PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Produziert ein PC elektrosmog?


Gast
2015-05-09, 15:22:58
Doofe Frage, aber stimmt es, dass ein Computer Elektrosmog erzeugt?
Ich beziehe mich auf einen Computer ohne Wlan, bluetooh oder ähnliche "Strahlungseinheiten".
Ein normaler PC mit Grafikkarte, Festplatte, CPU, Mainboard, Arbeitsspeicher usw.
Schützt das Alugehäuse den Benutzer nicht sowieso vor Elektrosmog vom Computer?

Pinoccio
2015-05-09, 16:21:58
Das Gehäuse schirmt einen Teil ab, aber den Rest kann man als Elektro-Smog bezeichnen.

mfg

Oid
2015-05-09, 16:59:17
Ne, würde ich nicht sagen. Laut Wikipedia ist Elektrosmog "ein umgangssprachlicher Ausdruck für die Gesamtheit an elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern, von denen teilweise angenommen wird, dass sie (unerwünschte) biologische Wirkungen haben könnten".

Für mich zählt da ein PC ohne Funktechnologien nicht dazu, da das meiste durch das Gehäuse geschirmt wird. Ist ja eh umstritten, ob das was unter "Elektrosmog" weitläufig verstanden wird, überhaupt schädlich ist.

Da "Elektrosmog" eh kein wissenschaftlicher Ausdruck ist, hängt es im Endeffekt davon ab, woran man selbst glaubt ^^

DeX
2015-05-09, 17:11:02
Zumindest seit kaum noch einer CRT Monitore benutzt sicherlich bei weitem weniger als früher ;)

Gast
2015-05-09, 18:13:07
Doofe Frage,
(..)
Schützt das Alugehäuse den Benutzer nicht sowieso vor Elektrosmog vom Computer?
Doofe Antwort: Nein.

Falls dir das nicht reicht:
Aluminium ist afaik nur dann als Abschirmung tauglich, wenn es weder lackiert noch beschichtet ist. Schau dir dein Gehäuse an: Außen lackiert und innen beschichtet. Elektronen werden so nicht weggefangen -> Elektrosmog fließt in Wellen über die Oberflächen, bis er eine Öffnung findet und ins Freie gelangt. Hinzu kommt, daß heute die wenigsten Netzteile noch über eine Erdungsklemme verfügen. Selbst wenn dein ALU-Gehäuse unlackiert ist, kann es passieren, daß es nicht geerdet ist. Dann ist es sehr fraglich, welche Mengen Elektrosmog überhaupt kompensiert werden können.

Mein Kenntnisstand für Abschirmung ist bis jetzt so:
Für elektrische Felder braucht es elektrisch gut leitende Materialien (lackierte und beschichtete Oberflächen scheiden aus).
Für magnetische Felder braucht es Metalle mit ausreichend Dicke - ist bei ALU-Gehäusen imo nicht gegeben.
Für statische magnetische Felder braucht es Metalle mit ferromagnetischen Eigenschaften - ALU scheidet auch hier aus.

Ich habe mal gerüchteweise gehört, daß in größeren deutschen Unternehmen mit eigener IT-Verantwortung der Einsatz von manchen Gehäusearten untersagt wird. Für privat muß halt jeder selber wissen, was er sich und seiner Umgebung zumutet.

Manche schicken ALU-Gehäuse haben heute nicht nur Plexiglaswände, sondern sind innen durchgehend farbig lackiert. Da tröstet dann nur noch der Gedanke, daß der Elektrosmog durchs Netzteil muß - und spätestens dort trifft er in aller Regel dann doch noch auf ein geerdetes Gitter am Luftausgang. ;)

Eines Tages (wenn die Menschen klüger sind, als sie es heute sind) wird man vielleicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn man Fotos von schwangeren Frauen mit Notebook auf den Knien oder iPad auf dem Bauch sieht.

denjudge
2015-05-10, 00:01:33
Naja, vor ein paar Jahren, als ich noch keinerlei drahtloses Zeug an meinem PC hatte, war DVBT mit Zimmerantenne gucken schlagartig nicht mehr möglich wenn ich die Seitenwand geöffnet habe. Klappe wieder zu und der Fernsehempfang war wieder tiptop. Und die Antenne stand sonstwo....

Maorga
2015-05-10, 03:11:43
Mein Kenntnisstand für Abschirmung ist bis jetzt so:
Für elektrische Felder braucht es elektrisch gut leitende Materialien (lackierte und beschichtete Oberflächen scheiden aus).
Für magnetische Felder braucht es Metalle mit ausreichend Dicke - ist bei ALU-Gehäusen imo nicht gegeben.
Für statische magnetische Felder braucht es Metalle mit ferromagnetischen Eigenschaften - ALU scheidet auch hier aus.

