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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tinte vs Laser?


Gast
2015-06-10, 17:53:48
Seid ihr Tintenpisser oder Laserwaffen? :D

Eisenoxid
2015-06-10, 18:27:35
Da ich gerne und oft farbig drucke, kommt im Grunde nur Tinte in Frage. Farblaser sind zu teuer im Unterhalt.
Die letzten Jahre einen Brother, der leider immer mehr Probleme mit dem Papiereinzug machte. Seit kurzem nun ein Canon MX925

Gast
2015-06-10, 19:15:03
Da ich gerne und oft farbig drucke, kommt im Grunde nur Tinte in Frage. Farblaser sind zu teuer im Unterhalt.
Die letzten Jahre einen Brother, der leider immer mehr Probleme mit dem Papiereinzug machte. Seit kurzem nun ein Canon MX925

Ich hab seit 10 Jahren SW-Laserdrucker (erst einen MITA FS-1010, danach einen HP LJ 1320)... für SW-Kram sind die auch wunderbar, aber ab und zu Farbe fehlt mir dann doch: ich druckte sehr viele Skripte/Fachbücher und da sind Farben oft relevant, z.B. als Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Nukleinbasen, Aminosäuren etc.

Da ich jetzt nicht mehr studiere und somit im Schnitt deutlich weniger drucke, frage ich mich, ob es ein Tintenpisser da nicht auch tut...

Hades11
2015-06-10, 19:55:00
seit ewigkeiten einen HP Deskjet F4180 der immer Problemos läuft.

Laserdrucker würde ich aber wegen Feinstaub nie im Wohngebäude aufstellen, habe erst kürzlich von einer Studie gelesen die eine Gesundheitsschädliche wirkung der Feinstäube bereits ab 20% der in Deutschland gültigen Grenzwerte festgestellt hatte.

Ich Drucke aber auch nur selten, z.B. wenn meine Großmutter mal ein Rezept haben möchte, alles andere läuft digital über´s Netzwerk zum Tablet weil´s bequemer ist, Papier spart und somit Umwelt schont.

Gast
2015-06-10, 20:47:24
seit ewigkeiten einen HP Deskjet F4180 der immer Problemos läuft.

Laserdrucker würde ich aber wegen Feinstaub nie im Wohngebäude aufstellen, habe erst kürzlich von einer Studie gelesen die eine Gesundheitsschädliche wirkung der Feinstäube bereits ab 20% der in Deutschland gültigen Grenzwerte festgestellt hatte.

Ich Drucke aber auch nur selten, z.B. wenn meine Großmutter mal ein Rezept haben möchte, alles andere läuft digital über´s Netzwerk zum Tablet weil´s bequemer ist, Papier spart und somit Umwelt schont.

gibt es da eine Quelle?

Fusion_Power
2015-06-10, 20:54:54
Meine Tintendrucker sind immer eingetrocknet weil ich so selten drucke. Da wäre die Anschaffung eines kleinen Laserdruckers theoretisch fast schon ne Überlegung wert. Mal sehen obs schon Modelle mit standardmäßigem Filter gibt, immerhin würde der Drucker dann direkt vor mir unterm PC Tiscch stehen. ^^"

BlacKi
2015-06-10, 21:14:52
hab nen kyocera laser SW auf ebay für 32 incl. versand gekauft. ich hab bisher vl 20 seiten gedruckt, daher stört mich der feinstaub reichlich wenig. feinstaub entsteht nur im betrieb.

was mich stört sind die kosten bei tintenstrahldruckern und den ärger den sie machen wenn die tinte eintrocknet. beide probleme gibts bei meinem drucker nichtmehr.

1. keine tinte/toner mehr kaufen egal wie alt der toner ist. bei 20 seiten im jahr hält er mindestens 20 jahre.

2. keine wartungsarbeiten

3. schneller

4. zuverlässiger, wenn ich ihn einschalte dann geht er auch

5. günstiger, weil wer kauft tintenstrahldrucker gebraucht?

nordic_pegasus
2015-06-10, 22:02:14
seit ewigkeiten einen HP Deskjet F4180 der immer Problemos läuft.

