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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eure "Jumping The Shark" Momente in Serien...


Kathi
2015-12-08, 02:09:56
Jumping the shark (zu Deutsch: "Über den Hai springen") ist ein Begriff aus den US-amerikanischen Medien, der den Zeitpunkt beschreibt, an dem eine Fernsehserie ihren Höhepunkt überschritten hat und das Publikum das Interesse an ihr verliert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jumping_the_shark



Es gibt ja bei vielen Serien den Moment, der als sogenannter "Jump The Shark" Moment gilt. Das heißt, dass sich die Serie ab diesem Moment so verändert, dass sie eigentlich nur noch lächerlich und nicht ernstzunehmen ist oder einfach nur schlecht wird. Wo fand für euch bei welchen Serien dieser Moment statt?

Kathi
2015-12-08, 02:36:45
Akte X: Ab dem Kinofilm wird die Verschwörung/Aliengeschichte immer verwirrender und schwächer. Als dann Mulder verschwindet, ist das wohl das eindeutigste Anzeichen für ein baldiges Ende oder hier besser das Verpassen eines rechtzeitigen Schlussstriches. Der Hauptdarsteller verlässt das sinkende Schiff.

Die Simpsons: Keine Ahnung, ob man es konkret an einer Folge festmachen kann, aber da es so schön in die üblichen Weltuntergangsszenarien passt, würde ich den Jahrtausendwechsel nennen. Ab da war irgendwie der Wurm drin, es ging konstant bergab.

South Park: - Staffel 10. Die zehnte Staffel war die letzte, die fast ausschließlich aus guten bis tollen Folgen bestand, seit Staffel 11 geht es stetig bergab.

Family Guy: - Staffel 8/9. Die vierte war ein sehr geglückter Reboot nach der frühzeitigen Absetzung, seit Staffel 8 siecht die Serie einem quälend langsamen Tode entgegen. Aktuelle Staffel 13 ist zum Brechen.
http://i.imgur.com/kvkxH.jpg

Battlestar Galactica: Bergab ging es nach Admiral Cains Tod, also nach dem Pegasus-Dreiteiler Mitte der zweiten Staffel. Danach kamen einige grauenhafte Episoden, und dann ist die Serie endgültig ins Absurde abgedreht. Man hat dann einfach zu deutlich gemerkt, dass die Autoren selbst keine Ahnung hatten, auf welches Ende die Serie zusteuern soll: Ich war ernsthaft kurz davor die Serie aufzugeben. Ganz besonders schlimm waren die finalen Minuten des Finales der zweiten Staffel. Der Zeitsprung war merkwürdig und die Tatsache, dass man die Cylons plötzlich so vermenschlichte, empfand ich einfach nur als total unnötig. Auch die "Final 5 Cylon"-Geschichte kam mir zu simpel in die Handlung reingeworfen vor. Und dann dieser ganze religiös-spirituelle Mist a la "God has a plan for us", Starbuck als Engel, Baltar als Jesus, DeusEX-Machina blabla! Das Finale war dann abgrundtief schlecht: Wir schicken die Schiffe und Infrastruktur in die Sonne und verrecken im Dschungel. Great idea! :rolleyes:

Heroes: Die Tatsche, dass ich mich nicht einmal erinnern kann, welches Ereignis die Serie zerstört hat, sagt schon einiges aus. Das war wohl ein Zusammenspiel von schlechten Charakteren, schlechten Stories und großen Logiklöchern. Ich denke das unspektakuläre Finale der ersten Staffel war das erste Glied in der Kette.

Dexter: Ab Ritas Tod ging es Berg ab... ich hatte dann auch nicht mehr die Motivation die Serie zu Ende zu gucken.

Game of Thrones: irgendwann nachdem die Viper getötet worden ist, hat mich die Serie nur noch angeödet - mich hätte einzig der Erzählstrang um Stanis weiter interessiert. Und dann kam eh die Ausstrahlungspause und seitdem bin ich da komplett raus.

Breaking Bad: fünfte Staffel
Ich fand, dass sie nach der 4. Staffel hätten Schluss machen sollen. Die fünfte wirkte zum einen irgendwie ausgesetzt, zum anderen doch arg unrealistisch...

Californication: nach dem Staffel 3 finale ging es bergab.

NiCoSt
2015-12-08, 07:58:34
Big bang: Ca 6. Staffel, als nurnoch alle möglichen paare kombiniert wurden und geguckt wurde was passiert. Außerdem wiederholte sich das "Sheldon ist doof, rettet seine Beziehung aber im letzten Moment durch einen kleinen Schritt auf Am zu"-Schema nurnoch. Der Nerd-Anteil ist seit dem gegen 0 gefahren.