Ich habe mal gerüchteweise gehört, daß in größeren deutschen Unternehmen mit eigener IT-Verantwortung der Einsatz von manchen Gehäusearten untersagt wird. Für privat muß halt jeder selber wissen, was er sich und seiner Umgebung zumutet.

Manche schicken ALU-Gehäuse haben heute nicht nur Plexiglaswände, sondern sind innen durchgehend farbig lackiert. Da tröstet dann nur noch der Gedanke, daß der Elektrosmog durchs Netzteil muß - und spätestens dort trifft er in aller Regel dann doch noch auf ein geerdetes Gitter am Luftausgang. ;)

Eines Tages (wenn die Menschen klüger sind, als sie es heute sind) wird man vielleicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn man Fotos von schwangeren Frauen mit Notebook auf den Knien oder iPad auf dem Bauch sieht.

Selten soviel falsches gelesen.

JEDER LEITER schirmt - zu den Leitern zählt ALU. Zwar kannst du einen Magneten an das ALU halten und scheinbar nichts passiert, lass die Oberfläche in einem 45 Grad Winkel stehen und den Magneten nach unten gleiten und staune.
Dem magnetischen Feld ist es egal wie dünn/dick das Material ist, es füllt auf jeden Fall auf bis die Sättigung erreicht ist. Doch ich bezweifle mal arg, dass dies erreicht wird, denn selbst wenn du ein 600W Netzteil hast so ist der größte Anteil einfach nur Wärme die ensteht.
Die meisten Schmutzeffekte kommen durch hohe Frequenzen zustande und genau dort ist die Materialdicke sowas von egal, da hier der 'Skin' Effekt auftritt. Als im inneren gar nichts passiert und nur alles auf den Randflächen.
Es ist egal ob der Leiter eloxiert, schwarz lackiert oder kleine Bohrungen für die Lüftung drin hat. Das Gehäuse schirmt, sofern es leitend ist. Das Gehäuse muss dazu nicht geerdet sein. Wäre aber natürlich von vorteil.
Für beste Abschirmung wäre Kupfer sehr ideal vorallem wegen den Hochfrequenten Anteilen (GHz Bereich).

Daher kann ich die Aussage von denjudge nur bestätigen.

Das natürlich eine gewisse Strahlung auch das Gehäuse durch Öffnungen bzw. auch Eingenschwingung aufkommen sollte einem immer bewußt sein. Plexiglas lässt natürlich die Strahlung passieren. Allerdings wandert der Elektrosmog nicht durch das Gehäuse und sucht sich das Loch und kommt dort gebündelt raus. Die Strahlen treffen immer wieder auf das Gehäuse und werden dort teilweise absorbiert und wieder gebeugt/refelktiert und dies läuft solange bis der Strahl das Gehäuse verlassen kann oder auch nicht.

Und zur Frage des TS, ja der PC erzeugt Elektrosmog auch wenn alles Kabelgebunden ist.

Rolsch
2015-05-10, 07:09:55
Wenn ich mein Mikrofonkabel hinter dem PC verlege habe ich Störgeräusche drauf. Noch besser war allerdings mal ein Lüfter der im ganzen Mietshaus den TV-Kabelempfang bestimmter Sender gestört hat.

Grestorn
2015-05-10, 08:03:46
Wer Angst vor Elektrosmog hat, sollte sich bitte auch vor Licht und Wärme in Acht nehmen. Auch das ist nichts anderes als Elektrosmog. Der heftigste Breitbandstrahler ist natürlich die Sonne (http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenstrahlung).

So fern die Elektromagnetische Strahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Welle) nicht eine exakt fokussierte Frequenz aufweist, die z.B. Wassermoleküle zum Schwingen bringt (Mikrowelle), oder sehr hohe Energiewerte (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6ntgenstrahlung)aufweist, wie z.B. ein Röntgengerät oder eben die Sonne, ist Elektromagnetische Strahlung für den Menschen absolut ungefährlich.

Aber da ja das Wort "Strahlung" verwendet wird und man das nicht "sehen" kann, und weil es auch noch "künstlich" erzeugt wird, haben die Leute Angst davor. Was man nicht versteht, jagt einem Angst ein.

Mosher
2015-05-10, 09:04:28
Mein Kenntnisstand für Abschirmung ist bis jetzt so:
Für elektrische Felder braucht es elektrisch gut leitende Materialien (lackierte und beschichtete Oberflächen scheiden aus).


Komisch. Ich habe in meinem Haus zentimeterdick beschichtete Leiter, die Funkwellen recht wirksam abschirmen. Wie hieß dieses Material nun wieder... Ich hab's gleich...
Ach ja richtig: Stahlbeton.


