PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gartenbauer? Wie uneben ist eine neu verlegte Terrasse?


/dev/NULL
2015-10-23, 13:45:42
Ich hab mir eine Terrasse neu verlegen lassen (in Split und Mineralbeton, Gefälle herstellen lassen).

Bin mit dem Ergebnis aber nicht richtig zufrieden. Bevor ich mich nun beschwere - was sind akzeptable Toleranzen?
- Einzelne nebeneinander liegende Platten sind 1-2 mm unterschiedlich hoch (Kante sichtbar/spürbar)
- Einzelne Platten bewegen sich, wenn man auf eine Ecke tritt.
- Es gibt kein durchgehendes Gefälle, eine Platte direkt an der Hauswand hat gar kein messbares Gefälle.

Wie genau verlegen Firmen das? werden Platten i.d.R. auf die Richtige Höhe gelegt oder sind die paar mm Unterschied immer da?
Gibt sich das bewegen, wenn der Sand nach dem nächsten Regen richtig eingeschlämmt ist?

Surrogat
2015-10-23, 14:04:00
hmmm kommt mir vor wie Pfusch
Das die Platte an der Hauswand kein Gefälle hat, könnte daran liegen das du evtl. einen Dachvorsprung hast und daher die Fliessrichtung des Regenwassers keine Rolle spielt, ich weiss es nicht
Unsere Terrasse war jedenfalls völlig plan und mit dem richtigen, geringen Gefälle vom Haus weg
Glaube nicht das man da auf den Regen warten muss, sollte auch so trittfest sein

/dev/NULL
2015-10-23, 14:10:20
Die anderen Platten an der Hauswand haben ja auch Gefälle.

Hatte schon während des Baus meine Bedenken, die ich auch geteilt habe - danach waren die Arbeiter nicht freundlicher :-/

genom_s
2015-10-23, 16:08:25
Hört sich nicht nach fachmännischer Ausführung an. Gefälle muss immer vorhanden sein, erst recht wenn es zuvor vereinbart war. Höhenunterschiede von 1 bis 2 mm sind noch im Rahmen. Einzelne Platten dürfen aber auf keinen Fall kippen bzw. wackeln.
Verweigere aufgrund der Mängel die Abnahme der Leistung.

bleipumpe
2015-10-23, 19:16:56
Wie groß sind die Platten? Wir haben Betonplatten mit 60x40cm im Wechselverbund. Und an manchen Stellen haben wir auch 1-2mm, da die Platten minimal konkav sind. Ist auch so von einem Vertreter von Rinn-Beton bestätigt. Fällt aber auch faktisch nicht auf. Ein Gefälle von 1 Grad hat unsere Terrasse aber in der gesamten Fläche. Und wackeln tut hier ebenfalls nichts.

Dicker Igel
2015-10-23, 19:39:46
Gibt sich das bewegen, wenn der Sand nach dem nächsten Regen richtig eingeschlämmt ist?
Splitt oder Sand, oder Sand nur in den Fugen?

Aber an sich wohl egal, weil imo Pfusch.

Haarmann
2015-10-24, 06:03:48
Also ich verlegte sowas schon selbst... über den Rest kann man reden, aber beim Wackeln ists Ebbe mit dem sich Rausreden. Selbst meine Wege durch die Gartenbeete, wo ich direkt auf die Erde legen muss, wackeln nicht.

Commander Keen
2015-10-24, 10:52:20
In Deutschland gibt es für sämtliche Bauarbeiten DIN Normen - prüfe einfach, ob diese eingehalten werden.

Als Starthilfe sei die DIN 18318 (Verkehrswegebau, Pflasterdecken, usw.) genannt. Wichtig ist evtl. auch noch, ob beim Bau der Terrasse die Fassade ordentlich abgedichtet wurde (müsste DIN 18195 sein glaube ich).

Wenn du einen berechtigten Mangel feststellst, schicke der ausführenden Firma eine Mängelanzeige mit Frist zur Nachbesserung. Ich hoffe, du hast das ganze von einem Fachbetrieb und nicht vom Ali um die Ecke machen lassen.

