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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erste Erfahrungen mit El Capitan?!


labecula
2015-06-10, 12:41:02
Hallo liebe Devs
Sofern ihr dürft, gibt es bereits erste Erfahrungen mit der Beta1 bzgl. Stabilität, Upgrade vom bestehenden Yosemite etc? Sehe ich das richtig, dass auch hier wieder ein immer weiterführendes Updaten bis zur endgültigen Final möglich sein wird, ähnlich wie schon bei Yosemite?

Danke

Gast
2015-06-10, 13:40:46
Mac OS X Capitan animation speed
https://www.youtube.com/watch?v=6skVhPf_Arg

Habe mal ein wenig quergelesen. Performance liest sich überwiegend positiv. Es gibt aber auch den ein oder anderen Erfahrungsbericht, der ernüchternd klingt.

http://forums.macrumors.com/threads/incredible-speed-improvements.1890749/page-4#post-21437778

labecula
2015-06-10, 21:01:43
Danke

Fairy
2015-06-12, 20:40:02
OS X El Capitan Opens Door to TRIM Support on Third-Party SSDs for Improved Performance (http://www.macrumors.com/2015/06/12/os-x-el-capitan-trim-support/)

labecula
2015-06-13, 21:49:04
OS X El Capitan Opens Door to TRIM Support on Third-Party SSDs for Improved Performance (http://www.macrumors.com/2015/06/12/os-x-el-capitan-trim-support/)

Hab ich schon anderweitig gelesen. Das macht mich sehr happy. Dieses "verlassen müssen" auf TrimEnabler mit seinem Eingriff in die kext Verwaltung war zwar geduldet, aber nicht schön.

Gast
2015-06-20, 14:58:12
Gibt es Erfahrungen zu SMB3 und 10.11?

Gast
2015-07-27, 08:01:33
Security and Your Apps
Your reputation depends on protecting your users' data. Do this by taking advantage of the Security frameworks built into iOS, OS X and watchOS. Find out about new developments in Security and learn the best practices to develop secure apps and protect your users' data.
https://developer.apple.com/videos/wwdc/2015/?id=706

labecula
2015-07-28, 09:38:22
Fünfte Beta ist raus. Derzeit noch keine weiteren Infos.

feflo
2015-07-31, 19:32:11
Also die fünfte Dev Beta und die dritte Public Beta laufen wirklich sehr stabil und fluffig bei mir. Finde die Animationen deutlich entschlackter und schneller. Auch keine Abstürze oder Hänger zu bemerken. Bisher bin ich sehr zufrieden.

Ihm
2015-08-02, 15:18:33
Also die fünfte Dev Beta und die dritte Public Beta laufen wirklich sehr stabil und fluffig bei mir. Finde die Animationen deutlich entschlackter und schneller. Auch keine Abstürze oder Hänger zu bemerken. Bisher bin ich sehr zufrieden.

Naja, wäre auch merkwürdig wenn nicht.
Letztendlich ist El Capitan = Yosemite 1.0.

Yosemite war in meinen Augen 10/2014 insgesamt ganz großer Code-Mist und hätte bei den angeblichen Qualitätsstandards seitens Apple nie erscheinen dürfen.
An El Capitan sieht man sehr schön wie lange die Entwicklungszeit eines heutigen sehr komplexen Desktop-Consumer-OS dauern muss, um anständig für eine Vielzahl an Nutzer reibungslos zu funktionieren. Wohlgemerkt keine OS-Neuentwicklungen, sondern Weiterentwicklungen. Mit der WoManpower bei Apple dauert das aktuell mindestens 2 Jahre.

Zeigt für mich persönlich nur wieder einmal, dass Cook nichts besonderes ist und sich in die Reihe langweiliger und durchschnittlicher CEOs hervorragend eingeordnet hat. Der Typ ist derart meilenweit von einem "verrückten" Jobs entfernt, dass man schon von Galaxien sprechen muss. Und bei Jonathan Ive sieht man, dass jetzt jemand fehlt, der ihm auf die Finger haut und ihn bremst.
Das klingt jetzt alles sehr subjektiv, aber das ist eine wirklich objektiv entwickelte Meinung.
Cook wird für Erfolge, Rekordquartale etc. gefeiert, weil den Leuten die Transferleistung fehlt zu begreifen, dass Jobs Ziel und Strategie definiert hat und er damals praktisch im visionären Alleingang den Zug ins Rollen gebracht hat. Cook musste sich später nur noch ins gemachte Nest setzen und die Preise abholen.
Ich meine, was hat Apple seit Cooks Übernahme des CEO-Posten denn an innovativen Produkten präsentiert? Bei welcher Keynote hat er nicht in feinster "Mitten im Leben"-Manier versucht selbst Jobs Rhetorik zu kopieren? Bei welcher ist man fast nicht eingeschlafen?

Apple Watch verkauft sich beschissen, aber Apple erzählt Märchen.
Apple MacBook alias überteuertes NetBook verkauft sich beschissen, aber Apple erzählt Märchen. Auch wenn Apple keine Zahlen nennen will, bestätigen das die Zulieferer denen Apple keinen Maulkorb verpassen kann.
Das iPhone 6 ist designtechnisch und qualitativ schlicht Müll, aber eben ein jahrelanger Selbstläufer. Da kann Cook noch ein paar mehr Fehler machen und trotzdem wird es sich noch gut genug verkaufen. Das ist doch keine Leistung von Cook. Im Gegenteil: Das zeigt doch nur noch deutlicher, wie schlecht Cook als CEO der Firma Apple ist.

Schöner bekannter Vergleich zum Fußball:
Einen FC Barcelona kann jeder durchschnittliche Trainer mit ein wenig Menschenverstand zum Titel führen.
Aber versuch mal eine Mannschaft zu formen, zu entwickeln und zu motivieren, die aus "sternlosen" normal bezahlten Spielern besteht. Wenn du mit so einer Mannschaft Erfolge erzielen kannst, dann bist du ein rundum hervorragender Trainer und nicht vorher.

Gast
2015-08-03, 08:21:43
Ich meine, was hat Apple seit Cooks Übernahme des CEO-Posten denn an innovativen Produkten präsentiert?
Jobs bzw. Apple allgemein hat auch vorher nicht ständig riesen Innovationen präsentiert. Geht ja gar nicht.


Apple Watch verkauft sich beschissen, aber Apple erzählt Märchen.
Im Vergleich zu allen anderen vermutlich extrem gut. Und vergleichen mit iPhone und iPad zu Beginn wohl auch recht gut. Persönlich reizt mich das Produkt (Smartwatch) momentan aber so gut wie gar nicht.


Apple MacBook alias überteuertes NetBook verkauft sich beschissen, aber Apple erzählt Märchen.
Dachte es verkauft sich recht gut. Kenne aber keine Zahlen oder habe die Verpennt.
Das MacBok aber als Netbook zu bezeichnen? :ugly:
Ein Netbook ist billg (verarbeitet), hat eine katastrophale Tastatur und Touchad, unbrauchbare Bildschirmauflösung (die schon bei Standardnutzung Probleme bereiten kann) und schwache Leistung (damaliger Atom).
Da ist ein MacBook schon etwas anderes... auch wenn die Anspielung natürlich schon verständlich ist.


Das iPhone 6 ist designtechnisch und qualitativ schlicht Müll, aber eben ein jahrelanger Selbstläufer.[quote]
Qualität Müll? Design ist subjektiv. Mir widerstrebt der Trend zu großen Geräten. Aus meiner Sicht ist die perfekte Form eines Handys die Form bzw. Größe des iPhone 5(s)(c).

[QUOTE=Ihm;10727265]
Schöner bekannter Vergleich zum Fußball:
Einen FC Barcelona kann jeder durchschnittliche Trainer mit ein wenig Menschenverstand zum Titel führen.
Aber versuch mal eine Mannschaft zu formen, zu entwickeln und zu motivieren, die aus "sternlosen" normal bezahlten Spielern besteht. Wenn du mit so einer Mannschaft Erfolge erzielen kannst, dann bist du ein rundum hervorragender Trainer und nicht vorher.
Das Vergleich ist aber fragwürdig, insb. wenn da jetzt noch Real Madrid gestanden hätte.
Top-Spieler, die auch "Stars" sind, zusammengewürfelt, garantiert keine super Mannschaft. Es muss funktionieren. Und es gibt schnell Unzufriedenheit, wenn ein "Star" auf der Bank sitzt. Das ist alles nicht so einfach. Daher ist es vermutlich einfacher in gewisser Weise eine ordentliche Durchschnittsmannschaft mit klarer Rollenverteilung zu coachen.
Aber es ist klar was du sagen möchtest. Und ich will der Grundaussage deines Postings aus nicht widersprechen. Cook sitzt (noch) im gemachten Netz und profitiert von dem, was vor seiner Zeit war. Erst in Zukunft wird man sehen, was Cook wirklich leistet. Wobei ein Vergleich auch gar nicht wirklich möglich ist. Cook hat nicht mehr so viel Macht und Verantwortung wie ein S. Jobs. Da ist einiges umgebaut worden bzw. hat er wohl auch selber gemacht, da er selbst weiss, dass er das nicht kann. Sollte es in Zukunft "schlecht" mit Apple laufen: Bedeutet umgekehrt nicht zwangsweise, dass es mit S. Jobs besser gewesen wäre. Der hätte auch Fehlentscheidungen treffen können. Und echte und große Innovationen gibt es wie schon oben einfach nicht ständig.

Mich würde allgemein mal interessieren, in wieweit und ob überhaupt Steve Jobs im Thema Smartwatch involviert war und so manch anderes.

Nur ist das OK....

Was man zu El Capitan bisher liest, gefällt jedenfalls.

feflo
2015-08-04, 19:32:22
Tut mir leid "Ihm", aber ich kann deiner Meinung leider nicht zustimmen. Ich war auch mit Yosemite sehr zufrieden und hatte keinerlei Probleme. Auch nicht dieses WLAN "Problem". Aber bei einem kann ich dir Recht geben. Apple sollte sich vielleicht wieder 2 Jahre Zeit geben für ein OS X. El Capitan wirkt wirklich noch eine Ecke ausgereifter als Yosemite. Jetzt schon.

Viele Systemprobleme die User haben sind auch leider oftmals individueller Natur. Wie oft ich in den 2 1/2 Jahren Mac Support MacKeeper, Clean My Mac, schlechte Treiber oder Installer und sonstigen Dreck auf den Kunden Macs gesehen habe und nur das für ganz großes Chaos zuständig waren, glaube ich nicht an die im Internet leider viel zu häufig auftretenden Verallgemeinerungen die Viele nach nur einer schlechten Erfahrung darstellen. Perfekt ist nichts und auch bei Apple gibt es genug Fehler, aber leider gibt es auch zu viele User die einfach nicht wissen was sie tun. Und am Ende haben sie ja natürlich alle rein gar nichts getan oder verändert. ;)

labecula
2015-08-04, 22:47:39
In der neuesten Beta ist zumindest der Fehler behoben, dass im Finder Fenster die linke Seitenleiste in der Spaltenansicht nun wieder breit genug ist per default und sich auch die Größenänderungen merkt. War vorher nicht der Fall.

feflo
2015-08-05, 11:49:38
Das war schon in der dritten PB und in der fünften Dev Beta gefixt. Vorher hatte sich der Finder irgendwie fast nichts gemerkt an optischen Einstellungen.

labecula
2015-08-05, 12:37:37
Das war schon in der dritten PB und in der fünften Dev Beta gefixt. Vorher hatte sich der Finder irgendwie fast nichts gemerkt an optischen Einstellungen.

Nope, bei mir nicht. Durfte mich in der dritten Beta immer noch mit diesem Bug rumschlagen!

Gast
2015-08-05, 15:40:14
2 Dinge, die ich von T. Cook aber gut finde:

- Public Beta für iOS und insb. OSX. Finde ich gut, auch wenn mir nicht bekannt ist, was es wirklich bringt.

- Partnerschaft mit IBM; scheint ja doch etwas mehr zu sein, z.B.
IBM Launches New Service to Deploy Macs to Businesses Around the World
http://www.macrumors.com/2015/08/05/ibm-mac-deployment-service/

feflo
2015-08-05, 23:07:47
Nope, bei mir nicht. Durfte mich in der dritten Beta immer noch mit diesem Bug rumschlagen!

Sehr merkwürdig. Auch weil die breite Masse auch davon sprach dass ds gelöst war. Wer weiß. Beta und so.

@Gast

Es bringt eigentlich recht viel, denn allgemein testen Developer mehr ihre eigenen Apps mit dem System in der Betaphase und spielen nicht auch viel allgemein herum. Der "normale" Mensch macht das aber und wenn dann auch noch einige die Feedback App nutzen, dann hilft das ja schon weiter. Viele Augen sehen auch viel. Und nicht jeder Ablauf kann vorgeplant getestet werden. Schön wenn dann auch mal was spontan gefunden wird.

LordDeath
2015-08-06, 17:38:15
Ähnlich wie im letzten Jahr ist auch diesmal die Beta so gut wie nutzlos für mich. Dies liegt besonders an den noch inkompatiblen 3rd Party Apps:

- f.lux bringt den ganzen Bildschirm zum Flackern
- Bartender kann trotz einer Ankündigung der Entwickler die System-Icons aus der Menüleiste nicht ausblenden
- GPGMail geht nicht mehr
- iStat Menus hat seine Anzeige nicht mehr refresht
- Little Snitch geht auch in der neusten Nightly nicht
- BetterZip ist immer beim Start abgestürzt

Das waren mir zu viele Kompromisse, weswegen ich mein 10.10.4 wieder per Time Machine wiederhergestellt habe.

Insgesamt hab ich nun den Eindruck, dass Vorabversionen von kommenden OS X Upgrades nur für die Leute Sinn machen, die Hauptsächlich die vorinstallierten Programme benutzten und sonst kaum etwas anderes mit ihren Macs anstellen. App-Entwickler sind natürlich die eigentliche Zielgruppe dieser Vorabversionen, aber die Public Beta für Normalsterbliche ist imho mit Vorsicht zu genießen.

Ihm
2015-08-07, 15:54:51
Tut mir leid "Ihm", aber ich kann deiner Meinung leider nicht zustimmen. Ich war auch mit Yosemite sehr zufrieden und hatte keinerlei Probleme. Auch nicht dieses WLAN "Problem". Aber bei einem kann ich dir Recht geben. Apple sollte sich vielleicht wieder 2 Jahre Zeit geben für ein OS X. El Capitan wirkt wirklich noch eine Ecke ausgereifter als Yosemite. Jetzt schon.

Jeder macht da wohl andere Erfahrungen, völlig normal.
Ich nutze meinen iMac auch beruflich für AV und hier gab es teils ganz heftige Probleme. War aber zum Glück eh nur ein Versuch und bin jetzt wieder bei Mavericks.

Viele Systemprobleme die User haben sind auch leider oftmals individueller Natur. Wie oft ich in den 2 1/2 Jahren Mac Support MacKeeper, Clean My Mac, schlechte Treiber oder Installer und sonstigen Dreck auf den Kunden Macs gesehen habe und nur das für ganz großes Chaos zuständig waren, glaube ich nicht an die im Internet leider viel zu häufig auftretenden Verallgemeinerungen die Viele nach nur einer schlechten Erfahrung darstellen. Perfekt ist nichts und auch bei Apple gibt es genug Fehler, aber leider gibt es auch zu viele User die einfach nicht wissen was sie tun. Und am Ende haben sie ja natürlich alle rein gar nichts getan oder verändert. ;)

Da gebe ich dir Recht, da hätte ich auch einige Geschichten zu erzählen. :freak:
Trotzdem stelle ich einen allgemeinen Qualitätsverlust bei Apple fest, wenn ich das mal in der Summe mit früheren Veröffentlichungen von Hard- und Software vergleiche. Sicherlich ist das zu einem gewissen Teil auch der gestiegenen Komplexität geschuldet, aber das ist nicht der einzige Grund. Hier spielen sicherlich auch andere Dinge eine Rolle, die sich kontraproduktiv auf die bisherige "Apple-Philosophie" auswirken.
Für mich (und sicherlich auch viele andere) war und ist diese "Apple-Philosophie" jedoch ein entscheidender USP in der IT-Welt, den man nicht so leichtfertig verspielen sollte. Und dafür mache ich eindeutig Cook verantwortlich, weil er nun einmal nicht wie Jobs oder Apple denkt, sondern wie ein gewöhnlicher CEO eines IT-Consumer-Unternehmens. Für eine Firma wie Apple ist das meiner Meinung nach aber auf Dauer tödlich.

Mosjoe
2015-09-12, 10:36:28
Hallo,

mir sind zwei recht ärgerliche Probleme mit El Capitan GM aufgefallen.

1. Die Vorschau funktioniert nicht mehr. D.h. wenn ich mir ein Foto anzeigen lassen will zeigt mir die Vorschau dieses für einen Bruchteil einer Sekunde an, danach habe ich statt des Fotos eine graue Fläche. Kann das jemand reproduzieren?

2. Beim Exportieren von Fotos aus der Fotos App kommt es gelegentlich vor, dass diverse Bilder nicht exportiert werden können. Die Folge ist eine Fehlermeldung, dass die Datei nicht geöffnet werden kann.

Eine Frage noch: Sollte ich mich entscheiden auf Yosemite zurück zu gehen, reicht da das drüberbügeln eines entsprechenden TimeMachine-Backups?

labecula
2015-09-12, 11:48:31
ZU 2.) kann ich nichts sagen, da ich kein Bedarf habe. Zu 1.) die Vorschaufunktion nur soviel, dass diese bei mir einwandfrei funktioniert. Sei es Musikfiles, Bilder oder Filme bzw. PDFs. Alles läuft ohne probleme.

Theoretisch sollte das Rückspielen des TM backups reichen und auch funktionieren. Aber El Capitan hat ja irgendwie die Recovery Partition neu aufgelegt, bzw. das dazugehörige Tool. Ich weiß nicht ob die dann noch funktioniert, wenn es da Inkompatiblitäten gibt.

labecula
2015-09-12, 12:14:53
Hm, ich stelle gerade fest, dass ich unter ElCapitan (selten blödes Wort, ehrlich) keien aufspringenden Ordner mehr habe. Dabei nutze ich die bei Kopiervorgängen doch hin und wieder. Der Eintrag aus den allg. Einstellungen unter Finder sind verschwunden... kann man die irgendwie manuell per Terminal aktivieren? Das ist ja extrem bescheuert grad...

Martin K.
2015-10-04, 09:54:56
So nach dem Update auf El Capitan läuft mein altes MacBook Pro 15" mid 2010 gefühlt besser und das ohne clean install. :up:

urpils
2015-10-04, 10:37:39
der Kapitän zeigt mir deutlich mehr Bugs, als das schön gewachsene Yosemite - allerdings keine kritischen Problem... bisher hauptsächlich kosmetische Kleinigkeiten oder nervige Details - ansonsten das stabilste x.x.0 Release seit Jahren von Apple :)

kadder
2015-10-04, 16:48:23
Bei mir läuft die neue Version auch recht sauber auf 2012er Macbook Air und 2012er Mac Mini - wobei es auf dem Air während des Updates irgendwelche Probleme gab, sodass es nicht mehr startete. Recovery gestartet, noch mal alles neu heruntergeladen und danach ging es dann ohne weiteres weiter (vor allem ohne Datenverlust).

