PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tablet zum Lesen von PDFs


Abraxaς
2015-06-11, 01:48:09
Moin,

da ich im Verlauf meines Studiums einige Bücher in Form von PDFs angehäuft habe, spiele ich mit dem Gedanken, mir ein Tablet zuzulegen, um diese auch unterwegs oder im Bett lesen zu können. Da ich selbst aber keinerlei Erfahrung mit Tablets habe, wende ich mich an euch.

Display sollte über 8" sein, zudem nicht allzu schwer und eine gute Akkulaufzeit, günstig wäre auch nicht schlecht. UMTS bzw. LTE sind nicht notwenig, WLAN reicht. Spiele werde ich auch nicht wirklich darauf spielen.

Vielen Dank für eure Hilfe

Eco
2015-06-11, 11:13:45
Was für PDFs? Festes Seitenformat, z.B. A4/A5? Dann nach Möglichkeit ein 4:3 oder 3:2-Gerät (kein 16:9): http://geizhals.de/?cat=nbtabl&xf=2170_4%3A3~2389_8~2170_3%3A2#xf_top

Wäre ein E-Book-Reader nicht ggf. sinnvoller? Oder willst Du noch was anderes damit machen, z.B. surfen?

RainingBlood
2015-06-11, 11:28:29
Samsung tab pro 10.1, sehr angenehmes Display, lange Akkulaufzeit. Kostet aktuell um die 300. Alternativ das aktuelle Note 10.1.

evil.Ami
2015-06-11, 12:03:03
Prinzipiell kann man sagen, das jedes aktuell auf dem Markt befindliche Tablet für PDFs ausreicht. Die Samsung-Tabs sind gut, keine Frage, für diesen eher speziellen Einsatz-Zweck aber eher überdimensioniert.
Ich persönlich würde wohl zu einem Gerät mit Quadcore CPU, min 1GB Ram und möglichst hoher Auflösung tendieren. z.B.: Lenovo A8-50 (http://geizhals.de/lenovo-a8-50-tablet-16gb-weiss-59407796-a1101033.html?hloc=de)

Es sollte dir allerdings klar sein, das Tablets nicht wirklich Outdoor geeignet sind. Die spiegelnden Displays können da echt nerven. Manchen können das bis zu nem bestimmten Punkt durch die Helligkeit des Displays wieder ausgleichen (Nexus 7 2013 z.B.) Trotzdem sollte man schaun, das man damit eher im Schatten hantiert^^

eBook reader sind da eher für geeignet, haben allerdings da auch so ihre schwächen. Grade wenn es um PDFs geht, kann es schnell passieren, das man mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden ist. eBook-reader sind für Textdarstellung gemacht, PDFs, insbesondere mit Grafiken können zu einem Problem werden.
Dann die Flexibilität. Mal eben schnell was bei Google nachschauen? Nö, die meisten Reader bieten nicht mal die Möglichkeit, das zu tun. Tablets sind da einfach flexibler.

Akkulaufzeit wäre dann wieder ein pluspunkt für die reader. Die Teile kommen Tage oder Wochenlang mit einer Akkuladung aus. Tablets wollen doch quasi Täglich wieder an den Strom. (die meisten Tablets im Preisbereich um 100 euro kommen so 5-7 Stunden mit einer Akkuladung aus, wobei man auch das noch ein bisschen Strecken kann, WLAN aus, Helligkeit runter, GPS aus etc. und schon hat man nochmal ne Stunde oder zwei mehr)

Ich hoffe, ich konnte ein bisschen Helfen

MfG

Ami

Kitfox
2015-06-11, 12:58:06
Hi,
ich hab mir vor mehr als einem Jahr das Teil hier (http://geizhals.de/blaupunkt-endeavour-1010-hd-16gb-grau-1081234146001-a1008077.html?hloc=at&hloc=de) für diesen Einsatzzweck gekauft.

Bin vollauf zufrieden, top Display und ca.7h Laufzeit beim Lesen und Surfen.
Mittlerweile schwer zu kriegen, aber es gibt vielleicht noch andere 10" Tablets mit ähnlich gutem Display in der 200,- Klasse.

Deutlich leichter, gutes Display >=9" und halbwegs bezahlbar gabs damals nicht, ich bezweifle das sich das mittlerweile wesentlich geändert hat.