Ich finde, man muss bei solchen Themen nicht unbedingt alles verharmlosen und darf ruhig vorsichtig sein, doch leider ist die Grenze zur Hysterie scheinbar oft sehr dünn (siehe Babyfon-Thread)

Ja, dieses Thema ist kompliziert und für Laien schwer zu fassen, aber gerade deswegen ist es gefährlich, irgendetwas nachzuplappern, was man nicht versteht.
Lieber gesteht man sich ein, dass man nicht alles verstanden hat und daran gerne etwas ändern würde, bevor man hysterisch wird.
Bisher sind die Auswirkungen von E/M-Strahlung auf den menschlichen Körper weitestgehend unerforscht und die zulässigen Grenzwerte beziehen sich auf eine aus medizinischer Sicht unbedenkliche Erwärmung des absorbierenden Körpergewebes. Dieser Wert wird dann noch mit 0,1 multipliziert und von den meisten Sendern auch noch mal um einen Faktor 2-4 unterschritten....

Leider lässt sich aus medizinischer Sicht nie beweisen, dass irgendwas absolut keine Auswirkungen hat (Mir fällt gerade der Fachbegriff nicht ein. Irgendwas mit Null), im umgekehrten Fall kommt es aber oft zu statistischen Fehlschlüssen, von den entsprechenden Medien aufgebauscht.
Seriöse Forscher beider "Lager" drücken sich meist sehr vorsichtig aus.

Zu den anderen hier im Thread beschrieben Phänomenen:
"Brummspannung", "Masseschleifen", "Interferenz","Signalkopplung"... Nicht alles ist ein Resultat gehirnweichkochender Strahlung.

Commander Keen
2015-05-10, 13:53:18
Wer, so wie ich, raucht, trinkt und sich nicht gerade gesund ernährt, der braucht auch vor Elektrosmog keine Angst haben. Alle veganen Hipster springen bitte mitsamt PC aus dem Fenster.

Gast
2015-05-10, 18:11:07
Dem magnetischen Feld ist es egal wie dünn/dick das Material ist

wenn du ein 600W Netzteil hast so ist der größte Anteil einfach nur Wärme die ensteht.

Die meisten Schmutzeffekte kommen durch hohe Frequenzen zustande

Es ist egal ob der Leiter eloxiert, schwarz lackiert

Das Gehäuse muss dazu nicht geerdet sein
Alles falsch.

Allerdings wandert der Elektrosmog nicht durch das Gehäuse und sucht sich das Loch und kommt dort gebündelt raus. Die Strahlen treffen immer wieder auf das Gehäuse
:rolleyes: Und allerdings tut er dies doch. Die Strahlung wird entweder absorbiert - und wenn dies nicht der Fall ist - reflektiert. Informiere dich, was eine Reflektorlampe ist und warum aus dem Loch vorne mehr Licht rauskommt, als aus einer normalen Lampe, die man außen schwarz anpinselt. ;)
Und dann überlegst du dir vielleicht noch, warum heute die meisten Parabol-Antennen (aka Satellitenschüsseln) aus pulverbeschichtetem Aluminium bestehen. Bestimmt nicht, weil sie die Strahlung so gut absorbieren. :D :D :D

Der Elektrosmog wird durch solche Materialien nicht absorbiert, sondern bestenfalls reflektiert. Was von einem innen beschichteten ALU-Gehäuse mit Plexiglaswand zu halten ist, kann man sich am besten Vorstellen, wenn man seinen unbedarften Blick direkt in die eigene Schreibtischlampe richtet. Aber so dumm ist ja keiner. Oder doch?

Die Strahlung wird imo so lange reflektiert, bis sie auf eine Oberfläche trifft, welche sie absorbiert. Wie bei einem Induktionskochfeld. Falls diese Oberfläche ein menschlicher Körper ist, gibt es Bedenken, daß hier nicht nur wohlige Wärme entsteht. Nicht alle, die aus dem Solarium kommen, sind hinterher lediglich schön braun. Und nicht alle, die lange genug in ihre Schreibtischlampe glotzen, können hinterher noch genauso gut sehen wie vorher. ;)

Mikrowellen, Energiesparlampen, Handys, Induktionskochfelder, WLAN-Router, PCs - da kommt inzwischen schon einiges zusammen. Wie man zu diesem Thema steht, muß jeder für sich selbst entscheiden.

ux-3
2015-05-10, 19:33:04
Erinnern wir uns: Die Frequenz ( der Takt) eines PCs kann nicht mehr weiter so leicht erhöht werden, weil mit zunehmendem Wert immer mehr Energie von der CPU abgestrahlt wird.

mojojojo
2015-05-11, 17:01:19
Die Strahlung wird imo so lange reflektiert, bis sie auf eine Oberfläche trifft, welche sie absorbiert. Wie bei einem Induktionskochfeld. Falls diese Oberfläche ein menschlicher Körper ist, gibt es Bedenken, daß hier nicht nur wohlige Wärme entsteht. Nicht alle, die aus dem Solarium kommen, sind hinterher lediglich schön braun. Und nicht alle, die lange genug in ihre Schreibtischlampe glotzen, können hinterher noch genauso gut sehen wie vorher. ;)



