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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Häufige WLAN-Abbrüche - 2. WLAN


Joewer
2015-04-14, 20:48:08
Hallo liebes Forum,
ich ärgere mich schon seit geraumer Zeit mit WLAN-Abbrüchen sämtlicher mobiler Devices, sei es Android-Phone, I-Phone oder Labtop und suche nach einer kostengünstigen Lösung. Der letzte Abbruch mitten im Clankrieg bei „Clash of Clans“ hat das Fass einfach zum Überlaufen gebracht :eek:

Meine Hauskonfiguration sieht wie folgt aus:

Wir haben ein T-Entertainanschluss der Telekom mit einer 16.000er DSL-Leitung. Fernsehen funktioniert trotz der geringen Bandbreite gut, ebenso der Rechner der per LAN auf den Speedport V 723b zugreift. Um mir ein Kabel ins Wohnzimmer zum Fernseher bzw. Mediareciever zu sparen benutze ich im Wohnzimmer die Speedport W 101 Bridge. Das funktioniert sehr gut und soll in jedem Fall unangetastet bleiben, da ich schon viel Scherereien am Anfang mit dLAN über Steckdose etc. hatte.

Woran ich denke, ist eine Lösung mit einem zweiten WLAN nur für mobile Devices wie Smartphone etc. sprich einen Accespoint wie z.B. TP-Link TL-WA901ND. Dieser soll dann per LAN an den Router angeschlossen werden und dann hoffentlich ein stabiles zweites WLAN für meine Devices zur Verfügung stellen.

Wie seht Ihr das, kann man so vorgehen, oder wäre ein anderes Gerät empfehlenswerter. Auf was sonst sollte ich noch achten?

Danke Joewer

lumines
2015-04-14, 21:13:44
Um mir ein Kabel ins Wohnzimmer zum Fernseher bzw. Mediareciever zu sparen benutze ich im Wohnzimmer die Speedport W 101 Bridge.

Das dürfte wohl dein Problem sein. Wenn deine Geräte zwischen den APs wechseln, dann brechen TCP-Verbindungen kurz ab. Je nach dem kann das deine Anwendungen beeinflussen. Wenn die Bridge ungünstig steht, dann kann das auch passieren, wenn du dich nicht bewegst, weil die Signalstärke meistens ein bisschen schwankt.

Haben deine Bridge und der 723b unterschiedliche oder gleiche SSIDs? Fungiert die Bridge überhaupt auch noch als zusätzlicher Access Point?

Gast
2015-04-15, 17:29:14
Klar kannst du das machen und das funktioniert auch, aber setzt mal einfach für alle Applegeräte IPV6 auf "off" und probiere neu.;)

Mot
2015-04-15, 19:49:10
Die Bridge fungiert nicht als AP. D.h. nur per LAN an die Bridge angeschlossene Geräte nutzen die WLAN Verbindung der Bridge.

Threadersteller: Ich würde an deiner Stelle den Telekomrouter gegen das aktuelle Modell tauschen (W724V).
Fertig.

Joewer
2015-04-15, 22:20:36
Danke für die Hilfe. Ich weiß nicht, ob das geht, da es kein Leihgerät, sondern ein gekauftes Teil ist. Wenn ich ein AP dazustelle, wäre es doch im Prinzip auch eine günstige Lösung, oder?

lumines
2015-04-15, 22:34:49
Im Grunde schon. Mich wundert nur, dass diese Bridge offenbar keine Probleme macht, dafür aber alle anderen Geräte.