Tyrann
2015-06-11, 13:09:11
je höher die Auflösung umso besser, also mindestens 2560x1600 oder 2048x1536

evil.Ami
2015-06-11, 13:44:37
Text vor Klick auf Kitfox' Link:

Ich gebe Tyrann durchaus Recht, so ne Auflösung ist lecker und Android Skaliert verdammt gut damit. Aber durch so ein Display schiesst auch der Preis in die Höhe...

Text nach Klick auf Kitfox' Link:

Holy Cow, n Tablet mit 2048x1536er Auflösung für unter 150 eus??? wann ist das passiert???


Ach eine Kleinigkeit noch. Achte auch auf das Gewicht. Ich habe das Nexus 7 2012, was 340g wiegt, und selbst das Gewicht geht nach ner Weile auf die Finger.

patrese993
2015-06-11, 14:01:02
Ich lese auch recht viel auf meinem Note.
Empfehlen würde ich ein Tablet mit AMOLED Display und da dann die Farben umkehren, also weiße Schrift auf schwarzem Grund. Spart Akku und ist imo sehr angenehm zu lesen, egal ob draußen oder auch im Bett bei Dunkelheit.

Abraxaς
2015-06-11, 14:20:20
Wunderbar, dass hier so schnell Meinungen zum Thema zusammenkommen. Von der Idee einen e-Book-Reader zu kaufen, habe ich Abstand genommen, da es bei der Darstellung von PDFs wohl häufig zu Problemen kommt, zumal in manchen doch auch Grafiken enthalten sind.
Ein AMOLED-Display gibt es doch gegenwärtig fast nur bei den Samsung-Geräten oder liege ich da falsch? - Die scheinen mir zwar durchaus geeignet - so auch das von RainingBlood vorgeschlagene - sind aber auch nicht gerade günstig.

Das Lenovo A8-50 gefällt mir schon ganz gut und die Erfahrungsberichte auf amazon sprechen auch für das Gerät. Zudem ist der Preis mit 110€ wirklich günstig.

Eisenoxid
2015-06-11, 18:51:18
Das von Trekstor gefertigte tolino tab 8.9 (http://geizhals.de/tolino-tab-8-9-16gb-a1015594.html?hloc=at&hloc=de) böte ein recht gutes Display bei sehr günstigem Preis. 16:10 ist auch noch ok für DinA4 Pdfs. Hier passt hochkant die ganze Seite drauf, wobei oben und unten noch die Status- bzw. Bedienleisten Platz haben.
Nachteile sind das relativ hohe Gewicht mit über 500g und die realtiv alte Software (Android 4.2).

mason
2015-06-12, 04:38:59
Microsoft Surface Pro 3

evil.Ami
2015-06-12, 09:52:08
hmmm, ein Tablet für 750 Euro zum PDFs lesen? Ich weiss ja nicht...
Selbst das günstigste, bei GH gelistete Microsoft Tablet, das Surface (non-pro) 2 liegt noch bei 400,-

Da würde ich eher das iPad mini empfehlen (knapp 220 € lt. Geizhals), wenn das Herz eher Richtung Apple schlägt... wobei ich persönlich kein allzu grosser Freund von Apple bin (was aber jetzt nicht hierhergehört XD ) und man im Android-Lager ähnlich ausgestattete Geräte für die Hälfte bekommt.

Avalox
2015-06-12, 10:41:29
Wunderbar, dass hier so schnell Meinungen zum Thema zusammenkommen. Von der Idee einen e-Book-Reader zu kaufen, habe ich Abstand genommen, da es bei der Darstellung von PDFs wohl häufig zu Problemen kommt, zumal in manchen doch auch Grafiken enthalten sind.
Ein AMOLED-Display gibt es doch gegenwärtig fast nur bei den Samsung-Geräten oder liege ich da falsch? - Die scheinen mir zwar durchaus geeignet - so auch das von RainingBlood vorgeschlagene - sind aber auch nicht gerade günstig.
.

Die Samsung AMOLED Displays sind natürlich die besten Displays, die man auf dem Markt bekommt.
Aber Bücher in PDF Form sind natürlich der GAU für solch ein Gerät, da du lange nahezu völlig weiße Seiten angezeigt bekommst und somit viel Energie verbratest.


Das Mittel der Wahl ist ein Ebook Reader mit eInk Display. Dort dann einer mit vernümftiger PDF Anzeige.
Du hast einen sensationell geringen Stromverbrauch und kannst im vollsten Sonnenschein dein Buch lesen, je mehr Sonne umso besser und die Geräte sind mit 200g absolut zudem einhandtauglich.