Alles in allem ein „nettes“ Update - wenn auch lange nicht so gravierend wie Windows 8 -> Windows 10...

Gast
2015-10-04, 22:18:54
... also bei mir gab's Probleme mit Handoff und dem Aufwachen aus dem Ruhezustand. Bis das nicht behoben wird, geht's zurück zum vollständig und einwandfrei laufenden Yosemite.

Gast
2015-10-05, 08:36:00
Testversion von VMWare Fusion 8 installiert. Läuft so weit.
Leider scheint der neue Split Screen Modus von El Capitan nicht bei den VMs selber unterstützt zu werden.

Julius
2015-10-05, 10:51:58
Mein Mac Mini 2012 läuft damit spürbar flotter. Vor allem wenn man alle Fenster anzeigen läßt. Bin zufrieden. Für mich ist es einfach besser als die Vorgänger. Das erlebt man ehr selten.

Godmode
2015-10-05, 15:34:28
Ich habe es am Vormittag installiert. Die Installation dauerte nicht allzu lange. Es läuft wieder alles gut.

Argo Zero
2015-10-05, 15:36:36
Läuft und irgendwie fällt mir außer der neuen Schrift kein Nennenswerter Unterschied auf. Also alles gut gemacht Apple :D

BoRaaS
2015-10-05, 21:43:11
Läuft auch hier gefühlt flüssiger als Yosemite (Macbook Pro 13 Mid 2014). Einziger Wermutstropfen bisher, Pathfinder hat ein Problem mit Netzwerkfreigaben, bzw. mit dem Zugriff darauf. Die Verbindung kann hergestellt werden, aber "browsen" klappt nicht.

derpinguin
2015-10-05, 23:59:18
Im großen und ganzen alles gut. Nur Google spinnt manchmal in Safari und zeigt keine Ergebnisse an. Ich sehe nur die Kopfzeile mit Logo und Suchfeld sowie den Umschaltern zwischen Web, Bilder, Videos etc. Suchergebnisse fehlen. Lässt sich nur durch Browser Neustart beheben.

LordDeath
2015-10-06, 14:37:47
10.11 läuft hier sauber, man muss aber wegen der neuen System Integrity Protection anfangs einige Anpassungen durchführen.
So sind z.B. die ganzen Standard Unix-Verzeichnisse bis auf /usr/local nicht mehr beschreibbar und Paketmanager wie Homebrew brauchen nochmals kleine Anpassungen bezüglich der Permissions. Auch MacTeX/TeXLive hat früher in /usr herum geschrieben und man muss den Anwendungen nun beibringen, dass sie dessen Binaries woanders suchen sollen.

Nach solch kleineren Anpassungen ist das System aber wieder zuverlässig und verrichtet seinen Dienst wie früher. :)

Merkor
2015-10-06, 18:18:56
Ich hatte bisher mit dem Update gewartet, da viele User von Problemen mit Office 2016 berichten. Anwendungen stürzen ab oder freezen und lassen sich nur durch Force Quit beenden. Quell des Übels ist wohl Outlook in Verbindung mit einem Exchange Account, aber auch die anderen Anwendungen sind in Verbindung betroffen. Bei MS im Forum stapeln sich die Berichte:

http://answers.microsoft.com/en-us/mac/forum/macoffice2016-macoutlook/outlook-2016-for-mac-freezes-os-x-el-capitan/9a2e97a8-25f4-4ab7-842b-ca132d147d1f

Hat jemand positive/negative Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht?

Ihm
2015-10-07, 00:35:43
der Kapitän zeigt mir deutlich mehr Bugs, als das schön gewachsene Yosemite - allerdings keine kritischen Problem... bisher hauptsächlich kosmetische Kleinigkeiten oder nervige Details - ansonsten das stabilste x.x.0 Release seit Jahren von Apple :)

Für dich vielleicht.
Für Nutzer von NI, Arturia, iZotope etc. Plugins oder Cubase/Nuendo-Nutzer das schlimmste Release seit Jahren.

P.S.:
Für mich auch. Nutze Logic Pro X in Verbindung mit NI Komplete Ultimate.
Würde ich auf El Capitan updaten, wäre meine DAW tot. :freak:
Naja, Mavericks läuft zum Glück immer noch weiter stabil.

urpils
2015-10-07, 06:47:42
Für dich vielleicht.
Für Nutzer von NI, Arturia, iZotope etc. Plugins oder Cubase/Nuendo-Nutzer das schlimmste Release seit Jahren.

P.S.:
Für mich auch. Nutze Logic Pro X in Verbindung mit NI Komplete Ultimate.
Würde ich auf El Capitan updaten, wäre meine DAW tot. :freak:
Naja, Mavericks läuft zum Glück immer noch weiter stabil.

gerade der Audio-Bereich bricht doch eigentlich mit jedem Major-Release. War das Mavericks, wo fast sämtlich USB-Devices nicht mehr ordentlich funktioniert habe, weil etwas am Timing geändert wurde, sodass es alle paar Minuten geknackst hat?

wer "professionell" mit seinem Rechner arbeitet, updated NIE zu eine x.x.0. Ich kann mir das leisten, weil mein Broterwerb nicht vom Rechner abhängig ist - und unter dieser Prämisse ist der Kapitän deutlich stabiler als die letzten .0 releases seit Jahren

Ihm
2015-10-08, 14:02:32
gerade der Audio-Bereich bricht doch eigentlich mit jedem Major-Release. War das Mavericks, wo fast sämtlich USB-Devices nicht mehr ordentlich funktioniert habe, weil etwas am Timing geändert wurde, sodass es alle paar Minuten geknackst hat?

Das hatte ich auch bei Leopard, Lion, Mountain Lion und Yosemite.

wer "professionell" mit seinem Rechner arbeitet, updated NIE zu eine x.x.0. Ich kann mir das leisten, weil mein Broterwerb nicht vom Rechner abhängig ist - und unter dieser Prämisse ist der Kapitän deutlich stabiler als die letzten .0 releases seit Jahren

Das ist klar. Aber so etwas wie bei El Capitan mit dem AUValTool hat es meines Wissens nach noch nie gegeben. Das ist schon ein dickes Ding.

Godmode
2015-10-08, 16:17:30
Eine Negativpunkt ist mir gerade aufgefallen: Wenn mein Macbook aus dem Standby erwacht, braucht mein 4K-Monitor ewig, bis er auch fertig aufgewacht ist. Teilweise läuft er dann nur mit 30Hz statt 60Hz und ich muss kurz umstecken.

Beide Displays (Asus PB279Q + PG278Q) sind über Thunderbolt/Displayport angeschlossen.

Fairy
2015-10-08, 17:11:41
Eine Negativpunkt ist mir gerade aufgefallen: Wenn mein Macbook aus dem Standby erwacht, braucht mein 4K-Monitor ewig, bis er auch fertig aufgewacht ist. Teilweise läuft er dann nur mit 30Hz statt 60Hz und ich muss kurz umstecken.

Beide Displays (Asus PB279Q + PG278Q) sind über Thunderbolt/Displayport angeschlossen.
Über diese Macke habe ich auch schon oft gelesen. Das scheint wohl gerne bei ASUS Monitoren zu passieren, aber auch schon seit Yosemite.


Seit gestern gibt es endlich die SAT-Smart Treiber für El Cap., um SMART-Werte von externen Festplatten auslesen zu können. Eigentlich wollte ich ja aktualisieren, wenn die Treiber verfügbar sind, aber Yosemite läuft gerade so schön stabil. Hmm. Und auf die Homebrew-Frickelei habe ich eigentlich auch gerade keine Lust.
Mal schauen, vielleicht morgen.

Godmode
2015-10-08, 17:13:44
Über diese Macke habe ich auch schon oft gelesen. Das scheint wohl gerne bei ASUS Monitoren zu passieren, aber auch schon seit Yosemite.


Seit gestern gibt es endlich die SAT-Smart Treiber für El Cap., um SMART-Werte von externen Festplatten auslesen zu können. Eigentlich wollte ich ja aktualisieren, wenn die Treiber verfügbar sind, aber Yosemite läuft gerade so schön stabil. Hmm. Und auf die Homebrew-Frickelei habe ich eigentlich auch gerade keine Lust.
Mal schauen, vielleicht morgen.

Kennst du ein Tool zum Auslesen der Smart Werte? Mich würden echt mal meine Total Host Writes interessieren.

Edit: Hab gerade ein Tool gefunden und es sind 19,7 TB Host_Writes.

Fairy
2015-10-08, 17:22:41
Kennst du ein Tool zum Auslesen der Smart Werte? Mich würden echt mal meine Total Host Writes interessieren.

Edit: Hab gerade ein Tool gefunden und es sind 19,7 TB Host_Writes.
Ich nutze smartmontools unter Homebrew. Ansonsten DriveDx, SMART Utility ...
Den Treiber gibts hier: http://binaryfruit.com/drivedx/usb-drive-support

jojo13
2015-12-09, 15:33:47
Update Heute, wird meine JetDrive Karte nicht mehr erkannt (MBPR) hat das event. noch einer oder ist sie ganz einfach gestorben?

jojo13
2016-02-04, 08:35:05
Wer die neuste Beta installieren will aufpassen es geht für nicht Apple SSDs kein Trim mehr, bei mir wird die externe Samsung erst garnicht mehr erkannt.

Argo Zero
2016-02-04, 08:42:18
Eine Negativpunkt ist mir gerade aufgefallen: Wenn mein Macbook aus dem Standby erwacht, braucht mein 4K-Monitor ewig, bis er auch fertig aufgewacht ist. Teilweise läuft er dann nur mit 30Hz statt 60Hz und ich muss kurz umstecken.

Beide Displays (Asus PB279Q + PG278Q) sind über Thunderbolt/Displayport angeschlossen.

Mit meinem 27" Dell bin ich auch öfters am kämpfen. Einmal hat es geholfen den Strom vom Monitor abzuziehen.

Godmode
2016-02-16, 16:15:21
Noch was anderes: Seit einiger Zeit muss ich USB-Geräte immer zweimal anstecken, bis sie erkannt werden, WTF?

derpinguin
2016-02-16, 16:17:24
Das hab ich nicht, dafür kanns sein, dass OSX beim Aufwachen sagt, dass die USB HDD nicht korrekt entfernt wurde, obwohl sie immer noch dran steckt. Angezeigt wird sie dann aber nicht mehr, sodass ich sie abziehen und neu anstecken muss. WTF?

Godmode
2016-02-16, 16:20:42
Also irgendwie wird es bei Apple auch immer schlimmer mit den Bugs, etc. Ich arbeite seit 5 Jahren auf Apple Geräten und habe das nicht so schlecht in Erinnerung.

urpils
2016-02-16, 17:44:21
ich hab aktuell ausnahmsweise weniger Probleme als früher.. alles womit ich vorher starke Probleme hatte (iPhone Akkulaufzeit, airdrop, airplay, iTunes) ist im letzten Jahr deutlich besser und stabiler geworden.. hilft aber leider denen nicht, die Probleme aktuell entwickeln ;(

derpinguin
2016-02-16, 18:26:37
Mein Problem hab ich schon stabil über mehrere Versionen OSX. Ich meine zuerst ist das aufgetreten bei Lion.
Sonst kann ich mich über nichts beklagen.

labecula
2016-02-16, 19:48:13
Kann die USB Probleme und Absteckschwierigkeiten nicht nachvollziehen. Läuft bisher seit 10.6.8 am stabilsten von allen Systemversionen. Dazu noch performant und nutzt auf meinem MBP sehr gut die Resourcen des Akkus. Bin mehr als positiv überrascht insgedsamt.

derpinguin
2016-02-16, 19:51:59
Ich kann das Problem auch nicht wirklich nachvollziehen. Scheint außer mir keiner zu haben. Passiert aber regelmäßig mit zwei verschiedenen WD MyPassport. Muss aber zugeben, dass es seit dem letzten Update deutlich abgenommen hat.

Fairy
2016-02-16, 19:57:36
Hatte ich auch schon mit meinen WD My Passports. USB-Kabel aus den Festplatten und dem Mac gezogen und alles wieder zusammengesteckt hat bei mir geholfen, seitdem ist Ruhe.

derpinguin
2016-02-16, 19:58:38
Werd ich mal probieren. Danke.

Dytec
2016-02-16, 20:04:43
Werd ich mal probieren. Danke.
Probiere mal ein Firmwareupdate der externen WD Passport. In der Firma hatte ich das Problem das die externen WD Passport Festplatten einfach während dem Backup vom NAS ausgeklingt und damit die Backups unbrauchbar wurden. Erst mit einem Update von der Firmware (von den WD Platten) trat das Problem nicht mehr auf.

nalye
2016-02-16, 21:36:04
Gerade aktualisiert - meine Herren ist das haesslich :ulol:
und immer noch kein GBit/s :usad:

Godmode
2016-02-16, 21:36:42
Gerade aktualisiert - meine Herren ist das haesslich :ulol:
und immer noch kein GBit/s :usad:

Was ist eigentlich, wenn du von Auto auf Manuell umstellt?

nalye
2016-02-16, 21:48:40
Was ist eigentlich, wenn du von Auto auf Manuell umstellt?
Hatte dann den Link verweigert, habe aber die Loesung gerade im Thread gepostet - verbogener Pin (wie auch immer das ging)

Gast
2016-02-27, 13:53:54
Ich bin mal gespannt, ob und wann es ein neues Filesystem für OSX gibt.

derpinguin
2016-02-27, 17:08:57
Wozu?

urpils
2016-02-27, 20:53:21
Wozu?

damit die unbemerkte Datenkorruption endlich mal ein Ende hat und zeitgemäße Backups möglich werden z.B.

lumines
2016-02-27, 21:19:19
Wozu?

HFS+ hat unzählige Design-Probleme. http://arstechnica.com/apple/2011/07/mac-os-x-10-7/12/

Von potentiellem Datenverlust bis seltsamen Performance-Problemen ist alles dabei, was man in einem Dateisystem eigentlich nicht haben will.

Gast
2016-02-28, 00:10:42
Hoffentlich ist Apple im Hintergrund schon seit mehreren Jahren an einem neuem Filesystem dran (oder forkt etwas).

ZFS gab es ja mal im Mac und war fast "fertig" und wurde dann wieder entfernt. Aber das wäre ja ohnehin kein Filesystem für typische Macs gewesen, insb. da Apple keine Server mehr anbietet.

"Wohl wissend, dass das hauseigene Dateisystem HFS+ nicht mehr zeitgemäß ist, hat Apple vor knapp acht Jahren das viel modernere ZFS in OS X eingebaut. Leider flog es bald darauf wieder raus. In Form der kostenlosen und quelloffenen Implementierung OpenZFS kommt es zurück."
http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-17-OpenZFS-unter-OS-X-benutzen-2753137.html

https://openzfsonosx.org


http://www.zdnet.com/article/linus-torvalds-needs-to-shut-up-about-apple/
:ugly:

jojo13
2016-02-29, 11:49:27
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Stilles-Apple-Update-kappt-Ethernet-Verbindungen-3119709.html
FBI :eek:

Ganon
2016-02-29, 12:16:14
Ich glaube Apple selbst hat das Projekt "Neues Dateisystem" schon wieder aufgegeben. Damals ging es ja schon den Weg in "Wir ersetzen HFS" indem man mehr und mehr Features von HFS deprecated hat...

Aber dann irgendwann hat man diese "deprecated Features" wieder selbst benutzt, um so z.B. per Hack "transparente" Kompression zu ermöglichen.

Aber naja, so stiefmütterlich wie Apple OS X über die letzten Jahre so behandelt hat und auch jetzt behandelt, da braucht man nicht auf irgendwas großartiges in nächster Zeit hoffen.

urpils
2016-02-29, 12:45:00
ich hoffe doch sehr, dass früher oder später ein neues Dateisystem kommt und Apple einfach still (wie immer) daran werkelt... dass OS X stiefmütterlich behandelt wird kann ich jetzt ehrlichgesagt nicht erkennen - es ist ein ge- & erwachsenes OS, das zumindest mit den letzten 3 Major-Releases immer besser geworden ist, auch was grundlegende Technologien angeht.. das passt schon

Ganon
2016-02-29, 13:34:16
Grundlegend hat sich doch in OS X schon lange nichts mehr getan. Man hat hier und da ein bisschen an der Effizienz geschraubt, aber das war's auch schon. Sogar im OpenGL Stack wurde man bereits von Mesa3D überholt :ugly:

Gast
2016-02-29, 13:45:44
Sogar im OpenGL Stack wurde man bereits von Mesa3D überholt :ugly:
Naja, man hat ja jetzt Metal (ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen).

Von der Bedienung/GUI fand ich glaube ich Snow Leopard am besten.
Dock Exposé und Exposé und virtuelle Desktops getrennt (auch wenn Spaces seine Berechtigung hat).

Die 2 IMHO größten Baustellen.
- Dateisystem - wie schon genannt.
- SMB3 sollte endlich mal rund laufen, auch weil Apple SMB3 selber als die Zukunft betrachtet.

lumines
2016-02-29, 13:56:36
Man hat hier und da ein bisschen an der Effizienz geschraubt, aber das war's auch schon. Sogar im OpenGL Stack wurde man bereits von Mesa3D überholt :ugly:

Dies und, dass sie discoveryd nach einem halben Jahr voller Bugs wieder durch die alte Variante ersetzt haben, macht mich auch nicht sonderlich zuversichtlich, was den Unterbau von OS X angeht.

Ich benutze OS X gerne, aber es fühlt sich schon ziemlich alt und etwas überholt an, wenn man nicht gerade nur auf die GUI schaut.

Ganon
2016-02-29, 14:17:56
Naja, man hat ja jetzt Metal (ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen).

Metal ersetzt aber weder OpenGL, noch OpenCL.

Gast
2016-02-29, 14:22:30
Spontan fällt mir noch ein:

Extensions (kommt jetzt mit Fotos so allmählich): http://arstechnica.com/apple/2014/10/os-x-10-10/16/#extensions

Open Scripting Architecture mit Javascript: https://developer.apple.com/library/mac/documentation/AppleScript/Conceptual/AppleScriptX/Concepts/osa.html

Energy Saving u.a. App Napp: http://arstechnica.com/apple/2013/10/os-x-10-9/12/#energy-saving

Sandboxing

Druchgängig ASLR inkl. Kernel (hat AFAIK sonst keiner - Windows definitiv nicht, da ist per default aus Kompatibilitätsgründen alles aus, obwohl immer Windows als so Fortschrittlich hingestellt wurde bzgl. ASLR und DEP :ugly:)

Taggen von Dateien

Gast
2016-02-29, 14:29:27
Metal ersetzt aber weder OpenGL, noch OpenCL.
Noch... aber mittel bis langfristig womöglich schon.

http://arstechnica.com/apple/2015/09/os-x-10-11-el-capitan-the-ars-technica-review/7/

Ganon
2016-02-29, 14:40:41
Scripting, Sandboxing, ASLR und das Taggen von Dateien sind schon seit ein paar Versionen (10.3? 10.4?, 10.5?) drin. Das ist nichts was in letzter Zeit toll neu dazu gekommen ist (und absolut auch kein Alleinstellungsmerkmal von OS X).