Ich würde übrigens eher einen TL-WR1043ND (http://www.amazon.de/TP-Link-TL-WR1043ND-300Mbit-Ultimate-Gigabit/dp/B002YETVTQ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1429130245&sr=8-1&keywords=tl-wr1043nd) nehmen. Der TL-WA901ND scheint ziemlich alt zu sein und ist für die Hardware etwas überteuert. Du solltest übrigens darauf achten, dass die beiden Access Points nicht auf dem gleichen Kanal senden (und auch nicht überlappen), damit die sich nicht in die Quere kommen beim Senden.

patrese993
2015-04-16, 00:33:58
Nimm die Bridge doch mal ein paar Stunden außer Betrieb und teste, ob die restlichen WLAN Geräte dann eine stabile Verbindung hingekommen. Wenn es daran liegt, Kabel ziehen, günstigste Lösung

Gast
2015-04-16, 01:38:39
Wieso ignoriert ihr den Vorschlag des Gastes an allen Geräten das IPV6 Protokoll zu deaktivieren? Speedports haben Probleme mit IPV6. Sollte im Fehlerspeicher ständig ein Timeout DNSv6 Fehler gemeldet werden liegt es auch daran, selbst der neuste Router der Telecom kann das nicht verknusen, heißt der auch der 723v B und 724v A kommt damit nicht klar.

Zudem sollte er nur 20 statt 40Mhz auf 2,4Ghz aktivieren, da es sonst ständig einen Fallback provoziert, der zu Verbindungsabbrüchen führt. Auch bei Andriod Geräten und Netzwerkkarten muss IPV6 deaktivert werden. Ein AP oder eine Bridge erzeugt keine solchen sporadischen Ausfälle, sondern es liegt eher am Dual-Stack Betrieb. Da Fritzboxen das gleiche Problem haben, kann es beim Speedport nicht anders sein. Ist die gleiche Hardware.

lumines
2015-04-16, 02:02:03
Wenn der so massive Probleme hat, würde ich ihn ehrlich gesagt auch einfach nicht benutzen und einen weiteren Router mit WLAN dranstöpseln. An den Clients rumzufummeln kann da doch keine Lösung sein, wenn es denn daran liegt.

Gast
2015-04-16, 02:23:59
Ok das mit der Bridge könnte ein Problem sein, soweit Wlan aktiv ist, denke das dann alle Geräte automatisch auf der Bridge anstatt auf dem Router einloggen wollen, was die Sende- und Empfangsleistung sicher beeinflusst. IPV6 deaktivieren und auszuprobieren ob es das ist, ist erst mal die billige Version. Ansonten ja, neuer Router macht auch Sinn, oder ein Kabel ziehen.

Joewer
2015-04-16, 10:19:50
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten und Vorschläge.(y) Das ist hier ein sehr produktives Forum!
Den Vorschlag mit zeitweise Deaktivieren der Bridge werde ich erstmal als erstes ausprobieren, mal schauen wie stabil das Netzwerk dann ist. Dann wird IPv6 deaktiviert. Ein Kabel legen, Wände durchbohren und über Putz verlegen (graus, wie komme ich bloß über die Terassentür hinweg???), kommt auf keinem Fall in Frage und ist sicher nicht billiger als einen zusätzlichen AP zu kaufen.

lumines
2015-04-16, 11:33:37
Kann es eigentlich sein, dass die Reichweite einfach generell nicht reicht? Oder sind das wirklich sporadische Abbrüche trotz guter Verbindung?

Gast
2015-04-16, 11:55:10
Die Telecomrouter beherrschen kein IPV6 und es wird für die von Dir genannten auch kein Firmwareupdate dazu geben (w723v B).

Die Brigde kann grundsätzlich im 2,4Ghz und 5Ghz Spektrum Netzwerke unterstützen, Du solltest dich mal damit beschäftigen. Wenn Du das Netzwerk unter einer SSID betreibst (Repeater) ist es möglich, dass sich die Clienten eher auf der Bridge anstatt denn am Router einloggen wollen, weil deren Sendeleistung höher ist, oder sie hin und her springen, wenn die sendeleistung wegen äusserer Einflüsse variiert. Noch mal lesen was luminies geschrieben hat.

Sieh als erstes mal im Fehlerprotokoll (Sendebericht des Routers) nach. Du kannst den 2.4Ghz Kanal manuell festlegen und den N-Standard deaktivieren, das hat bei vielen geholfen (jedenfalls beim 723)

Sonst melde dich nochmal.

