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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Strom auf USB Ladeadapter genormt?


BattleRoyale
2015-06-10, 20:37:21
hi!
sind diese strom auf usb ladeadapter (sprich adapter an steckdose und dann usb kabel an adapter zum handy laden) genormt?

finde meinen adapter vom samsung handy nicht mehr. kann ich da auch gefahrlos den adapter von einem sony gerät nehmen? oder kann es da zu schäden (an handy oder adapter kommen) weil der eine adapter mehr strom ect. bringt als der andere??

thx&gruß

Tyrann
2015-06-10, 20:38:10
da kommen überall 5V raus, den Strom bestimmt das Handy

patrese993
2015-06-11, 15:23:37
Das kann man so stehen lassen, die Ladeelektronik ist eigentlich immer im Handy, ein paar Geräte bei (iirc) Oppo haben sie im Netzteil, da würde es einen Unterschied machen. Sonst stellt sich nur die Frage, ob das jeweilige Netzteil die Stromstärke bringen kann. Meine alten Nokia Ladegeräte bringen nur 1200mAh, die weißen Samsung 1800

BattleRoyale
2015-06-11, 20:17:18
aber die die adapter 1200mAh oder 1800mAh bringen ist dem handy egal oder? dauert ggf. nur das laden länger?!

kevsti
2015-06-11, 20:50:15
Nein, der Adapter kann kaputt gehen (im schlimmsten Fall mit Peng und Rauch).
Die Spannung muss immer gleich sein (ist genormt, 5V)
Die Stromstärke ist beim Netzteil immer ne MAXIMALE Belastbarkeit. d.H. der Hersteller garantiert, dass du pro h so und so viel mA entnehmen kannst.
Ziehst du mehr raus kann es gut gehen (haben ja auch etwas Spielraum/Reserven die Dinger), kann aber auch nicht...
Das Handy holt sich den Strom, den die jeweilige Ladeelektronik grad für den richtigen "hält". (nen Akku wird gegen Ende z. B. viel schwächer geladen als in der Mitte). Den kümmert es nicht, wie viel das Netzteil verkraftet - es nimmt sichs einfach :)

Aber, oftmals haben die Hersteller ne Erkennung drin, ob das originale Netzteil angeschlossen ist, wenn nicht, dann gehts automatisch auf 500 oder sogar ~150mAh runter (=Laden dauert ewig) - da passiert mit keinen Netzteil etwas, da USB mindestens 500mAh aushalten muss... Also theoretisch, sofern sich der Hersteller an Spezifikationen hält :)

Wenn jetzt das Sony Netzteil keine 5 Jahre alt ist, wirst du es schon bedenkenlos nehmen können. Die nehmen sich unter einander nicht viel, bis gar nix.

exxo
2015-06-13, 01:45:00
Das Handy fragt bei dem Ladegerät mit (Mini/Micro)USB Stecker an wie viel Strom es liefern kann. Wenn das Ladegerät zu wenig Saft abgibt, lädt das Telefon langsamer und nimmt nur den Strom den es bekommt oder verweigert den Ladevorgang.

Deshalb laden Handys auch langsamer an einem USB 2.0 Port. Der Port meldet zurück das es maximal 0,5A Strom gibt und das Handy schaltet einen Gang zurück.

Air Force One
2015-06-13, 11:20:12
Mit Costom Roms kann man das im übrigen umgehen, sprich einstellen wieviel das Handy aus dem Stecker ziehen soll.

CyLord
2015-06-14, 23:20:54
Wobei bei manchen Boards eine Software installiert werden kann, wo erlaubt wird, dass eine höhere Stromstärke möglich ist. Bei USB3.1 sind über spezielle Stecker und Kabel auch 20V möglich. Aber tut hier nichts zur Sache.

Mosher
2015-06-15, 08:48:22
Die Stromstärke ist beim Netzteil immer ne MAXIMALE Belastbarkeit. d.H. der Hersteller garantiert, dass du pro h so und so viel mA entnehmen kannst.


Interessant. Also quasi Ladung pro Quadradstunde. :/

Das Hersteller gerantiert nicht für irgendwas "pro Stunde", oder indirekt vielleicht doch, indem du die angegebene Stromstärke mit 3600 multiplizierst. Dann hast du halt Coulomb pro Stunde statt der üblichen Coulomb pro Sekunde...



Aber, oftmals haben die Hersteller ne Erkennung drin, ob das originale Netzteil angeschlossen ist, wenn nicht, dann gehts automatisch auf 500 oder sogar ~150mAh runter (=Laden dauert ewig) - da passiert mit keinen Netzteil etwas, da USB mindestens 500mAh aushalten muss... Also theoretisch, sofern sich der Hersteller an Spezifikationen hält :)

Wenn jetzt das Sony Netzteil keine 5 Jahre alt ist, wirst du es schon bedenkenlos nehmen können. Die nehmen sich unter einander nicht viel, bis gar nix.

Wie soll ein USB 500mAh aushalten? Das sind keine Batterien/Akkus.


Die Ladelogik an USB-Buchsen hat übrigens was mit den Pegeln an den Datenleitungen zu tun.
Hat man zB eine USB-Buche auf irgendeiner selbstgebastelten Platine, wird sich das Handy nur 500mA holen, es sei denn, man erzeugt die richtigen Pegel an den Datenleitungen.

Mosher
2015-07-02, 06:50:40
Neulich zB hatte ich mit Apples Lightning zu tun.

Einfach "dumm" mit 5V versorgt: Passiert garnix.
Spannungsteilercodierung 500mA: 500mA
Spannungsteilercodierung 1A: 1A

Darüber hinaus steckt auch im Stecker selbst Intelligenz.

