Rennrad kaufen

[eXodia]

Hallo zusammen :)

Da ich mich nicht mit Fahrrädern im Speziellen und Rennrädern im Besonderen auskenne, dachte ich mir, dass ich hier mal nachfrage. Mein konkretes Anforderungsprofil:
Ich möchte bei jedem Wetter Montag bis Freitag zur Arbeit insgesamt ~25km hin- und zurück fahren. Es soll ein Rennrad werden, da ich a) gerne schnell und zügig voran kommen möchte und b) mir gerne eines kaufen möchte. Der preisliche Rahmen geht bis 1200€ und das Fahrrad würde weder bei mir, noch auf der Arbeit draußen stehen.

1) Was ist da zu empfehlen und warum? Ich hatte an so etwas gedacht:
http://www.radon-bikes.de/bikes-2016/roadbike/roadbike-training/r1/r1-ultegra/ Ist das für einen Anfänger "zu viel" und gibt es Alternativen? Würde sich zB auch so etwas http://www.cube.eu/produkte/road-race/attain/cube-attain-bluenblack-2016/ anbieten und dabei ~450€ sparen lassen? An sich gefällt mir das Cube Attain auch sehr gut. Wie groß ist denn zB der "real world" Unterschied zwischen Shimano Claris und Ultegra?

2) Wie wetteranfällig ist ein solches Rad? Konkret geht es mir dann auch um Wartung und Reinigung, da ich mich ungern mit so etwas beschäftigen möchte.

3) Welche Pedale empfehlen sich? Was ich nicht möchte sind Klickpedale.

4) Gibt es sonst noch etwas, worauf ich achten muss?

Regards

[hesTeR-]

Moin,

also die Radon Bikes kann man durchaus empfehlen, top Preis Leistung. Ich hab selber 2 Radon Bikes.

Allerdings solltest du gucken ob es bei dir einen Dealer gibt der Radon bikes hat oder ob du nach Bonn fährst und dort alles ausprobiert.

Beim Fahrrad ist es extrem wichtig das einem Die Geometrie liegt da führt leider kein weg an Test fahren vorbei. Kauf bloß nicht im Netz ohne es Probegefahren zu sein. ALternativ kann man auch gucken wie die Geo ist und gucken ob mein ein Cube Stevens etc probefährt was eine fast identische geo hat dann kann man auch im Netz kaufen.

Für deinen Einsatzzweck würde ich kein Rennrad kaufen sondern ein Cyclocross.


Ein Rennrad ist bei Regen wirklich unangenhem zu fahren da es wirklich sehr rutschig ist mit den schmalen reifen. Ein Cyclocross hat cross Bereifung und kann besser bei schlechtem wetter gefahren werden.

Desweiteren haben einige Cyclocross Rahmen Bohrungen für Schutzbleche welche du im Winter/Herbst brauchst damit du nicht komplett vollgespritzt bei der Arbeit ankommst.

Zudem sind Deutsche Radwege zumeist so scheisse das man diese kaum vernünftig mit einem Rennrad befahren kann.

Meiner meinung nach kann man alles ab shimano 105er ohne bendenken kaufen. teilweise unterscheiden sich die sachen auch einfach nur noch im gewicht und solange du keine Bergetappen gewinnen möchtest kanns du auf die 500g auch scheissen oder du lässt am abend 1 bier und 1 schnitzel weg und hast den selben effekt ;)


http://www.stevensbikes.de/2015/index.php?bik_id=8&cou=FR&lang=it_IT

sowas wäre meiner meinung nach perfekt für dich, stevens hat auch ein gutes Händler netz und du kannst es Probefahren.

als Pedale kannst du ganz normale Plattformpedale nehmen.

Reinigen sollte man so ein Rad schon, besonders im Winter mit dem Streusalz überall ist es schon gut wenn man es einmal sauber macht alle paar Wochen.

Ich hatte bis jetzt räder von Stevens, Bergamont, Cube, Canyon und Radon und Stevens und Radon haben mir am besten gefallen.

Aber verzichte lieber auf den Online Preisvorteil von 100 € und nimm ein Rad was du testen kannst !!!!