Wenn du dir ein Pad zum lesen kaufen willst achte auf das Gewicht. Das Gewicht ist das entscheidende Kriterium um entspannt lesen zu können.

Tablets über 500g sind heute eh Mist und 500g machen damit auch die Grenze aus, die von den Herstellern für die größeren Pads inzwischen als interne Grenze gelten.
Dort spielt ein eBook Reader natürlich nochmal in einer andere Dimension.
Der Trend geht eh zur bereichsübergreifenden Lösungen mit speziellen Stärken. Also Pads in verschiedenen Größen, Smartphones und eBook Readern, etc. parallel. Ruhig die Option offen lassen sich beides zu kaufen.

blackbox
2015-06-12, 11:26:55
Was für PDFs? Festes Seitenformat, z.B. A4/A5? Dann nach Möglichkeit ein 4:3 oder 3:2-Gerät (kein 16:9): http://geizhals.de/?cat=nbtabl&xf=2170_4%3A3~2389_8~2170_3%3A2#xf_top


Dem kann ich mich nicht anschließen. Wie willst du eine PDF im A4 Format vernünftig lesen damit?

Gerade im 16:9 Format kann man eine Seite als Ganzes am besten lesen ohne irgendwie scrollen zu müssen.

Ich würde empfehlen: mindestens 10 Zoll, besser 12, möglichst hohe Auflösung, damit die Schrift scharf bleibt. Also alles über Full-HD.
Das Nexus 10 gibt es gebraucht relativ günstig. Außerdem ist es sehr gut anzufassen und zu halten. Gerade zum Lesen finde ich das sehr wichtig.

Avalox
2015-06-12, 12:04:03
3:2 ist ja faktisch 16:10 (eben 15:10 oder 16:10,666). Bei der typischen 1920 Auflösung sind das ganze 80 Pixel mehr in der Vertikalen, ein Plus von nur eben rund 6%.

Es ist etwas fürs Marketing. Mit dem alten TV Format und den typischen 4:3 des iPads(oder anderer) hat ein 3:2 Format jedenfalls nicht viel gemein.

lumines
2015-06-12, 12:47:33
Das Mittel der Wahl ist ein Ebook Reader mit eInk Display. Dort dann einer mit vernümftiger PDF Anzeige.
Du hast einen sensationell geringen Stromverbrauch und kannst im vollsten Sonnenschein dein Buch lesen, je mehr Sonne umso besser und die Geräte sind mit 200g absolut zudem einhandtauglich.

Dann such einmal so einen Reader mit einer vernünftigen Displaygröße und Auflösung. 10" sollten es schon sein bei DIN A4.

Print ist einfach der absolute GAU, weil die meisten Formate total unhandlich sind. DIN A5 ist relativ angenehm (EDIT: getestet am Kindle), aber gerade wissenschaftliche Sachen findet man selten in solchen Formaten.

Letztendlich lese ich am liebsten am Desktop-Monitor. Hin und wieder auch Pivot, allerdings selten.

Avalox
2015-06-12, 13:20:30
Dann such einmal so einen Reader mit einer vernünftigen Displaygröße und Auflösung. 10" sollten es schon sein bei DIN A4.



Was für ein Graus. 7 Zoll nicht mehr. Das hat schon seinen guten Grund, weshalb die größeren Teile am Markt nicht durchgesetzt haben.
Ich verstehe dich absolut. Der Mist am PDF.

Eco
2015-06-12, 16:58:36
Dem kann ich mich nicht anschließen. Wie willst du eine PDF im A4 Format vernünftig lesen damit?

Gerade im 16:9 Format kann man eine Seite als Ganzes am besten lesen ohne irgendwie scrollen zu müssen.

Hä? Eine A4-Seite ist auf nem 4:3-Gerät hochkant annähernd bildschirmfüllend, während Du bei 16:9 fette Balken oben und unten hast. Wie Du darauf kommst, dass 16:9 am besten sein soll, ist mir völlig schleierhaft. Effektiv verliert man bei 16:9 jede Menge Displayplatz bei füllender Anzeige, d.h. auch, dass die Seite deutlich kleiner dargestellt wird, bei vergleichbarer Diagonale.

7,9" 4:3 funktioniert btw. hervorragend mit A4-Print-PDFs.