Mein Testaufbau bestand dann letztlich aus einem Schaltnetzteil, einer Platine mit 2 variablen Codierungen und einem angelöteten Lightningstecker. Also von meiner Seite pure Dummheit und passive Elemente.

Das Handy holt sich dann dynamisch den Ladestrom, den es gerade für sinnvoll erachtet, nur eben max. 500mA, respektive max. 1A.

--> Marke Eigenbau Ladegeräte ohne zwischengeschaltetes Widerstandsnetz an den Datenleitungen funktionieren nicht, mit entsprechender Matrix lässt sich alles, was irgendwie 5V, 1A kann in ein Ladegerät verwandeln.

kevsti
2015-07-04, 09:16:25
Interessant. Also quasi Ladung pro Quadradstunde. :/

Das Hersteller gerantiert nicht für irgendwas "pro Stunde", oder indirekt vielleicht doch, indem du die angegebene Stromstärke mit 3600 multiplizierst. Dann hast du halt Coulomb pro Stunde statt der üblichen Coulomb pro Sekunde...

Hä, ich habe k. A. wie du jetzt Quadratstunden und Amperesekunden mit ins Spiel bringst :confused:. Coulomb pro Stunde/Sekunde? wtf? Coulomb selbst ist nichts anderes als die Amperesekunde - oder anders ausgedrückt, wie viel Ampere pro Sekunde fließt. Was du grad schreibst, wäre son Schwachsinn wie "Das Auto fährt mit 50 kmhs oder kmhh" :freak:

Das mit der Quadratstunde verstehe ich erst recht nicht, k. A. wo ich irgendwas mit Quadrat geschrieben habe :confused:.

Wie gesagt, wenn ein Netzteil mit 500mA gekennzeichnet ist, dann sagt der Hersteller nur aus, dass das Netzteil in der Lage ist, diese 500mA unbeschadet und ohne größere Schwankungen in der Spannung abzugeben. Nimmt man sich einfach mehr raus, kann das NT halt kaputt gehen.

Entweder hast du absolut keine Ahnung oder du hast sehr viel Ahnung und versuchst mich zu trollen :biggrin: Davon hat nur niemand etwas... Wenn du nen experte auf dem Gebiet bist, dann erleuchte uns doch, aber nicht mit Sarkasmus sondern Fakten (in einer Form, die auch normalos verstehen).

Wie soll ein USB 500mAh aushalten? Das sind keine Batterien/Akkus.


Die Ladelogik an USB-Buchsen hat übrigens was mit den Pegeln an den Datenleitungen zu tun.
Hat man zB eine USB-Buche auf irgendeiner selbstgebastelten Platine, wird sich das Handy nur 500mA holen, es sei denn, man erzeugt die richtigen Pegel an den Datenleitungen.
Natürlich hält USB keine 500mAh aus. Es geht nur um das Netzteil, welches Daten bzw. besser gesagt Stromkabel oder Stecker es verwendet ist völlig egal. USB selbst ist bloß auf mindestens 500mA spezifiziert. d. H. jedes Quellgerät (ob nun hauptsächlich als Datenport wie am PC oder als Stromversorgung wie durch ein Netzteil) muss mindestens diese 500mA ohne Schäden bereitstellen können. Natürlich ist das erst einmal nur die Grundspezifikation. Je nach USB Version und zusätzlichen Spezifikationen sind auch mehr drin.

Aber wie gesagt, dass ist nur die Mindesstromstärke die jedes USB NT bereitstellen muss, fast alle können natürlich, unbeschadet, mit viel mehr belastet werden (und das steht eben auf dem NT drauf).

Ich wollte im Grunde ja nur 3 Sachen sagen.
1. Die Spannung muss bei beiden Geräten (Quelle und Senke) gleich sein (bzw. annähernd Gleich, manche Gerät haben auch auch Bereich) - bei Handy/USB einfach gesagt 5V.
2. Das zu ladende Gerät (=Senke) sollte NICHT mehr Strom aus dem Netzteil (=Quelle) ziehen, als für was dieses spezifiziert wurde. (Wenn das eigene Handy mit 1,5Ah lädt, sollte das NT nicht nur für 1A ausgelegt sein).
3. Oftmals laden Handys aus Schutz und der Geldgier der Hersteller (original Zubehör kaufen!) an Fremdnetzteilen nicht oder nur sehr langsam. Je nach Hersteller und Generation ist die Netzteilerkennung sehr simple (gar kein Strom, 500mA oder maximale Entnahme) oder auch komplex (dynamischer Ladestrom). Aber man sollte eben nicht davon ausgehen, dass das Handy schon weiß, dass es an einem NT mit nur 800mA hängt und dementsprechend auch nur so langsam lädt...

Mosher
2015-07-04, 18:42:26
Hä, ich habe k. A. wie du jetzt Quadratstunden und Amperesekunden mit ins Spiel bringst :confused:. Coulomb pro Stunde/Sekunde? wtf? Coulomb selbst ist nichts anderes als die Amperesekunde - oder anders ausgedrückt, wie viel Ampere pro Sekunde fließt. Was du grad schreibst, wäre son Schwachsinn wie "Das Auto fährt mit 50 kmhs oder kmhh" :freak:

Das mit der Quadratstunde verstehe ich erst recht nicht, k. A. wo ich irgendwas mit Quadrat geschrieben habe :confused:.

Wie gesagt, wenn ein Netzteil mit 500mA gekennzeichnet ist, dann sagt der Hersteller nur aus, dass das Netzteil in der Lage ist, diese 500mA unbeschadet und ohne größere Schwankungen in der Spannung abzugeben. Nimmt man sich einfach mehr raus, kann das NT halt kaputt gehen.