Laserdrucker würde ich aber wegen Feinstaub nie im Wohngebäude aufstellen, habe erst kürzlich von einer Studie gelesen die eine Gesundheitsschädliche wirkung der Feinstäube bereits ab 20% der in Deutschland gültigen Grenzwerte festgestellt hatte.

Ich Drucke aber auch nur selten, z.B. wenn meine Großmutter mal ein Rezept haben möchte, alles andere läuft digital über´s Netzwerk zum Tablet weil´s bequemer ist, Papier spart und somit Umwelt schont.

Feinstaub ist nur ein Summenparameter für sämtliche Partikel kleiner einer gewissen Grenze. Dies sagt gar nichts über die Qualtität des Staubs aus. Du wirst in jedem Wald und auf jeder Wiese an einem sonnigen Tag die Feinstaub-Grenzwerte überschreiten, jedoch dabei ausschließlich natürliche Partikel messen.

Laserdrucker erzeugen den Feinstaub primär durch die Erhitzung des Papiers. Somit besteht die Emission aus Cellulose. Im übrigen entsteht der typische Geruch von Laserdruckern nicht durch den Toner sondern durch ausdünstende Mittel im Papier.

Warum hast Du Angst vor Papier-Fasern, nur weil sie klein sind ;)

Fusion_Power
2015-06-10, 23:10:37
Feinstaub ist nur ein Summenparameter für sämtliche Partikel kleiner einer gewissen Grenze. Dies sagt gar nichts über die Qualtität des Staubs aus. Du wirst in jedem Wald und auf jeder Wiese an einem sonnigen Tag die Feinstaub-Grenzwerte überschreiten, jedoch dabei ausschließlich natürliche Partikel messen.

Laserdrucker erzeugen den Feinstaub primär durch die Erhitzung des Papiers. Somit besteht die Emission aus Cellulose. Im übrigen entsteht der typische Geruch von Laserdruckern nicht durch den Toner sondern durch ausdünstende Mittel im Papier.

Warum hast Du Angst vor Papier-Fasern, nur weil sie klein sind ;)
Ich dachte immer das kommt vom erhitzten Toner (weil fieses Zeuch, hab auch schon mal welchen verschüttet), die Papier-Theorie ist mir neu aber kann man natürlich auch nicht ausschließen. Angeblich wissen ja noch nicht mal Experten zu 100% wo der Feinstaub im Drucker her kommt. ^^"

kevsti
2015-06-11, 07:50:50
Sowohl als auch. Hauptsächlich nutze ich nur den SW-Laser, weil halt einfach wesentlich schneller (gerade wenn mal mal nen 200seitiges Skript ausdruckt) und günstiger.
Außerdem kann ich mich auf das Teil immer verlassen... Egal wie lang der nicht mehr genutzt wurde, egal zu welcher Tag bzw. Nachtzeit ich ihn nutzen will, egal wie viel ich drucken mag... Der Gerät tut es!
Allerdings kommt es alle paar Monde auch mal vor, dass ich Farbe drucke und daher den Tintenspritzer nehme. Ich muss sagen, dass der mir eigtl. auch nie Probleme (mit eingetrockneter Farbe) macht. Aber oftmals ist just dem Moment wo ich gar keine Zeit habe und dringend den Druck brauch irgend ne Farbe alle... Ich befülle zwar selbst nach und habe sowohl für den Laser als auch den Tintenspritzer genug Nachfüllmaterial im Haus, aber kostet halt alles Zeit... auf den Laser ist dank seinen riesigen Tanks immer verlass.