Und wie gesagt, ich bestreite nicht, dass sie am Punkt "Energie sparen" gearbeitet haben, aber das kann halt auch nicht alles sein. OS X ist lahm, buggy (vor allem im Bereich OpenGL/OpenCL) und in vielen Bereichen rückständig.

Gast
2016-02-29, 14:45:51
Taggen mag schon lange gehen über 3rd Party Apps. Von Apple selber wird es im Finder aber noch nicht so lange unterstützt.
Wie geht das bei Windows und Linux?

Ganon
2016-02-29, 14:49:51
Taggen mag schon lange gehen über 3rd Party Apps. Von Apple selber wird es im Finder aber noch nicht so lange unterstützt.
Wie geht das bei Windows und Linux?

Hä? Als ich 2010 oder 2011 OS X noch regelmäßig genutzt habe ging das auch schon.

Unter Windows weiß ich nicht ob das geht, unter Linux/GNOME kann ich Tags setzen Rechtsklick->Eigenschaften.

Noch... aber mittel bis langfristig womöglich schon.

http://arstechnica.com/apple/2015/09/os-x-10-11-el-capitan-the-ars-technica-review/7/

Metal wird es dir trotzdem nicht ermöglichen OpenGL Anwendungen zu nutzen.

Gast
2016-02-29, 14:56:50
Hä? Als ich 2010 oder 2011 OS X noch regelmäßig genutzt habe ging das auch schon.
Also im Finder selber geht das seit 10.9 (wenn man die Farbmarkierungen mal außen vor lässt).
http://arstechnica.com/apple/2013/10/os-x-10-9/8/
Vorher ging das wohl auch alles aber nur über 3rd Party.


Unter Windows weiß ich nicht ob das geht, unter Linux/GNOME kann ich Tags setzen Rechtsklick->Eigenschaften.
Gnome 3.x und Unity wären wahrscheinlich auch die Oberflächen, die unter Linux der Mac-Bedienung am nächsten kämen?



Metal wird es dir trotzdem nicht ermöglichen OpenGL Anwendungen zu nutzen.
Du kennst du Apple, wie rigoros die manchmal etwas umstellen können. AFAIK unterstützt doch sogar mancher Adobe Kram schon Metal?
Ob es passiert, kann ich natürlich nicht sagen.

Ganon
2016-02-29, 15:07:53
Also im Finder selber geht das seit 10.9 (wenn man die Farbmarkierungen mal außen vor lässt).

Das ging vorher auch schon, Apple hat es nur etwas hübscher gemacht. Das ist alles einfach nur etwas netter zu benutzen. Das sind auch keine grundlegenden Änderungen für mich.

Du kennst du Apple, wie rigoros die manchmal etwas umstellen können. AFAIK unterstützt doch sogar mancher Adobe Kram schon Metal?
Ob es passiert, kann ich natürlich nicht sagen.

Metal mag vielleicht bei großer kommerzieller Software benutzt werden, aber bei Indie und OpenSource Software wird keiner Metal benutzen. Da wird eher über kurz oder lang der Support für OS X eingestellt. Auch im wissenschaftlichen Bereich sinkt das Ansehen von OS X zunehmend.

Wegen Bugs in OS X OpenGL und OpenCL Implementierungen hat sogar der OS X Maintainer von Blender das Handtuch geworfen.

Gast
2016-02-29, 17:30:53
Kernel ASLR kam später rein.

Ja, mag sein, dass sich unter dem Strich nicht so viel getan hat. Wobei wohl in El Capitan so manches stillschweigend erneuert wurde, wie USB-Stack.


Ich benutze OS X gerne, aber es fühlt sich schon ziemlich alt und etwas überholt an, wenn man nicht gerade nur auf die GUI schaut.
Mag sein, dass manches moderner/neuer/bugfreier sein könnte. Dennoch bin ich an sich mit dem System nach wie vor ziemlich zufrieden. Was mich eher stört sind die Preise, die man so zahlt, auch wenn die durchaus für die Art der Geräte "OK" sind. Nur würde mir ein normaler PC in einem normalen Gehäuse reichen bzw. ich würde mir mal gerne wieder einen PC mit ordentlich Rums zusammenschrauben. Und dann geht nur Hackintosh. Das Thema scheint zwar deutlich weiterentwickelt zu sein, sofern man gezielt sich Hardware aussucht aber es bleibt ein "Hack"...

Windows würde ich durchaus mal nach x-Jahren wieder eine Chance geben. Aber diese ganzen Cloud-Bestrebungen und undurchsichtige Datensammelei "verhindern" dies.

Und Linux: Da bin ich raus. Ganz früher vor x-Jahren war ich mal recht angetan von Arch Linux (bis auf die Stabilität von machen Paketen). Nur habe ich zwischenzeitlich meine Linux-Kenntnisse "verloren" (die waren nur rudimentär). Interesse wäre zwar da aber an der verfügbaren Zeit könnte es scheitern. Gut da könnte man auch Ubuntu & Co nehmen.

Und dann habe ich Zweifel, ob ich wirklich alle Programme/Tools in der Qualität unter Linux finde, wie ich mir das vorstelle. Ganz zu schweigen, dass es bestimmte kommerzielle Anwendungen unter Linux nicht gibt... (auf die ich aber ggf. auch verzichten könnte - hängt von ab).

Jim
2016-03-04, 13:44:23
Ich glaube Apple selbst hat das Projekt "Neues Dateisystem" schon wieder aufgegeben. Damals ging es ja schon den Weg in "Wir ersetzen HFS" indem man mehr und mehr Features von HFS deprecated hat...

ZFS (oder ein anderes FS was aber unwahrscheinlich ist) wird kommen, es ist aber mehr als nur die Aktualisierung des File Systems erforderlich. Z.B. läuft der Server nur auf HFS und noch einige andere Programme. Daher ist es eine Änderung mit sehr grossem Impact auf das restliche OS...

Gast
2016-03-04, 14:26:15
ZFS (oder ein anderes FS was aber unwahrscheinlich ist) wird kommen, es ist aber mehr als nur die Aktualisierung des File Systems erforderlich. Z.B. läuft der Server nur auf HFS und noch einige andere Programme. Daher ist es eine Änderung mit sehr grossem Impact auf das restliche OS...

Ich glaube nicht, dass ZFS kommt. Bei der ZFS-Integration in OSX war Apple doch schon recht weit, hat es dann aber fallen gelassen. Zudem ist fraglich, ob ZFS für Apple (noch) geeignet wäre für MacBooks und iMacs.
Oder in wieweit kann man ZFS ohne diese ganzen Special-Features nutzen, die sich eher an Storage- und Serversysteme richten? Wie viel Sinn macht dann noch ZFS?

Allgemein:
Ich denke Apple hat ein Ressourcen-Problem bzgl. guter Entwickler. Die haben zwar "unendliche" finanzielle Ressourcen. Nur ist Geld eben nicht alles.

Ein paar Bugs sind schon lächerlich, wie die WLAN-Probleme. Ich selber war zwar nie davon betroffen aber ich kann dennoch nur den Kopf schütteln. Da hat Apple nur ein paar Mac-Modelle und in denen steckt wahrscheinlich dann sogar noch teilweise der gleiche WLAN-Chipsatz und dennoch kommt es zu Problemen :rolleyes:

lumines
2016-03-04, 14:30:02
Allgemein:
Ich denke Apple hat ein Ressourcen-Problem bzgl. guter Entwickler. Die haben zwar "unendliche" finanzielle Ressourcen. Nur ist Geld eben nicht alles.

Sie kämpfen imho an zu vielen Fronten. Eigentlich hätte mehr Fokus OS X und iOS gut getan, stattdessen führen sie noch tvOS und watchOS ein. Zusätzlich waren Online-Dienste für sie schon immer eine harte Nuss. Ich hoffe aber, dass es ab jetzt nur noch besser wird.

Ein paar Bugs sind schon lächerlich, wie die WLAN-Probleme. Ich selber war zwar nie davon betroffen aber ich kann dennoch nur den Kopf schütteln. Da hat Apple nur ein paar Mac-Modelle und in denen steckt wahrscheinlich dann sogar noch teilweise der gleiche WLAN-Chipsatz und dennoch kommt es zu Problemen :rolleyes:

Das sind auch so Sachen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Das Hauptnetzwerkinterface der meisten aktuellen Macs ist WLAN. Trotzdem scheint das für sie keine besondere Priorität zu haben. Viele Bugs ziehen sich ja schon über mehrere OS-X-Releases. Vollkommen unverständlich.

Gast
2016-03-04, 14:48:09
http://www.zdnet.com/article/linus-torvalds-needs-to-shut-up-about-apple/
:ugly:

Sofern die Infos in dem Link stimmen:
Rein von den Features her scheint HFS+ mehr als Ext4 zu können. Hätte ich jetzt nicht gedacht.

Ganon
2016-03-04, 15:41:25
Sofern die Infos in dem Link stimmen:
Rein von den Features her scheint HFS+ mehr als Ext4 zu können. Hätte ich jetzt nicht gedacht.

Das Problem ist mehr, wie das Ganze umgesetzt ist. Mal als Beispiel die Kompression. Statt dass sie "wirklich" transparent ist, liegt die Datei als 0 Byte Datei da rum und es nutzt (ich hab leider den Namen vergessen) bestimmte Features von HFS und packt dort die komplette Datei als komprimierte Variante rein. Diese Zweige waren aber damals für sowas gar nicht vorgesehen.

Und sofern sich das nicht geändert hat, ist die "transparente Verschlüsselung" nichts anderes als ein verschlüsseltes Image, welches dann beim Start gemountet wird. Hat also nichts mit HFS zu tun, da das unter HFS liegt.

Gast
2016-03-04, 16:02:12
Gibt es ein Filesystem das für Apple Sinn machen könnte bzw. das ggf. Apple auf eigene Ansprüche erweitern oder Forken könnte?

Ganon
2016-03-04, 16:11:44
Das Problem dürfte die Lizenz sein. Die meisten Dateisysteme, die man aus Linux kennt, stehen halt unter GPL und somit kann Apple damit nichts machen. UFS aus FreeBSD hatte OS X sogar mal unterstützt, aber das hat Apple auch irgendwann mal entfernt.

Und da Apple sowieso am NIH Syndrom leidet, werden sie wohl ein eigenes Dateisystem machen. Wann auch immer das passiert. Aber ich rechne nicht in den nächsten 10 Jahren damit. Apple bietet keine Server mehr an und das Consumer OS X vernachlässigen sie schon seit Jahren. Und für iPhones und iPads ist das Dateisystem nicht allzu relevant aufgrund des SingleUser/SingleApp Aufbaus.

Gast
2016-03-04, 17:28:20
Und da Apple sowieso am NIH Syndrom leidet, werden sie wohl ein eigenes Dateisystem machen.
Seh ich überhaupt nicht so (abgesehen von vielleicht Metal vs. Vulcan). Gerade Apple hat doch viel genutzt, das schon vorhanden war (OpenSource und Standards). MS ist es (oder war es zumindest), die immer alles selber machen müssen.
Ich denke Apple würde sich schon an einem Filesystem bedienen, wenn es mit der Lizenz vereinbar ist und mit den gewünschten Features. Glaube nicht unbedingt, dass die ein eigenes Filesystem nur des selber machens wegen entwickeln. Wenn dann, weil es Gründe dafür gibt (IMHO).

Ganon
2016-03-04, 18:18:02
Seh ich überhaupt nicht so (abgesehen von vielleicht Metal vs. Vulcan). Gerade Apple hat doch viel genutzt, das schon vorhanden war (OpenSource und Standards).

Das Nutzen "von Sachen die OpenSource sind" hat ihnen die GPLv3 aber schön versperrt ;)

Ansonsten bewegt sich doch bei Apple hin alles zu "ist alles von uns"... WebKit, Swift, dcerpc, Metal... Ist natürlich vorteilhaft, dass es OpenSource ist, aber ändert ja das NIH nicht. ;)

Gast
2016-03-04, 18:28:45
Das Nutzen "von Sachen die OpenSource sind" hat ihnen die GPLv3 aber schön versperrt ;)
Ja. Das ist wohl ein springender Grund.
Wobei im Fall von Samba man wohl Samba von Hand nachinstallieren kann. Dennoch sollte Apple mal schauen, dass die SMB3 richtig auf die Reihe bekommen.


Ansonsten bewegt sich doch bei Apple hin alles zu "ist alles von uns"... WebKit, Swift, dcerpc, Metal... Ist natürlich vorteilhaft, dass es OpenSource ist, aber ändert ja das NIH nicht. ;)

WebKit:
Das jetzt so darzustellen... naja... KHTML war damals nicht so weit. Und als Apple das in die Hand genommen hatte mit WebKit, gab es große Sprünge nach vorne.

Swift:
Als wenn es verboten ist eine eigene Sprache zu entwickeln... möglicherweise sieht Apple auch Gründe dafür. Und schlecht scheint es ja nicht anzukommen...

dcerpc: dazu kann ich nichts sagen. War mir nicht klar, dass das Apple Only ist.

Metal: OK - da kann man in der Tat sich fragen, ob das so sinnvoll ist. Aber vielleicht wollten die einfach auch nicht das Hickhack mitmachen, das man von OpenGL kennt...



Swift:
Habe irgendwo gelesen, dass es das unter OSX nicht als 32 Bit gibt (=> 32 Bit Librarys) und deswegen daher sich noch zurückgehalten wird (neben dem Grund, dass es noch nicht ganz fertig ist).
Vielleicht kappt ja Apple irgendwann das 32 Bit Userland und schreibt mit Swift vieles neu? Mac Office scheint als 64 Bit Variante zu kommen und ist AFAIK die einzige relevante und _aktuelle_ App, die nicht als 64 Bit Version vorliegt.

Da Apple viel mehr Altlasten abschießt, müsste das OS doch eigentlich schlanker und einfacher zu warten sein, als ein Windows, von dem ewige Abwärtskompatibilität erwartet wird...

Ganon
2016-03-04, 18:35:36
Wie gesagt, ich will jetzt auch nicht sagen, dass das was Apple da macht jetzt schlecht ist. Es geht halt nur darum, dass viele Kernkomponenten eben halt von Apple selbst sind, ggf. neu gestartet wurden oder eben forks sind.

Und es ist halt NIH-Syndrom, wenn du was komplett neues aus dem Boden stampfst, statt was vorhandenes zu nutzen. Argumente kann man sich immer hervorzaubern, bei sowas. Bis auf ein paar BSD-Userland-Tools ist kaum noch was aus der "normalen OpenSource"-Welt.

Und die mieserable Abwärtskompatibilität von OSX war damals auch ein Grund für mich vom OS Abstand zu nehmen. Ständig Anwendungen neu kaufen, weil es keine kostenlosen Upgrades gibt ist halt scheiße. Ja auch von Apple-Software selbst (Keynote, GarageBand, etc.)

Gast
2016-03-04, 18:45:12
Und es ist halt NIH-Syndrom, wenn du was komplett neues aus dem Boden stampfst, statt was vorhandenes zu nutzen. Argumente kann man sich immer hervorzaubern, bei sowas.
IMHO verrennst du dich da jetzt. Ich denke Apple würde nach wie vor manches nutzen, wenn es z.B. das GPLv3 Problem nicht geben würde.

Und im Fall von Webkit war es doch so, dass das DER Renner wurde und auf einmal "alle" genutzt hatten, bis Google es wieder abgespalten hatte.

Natürlich will Apple schon gerne selber die Kontrolle auf möglichst vielen Dingen haben, um möglichst wenig auf andere angewiesen zu sein - will ich nicht bestreiten. Aber so Sachen wie eigene SMB-Implementierung haben die denke ich nicht freiwillig gemacht, sondern eher weil sie mussten (GPLv3).


Und die mieserable Abwärtskompatibilität von OSX war damals auch ein Grund für mich vom OS Abstand zu nehmen. Ständig Anwendungen neu kaufen, weil es keine kostenlosen Upgrades gibt ist halt scheiße. Ja auch von Apple-Software selbst (Keynote, GarageBand, etc.)
Genau die ganzen Apple Anwendungen sind zum Großteil doch mittlerweile eh kostenlos.
Das was man mit Aperture gemacht hat, finde ich in der Tat schwach und schade. Das was man mit Final Cut Pro X gemacht hat, war ggf. mutig und würde ich nicht per se so schlecht sehen (war halt wieder der Zeit voraus).

Ich musste mir wenig wirklich neu kaufen.

Viel neu machen hat eben auch seinen Preis. Aber das was bei MS der Fall ist, dass da ewig an alten Dingen festgehalten wird, finde ich auch nicht der Bringer (auch wenn es natürlich auch Vorteile hat).

lumines
2016-03-04, 18:46:36
Und die mieserable Abwärtskompatibilität von OSX war damals auch ein Grund für mich vom OS Abstand zu nehmen. Ständig Anwendungen neu kaufen, weil es keine kostenlosen Upgrades gibt ist halt scheiße. Ja auch von Apple-Software selbst (Keynote, GarageBand, etc.)

Hm, kann ich so jetzt nicht bestätigen. Ich habe einen Haufen alter Spiele und OS-X-Anwendungen. Alles nach der Intel-Umstellung läuft eigentlich auch auf neueren OS-X-Versionen ohne Probleme.

Gast
2016-03-04, 18:49:44
Hm, kann ich so jetzt nicht bestätigen. Ich habe einen Haufen alter Spiele und OS-X-Anwendungen. Alles nach der Intel-Umstellung läuft eigentlich auch auf neueren OS-X-Versionen ohne Probleme.

Eigentlich ist Apple der Meister der Switche... hat alles ziemlich gut funktioniert:
68K => PowerPC
OS9 => OSX
PowerPC => x86
(x86 => x86_64)

Ein Switch auf ARM wäre jetzt wohl ein Kinderspiel und der leichteste Switch, da die ganzen Altlasten, die es noch beim Switch von PowerPC auf Intel gab, nicht mehr gibt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ganon
2016-03-04, 18:52:08
Hm, kann ich so jetzt nicht bestätigen. Ich habe einen Haufen alter Spiele und OS-X-Anwendungen. Alles nach der Intel-Umstellung läuft eigentlich auch auf neueren OS-X-Versionen ohne Probleme.

Bei mir war es halt eine Keynote-Version die nicht mehr lief, dann unterstützte Garageband meine zusätzlich gekauften Instrumente und Samples nicht mehr. Gekauftes Apple iWorks ging irgendwann auch nicht mehr.

Einige Spiele gehen auch nicht mehr: Warcraft 3 nicht installierbar, da Installer PPC-Only ist, WC3 selbst hat einen Intel-Patch bekommen, Commend & Conquer Generals startet nicht mehr, Unreal Tournament 2004 (trotz Intel-Patch) funktioniert auch nicht mehr richtig.

Weiterhin auch einige Systemtools die ich gekauft hatte, stellten dann auch ihren Dienst ein.

Irgendwann war mir das dann auch zu blöd.

Gast
2016-03-05, 00:11:05
Hmmm... seltsam das mit Pages und Keynote. Bei mir lief es immer. Habe aber OS X und Apps immer mitgeupdated etc.