Entweder hast du absolut keine Ahnung oder du hast sehr viel Ahnung und versuchst mich zu trollen :biggrin: Davon hat nur niemand etwas... Wenn du nen experte auf dem Gebiet bist, dann erleuchte uns doch, aber nicht mit Sarkasmus sondern Fakten (in einer Form, die auch normalos verstehen).

Natürlich hält USB keine 500mAh aus. Es geht nur um das Netzteil, welches Daten bzw. besser gesagt Stromkabel oder Stecker es verwendet ist völlig egal. USB selbst ist bloß auf mindestens 500mA spezifiziert. d. H. jedes Quellgerät (ob nun hauptsächlich als Datenport wie am PC oder als Stromversorgung wie durch ein Netzteil) muss mindestens diese 500mA ohne Schäden bereitstellen können. Natürlich ist das erst einmal nur die Grundspezifikation. Je nach USB Version und zusätzlichen Spezifikationen sind auch mehr drin.

Aber wie gesagt, dass ist nur die Mindesstromstärke die jedes USB NT bereitstellen muss, fast alle können natürlich, unbeschadet, mit viel mehr belastet werden (und das steht eben auf dem NT drauf).

Ich wollte im Grunde ja nur 3 Sachen sagen.
1. Die Spannung muss bei beiden Geräten (Quelle und Senke) gleich sein (bzw. annähernd Gleich, manche Gerät haben auch auch Bereich) - bei Handy/USB einfach gesagt 5V.
2. Das zu ladende Gerät (=Senke) sollte NICHT mehr Strom aus dem Netzteil (=Quelle) ziehen, als für was dieses spezifiziert wurde. (Wenn das eigene Handy mit 1,5Ah lädt, sollte das NT nicht nur für 1A ausgelegt sein).
3. Oftmals laden Handys aus Schutz und der Geldgier der Hersteller (original Zubehör kaufen!) an Fremdnetzteilen nicht oder nur sehr langsam. Je nach Hersteller und Generation ist die Netzteilerkennung sehr simple (gar kein Strom, 500mA oder maximale Entnahme) oder auch komplex (dynamischer Ladestrom). Aber man sollte eben nicht davon ausgehen, dass das Handy schon weiß, dass es an einem NT mit nur 800mA hängt und dementsprechend auch nur so langsam lädt...

Du hast keine Ahnung, was du auch schon in dem anderen Thread bewiesen hast.

DU hast angefangen mit Ampere pro Stunde. Ampere = Coulomb pro Sekunde. Ampere pro Stunde = Coulomb pro Stunde pro Stunde = Coulomb pro Stunde^2.

Unten schreibst du wieder was von USB und mAh...

mAh = Amperestunden = Ladung/Zeit * Zeit = Ladung

mA = Ladung pro Zeit = Strom.

Das sind nun wirklich Grundlagen, die du definitiv beherrschen solltest, wenn du - wie im Marderfallenthread angedeutet - eine Ausbildung im Elektrobereich absolviert hast.

Und zu der Tatsache, ob und wie Handys "erkennen", an welchem Netzteil sie hängen, habe ich ja ausführlich was geschrieben. Im Falle Apple/Lightning ist das einfach ein bestimmter Spannungswert an den Datenleitungen, der sich über eine Widerstandsmatrix einstellen lässt. Dementsprechend lässt sich 500mA oder 1A codieren. Geladen wird dann so oder so dynamisch. Getestet habe ich das mit diversen x-beliebigen 5V-Netzteilen. Entscheidend war jeweils nur die Spannung an den Datenleitungen USB+ und USB-.

An der Sache mit den Netzteilspezifikationen hat mich lediglich gestört, dass du schon wieder - unkorrekterweise - von mAh redest, und nicht von mA.

Einem Laien sei sowas verziehen, aber nicht jemandem, der von sich selbst behauptet "er hätte Ahnung von der Materie".

Du klingst, als hättest du irgendwo Halbwissen aufgeschnappt und schaffst es nicht mal, wie in solchen Disziplinen üblich, mit simplen Einheiten und Größen zu rechnen.


Edit: Ja, ich komme aggressiv und genervt rüber, weil ich tatsächlich genervt bin. Du scheinst einer der Unbelehrbaren zu sein, die alles besser wissen und sich nichts erklären lassen wollen. (Geldmann ist/war mit seinen Mathematikfragen der Gleiche in grün)
Dabei zeigst du eigentlich beeindruckend, wie wenig Ahnung du hast. Ein mal was an Einheiten verdreht passiert jedem. Du hast allerdings hast eine beeindruckend hohe Fehlerquote bei solchen Dingen, weshalb ich dich leider nicht ernst nehmen kann.

kevsti
2015-07-05, 18:49:51
Ahh thx, jetzt weiß ich wieder wer du bist.. Irgendwie kam mir das Profilbild doch bekannt vor :D
Naja irgendwie hängst du dich an kleinen Details auf und machst nen Elefanten daraus und meinst daher mein Wissen im Gesamten als lächerlich hinzustellen - wobei du durchaus selbst gerne falsch liegt (und dann kleinlaut nix mehr sagst). Aber egal ich will hier jetzt nicht mit dem Marderthread anfangen.