[Butter]

Canyon.
Gute Preise, Top Ausstattung!

[Pirx]

Rennrad bei jedem Wetter? Kein/kaum Bock, sich mit Pflege zu beschäftigen? Näääh.

Da würde ich ja fast ein "normales" Fahrrad mit Nabenschaltung empfehlen.

[Frank]

Von einem reinen Rennrad würde ich auch Abstand nehmen. Es muss schon etwas mehr Reifenbreite für schlechtes Wetter sein und vor allem wie bereits angesprochen: Gepäckträger ist ein Muss (genauso wie Schutzbleche). Eine Probefahrt ist ebenso essentiell, da das ganze auch gut passen sollte. Achte hier vor allem auf eine bequeme Geometrie - keine sportliche. 25km x2 Arbeitsweg pro Tag ist eine Ansage und da muss es auch alltagstauglich und bequem sein. Fahre selbst bei jedem Wetter 20km x2 täglich mit dem Rad zur Arbeit und habe 3 Räder zur Auswahl: das Rennrad ist das am selten genutzte. ;) Am häufigsten nehme ich das Liege(drei)rad. Entspannt + schnell, gerade nach der Arbeit ein Segen. Das wäre auch meine primäre Empfehlung für diesen Einsatz. ;)

Ansonsten zur konkreten Frage: Ultegra 105 oder Tiagra & Co - das ist letzlich egal. Für diese vielen runtergeschruppten Kilometer kaufe ich nur Tiagra. Mehr Geld lohnt sich da nicht zu investieren, da die Technik gut genug ist und nach x Tausend Kilometern (inkl. Wasser / Salz) ist alles gleichermaßen in Klump geritten (außer Liegerad - die haben meisten viel Kettenvollschutz und aufgrund der Kettenlänge (ca. 3 mal so lang wie normal) hält es entsprechend länger.

[eXodia]

Danke schon mal für die zahlreichen Rückmeldungen :)

Cyclocross sieht gut aus, davon habe ich bisher noch nie gehört. Bzgl. meines Arbeitsweges habe ich mich vllt etwas missverständlich ausgedrückt: es sind insgesamt 25km, also ca 12km hin und 12km zurück. Einen Gepäckträger möchte ich nicht haben, auch da ich mich auf Arbeit duschen kann.

Wie oft und womit wird ein solches Rad am besten gepflegt?


Regards

[Pirx]

...Am häufigsten nehme ich das Liege(drei)rad. Entspannt + schnell, gerade nach der Arbeit ein Segen. ...
:D
Was ist denn das für eins?

[[dzp]Viper]

Sehe das ähnlich wie Frank. Das Rennrad ist kein Fahrrad um bei Wind und Wetter zu fahren. Ein Rennrad ist eben eher ein Sportgerät welches zwar mal Regen sehen kann aber nicht ständig. Und so ein Sportgerät benötigt auch regelmäßige Pflege...

Ich rate da auch eher zu einem robusten Tourenfahrrad. Schon alleine wegen dem Gepäckträger und den zusätzlichen Taschen daran, ist das 100x besser als an einem Rennrad. Und ja.. du wirst nicht um den Gepäckträger + Taschen drum herum kommen. Glaub mir, du willst nicht jeden Tag 50km mit Rucksack fahren ;)

Was man noch empfehlen könnte wären die "Mischbikes". Da wäre z.B. das "CrossRip" von Trek (ist ein Cyclocross ):
Das sind eine Art robustere Rennräder mit breiteren Reifen. Gut für Stadt und leichtes Gelände.
http://www.trekbikes.com/de/de/bikes/city/touring/520/

oder teurer:

http://www.trekbikes.com/de/de/bikes/city/dual_sport/crossrip/

[[dzp]Viper]

Einen Gepäckträger möchte ich nicht haben, auch da ich mich auf Arbeit duschen kann.
Verabschiede dich von dem Gedanken.... Du wirst dir früher oder später einen Gepäckträger + Taschen kaufen. Glaube mir....
Gerade wenn du doch auch im Regen fährst oder im Sommer bei 30-35°C willst du WIRKLICH keinen Rucksack auf dem Rücken haben.
Dazu kommt, dass das Fahren mit dem Gepräckträger + Taschen deutlich angenehmer ist als mit einem Rucksack. Ganz zu schweigen davon, dass du viel mehr rein bekommst:

- Wechselschuhe
- Wechselsachen
- Arbeitsutensilien
- Handtuch
- Essen & Trinken für Arbeit
- Regensachen

Da kommst du mit einem Rucksack nicht weit. Und einen riesen Rucksack willst du dir definitiv nicht jeden Tag auf dem Rad aufsetzen.. glaube mir - da spricht die Erfahrung. Mach nicht die selben Fehler wie die meisten am Anfang ;)

Empfehlenswerte Fahrradtaschen wären zum Beispiel diese:
http://www.ebay.de/itm/like/201330525084?ul_noapp=true&chn=ps&lpid=106
oder
http://www.ebay.de/itm/ORTLIEB-Front-Roller-City-Satteltasche-schwarz-Fahrradtasche-Fahrrad-Tasche-NEU/311432021632?_trksid=p2141725.c100338.m3726&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20141212152715%26meid%3 Ddad2da0a7eb240f8a573f4b5b6c90bca%26pid%3D100338%26rk%3D10%26rkt%3D29%26mehot%3D pp%26sd%3D201330525084 (diese besitze ich seit über 10 Jahren)

Mein Tipp:
KEINE Stofftaschen! Die halten Wasser meist nur bedingt ab...

[Frank]

Einen Gepäckträger möchte ich nicht haben, auch da ich mich auf Arbeit duschen kann.

Wie oft und womit wird ein solches Rad am besten gepflegt?
Auch wenn 2x 12km weniger sind: verbau Dir nicht den Weg sowohl Gepäckträger als auch Schutzbleche mal nachzurüsten. ;) Beides halte ich für absolut essentiell - den Gepäckträger bei wärmeren Temperaturen eigentlich immer und die echten Schutzbleche spätestens im November.

Gepflegt wird dann, wenn es nötig ist: also wenn die Kette Piep sagt, dann säubern und neu fetten - mehr oder weniger aufwändig. Rest auch nach Bedarf. Bei 12km Arbeitsweg wird das vielleicht schon so zweimal im Jahr sein. Je nachdem was du für Schutzbleche kaufst ... ;)

@Pirx
Im passenden Thread (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=372528) dann gern mal :)

[hesTeR-]

Gepflegt wird ein Fahrrad mit nem Lappen mit Lauwarm wasser. Alternativ halt einmal alle 3-4 Wochen mit dem Gartenschlauch abspritzen. Neues Schmiermittel auf die Kette und fertig.

Auch hilfreich nen Lackstift um kleine Lackschäden durch steine etc zu fixen.

Insgesamt hast du aber wirklich keinen großen Reinigungsaufwand. max 5 minuten.

Ich würde mir auch kein Touren Rad kaufen,

ein cyclocross ist wirklich ne geile geschichte, schnell und trotzdem allwetter geeignet, zudem cool.

Gepäckträger würde ich mir auch keinen dranbauen aber für den winter klick schutzbläche.

[Avalance]

Hi,

ich habe ein Rennrad (Bianchi irgendwas mit Ultrgra und Teilcarbon) im Urbanen Gebiet, wenn ich mit dem auf Arbeit fahre bin ich auch sehr sehr schnell, allerdings kein Licht (ausser die kleinen RR Lichte halt) und Probleme auf nasser Fahrbahn, ebenso ist das einfach nicht dafür gedacht (mit Rucksack) sich da durch die Stadt zu bewegen, man fährt ja nicht immer Bremsbereit (mit RR Lenker). Auch die Infrastruktur ist hier (für open shortest path first) zu schlecht, Sand / Split / Waldwege, Löcher, keine guten Radwege, schlechte Straßen ... man ist zu leise oder zu schnell oder beides ... und ne Dusche hab ich auch keine in der Arbeit.