Was mir auch so vorkommt ist, dass die Verarbeitungsqualität von Laserdruckern im allgemein hochwertiger ist, das fängt alleine schon bei der Papieraufnahme an. Noch nie (und das seit 6 Jahren und k. A. 10.000 Seiten) hat mein Laserdruck da Müll gebaut... diverse Tinter in der Zeit haben allerdings schon mal 2 Blätter eingezogen, oder schief, oder zerissen, oder oder oder...

und wie BlacKi schon sagte, die Laser sind gebraucht so günstig zu bekommen und laufen trotzdem noch viele Jahre (eben wegen der hohen Verarbeitungsqualität), da es sich eigentlich für fast jeden lohnt zusätlich noch ein SW-Laser zu haben.
Entweder den Kyocera (Duplexfähig!) oder den Brother HL-2030 (habe ich, kein Duplex, aber optisch wesentlich schicker und kompakter für Zuhause), das sind so die 2 typischen gebraucht Geräte die taugen.

Gast
2015-06-11, 08:32:24
Im übrigen entsteht der typische Geruch von Laserdruckern nicht durch den Toner sondern durch ausdünstende Mittel im Papier.

Nö, der Gestank kommt vom Ozon dass beim ionisieren der Trommel entsteht.

patrese993
2015-06-11, 15:05:47
Drucke sehr wenig, hab seit Ewigkeiten einen HP psc1100, alle paar Jahre mal Patronen, die sind zwar teuer, aber trocknen eigentlich nie ein, bin zufrieden

Lyka
2015-06-11, 15:20:10
2012 habe ich mir den kleinen Samsung-SW-Laser geholt und nicht bereut. Ich benötige nur SW, habe Phasen, in denen ich extrem viel drucke, dann wieder für länger Zeit nichts. günstige "Alternativpatronen" gibts bei Ebay.

EvilOlive
2015-06-11, 15:25:32
Warum hast Du Angst vor Papier-Fasern, nur weil sie klein sind ;)

Der Tonerstaub ist gefährlich, in vielen Tonern stecken giftige und auch möglicherweise Krebs erregende Substanzen, deshalb sollte ein Laserdrucker nicht im Wohnraum stehen.

http://www.sueddeutsche.de/digital/gesundheitsrisiko-tonerstaub-so-schuetzen-sie-sich-1.632653

Hades11
2015-06-11, 18:26:10
Was Drucker angeht bin ich eher Laie als Profi und solange ich eine Gesundheitsgefährdende Wirkung nicht mit sicherheit ausschließen kann bin ich lieber etwas übervorsichtig.

Die Studie die ich gelesen hatte findet ihr hier (http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16478-2013-08-01.html). Was die Zahlen angeht hat mich mein Gedächtniss aber etwas getäuscht, die 22% waren das erhöhte Lungenkrebsrisiko bei einer um zehn Mikrogramm erhöhten Konzentration von PM10-Teilchen. Vermutlich stand der link auch mal auf der 3DC Hauptseite unter der Rubrik Wissenschaft.

StefanV
2015-06-11, 21:35:30
Meine Tintendrucker sind immer eingetrocknet weil ich so selten drucke. Da wäre die Anschaffung eines kleinen Laserdruckers theoretisch fast schon ne Überlegung wert. Mal sehen obs schon Modelle mit standardmäßigem Filter gibt, immerhin würde der Drucker dann direkt vor mir unterm PC Tiscch stehen. ^^"
So schauts bei mir auch aus. Meine Tintenpisser sind immer eingetrocknet, da ich nur sehr selten was drucken muss...

Eisenoxid
2015-06-12, 13:26:51
Tintendrucker haben das Problem, dass man sie nicht längere Zeit vom Netz nehmen darf, bzw. im Standby belassen muss. Dann trockenen sie auch nicht ein, da der Drucker bei Bedarf die Patronen kurz reinigt. Braucht halt immer ein wenig Strom & Tinte - bei neueren Geräten fällt das mit <1W und 3rd-Party-Patronen um 1-2€ nicht wirklich ins Gewicht.

Ein Freund & Kollege hat sich vor gut einem Jahr einen Brother DCP-9020 gekauft. Ein Satz Orginaltoner mit gerade mal ~2500S Reichweite kommt halt auf über 200€. Nachbauten gibts zwar für ca. 1/4 des Preises, das liegt aber immer noch weit über dem Niveu von günstigen Farbtintenmufus.
Zudem bekommen die Seiten bei ihm seit einer Weile immer gelbe Kleckse (wahrscheinlich weil er beim letzten Transport die Toner nicht entfernt hatte).
Deswegen hat er sich jetzt auch noch zusätzlich einen Tintenstahler angeschafft.