Zu dem Thema hier:

Ich weiß immer noch nicht was du eigentlich mit dem Coulomb willst. Aber ok.
Zumindestens habe ich nun verstanden, was dein Problem an meinem Beitrag war... die lieben mAh vs. mA... das ist hier doch völlig egal. Es geht doch nicht darum die Einheiten absolut korrekt zu benennen und technisch alles absolut richtig zu erklären. Es ging viel mehr darum einen scheinbar völligen Laien zu erklären, was man für ein Netzteil nutzen kann und wie die Werte darauf einzuordnen sind. Da er die mAh selbst ins Spiel gebracht hat, habe ich einfach damit weiter gemacht... Um ihn nicht mehr zu verwirren, wenn ich nun eine andere (richtige) Bezeichnung nehme. Es ändert doch aber nix an meiner Aussage, die Grundlegen (meiner Meinung nach) richtig ist. Er muss drauf achten, dass die Spannung (V) gleich ist und die Stromstärke (A) am Netzteil größer ist, als dass was sich das Gerät nimmt. Fertig.. :rolleyes:

(und ich habe nie gesagt, dass ich nen Experte bin! Von nen bissl Berufsschulelektro ist man dies sicherlich nicht... Dann könnten sich viele Leute ihr Studium sparen :biggrin:)

Und das mit der Aggressivität ist schon okay... ich werde auch immer etwas aggressiver wenn ich nen DAU vor mir habe und mich an ihm versuche zu profilieren, weil ich ja viel mehr Ahnung habe - ist gut fürs eigene Selbstwertgefühl :biggrin: Oh, da hat er aber was nicht ganz korrektes geschrieben!! Das kann ja wohl nicht sein!! Jetzt werfe ich noch ein paar unnötige Fachwörter mit rein und bash ihn erstmal so richtig... :biggrin:

Das hier führt zu nix weiteren, daher klinge ich mich jetzt hier auch aus... Zum Thema habe ich mich jetzt quasi eh schon 3x wiederholt.

Mosher
2015-07-05, 19:19:09
Das sind immer die typischen Ausreden.
"Häng' dich halt nicht an diesen Kleinigkeiten auf, ich hab da nur was verwechselt"...

Das Ding ist, wenn man wirklich auch nur ein wenig Ahnung von der Materie hat (von Experte war nie die Rede, das bin ich auch nicht auf diesem Gebiet), dann passieren einem solche Fehler nicht. Und wenn doch, dann käut man eigentlich nur wieder, ohne das Thema verstanden zu haben.
Jemand, der sich für Krankheitserreger interessiert, wird vielleicht hin und wieder Viren mit Bakterien verwechseln, aber weitaus seltener, als ein Laie.

Es ist völlig ok, irgendwo Laie zu sein, aber es ist einfach nur zum kotzen, wenn man sich dann nichts sagen lässt.

Hier, nochmal die Stelle auf die ich mich beziehe:


Die Stromstärke ist beim Netzteil immer ne MAXIMALE Belastbarkeit. d.H. der Hersteller garantiert, dass du pro h so und so viel mA entnehmen kannst.


Da du hier im Prosatext geschrieben hast, ist eine simple Verwechslung der Einheiten eigentlich ausgeschlossen. Du schreibst explizit von "Pro Stunde so und so viel Ampere"
Wie erklärst du dir das, außer damit, dass du nicht weißt, wovon du redest?

Ich frage mich im Übrigen, wer sich hier profilieren will. Du scheinst ja förmlich darauf zu brennen, einem hilfesuchendem deinen Schwachsinn zu erzählen, der einfach FALSCH ist. Warum auch immer du dieses Bedürfnis hast.

Ja, der TS hat selber fälschlicherweise von mAh gesprochen, aber deswegen ist er ja auch der Fragesteller. Da ihm offenbar Wissen fehlt.

Da ist es wenig hilfreich, wenn jemand daherkommt und dann wieder was falsches erzählt. Das nächste Mal, wenn er eine Packung in der Hand hält, weiß er wieder nicht, was die Werte auf der Rückseite bedeuten.

Die Stelle mit dem Kleinlaut nichts mehr sagen zeigst du mir bitte und zwar mit Beleg, dass deine Interpretation des Sachverhalts auch zutrifft.

Piffan
2015-07-09, 13:32:12
Das sind immer die typischen Ausreden.
"Häng' dich halt nicht an diesen Kleinigkeiten auf, ich hab da nur was verwechselt"...

Das Ding ist, wenn man wirklich auch nur ein wenig Ahnung von der Materie hat (von Experte war nie die Rede, das bin ich auch nicht auf diesem Gebiet), dann passieren einem solche Fehler nicht. Und wenn doch, dann käut man eigentlich nur wieder, ohne das Thema verstanden zu haben.
Jemand, der sich für Krankheitserreger interessiert, wird vielleicht hin und wieder Viren mit Bakterien verwechseln, aber weitaus seltener, als ein Laie.

Es ist völlig ok, irgendwo Laie zu sein, aber es ist einfach nur zum kotzen, wenn man sich dann nichts sagen lässt.

Hier, nochmal die Stelle auf die ich mich beziehe:



Da du hier im Prosatext geschrieben hast, ist eine simple Verwechslung der Einheiten eigentlich ausgeschlossen. Du schreibst explizit von "Pro Stunde so und so viel Ampere"
Wie erklärst du dir das, außer damit, dass du nicht weißt, wovon du redest?

Ich frage mich im Übrigen, wer sich hier profilieren will. Du scheinst ja förmlich darauf zu brennen, einem hilfesuchendem deinen Schwachsinn zu erzählen, der einfach FALSCH ist. Warum auch immer du dieses Bedürfnis hast.

Ja, der TS hat selber fälschlicherweise von mAh gesprochen, aber deswegen ist er ja auch der Fragesteller. Da ihm offenbar Wissen fehlt.

Da ist es wenig hilfreich, wenn jemand daherkommt und dann wieder was falsches erzählt. Das nächste Mal, wenn er eine Packung in der Hand hält, weiß er wieder nicht, was die Werte auf der Rückseite bedeuten.