Sie wird aber auch nicht unendlich im Gehäuse hin und her gespiegelt bis sie irgendwann zufällig auf ein Loch trifft. Je nach Frequenz absorbiert die Luft, das Mainboard,.. und Gehäuse sind sehr wohl geerdet. :confused:
Es gibt eigentlich auch gewisse Normen die sich mit der EM Schirmung befassen. Früher waren PCs -soweit ich mich erinnere- grundsätzlich entsprechend geschirmt. Plastikgitter und Plexiglas führten dazu, dass diese Normen zumindest im Custom-/Consumer/Bastel/Bla -Bereich oftmals nicht mehr eingehalten werden und der PC nicht mehr vernünftig geschirmt ist. Richtige Komplett-PCs und aus dieser Perspektive "vernünftige" (damit meine ich nicht teure) Gehäuse sind aber auch heute noch entsprechend gebaut. Die Teile dürfen übrigens ruhig lackiert sein aber ich denke es ist ratsam, wenn es leitende Verbindungen zur Erdung gibt, wobei handelsübliche schrauben aber eine gute Herangehensweise darstellen dürften. ;)

Wie schlimm die Reststrahlung eines ungeschirmten PCs bzw. Elektrosmog" im allgemeine für Menschen, Tiere und Pflanzen ist, muss ja leider immernoch jeder für sich entscheiden.
Aber wie schon so ähnlich gesagt wurde: wer raucht oder Alkohohl trinkt oder sein Essen nicht ausschließlich beim BIO Bauern kauft oder in einer Stadt mit Autos und Ölheizungen und vielleicht sogar Industrie wohnt, setzt sich selber Gefahren aus, die wahrscheinlich mehrere Größenordnungen höher einzuschätzen sind. Ich teile die Sorgen um Elektrosmog nicht, kann sie aber durchaus nachvollziehen.

Wenn man sich sorgen um diese Dinge macht, sollte man aber auf jeden Fall auf Gehäuse, bei denen großflächig nichtmetallische Materialien eingesetzt werden verzichten.

Edit: Quote gefixt. Habe beim schreiben den Tag/Code zerstört und es nicht gemerkt.

da.phreak
2015-05-11, 19:20:19
Vor allem das kann man ganz leicht nachmessen: Durchgangsprüfer an ein Metallteil vom Netzteil oder den Kontakt vom Schutzleiter halten, die andere Seite an ein Metallteil vom Gehäuse: Siehe da in der Regel piept es, somit ist das Gehäuse geerdet. Funktioniert auch mit lackierten, ich denke über die Netzteilschrauben ist dort der Kontakt gegeben.

Aber wozu nachmessen, wenn man auch spekulieren kann?

Maorga
2015-05-11, 23:40:16
Alles falsch.


:rolleyes: Und allerdings tut er dies doch. Die Strahlung wird entweder absorbiert - und wenn dies nicht der Fall ist - reflektiert....
Und dann überlegst du dir vielleicht noch, warum heute die meisten Parabol-Antennen (aka Satellitenschüsseln) aus pulverbeschichtetem Aluminium bestehen. Bestimmt nicht, weil sie die Strahlung so gut absorbieren. :D :D :D
.....
Die Strahlung wird imo so lange reflektiert, bis sie auf eine Oberfläche trifft, welche sie absorbiert....

Mikrowellen, Energiesparlampen, Handys, Induktionskochfelder, WLAN-Router, PCs - da kommt inzwischen schon einiges zusammen. Wie man zu diesem Thema steht, muß jeder für sich selbst entscheiden.

http://www.spektrum.de/lexikon/physik/elektromagnetische-abschirmung/4046

Bitte lesen und verstehen. Zweitens Erkläre doch warum alles falsch sein soll. Ich habe nicht behauptet, dass keine Strahlung an schwachstellen nicht austreten würden. Nur...
Ach ich zitiere mal mich selbst:


Das natürlich eine gewisse Strahlung auch das Gehäuse durch Öffnungen bzw. auch Eingenschwingung aufkommen sollte einem immer bewußt sein. Plexiglas lässt natürlich die Strahlung passieren. Allerdings wandert der Elektrosmog nicht durch das Gehäuse und sucht sich das Loch und kommt dort gebündelt raus. Die Strahlen treffen immer wieder auf das Gehäuse und werden dort teilweise absorbiert und wieder gebeugt/refelktiert und dies läuft solange bis der Strahl das Gehäuse verlassen kann oder auch nicht.