3:2 ist ja faktisch 16:10 (eben 15:10 oder 16:10,666). Bei der typischen 1920 Auflösung sind das ganze 80 Pixel mehr in der Vertikalen, ein Plus von nur eben rund 6%.

Es ist etwas fürs Marketing. Mit dem alten TV Format und den typischen 4:3 des iPads(oder anderer) hat ein 3:2 Format jedenfalls nicht viel gemein.
3:2 ist zwar ein Kompromiss, der aber immer noch besser als 16:10 oder gar 16:9 ist.

Avalox
2015-06-12, 17:15:05
3:2 ist zwar ein Kompromiss, der aber immer noch besser als 16:10 oder gar 16:9 ist.

Willst du mich verulken? 3:2 ist 16:10,6. Da ist kein tatsächlicher Unterschied zu 16:10
Mal im FullHD Pixelverhältnis umgerechnet

4:3 - 1920x1440 Pixel

16:10 entsprechen 1920x1200 Pixel
3:2 entsprechen 1920x1280 Pixel

Da willst jetzt ernsthaft behaupten, dass 3:2 irgend einen gravierenden Unterschied hätte zu 16:10? Das ist kein Kompromiss, es ist das selbe mit anderen Namen.

Als mit den Chromebooks die 3:2 Displays einführt wurden war es ja noch lustig fürs Marketing.

Eco
2015-06-12, 17:23:54
Es sind 80 Pixel mehr in der Vertikalen, knappe 7%. Für eine füllende A4-Anzeige ist das besser als 16:10, Punkt. Zu 16:9 sind es btw. nur 40 Pixel mehr, gibts da auch keinen Unterschied? Alles dasselbe?

3:2 ist ähnlich nah am 1,41-Verhältnis der DIN A-Norm, wie 4:3.

Ich weiß nicht, ob Du solche Displays schon mal verglichen hast. Man sieht den Unterschied. 16:10 zu 3:2 ist natürlich nicht dermaßen ausschlaggebend, trotzdem ist 3:2 für den Anwendungsfall natürlich das bessere Format.

Avalox
2015-06-12, 17:32:47
Es sind 80 Pixel mehr in der Vertikalen, knappe 7%. Für eine füllende A4-Anzeige ist das besser als 16:10, Punkt. Zu 16:9 sind es btw. nur 40 Pixel mehr, gibts da auch keinen Unterschied? Alles dasselbe?

3:2 ist ähnlich nah am 1,41-Verhältnis der DIN A-Norm, wie 4:3.

Der Unterschied zwischen 16:9 zu 16:10 sind 120 Pixel, bei einer FullHD Basis und damit damit deutlich höher, als zwischen 16:10 und 16:10,6.

Eco
2015-06-12, 17:36:15
Ja, 40 Pixel. Da 80 Pixel ja quasi nix sind, machen 40 Pixel mehr den Unterschied (ja, prozentual vlt. etwas mehr)?

Wie gesagt, es sind keine Welten zwischen 3:2 und 16:10, trotzdem ist 3:2 natürlich besser.

Besser als 16:9 ist 4:3 und 3:2 auf jeden Fall für den Anwendungsfall.

Avalox
2015-06-12, 17:56:50
Wie gesagt, es sind keine Welten zwischen 3:2 und 16:10, trotzdem ist 3:2 natürlich besser.

Da ist überhaupt nichts besser, da es ja Geräte mit 4:3 Displays gibt. Weshalb also das eine, wie das andere Verwenden, wenn man es nicht will?
3:2 ist nur ein Witz für den Produktflyer.

Eco
2015-06-12, 18:05:27
Da ist überhaupt nichts besser, da es ja Geräte mit 4:3 Displays gibt.

Diese Logik erschließt sich mir nicht, aber wenn Du meinst. Wie gesagt, DIN A4 befindet sich ziemlich in der Mitte von 4:3 und 3:2. Da es wenig 3:2-Displays gibt (in Consumergeräten der Preisklasse), wäre 4:3 anzuraten, ja.

Avalox
2015-06-12, 18:16:31
Da es wenig 3:2-Displays gibt (in Consumergeräten der Preisklasse), wäre 4:3 anzuraten, ja.

3:2 Displays gibt es einige, die laufen oftmals aber wegen des geringen Unterschieds als 16:10 im Handel
Das selbe gilt für 5:3 Geräte, die sogar extrem weit verbreitet sind und i.d.R. ebenso unter 16:9 im Handel einsortiert werden, da eh niemand beim drauf sehen einen Unterschied merkt.