Topha
2015-12-08, 08:35:43
Abgesehen davon, dass hier noch kein Jumping the Shark Moment, sondern nur ein paar "Irgendwann Staffel X" Aussagen kamen, hier meiner für Game of Throones (das ich aber trotzdem zuende schauen werde):

Game of Thrones: Jamie und Bronn in den Wassergärten. Dämliches Verhalten aller Anwesenden Personen sowohl während des Tathergangs als auch in der (vermutlich sehr kurzen und feucht-fröhliche Planungsphase des Kidnappings am hellichten Tag), unglaubwürdige Umsetzung, kein Wasser weit und breit, etc.. Wtf, Jamie? Und Bronn hatte bis dahin auch keine suizidalen Tendenzen gezeigt...

Jumping the Shark bedeutet, dass der möglicherweise schon länger andauernde Qualitätsverlust einer Serie sich in einer Szene kumuliert ab der es dann kein Zurück mehr gibt. Wenige Serien gönnen dem Zuschauer solche Momente.

Auf Filme angewandt wäre das z.B. Jar Jar Binks in Episode I. Bis dahin hatte man, trotz des mittelmäßigen Anfangs ja noch einen Großteil des Films vor sich. Als dann aber klar wurde, dass Jar Jar eine prominente Nebenrolle einnehmen würde war es vorbei...

Dr.Doom
2015-12-08, 14:07:47
Under the Dome, Staffel 1, Folge 1 (oder 2?)
Da wird eine Stadt von einem nicht sichtbaren Kraftfeld umschlossen -- boah!! --, und was passiert direkt in der ersten Folge? Ein irrer Typ sperrt eine Frau in einen Keller ein... Direkt am Anfang schon blödsinniger 0815-Füllstoff, um Sendezeit zu verbrauchen. Direkt die Serie abgebrochen.

Lyka
2015-12-08, 14:12:37
Married with Children

spätestens, als "Sieben" dazukommt.

Big Bang Theory, der Zeitpunkt, als Amy auf einmal "menschlich"/"hyperemotional" wird statt ein Nerd.

2,5 Men. Charlies Beziehung mit Chelsea.

Ash-Zayr
2015-12-08, 15:04:04
Under the dome: komplette Staffel 1 + 2

Da wurden Handlungsstränge aufgebaut, durchlebt, abgeschlossen, Personen eingeführt, ausgeführt.....und das alles hatte am Ende so gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun! Keine zwangsläufige Relvanz!
Grauenhaft, ein typischer King, der sich nur wohlfühlt, wenn er definierte Menschengruppen eingeschlossen oder abgegrenzt in Situationen einsperren kann, und unter den Charakteren dann aber auch jeder erbärmliche Stereotyp dabei ist, garniert mit Klischees.
Under the dome, kenne das Buch nicht, hätte einzig aus Staffel 3 bestehen können, und es hätte zum Endverständis, welches sich bei mir dennoch nicht einstellte, nichts geschadet. Aber King war ja immer stark darin, hunderte Seiten ausschweifenden Nonsens zu schreiben....Thommyknockers hatte daher damals ein Jahr Lesepause, als ich 150 Seiten die Stadtgeschichte von Derry lesen durfte.

petersenk
2015-12-08, 15:28:23
South Park: - Staffel 10. Die zehnte Staffel war die letzte, die fast ausschließlich aus guten bis tollen Folgen bestand, seit Staffel 11 geht es stetig bergab.




Einspruch! :nono:

Zugegeben, South Park hat sich verändert. Und ich mag die frühen Staffeln ja auch unheimlich gerne. SP ist wohl reifer geworden, und mag vielleicht an Leichtigkeit/Unbekümmertheit eingebüsst haben. Und anstelle der vier Jungen steht nun öfters die ältere Generation im Rampenlicht; allen voran Randy ;D. Aber von "stetig bergab" kann IMHO keine Rede sein. Die aktuelle Staffel ist der Knüller (u PC bro?). Season 18 war auch super; I'm Lorde, jajaja, Cock Magic! ...