Bzgl. Metal vs. Vulcan gibt es bei Ars eine Diskussion: http://www.insidemacgames.com/forum/index.php?showtopic=47801



Wenn ich vorhin richtig gesehen habe, scheint ein recht aktuelles Gnome 3 in Macports zu sein. Dachte, die hängen mit den Paketen immer ewig hinterher... ist wohl ein Einzelfall...

Wenn es mehr Reiz an Darwin gäbe, wären die Pakete wohl immer auf aktuellem Stand. Das wäre dann schon cool...

Ganon
2016-03-05, 09:17:23
Bzgl. Metal vs. Vulcan gibt es bei Ars eine Diskussion: http://www.insidemacgames.com/forum/index.php?showtopic=47801

Ja gut, bei dem was Apple da mit OpenGL abliefert, da hast du auch gar keine andere Wahl als Metal zu unterstützen, wenn du Mac Apps entwickelst. Ist nicht so als wenn OpenGL unzureichend wäre, es ist nur so, dass Apple noch auf einem bugverseuchten OpenGL 4.1 (6 Jahre alt!) hockt.

Aber scheinbar stört es Mac Nutzer auch nicht, wenn die Ports eine schlechtere Grafik haben, weil OpenGL Features fehlen.

Gast
2016-03-05, 09:25:03
Metal nutzt aber auch nur bedingt, wenn die Grafiktreiber nur mäßig sind.

Ganon
2016-03-05, 09:49:19
http://aras-p.info/blog/2015/03/13/thoughts-on-explicit-graphics-apis/

Conceptually Metal is closer to D3D11 than OpenGL ES (separate shader stages; constant buffers; same coordinate conventions), so “porting Unity to it” was mostly taking D3D11 backend (which I did back in the day too, so familiarity with the code helped), changing the API calls and generally removing stuff.

Im Endeffekt muss Apple jetzt hoffen, dass Vulkan keinen Anklang findet und/oder sich die Leute wirklich noch mal ein Metal Backend machen. Zumindest in den nicht-kommerziellen Projekten wie Emulatoren, Blender usw. hat Apple mit dem Weg jetzt schon verloren. Aber ich vermute das interessiert Apple herzlich wenig. Den letzten Hilfeschrei von Blender haben sie ja auch ignoriert.

Oder OS X geht halt zukünftig noch weiter den Bach runter.

Gast
2016-03-05, 09:58:29
http://aras-p.info/blog/2015/03/13/thoughts-on-explicit-graphics-apis/


aus dem Link:
"I think of all public graphics APIs (old ones like OpenGL/D3D11 and new ones like Vulkan/DX12), Metal is probably the easiest to learn. Yes it’s very much platform specific, but again, OMG so easy."
Das gibt aber Hoffnung.

Ganon
2016-03-05, 10:06:12
Ja, wie gesagt, wenn du bereits Erfahrung mit DX11 hast ;)

Gast
2016-03-05, 17:57:18
Bzgl. SMB3 habe ich folgendes beim Querlesen aufgeschnappt:

Nutzt man SMB in der reinen Apple Welt (also zwischen z.B. verschiedenen Macs bzw. Mac mit OS X Servern) scheint das gar nicht so schlecht zu laufen. Die Probleme, von denen man liest, sind offenbar eher die zwischen SMB-Apple Implementierung und Windows oder SMB-Apple-Implementierung und Samba. Und dann scheint es im Finder einen Bug zu geben, der da reinspielt...

Ohne Gewähr... bis jetzt nutze ich meinen Mac als reinen Single-Computer mit Netzwerk nur im Sinne von Internet. Daher habe ich selber fast keine Erfahrung zu dem Thema.

Fairy
2016-03-31, 20:03:50
Hat hier noch jemand das Problem, dass eingebettete YouTube-Videos nicht angezeigt werden? In Foren wie hier z.B.
Bin mit 10.11.4 und Safari Version 9.1 (11601.5.17.1) unterwegs.

derpinguin
2016-03-31, 23:45:56
Nope, geht @ El Capitan 10.11.4 / Safari Version 9.1 (11601.5.17.1)

Was tuts denn bei dir nicht? Gar nicht anzeigen oder nicht abspielen?

Fairy
2016-04-01, 05:29:48
Sie werden gar nicht erst angezeigt. Die Beiträge hier im YouTube-Witze-Thread sind zwar so "groß", als wäre da ein Video, sie sind aber alle leer.
Schaue heute Abend noch mal genauer nach. Danke dir erst mal.

urpils
2016-04-01, 06:45:29
Sie werden gar nicht erst angezeigt. Die Beiträge hier im YouTube-Witze-Thread sind zwar so "groß", als wäre da ein Video, sie sind aber alle leer.
Schaue heute Abend noch mal genauer nach. Danke dir erst mal.

plugins wie "clicktoplugin" oderähnliches installiert?

Gast
2016-04-06, 00:10:09
Hardening guidelines
http://docs.hardentheworld.org/OS/OSX_10.11_El_Capitan/

Gast
2016-04-07, 13:03:22
Der Kernel von OSX/iOS ist eine große Katastrophe und es verkauft sich in den iPhones prächtig.
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=10995358#post10995358

Gibt es dazu etwas konkretes oder ist das jetzt nur eine Annahme oder eine subjektive Einschätzung?
Ich habe mich selber schon gefragt, ob XNU gut, schlecht oder mitteläßig ist.
Es scheint jedenfalls seinen Zweck zu erfüllen und nach meinem Eindruck gibt es sicherlich größere Kritikpunkte in OSX als den Kernel.

Ganon
2016-04-07, 14:03:58
Ein paar Punkte dazu:

- in Benchmarks ist die Performance unter aller Kanone

Grund ist teilweise, dass der Kernel eigentlich ein reinrassiger Mikrokernel war (Mach). Nun hat Apple aber das ganze aber so umgebaut, dass es intern zwar noch eine Art Mikrokernel ist, jedoch sämtlicher Kram im Kernelspace läuft. Overhead Overhead Overhead.

- keine großartige Hardwareoptimierung

So verkauft Apple zwar Mehrsockelsysteme, schon seit Jahren, jedoch hat XNU nicht mal Support für NUMA. D.h. wenn du Mehrsockelsysteme vernünftig nutzen willst, brauchst du NUMA-Support. Ansonsten kopieren die Sockel wie blöde Daten hin und her -> du verlierst Performance

- keine großartige Treiberisolation

Ein Treiber mit Problemen reißt den Kernel direkt mit runter, unausweichlich, keine Chance da was zu tun. Apple mindert das Problem, indem sie die Hardware stark begrenzen, aber jeder der externe Treiber in OSX installiert ist echt mutig...

Vom Kernel selbst aufwärts geht's auch noch weiter... wie hier schon angesprochen das Single-Threaded HFS. Ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht, warum Apple hier sich noch so extrem an XNU klammert. Schon damals hatte der Chef von Sun gesagt, Apple könne einfach den Solaris Kernel verwenden. Die Treiber-API von XNU würde einen Austausch inkl. Kompatibiltätslayer zulassen.

Aber klar tut XNU schon das was es tun soll. Das ist ja auch keine Kritik in der Hinsicht, dass XNU nicht funktionieren würde. Ich vermute nur, dass Apple hier ein bisschen die Kompetenzen fehlen um noch großartig am Kernel rumzuschrauben.

Aber Apple vernachlässigt OS X ja sowieso und auf dem Telefon braucht's halt keine Desktop-Qualitäten. SingleUser SingleApp... das konnte auch schon DOS.

Gast
2016-04-07, 14:49:02
- in Benchmarks ist die Performance unter aller Kanone

Grund ist teilweise, dass der Kernel eigentlich ein reinrassiger Mikrokernel war (Mach). Nun hat Apple aber das ganze aber so umgebaut, dass es intern zwar noch eine Art Mikrokernel ist, jedoch sämtlicher Kram im Kernelspace läuft. Overhead Overhead Overhead.
Gibt es auch aktuelle Benchmarks? AFAIK sind das alles Benchmarks, die 10 Jahre und älter sind, ohne jetzt die Aussage per se anzuzweifeln.

Dieses besondere Konstrukt hat(te) aber auch seine Vorteile. Das ist wohl möglicherweise auch der Grund dafür, dass es möglich war ein 32 Bit Kernel mit 64 Bit Userland zu nutzen. In der Übergangszeit von 32 Bit auf 64 Bit Systeme war das wohl recht interessant.


- keine großartige Hardwareoptimierung

So verkauft Apple zwar Mehrsockelsysteme, schon seit Jahren, jedoch hat XNU nicht mal Support für NUMA. D.h. wenn du Mehrsockelsysteme vernünftig nutzen willst, brauchst du NUMA-Support. Ansonsten kopieren die Sockel wie blöde Daten hin und her -> du verlierst Performance
Die NUMA-Geschichte ist mir bekannt. AFAIK gibt es aber auch ein paar Punkte, die gegen NUMA sprechen. Und dann waren das immer nur ein paar Mac Pros, die das betreffen. AFAIK bietet mittlerweile Apple überhaupt keine Mehrsockelsysteme mehr an. Der aktuelle Mac Pro (diese Dose) gibt es AFAIK nur mit einem Sockel (dafür aber 2 x GPU).
Sicherlich ist unter dem Strich NUMA-Support besser. Aber im Fall von Apple wohl nicht mehr relevant.
Ansonsten weiß ich nur, dass AFAIR der Kernel wohl schon von Beginn an SSE3 als Mindestvoraussetzung vorgesehen hat. Daher mussten AFAIR Hackintoshbenutzer damals immer einen gepatchten Kernel einspielen, wenn ihr System kein SSE3 konnte.



- keine großartige Treiberisolation

Ein Treiber mit Problemen reißt den Kernel direkt mit runter, unausweichlich, keine Chance da was zu tun. Apple mindert das Problem, indem sie die Hardware stark begrenzen, aber jeder der externe Treiber in OSX installiert ist echt mutig...
Baut sich das alles beim Booten zusammen?


Vom Kernel selbst aufwärts geht's auch noch weiter... wie hier schon angesprochen das Single-Threaded HFS.
Gut, dieses HFS-Kram ist wohl historisch bedingt und keine Kernel-Limitierung. Wenn es mal ein neues File-System geben sollte, glaube ich nicht, dass XNU ein Spielverderber sein wird.


Ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht, warum Apple hier sich noch so extrem an XNU klammert. Schon damals hatte der Chef von Sun gesagt, Apple könne einfach den Solaris Kernel verwenden. Die Treiber-API von XNU würde einen Austausch inkl. Kompatibiltätslayer zulassen.
Auch in der IT ist manches subjektiv. Es lässt sich nicht immer sagen, dass XYZ das beste ist. Beim Kernel gibt es ja auch unterschiedliche Philosophien. Das was Person A für gut hält, findet ggf. Person B möglichweise suboptimal, ohne das jemand Anspruch auf DIE Wahrheit hat.#
XNU: Ich habe da in der Schnelle jetzt kein Paper gefunfen, was mal wirklich die Dinge beleuchtet.

Mir ist nur dieses bekannt:
Inside the Mac OS X
Kernel
Debunking Mac OS Myths
https://events.ccc.de/congress/2007/Fahrplan/attachments/1053_inside-macosx-kernel.pdf

https://events.ccc.de/congress/2007/Fahrplan/attachments/986_inside_the_mac_osx_kernel.pdf


XNU: The Kernel
http://osxbook.com/book/bonus/ancient/whatismacosx/arch_xnu.html


Der XNU-Kernel von Mac OS X
http://www.macmark.de/osx_xnu.php
Der Autor ist BIASED und daher ist seine Seite mit Vorsicht zu genißen. Dennoch finden sich dort teilweise interessante Infos und Links.


Zu Sun: Ich hätte damals schon gerne gesehen, wenn Apple sich Sun einverleibt hätte und sinnvolle Techniken in ihr System integriert hätte etc. und vor allem mehr Richtung Business gegangen wäre. Leider ist dem ja nicht so, auch wenn ein paar Dinge wie DTrace ja dann doch noch eingeflossen sind.



Aber klar tut XNU schon das was es tun soll. Das ist ja auch keine Kritik in der Hinsicht, dass XNU nicht funktionieren würde. Ich vermute nur, dass Apple hier ein bisschen die Kompetenzen fehlen um noch großartig am Kernel rumzuschrauben.
Die werden schon gute Leute haben. Wenn die wollen, werden die schon können.


Aber Apple vernachlässigt OS X ja sowieso und auf dem Telefon braucht's halt keine Desktop-Qualitäten. SingleUser SingleApp... das konnte auch schon DOS.
iOS ist doch zwischenzeitlich auch schon MultiUser. Es ist nur nicht für alle freigeschaltet (siehe iPad und Schulen). Hoffe, dass das ein Feature von iOS 10 sein wird. Und SingleApp stimmt doch eigentlich auch nicht mehr wirklich. Selbst iOS 1.0 konnte schon Multitasking. Es war eben nur für wenige Apple eigene Apps freigeschaltet. Mitlerweile kann man im Split-View auch zwei Apps nebeneinander laufen lassen.

Gast
2016-04-07, 15:22:07
XNU: a security evaluation
https://reverse.put.as/wp-content/uploads/2011/06/XNU_-a-security-evaluation-Daan_Keuper_2012-12-14-xnu.pdf


Inside the Mac OS X
Kernel
Debunking Mac OS Myths
https://events.ccc.de/congress/2007/Fahrplan/attachments/1053_inside-macosx-kernel.pdf

https://events.ccc.de/congress/2007/Fahrplan/attachments/986_inside_the_mac_osx_kernel.pdf


XNU: The Kernel
http://osxbook.com/book/bonus/ancient/whatismacosx/arch_xnu.html


Der XNU-Kernel von Mac OS X
http://www.macmark.de/osx_xnu.php


Über die Echtzeitfähigkeit bin ich erstaunt. Oder was wird unter "real-time support" verstanden?
Mir ist in der Vergangenheit schon öfters aufgefallen, dass z.B. der Ton nach Eintreffen einer E-Mail verzögert abgespielt werden kann.

Ganon
2016-04-07, 16:08:03
Gibt es auch aktuelle Benchmarks? AFAIK sind das alles Benchmarks, die 10 Jahre und älter sind, ohne jetzt die Aussage per se anzuzweifeln.

http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=osx-capitan-fedora23&num=1

Hier z.B. Bei dem Test wo OS X haushoch gewinnt, sei zu bedenken, dass OS X scheinbar fsync ignoriert. Ist somit für den Einsatz als Datenbanksystem unbrauchbar. Und jetzt muss man noch Bedenken, dass Fedora eine der langsameren Linux-Distributionen ist.


Dieses besondere Konstrukt hat(te) aber auch seine Vorteile. Das ist wohl möglicherweise auch der Grund dafür, dass es möglich war ein 32 Bit Kernel mit 64 Bit Userland zu nutzen. In der Übergangszeit von 32 Bit auf 64 Bit Systeme war das wohl recht interessant.

Ich kann nur echt echt echt hoffen, dass Apple das Konzept abgelegt hat und nicht einfach nur aus dem 32bit Teil ein 64bit Teil gemacht hat.


Die NUMA-Geschichte ist mir bekannt. AFAIK gibt es aber auch ein paar Punkte, die gegen NUMA sprechen.

Würde mich mal interessieren...


Baut sich das alles beim Booten zusammen?

Ja, der Kernel baut sich da seinen Cache zusammen, damit beim nächsten mal das Booten schneller geht.

iOS ist doch zwischenzeitlich auch schon MultiUser. Es ist nur nicht für alle freigeschaltet (siehe iPad und Schulen). Hoffe, dass das ein Feature von iOS 10 sein wird. Und SingleApp stimmt doch eigentlich auch nicht mehr wirklich. Selbst iOS 1.0 konnte schon Multitasking. Es war eben nur für wenige Apple eigene Apps freigeschaltet. Mitlerweile kann man im Split-View auch zwei Apps nebeneinander laufen lassen.

Es ist eine ganz andere Art Scheduling auf einem Tablet oder Telefon. Dort wird im Hintergrund keine App über die ganze Festplatte rödeln, während du einen Download machst und nebenbei zockst... Zumindest nicht in dem Ausmaß. Das Anwendungsszenario ist begrenzt.

Du hast keine Server-Load auf einem Tablet :D


Über die Echtzeitfähigkeit bin ich erstaunt. Oder was wird unter "real-time support" verstanden? Mir ist in der Vergangenheit schon öfters aufgefallen, dass z.B. der Ton nach Eintreffen einer E-Mail verzögert abgespielt werden kann.

Echtzeitfähigkeit ist für den Desktop-Nutzer irrelevant und ohne angepasste Software bringt das eh nichts.

Fairy
2016-04-07, 16:21:51
plugins wie "clicktoplugin" oderähnliches installiert?
Sorry, vergessen zu antworten. Plug-Ins habe ich, außer einen AdBlocker und 1Password, keine. Das Problem hat sich aber einen Tag später von selbst erledigt. Trotzdem danke. :)

Gast
2016-04-07, 16:36:58
Da XNU (weitestgehend) OpenSource ist, kann man ja sofern KnowHow und Wissen vorhanden ist, jede Menge nachschauen.
Bei den Hackintoshlern gibt es ja auch alternative Kernel. Da gibt es wahrscheinlich Leute, die sich mit dem Kernel selber detaillierter beschäftigt haben.


Würde mich mal interessieren...

Weiß leider nicht mehr, wo ich das zu NUMA gelesen habe und wie richtig das war.


Aber Apple vernachlässigt OS X ja sowieso
Naja, ob OS X wirklich so sehr[i] vernachlässigt wird, wie gelegentlich immer gerne behauptet wird, ist so eine Sache. Möglichweise liegen bei Apple auch die Prioritäten einfach anders. Da hat dann so etwas wie "Handoff" möglicherweise eine höhere Priorität als ein Feature, das wir z.B. für wichtiger erachten würden. Und von dem, was im Unterbau oder im Kernel selber geschraubt wird, bekommt man ja kaum mit.
Ich glaube OS X ist mittlerweile von den [i]echten Altlasten (OS9 und PowerPC-Vergangenheit) komplett befreit. Dann ist ja dann im Unterbau doch so manches passiert, auch da manche alten Apps nicht mehr laufen.
An OS X sind doch letztlich das interessante die GUI, Frameworks (CoreAudio z.B. genießt AFAIK einen sehr guten Ruf) und Anwendungen. Vermutlich (Laienvermutung :D) könnte Apple mittlerweile recht problemlos das was softwareseitige den Mac ausmacht auf anderen Kernel und Hardwarearchitektur poertieren, sofern sinnvoll und (von Apple) erwünscht und machbar (Lizenzen a k a GPL).

(del)
2016-04-20, 10:06:47
Ich habe seit El Calpitan immer Probleme mit dem WLAN.

Ich warte sehnsüchtig auf den Nachfolger Ende dieses Jahres.

Hoffe die Probleme sind dann behoben.

derpinguin
2016-04-20, 10:59:43
Welche Probleme? WLAN funktioniert hier von Anfang an einwandfrei.