Was gab es denn für Probleme mit dem Powerlan, diese sind heute störungsfreier und strahlungsärmer als ein WLAN. Und ein 500derter brauchst Du in einem sicher Haus nicht. ;)

Du solltest versuchen die Bridge als AP zu konfigurieren und diesem eine eigene SSID vergeben. Du kannst diese Mit Kanal auch übereinanderlegen, dies ist besser als wenn diese sich ständig überlappen und somit einen Fallback provozieren.

Lade Dir mal "inSSIDer" runter (letzte kostenlose Version auf Chip.de) und sie Dir mal an, wie deine Wlanumgebung so aussieht.

Falls du etwas ausgefeiltes suchst, beschäftige dich mal mit Delovo Powerlan mit integrierten WLan-APs, teuer aber voll kompatibel und erweiterungsfähig, einstecken und gut, die APs erkennen wer wo steht und wieviel Sendeleistung gerade benötigt wird, von allein. Die Erweiterungsfähigkeit ist einfach super, besser geht es nicht, da kommt auch Fritzlan nicht mit.

Bei 16mbits auch kein Problem.

Problematisch könnte sein das der Router zu aller erst mal den Telecomeigenen Dienst vorrangig bedienen will (Homeentertainment etc.), dann kann die Bandbreite schon mal wegbrechen.

Überprüfen solltest Du auch das Netzteil des Routers (tauschen), obs noch genug Leistung hat, wenn nicht bricht das WLan-Netzwerk auch schon mal zusammen, da der Router die Sendeleistung nicht erhöhen kann, wenn mehr Clienten eingeloggt sind.

lumines
2015-04-16, 13:26:05
Ist die Bridge denn eigentlich auch ein Access Point? Ansonsten kann man nur spekulieren. Ich bin jetzt eigentlich davon ausgegangen, dass sie es nicht ist.

RaumKraehe
2015-04-16, 13:37:02
Wenn es eine gute Bridge ist dann verbindet man nur die beiden Endpunkte und sieht nicht mal mehr ein SSID oder sowas. Mann kann allerdings die meisten Bridges auch im AP Modus betreiben. Selbst ein gemischter Betrieb ist nicht unmöglich.

Joewer
2015-04-16, 13:41:28
Erstmal zu Luimes: Ein Reichweitenproblem schließe ich aus, da die Probleme auch neben dem Router sitzend auftauchen.

Das mit dem Hin- und Herspringen kann gut sein, hört sich zumindest logisch an. Fehlerprotokoll werde ich heute abend mal nachschauen.

Mit "inSSIDer" wird es schwer, da auf dem Labtop Ubuntu läuft. Der einzige Windowsrechner ist per LAN eingebunden, wobei ich den leicht per Stick WLAN beibringen könnte, nur rumgehen wird schwer ;). Gibt es vielleicht eine Android-Alternative?

Dem Thema DLAN stehe ich skeptisch gegenüber. Habe erst mit TP-Link 200er versucht, abgesehen davon dass dies relativ instabil war, gingen die Teile schnell kaputt. Habe es danach mit AVM Fritz Powerline 530e versucht. Die gingen zwar nicht kaputt, waren aber auch sehr instabil. Erst durch die Bridge lief TV endlich stabil.

Dass Telekomeigene Dienste bevorzugt werden mag sein und ist beim Telefonieren und Fernsehen auch richtig, nur dürfte sich das ja nur auf die Bandbreite auswirken und nicht zu Verbindungsabbrüchen führen, zumal am LAN-PC dieses Phänomen noch nicht aufgetaucht ist.

Alles in allem scheint mir, die Etablierung eines zweiten WLANs neben dem des Speedport am erfolgversprechensten zu sein. Eventuell könnt ihr mir noch einen AP empfehlen, an dem ich eine mobile Festplatte (Musik und Bilder) sinnvoll betreiben kann. Denn das ist mit dem Speedport nicht sinnvoll möglich, da Bilder über WLAN meist um die 5 sek zum aufbauen brauchen.