Unioner86
2015-10-24, 11:10:48
Ich würde immer eine Fachfirma für Terrassen-u. Wegebau nehmen. Die Garten und Landschaftsfirmen bekommen das nie richtig ordentlich hin, weil sie die Gehweg/ Terrassenplatten immer nur in Sand oder Split legen, und von der Verlegetechnick ganz zu schweigen. Kein Wunder das die Platten wackeln und kein Gefälle richtig haben. Kleiner Tipp: Gefälle durchgängig 1-2 Prozent vom Haus weg, Platten in magerer 1:14 Mischung Sand/ Zementgemisch ( Trocken) legen. Nach der Verlegung mit Wasser einschwemmen. Nächsten Tag tolles Ergebnis bestaunen!

/dev/NULL
2015-10-26, 08:20:14
Es war eine richtige Firma, mit Rechnung, (Internet) Referenzen etc.
Bezahlt habe ich bislang noch nichrts, bin da also relativ entspannt nur unglücklich mit dem Ergebnis.
Gelegt in Mineralbeton/Split, eingeschlämmt (Fügen) mit Quarzsand. 2-3% Gefälle war geplant/versprochen, das hab ich nicht überall, dafür ist die Fläche insgesamt auch nicht ganz eben wie mir scheint:-(

Ash-Zayr
2015-10-26, 10:32:07
waren die denn auch beim Untergrund mit dem Rüttler bei, oder haben sonstwie verdichtet, und später auch die Pflasterdecke abgerüttelt? Ohne kann das nichts werden

/dev/NULL
2015-10-26, 13:56:57
Angeblich (..) wollten sie mit einer Rüttelplatte arbeiten, ich hab sie aber nicht bei der Arbeit gesehen (da unter der Woche Aussentermin).
Aber angeblich wollten sie die Stufen auch mit Betonsteinen machen und ein Gefälle herstellen.

Kann es nicht sagen.

Unioner86
2015-10-26, 14:05:26
waren die denn auch beim Untergrund mit dem Rüttler bei, oder haben sonstwie verdichtet, und später auch die Pflasterdecke abgerüttelt? Ohne kann das nichts werden

Es sind Gewehgplatten, die werden nicht abgerüttelt, nur bei Pflaster.
Wenn die Terasse schon einige Jahre "steht", muss nicht abgerüttelt werden, die ist dann schon genug verdichtet.

Ash-Zayr
2015-10-27, 07:21:36
wenn sie aber für das neue Projekt das Niveau vielleicht angehoben haben, indem neues Material aufgebracht worden ist...? Anders kaum zu erklären, dass es da kippelt; also dass quasi luftleere Kammern unter der Fläche verblieben sind...

/dev/NULL
2015-10-27, 09:50:56
Es war eine bestehende Terrasse die in Sand gelegt war und über die Jahre (Jahrzehnte) dann dem Alpenvorland glich.
-> da sollte 20cm ausgekoffert werden und mit 15cm Mineralbeton und 5cm Split ein Unterbau gemacht werden.

Die Arbeiter haben schon beim ausgraben gesagt, das man "auf dem schönen Lehmboden" das alles garnicht braucht. Ich war dann auf Dienstreise in der Zeit haben die weiter/fertiggemacht -> insgesamt war am Ende 17cm "Platz", d.h. 5cm Platten, und 12cm für den Aufbau.. das habe ich von einem Freund messen lassen (ich war ja 500km weg) und bemängelt - was die Arbeiter wohl als Kritik an ihrem Können ansahen.
Es ist dann eine Menge X Mineralbeton und eine Menge Y Split verbaut worden (war nicht da, die Haufen auf den Fotos kamen mir sehr klein vor), ob das gerüttelt wurde weiß ich nicht, ggf frage ich die Nachbarn.

Im Anhang ein Bild der "Treppe" die sie abgeliefert haben und eins auf dem man vielleicht die unebenen Platten erkennen kann.

Die Platten sind nicht alle locker, bei einer oder zwei ist mir aufgefallen, das sie um ein paar mm nachgibt/wackelt, wenn man an den Ecken steht.

Commander Keen
2015-10-27, 12:01:52
Ich sag mal so: Man kann aus einer 80-jährigen kein Supermodell mehr machen. Da hilft nur erschiessen und neu zeugen (soll heissen einreissen und komplett neu machen). Die wackelnde Platte bemängeln und nachbessern lassen, ansonsten bleibt das halt so oder so ein maroder Verhau der grunderneuert gehört.