Richtig die Parabolschüssel soll ja gar keine Strahlung absobieren, wollen wir ja gar nicht tut sie aber trotzdem wenn auch nur im Promillebereich. Aber kann es sein, dass ich hinter der Parabolschüssel keinen Satellitenempfang mehr habe? Also schirmt mich die lausige beschichtete Parabolschüssel vor Strahlung die meistens noch nett lackiert sind.

Stellen wir uns mal einen einen Würfelraum vor, Alu auf hochglanz poliert. Der Würfel hat eine Wandstärke von 1mm. Es befindet sich ein µ Bohrung an diesem Würfel. Der Würfel hat die Maße 10x10x10 in mm. Schicken wir also einen Elektrostrahl dort hinein. Das auf hochglanz polierte Alu reflektiert sehr gut (auch wenn es jemand dann schwarz angepinselt hat :) ). Nehmen wir an die Absorbtion liegt bei 1 zu 1'000'000. Wieviel von der eingesendeten Strahlung verlässt den Würfel über die Bohrung wieder.

Nur weil eine Oberfläche reflektiert, heißt dies nicht, dass dort nicht auch absobiert wird. Selbst die besten Spiegel reflektieren keine 100%.

Das Licht einer Reflektorlampe ist genauso wie das Licht einer normalen Lampe, sofern die Lampen/Röhren die selben sind, bzw. es ergibt sich ein minimaler vorteil für die normale Lampe.
Sicher wenn ich bestimmte bereiche ausleuchten will ist eine Reflektorlampe hilfreich (ich finde persönlich indirekte Beleuchtung besser). Trotz Allem absobiert der Reflektor auch Energie - sprich absorbiert Strahlung.

http://www.schirmungstechnik.de/sites/all/themes/schirmung/images/download/Abschirmung_elektromagnetischer_Felder_20120605.pdf

Gast
2015-05-12, 01:54:08
Bitte lesen und verstehen.
Es hilft nicht, sich hinter Lehrbuchdefinitionen zu verschanzen. Umso weniger, da heute die meisten wissenschaftlich-technischen Abhandlungen in Deutschland einen industriell motivierten Hintergrund aufweisen. Die Frage, ob Handys/PCs/Energiesparlampen Elektrosmog verursachen, wurde doch längst beantwortet.

Lediglich die Folgen werden strittig bleiben. Worüber es aber immer lohnt nachzudenken ist, wie man Elektrosmog wirkungsvoll eindämmen kann. Wortmeldungen und Beiträge, die dieses Thema ins Lächerliche ziehen, sind wenig hilfreich, denn gesunder Menschenverstand ist heute wichtiger denn je.

Hier stehen zB. nur dickwandige Servergehäuse. Die sind zwar außen lackiert - aber innen blank. Jeder Slot in der Front ist ab Werk mit einer Metallblende versiegelt. Jeder Slot auf der Rückseite ist ab Werk ebenfalls mit einer Metallblende versiegelt. Alle Lüfteröffnungen sind mit Metallgittern versehen. Die Gehäuse sind ausnahmslos alle geerdet.

Ich habe manchmal meine Zweifel, daß so dünne ALU-Schachteln, wie sie heute erhältlich sind, auch nur ansatzweise mithalten können, wenn man mal eine EMV-Prüfung oder Leckstrahlungsmessung durchführt. Deswegen muß man sich die bunten Plastikwürfel vermutlich auch selbst zusammenbauen. Eine CE-Plakette wird es für so manches ALU-Gehäuse nicht geben. Jedenfalls nicht auf legale Weise.

Doch selbst wenn man ausschließlich EMV-geprüfte Einzelbauteile verwendet, bietet das keine Gewissheit, dass die Kombination dieser Bauteile insgesamt unempfindlich ist gegen Störungen oder die Abstrahlungsgrenzwerte einhält: Die Wahrscheinlichkeit von Fehlern ist hoch (Lücken im Gehäuse, zu hohe Übergangswiderstände bei der Masseführung und ungünstige Leitungsführung), außerdem beeinflussen sich die Bauteile gegenseitig.

Genau aus diesen Gründen dürfen PC-Hersteller ihren Geräten auch nicht ohne Prüfung des Komplettsystems ein CE-Zeichen verpassen, selbst wenn sie es ausschließlich aus einzeln geprüften Komponenten aufgebaut haben - und die Messungen der c't in EMV-Labors zeigen, dass nicht alle Hersteller sorgfältig arbeiten respektive testen.
http://www.heise.de/ct/hotline/Selbstbau-PC-und-EMV-320962.html

@Maorga: Du schreibst oben, daß Gehäuse nichtmal geerdet sein müßten. Hier regt sich jemand schon über zu hohe Übergangswiderstände bei der Masseführung auf. Da prallen ja wohl Welten aufeinander. ;)

Maorga
2015-05-12, 17:57:32
So den c't Artikel gelesen - was steht drin NICHTS.