Braucht man häufiger farbige Ausdrucke, kommt man um Tinte kaum herum - braucht man seltener welche, lohnt sich u.U. dafür eher der Gang zum Copyshop, und man kann sich zu Hause einen S/W-Laser hinstellen.
Den wirklich perfekten Drucker gibts leider nicht.

exxo
2015-06-13, 01:55:46
Da ich jetzt nicht mehr studiere und somit im Schnitt deutlich weniger drucke, frage ich mich, ob es ein Tintenpisser da nicht auch tut...

Das willst du nicht :-D

Die Tinte trocknet ständig im Druckkopf ein und dann wird der Druckkopf vom Drucker mit der teuren Tinte gespült. Ich hatte zuletzt weniger gedruckt als gespült... Eine Patrone für 500 Blatt war meistens nach 200 Blatt bzw einem Jahr tot. Es mag zwar sein das neuere Tintenspritzer, wenn sie denn immer am Strom hängen regelmäßig aufwachen um den Druckkopf zu spülen, das ist aber auch keine Lösung die so enorm viel Tinte spart. Es wird nur weniger Tinte verschwendet.

Vor drei Jahren habe ich eine Laser gekauft bei dem Toner für 700 Blatt drin war und ich nutze immer noch den ersten Toner. Ich habe die erste Packung Papier gerade aufgebraucht.

Fazit: Tinte ist der letzte Mist. Und wer behauptet das Farblaser teuer ist sollte bedenken das in einer Farbkartusche für 60 Euro auch Toner für 1500 Blatt drin steckt, die man auch wirklich bis zum letzten Blatt nutzen kann. Mal davon abgesehen das Druck mit Tinte immer etwas weich aussieht und Laser einfach schärfer ist. Nur für Fotos sind Laser nicht zu gebrauchen, aber wer seine Fotos mit einem Tintendrucker ausdruckt muss schon sehr viel Geld für seine Fotos ausgeben; Entwickeln kostet nur ca. 10%...

Eisenoxid
2015-06-13, 15:20:17
...wer seine Fotos mit einem Tintendrucker ausdruckt muss schon sehr viel Geld für seine Fotos ausgeben; Entwickeln kostet nur ca. 10%...
Ist das so? Würde mich interessieren.

Ein Blatt Fotopapier kostet ~0,10€ und reicht (je nach Größe) für 2 oder 4 Fotos.

Bei der Tinte ists natürlich schwer abzuschätzen. Ich gehe jetzt mal von meinem Drucker aus.
Laut offiziellen Angaben (nach ISO 29102) reicht ein Satz XL-Patronen für ~270 Fotos (10x15cm). Sagen wir 200 (Orginalsatz ~40€; Nachbau ~5€).
Macht im teuersten Fall (Orginalpatronen & 2 Fotos/Seite 10x15cm) 0,25€/Foto (0,05€ Papier + 0,20€ Tinte)
Im günstigsten Fall (Nachbau & 4 Fotos/Seite 9x13cm) 0,05€/Foto.

Kostet entwickeln/drucken wo anders wirklich nur 2,5c/Foto (10% der "teuren" Veriante)? Oder habe ich einen Fehler in der Rechung?

edit: Auf die schnelle hab ich Preise von ~0,13€/Foto fürs Ausdrucken lassen gefunden.
Tatsächlich nur halb so teuer wie Druck mit Orginalpatronen (aber immer noch weit weg von 10%), aber teurer wie Drucken mit Nachbaupatronen.

Bezüglich der Quali auf Normalpapier hast du natürlich recht; gerade bei Abbildungen sieht Tinte hier recht alt aus gegen Laser. Ist für mich auch der Hauptnachteil an Tinte.

ux-3
2015-06-13, 16:03:07
Ich nutze beides: Laser für SW, Tinte für Farbe.

