefern man sie wegen der Suizid-Ankündigungen einweisen lassen könnte.
MfG
Rooter
Mistersecret
2015-02-24, 04:00:26
Hallo Gast.
Hmmm, wie finde ich die richtigen Worte....
Anhand Deiner Beschreibungen lässt sich nur wenig mit Sicherheit beurteilen.
Man muss immer sehr vorsichtig sein, denn der Mensch ist hochkomplex und vielschichtig.
Die Wissenschaft hat einige Persönlichkeitsstörungen definiert, die miteinander verwandt sind. Die Definitionen sind schwammig und weit gefasst. Sie entspringen dem Versuch, etwas Klarheit und System in die Sache zu bringen.
Jedenfalls, ich denke, erstmal ist es bestimmt nicht falsch, sich von der Basis langsam in Richtung Kern vor zu arbeiten, auch wenn der Kern wahrscheinlich unerreichbar bleibt. Was die Basis ist, kann ich Dir gleich verraten.
Es ist die Persönlichkeitsdimension "Neurotizismus". (Big Five / Eyesenck) Auch wenn sich Vieles im Dunkel verbirgt, so viel ist schon mal sicher: Die bestimmte Frau ist stark neurotizistisch veranlagt. Was das bedeutet, werde ich hier nicht erklären, das findest Du am besten selbst heraus. Und bei der Gelegenheit kannst Du ja gleich mal in das Thema "Big-Five" einsteigen, es wird Dir eine große Hilfe sein, nicht nur in diesem Fall. Neurotizismus wird übrigens auch gern unter dem Begriff "Hochsensibilität" oder "Emotionale Instabilität" behandelt, wobei es zwischen den Begriffen auch Unterschiede in der Bedeutung gibt.
Wenn Du genug über Neurotizismus / Hochsensibilität weißt und die anderen Persönlichkeitsdimensionen kennst, bist Du in der Lage, ein erstes Bild von der Seele der Frau zu zeichnen und sie somit besser zu verstehen. Dann kannst Du Stück für Stück ihre familiären Verhältnisse, das soziale Umfeld und die Biographie abklopfen, Schwachpunkte und wichtige Faktoren in ihrem Leben ausmachen. Das wird Dich in die Lage versetzen, besser mit ihr umzugehen.
Mit Krankheitsbildern kannst Du Dich dann später beschäftigen. Das ist keine Kleinigkeit. Ohne Grundlage kommt man da auf keinen grünen Zweig. Multipel, schizoid, narzisstisch, Borderline, paranoid, Dysmorphophobie und so weiter, das ist ein Durcheinander, die Bilder sind schwer zu verstehen und voneinander abzugrenzen. Nur eines haben Persönlichkeitsstörungen gemeinsam: Betroffene Menschen sind in aller Regel neurotizistisch veranlagt.
Was auch immer geschieht, die Persönlichkeit ändert sich selbst über ein Menschenleben hinweg kaum. Sensible Menschen haben ihre ganz eigene Herausforderung, das moderne Leben ist für sie oft überfordernd. Aber sensibel ist nicht gleich sensibel und jedem Menschen tut etwas anderes gut. Das herauszufinden, ist eine Herausforderung.
Es wäre schön, wenn sich diese Worte als hilfreich heraus stellen würden.
Florida Man
2015-02-24, 11:27:32
Du kannst nichts machen. Egal was Du machst, Du verlierst. Du wirst zeit und Kraft invrstieren, am Ende aber nichts gewinnen. Je mehr rationale Argumente oder Personen involviert werden, desto größer und bösartiger ist die Verschwörung. Das bestärkt die eigene Wahrnehmung, dass alles schlecht und alle gemein sind. Teufelskreis.
Halte Abstand und reduzierte den Kontakt, ansonsten wirst Du nämlich doch noch leiden ;)
Thowe
2015-02-24, 13:32:31
Es ist ja immer schwierig eine gewisse "Griffigkeit" zu einer Person und somit auch Verbindlichkeit im Verdacht aufzubauen, ohne wirklich aktiv zu erforschen, wo die Probleme wirklich liegen. Eines sollte man sich nur bewusst sein: Menschen wie "sie" sind eine Form des emotionalen Vampirismus, auf der einen Seite verstehen sie es zu hypnotisieren, auf der anderen saugen sie dich aus. Außer den Ratschlag: "Such dir professionelle Hilfe" gibt es nicht sehr viel, was man sagen kann. Ob sie es hören wollen ist fraglich. Als "Freund" oder "Bekannter" kann man nicht viel mehr tun als zu unterstützen und zu motivieren, der Rest ist die Aufgabe anderer und der betroffenen Person selbst. Ich würde mich daran nicht aufreiben wollen und ihren Freund es beenden lassen, manchmal braucht es härte um innerlich noch emotional "weich" sein zu können, eben aktiver Selbstschutz. Ansonsten reibt man sich auf.
lieber als Gast
2015-02-26, 01:52:23
Als Partner hast du bei solch`gestörten Menschen nur 3 Möglichkeiten:
1. Als (über-) selbstbewusster "Macker" gibst du ihr, bei Ausrastern, voll Kontra inkl. Rumgeschreie etc., was natürlich bald auf einem ziemlichen Assi-Niveau (Ihrem...) endet.
2. Du machst Schluß.
3. Die schlimmste Variante: Du bist (eigentlich) pragmatisch und gleichzeitig jedoch emotional empfänglich, du versuchts, der "vernünftige Ruhepol" in der Beziehung zu sein, es (sie) saugt dich aus, Mann wird zu einem emotionalen Krüppel, der nur noch äußerlich den Anschein der Normalität hat und sich nichts mehr wünscht, als gefühlsloser "Mr.Spock/Sheldon" die Beziehung doch endlich beenden zu können.