Eine Aussage wie 'wahrscheinlich' sagt was aus? NICHTS! Wenn ich sage die Wahrscheinlichkeit, dass ich bei 60 Würfelversuche 10 x die 6 erhalte sagt mir die Mathematik. Den Beweis führe ich aber noch durch, also würfle ich wirklich 60 mal und notiere dann huch doch 12x die 6.
Aber deren Wahrscheinlichkeit ist aus dem Bauch heraus. Man hätte dann zumindest an die 20 selbstgebauten PCs mal im c't EMV Labor testen müssen (übrigens würde ich gern' mal das Labor sehen). Erst dann könnte man eine Wertung abgeben und sagen ja sind viele dabei die durch die EMV Prüfung fallen. Dann auch sagen wo die 'Schwachstellen' liegen (z.B. Plexiglasscheibe oder sonstiges). Aber eine Aussage pauschal in den Raum stellen - hmm ist doch nichts wert.

Die Aussage das ein PC Elektrosmog erzeugt habe ich nirgends bestritten - höchsten bestätigt: "Und zur Frage des TS, ja der PC erzeugt Elektrosmog auch wenn alles Kabelgebunden ist." (Im ersten Post von mir)

Gut, dass bei dir solche Server stehen - aber was sagt das aus? Hast du dort mal Messungen gemacht? Wie ich schon geschrieben habe ist es egal ob das Blech lackiert ist oder nicht. Interessiert die elektromagnetische Strahlung nicht so wirklich. Lackierung hat in diesem Fall so gut wie keine Relevanz, sofern es nicht ein spezieller Lack ist.

Das die elektromagnetische Strahlung über die lackierte Oberfläche dann entlang zu eine Öffnung bewegt ist einfach Falsch.

Ja, die Gehäuse müssen zur Abschirmung nicht geerdet sein. Die Erdung hat einen ganz anderen Grund und hängt nicht mit der Abschirmung zusammen.




Zu deiner Aussage:
"Es hilft nicht, sich hinter Lehrbuchdefinitionen zu verschanzen. Umso weniger, da heute die meisten wissenschaftlich-technischen Abhandlungen in Deutschland einen industriell motivierten Hintergrund aufweisen."

Die Grundlagen der Elektrotechnik treffen immer noch überall auf der Welt zu. Meine bisherigen theoretischen Berechnungen bildeten oft sehr genau die Realität ab (nicht zu 100% eher so 96%). Trotz all der Bauteiltolleranzen, Wärmeschwankungen und verschiedene Luftfeuchtigkeiten.

Ich habe keine Aussage ins lächerliche gezogen: "Wenn ich schreibe bitte lesen und verstehen" so heißt das auch lies es und denk' drüber nach. Deine Aussage dazu ist dann nach dem Motto versteck' dich nicht hinter irgendwelchen Lehrbuchdefinitionen sind doch ehh nur von der Industrie gesponsert'. Ist doch irgendwie lustig, der Artikel hat dir nicht gepasst, aber anstatt, dass du dort etwas widerlegst und sagt: "hey, so stimmt das aber nicht ganz" - kommt was? NICHTS.

Gast
2015-05-13, 01:11:05
So den c't Artikel gelesen - was steht drin NICHTS.
(..)
Ich habe keine Aussage ins lächerliche gezogen
Du bist immernoch dabei und machst auch munter damit weiter. :freak:
'Selten soviel falsches gelesen.' - Der Satz stammt von dir - nicht wahr?
c't sei Dank bin ich aber offenbar nicht der einzige, der dir hier als Blitzableiter herhalten soll.

Man hätte dann zumindest an die 20 selbstgebauten PCs mal im c't EMV Labor testen müssen (übrigens würde ich gern' mal das Labor sehen).
Achherrje! :D

Gut, dass bei dir solche Server stehen - aber was sagt das aus? Hast du dort mal Messungen gemacht?
Endlich mal eine Frage, die ich dir eindeutig beantworten kann: Nein. :D

Was ich aber mal gemacht habe, war der Versuch ein ungestörtes analoges Audiosignal aus meinem Frontpanel zu bekommen. Hierzu hatte ich ein Frontpanel verbaut, welches über mehrere Kabel mit dem hinteren Ausgang der Soundkarte (keine Billigkarte) zu verbinden war. Diese Kabel verliefen innen im Gehäuse.
Während die Audiowiedergabe stark gestört war, konnte man die Mikrofonaufzeichnung vom Headset nur noch als außerirdisch/robotermäßig bezeichnen. Da ich das Headset in 1A-Audioqualität zuvor unmittelbar hinten an der Soundkarte genutzt hatte, war ich beeindruckt, was so ein wenig bis nicht abgeschirmtes Kabel durch den PC alles an Störungen aufnimmt. Ich habe das Kabel versucht unterschiedlich zu verlegen, um so wenig Störungen wie möglich zu bekommen. KEINE CHANCE.
Als größten Störer konnte ich bei mir damals die PCIe-Stromversorgungskabel der Grafikkarte (unter 3D-Last) ausmachen.
Dann habe ich die Kabel vom Headset wieder außen an die Karte angesteckt und habe sie mal über alle Oberflächen des Server-Towers geschwenkt, während ich das analoge Signal vom Mikrofon aufgezeichnet habe. Ergebnis: Soundqualität wieder 1A und keinerlei Störungen.
Ich bin daher sehr zuversichtlich, daß meine Servergehäuse (die anderen sind baugleich) mir ein hohes Maß an Elektrosmog wegfangen.