Farbbilder mit Refilltinte sind zwar günstiger von den Materialien, aber meine Arbeitszeit ist nicht umsonst. Und sobald ich die mit einrechne, lohnt sich 10x15 etc. in Massen nicht. Tinte gewinnt gegen Abzug umgekehrt, wenn es nur um ein einzelnes Bild geht.

Dr.Doom
2015-06-13, 16:24:14
Ich hab' einen lasergestützten Scan-Drucker mit Kopierfunktion (Brother 7300).
Meine vorherigen Tintendrucker haben mehr Tinte für's Reinigen verbraucht als für die eigentliche Produktion von bedrucktem Papier.

Die Feinstaubbelastung ist mir egal - ich rauche nicht und fahre nur'n Twingo: irgendwie gefährlich muss man ja leben, um den Durchschnitt zu halten.

exxo
2015-06-14, 15:52:08
Vieleicht hat sich auch die c't verrechnet. Die hatten mal vor greaumer Zeit die verschiedenen Möglichkeiten gegenüber gestellt. Selber Fotos drucken war mit Abstand die teuerste Variante, entwickeln die preiswerteste Möglichkeit.

ux-3
2015-06-14, 16:19:59
Vieleicht hat sich auch die c't verrechnet. Die hatten mal vor greaumer Zeit die verschiedenen Möglichkeiten gegenüber gestellt. Selber Fotos drucken war mit Abstand die teuerste Variante, entwickeln die preiswerteste Möglichkeit.


Mit Nachfülltinte kostet selber drucken im Wesentlichen Zeit und Papier. Je nach Wert Deiner Zeit kannst Du damit deutlich unter Abzügen landen. Aber mir wäre die Zeit zu kostbar.

Von daher:
Will ich schnell ein Photo oder brauche ich ein farbiges Spiele-Handbuch, werfe ich den Drucker an. Für einen Haufen Fotos geht es ab in den Laden.

Gast
2015-06-14, 16:56:49
Ein Farblaserdrucker ist imo 2015 mit Abstand die preiswerteste Lösung für Privatanwender, welche nur wenig drucken - oder auch viel, aber dann mit größeren zeitlichen Abständen.

Mein letzter Tintenstrahldrucker (ein in den Medien überschwänglich gefeiertes Multifunktionsgerät von Canon) war eine herbe Lektion für mich. Ich drucke eher wenig und wenn, dann nicht auf beschichteten Spezialkarton für Photos, sondern nur auf normales Inkjet-/Kopierpapier.

Probleme beim Pixma:
- Druckköpfe werden permanent gespült - offenbar vor UND nach dem Druckvorgang
- Originalpatronen (habe immer nur die teuren Originale gekauft, um den Drucker nicht zu beschädigen) sind allesamt undicht - wenn die Folie zum Einsetzen einmal abgenommen wird, trocknen die Dinger komplett aus. Ich hatte eine große XL-Patrone für schwarz wieder verschlossen und ins Regal gelegt. Nach drei Wochen war die Patrone (trotz Stopfen) komplett leer.
- im Schnitt hatte bei mir jede dritte schwarze Patrone von Canon einen defekten Chip und wurde vom Gerät nicht erkannt/zurückgewiesen
- kurze Zeit nach Ablauf der Garantie wurde der gesamte Drucker von der Firmware deaktiviert. Angeblich sei der Druckkopf defekt. Das Multifunktionsgerät ließ sich danach weder als Scanner noch als USB-Hub noch als SD-Kartenleser etc. etc. weiterverwenden.
- als ich am Jahresende die Kosten pro Seite mal nachgerechnet hatte, waren die Kosten astronomisch hoch (habe die Kosten für das Einschicken des Gerätes und den Austausch des Druckkopfes samt Wartung und Generalüberholung aller mechanischen Verschleißteile durch eine lizensierte Fachwerkstatt in Deutschland mit draufgerechnet)