Als Familienmitglied hat man, mMn, generell genauso wenig Möglichkeiten, diesen labilen Menschen zu helfen, denn sie leben in ihrer eigenen Matrix, ganz ohne Selbstreflexion und ohne jegliches Gespür für die Folgen ihrer Ausraster (aus nichtigen Anlässen).
Auch in den wenigen Minuten, in denen sie vermeitlich Einsicht zeigen und die Mitmenschen deswegen, naiverweise, Hoffnung schöpfen , gibt es meistens nur euphemistische Aussagen über das eigene Verhalten (z.B.: völlige "Austicker" aus nichtigen Anlässen werden als "ich war sauer" beschrieben etc.).
Sachliche Diskussionen und das Reden über Probleme auf dem Niveau von "Erwachsenen" sind nicht/kaum möglich und enden immer im besten Fall in einer Trotzreaktion, ähnlich einem pubertierenden Teenager.
Jeder Betroffene wird zudem bestätigen können, daß (langfristige) Planungen (Kinder, Urlaub, oder gar bloß ein Restaurantbesuch) mit diesen emotional labilen Menschen kaum möglich sind, weil sie nicht nur Tagesform abhängig sind sondern sich die Gefühlslage sekündlich/menütlich ändert.
Auffällig ist auch, daß diese Menschen sich gegenüber Fremden/Arbeitskollegen meistens völlig normal/ gesellschaftskonform verhalten und erst bei näheren Angehörigen diese Persönlichkeitsstörungen zeigen (außer bei "Ausrastern" , da gibts auch in der Öffenlichkeit kein Halten mehr).
Meine laienhaften Anmerkungen als Betroffener zu diesen extrem komplizierten Thema.
Mistersecret
2015-03-05, 18:25:54
Als Partner hast du bei solch`gestörten Menschen nur 3 Möglichkeiten:
Dem möchte ich widersprechen.
Es gibt durchaus eine 4. Option. Die setzt aber eine Menge Wissen, Erfahrung und Wachsamkeit voraus. Man kann mit solchen Menschen - sofern sie nicht tatsächlich "krank" sind - durchaus lernen, umzugehen. Es ist nur verdammt schwer, wenn man nicht weiß, warum und wie. Und man muss Opfer bringen. Sich einschränken. Kann nicht immer sagen, was einem in den Sinn kommt oder Klartext reden. Muss sehr gut aufpassen, was der Mensch sagt, Provokationen erkennen, korrigieren, erziehen und so weiter. Eine enorme Herausforderung, die auch ich nicht gemeistert habe. Aber so weit sehe ich schon, dass es möglich ist.
Es gibt durchaus eine 4. Option. Die setzt aber eine Menge Wissen, Erfahrung und Wachsamkeit voraus. Man kann mit solchen Menschen - sofern sie nicht tatsächlich "krank" sind - durchaus lernen, umzugehen. Es ist nur verdammt schwer, wenn man nicht weiß, warum und wie. Und man muss Opfer bringen. Sich einschränken.
Das macht man aber üblicherweise nur bei Menschen, die einem nahestehen und einem etwas bedeuten. Ich glaube nicht, daß man alltagsüblich sich für "fremde" Menschen entsprechend aufopfert. Es ist leider in den meisten Fällen eine sehr einseitige Sache, so daß sie einen sehr schnell aufreibt, wenn man nicht über gute Kompensationsmechanismen wie Liebe usw. verfügt. Selbst da ist es oftmals sehr anstrengend.
Ich habe eine BorderlinerIn in der Familie. Ich bin ein wirklich ausgeglichener, ruhiger und konsensfähiger Mensch, aber diese Person hat mich bereits mehrmals gedanklich dazu gebracht sie am liebsten "verschwinden" lassen zu wollen. Es ist unglaublich, wie extrem diese Menschen einen aus der Ruhe bringen können. Mein Rezept dagegen: Distanz. Viel Distanz und möglichst wenig Kontakt. Klappt auch nicht immer, aber anders geht es nicht.
Charaktertypen können ziemlich gleich ausfallen mit unterschiedlichen Wendungen.
Ich würde nicht so direkt die Diagnose geben die du da gestellt hast.
Es gibt noch Narzissmus, das ist leider verbreitet. Auch die Menschen tun sich mit Beziehungen sehr sehr schwer (immer viel Anerkennung suchend), merken aber nicht was der andere braucht und geraten daher immer in Streit und Abhängigkeit oder lassen die anderen total schnell fallen.
Auch das sie dich dann böse angeht passt gut zu diesem Typ - die sind nämlich schnell beleidigt und nicht kritikfähig.
Depressionen ansich können bereits genug Probleme verursachen wie die Selbstmordgedanken. Dadurch lösen sie auch beim Partner weitere Probleme aus, das der sich nicht gut fühlt und beide in Stress geraten...
So eindeutig ist das leider nicht!
Ja was willst du machen? Wenn sie im Alltag klar kommt, kannst du da nicht viel machen. Beziehungen sind privatsache.
Nett zureden scheint nicht zu funktionieren, es wird dir nur mehr Kummer bereiten wenn du es weitere zigmale versuchst. Wie jeder weiß, sich reinsteigern verschärft das nur ohne Erfolge zu erzielen.
Du hast leider die beste Lösung für dich noch nicht gesehen: Den Kontakt reduzieren oder abbrechen. Es ist nicht deine Aufgabe den anderen das Leben beizubringen, die müssen das auch wollen. Von sich aus!
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