Interessanter Artikel "Kabelnetzbetreiber beklagen Abwanderung zu Netflix"

[Avalox]

Golem hat eine interessante Meldung oben:
"Kabelnetzbetreiber beklagen Abwanderung zu Netflix"

Thomas Braun der Lobbypräsident der deutschen Kabel TV Betreiber bringt es wie beschrieben so für sich auf dem Punkt.

"Das Problem liege bei der Medienpolitik sowie den "Inhalteanbietern und Rechteinhabern" und später

"neue Universaldienstverpflichtungen, die Erweiterung der Filmförderungsabgabe, bürokratische Transparenzpflichten bei Breitbandprodukten, überdehnte und realitätsfremde Routerfreiheit, neue Plattformregulierung und die endlose Debatte über die sogenannte Netzneutralität, um nur einige Beispiele zu nennen"

Man fordert also mehr oder weniger offensichtlich die staatliche Lizenz zum Geld drucken. Hat man genug Geld zum investieren, will man auch eine garantierte Rendite, indem man bestimmen kann mit was der Kunde versorgt wird und er bezahlen kann. Es ist ja nicht so überraschend, aber die Offenheit solcher Forderungen, abseits auch von K-TV, in letzter Zeit finde ich dann doch verblüffend.
Zeit verpennen und zögern, dann jammern und nach Konzessionen schreien.



http://www.golem.de/news/angacom-2015-kabelnetzbetreiber-beklagen-abwanderung-zu-netflix-1506-114564.html

[looking glass]

Ich sehe sie schon gekrochen kommen, die Lobbyhuren der Politik, wie sie neue Tröge erschnüffeln und sobald erspähen, ist der Verrat schon vorprogrammiert. Einzig und allein die "Kravallbrüder" mit den Holzlatten, die einem Verstand einbläuen wollen, stören mal wieder, immer diese Kuckucksheimer, die Moral einfordern...

[RaumKraehe]

Was ich da raus lese: Wir kriegen den Hals nicht voll.

Komisch denn ein Netflix User braucht ja immer noch eine schnelle Internetleitung.