Die Stelle mit dem Kleinlaut nichts mehr sagen zeigst du mir bitte und zwar mit Beleg, dass deine Interpretation des Sachverhalts auch zutrifft.

Was hast du für ein Problem. Schreibst hier nur Müll. Bis zu deinem Post war alles klar hier. :confused:

DAs ist hier ein Hilfe- und Beratungsforum und kein Platz für Klugscheißer, die auch noch komplett neben der Spur laufen.
So, habe fertig. :mad:

Mosher
2015-07-09, 14:06:00
Sieh es wie du willst, faktisch habe ich Recht. Kvesti ist schon in anderen Threads durch Unbelehrbarkeit und Verbreitung falscher Fakten aufgefallen und bringt permanent Sachen durcheinander. Damit ist einem lernwilligen Fragesteller auch nicht geholfen.

Ich gebe zu, dass mein Post ein bisschen zu weit ausholt, aber das angesprochene Phänomen ist ein weit verbreitetes.

RaumKraehe
2015-07-09, 14:22:26
Ich lade alles mögliche komplett durcheinander an vollkommen unterschiedlichen (USB) Netzteilen.

Uhr, Handy, Pad, Bluethoot Headset. Es wird einfach das genommen was gerade rum liegt. Probleme hatte ich damit noch nie.

Piffan
2015-07-09, 20:09:19
Same here. Ob ich den Ladeadapter vom Auto, dass Billignetzteil vom Bluetooth-Lautsprecher oder das starke Netzteil vom Lifetab nehme: Es lädt alles korrekt, am Ende wird der Ladestrom abgeschaltet. Der einzige Unterschied ist: Soll das Laden mal richtig flott gehen, nehme ich das stärkste Netzteil vom Lifetab oder den Reserve- Akku (schimpft sich Powerbank).
So wie ich das sehe, ist die Spannung genormt, nur die Höhe der Ladeströme ist je nach Quelle unterschiedlich und so dauert das Laden schon mal recht lange, wenn man es am USB- Port des Computers durchführt. Also wenn alle Stricke reißen und das Ladegerät artig zu Hause geblieben ist, tuts auch mal ne "Fremdquelle". Wenn man da zimperlich ist, dürfte man sein Schlaufon nicht im Autor am Zigarretten- Anzünder betreiben beim Navigieren......

Mosher
2015-07-09, 21:11:32
Nun, wie gesagt, beim Lightning-Stecker (getestet mit iPhone 5 und 6) Läuft das einzig über die Spannung an den Datenleitungen.

Es gibt ja +5V D+ D- und GND. +5V und GND sind die Spannungsversorgung mit 5V, D+ und D- sind das differenzielle Paar der seriellen Datenleitung.

Ich habe verschiedene Geräte an einem Labornetzteil mit eingestellter Festspannung von 5V und einer Strombegrenzung von 1,5A getestet.

Ergebnis:
-Bei "offenen" Datenleitungen passiert entweder garnichts, oder das Gerät lädt mit ~100mA

-Legt man an den Leitungen den "Spannungscode" für "dieses Gerät kann 500mA" an, steigt der Ladestrom über wenige Sekunden von 0-500mA an und bleibt dann weitestgehend konstant, bis das Smartphone annähernd vollgeladen ist.

-Legt man an den Leitungen den "Spannungscode" für "dieses Gerät kann 1000mA" an, steigt der Ladestrom über wenige Sekunden von 0-1000mA an und bewegt sich dann recht dynamisch um den Bereich 800mA-1000mA herum. Habe da noch keine Langzeittests durchgeführt.

Dieses Ladeverhalten ist allerdings auch wieder von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Das iPhone 6 zB nimmt sich kurzzeitig (<<< 1s) einen Strom von ~ 1,5Ampere aus dem Netzteil, wenn ich auf 1000mA codiert habe. Stelle ich die Strombegrenzung auf zB 1100mA, hat das zur Folge, dass nur mit 500mA geladen wird.
Es gäbe noch mehr solcher Phänomene zu beschreiben, aber die Quintessenz des Ganzen ist, dass die Quelle den gewünschten Ladestrom abgeben können muss (ist irgendwie logisch), aber auch, dass an den Datenleitungen eine entsprechende Spannung anliegt.

In meinem Fall geschieht dies einfach nur über die 5V und 2 Spanunngsteiler, also 4 "stinknormale" Widerstände.

Für Bastler bedeutet das im Prinzip nur, dass sie diese Widerstände zwischen die Spannungsversorgung und den Datenleitungen hängen müssen und schon hat man ein lightning-geeignetes Ladegerät erschaffen.

Es ist natürlich gut möglich, dass eine Vielzahl der am Markt erhältlichen USB-Ladegeräte bereits entsprechend mit Lightning zurechtkommen.

myMind
2015-07-09, 21:32:13
Noch ein paar Tipps:
- Gefahrlos? Ziemlich. Die Ladeelektronik des Handys sollte herunterregeln, wenn das Netzteil den Strom nicht liefern kann. Beim billigsten China-Ramsch kann man natürlich nie wissen.
- Wenn die Ladeelektronik herunterregelt, dann dauert das Laden länger.
- Mit einem 2000 mA Netzteil (1 Port) bist Du auf der sicheren Seite.
- Es gibt auf dem Gerätetypschild häufig 2 Angaben für den Maximalstrom. Der bei 5V ist entscheidend.
- Lupe kaufen :smile: Die Typenschilder der Netzteile werden in Lilliput hergestellt.
- Falls Du mal ein Netzteil nachkaufen willst, ist sowas hier eine sehr solide Sache: Anker 20W 2-Port USB Ladegerät (http://www.amazon.de/Anker-Ladeger%C3%A4t-PowerIQ-Technologie-Motorola/dp/B00WLI5E3M/). Bedient 2 Ports mit jeweils 2000mA. Gibt es auch mit 4 Anschlüssen.