/dev/NULL
2015-10-27, 13:48:48
Das es nicht neu aussieht ist klar, sind ja auch die alten Waschbetonsteine genommen worden. Aber ne Fläche mit Gefälle ohne Wackeln sollte drinnen sein - schliesslich ist der untergrund neu aufgebaut worden.
Und bei der Treppe hieß es "Da machen wir schönes was mit Randsteinen oder Betonstufen" - nicht: ich suche die letzten Reste zusammen, die irgendwo rumlagen und papp das zusammen.

Vor allem war die Treppe zwischenzeitlich komplett weg (nur noch der Sand/Lehm Unterbau) - das die jetzt halt die billigst Lösung (Reststeine) genommen haben passt mir auch nicht - und dann nichtmal ähnliche Höhen/geraden Sockel schaffen.

Commander Keen
2015-10-27, 14:24:02
Ja, ist schon ziemlicher Mist. Gibts denn ein Angebot und was steht dort drin? Bei einer guten Firma sollten alle auszuführenden Arbeiten im Angebot mit einzelnen Arbeitsschritten und den zu vergütenden Preisen dafür aufgeführt sein.

Ash-Zayr
2015-10-27, 14:41:10
nun, was erwartest Du denn? Nach Deinen Äußerungen muss ich mal etwas umschwenken in meiner Meinung....."baut irgendeine Treppe irgendwie aus irgendwas"...DAS war Dein Auftrag? Dann wundere Dich nicht über irgendein Ergebnis....;)
Du musst doch als Auftraggeber klare Vorgaben machen, bzw. die Spezifikation liefern, nach der die das dann umsetzen....scheint ja eine Holter-die-Polta Trümmer Aktion gewesen zu sein das Ganze.

/dev/NULL
2015-10-27, 15:05:55
Mein Auftrag war, (so besprochen):
20cm Auskoffern Mineralbeton/Split mit Gefälle herstellen, freigelegte Hauswand mit Bitumen anstreichen und Styrodur anbringen (um dort wenigstens die Kellerdecke zu dämmen) und verlegen der vorhandenen Platten.

Für die Treppe hatte ich (bei Hornbach Online) Betonblockstufen gesehen (16€ das Stück) -> die hatte ich gewollt.
Von der Gegenseite kam: (mündlich) Betonblockstufen oder "was schönes aus Pflasterrandsteinen"

Im Angebot steht:

18 m² Pflasterarbeiten incl. Vorbereitungsarbeiten
Einrichten der Baustelle
Entfernen der Waschbetonplatten
Auskoffern der zu bepflasternden Fläche von ca. 18 m²
Erstellen der Tragschicht aus Mineralbeton und Splitt
Anbringen eines Bitumenanstriches
Anbringen von dünnen Styrophorplatten 0,20 m breit
Erstellen des Pflasterbelages mit den bereits vorhandenen Waschbetonplatten
Aufbauen von 3 Treppenstufen alternativ Betonstufen
Verfugen mit Quarzsand
X€

Materialkosten:
Beton, Waschbetonplatten falls nötig, Quarzsand, Bitumenanstrich, Styrophorplatten
X€
Lieferkosten für Beton, Mineralbeton und Splitt:
X€
Fremdkosten:
X€
Abtransport des ausgekofferten Materials (Sand)


Ja.. da steht nichts von 20cm auskoffern, ich ging davon aus, dass das gemacht wird.

Das Styropor (Styrodur) ist dann weggelassen worden nachdem der Grabefuzzi a) keins dabei hatte b) meinte das dürfte nicht im Boden sein, wegen der Nässe.. was sich dann im Nachlesen als eher unwahr rausstellt - XPS darf sogar dauerhaft in druckendem Grundwasser sein.. aber gut.

Aber am ersten Tag hatten die auch keinen Container dabei und bis dahin auch kein Mineralbeton geplant. Zu dem zeitpunkt hätte ich vermutlich darauf verzichten sollen, dass die weitermachen, während ich weg war..

Timolol
2015-10-27, 16:11:10
hier gehts dir um 1-2mm??? Verleg mal solche mistigen Platten. Mehr geht da nicht. Das Wackeln wär meine kleinste Sorge. Ich finde das sieht alles scheiße aus :freak:. Wenns meins wär würd ich alles einreisen was ich auf dem Foto sehe.