Für den Zweck des Lesegerätes ist ausschließlich 4:3 zu empfehlen, da das US Letter Format und damit das wichtigste Dokumentenformat überhaupt, sich damit am besten darstellen lässt.
Die Schnittmenge zwischen US Letter und deutschen A4 ist nämlich genau 4:3 und damit ist dieses Displayformat und nur dieses ideal für den Zweck. Der Grund weshalb eInk Reader auch dieses Format bieten und Apple, die bekanntlich nicht dämlich sind, auch dieses Format gewählt haben. Fixiert die Geräte natürlich für den Zweck.

Eco
2015-06-12, 18:58:24
Für den Zweck des Lesegerätes ist ausschließlich 4:3 zu empfehlen, da das US Letter Format und damit das wichtigste Dokumentenformat überhaupt, sich damit am besten darstellen lässt.
Die Schnittmenge zwischen US Letter und deutschen A4 ist nämlich genau 4:3 und damit ist dieses Displayformat und nur dieses ideal für den Zweck. Der Grund weshalb eInk Reader auch dieses Format bieten und Apple, die bekanntlich nicht dämlich sind, auch dieses Format gewählt haben.

Ja, ich weiß. Habe selbst unzählige PDFs in dem Format auf dem iPad. Wenns aber (nur) um DIN Ax geht, ist 3:2 ähnlich geeignet. Aber stimmt, ich würde aus dem Grund auch zum 4:3-Format greifen.

Fixiert die Geräte natürlich für den Zweck.
Gibt durchaus noch andere Bereiche, wo das 4:3-Format bei Tablets IMHO besser ist, z.B. Surfen, zumindest im Portrait-Modus. Für Videos und Games ist natürlich 16:9 die erste Wahl.

Eisenoxid
2015-06-12, 19:09:40
Das Problem bei 4:3 ist: Es gibts wenige, handliche (~8") Geräte mit vernünftiger Auflösung. Da kommt fast nur das iPad mini 2 in Frage. http://geizhals.de/?cat=nbtabl&v=e&hloc=at&hloc=de&bl1_id=30&sort=p&xf=2170_4%3A3~2389_7.8~2939_250~2388_8.9#xf_top

Bevor man sich ein billiges Android-Gerät mit 1024x768 holt, kann man imo lieber zu einem 16:10-Gerät mit 1920x1200 greifen. Zwar wird die Seite dann etwas kleiner dargestellt, wird aber dank schärferer Schrift angenehmer zu lesen sein, wobei auch hier dann der Aufpreis zum günstigsten iPad mini 2 nicht mehr so groß wäre. Die meisten Androiden in der Kategorie kratzen an der 200€-Marke. Das mini 2 gibts ab ~270€. http://geizhals.de/?cat=nbtabl&v=e&hloc=at&hloc=de&bl1_id=30&sort=p&xf=2170_16%3A10~2170_4%3A3~2389_7.8~2388_8.9~2939_250#xf_top

Die Diskussion mit 3:2 erübrigt sich btw. ohnehin, da es quasi keine Geräte mit dem Format gibt - abgesehen vom für diesen Zweck imo viel zu großen/schweren/teuren Surface.

Avalox
2015-06-13, 11:29:19
Die Diskussion mit 3:2 erübrigt sich btw. ohnehin, da es quasi keine Geräte mit dem Format gibt - abgesehen vom für diesen Zweck imo viel zu großen/schweren/teuren Surface.


3:2 ist weiter verbreitet als man auf dem ersten Moment kommt. Nebenbei waren die alten iPhones alle 3:2. Es fing alles an mit 3:2 bei den smarten Geräten. In der Artikeln zu den betreffenden Pads steht in der Regel allerdings 16:10, selten auch mal 15:10 oder nur die Auflösung. Offensiv als 3:2 betitelt hat ja erst das Chromebook angefangen damit zu werben, weil es halt exotisch klingt. Ich bin mir sicher, wenn wir im Detail mal nachsehen finden wir so einige bekanntere Geräte die 15:10 sind, wo selbst die Benutzer überrascht wären. Es hat sich als Format nicht sonderlich durchsetzen können. 5:3 ist dagegen sehr weit verbreitet und wird sicherlich auch nicht bewusst wahrgenommen.