Ganon
2016-04-20, 11:52:04
Es ist sicherlich davon abhängig welchen Mac man nun hat. Ist ja nun nicht überall die gleiche Hardware drin. Aber WLAN-Probleme und OS X sind ja nun keine Neuheit. Wenn man nach WLAN Problemen in OS X sucht, dann ist er nun nicht gerade der Einzige mit dem Problem.

labecula
2016-04-20, 11:54:19
Ich habe seit El Calpitan immer Probleme mit dem WLAN.

Ich warte sehnsüchtig auf den Nachfolger Ende dieses Jahres.

Hoffe die Probleme sind dann behoben.

Höre ich mittlerweile nicht mehr, kann ich auch nicht bestätigen. Entweder hast Du ein Problem auf Hardwarebene, Dein Router muckt oder irgendwas funkt Dir da im Frequenzband gehörig mit ordentlich Leistung dazwischen. Schonmal einen anderen Router bzw. 5Ghz Band probiert?

TobiWahnKenobi
2016-04-21, 08:43:22
ich hatte mal ein macbook pro vor der nase, das auch WLAN und BT spirenzien gemacht hat. und zwar immer wenn man direkt hohen, langanhaltenden traffic über beide USB-3.0-ports erzeugt hat. das WLAN hat sich komplett verabschiedet und auch die BT-verbindung von magic mouse/keyboard hatte aussetzer, dass ich auf touchpad und integriertes keyboard ausweichen musste. das war kein el capitan "phänomen", denn es betraf auch die bootcamp-installation eines parallelen win10.

abhilfe haben zwei aktive USB-3.0-hubs gebracht.


(..)

mfg
tobi

Godmode
2016-04-21, 08:50:20
Ich habe seit El Calpitan immer Probleme mit dem WLAN.

Ich warte sehnsüchtig auf den Nachfolger Ende dieses Jahres.

Hoffe die Probleme sind dann behoben.

Die sind bei mir seit El Captian weg, dafür habe ich massive Probleme mit USB-Geräten. Das äußert sich dann so, dass ich USB-Geräte immer zweimal anstecken muss, bis sie erkannt werden. :freak: Ein Neustart wirkt dagegen, hilft aber nicht sehr lange.

Ganon
2016-04-21, 10:22:32
Aber immerhin ist Hardware und Software bei Apple so gut abgestimmt, das funktioniert einfach :ugly: *scnr* Hachja, damals... wo Apple sich noch für OS X interessierte.

edit: Eine Freundin von mir hat auch diverse Probleme im WLAN mit OS X.

Gast
2016-04-21, 10:54:10
Aber immerhin ist Hardware und Software bei Apple so gut abgestimmt, das funktioniert einfach :ugly: *scnr* Hachja, damals... wo Apple sich noch für OS X interessierte.


Leider ist genau DAS Wasser auf die Mühlen von Spinnern (bezogen auf bestimmte Themen) à la Ut usw.

Ganon
2016-04-21, 11:24:29
Man muss aber auch kein Hellseher sein, um zu sehen, dass Apple seinen Fokus immer weiter auf die iOS Plattform legt. Damals war der Mac der Ersatz für einen PC... heute ist es das iPad Pro. Damals war der Mac Pro ernsthafte Hardware... heute ein überteuerter, veralteter PC im Mülleimer Look. Damals bekam man durch Major-OS X-Upgrades noch Anwender-Features, heute ist das eher ein Bug-Fix/Introduce Release. Mal davon abgesehen, dass man damals Features hatte, die mit jedem Telefon funktionierten, die man gestrichen und iOS Only neu vermarktet hat ;)

Argo Zero
2016-04-21, 13:15:40
Sehe das etwas anders: iOS und Mac OSX verschmelzen miteinander und teilen sich immer mehr Features.

Gast
2016-04-21, 13:21:09
Naja, auch für iOS benötigt man einen Mac zum Entwickeln. Der Mac verkauft sich im Vergleich zu PCs auch immer noch gut.
Aber manches ist schon nicht so cool.

FinalCut Pro X scheint mittlerweile übrigens richtig gut zu sein, wie ich an mehreren Stellen gelesen habe. Da war damals Apple wohl mal wieder zum einen seiner Zeit voraus, zum anderen hätte damals beim Erscheinen Final Cut Pro X schon das Featureset von "jetzt" haben müssen. Dann wäre es wohl anders gelaufen. Aber es wird genutzt:

Hier einige Fakten von 2016:

Werbevideos werden damit geschnippelt:
https://vimeo.com/158641571

Das Schweizer Fernsehen stellt auf FCPX um:
http://www.fcp.co/final-cut-pro/articles/1781-how-swiss-tv-w ent-fcpx-final-cut-pro-x-in-national-network-operations

Bei der BBC wird es eingesetzt:
http://www.fcp.co/final-cut-pro/articles/1787-on-the-road-wi th-final-cut-pro-x-and-a-jellyfish-the-new-budget-shared-sto rage-system

Hollywood Filme werden mit FCPX geschnippelt:
https://player.vimeo.com/video/161709369
Quelle: http://www.mactechnews.de/news/article/Final-Cut-Pro-X-wird-5-163902.html#comments


Mal davon abgesehen, dass man damals Features hatte, die mit jedem Telefon funktionierten, die man gestrichen und iOS Only neu vermarktet hat ;)
Das ist zwar einerseits richtig aber anderseits auch Äpfel mit Birnen verglichen.

Beispiel:
Copy & Paste:
Es stimmt, dass andere das schon lange vorher hatten.
Die anderen hatten AFAIK aber auch keine Apps in Sandboxen. Zudem gab es AFAIR keine vernünftigen Umsetzungen via Touch.

Also mir war und ist es lieber, ein Hersteller bringt nach und nach Funktionen und setzt diese dann möglichst gut und sinnvoll um, anstatt alles halbgar umgesetzt. Natürlich schlachtet das dann Apple für die Werbung aus. Aber das machen doch letztlich alle...

Ganon
2016-04-21, 13:30:16
Naja, auch für iOS benötigt man einen Mac zum Entwickeln. Der Mac verkauft sich im Vergleich zu PCs auch immer noch gut.

Wenn Microsoft und Linux die verkauften Computer auch alle Nase lang nicht mehr unterstützen würden, wären die Verkäufe auch höher :ugly: Ist halt seltsam, dass mein MacBook das neuste OS X nicht mehr unterstützt, Windows 10 und Linux aber sehr wohl ;)

Bei Apple ist man gezwungen neue Hardware zu kaufen, weil Apple das so will. Bei allen anderen kauft man sich neue Hardware weil man es selbst will oder die alte kaputt ist.

Es stimmt, dass andere das schon lange vorher hatten.
Die anderen hatten AFAIK aber auch keine Apps in Sandboxen. Zudem gab es AFAIR keine vernünftigen Umsetzungen via Touch.

Ich meinte damit, dass _Apple_ diese Features bereits hatten. Ich hatte damals mit meinem Nokia-Handy anrufe und SMS auf dem Mac empfangen und beantwortet... ging alles über Bluetooth ohne extra Progamme. Wurde dann alles nach und nach entfernt (damals zu PowerPC-Zeiten). Kam jetzt neuerdings iPhone-Only wieder.

Und Apps in Sandboxen... nunja... vertraue da mal nicht zu viel. Neben dem oft relativ leichten Ausbruch aus der Sandbox kann man als App auch einfach die nötigen Recht definieren. Apple verlangt nur ein Sandbox-Profil, aber nicht, dass das so eingeschränkt wie möglich ist.

Gast
2016-04-21, 13:42:37
Wenn Microsoft und Linux die verkauften Computer auch alle Nase lang nicht mehr unterstützen würden, wären die Verkäufe auch höher :ugly: Ist halt seltsam, dass mein MacBook das neuste OS X nicht mehr unterstützt, Windows 10 und Linux aber sehr wohl ;)
Allein deswegen, glaube ich nicht, dass die Verkaufszahlen bei Macs gut sind, auch wenn das ein Grund sein mag.
Das mit dem Abschneiden alter Zöpfe ist auch so eine Sache. Vorteil ist, dass dann bestimmte Features irgendwann ein Mindeststand darstellen und jeder davon ausgehen kann, dass die vorhanden sind. Schlecht ist das natürlich für die Besitzer älterer Geräte.
Wenn es technisch begründbar ist, dann kann man darüber unterschiedlicher Meinung sein. Wenn es willkürlich Ziehen einer Grenze ist oder nur, um ein paar $ Entwicklungskosten einzusparen, dann finde ich das nicht OK. Beispiel: Erster Mac Pro. Der hat irgendwann glaube ich keinen Support mehr erhalten und als Argument wurde AFAIR aufgeführt, dass er nur 32 Bit EFI hat. Aber da frage ich mich, ob man nicht einfach das EFI tauschen kann? Zudem ist das ja wahrscheinlich nur vorgeschoben, da man auch von einem 32 Bit EFI ein 64 Bit System starten kann, wie die Hackintoshler zeigen oder auch div. *nix basierte Systeme.


Ich meinte damit, dass _Apple_ diese Features bereits hatten. Ich hatte damals mit meinem Nokia-Handy anrufe und SMS auf dem Mac empfangen und beantwortet... ging alles über Bluetooth ohne extra Progamme. Wurde dann alles nach und nach entfernt (damals zu PowerPC-Zeiten). Kam jetzt neuerdings iPhone-Only wieder.

Dass man SMS senden kann, wusste ich nicht.
Ja, iSync ist damals auch entfernt worden. Hätte man ja opensourcen können.
Das Telefonfeature läuft heute aber AFAIK über WLAN. So ist es dann doch anders umgesetzt als damals und man hat auch eine wesentlich größere Reichweite, insb. wenn es über einen Access Point geht, der per LAN gebunden ist.

Ganon
2016-04-21, 14:07:40
Allein deswegen, glaube ich nicht, dass die Verkaufszahlen bei Macs gut sind, auch wenn das ein Grund sein mag.

Naja, "gut"... Man kann aber halt nicht abstreiten, dass man Mac deutlich öfter tauschen muss, als normale PCs. Apple lästert über >5 Jahre alte PCs (iPad Pro Demo), ignoriert aber, dass diese oft sogar noch leistungsfähiger sind als das was Apple heute so verscherbelt.

Gerade jetzt ist eine kleine Ruhephase und man kann OS X länger auf älterer Hardware nutzen, aber Apple ändert ja auch gerade nicht allzu viel dran. Bei meinem MacBook war damals der vorgeschobene Grund, dass es keinen 64bit Treiber für die Intel Grafik gibt... Windows und Linux haben aber einen. Davor war es der Grund, dass man 32bit CPUs nicht mehr unterstützten will. Davor und danach wie du sagtest, dass 32bit EFI, davor war es der PowerPC Support...

Apple wird sich auch später irgendwas ausdenken... Vermutlich irgendwas wegen Metal, oder man führt ARM-based Macs ein mit einem OS X/iOS Verschnitt.

Dass man SMS senden kann, wusste ich nicht.
Ja, iSync ist damals auch entfernt worden. Hätte man ja opensourcen können.
Das Telefonfeature läuft heute aber AFAIK über WLAN. So ist es dann doch anders umgesetzt als damals und man hat auch eine wesentlich größere Reichweite, insb. wenn es über einen Access Point geht, der per LAN gebunden ist.

Naja, damals war WLAN am Handy nun nicht gerade die Regel. Da gab es nur Bluetooth. Dass man heute andere Technik nimmt ist klar. Ändert halt aber nichts daran, dass es einfach entfernt wurde. Und jetzt wird es als großes Feature verkauft. Ich guck mir das an und denke: "Ach stimmt, das hatte ich ja schon mal vor 12 Jahren benutzt". Natürlich nicht in dem Umfang, aber das lag auch daran, dass die Hardware im Handy weniger leistungsfähig war.

OS X stand damals für Heterogenität., für "wir arbeiten mit allen zusammen". Heute ist OS X nur eine Plattform auf der du bitte dein iPhone zu füttern hast...

Gast
2016-04-21, 15:30:57
Bei meinem MacBook war damals der vorgeschobene Grund, dass es keinen 64bit Treiber für die Intel Grafik gibt... Windows und Linux haben aber einen. Davor war es der Grund, dass man 32bit CPUs nicht mehr unterstützten will. Davor und danach wie du sagtest, dass 32bit EFI, davor war es der PowerPC Support...

Apple wird sich auch später irgendwas ausdenken... Vermutlich irgendwas wegen Metal, oder man führt ARM-based Macs ein mit einem OS X/iOS Verschnitt.


Abstoßen von PowerPC und 32 Bit Support halte ich für sinnvoll. Streiten kann man natürlich über den Zeitpunkt. Aber das sind Altlasten.

Wenn man den Support einstellt, weil sinnvolle oder wichtige Features oder Performance fehlt, geht das IMHO durchaus auch in Ordnung.

Wenn aber der Support nur eingestellt wird, weil Apple den Aufwand scheut dafür zu sorgen, dass z.B. ein Treiber auch als 64 Bit Variante zur Verfügung steht (sofern sonst nichts dagegen spricht), dann finde ich das nicht in Ordnung, auch wenn Apple das Geld mit Hardware verdient. Analog die 32 Bit Efi Geschichte, die vermutlich nur ein Alibi-Grund war.

Abschneiden alter Zöpfe hat bei Apple bekanntlich Tradition und hatte auch früher häufig schon für Empörung gesorgt. Auf der anderen Seite sind dadurch so Standards wie z.B. USB gepushed worden. Prinzipiell finde ich das Abschneiden von Altlasten, sofern nicht willkürlich oder aus reiner $-Sicht geschieht, durchaus sinnvoll und erwarte ich mir auch fast schon von Apple.

Dies gilt auch auf Seite der Software.
AFAIK hat Apple sein System jetzt sauber. Cocoa, Objective-C & Swift.

Bei Windows hingegen gibt es AFAIK ein Wildwuchs von altem Kram bis neuem Kram. Ansätze wie WPF, die wahrscheinlich gut sind, scheinen nur halbherzig angenommen zu werden.

Hat alles seine Vor- und Nachteile... .

lumines
2016-04-21, 21:47:33
Bei Apple ist man gezwungen neue Hardware zu kaufen, weil Apple das so will. Bei allen anderen kauft man sich neue Hardware weil man es selbst will oder die alte kaputt ist.

Viele Leute mit Hardware, die nicht auf aktuellen Windows-Versionen unterstützt wird, würden dir jetzt wohl widersprechen. Langer Support ist bei Windows zwar nicht unwahrscheinlich, man kann aber auch genau so gut ins Klo greifen. Gerade Notebooks sind mit Windows teilweise ein bisschen kritisch. Da würde ich die durchschnittliche Nutzungszeit auch geringer als bei Macs einschätzen. Bei Desktops natürlich andersrum, alleine schon wegen der höheren Modularität bei PCs. Da kann man im Zweifelsfall auch einmal etwas tauschen.

Ganon
2016-04-21, 22:46:06
Ich sagte ja auch nicht das Windows alleine immer versucht alles zu unterstützen. Nur Microsoft stellt sich nicht hin und sagt: "Joahr, alle 32bit CPU Leute dürfen sich dann mal neue Hardware kaufen"... oder: "Dein BIOS schmeckt mir nicht mehr, kaufe dir einen neuen PC". Oder: "Alle mit Intel GPU der Generation X kriegen dann auch kein Bild mehr"

Und selbst wenn Windows 10 nicht mehr, aus welchen Gründen auch immer, funktionieren sollte, dann bietet Microsoft immer noch Jahre nach dem Wechsel Sicherheitsupdates für die alten Systeme an. Windows 7 noch bis 2020.

Apple hat ein Long-Term Support von vielleicht 3-5 Jahren, wenn überhaupt. Und wenn dann muss die Lücke schon recht groß sein, damit Apple sich bewegt. Man kann hier ja schon froh sein, wenn Bugs überhaupt in einer OS X Generation gefixt werden. Das gepaart mit Hardwareupgrade-Zwang macht's halt kritisch... zumindest für mich.

Da steht man da mit seinem >1000 EUR MacBook und kann das Ding (als OS X Nutzer) in die Tonne werfen und der 300 EUR Plastikmüll der Anderen kriegt dann mal eben das Update auf die nächste Windows-Version.

Und dann halt so Sachen wie: Non-Standard EFI-Implementierungen, Non-Standard USB-Verlängerungen/Stecker, Non-Standard hier, Non-Standard da... Apple stellt auch schön sicher, dass ein OS-Wechsel nach Support-Ablauf so schwer wie möglich wird.

Gast
2016-04-21, 23:12:57
MS hat aber auch viel weniger Betriebsysteme in den letzten 10 bis 15 Jahren rausgehauen als Apple. Dann ist der lange Support nicht so verwunderlich. Und bei Windows 8 als Beispiel war bzw. ist der Support auch schon nicht mehr so lange, wie AFAIK für Windows 7 oder gar XP.
Dies ist eher als Anmerkung als ein Widerspruch zu sehen.

Gast
2016-04-21, 23:19:38
Und dann halt so Sachen wie: Non-Standard EFI-Implementierungen, Non-Standard USB-Verlängerungen/Stecker, Non-Standard hier, Non-Standard da... Apple stellt auch schön sicher, dass ein OS-Wechsel nach Support-Ablauf so schwer wie möglich wird.
Weiß nicht, wieviel bei dem UEFI überhaupt noch Non-Standard ist.
100 Prozent zum Standard-x86 identisch möchte man wohl aus bekannten Gründen nicht sein.

Was für Non-Standard USB-Verängerung etc.?

Ich glaube wirklich, dass vieles, was Apple macht nicht dazu da ist die User zu gängeln und Kasse zu machen, sondern notwendig ist, um die Designideen zu verwirklichen.
Einen Mini-Displayport gab es nicht. Ein anderer Anschluss bzw. der Standard-Displayport-Anschluss hätte zu viel Platz weggenommen, um die dünnen Laptops zu bauen. Dann hat Apple den Mini-Displayport entwickelt. Und später ist dieser sogar von der Vesa AFAIK zu einem Standard erhoben worden und es gibt ganz normale Grafikkarten außerhalb der AppleWelt mit Mini-Displayport.
Da hat letztlich Apple etwas gutes getan, das sonst ggf. nicht oder viel später stattgefunden hätte.

Ganon
2016-04-22, 00:03:35
MS hat aber auch viel weniger Betriebsysteme in den letzten 10 bis 15 Jahren rausgehauen als Apple. Dann ist der lange Support nicht so verwunderlich. Und bei Windows 8 als Beispiel war bzw. ist der Support auch schon nicht mehr so lange, wie AFAIK für Windows 7 oder gar XP.
Dies ist eher als Anmerkung als ein Widerspruch zu sehen.

Naja... die Kernänderungen in OS X halten sich da auch in Grenzen. Zwingt ja keiner Apple so viele OS X Varianten rauszuballern. Könnten auch einfach die bestehenden OS X-Versionen pflegen und erweitern. Wenn kostenlose Upgrades möglich sind, dann können sie von mir aus den Support droppen. Aber wenn sie schon Hardware ausgrenzen, dann könnte es wenigstens dort Long-Term Support á la Microsoft geben.

Weiß nicht, wieviel bei dem UEFI überhaupt noch Non-Standard ist.
100 Prozent zum Standard-x86 identisch möchte man wohl aus bekannten Gründen nicht sein.