OT: Da ich das Headset nicht permanent nutze und auch keine Lust habe jedesmal hinten an den Servern herumzustöpseln, wenn ich es mal brauche, mußte ich mir wegen der sehr starken elekromagnetischen Störfelder innerhalb der Gehäuse etwas einfallen lassen. Inzwischen habe ich die Black Widow von Razor entdeckt. Diese bietet mir die Möglichkeit ein analoges Headset unmittelbar an der Tastatur anzuschließen. Die hierfür nötigen Kabel gehen dabei nicht durch den Tower sondern sind zusammen mit dem Tastatur-USB-Kabel gesleevt, so daß ich die Tastatur unmittelbar mit den analogen Anschlüssen auf der Rückseite meiner Soundkarte verbinden kann. Seitdem ist die Soundqualität wieder prima. Es kann also auch nicht lediglich die Verlängerung des Signalweges sein. (dies als Anregung für Leute gedacht, die vielleicht ebenfalls noch analoge Headsets nutzen) /OT

Das die elektromagnetische Strahlung über die lackierte Oberfläche dann entlang zu eine Öffnung bewegt ist einfach Falsch.
Tatsächlich? - Wo bleibt dein Gegenbeweis?
Ich habe übrigens geschrieben:
'Elektrosmog fließt in Wellen über die Oberflächen, bis er eine Öffnung findet und ins Freie gelangt.'
Elektromagnetische Wellen benötigen kein Medium, um sich auszubreiten. Ich denke mir, daß du darauf anspielst. Aber ich glaube auch du hast hier etwas in meinen Post hineingelesen, was nicht dort steht. :D

Meine bisherigen theoretischen Berechnungen bildeten oft sehr genau die Realität ab (nicht zu 100% eher so 96%).
Komisch. Meine theoretischen Berechnungen haben sich immer deutlich von den Messungen im Labor unterschieden. Und zu meinem großen Vergnügen habe ich dort nicht selten Leute beobachten dürfen, die solange an ihrer Realität herumgedrückt und gezerrt haben, bis 'die Realität' ihren theoretischen Erwartungen (Lehrbuch) wenigstens ansatzweise entsprach.
Die Realität (gemessen) ist manchmal ein Regenwurm.
Die mehrfach nachgebesserte Messung ergibt nach ettlichen Bauchaufschwüngen dann endlich eine Kartoffel.
Und im Lehrbuch findet sich ein makelloses Kreisintegral, mit dem sich die Realität dann in der Theorie zu 100% nachbilden lassen soll. Ach so. *hust*
Tja - dumm gelaufen. Aber ihren Schein haben diese Kartoffelbauern dennoch alle bekommen. Und der ehrlichste Bauer hatte die dickste Kartoffel... oder so ähnlich. :D :D :D

Bemerkenswert allerdings: Für den korrekten Regenwurm (aka Realität), gab es tatsächlich Punktabzug. So sieht es dann eben aus, wenn seriöse Wissenschaft auf industriell vorgeformte Erwartungen aus Lehrbüchern von wirtschaftsnahen Dozenten trifft. Manchmal fragt man sich, ob wirklich noch seriös geforscht wird, oder ob man einfach nur noch versucht ein unrealistisches Wunschergebnis im Labor nachzustellen bzw. unerwünschte Ergebnisse statistisch zu vernichten. :mad:

BTT: Nichtoffensichtliche Risiken und vertretbares Restrisiko. Das sind die Probleme unserer heutigen Zeit. Ich habe Verständnis dafür, wenn manchen Leuten langsam der Kragen platzt und es mitunter zu Überreaktionen kommt. Insbesondere, wenn sich der verharmlosende Anteil so einer industrie-politisch vorgeformten Meinung zum Thema Elektrosmog mal wieder zu stark rausschmecken läßt.

Maorga
2015-05-13, 16:37:21
Was hast du denn studiert?

Und nein die elektromagnetischen Wellen fließen nicht an der Oberfläche entlang. Beweis die Physik.