Wuzel
2015-10-27, 16:30:42
Stimmt, sieht aus wie bei Oma Hildegard unterm Rock...:freak:

Warum nicht gleich richtig gemacht? Die paar Kröten mehr wären es auf alle Fälle wert gewesen.
Zumal man so was mit 2-3 Kumpels + 2-3 Bierkästen + 1-2 Blondinen an einem Sonntag macht ;)

Commander Keen
2015-10-28, 11:09:28
Tut mir leid, für mich ist das ein Fall von "der Kunde wollte billigst, der Kunde bekam billigst". Von daher reklamier die wackelnde Platte(n) und richte dich darauf ein, die Terrasse und Gehwege irgendwann mal komplett neu zu machen.

Das mit dem Styrodur ist übrigens Schwachsinn, was soll das bringen? Wenn, dann muß die komplette Fassade gedämmt werden, nicht nur ein klitzekleiner Teil.

Ich kann daher nur sagen, wir hätten diesen Auftrag gar nicht erst angenommen bzw. wenn, dann nur unter voriger Anmeldung von Bedenken gegen die gewünschte Ausführung.

Unioner86
2015-10-28, 11:21:23
Also ich als gelernter Terrassen-Wege und Treppenbauer kann dir nur sagen, mit diesen Platten und dieser Verlegtechnik, musst du mit diesem Ergebnis fast leben müssen. Waschbetonplatten sind in der Regel nicht zu 100 Prozent eben. Und ein Wackeln der Platten ist mehr als klar, wenn sich nicht, wie ich schon weiter oben schrieb, in Magermischung ( Sand / Zement), Platte für Platte einzeln mit Gummihammer verlegt werden.

Commander Keen
2015-10-28, 11:45:21
Ich würde trotzdem schauen, dass man die Platte nochmal aushebt und eben das Splittbett und die Fuge ein wenig nachbessert, dann sollte auch das Wackeln wegzubekommen sein.

Ansonsten bleibts halt dabei: Mit einfach nur neu Verlegen ist's da nicht mehr getan. Das gehört komplett abgerissen und neu gebaut, wenns gut ausschauen soll.

esqe
2015-10-28, 12:28:22
Bei der untersten Stufe der Treppe hoert der Spass aber echt auf, das hat nix mit Absprache zu tun.

Wie ist das Gefaelle insgesamt? Mal eine 2m-Wasserwaage ruebergelegt?
Dann sieht man, wie gut abgezogen wurde.

Ash-Zayr
2015-10-28, 13:29:45
nützt ja nichts, wenn die Wasserwaage auf ihren 2m Strecke dann auf maximal 2 Punkten aufliegt....selbst wenn dann Gefälle angezeigt wird, kann zwischendrin dann schon der Stausee sein...;)

esqe
2015-10-28, 13:57:10
Genau darauf wollte ich hinaus.

Surrogat
2015-10-28, 14:18:20
@Pics: sieht grausig aus, sorry TS aber damit könnte ich persönlich nicht leben :(

Wieso hast statt der Treppe nicht gleich ne Rampe machen lassen, schön barrierefrei halt?
Die Treppe sieht am schlimmsten aus, richtig schlecht

/dev/NULL
2015-10-28, 15:56:26
Barrierefrei wäre an der schmalen Tür zum Wohnzimmer eh vorbei gewesen und hätte auch wegen dem Rest vom Haus wenig gebracht. Ausserdem zieht da ne junge Familie ein, da braucht man das (noch) nicht

Ist ein (ver)mietobjekt, daher wollte ich nicht den ganzen Waschbeton rausnehmen(der auch ums Haus rumgeht) - ökonomische Frage - die investierten Euro hätte ich in der Miete nicht gesehen, die Terasse musste aber gemacht werden (Gefälle zum Haus hin, richtige Hügel), die Treppe vorher war locker und schief.
Es sieht (immerhin) besser aus als vorher, aber mehr auch nicht.

Falsche Firma gewählt, das weiß ich auch.

Zum Selbermachen fehlt mir Können und die Zeit.
Bin gespannt was da draus wird - eine Rechnung traut sich die Firma offensichtlich nicht zu schicken.

@ Commander Keen: Das Haus selber ist gedämmt, der Keller nicht - in dem aufgegrabenen Bereich hätte man zumindest den Kellerdeckenbereich dämmen können - das war die Intention

Commander Keen
2015-10-28, 19:50:15
Es sieht (immerhin) besser aus als vorher, aber mehr auch nicht.