Danach haben wir einen Farblaser von HP angeschafft.
Das Farbausdrucke auf Tintenstrahl besser aussehen sollen, ist imo eine tolldreiste fette Marketing-Lüge. Zumindest wenn man so wie wir privat auf normalem Office-Papier (500er Packung) ausdruckt.
Wir waren auf das schlimmste vorbereitet aber - sowohl schwarz-weiß als auch in Farbe ist der Laser seinem Vorgänger auf normalem Papier kilometerweit überlegen. Die tolle Pixma-Tinte von Canon ist übrigens anscheinend noch nichtmal lichtecht. Ich hatte vor Jahren damit mal eine blaue Kornblumenkarte zum Muttertag erstellt. Die sieht heute aus, als wäre sie NICHT mit Perwoll gewaschen. ;)

Wenn ich mir überlege, wieviel Geld wir in den Pixma gesteckt haben, dann könnte ich mich selbst ohrfeigen. Meine einzige Entschuldigung: Damals haben selbst die kleinen Farblaserdrucker noch über 1.000,-€ gekostet.

Wir sind übrigens immernoch bei der 'Probierkartusche', die dem Gerät bei Auslieferung beigelegt war. Im Regal liegt auch schon eine originale und extra große XXL-Toner-Kartusche von HP. Die wird dann grob über den Daumen gepeilt bei unserem wöchentlichen Druckaufkommen reichen bis in alle Ewigkeit. ;)

ux-3
2015-06-14, 17:04:26
Meine Erfahrungen mit Canon Pixma sind das komplette Gegenteil zu deinen.

Ich habe seit vermutlich 8 Jahren Pixma 4000 und 5000 in Betrieb, die mit Nachfülltinte immer noch ihren Dienst tun. Den 5000er hab ich schon gebraucht gekauft.

Ein verchipter Pixma aio hat ca 7 Jahre seinen Dienst als Vieldrucker mit Nachfülltinte getan. Dann hat er seinen Geist aufgegeben. Seit ein neuer Brother mit Endlospatronen seinen Dienst übernommen hat, wissen wir erst so richtig, was wir an ihm hatten. Er wird schmerzlich vermisst.

Eisenoxid
2015-06-14, 17:19:37
Meine Eltern haben auch schon lange (~4,5 Jahre) einen Pixma 5250 im Einsatz; ein Großteil der Zeit mit 3rd-Party Patronen für 1,5-2€/Stück und hatten noch nie Probleme.

Der Brother den ich 2 Jahre hatte, war was die Druckkosten anging zwar kunkurrenzlos günstig (Patronen mit ~2000S Reichweite für 1€), aber qualitativ eher meh...va. was den Papiereinzug anging; am Schluss hat er gar kein Papier mehr eingezogen.
Mal sehen wie lang es der MX925 jetzt tut.

Beim Kollegen mit einem Brother Farblaser das gleiche - anfangs ganz gut, aber dann, nach gut einem Jahr Probleme mit den Farben; wahrscheinlich ist die Fixiereinheit hinüber. Eine neue, sowie ein neuer Satz Toner würde ihn wieder fast den Neupreis des Gerätes kosten (~250€).
Ersatztoner wurden auch häufiger nicht richtig erkannt. Für mich war das die Erkenntnis dass die angeblich immer einwandfrei funtionierenden Laserdrucker auch Stress machen können. Meine Eltern hatten mit dem 5250 in >4 Jahren jedenfalls lange nicht solche Probleme wie er mit dem DCP-9020 in einem Jahr. Kann natürlich auch einfach nur Pech gewesen sein - oder es liegt an Brother im allemeinen.

So gut ich Brother noch vor 1-2 Jahren fand; ich kaufe mir vorerst kein Gerät mehr von denen - auch wenn meine Erfahrungen natürlich nicht räpresentativ sind.