Mosher
2015-07-16, 10:08:28
Hier noch ein Dokument für technisch interessierte:
http://www.usb.org/developers/docs/devclass_docs/BCv1.2_070312.zip

Da wird genau beschrieben, was für verschiedene Ladertypen es gibt, und wie der Ladestrom ausgehandelt wird.

Noch ein paar Tipps:
- Gefahrlos? Ziemlich. Die Ladeelektronik des Handys sollte herunterregeln, wenn das Netzteil den Strom nicht liefern kann. Beim billigsten China-Ramsch kann man natürlich nie wissen.
- Wenn die Ladeelektronik herunterregelt, dann dauert das Laden länger.
- Mit einem 2000 mA Netzteil (1 Port) bist Du auf der sicheren Seite.
- Es gibt auf dem Gerätetypschild häufig 2 Angaben für den Maximalstrom. Der bei 5V ist entscheidend.
- Lupe kaufen :smile: Die Typenschilder der Netzteile werden in Lilliput hergestellt.
- Falls Du mal ein Netzteil nachkaufen willst, ist sowas hier eine sehr solide Sache: Anker 20W 2-Port USB Ladegerät (http://www.amazon.de/Anker-Ladeger%C3%A4t-PowerIQ-Technologie-Motorola/dp/B00WLI5E3M/). Bedient 2 Ports mit jeweils 2000mA. Gibt es auch mit 4 Anschlüssen.

"Sollte" ist ein gutes Stichwort, da sich längst nicht jeder Hersteller an die Vorgaben hält.

Wir haben hier aktuell 20 verschiedene Smartphones verschiedener Hersteller, von denen bereits mindestens 5 "machen, was sie wollen", obwohl die Laderseite elektrisch korrekt implementiert ist.
Man kann sich als Hersteller von USB-Ladeelektronik also nicht darauf verlassen, dass das Smatphone tatsächlich nur den vorgesehenen Strom entnimmt und muss, um auf Nummer sicher zu gehen, noch weitere Maßnahmen zur Strombegrenzung treffen und Bauteile auf höhere Ströme auslegen.

Es sind Fälle aufgetreten, bei denen Smartphones kurzzeitig 2,5A ziehen, obwohl der Lader nur als SDC (Standard Downstream Charger, siehe Dokument) mit 500mA konfiguriert war. Je nach verbauten Komponenten killt dieser Strom bereits Elektronik.
Bei komplett offenen Datenleitungen (sprich: Nur 5V und GND liegen am USB-Stecker an, D+ und D- haben keinen Pull-Up oder Pull-Down und sind hochohmig zueinander) ist eigentlich ein Minimalmodus mit 100mA Ladestrom vorgesehen, manche Smartphones holen sich auch hier, was sie gerade wollen.

Man kann evtl. vorerst festhalten:
Ja, die USB-Spezifikation sieht Standards vor, nach denen sich der Ladestrom definieren lässt, jedoch hält sich nicht jeder dran, weshalb man in der Praxis nicht davon sprechen kann, dass hier irgendeine Norm aktiv zum Tragen kommt. Tragisch, aber so ist leider die Realität im Moment.

Gast
2015-07-16, 13:52:45
Warum sollte das Endgeraet runterregeln und sich an das Netzteil anpassen?Das Netzteil hat gefaelligst die Spannung zu halten, und an seiner Leistungsgrenze den Strom zu limitieren. Punkt aus!

Am Standard USB Port sollen mindestens 500mA bereitstehen, je nach board kann man auch deutlich mehr bekommen? Schoen und gut, aber wenn das Mobo dabei schaden nimmt ist auch nur der Hersteller schuld!


Jedes ordentlich gebaute Schaltnetzteil hat diverse Sicherungen, u.a.:
Leerlauffest
Kurzschlussfest
Ueberlastfest (evtl restart)
Temperatursicherung




Dieser ganze Bloedsinn mit den verschiedenen USB Buchsen (1A & 2.1A) ist den Marketingabteilungen entsprungen. Seht her unser Geraet kann Android und Iphone aufladen! wow super

Dieser Wiederstand zwischen den Datenleitungen oder Kurzschliessen um zu erkennen ob es am Lader oder einem USB Port steckt..., nur Bullshit!

Und dann kommen solche kruecken:
http://www.amazon.de/Adapter-USB-f%C3%BCr-Samsung-Galaxy/dp/B004IKTYXM/ref=sr_1_15?ie=UTF8&qid=1437046526&sr=8-15&keywords=usb+lade+adapter

billig billig billig

Wer sich mit 5euro Schrott vom Grabbeltisch die Bude abfackeln will ... natuerliche Auslese.

Mosher
2015-07-16, 14:16:12
Kurz: Dafür gibt es Standards, an die man sich gefälligst zu halten hat. Schutzbeschaltung schön und gut, ich kann den Strom auf zB 500mA begrenzen. Oder sagen wir 750mA.

Das Handy "will" sich zwischenzeitlich aber mal 1A ziehen, obwohl laut Codierung 500mA festgelegt sind. Und wenn es das nicht schafft (wegen Schutzbeschaltung) geht es plötzlich wieder auf 100mA runter, weil es denkt, das Netzteil sei zu schwach. Nein! Ist es nicht! Es liefert die 500mA + Reserve, genau wie in der USB-Spezifikation angegeben und aus. An die Spezifikation müssen sich beide Seiten halten - Endgerät und Netzteil.
Und genau für dieses Aushandeln ("Bin ich ein Hochleistungsladegerät?", "Bin ich ein 500mA-Lader?" etc.) gibt es diese Widerstandskodierungen. Es nützt natürlich nichts, wenn sich nur der Ladegeräthersteller daran hält.