Viel mehr kann man bei den Vorgaben aber auch nicht erwarten ;)
Waschbeton :D

Falsche Firma gewählt, das weiß ich auch.

Das wird sich erst noch mit der Rechnung zeigen bzw. im Umgang mit den von dir monierten Mängeln. Wurden die Arbeiten eigentlich abgenommen?

Zum Selbermachen fehlt mir Können und die Zeit.
Bin gespannt was da draus wird - eine Rechnung traut sich die Firma offensichtlich nicht zu schicken.

Wie hoch war denn die Summe im Angebot?

@ Commander Keen: Das Haus selber ist gedämmt, der Keller nicht - in dem aufgegrabenen Bereich hätte man zumindest den Kellerdeckenbereich dämmen können - das war die Intention

Ich bin kein Fassadenspezialist, aber ich verstehe trotzdem nicht, was das hätte bringen sollen. Die "Dämmung" verpufft doch total durch die umliegenden ungedämmten Bereiche. Bei der Maßnahme mit der Vorgabe "das nötigste" wäre im Grunde nur darauf zu achten gewesen, dass von der Terrasse kein Wasser an die Fassade kommt - da reicht auch eine Noppenbahn. Ist natürlich auch nicht optimal, wenn die nicht bis zum Fundament runtergeht, aber besser wie nichts.

Die ganze Ausführung ist aber sowieso gegen jegliche Norm. Ich will der Firma da aber keinen Vorwurf machen, sie haben sich letztlich an den Kundenwünschen orientiert.

/dev/NULL
2015-10-30, 08:47:04
Das wird sich erst noch mit der Rechnung zeigen bzw. im Umgang mit den von dir monierten Mängeln. Wurden die Arbeiten eigentlich abgenommen?

Wie hoch war denn die Summe im Angebot?

Soll kommende Woche ein Termin stattfinden, vorher wird um Abschlagszahlung gebeten. Abgenommen habe ich nichts (war nicht da), meine Frau hat nur den Schlüssel für die Garage abgeholt, wo die ihre Schubkarre reingestellt haben.

Summe waren knapp 2k, Alternativangebote lagen in einem ähnlichen Rahmen (2,1-2,6k)


Ich bin kein Fassadenspezialist, aber ich verstehe trotzdem nicht, was das hätte bringen sollen. Die "Dämmung" verpufft doch total durch die umliegenden ungedämmten Bereiche. Bei der Maßnahme mit der Vorgabe "das nötigste" wäre im Grunde nur darauf zu achten gewesen, dass von der Terrasse kein Wasser an die Fassade kommt - da reicht auch eine Noppenbahn. Ist natürlich auch nicht optimal, wenn die nicht bis zum Fundament runtergeht, aber besser wie nichts.

Die ganze Ausführung ist aber sowieso gegen jegliche Norm. Ich will der Firma da aber keinen Vorwurf machen, sie haben sich letztlich an den Kundenwünschen orientiert.

Ich bin auch kein Fassadenspezialist, hatte gehofft, das ich mit der Dämmung in dem Bereich die Wärmebrücke zur Kellerdecke = Wohnzimmerboden zumindest in dem Bereich reduzieren kann.
Drüber wäre gedämmte Aussenwand, weiter unten die (immernoch) ungedämmte Kellerwand.
Aber zumindest den Bereich Decke/Fußboden hätte ich von der umliegende Ecke abgekoppelt, so wie Sockeldämmung hier:
http://www.izeb.de/sanierung_wb.htm
bzw http://www.jan-pongs.de/resources/sockeld$C3$A4mmplatte..JPG

FlashBFE
2015-10-30, 10:45:40
Was ja noch dazu kommt: Du wolltest zur Dämmung eigentlich Styrodur, während im Angebot "Styrophorplatten" steht. Die hätten dir da also das billigste Zeug rangemacht, was dann vielleicht tatsächlich irgendwann vergammelt wäre.

Ich bin auch der Meinung, dass mit diesen Platten vielleicht nichts genaueres bei der Terrasse machbar war, aber die Treppe und die "Beratung" bei der Dämmung (natürlich darf Styrodur in die Erde) sind eine Frechheit.