Saugbär
2015-04-16, 14:06:47
"inSSIDer (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.metageek.inSSIDer&hl=de)" gibt es doch auch für Android.

patrese993
2015-04-16, 21:35:33
auf Android kann ich Wifi Analyzer (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.farproc.wifi.analyzer&hl=en) empfehlen

Joewer
2015-04-17, 08:13:27
So ich habe gestern abend mal ein bisschen rumgefummelt und gelesen. Zunächst konnte ich im Routerprotokoll nachlesen, dass sich viele WLAN-Geräte des öfteren einlocken. Warum das der Router protokolliert, ist mir nach der gestrigen Beobachtung, die ich im Anschluss gemacht habe, schleierhaft. Ich habe anschließend die Bridge stromlos gemacht, und danach ging erstmal gar kein WLAN mehr. Beim Lesen des Bridgehandbuches stieß ich auf folgende Erklärung:
"Wenn die Speedport W 101 Bridge und der Speedport WLAN Router miteinander
verbunden sind, dann
■ werden WLAN-Geräte, die mit 2,4 GHz-Verbindungen (802.11b/g/n) am
Speedport WLAN-Router angemeldet waren, jetzt automatisch mit der
Speedport W 101 Bridge verbunden und können sofort weiter verwendet
werden.
■ bleiben WLAN-Geräte mit 5 GHz-Verbindungen (802.11a/n) am Speedport
WLAN-Router angemeldet und können wie gewohnt genutzt werden."

Okay, ich habe dann mein S4 ins 5 GHZ Netzwerk einbinden können. Leider lässt es der Router nicht zu das 5 Ghz und 2,4 Ghz Netz unterschiedlich zu benennen. Darüber hinaus hatte ich auch im 5 Ghz Netz Verbindungsabbrüche bei ausgeschalteter Bridge. IPv6 ist im übrigen am Router deaktiviert. Zumindest zeigt der Router die Geräte, die an der Bridge angeschlossen sind, genauso an, als wären sie direkt am Router angeschlossen.

Da nach wie vor, die TV-Übertragung mittels Bridge sehr gut funktioniert zusätzlich auch die Telefonie, WLAN dagegen für die übrigen Geräte sehr schlecht läuft, werde ich nun ein paar EUR an die Hand nehmen und ein zweites WLAN etablieren, nur für die übrigen Geräte und das sind eine ganze Menge (S4, IPhone 5s, Tablet, Labtop, DVD, Wii, Nintendo, Kindle).

Welches Gerät mit brauchbaren Konfigurationsmöglichkeiten und guter Übertragung würdet Ihr empfehlen?

Rolsch
2015-04-17, 10:01:55
Schalt mal in den Wlan Einstellungen den 300 Mbit Modus aus. Der bringt im Infrastruktur Modus eh nichts verwirrt aber manche Wlan-Endgeräte.

Joewer
2015-04-17, 10:21:09
Das Routerhandbuch sagt dazu folgendes:
"Übertragungsmodus
Der Übertragungsmodus gibt an, mit welchem Standard die WLANÜbertragung erfolgt. Der wesentliche Unterschied zwischen den Standards 802.11b, 802.11g und 802.11n liegt in der
Übertragungsgeschwindigkeit.
Wenn Sie IP-TV an diesem Gerät betreiben möchten, ist es gegebenenfalls vorteilhaft, den Standard 802.11a + 802.11n einzustellen. Die Funkübertragung erfolgt hierbei in einem höheren
Frequenzband und ist eventuell stabiler.
Nutzen die Geräte im kabellosen Netzwerk unterschiedliche Standards, empfehlen wir Ihnen hier die Voreinstellung 802.11b + 802.11g + 802.11n beibehalten, damit die Kompatibilität zwischen den verschiedenen Standards gewährleistet ist."

Ich habe den Standard für IPTV also 802.11a + 802.11n eingestellt.

Annator
2015-04-17, 12:05:33
Stell das auf g/n. Der a Standart ist 16 Jahre als und alles andere als schnell. Wenn da was schief läuft kann es passieren das auch nur noch auf den alten Standard gefunkt wird.