Der EFI-Standard setzt z.B. voraus, dass das EFI-Dateisystem FAT ist. Apple verlangt HFS (und weigert sich FAT zu akzeptieren)... das ist nur eine Sache. Beliebige Grafikkarten in damalige MacPros einbauen geht ja auch nicht. Kriegst kein Bild, da sie ne "Apple-EFI" Firmware brauchen. Wenn du Glück hast, dann akzeptiert OS X die Karte... kommst nur nie in die Boot-Manager rein. Siehst halt nichts.

Was für Non-Standard USB-Verängerung etc.?

Keine Ahnung ob das noch so ist und was Apple da liefert. Meine "Apple-USB"-Kabel und Verlängerungen haben alle eine Nase dran, sodass du nur Apple-Hardware mit dem USB-Kabel nutzen kannst. Kriegst ein normales USB-Kabel gar nicht rein.

Per Google Bildersuche ein Beispiel:

https://lh4.googleusercontent.com/_SB08r_FcJbk/TZR__af-s8I/AAAAAAAAAHI/tjjQIvxsOM8/s800/Nase.jpg


Mein Apple Keyboard hat eine entsprechende Kerbe im Stecker... AppleUSB... just because fuck you...

urpils
2016-04-22, 06:57:09
wenn dich das alles so nervt - wieso kaufst du es denn? zwingt dich doch keiner ;)

ich hab ne Menge Apple-Zeug hier rumstehen - aber "apple-Kerben" hat keins der Geräte...

derpinguin
2016-04-22, 07:16:41
Diese Kerbe hab ich auch nirgends dran.

labecula
2016-04-22, 07:47:17
Die Apple Kerben gibt es, bevorzugt an Zwischensteckern und Verlängerungskabeln made by Apple. Sind aber nicht sehr verbreitet.

Sven77
2016-04-22, 08:36:10
Jo,haben wir ne Menge im Büro. USB Verlängerungen die nur an Apple Tastaturen passen

Gast
2016-04-22, 08:38:34
Kann es sein, dass es sich um sehr, sehr alte Apple Tastaturen handelt? Meine Tastatur dürfte auch schon mind. 5 Jahre alt sein und hat an den beiden USB Ports links und rechts nicht so eine Kerbe (allein schon, um einen USB-Stick anstecken zu können).

Argo Zero
2016-04-22, 08:56:02
Ach deswegen ging der USB Stecker so schwer rein das erste mal :D
Benutze den nämlich mit einem anderen USB-Stecker.

Sven77
2016-04-22, 08:56:23
Nein, ist auch bei den neusten so. Ich mach nachher mal ein Bild.

edit: es geht nur um die USB-Verlängerungen.. anderes Beispiel als wir mal die Grafikkarten im Mac Pro wechseln wollten (Pre Mülltonnen Ära). Die neuen brauchten 2 PCIe-Stromanschlüsse. Glücklicherweise gibt es dafür Anschlüsse auf dem Mainboard, sehr löblich. Das zusätzliche Verbindungskabel kostete aber satte 50Eur.. für 15cm Kabel und 2 Molexanschlüssen.

Ganon@unterwegs
2016-04-22, 10:31:19
wenn dich das alles so nervt - wieso kaufst du es denn? zwingt dich doch keiner ;)

ich hab ne Menge Apple-Zeug hier rumstehen - aber "apple-Kerben" hat keins der Geräte...

Ich kaufe den Kram ja auch nicht mehr. Das Thema ist halt mittlerweile ein Erfahrung mit Apple Thema und ich teile meine dazu. ;)

Und das Kabel ist von 2011. Klar kriegt man alle USB Geräte bei Apple Zeug ran. Aber Zubehör ist Apple only

Gast
2016-04-23, 12:12:18
Apple ja oder nein.
Es gibt ein paar Dinge bei Apple, die ich nicht so cool finde aber dennoch in Kauf nehme, da ich denke, dass die Nachteile der Alternativen schwerer wiegen. Ich kann Ganon zwar gut verstehen. Sehe im Gegensatz zu ihm aber immer noch das Glas als halbvoll anstatt halbleer an. Hoffe, ich täusche mich da nicht.

Bzgl. verfügbarer Software ist OS X IMHO sehr gut aufgestellt. Teilweise sogar besser als Windows. Kommt natürlich auch immer auf das Anwendungsgebiet an.
An Windows stört mich massiv der Weg, den MS eingeschlagen hat. Cloud, Verschmelzung von Desktop und Tablet und Datensammlung. Letzteres ist in der Form IMHO ein absolutes Unding.

Gerade wenn man kommerzielle Software einsetzen muss (oder möchte), ist Linux häufig keine Alternative mehr, da die Software meist schlicht nicht verfügbar ist.

SMB: Wenn man ein aktuelles (!) Samba mit vfs_fruit nutzt, scheint es deutlich (!) besser zu laufen. In Verbindung mit Gnome_Tracker geht dann sogar serverseitige Spotlightindizierung.

Ganon
2016-04-23, 12:57:43
An Windows stört mich massiv der Weg, den MS eingeschlagen hat. Cloud, Verschmelzung von Desktop und Tablet und Datensammlung. Letzteres ist in der Form IMHO ein absolutes Unding.

Gewöhne dich nicht dran, Apple geht den gleichen Weg ;)

urpils
2016-04-23, 13:09:11
Gewöhne dich nicht dran, Apple geht den gleichen Weg ;)

Das stimmt so einfach nicht... Gerade was Datensammlung/Datenschutz angeht...

Ganon
2016-04-23, 13:24:28
Das stimmt so einfach nicht... Gerade was Datensammlung/Datenschutz angeht...

Nicht? Apple versucht die Nutzer immer weiter zur iCloud zu bewegen, viele Sachen vom iPhone wie Siri wandern sowieso schon über die Server von Apple. OS X und iOS verschmelzen auch immer mehr...

Und der nette Gag mit dem, dass sie das iPhone nicht öffnen wollten... Spezialfall und anderer Fall, Apple gibt genug Daten an die Behörden weiter. Einige "Windows 10"-Sachen macht OS X und iOS auch. Nur mit dem Unterschied, dass MS das jetzt mal aktiv in die Nutzungsbedingungen geschrieben hat und nicht einfach so macht, oder kryptisch in die Privacy Policy schreibt. Immerhin gab's den meisten Kram davon auch in Windows 7 schon.

Prinzipiell sind deine Daten bei Apple genauso sicher wie bei Microsoft. Sind immerhin US-Unternehmen und müssen sich an die entsprechende Gesetze des Landes halten.

Safari redet mit Apple, der AppStore redet mit Apple, das iPhone an sich redet mit Apple...

lumines
2016-04-23, 14:05:00
Das stimmt so einfach nicht... Gerade was Datensammlung/Datenschutz angeht...

So oft wie hier irgendwie Dialoge zur iCloud aufploppen scheint es schon nicht wenig zu sein. Damals, so zu <= 10.6-Zeiten, war das irgendwie noch anders. Ich habe nicht einmal etwas gegen diese Dienste, ich nutze sie nur einfach nicht mangels iOS-Device. Trotzdem nerven sie mich andauernd. Die ausgelaufenen Zertifikate im App Store waren dann vor kurzem der traurige Höhepunkt. Wenn mein SFTP-Client lokal nicht startet, weil Apple da irgendetwas serverseitig vermasselt, dann zieht es mich schon wieder leicht zu GNU/Linux am Desktop.

Irgendwie schade, aber Apple ist da tatsächlich keine Ausnahme. Außer vielleicht in der Hinsicht, dass sie das mit den Cloud-Diensten am schlechtesten umsetzen.

Gast
2016-04-23, 15:32:48
Nicht?
Man wird nicht gedrängt und hat bisher die Wahl.


Apple versucht die Nutzer immer weiter zur iCloud zu bewegen, viele Sachen vom iPhone wie Siri wandern sowieso schon über die Server von Apple.
Manche Dinge, wie diese Benachrichtigungen, dass man dann und dann losfahren sollte, um den Termin nicht zu verpassen, werden AFAIK lokal und nicht in der Cloud abgearbeitet. In irgendeiner Keynote meine ich hatte Apple extra darauf hingewiesen.


OS X und iOS verschmelzen auch immer mehr...
Auf eine völlig andere Art und Weise.
Bei Apple ist OS X immer noch ein Desktopsystem und iOS ein Smartphone und Tablet-System. Und die Trennung will Apple beibehalten und hat Tim Cook auch immer wieder betont. Es ist also genau das Gegenteil von dem, was MS gemacht hat = ein System für alles mit dem keiner so richtig glücklich ist.
Ein System, das auf Maus und Tastatur ausgelegt ist, lässt sich eben schlecht per Touch bedienen und umgekehrt.


Und der nette Gag mit dem, dass sie das iPhone nicht öffnen wollten...
Das spricht alles eher für Apple.


Spezialfall und anderer Fall, Apple gibt genug Daten an die Behörden weiter.
Das was sie müssen und können.


Einige "Windows 10"-Sachen macht OS X und iOS auch. Nur mit dem Unterschied, dass MS das jetzt mal aktiv in die Nutzungsbedingungen geschrieben hat und nicht einfach so macht, oder kryptisch in die Privacy Policy schreibt. Immerhin gab's den meisten Kram davon auch in Windows 7 schon.
Also mein WLAN-Schlüssel wird von Apple nicht ohne Rückfrage in der iCloud gesichert.
Ansonsten bitte mal konkret mit Beleg, was Apple da genau macht von den Dingen, die bei MS so unangenehm sind.


Prinzipiell sind deine Daten bei Apple genauso sicher wie bei Microsoft. Sind immerhin US-Unternehmen und müssen sich an die entsprechende Gesetze des Landes halten.
Dass Apple an Gesetze gebunden ist, ist klar. Nur hat Apple an Daten offenbar weniger Interesse als MS und Google sowieso. Sie haben ja Verschlüsselung in einigen Diensten drin und breiten das eher noch aus. Denn was sie nicht haben, können sie auch noch rausrücken.

Zudem sind die ganzen Dienste nicht verpflichtend zu nutzen.


Safari redet mit Apple, der AppStore redet mit Apple, das iPhone an sich redet mit Apple...
Konkret? Wo mehr als erwartet?

So oft wie hier irgendwie Dialoge zur iCloud aufploppen scheint es schon nicht wenig zu sein. Damals, so zu <= 10.6-Zeiten, war das irgendwie noch anders.
Komisch das ich davon nichts merke. Nutze aber den ein oder anderen Dienst, wie Kalender (wegen anderer Familienmitglieder, die den nutzen). Aber der Großteil ist nach wie vor deaktiviert.


Ich habe nicht einmal etwas gegen diese Dienste, ich nutze sie nur einfach nicht mangels iOS-Device. Trotzdem nerven sie mich andauernd.
Zumindest früher konnte man AFAIK viele iCloud Dienste wegen der (damals?) offenen Protokolle auch mit Android nutzen?!
Würde ich, wenn ich Android nutzen würde, auch der Google-Cloud-Diensten vorziehen, sofern das geht. Denn wenn ich eine US-Cloud nutze, dann lieber die von Apple als von Google, der größten Datenkrake der Welt, aufgrund deren Geschäftsmodell (abseits von FaceBook evtl. noch).


Die ausgelaufenen Zertifikate im App Store waren dann vor kurzem der traurige Höhepunkt. Wenn mein SFTP-Client lokal nicht startet, weil Apple da irgendetwas serverseitig vermasselt, dann zieht es mich schon wieder leicht zu GNU/Linux am Desktop.
Ja, das ist peinlich.


Irgendwie schade, aber Apple ist da tatsächlich keine Ausnahme. Außer vielleicht in der Hinsicht, dass sie das mit den Cloud-Diensten am schlechtesten umsetzen.
Du nutzt keine Cloud-Dienste, weißt aber, dass sie diese am schlechtesten umsetzen? :ugly:
Wo ist Apple keine Ausnahme?

minos5000
2016-04-23, 16:25:58
An Windows stört mich massiv der Weg, den MS eingeschlagen hat. Cloud, Verschmelzung von Desktop und Tablet und Datensammlung. Letzteres ist in der Form IMHO ein absolutes Unding.


Apple ist da nicht besser. iCloud, Apple Store, Siri, Spotlight sind auch alles Datensammelmaschinen + Tablets die als Notebooks durchgehen sollen und mal abwarten was die Zukunft noch bringt in Sachen Verschmelzung von iOS und OS X.

Gast
2016-04-23, 16:34:53
Apple ist da nicht besser. iCloud, Apple Store, Siri, Spotlight sind auch alles Datensammelmaschinen + Tablets die als Notebooks durchgehen sollen und mal abwarten was die Zukunft noch bringt in Sachen Verschmelzung von iOS und OS X.
Doch. Dann mal bitte Butter bei de Fisch zu deiner Aussage. Also Belege. Ansonsten sehe ich hier nur die übliche Dampfplauderei.

Du kannst ja schon mal anfangen mit dem obigen Argument:

Wie man an verschiedenen Stellen lesen kann (inkl. hier im Forum), wir per default das WLAN-Passwort in der Microsoft Cloud gespeichert.
Wo macht das Apple?

Gast
2016-04-23, 16:38:12
@minos5000: Ach ja, da es gerade im Windows-Thread gepostet wurde:
Noch mal zur Erinnerung:

Microsoft liest Skype-Chats mit

Die Lizenz zum Mitlesen ist Teil der Geschäftsbedingungen von Microsofts Chatdienst Skype. Der Konzern macht davon tatsächlich Gebrauch
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/skype-microsoft-liest-chats-mit-a-899912.html


Vorsicht beim Skypen - Microsoft liest mit
http://www.heise.de/security/meldung/Vorsicht-beim-Skypen-Microsoft-liest-mit-1857620.html

Das Gegenstück dazu wäre von Apple iMessage und FaceTime. Liest hier auch Apple mit?

lumines
2016-04-23, 17:53:48
Komisch das ich davon nichts merke. Nutze aber den ein oder anderen Dienst, wie Kalender (wegen anderer Familienmitglieder, die den nutzen). Aber der Großteil ist nach wie vor deaktiviert.

Ich meinte auch eher den Login für iCloud selbst. Passiert oft, dass man nach einem Reboot überall ausgeloggt ist. Ist auch wohl ein bekanntes Problem bei Apple, aber die Mühlen mahlen da eben langsam. Für iMessage und Core Data haben sie ja auch Jahre gebraucht, bis das irgendwann halbwegs fehlerfrei lief.

Zumindest früher konnte man AFAIK viele iCloud Dienste wegen der (damals?) offenen Protokolle auch mit Android nutzen?!
Würde ich, wenn ich Android nutzen würde, auch der Google-Cloud-Diensten vorziehen, sofern das geht.

Na ja, ich hoste so etwas lieber selbst.

Du nutzt keine Cloud-Dienste, weißt aber, dass sie diese am schlechtesten umsetzen? :ugly:

Genauer: Ich habe einige einmal benutzt, aber mir kamen die irgendwie unfertig vor. Vielleicht hat sich da ein bisschen was geändert. Wenn ich aber schon lese, dass Ex-Apple-Mitarbeiter wie Don Melton die nicht nutzen, weil sie selbst wissen, dass das ganz und gar nicht Apples Stärke ist, dann habe ich eigentlich auch kein Interesse mich damit auseinanderzusetzen. Offenbar hat Apples vieles noch immer nicht im Griff. Das, was ich so unter OS X mitbekomme, bestätigt das leider.

Das hier hat mich damals auch leicht geschockt: https://datavibe.net/~sneak/20141023/wtf-icloud/

Apples Einstellung zu Datenschutz und Privatsphäre ist zwar löblich, aber sichere Systeme zu propagieren und Produkte zu bauen, die das auch umsetzen, sind eben zwei Paar Schuhe. Das muss Apple leider noch lernen.

Wo ist Apple keine Ausnahme?

Dass sie gewisse Daten ihrer Nutzer brauchen, um ihre Dienste zu verbessern. Siri ist wahrscheinlich das beste Beispiel. Es ist auch kein Geheimnis, dass alles, was man Siri fragt, übers Netzwerk läuft und von Apple analysiert wird. Ironischerweise funktioniert ausgerechnet Googles Now im Gegensatz zu Apples Siri auch offline. So grundsätzlich geht es also schon, aber Apple hat sich dagegen entschieden.

Das Gegenstück dazu wäre von Apple iMessage und FaceTime. Liest hier auch Apple mit?

Apple benutzt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für FaceTime und iMessage.

minos5000
2016-04-23, 19:42:41
Doch. Dann mal bitte Butter bei de Fisch zu deiner Aussage. Also Belege. Ansonsten sehe ich hier nur die übliche Dampfplauderei.


Stimmt, belegen kann ich das nicht. Na gut, du hast mich überzeugt, Apple ist doch besser als Microsoft.

Gast
2016-04-23, 20:21:31
Ich meinte auch eher den Login für iCloud selbst. Passiert oft, dass man nach einem Reboot überall ausgeloggt ist. Ist auch wohl ein bekanntes Problem bei Apple, aber die Mühlen mahlen da eben langsam. Für iMessage und Core Data haben sie ja auch Jahre gebraucht, bis das irgendwann halbwegs fehlerfrei lief.
Ich habe iMessage so ziemlich von Anfang an genutzt und wirklich Probleme hatte ich glücklicherweise nie.
Das mit dem ausgeloggt sein kenne ich ebenfalls nicht oder ist mir nicht bewusst, weil ich so selten neu boote.



Dass sie gewisse Daten ihrer Nutzer brauchen, um ihre Dienste zu verbessern. Siri ist wahrscheinlich das beste Beispiel. Es ist auch kein Geheimnis, dass alles, was man Siri fragt, übers Netzwerk läuft und von Apple analysiert wird. Ironischerweise funktioniert ausgerechnet Googles Now im Gegensatz zu Apples Siri auch offline. So grundsätzlich geht es also schon, aber Apple hat sich dagegen entschieden.
Nicht alles, was man über Siri eingibt, läuft über die Server. Die Bedienungshilfen etc. (AFAIK genau das, was bei Google Now offline läuft), bleibt AFAIK lokal.

Entscheidend finde ich folgender Satz:
"Siri und die Diktierfunktion verknüpfen diese Daten aber nicht mit deiner Apple ID, sondern über eine zufällig generierte Kennung mit deinem Gerät."

Macht das Google auch? Oder wird da, was offline läuft, irgendwann wieder dem Konto zugeordnet?
Mir ist natürlich klar, dass wenn man es bei Apple darauf anlegt, diese Kennung vermutlich wieder deanyonymisieren könnte.

"Du kannst diese Kennung jederzeit zurücksetzen, indem du Siri und die Diktierfunktion deaktivierst und wieder aktivierst und damit praktisch deine Beziehung zu Siri und zur Diktierfunktion neu beginnst. Wenn du Siri und die Diktierfunktion deaktivierst, löscht Apple die mit deiner Siri Kennung verknüpften Daten und der Lernprozess fängt neu an."
http://www.apple.com/de/privacy/approach-to-privacy/

Zu Google Now konnte ich nichts in der Schnelle finden, das aktuell ist (auch in Google Datenschutzbestimmungen). Man kann gerne etwas finden.
Habe nur diese Dinge gefunden, die aber nicht aus 2016 sind.