...dass mache ich nur sehr selten (bei Top Wetter mit Umweg für beste Strecke von der Streckenkondition her) und habe Angst, es wird entwendet ;o) weil rumstehen lassen sollte man sowas auch nicht umbedingt.

Mit dem MTB und Schwalbe BigApple bin ich auch sehr schnell unterwegs hier, aber da ist die Rahmenhöhe sehr klein (dafür Agil) aber nichts für ~20km Arbeitsweg, nur als Notlösung, eher was für den Wald oder kurze/schlechte Strecken.

Als Arbeitsrad hat sich bei mir eins bewährt (~ 700Eur) was Rollenbremsen (Art Trommelbremse) hat (vorn und hinten, quasi Wartungsfrei, ist wie ABS da die nur Verzögern und keine Probleme bei Schlechtwetter, allerdings wenns voll Beladen ist und man selbst noch 105 Kilo wiegt Bergab kanns schon mal dauern... muss man testen), eine 8 Gang Nexus (wobei mir eine Nuvici 360 lieber wäre) und Schutzbleche, Kettenschutz & Gepäckträger (für die Ortlieb Tasche) sowie Nabendynamo. Das hatte (seit den Marathon Ultra+) noch nie einen Platten und ist schnell genug, immer Einsatzbereit und sehr Robust, allerdings sehr schwer ;o). Noch ein bisschen schwarz aus der Sprühdose drauf, nun sieht es schön "Scheisse" aus und wurde auch noch nicht geklaut. Sauber mach ich das 1 x im Jahr (Schlauch), Ölen (Kette vllt. Boudenzüge) 2 x im Halbjahr, ich reinige es nicht damit es keinen Anreiz hat "mitgenommen" zu werden und mich stört´s nicht.

Perfektes Arbeitsrad: schwierig :D wäre wohl ein sehr leichtes Rennradbasiertes Rad mit den dicksten/höchsten Reifen die passen, Gepäckträger für die Radtasche und Batterielicht was nervt, aber dass würde laufende Kosten (Kettenschaltung, Bremsbeläge) und Anfälligkeit (Platten) mit sich ziehen. Darum hatte ich mich für so ein 24/7 Fahrrad entschieden und bereue es selten. Maximaler Luftdruck auf die Reifen bewährt sich übrigens bei allen Rädern ;O)

Beispiele für sowas super selten zu wartendes und fast unkaputtbares wären:
http://www.diamantrad.com/bike/show/detail/ubari-opal-1.html (mit anderem Lenker und alles etwas sportlicher)
http://www.diamantrad.com/de-de/bike/show/detail/247.html (wobei Scheibenbremsen ,.. Riemen, naja wer´s braucht)

+ diverse Batavus und Gazelle Räder aber die bekommt man nur in NL ;)


Grüße
aVa

[robbitop]

Radon:

Radon hat mit Abstand das beste P/L Verhältnis. Für 1200 € bekommst du dort Ultegra Ausstattung! Bei den anderen gibt's 105er (auch ok) oder darunter (bäh! Finger weg)

Thema Probefahrt und Rahmen:

Körper ausmessen -> competativecyclist.com und entsprechend nach Rahmen schauen. Über Vorbau, Spacer und Sattel kann man den Rest problemlos einstellen. Gibt es auf dem GCN Channel bei Youtube sehr gute Videos drüber.

Ich habe meine letzten Räder nach Rahmengeometrie im Internet ohne Probefahrt bestellt und ggf. noch den Vorbau getauscht. Wenn die Rahmengeometrie zu den Ergebnissen bei "competativecyclist" passen, kann man nicht viel falschmachen. Rest wird eingestellt.

Zum Fahrrad selbst:

Rennrad für die Fahrt zur Arbeit ist zwar nicht ideal - aber ich kann's verstehen. Ich bin auch super gern mit einem Rennrad unterwegs.

Wartung fällt bei Fahrrädern immer an. Abhängig vom Wetter und von der Nutzung. Signifikant reduzieren tun das nur Fahrräder mit Nabenschaltung (idealerweise dann mit Riementrieb) und Scheibenbremsen (unzentriertes Laufrad ist nicht relevant für die Bremse und ist regenunabhängiger - auch ist Hydraulik weniger wartungsaufwändig als Bowdenzüge, die sich längen und auch der Reibwert je nach Korrosion immer weiter steigt).