Rolsch
2015-04-17, 12:14:01
Beim Speedport 723V Typ B ist
"802.11a + 802.11n" das 5 Ghz Band und
"802.11b + 802.11g + 802.11n" das 2,4 GHz Band. Beide gleichzeitig kann er nicht.

Beim 2,4 Ghz Band sollte man bei Problemen mit Abbrüchen den 300 Mbit-Modus ausmachen.

Joewer
2015-04-18, 08:01:52
Habe zum testen den speedport 724v hier. Leider will der nicht mit meiner Bridge. Somit keine Lösung für mein Problem.
Habe jetzt den 300mbit Modus am 723er ausgeschaltet. Werde nachher mal die Protokolle nachschauen. Fühlt sich bisher durchaus besser an.

Rolsch
2015-04-18, 18:40:09
Wenn ich richtig gelesen habe kommuniziert diese Spezial-Bridge mit dem Router nur über das 5 Ghz Band und spielt dann selber Accesspoint im 2,4GHz Band. D.h. alle 2,4Ghz Geräte können sich nur noch über die Bridge anmelden und werden dann übers 5Ghz Wlan getunnelt.

Ist nicht optimal, besser wäre ein zusätzlicher kabelgebundener 2,4 Ghz Accesspoint am Router, der ein eigenes Wlan aufspannt.

Joewer
2015-04-18, 23:38:20
Damit sind wir wieder bei meiner Anfangsidee. Denke auch, dass das so am besten wäre. Das Ausschalten der 300 mbit-Option hat die Verbindungsabbrüche zwar deutlich reduziert (danke für den Tip), aber ein AP nur für mobile Devices wäre sicher sinnvoll. Welchen AP bis max. 50,-- EUR würdet Ihr empfehlen.

lumines
2015-04-19, 14:01:46
Wenn du Dual Band willst, würde ich den WDR4300 nehmen. Wenn du nur 2,4 GHz willst / brauchst, dann den TL-WR1043ND v2.

Der WDR3600 ist quasi identisch zum WDR4300, macht aber „nur“ 2x2 MIMO bei 5 GHz. Vielleicht reicht dir das aber auch. Kommt auf deine restliche Hardware an.

Joewer
2015-04-20, 09:23:33
Bei den geringen Mehrkosten von ca. 7,-- EUR würde ich dann schon zum WDR4300 tendieren. Ein 5 GHz-Netz sollte in jedem Fall dabei sein, schon weil ich in der Nachbarschaft nicht ein 5 GHz-Netz gescannt habe. Vielleicht macht damit auch eine zentrale Bilderverwaltung Spaß, bislang ist das eher nicht so prickelnd. Ich werde mal berichten, sobald ich das Teil habe, wie es sich schlägt.

P.S.Bei meiner Recherche wird ein Archer C2 als Nachfolgegerät des WDR4300 gelistet, ist der eventuell besser, weil neuer?

lumines
2015-04-21, 21:48:57
Der Archer C2 hat einen anderen Chipsatz und 802.11ac, also einen etwas neueren WLAN-Standard. Allerdings hat er dafür nur eine Antenne für 5 GHz. Der WDR4300 macht dagegen 3x3 MIMO bei 5 GHz und 802.11n. Ehrlich gesagt bin ich mir da nicht so sicher, ob der Archer C2 wirklich ein Upgrade ist, weil er bei 802.11n und 5 GHz keinen besonders hohen Durchsatz schaffen wird. Wenn du nicht ausschließlich 802.11ac-Hardware hast, würde ich eher den WDR4300 nehmen.

Der C2 hat auch einen eher exotischen Chipsatz von MediaTek. Das ist vielleicht nicht so wahnsinnig wichtig für dich, aber freie Firmwares wie OpenWRT haben sehr viel besseren Support für Atheros-Chipsäte wie im WDR4300. Für dich könnte höchstens interessant sein, dass du damit auch nach Jahren, selbst wenn der Hersteller den Support eingestellt hat, noch aktuelle Software und Sicherheitspatches bekommen kannst.