Fusion_Power
2015-06-14, 17:42:59
Wenn Canon nicht so eine dämliche Treiberpolitik hätte bräuchte ich gar keinen neuen Drucker! Ich hab aufm Dachboden nen 1A Canon Multi-Funktionsdrucker, hab ich mal kostenlos verebt bekommen, solide Büromaschine. Leider nur Treiber bis XP, danach nix. Windows ab Vista erkennt den nicht mehr und das erkennt eigentlich sehr viele Drucker. Nen noch älteren Epson konnte ich z.B. einfach so anschließen und Windows hat den sofort erkennt. Nicht so beim Canon. -_-
Übrigens ist der Epson der mit der eingetrockneten Tinte, bzw. die gesammte Druckeinheit ist wohl hinüber weil man den nicht mehr reinigen kann, auch neue Tanks bringen nix mehr aufs Papier, hab das Ding schon mal zerlegt gehabt. Schade. War mal ein sauteures Teil, schwer, eigener Lüfter, zum Glück auch vererbt bekommen.
Der Canon würde wohl noch gehen aber wie zum laufen bekommen wenn keine Treiber mehr existieren. ^^"

Gast
2015-06-14, 21:15:52
Meine Erfahrungen mit Canon Pixma sind das komplette Gegenteil zu deinen.

Ich habe seit vermutlich 8 Jahren Pixma 4000 und 5000 in Betrieb
Ja toll - Pixma 4000 aus dem Jahr 2004. Damals waren die Geräte vielleicht noch nicht so auf Tintenverbrauch und Selbstzerstörung hinoptimiert. Da hat Canon wohl nochmal 'nachgebessert'.
Unser MP600 wußte damals auch noch gut zu gefallen - besonders nach den vielen von Lob überschäumenden Reviews. Aber schon nach 6 Monaten hat es sich exakt so wie im Video angehört, wenn man was kopieren wollte. Die Papierklappe unten ließ sich ohne lautes Knacken erst gar nicht mehr schließen, weswegen sie dann einfach offenblieb:

https://www.youtube.com/watch?v=7_M1e62oF5g

Was für ein knarziger Haufen Schrott, den Canon da bei den Kunden abgeliefert hat. Ich dachte immer, unser Pixma wäre ein schief vernietetes Montagsmodell gewesen. Bis ich gerade dieses Video fand. Das Geräusch, wenn man den Canon MP 600 öffnet, geht durch und durch. Nichtmal einfetten hat geholfen.

Die Krönung war dann, als wir das Teil auf den Sperrmüll gestellt haben. Originalverpackt mit allen Handbüchern und CDs und einer ganzen Kiste voll originaler und voller Cartridges. - Die Polen haben nicht mal angehalten. Die haben wahrscheinlich Canon und Pixma gelesen, da waren die schon restlos bedient. Die Rumänen wollten wissen, ob noch Tinte drin ist. Die haben sie dann mitgenommen. Als die Kiste geplündert war und die CDs und Seiten vom Handbuch schon die Straße runtergeweht sind, habe ich nochmal alles in den Karton gestopft und mit Packband dick zugeklebt.

Ich vermute, wenn ich dort unseren HP Farblaser hingestellt hätte, hätten mir die Polen sogar noch dabei geholfen ihn aus dem Keller zu tragen. ;)

ux-3
2015-06-14, 21:22:06
Unser Canon aio war ein MP600. :tongue:

Gast
2015-06-14, 22:44:10
Ein verchipter Pixma aio hat ca 7 Jahre seinen Dienst als Vieldrucker mit Nachfülltinte getan. Dann hat er seinen Geist aufgegeben.
(..)
Unser Canon aio war ein MP600.

Dann wird dir die Geräuschkulisse aus dem Video ja bekannt vorkommen. :D
Was für eine billige Klapperkiste...
...und ich dachte immer ich hätte ein schlechtes Gerät erwischt.

Wir haben jetzt hier einen Laser von HP (LaserJet Pro 200 mfp). Dem Pixma weine ich keine Träne hinterher. Nachdem was der Laser hier abliefert bin ich sogar froh, daß der Pixma nicht mehr hier steht.