"The list of suggested offline commands included Play Music, Open Gmail, Turn on Wi-Fi, Turn up the volume, Turn on the flashlight, Turn on airplane mode, Turn on Bluetooth, and Dim the screen"
http://gadgets.ndtv.com/apps/news/google-now-gets-offline-voice-command-support-for-some-functions-report-745940

"Google speichert Audiosamples seiner Google-Now-Nutzer auf einem Server. Nutzer können so nachhören, mit welchen Fragen sie sich an Googles Assistenzsystem gewandt haben - und die Daten nachträglich löschen. Ein vollständiger Verzicht auf die Speicherung scheint hingegen nicht möglich zu sein."
http://www.golem.de/news/google-now-ich-weiss-was-du-letzten-sommer-gefragt-hast-1510-116883.html

Normalerweise versucht Google immer alles einem Profil zuzuordnen. Google hilft es für den Verkauf der Werbung und der Nutzer erhält dadurch bessere Ergebnisse und nutzt um so mehr deren Dienste, sofern er sich daran nicht stört (sofern ihn es nicht stört oder er die Problematik nicht verdrängt).
Ist halt ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite cool, auf der anderen Seite durchaus gefährlich, wenn Firma ABC so viel über einen User einem Profil zuordnet und damit über diesen weiß.
Nur ist das ja hier im Thread ziemlich falsch.

Stimmt, belegen kann ich das nicht. Na gut, du hast mich überzeugt, Apple ist doch besser als Microsoft.
Ja, dachte ich es mir doch. Pauschalisierte Dampfplauderei, wie fast immer bei exakt dieser Behauptung (von ganz, ganz wenigen Ausnahmen abgesehen).
Ich meinte Fakten abseits von Alu-Hut-Vermutungen.


========


Wird jetzt ziemlich off topic.

lumines
2016-04-23, 20:42:16
Weißte, das ist ja alles toll, aber wenn die Dienste nicht richtig funktionieren, dann bringt mir das alles auch nichts. Ich weiß, dass es für viele funktioniert, aber bei mir waren sie einfach zu unzuverlässig. Wenn es komfortabler ist, die meisten Sachen selbst zu hosten, dann mache ich das auch und versteife mich nicht auf eine kleine Auswahl von großen Unternehmen wie Google, Apple oder MS.

Gast
2016-04-24, 08:42:40
Stimmt, belegen kann ich das nicht. Na gut, du hast mich überzeugt, Apple ist doch besser als Microsoft.

Würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Immerhin stellt sich Microsoft nicht medienwirksam gegen das FBI und gewährt im gleichen Atemzug China einen Freifahrtschein zum Ausspähen der Nutzer.

Dessen ungeachtet läuft bei mir Windows seit Version 7 stabiler als OS X. Macbooks kaufe ich nur noch der Hardware wegen, wobei sich da viel auf Windows Seite inzwischen getan hat.

Heimatsuchender
2016-05-22, 17:29:45
Ich brauche mal Hilfe. Ich möchte El Capitan installieren. Aber: Es scheitert schon beim Download. Die ersten 1,5 GB gingen relativ schnell. Jetzt sagt das System, dass der Rest ca. 21 Stunden dauern soll. Das kann es ja nicht sein.

Gibt es da irgendwie einen Trick?



tobife

urpils
2016-05-22, 19:02:34
Direkt runterladen per Web?

https://support.apple.com/downloads/

Heimatsuchender
2016-05-22, 19:40:38
Direkt runterladen per Web?

https://support.apple.com/downloads/


Das habe ich gefunden. Da ich aber noch auf 10.8 bin (läuft bis jetzt wunderbar) meckert das Update.

Gibt es eine Möglichkeit, direkt von 10.8 auf 10.11?


OK. Das wird eine längere Angelegenheit. Ich kann 10.11.5 nicht direkt auf 10.8 installieren. Es kommt eine Warnung. 10.11 wird benötigt. Ich muss also das ganze Paket (ca. 6,2 GB) runterladen. Das soll lt.Appstore nur lächerliche 22 Stunden dauern.

Frage: Ich habe vor, nach der Download-Orgie einen Clean-Install zu machen. Die Daten (Musik in iTunes) habe ich per Time Machine gesichert. Kann ich die Daten hinterher so wieder aufspielen? Oder muss ich irgendwas beachten? Das Backup wurde unter 10.8 gemacht.



tobife

Heimatsuchender
2016-06-05, 01:51:16
Gibt es unter 10.11.5 und Safari 9.1 keine Erweiterungen mehr für Safari?
Wenn ich auf Erweiterungen klicke, komme ich in die Galerie. Dort wird mir nichts angezeigt. Ich kann auch nichts suchen. Es passiert nichts.


Edith sagt: Ich hatte Javascript deaktiviert. Jetzt habe ich es aktiviert und es geht.

Wie handhabt ihr das mit Javascript? Ist es aktiviert oder deaktiviert?



tobife

lumines
2016-06-06, 19:05:25
Wie handhabt ihr das mit Javascript? Ist es aktiviert oder deaktiviert?

Ohne JavaScript kommt man heute nicht mehr weit. Man kann natürlich solche Erweiterungen wie uMatrix benutzen und selektiv Dinge freigeben, aber das ist schon enorm aufwendig. Im Grunde pflegt man dann selbst Whitelists, mit denen man versucht, mit möglichst wenig JavaScript Webseiten benutzbar zu machen.

Blacklists wie Werbeblocker sind sehr viel praktikabler.

Heimatsuchender
2016-06-08, 00:43:06
Ohne JavaScript kommt man heute nicht mehr weit. Man kann natürlich solche Erweiterungen wie uMatrix benutzen und selektiv Dinge freigeben, aber das ist schon enorm aufwendig. Im Grunde pflegt man dann selbst Whitelists, mit denen man versucht, mit möglichst wenig JavaScript Webseiten benutzbar zu machen.

Blacklists wie Werbeblocker sind sehr viel praktikabler.


Das habe ich jetzt auch gemerkt. Fast jede Webseite hat ohne JavaScript was zu meckern. Also habe ich es wieder aktiviert.

Ich habe jetzt Wipr (AdBlocker) und JSBlocker installiert. Bei letzterem bin ich noch nicht sicher, ob das sinnig ist. Es gibt viele Einstellungen und ich bin nicht sicher, ob ich die richtigen gefunden habe.


tobife

Showers
2016-06-10, 14:08:45
Ich habe bei dem Macbook 13" (mitte 2010 Modell) El Capitan installiert und seit dem ist das Gerät komplett unbrauchbar geworden.:usad:

Ich sage mal vorab das ich mich mit Macs bzw. OSX überhaupt nicht auskenne. Das besagte Gerät ist mein erstes und einziges Apple Produkt.

Nun zum eigentlichen Problem. Nach dem Update auf El Capitan ist die CPU Auslastung sofort nach dem Start bei 100%!. Der Mac wird unerträglich heiß und alle 2-3 Sekunden geht 1% vom Akku weg, Lüfter dreht sich permanent auf vollen Touren.

Der Mac hatte ursprünglich 2GB RAM und ich dachte es würde daran liegen, also habe ich promt 8GB eingebaut. Beim Normalstart sind ca. 2GB sofort in Gebrauch. Im abgesicherten Modus gleich 4GB. Bevor ich den Speicher erweitert habe, war der Mac komplett unbenutzbar. Alleine der Bootvorgang dauerte gemessene 12 Minuten. Apps gingen überhaupt nicht auf, es ging einfach gar nichts. Jetzt läuft das Teil flott, aber verbraucht wegen der Dauerauslasung unheimlich viel Akku und man auf der Bodenseite fast schon Spiegeleier braten...

Beim Vorgängersystem (Yosemite) lief alles einwandfrei! Selbst die nur 2GB RAM fielen nicht auf. War also alles tadellos.

Irgendwelche Spontanmeinungen was ich machen kann/soll/muss?

Danke schon mal.

https://abload.de/img/bildschirmfoto2016-06bhsix.png

lumines
2016-06-10, 14:11:13
Ja, dieses Optimierungsding abstellen. Wenn das im Kernelspace rumfummelt, dann hast du dein Problem schon gefunden. Übrigens lastet eins deiner Programme deinen Rechner zu 100% aus. Würde mich nicht wundern, wenn das auch 100% I/O-Last erzeugt.

Diese Anzeige da für den Tray ist übrigens überflüssig. Das Aktivitätsanzeige-Programm kann die gleichen Infos im Dock-Icon anzeigen.

Showers
2016-06-10, 15:28:48
Ja, dieses Optimierungsding abstellen. Wenn das im Kernelspace rumfummelt, dann hast du dein Problem schon gefunden. Übrigens lastet eins deiner Programme deinen Rechner zu 100% aus. Würde mich nicht wundern, wenn das auch 100% I/O-Last erzeugt.

Diese Anzeige da für den Tray ist übrigens überflüssig. Das Aktivitätsanzeige-Programm kann die gleichen Infos im Dock-Icon anzeigen.
Das Problem trat schon auf, bevor ich das Optimierungsding installiert habe.

Ich habe auch eine Lösung gefunden: Ursache war laut etlichen Seiten ein App/Treiberbug seitens HP. Wenn in der Druckwarteschlange eine Datei ist, dann sorgt der Bug für 100% Auslastung. Also die eine Datei aus der Warteschlange entfernt und die Auslastung war augenblicklich weg.:freak:

Es hieß man soll dann noch FRAM? und SMC? resetten, was ich dann auch gemacht habe und jetzt läuft der Mac wieder wie geschmiert.

Für mich als Macnoob ist das natürlich ein ganz großes FAIL, dass man seine Mac-Hardware wegen einem Gerätetreiberbug wortwörtlich schrotten kann. So ein BS ist mir in 20+ Jahren als PC-User nicht passiert.

urpils
2016-06-10, 15:48:39
Das Problem trat schon auf, bevor ich das Optimierungsding installiert habe.

Ich habe auch eine Lösung gefunden: Ursache war laut etlichen Seiten ein App/Treiberbug seitens HP. Wenn in der Druckwarteschlange eine Datei ist, dann sorgt der Bug für 100% Auslastung. Also die eine Datei aus der Warteschlange entfernt und die Auslastung war augenblicklich weg.:freak:

Es hieß man soll dann noch FRAM? und SMC? resetten, was ich dann auch gemacht habe und jetzt läuft der Mac wieder wie geschmiert.

Für mich als Macnoob ist das natürlich ein ganz großes FAIL, dass man seine Mac-Hardware wegen einem Gerätetreiberbug wortwörtlich schrotten kann. So ein BS ist mir in 20+ Jahren als PC-User nicht passiert.

Natürlich kann man alles Schrotten wenn man die entsprechend Software installiert ;) warum hast du denn HP-Software installiert? Apple liefert doch (funktionierende) Software selbst aus für so ziemlich alle Drucker/Scanner

Showers
2016-06-10, 17:19:19
Natürlich kann man alles Schrotten wenn man die entsprechend Software installiert ;)
Man konnte vllt. noch Windows Millenium mit einem Druckertreiber zum Absturz bringen, aber nicht die Hardware an sich im PC gefährden, in dem sie gezwungen wird unnormal heiß zu laufen. Sowas ist scheinbar Mac vorbehalten.
warum hast du denn HP-Software installiert? Apple liefert doch (funktionierende) Software selbst aus für so ziemlich alle Drucker/Scanner
Weil die beim Einstecken des Druckerkabels mitinstalliert wurde. Ich habe nichts zusätzlich installiert. Es ist quasi die angebliche Apple Software die du meinst. Denkst du etwa Apple Programmiert die Treiber selber für alle möglichen Geräte? Wie gesagt: Das Problem war laut Dr. Google El Capitan Update + HP Druckertreiber + Druckerwarteschlange.

lumines
2016-06-10, 17:31:25
Für mich als Macnoob ist das natürlich ein ganz großes FAIL, dass man seine Mac-Hardware wegen einem Gerätetreiberbug wortwörtlich schrotten kann. So ein BS ist mir in 20+ Jahren als PC-User nicht passiert.

Ist aber vollkommen normal, auch bei Windows (und Linux, BSD, etc.). Vielleicht bist du davon nur zufällig verschont geblieben.

Man konnte vllt. noch Windows Millenium mit einem Druckertreiber zum Absturz bringen, aber nicht die Hardware an sich im PC gefährden, in dem sie gezwungen wird unnormal heiß zu laufen. Sowas ist scheinbar Mac vorbehalten.

Es gibt nur wenige formale Testmethoden, um so etwas bei Software im Allgemeinen zu verhindern.

Denkst du etwa Apple Programmiert die Treiber selber für alle möglichen Geräte?

Bei Grafikkarten, WLAN-Chipsätzen und Co. machen sie das tatsächlich sehr oft. Auch die „normalen“ Druckertreiber werden jedenfalls von Apples Servern runtergeladen und beinhalten nicht die GUI der Herstellertreiber.

Warum überhaupt per USB drucken? Gibt doch genau dafür die ganzen Netzwerkprotokolle zum Drucken. Diese ganzen Herstellertreiber sind doch eh nur Bloat. Die HP-Treiber sind plattformübergreifend schon ziemlich gut, man sollte nur nicht diese Druck-Suites benutzen. Die sind bei jedem Hersteller Müll.

Showers
2016-06-10, 18:12:02
Ist aber vollkommen normal, auch bei Windows (und Linux, BSD, etc.). Vielleicht bist du davon nur zufällig verschont geblieben.
Ausschließen kann man das natürlich nicht. Habe aber ehrlich noch nie von sowas auch nur gehört.

Bei Grafikkarten, WLAN-Chipsätzen und Co. machen sie das tatsächlich sehr oft. Auch die „normalen“ Druckertreiber werden jedenfalls von Apples Servern runtergeladen und beinhalten nicht die GUI der Herstellertreiber.
Das ist löblich. Mich würde es auch mal freuen wenn MS die Treiber für AMD Karten machen würde, weil AMD es ja scheinbar nie in den Griff bekommen wird.:biggrin:


Warum überhaupt per USB drucken? Gibt doch genau dafür die ganzen Netzwerkprotokolle zum Drucken. Diese ganzen Herstellertreiber sind doch eh nur Bloat. Die HP-Treiber sind plattformübergreifend schon ziemlich gut, man sollte nur nicht diese Druck-Suites benutzen. Die sind bei jedem Hersteller Müll.
Der 55€ Drucker gehört nicht mir und hat auch kein WLAN.

BTW ich muss noch einige Stunden in OSX investieren. Da sind mir noch zu viele Mysterien verschlossen wie z.B. Rechtsklick ->Ausschneiden fehlt, die ganzen Tastencombos müssen neu gelernt werden, Wenn ich eine Datei aufmache verschwindet der Ordner vom Bild und ich sehe dann nur Desktop, auf der USB Festplatte wird jeder Ordner im neuen Fenster geöffnet usw.:redface:

lumines
2016-06-10, 18:34:36
Der 55€ Drucker gehört nicht mir und hat auch kein WLAN.

Aber sehr wahrscheinlich Ethernet.

auf der USB Festplatte wird jeder Ordner im neuen Fenster geöffnet usw.:redface:

Die Festplatte ist mit NTFS formatiert und OS X öffnet das nur read-only, um das Dateisystem nicht zu beschädigen.

Showers
2016-06-10, 18:41:19
Aber sehr wahrscheinlich Ethernet.
Nope. Aber auch wenn er es hätte, was ist so verkehrt daran USB zu benutzen? Also ich meine, warum sollte ich wegen einem Mac auf USB verzichten?


Die Festplatte ist mit NTFS formatiert und OS X öffnet das nur read-only, um das Dateisystem nicht zu beschädigen.
Das erklärt einiges. Wie stelle ich den Finder jetzt so ein, dass jedes Fenster immer gleich aussieht wie bei Windoof. Es scheint ja sogar einen Unterschied zu machen, ob ich den Ordner als Verknüpfung vom Desktop öffne, oder vom "Überordner" im Finder...

lumines
2016-06-10, 18:53:00
Nope. Aber auch wenn er es hätte, was ist so verkehrt daran USB zu benutzen? Also ich meine, warum sollte ich wegen einem Mac auf USB verzichten?

Wieso sollte man auf Ethernet und LPD oder IPP verzichten? USB zum Drucken ist doch eher unüblich. Man verzichtet damit auf alle erprobten Standards und benutzt irgendetwas Herstellereigenes. Wenn der kein Ethernet hat, dann bleibt einem natürlich nichts anderes übrig, aber ich würde immer irgendwelche Standardprotokolle bevorzugen. Alles andere schreit ja schon fast nach Problemen, gerade bei Druckern.

Das erklärt einiges. Wie stelle ich den Finder jetzt so ein, dass jedes Fenster immer gleich aussieht wie bei Windoof.

Kein NTFS benutzen.

Gast
2016-06-13, 21:54:43
APFS

:D

Showers
2016-06-14, 15:16:58
APFS

:D
Link or GTFO!:P:)

APFS - Apple erstellt eigenes modernes Dateisystem (http://www.golem.de/news/apfs-apple-erstellt-eigenes-modernes-dateisystem-1606-121496.html)

Gast
2016-06-15, 17:00:48
Time Machine over SMB and the slow death of AFP



Server Message Block (SMB, sometimes known colloquially as "Windows file sharing") became the default network file sharing protocol in OS X back in 2013, replacing the Apple Filing Protocol (AFP). But for a long time, being the "default" didn't really mean anything; AFP support was still present, still did all the stuff it used to do, and was still in fact required for things like networked Time Machine backups. SMB supported encryption while AFP didn't, but for simple home sharing, being "deprecated" didn't make much of a difference.

In Sierra, we're starting to see some practical effects of that decision. The release notes for the OS X Server 5.2 beta are enlightening—one of the testing focus areas is "Time Machine backup using SMB," implying that Time Machine backups will soon work over SMB without any of the hacky workarounds currently required. Whether this just means that Time Machine will work over Apple's in-house version of SMB or that it will also extend to Windows' implementation or open source Samba implementations isn't clear, but it's a step in that direction regardless.

And there are signs elsewhere that SMB is being built up while AFP is left to rot. AFP shares won't work on APFS formatted drives. SMB signing, a security feature, is now required by default. It's all little stuff, but bit by bit the venerable AFP protocol is fading away.

http://arstechnica.com/apple/2016/06/raw-shooting-a-harsher-gatekeeper-and-more-obscure-macos-and-ios-10-changes/

Gast
2016-06-15, 20:10:09
San Francisco Mono
https://mobile.twitter.com/asaretzky/status/742461154006577152

Argo Zero
2016-06-15, 20:15:51
Time Machine über SMB? Juhu, endlich wieder Gefrickel :)

Gast
2016-06-15, 20:30:09
Time Machine über SMB? Juhu, endlich wieder Gefrickel :)
SMB ist default bei Apple. Daher logischer Schritt. Eigentlich dann kein Frickeln, da eben unterstützt.


10.12 verlangt nach SSE4
http://netkas.org/?p=1448

Argo Zero
2016-06-15, 20:40:04
Wie geil ist das denn. Eigentlich wollte ich schreiben "Endlich kein Gefrickel mehr" und geschrieben habe ich dann das? Blöde Drogen... :uhammer2:

Gast
2016-06-17, 01:08:15
Introducing Apple File System

The Apple File System (APFS) is the next-generation file system designed to scale from an Apple Watch to a Mac Pro. APFS is optimized for Flash/SSD storage, and engineered with encryption as a primary feature. Learn about APFS benefits versus HFS+ and how to make sure your file system code is compatible.