Nicht, weil das alles "bullshit" ist, sondern weil das schlicht der Sinn von Standards ist. Wenn sich jeder dran hält, ist maximale Kompatibilität gegeben.

So ein Steckdosenlader kann locker auf sowas ausgelegt, dass da mal etwas höhere Ströme fließen, aber in manchen Anwendungen ist man zB limitiert, was die Stromaufnahme des Gesamtsystems ausmacht (Energybus). Da stehst du halt dann als Entwickler blöd da, wenn deine Hardware genau das macht, was sie soll (geprüft, zertifiziert), die Endgeräte aber nicht.

myMind
2015-07-16, 21:53:59
Hier noch ein Dokument für technisch interessierte:
http://www.usb.org/developers/docs/devclass_docs/BCv1.2_070312.zip

Da wird genau beschrieben, was für verschiedene Ladertypen es gibt, und wie der Ladestrom ausgehandelt wird.

Ganz interessant.

"Sollte" ist ein gutes Stichwort, da sich längst nicht jeder Hersteller an die Vorgaben hält.

Wir haben hier aktuell 20 verschiedene Smartphones verschiedener Hersteller, von denen bereits mindestens 5 "machen, was sie wollen", obwohl die Laderseite elektrisch korrekt implementiert ist.
Man kann sich als Hersteller von USB-Ladeelektronik also nicht darauf verlassen, dass das Smatphone tatsächlich nur den vorgesehenen Strom entnimmt und muss, um auf Nummer sicher zu gehen, noch weitere Maßnahmen zur Strombegrenzung treffen und Bauteile auf höhere Ströme auslegen.

Es sind Fälle aufgetreten, bei denen Smartphones kurzzeitig 2,5A ziehen, obwohl der Lader nur als SDC (Standard Downstream Charger, siehe Dokument) mit 500mA konfiguriert war. Je nach verbauten Komponenten killt dieser Strom bereits Elektronik.
Bei komplett offenen Datenleitungen (sprich: Nur 5V und GND liegen am USB-Stecker an, D+ und D- haben keinen Pull-Up oder Pull-Down und sind hochohmig zueinander) ist eigentlich ein Minimalmodus mit 100mA Ladestrom vorgesehen, manche Smartphones holen sich auch hier, was sie gerade wollen.

Man kann evtl. vorerst festhalten:
Ja, die USB-Spezifikation sieht Standards vor, nach denen sich der Ladestrom definieren lässt, jedoch hält sich nicht jeder dran, weshalb man in der Praxis nicht davon sprechen kann, dass hier irgendeine Norm aktiv zum Tragen kommt. Tragisch, aber so ist leider die Realität im Moment.
Das ist aus Herstellersicht natürlich ärgerlich und verursacht zusätzliche Kosten und Kopfschmerzen.

Als Endkunde erwarte ich genau hier die Differenzierung zwischen Billig- und Markenprodukt, zumindest was die Überlebensfähigkeit der Geräte in nicht spezifizierten Zuständen betrifft. Ich persönlich bin auch bereit, dafür einen Mehrpreis zu bezahlen. Es ist mir da eher unverständlich, wie die Leute ihr 600€ Smartphone einem 2,50€ Lader aus China anvertrauen.

Andererseits ist es schwierig eine Kaufentscheidung zu treffen. Die Produktbewertungen, die man so findet basieren im Wesentlichen auf "geht" oder "geht nicht". In die Innereien der Geräte schaut ja niemand hinein. Oder kennt jemand einen brauchbaren Ladegerätetest?

Würdest Du bei meiner Empfehlung (> 2000mA pro Port, Markengerät) denn mitgehen?

Mosher
2015-07-16, 22:22:09
G
Andererseits ist es schwierig eine Kaufentscheidung zu treffen. Die Produktbewertungen, die man so findet basieren im Wesentlichen auf "geht" oder "geht nicht". In die Innereien der Geräte schaut ja niemand hinein. Oder kennt jemand einen brauchbaren Ladegerätetest?

Würdest Du bei meiner Empfehlung (> 2000mA pro Port, Markengerät) denn mitgehen?

Es gibt zB Apps, die den aktuellen Ladestrom anzeigen, aber der ist weit davon entfernt, zuverlässig zu sein. Viel zu träge und ungenau, leider. Wenn man sicher sein will, führt nichts an einem Messgerät vorbei, das allerdings in Reihe geschalten werden muss, sprich: Leitung auftrennen, bzw. zumindest abmanteln.

An fertigen Geräten, bei denen man nicht selbst an der Leitung herumfummeln muss, habe ich auf die schnelle das:
http://www.amazon.de/PortaPow-Leistungsmesser-Leistungsmessger%C3%A4t-Multimeter-Amperemeter/dp/B00LZ07BG0

gefunden. Kann nichts dazu sagen, wie gut das ist, könnte mir aber vorstellen, dass es seinen Zweck hinreichend gut erfüllt.


Ja, deine Empfehlung > 2000mA, Markengerät ist sicher ein guter Ansatz. Zumindest ist damit gefeit vor den meisten Späßen, die aktuelle Smartphones so treiben und lädt im besten Fall dann tatsächlich auch mit 2000mA, manchmal aber ach nur mit 500mA oder gar 100mA.
Mir sind da mittlerweile die verrücktesten Phänomene untergekommen.