RaumKraehe
2015-05-13, 16:50:51
Jedes elektrische Gerät produziert in engeren Sinne "Elektrosmog". Selbst ein schöndes 220V Kabel produziert ein elektromagnetisches Feld.

Ein PC ist da noch viel schlimmer. Es mag ja sein das dieser durch sein Metall Gehäuse das eine oder andere abgeschirmt wird nur sind ja meist Kabel und auch noch Peripherie angeschlossen.

Schon die Kabel wirken wie Antennen und strahlen lustig vor sich hin.

Wenn ein PC kein Elektrosmog produzieren würde dann wäre es auch nicht möglich diesen aus der Entfernung zu belauschen, ja sogar den Inhalt von Bildschirmen sichtbar zu machen oder Tastaturanschläge zu protokollieren.

Genau Deshalb werden High-Sec Rechenzentren auch Gebäude technisch abgeschirmt.

Tyson
2015-05-14, 10:55:02
Schönes Thema...

Hat jemand schon mal die Freuqenz der Luft gemessen?! Man wird es kaum glauben, sie hat 50 Hz (Japan und USA haben 60 Hz). Und Warum?

Weil unser gesamtes Stromnetz nunmal mit 50 Hz Wechselspannung arbeitet.

Zu hochfrequenten Strahlern: Je weniger Löcher das PC-Gehäuse hat, umso weniger strahlt da raus. Wobei es dabei natürlich auch darauf ankommt, wo etwas hinstrahlt und wo das Loch ist.

"Schlitz"-Löcher sind schonmal schlechter als "Rund"-löcher. Beim PC gilt der faradaysche Käfig. Welche Frequenzen da noch durchkommen ist dann nur noch von der Größe der Löcher abhängig.

--> Alle Lüftungslöcher mit Metallblechen abdecken, dabei dürfen übrigens dann keine Schlitze übrig bleiben, sonst hat man wieder einen Schlitzstrahler. Deshalb sollen Absorberbleche auch immer über zwei 90° Ecken verwendet werden. Da kommt normalerweise keine Welle durch (hab das real erlebt)

Dass der PC dann den Hitzetot stirbt ist dann ein anderes Problem.
Gruß Tyson

Gast
2015-05-14, 19:12:28
Jaja... Der böse "Elektrosmog"... Da gibts gaaaanz viele Menschen die da schrööööcklich empfindlich drauf reagieren. Die werden schon krank wenn irgendwo neue Mobilantennen montiert werden. Sogar wenn die noch gar nicht angeschlossen sind, alleine der Anblick dass das Ding da steht sorgt schon für krankmachenden Elektrosmog :rolleyes:

Mortalvision
2015-05-15, 07:27:59
Der Begriff Smog stimmt insofern, als dass ein potenter PC die Raumluft ordentlich erwärmt und auch "Schadstoffe" in die Luft abgibt, zu denen glaub ich auch Ozon gehört...

Gast
2015-05-15, 09:20:36
Ozon wohl eher nicht. Es sei denn der PC stammt noch aus der Steampunk Szene und hat zur Gaudi ein paar Frankenstein-Elektroden die Funkenüberschläge erzeugen.

Grestorn
2015-05-15, 10:54:48
Der Begriff Smog stimmt insofern, als dass ein potenter PC die Raumluft ordentlich erwärmt und auch "Schadstoffe" in die Luft abgibt, zu denen glaub ich auch Ozon gehört...

Ozon wird nur von alten Laserdruckern (nicht LED) erzeugt.

Mosher
2015-05-15, 14:05:24
Ich kann mich noch erinnern, dass zwei Schulkameraden von mir während des Elektropraktiums einen auf "Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich glaube, ich habe Kopfschmerzen vom Ozon bekommen. Ich möchte bitte nach Hause" gemacht hatten. Sie saßen neben 2 Laserdruckern und hatten irgendwo von dieser Ozongeschichte gehört.
Grund war: Es war Bergzeit in Erlangen und Tag des Bieranstichs. Sie kamen damit durch xD.

Ansonsten weiß ich echt nicht, was ich zu diesem Thread noch sagen soll. Es stecken so viele Halbwahrheiten und Halbwissen hier drin und dieses wird dann noch durch bewusst provokante Begriffe wie
"schlimmer", "strahlt munter vor sich hin" etc. aufgebauscht.

Mir scheint, dieses Thema will einfach nicht unter rein wissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet werden und deswegen ist es mir auch zu mühselig, hier etwas sinnvolles beizutragen.
Gläubige lassen sich einfach nicht durch Fakten überzeugen, das war schon immer so.

Grestorn
2015-05-15, 14:35:20
Gläubige lassen sich einfach nicht durch Fakten überzeugen, das war schon immer so.

Genau so ist es. Strahlung, Klima, Verschwörungen, Gesundheit und Ernährung sind unsere modernen Religionen. Witzlos da mit Argumenten kommen zu wollen.