Video (36 Minuten): https://developer.apple.com/videos/play/wwdc2016/701/


IMHO richtig geil. Kann es sein, dass auf einmal Apple das "geilste" Filesystem überhaupt hat (für Desktoprechner + Smartphones etc.)?

Ganon
2016-06-17, 01:20:29
Das Dateisystem scheint relativ modern, ja, aber "geilste"... nunja. Es ist mal nicht hoffnungslos veraltet ;) Warum Apple jetzt unbedingt ein Dateisystem von Uhren bis Desktop-Rechner skalieren will erschließt sich mir nicht, aber naja.

Rein von den Features liegt es noch relativ weit hinter ReFS, brtfs und ZFS.

Gast
2016-06-17, 01:24:54
Rein von der Features liegt es noch relativ weit hinter ReFS, brtfs und ZFS.
AFAIK liegt bzgl. Encryption dieses neue Apple Filesystem vor allen anderem. Und das ist IMHO ein Keyfeature.
Wir sprechen von einem Filesystem für Desktopsysteme und Uhren (und nicht Server).


---

Da frage ich mich ohnehin, wie bzgl. Ram ZFS hätte funktionieren sollen? Oder hätten die dann einfach div. Features deaktiviert, so dass ZFS genügsamer geworden wäre.

Bzgl. OpenZFS gibt es offenbar gute Erfahrungen. Nur wie ist das umgesetzt (z.B. Ram-Bedarf)?
http://www.heise.de/forum/Mac-i/News-Kommentare/Apple-arbeitet-an-neuem-Dateisystem/OpenZFS-for-OSX/posting-28757276/show/

Ganon
2016-06-17, 02:16:29
AFAIK liegt bzgl. Encryption dieses neue Apple Filesystem vor allen anderem. Und das ist IMHO ein Keyfeature.
Wir sprechen von einem Filesystem für Desktopsysteme und Uhren (und nicht Server).

Dass es z.B. unter Linux kein Dateisystem mit eingebauter Verschlüsselung gibt, liegt schlicht daran, dass der Linux-Kernel (und FreeBSD btw.) das ziemlich gut auf Festplattenebene selbst hinbekommt. Kein Grund das noch mal zu entwickeln, nur damit das noch mal in grün zur Verfügung steht.

Weiterhin würde ich in Sachen Verschlüsselung sowieso auf den Sourcecode warten. Apple ist immer noch ein Unternehmen in den USA und sind auch trotz allem Marketing an die Gesetze in den USA gebunden. Und wenn kein Sourcecode kommt, dann ist es eh sinnlos.

Da frage ich mich ohnehin, wie bzgl. Ram ZFS hätte funktionieren sollen? Oder hätten die dann einfach div. Features deaktiviert, so dass ZFS genügsamer geworden wäre.

Dass ZFS viel RAM braucht ist einfach ein Mythos. Die Performance von ZFS steigt mit der RAM-Menge, aber du kannst ZFS auch relativ simpel mit 1GB RAM oder weniger benutzen. Die "Faustregel" heißt "1GB RAM pro 1TB Speicher". Und diese Faustregel ist eine für optimale Performance. Die meisten jetzigen Consumer Macs erreichen im Standard ja nicht mal die 1TB Festplattenspeicher.

Keiner sagt, dass man jetzt ZFS auf der AppleWatch nutzen soll, aber mir erschließt es sich trotzdem nicht, warum Apple unbedingt ein Dateisystem von der Uhr bis zum MacPro skalieren will. Auf meinem Raspi nutze ich f2fs (Flash freundlich), auf meinem Notebook ext4 (hohe Performance) und auf meinem Server ZFS (Bit Rot Schutz). Ist jetzt nicht so als wenn ich meine Sammlung Fotos und Videos auf der AppleWatch archivieren will. Denn vermutlich wird genau der Punkt bei APFS fehlen: Der Schutz vor Bit Rot.

Trotz alldem sicherlich ein modernes Dateisystem, aber ich würde nun echt nicht so weit gehen und das als bestes zu bezeichnen. Es ist ein netter und dringend nötiger Allrounder für heutige Standard-Anforderungen. Wenn es das hält was Apple verspricht.

urpils
2016-06-17, 06:08:34
Keiner sagt, dass man jetzt ZFS auf der AppleWatch nutzen soll, aber mir erschließt es sich trotzdem nicht, warum Apple unbedingt ein Dateisystem von der Uhr bis zum MacPro skalieren will. Auf meinem Raspi nutze ich f2fs (Flash freundlich), auf meinem Notebook ext4 (hohe Performance) und auf meinem Server ZFS (Bit Rot Schutz). Ist jetzt nicht so als wenn ich meine Sammlung Fotos und Videos auf der AppleWatch archivieren will. Denn vermutlich wird genau der Punkt bei APFS fehlen: Der Schutz vor Bit Rot.


warum sie das wollen: sie wollen nicht 2 oder mehr Codebasen pflegen müssen, was Ressourcen schont. Sie nutzen aktuell schon das selbe Betriebssystem von der Uhr über iPhone, appleTV bis hin zum Macbook und Mac Pro. Nur die plattformspezifischen Anforderungen werden geändert.

So wird das auch mit APFS laufen - gleiche Basis mit Anpassung an die jeweiligen Anforderungen - nicht umsonst ist APFS "modular" gebaut. Was aktuell an wichtigen Features noch fehlt wäre z.B. eine checksum - aber dies wurde auch erwähnt und die leichte Erweiterbarkeit für die Zukunft angesprochen.

Da apple schon 2017 APFS als Standarddatensystem ausliefern möchte werden wir wohl noch 1-2 Jahre warten, bis checksumming kommt - aber diese Aussichten sind deutlich besser als das aktuelle HFS+ Dynamitfass ;)

Gast
2016-06-17, 07:30:16
Laut Wiki allerdings ohne Quelle und daher ggf. falsch:

"Data integrity
Apple File System takes advantage of modern hardware with strong checksums and error correction in firmware. To ensure data integrity, Apple File System uses the Fletcher's checksum for metadata operations."
https://en.wikipedia.org/wiki/Apple_File_System

Ganon
2016-06-17, 10:08:43
Gut, da fehlt ne Quelle, aber Metadaten Checksummen sind halt auch nur die halbe Miete. In der minimalen Apple-Doku steht dazu nichts. Das mit der Nutzung der Firmware der modernen Hardware klingt auch irgendwie... unsinnig.

@urpils

Naja, Checksummen baut man nicht mal einfach so ein. Ich vermute nicht, dass das kommen wird, da einem die Checksummen auch nur im RAID-Fall helfen.

Gast
2016-06-17, 10:34:40
http://forums.macrumors.com/threads/looks-like-metal-got-an-update.1977661/#post-23019576

Stimmen die Aussagen zu Metal? Das würde dann für Metal (trotz der Existenz von Vulkan durchaus sprechen).

"Vulkan for example is very explicit in how you set up and treat hardware, which allows a competent dev to squeeze every ounce of performance out of the hardware — at the cost of complexity. Metal skips most of this explicitness, while still offering very competitive performance (in fact some of Vulkan features are borrowed from Metal, a fact that most people fail to acknowledge). The nice thing about Metal is that it is extremely easy to use and learn. This is by far the most straightforward graphical/compute API I have ever worked with and it is really a pleasure. The primary goal Apple had in mind (I believe) is offering an API that would allow an independent developer to build high-performance apps that utilise GPU across all Apple's platforms, and do it within reasonable time, with minimal effort. OpenGL has failed in that regard. Vulkan is barely unusable for a average dev (after looking at the specs, I am really afraid to even touch it). Metal hits the spot nicely."

Ganon
2016-06-17, 10:47:29
Der Fade Beigeschmack ist einfach, dass Apple bei OpenGL einfach eine desaströse Implementierung abliefert, voller Bugs, langsam, kaum/wenig Bugfixes betreibt und nur OpenGL 4.1.
Natürlich ist Metal für die OpenGL Entwickler auf der macOS Plattform eine tolle Sache, ändert aber nichts, dass die Gründe für Metal einfach von Apple selbst geschaffen sind. Apple Entwickler haben einfach keine Wahl. Entweder halb plattformabhängiges fehlerhaftes AppleOpenGL oder ein relativ gut funktionierendes Apple Only Metal.

Von dem was ich gelesen habe, entspricht Metal vom Featureset her nicht mal OpenGL 4.5 und bedient sich auch noch des Resource-Binding Modells von OpenGL.

Von mir aus kann Apple für seine Anhängerschaft ja Metal liefern, aber das komplette ignorieren von Vulkan wird über kurz oder lang der Plattform schaden. Apple Nutzer werden weiterhin miese Spieleports bekommen (da die Möglichkeiten von Metal nunmal geringer sind als die von Vulkan) und die Leute im wissenschaftlichen Bereich werden keine OS X Only Software abliefern und einfach die Plattform wechseln.

Damals hab ich selbst noch Mesa für seine Bemühungen belächelt... heute liefern sie eine OpenGL Implementierung ab, die nicht nur macOS von dem Featurelevel überholt hat, sondern auch noch weitaus weniger Bugs enthält und wenn diese auch bemüht ist zu fixen.

Gast
2016-06-17, 11:45:44
Oben ging es nicht um OpenGL, sondern u.a. darum, dass angeblich für Metal die Entwicklung deutlich einfacher sei, als für Vulkan (bei zugegeben auch weniger Möglichkeiten).
Features kann Apple bei Metal allerdings noch nach liefern (auch wenn wohl hier Vulkan prinzipbedingt wahrscheinlich immer die Nase vorne haben wird).

Ganon
2016-06-17, 11:50:23
Ja klar ist Metal einfacher als Vulkan. Eine single OS, single Vendor API ist prinzipbedingt immer einfacher als eine multi OS, multi Vendor API. Vermutlich geht so ein Kram wie Multi Adapter und VR-Rendering auf 2 GPUs unter Metal nicht.

Gast
2016-06-21, 07:34:59
APFS in Detail
http://dtrace.org/blogs/ahl/2016/06/19/apfs-part1/

Leider ist das Kapitel zu Data Integrity nicht so schön. Aus dem Fazit des Artikels dazu:
"It’s a shame that APFS lacks checksums for user data and doesn’t provide for data redundancy. Data integrity should be job one for a file system, and I believe that that’s true for a watch or phone as much as it is for a server."

Das wird hoffentlich noch nachgeliefert.

Based on what Apple has shown I’d surmise that its core design goals were:

- satisfying all consumers (laptop, phone, watch, etc.)
- encryption as a first-class citizen
- snapshots for modernized backup.

Gast
2016-06-21, 08:16:05
In den Kommentaren zu dem Artikel meint jemand:

"Disk checksums only make sense on ECC systems. On non-ECC systems:

1. read correctly from disk into memory buffer
2. bit gets flipped in memory buffer
3. compute strongest checksum in the world (too late!)
4. write correctly to disk
5. go back and read it: no checksum error detected
6. file copy does not match original

First priority is to ship all systems with ECC memory. Then worry about disk checksums if you like."

Von ZFS und Btrfs ohne ECC RAM wird auch immer abgeraten.
Dennoch wäre es gut dieses Feature im Filesystem zu haben, zumal ein Mac Pro ECC RAM hat.

Ganon
2016-06-21, 09:19:49
Wie schon gesagt... Checksummen liefert man nicht einfach nach. Das ist fest im Dateisystem verankert und bestimmt quasi die gesamte Arbeitsweise. Jeder Zugriff und jede Ablagestrategie. Da wäre ein kompletter Rewrite nötig. Selbst in XFS haben sie nach langer Arbeit "nur" Metadaten Checksummen rein bekommen.

Ich finde es eher lächerlich, dass Apple einfach behautet ihre (von Drittherstellern gekauften) Datenträger machen keine Fehler :ugly:

Gast
2016-06-21, 09:46:16
Sehr ärgerlich. Ansonsten hört sich ja das FileSystem sehr nett an.

Wobei an diesem ECC Argument wohl schon etwas dran ist...

Ganon
2016-06-21, 09:54:02
Wobei an diesem ECC Argument wohl schon etwas dran ist...

Ja klar, aber in dem von dir zitierten Fall wäre die Datei auch auf einem nicht-Checksum Dateisystem kaputt. Es ändert sich für den Anwender quasi nichts.

Bei ZFS kommt das Argument wegen seines Self-Healings (z.B. bei einem Scrub) immer gerne. Dadurch dass durch den Memory-Transfer Bitflips einschleichen können kann es sein, dass das Self-Healing quer schlägt und alle Daten schreddert.

Das _kann_ passieren, ist aber genauso wahrscheinlich, als wenn dir in einem RAID6 3 Platten auf einmal kaputt gehen. ZFS prüft bei Fehlern schon etwas genauer und das so viele Bitflips auf einmal auftreten hast du gewöhnlich nur bei ganz kaputten RAM.

Ich hatte auf einem Server von Hetzer mal kaputten RAM. Der Server bekam keine Uptime von 3 Tagen hin und ZFS meldete laufend Checksum Errors. Auch nach zweimaligen scrub sind die Daten trotzdem alle noch heil geblieben.

Aber ja, ich hab bei mir ja auch ECC RAM, einfach weil er auch nicht dermaßen viel teurer ist.

Gast
2016-06-21, 15:00:03
http://daringfireball.net/linked/2016/06/20/leventhal-apfs

I hope to see data integrity features added to APFS later, but that’s not the top priority for APFS. The top priorities for APFS are encryption/privacy, and energy efficiency. Redundancy and checksums make perfect sense for a machine plugged into the wall; they create a trade-off for devices that run on batteries. I think we’ll see these features eventually in APFS, but I’m not surprised they didn’t make the first cut.

Gast
2016-06-21, 15:29:02
Fwiw, this is the approach we took with ReFS for pretty much this reason.

In Apple's defense, checksums without redundancy are pretty pointless. You know you lost data, but you still lost it. They are useful with transparent redundancy (the file system can know to read a good copy), or even manual redundancy (you know you need to reload that file from a backup) but there still needs to be redundancy somewhere. For Apple's use case, this is unlikely to be present.

http://www.osnews.com/thread?630538

urpils
2016-06-21, 18:01:12
Wie schon gesagt... Checksummen liefert man nicht einfach nach. Das ist fest im Dateisystem verankert und bestimmt quasi die gesamte Arbeitsweise. Jeder Zugriff und jede Ablagestrategie. Da wäre ein kompletter Rewrite nötig. Selbst in XFS haben sie nach langer Arbeit "nur" Metadaten Checksummen rein bekommen.

Ich finde es eher lächerlich, dass Apple einfach behautet ihre (von Drittherstellern gekauften) Datenträger machen keine Fehler :ugly:

in nem Talk wurde darauf explizit eingegangen: das System ist so ausgelegt, dass man das tatsächlich in einer zukünftigen Version nachliefern kann und es die Kompatibilität nicht bricht.

und zu einem späteren Post:
natürlich ist alleine die Information dass ein Inhalt kaputt ist sinnvoll. aktuell merkt man dies im Zweifel überhaupt nicht, bis es zu spät ist - wenn mir mein Dateisystem nun wenigsten sagen könnte, DASS etwas kaputt ist, dann wäre mir schon geholfen... um die Redundanz kann man sich ja sonstwie kümmern...

Gast
2016-07-17, 11:54:54
Infos zu Samba (wird anscheinend von einem Mod nicht gerne als eigenen Thread gesehen, so dass es dann hier untergeht).

http://www.ucisa.ac.uk/~/media/Files/members/activities/ismt/When%20things%20go%20wrong-%20nonconformities%20and%20incidents.ashx

Before the European Commission asked Microsoft to open up the protocol documentation, Samba had to use what Andrew Tridgell calls the “French Cafe Technique”. Since Microsoft now has documented their protocols, the work of the Samba developers has become much easier.

This talk will highlight how Samba approaches protocol interoperability with Microsoft products. It will also give an overview about the current status of the implementation of SMB and Active Directory protocols in Samba. In particular SMB3 status in Samba and interoperability with Apple clients will be described in
detail.

Gast
2016-07-17, 14:58:44
Infos zu Samba (wird anscheinend von einem Mod nicht gerne als eigenen Thread gesehen, so dass es dann hier untergeht).

http://www.ucisa.ac.uk/~/media/Files/members/activities/ismt/When%20things%20go%20wrong-%20nonconformities%20and%20incidents.ashx

Before the European Commission asked Microsoft to open up the protocol documentation, Samba had to use what Andrew Tridgell calls the “French Cafe Technique”. Since Microsoft now has documented their protocols, the work of the Samba developers has become much easier.

This talk will highlight how Samba approaches protocol interoperability with Microsoft products. It will also give an overview about the current status of the implementation of SMB and Active Directory protocols in Samba. In particular SMB3 status in Samba and interoperability with Apple clients will be described in
detail.

Sorry, falscher Link.
Das hier ist der passende Link: https://youtu.be/jWJKxAHq0X8?t=1840

Gast
2016-07-27, 13:15:27
The Apple Goes Mushy Part I: OS X's
Interface Decline (Introduction)
http://www.nicholaswindsorhoward.com/blog-directory/2016/7/20/the-apple-goes-mushy-part-i

via http://www.osnews.com/comments/29318

http://www.nicholaswindsorhoward.com/images/blog/2016/7/20/banishing-analogy.png

Gast
2016-07-27, 13:23:55
http://www.nicholaswindsorhoward.com/images/blog/2016/7/20/finder-sidebar-color-drain.png
http://www.nicholaswindsorhoward.com/blog-directory/2016/7/20/the-apple-goes-mushy-part-i

Gast
2016-09-23, 16:23:40
MACOS 10.12:
Sierra fungiert als alleiniges Sicherheitsupdate für OS X
http://www.golem.de/news/macos-10-12-sierra-fungiert-als-alleiniges-sicherheitsupdate-fuer-os-x-1609-123421.html

Eine ähnliche Meldung gab es schon auf Heise.de.

Ein Witz... .

Gast
2021-10-14, 22:54:26
http://aras-p.info/blog/2015/03/13/thoughts-on-explicit-graphics-apis/



Im Endeffekt muss Apple jetzt hoffen, dass Vulkan keinen Anklang findet und/oder sich die Leute wirklich noch mal ein Metal Backend machen. Zumindest in den nicht-kommerziellen Projekten wie Emulatoren, Blender usw. hat Apple mit dem Weg jetzt schon verloren. Aber ich vermute das interessiert Apple herzlich wenig. Den letzten Hilfeschrei von Blender haben sie ja auch ignoriert.

Oder OS X geht halt zukünftig noch weiter den Bach runter.

Apple joins Blender Development Fund
https://www.blender.org/press/apple-joins-blender-development-fund/

First official patch submitted by Apple: Metal backend for Cycles GPU rendering on macOS. https://developer.blender.org/T92212

via https://twitter.com/tonroosendaal/status/1448658166326038543?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1448658 166326038543%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.macrumors.com%2F2021%2F10%2F14%2Fapple-joins-blender-development-fund%2F