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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Xubuntu auf ASUS EEE PC 901


Disconnected
2015-09-29, 19:02:37
Da das XP mittlerweile schnarchend langsam ist, (wahrscheinlich weil die Systemplatte randvoll ist), möchte ich das Netbook platt machen und Xubuntu installieren. Leider stehen nur 12 GB Speicher zur Verfügung und dieser ist auch noch segmentiert in eine (schnellere) 4 GB SSD (C:) und eine etwas langsamere 8 GB Flashdingens (D:) Wie verteile ich bei der Installation am dümmsten die Verzeichnisstruktur? LVM möchte ich dafür nicht nutzen, wohl aber den Geschwindigkeitsvorteil der SSD.

Tyrann
2015-09-29, 19:19:26
Nimm lieber Lubuntu, das läuft etwas besser

auf die SSD muss die swap-partition und vielleicht /var oder /home

Shink
2015-09-29, 19:36:49
Nimm lieber Lubuntu, das läuft etwas besser

auf die SSD muss die swap-partition und vielleicht /var oder /home
Volle Zustimmung: Lubuntu ist sicher die bessere Idee. (Chrunchbang ist ja leider tot...)
Und ja: Am besten swap-Partition, /var, /home und /tmp auf die HDD

Disconnected
2015-09-29, 20:15:57
Ist die Hardware zu schwach für Xubuntu oder deren Unterstützung nicht gut genug?

Tyrann
2015-09-29, 20:28:28
xubuntu geht im Vergleich mit lubuntu zu verschwenderisch mit den Ressourcen um

Shink
2015-09-29, 20:33:14
Xubuntu benötigt etwas mehr Speicher.

Disconnected
2015-09-29, 20:40:40
OK, ich werde das mal im Hinterkopf behalten. Falls mir Xubuntu zu langsam sein sollte, installiere ich eben Lubuntu. Danke soweit.

Disconnected
2015-10-03, 11:21:20
Läuft gut soweit. Musste es allerdings noch einmal installieren, da ich beim ersten mal /var zu klein dimensioniert hatte.

lumines
2015-10-04, 15:03:03
Ich habe auch einen EEE 901 und habe einfach ein LVM-Volume über beide Speicher gespannt. Für das OS sieht es dann so aus, als wären die beiden Flash-Speicher ein großer Speicher. Momentan läuft hier Debian Jessie mit i3, aber ich hatte auch lange Zeit Debian mit Xfce darauf. Lief eigentlich immer ziemlich gut.

Das Problem an Xubuntu ist leider, dass es zwar Xfce benutzt, aber trotzdem viele Abhängigkeiten zu Gnome hat. Viel schlanker ist es dadurch deshalb nicht. Es ist eher für Leute, die gerne Xfce benutzen, aber sich nicht daran stören, dass es genau so „groß“ wie die Varianten von Ubuntu mit Gnome ist.

Wenn man selbst Xfce installiert und statt der Gnome-Komponenten die von Xfce benutzt, dann ist es schon sehr schlank. Deshalb nehme ich für Xfce meistens auch Debian. Das macht nicht so viele Annahmen darüber, wie ich es benutzen will. Die xfce4 und xfce4-goodies Metapakete entsprechen quasi der Zusammenstellung von Xfce, wie es das Projekt selbst veröffentlicht.

Disconnected
2015-10-04, 15:15:17
LVM hatte ich auch überlegt, aber sind die SSDs nicht unterschiedlich schnell? Was sind denn da die Gnome-Komponenten?

lumines
2015-10-04, 15:20:41
Die mit 4 GB ist etwas schneller, aber das ist wohl egal für LVM. Es ist ja kein RAID.

EDIT: Man könnte natürlich auch ein Volume über eine SD-Karte spannen. Hm.

Die Pakete kann man sich hier angucken: http://packages.ubuntu.com/trusty/xubuntu-desktop

Disconnected
2015-10-04, 15:26:25
OK, ich habe aber einige Komponenten wieder entfernt und durch eigene Auswahl ersetzt.

Disconnected
2015-11-09, 19:55:07
Midi-Musik klingt ziemlich bescheiden auf diesem Teil. Einige Instrumente werden gar nicht abgespielt. Woher bekomme ich die eawpatches? Das repository in den Anleitungen liefert mir 404 zurück.

Disconnected
2016-07-04, 19:16:55
Zweiter Versuch, diesmal scheitert die Installation des Boot Loaders. Setup ist wie folgt:

LVM - sda (4 GB) und sdb (8 GB) in eine VG getan. Logische Volumes erstellt:

256 MB für Swap
256 MB für /boot
Rest für /

Ich kann dann zwar ein anderes Volume zur Installation auswählen, aber es geht dennoch nicht weiter. Jemand eine Idee?

Gast
2016-07-04, 19:38:05
Midi-Musik klingt ziemlich bescheiden auf diesem Teil. Einige Instrumente werden gar nicht abgespielt. Woher bekomme ich die eawpatches? Das repository in den Anleitungen liefert mir 404 zurück.

Musikmachen auf Linux ist so ne Sache. Kannst ja mal spezielle Distros wie AVLinux ausprobieren. Lesenswert:http://libremusicproduction.com/articles/advantages-choosing-audio-orientated-linux-distribution

BBig
2016-07-06, 12:45:47
Volle Zustimmung: Lubuntu ist sicher die bessere Idee. (Chrunchbang ist ja leider tot...)
Und ja: Am besten swap-Partition, /var, /home und /tmp auf die HDD

https://www.bunsenlabs.org/


Zweiter Versuch, diesmal scheitert die Installation des Boot Loaders. Setup ist wie folgt:

LVM - sda (4 GB) und sdb (8 GB) in eine VG getan. Logische Volumes erstellt:

256 MB für Swap
256 MB für /boot
Rest für /

Ich kann dann zwar ein anderes Volume zur Installation auswählen, aber es geht dennoch nicht weiter. Jemand eine Idee?

Wenn ich ehrlich bin, hab ich vll 5 Mal was mit LVM gemacht, aber empfand ich als "einfach umzusetzen" und keine Probleme. Vll antwortet ja noch einer mit mehr Erfahrung.
Sonst schau doch nochmal durch das Wiki: https://wiki.archlinux.org/index.php/LVM
Was hervorsticht:
Create partition(s) where your PV(s) will reside. Set the partition type to 'Linux LVM', which is 8e if you use MBR, 8e00 for GPT.

Ja, früher hatte man /boot - ich mache es daheim schon ewig nicht mehr. Ich würde mir die Partition sparen. Zwei Partitionen: swap + /
~Bbig

Disconnected
2016-07-09, 13:32:17
https://wiki.archlinux.org/index.php/LVM
Was hervorsticht:
Brauche ich nur, wenn ich Partitionen (/dev/sda1) als PV verwenden will, ich nehme direkt die beiden SSDs (/dev/sda).


Ja, früher hatte man /boot - ich mache es daheim schon ewig nicht mehr. Ich würde mir die Partition sparen. Zwei Partitionen: swap + /
~Bbig
Hatte ich ursprünglich auch nicht so eingerichtet, aber nachdem dieser Bootloader-Fehler aufgetaucht ist, habe ich es versucht.