Wenn's trotzdem unbedingt ein Rennrad sein muss: 25 mm breite Reifen drauf (mehr Komfort bei gleicher Rollreibung) und ggf. Rennradschutzbleche im Winter (die sind klickbar). Ggf. noch Beleuchtung.

Alternativ kann man auch über Cyclocrossräder nachdenken.

Auch kann man hybrid Pedale kaufen (eine Seite normal und eine SDP klickbar). Wenn du einmal ein Klicksystem gefahren bist, wirst du NIE WIEDER ohne fahren wollen. Probiers mal aus. Mit normalen Schuhen kannst du auf der anderen Seite fahren.

Rennräder sind nicht wirklich gut geeignet, um damit den Alltag zu bestreiten. Aber sie machen so viel Spaß, dass man ggf. gewillt sein kann, die Nachteile in Kauf zu nehmen. ;)

Schau dir mal folgende Videos an:

verschiedene Fahrradtypen um zur Arbeit zu kommen
https://www.youtube.com/watch?v=gNzTeEzciec

Rad waschen
https://www.youtube.com/watch?v=QvzVRxlIUL0

Wartung
https://www.youtube.com/watch?v=fYaeVDnSK2c

Es gibt auf dem Channel unglaublich viele Videos. Browse mal selbst durch. Gerade das Thema Wartung hat vieeele Videos.


GCN ist ein Youtube Channel mit ehemaligen britischen Rennrad und MTB Profis. Die Leute kennen sich mit der Materie also bestens aus.

[Kampf-Sushi]

Quasi jedes Rad braucht regelmäßige Pflege.

Ich habe übrigens ein Singlespeed Bike (Charge Plug) ohne Gangschaltung. Sieht bis auf den Lenker und die Bereifung aus wie ein Rennrad. Habe ich gewählt weil ich keine Lust hatte eine Gangschaltung zu warten. Aber auch hier wird die Kette länger und muss ab und zu nachgespannt werden. Das geht aber fix.


Tipps bzw Erfahrungen die ich gemacht hab:
Kauf Dir Pannensichere Bereifung.
Achte auf einen Spritzschutz an den Reifen.
Kettenschutz schont die Kette und die Hose.
Es ist immer gut einen Rucksack dabei zu haben.

[Frank]

Radon hat mit Abstand das beste P/L Verhältnis. Für 1200 € bekommst du dort Ultegra Ausstattung! Bei den anderen gibt's 105er (auch ok) oder darunter (bäh! Finger weg)Was ist denn der große Unterschied zwischen 105 und Tiagra, was beide zwischen "ok" und "bäh" trennt? Ich halte dieses Gruppengescharre immer für überbewertet. Es gibt ein paar grundlegende Sachen, wo ich gerne mitgehe (Unterschiede in Dichtungen Naben usw.) aber manches wird man nie merken und ist auch kaum relevant. ;)


Ggf. noch Beleuchtung.

Das sollte immer Pflicht sein! (und ist es auch)


verschiedene Fahrradtypen um zur Arbeit zu kommen
https://www.youtube.com/watch?v=gNzTeEzciec

Da fehlt mir einfach das Liegerad. Das ist gegenüber dem Rennrad bequemer, alltagstauglicher und trotzdem noch schnell. Und das sind genau die Argumente, die bei über 10km Distanz greifen sollten. Leistung siehe hier: http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

[robbitop]

Liegerräder sind halt gesellschaftlich noch sehr Nische. Aber jeder nach seinem Gusto.

Man sagt, dass ab der 105er nur noch das Gewicht optimiert wird, jedoch sich nichts mehr an Verarbeitung und Materialeigenschaften tut. Darunter schon. Ob das stimmt, konnte ich allerdings nicht nachprüfen. Sollte die Tiagra genauso lange halten und ähnlich gut in Punkto Gangwechsel sein, muss man die These natürlich revidieren.