- Handy lädt mit ausgeschaltetem Display mit 1000mA, ansonsten mit 500mA
- Genau der umgekehrte Fall
- Handy lädt nur, wenn es aus ist
- Handy lädt 10 Minuten lang mit 500mA, dann mit 1000mA
- Handy saugt sich 1,5A, wenn es die nicht halten kann, lädt es mit 100mA weiter

und das alles an ein und dem selben Netzteil mit "Ich bin ein 500mA Downstream-Lader"-Beschaltung. Daran sieht man, dass die Software da gewaltig zwischenfunkt und irgendwelche komischen, für neutrale Entwickler unvorhersehbare Dinge tut. Wie gesagt, bei einem Steckdosenlader fällt sowas oft nicht auf, da man ja auch 1A draufschreiben kann, wenn die Teile locker 2A abkönnen.
Pech hat man halt dann, wenn man irgendwelche integrierte Elektronik entwickelt und strenge Vorgaben für die Leitungsaufnahme hat.

Wie du schon sagst, sieht kaum jemand in sein Telefon (Was ohne größeren Aufwand ja sowieso nicht möglich ist) und verlässt sich auf die Ladeanimation. Die "gehen nicht"-Netzteile sind halt dann entweder tatsächlich "schlecht" implementiert, wobei schlecht in dem Fall heißt, dass man sich einfach an den Standard hält und keine aberwitzigen Toleranzen für seltsames Verhalten vorsieht, oder irgendwas anderes schmeckt dem Gerät an dem Netzteil nicht.

Gast
2015-07-17, 09:01:35
Joa nutze seit 3 Jahren auf allen meinen Androids 3Cs Battery Monitor Widget App, gehoert fuer mich zu den must-haves; man benoetigt allerdings root um
detailierte Statistiken zu sehen. Alle diese Apps messen aber nichts selber sondern zeigen nur was Android reportet. Aber nicht alle Geraete koennen zb den Verbrauch in mA messen, und da wird dann von den Apps wild aus der Akkuspannung aproximiert.
Typischerweise wird alle 10minuten ein Messpunkt erstellt, das Intervall kann man auch selber konfigurieren aber die Hardware aktualisiert selbst auch nicht im Sekundenbereich. Daher bekommt man dann auch nur 5x die selben Werte. Also wenn man den Screen anmacht bekommt man noch eine Weile die werte vom idle Betrieb, etc.

Diese USB Power Monitor Geraete funktionieren afaik alle hinreichend. Habe hier den aelteren portapow und 2 von den billigen 3euro teilen, selbst damit kann man schon sehr schoen sehen wieviel zb unterschiedliche mUSB Kabel ausmachen. Nur USB3 taugliche sind halt richtig teuer.



Je nachdem wie tief der Akku entladen ist wird er die ersten Minuten mit wenig Strom geladen, danach geht es mit max bis er um die 75% hat, und dann faellt der Ladestrom immer weiter ab. So sollte das eigentlich bei allen Lion Akkus ablaufen.

Doof ist natuerlich wenn die Elektronik so 'billig' ist das der Akku sich den Ladestrom mit dem Rest des Geraetes teilen muss. Mein Nexus7 2013 zb kann glaube nur etwa 1,1A ueber den USB port aufnehmen... damit ist der Akku nach 3h30m etwa voll. Aber nur wenn ich es nicht nebenbei benutze. Wenn ich zb CoC laufen habe ist das Teil nach 8 Stunden noch nichtmal 50% geladen. Das kotzt an, sowas gehoert imho in jeden Testbericht!

Mein 10" Asus TF300 ist nach 2 Stunden immer Voll geladen, egal ob ich es benutze oder nicht. Aber das war damals halt auch ein hochpreisiges Geraet mit ordentlichem Lader der etwas mehr Elektronik im Netzteil hat, so das da eben 17Watt aus dem USB rauskommen.




Kuerzlich hab ich eine interessante Entdeckung gemacht: Ich lade meine Gereate an einem 36W 4Port RAVPower Netzteil was hinter einer ZeroWatt Steckdose haengt. Also stell ich die Steckdose mit Knopfdruck immer so ein das sie nach 2 bzw. 4 Stunden aus geht. Nun ist es seit dem Androidupdate von 4.4 auf 5.1 (Moto G LTE) so das dass Handy auch nach Stunden unterwegs noch denkt es waere immernoch angesteckt. (!?) Der Netzkabel getrennt Trigger kommt immer erst wenn ich es ein paar Minuten aktiv benutze. Bis dahin hat es sich oft schon bis auf 80% entladen, ich nehme an diverse Services laufen weil es ja denk meh bin ja angesteckt und muss kein Strom sparen.
Das passiert immer wenn ich Nexus und Moto gleichzeitig auflade, neulich hab ich gesehen das dabei auch die Led am Netzteil noch leuchtet, obwohl es vom Netz getrennt ist. Der Strom fliest irgendwie aus dem Handy in das Netzteil und laesst dort die Led leuchten, aber nur solange das Tablet ebenfalls daran angesteckt ist.



Oh und es gibt sehr brauchbare Tests nur im heutigem Komerznet nicht so einfach zu finden. Hin und wieder stolpert man sogar ueber eine sehr fachliche Kundenrezenzion bei Amazon :o
Aber ja waere schon schoen wenn es noch sowas wie eine c't vor 20 Jahren gaebe. Naja nicht Denken, lieber schnell weiter konsumieren!


Review/test of USB equipment for charging.
http://www.lygte-info.dk/info/indexUSB%20UK.html

USB Charger Cable Review - The Good, the Bad...and the Ugly!
https://www.youtube.com/watch?v=doMHmGatyYc

USB Power Bank Review and Tests
https://www.youtube.com/watch?v=1_E3F6IdcRc

EEVblog #388 - Fake Apple USB Charger Teardown
https://www.youtube.com/watch?v=wi-b9k-0KfE

[Review] 22 Powerbanks im Vergleich
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1464079