Woran ist dein MP600 gestorben? Hier kam plötzlich aus heiterem Himmel die Meldung, daß ein 'unbekannter' Druckkopf vorgefunden worden wäre. Ich möchte doch bitte einen originalen Druckkopf von Canon installieren. Kurz vorher mußte ich mal wieder zwei teure Original-Patronen von Canon ins Geschäft zurücktragen, weil ich doch bitte Original-Patronen einlegen sollte.

Wie jemand einen MP600 schmerzlich vermissen kann, will mir nicht in den Kopf. Dein neuer Drucker muß da ja direkt aus der Hölle kommen.

ux-3
2015-06-14, 22:58:30
Woran ist dein MP600 gestorben?

Nach 7 Jahren und der falschen Tinte war der Druckkopf hinüber.

Wie jemand einen MP600 schmerzlich vermissen kann, will mir nicht in den Kopf. Dein neuer Drucker muß da ja direkt aus der Hölle kommen.

Wir hatten sonst keine Probleme mit dem MP600. Der Brother hingegen kommt mir billig vor. Würde ich nicht wieder kaufen.

Eher arbeite ich mich in den Stand der Chippatronen beim Canon ein.

Zephyroth
2015-06-15, 09:45:31
Auch mir sind die Tintenpatronen immer eingetrocknet, daher werkelt jetzt ein kleiner Farblaser (Samsung XPress C410W). Da sind die Tonerkassetten einzeln erhältlich und nicht zu teuer (~35€ die orginalen). Vorallem ist dem Ding egal, wenn's mal ein halbes Jahr steht.

Im letzten Jahr haben wir laut Verbrauchszähler grad mal 250 Seiten gedruckt. Da ist der kleine Farblaser wirklich optimal. Will man hingegen Foto ausdrucken ist ein Tintenstrahler immer noch besser.

Grüße,
Zeph

Argo Zero
2015-06-15, 10:48:51
4C Laser Multifunktionsgerät fürs Home Office.

XXL Toner Pack mit 2x Schwarz und 1x jeweils C,M,Y kostet 60€ Brutto. Macht 12€ pro Toner.

Außerdem lässt mich mein HP Drucker so lange drucken bis die Seiten undeutlich gedruckt werden. Es ist also keine Sperre vorhanden die sagt "Nö, jetzt darfst du wechseln, da wir X Seiten gedruckt haben".

DavChrFen
2015-06-18, 23:23:10
Wenn Canon nicht so eine dämliche Treiberpolitik hätte bräuchte ich gar keinen neuen Drucker! Ich hab aufm Dachboden nen 1A Canon Multi-Funktionsdrucker, hab ich mal kostenlos verebt bekommen, solide Büromaschine. Leider nur Treiber bis XP, danach nix. Windows ab Vista erkennt den nicht mehr und das erkennt eigentlich sehr viele Drucker. Nen noch älteren Epson konnte ich z.B. einfach so anschließen und Windows hat den sofort erkennt. Nicht so beim Canon. -_-
Übrigens ist der Epson der mit der eingetrockneten Tinte, bzw. die gesammte Druckeinheit ist wohl hinüber weil man den nicht mehr reinigen kann, auch neue Tanks bringen nix mehr aufs Papier, hab das Ding schon mal zerlegt gehabt. Schade. War mal ein sauteures Teil, schwer, eigener Lüfter, zum Glück auch vererbt bekommen.
Der Canon würde wohl noch gehen aber wie zum laufen bekommen wenn keine Treiber mehr existieren. ^^"
Kannst ja mit Win7 wieder probieren. Als Win7 rauskam ging es noch nicht aber irgendwann hat Microsoft für die meisten Canon-Drucker die Treiber nachgereicht. Also zumindest ich konnte dann wieder mit meinem Canon-fast-uralt-Gerät wieder drucken. Ist aber leider inzwischen auch verstorben.

Madness
2015-08-16, 14:26:19
Ich nutze einen Farblaser (Samsung C410). Hatte zuvor einen HP Tintenstrahler, bei dem mir meisten die Patronen eingetrocknet sind. Deshalb war es für mich nur logisch (bei den Preisen für HP Tinte) auf Laser umzusteigen.