AcmE
2015-12-08, 15:48:37
Die aktuelle Staffel ist für mich der absolute Tiefpunkt bei SP.
Aber ich darf mich nicht beschweren. Ich schaue es ja immer noch
mit der Hoffnung hin und wieder auch mal wieder lachen zu dürfen...
Ich dachte auch mal dass ich mich in der Hinsicht verändert habe,
aber die alten Folgen wirken noch genau so wie damals.
Für mich ging es nach dem Tod von Chefkoch bergab und Cartman
ist nur noch ein Hasscharakter.
Gegen Randy-Episoden habe ich nichts, es ist auch nicht so dass
da teilweise gute Ideen dabei sind. Die Episoden im ganzen...
ich kann es nicht festmachen woran es liegt.
Evtl. dass man auf Teufel komm raus am Puls der Zeit schreibt.
Die Comcast Folge mit den Nippeln... ohman -.-
Vielleicht ist mir das alles zu "aufwendig" vom Episodenaufbau,
evtl. bin ich aber auch kein Ami und die sehen das anders
denn es scheint ja zu laufen...
Allein die Beispiele die du nennst sind mega nervig und dass ist allein
der Tatsache geschuldet dass die Episoden nun mehr oder weniger aufeinander aufbauen.
Mehr Reife erkenne ich da nicht wirklich.
Aber genug OT^^

Käsetoast
2015-12-08, 16:05:25
Monk:
Das Staffelende wo er für den Mörder gehalten und gejagt wird. Seine ganzen Ticks und Phobien verschwinden da plötzlich. Auch die darauf folgenden Folgen waren inhaltlich nur noch ein Schatten und ähnlich enttäuschend wie das erzwungene Aufdecken des Mordes an Trudy...

Poekel
2015-12-08, 17:35:22
Die aktuelle Staffel ist für mich der absolute Tiefpunkt bei SP.
Ehrlich gesagt, hättest du dich heute über South Park genauso geärgert, hätten sie nichts geändert. Dann wäre das Problem, dass die Ideen ausgegangen wären und die Serie nur ein schwaches Abbild von früher wäre (siehe Family Guy und Simpsons).

Die 1. Staffel von SP kann ich mir gar nicht mehr angucken, bei den folgenden 3 bis 4 gehts noch, aber im Grunde war es größtenteils recht mittelmäßiger Fäkalhumor mit wiederkehrenden Running Gags. Wirklich gut wurde die Serie erst ab Staffel 5, als sie sich in ernstzunehmende Satire-Territorien vortraute und auch die Running Gags (Mr. Hankey-Episoden waren meist eh schlecht, nen sterbender Kenny und singender Chefkoch wurde auch sehr schnell langweilig; ich kann mir aber auch nicht mehr als 1 Folge von Little Britain antun, weil ich eben solchen Running Gags wenig abgewinnen kann) weniger wurden.

Das beste, was SP passieren konnte, war eben der Focus auf die Satire und aktuelle gesellschaftliche/politische Entwicklungen. Das hat der Serie im Vergleich zu anderen erlaubt, das Konzept weiterzuverfolgen, und dabei gleichzeitig eine gewisse "Freshness" oder Aktualität beizubehalten, die solch lange laufende Serien einfach nicht aufrecht erhalten können.

Entweder läuft sich ein Konzept aus, oder es werden Änderungen durchgeführt. In beiden Fällen beschweren sich Zuschauer, dass die Serie scheisse geworden sei. Ich mag auch den Begriff "Jumping the Shark" bzw. "Nuking the Fridge" :D nicht sonderlich, da in fast allen Fällen die Leute sich eigentlich nur darüber beschweren, dass ne Serie durch ist und das Konzept einfach nicht weiter zieht und dafür dann Kleinigkeiten herangezogen werden.

In den wenigsten Fällen gibts wirklich komplette Umstellungen, um noch mal neue Zuschauer anzusprechen (eh zu risikoreich) und vor allem heutige qualitative Serien sind eh auf ne begrenzte Laufzeit angelegt. Ich könnte mir vorstellen, dass bei Serien wie Arrow oder Flash die Schreiber selten dämliche Ideen reinschreiben würden, aber diese sind eh schon so dämlich, dass ich nicht viel erwarte (und das würde für den Großteil der Serien gelten, wo so etwas passiert).

Lyka
2015-12-08, 17:40:06
das ist ähnlich wie die letzte Staffel von Fringe... ich fand die total toll, andere fanden die völlig sinnlos -.-'

piefke
2015-12-08, 18:10:19
Dexter ist da ohne Frage ungeschlagen, ab Staffel 7 war das nur noch eine Qual.

Vom Emmy zur Goldenen Himbeere (gäbe es sowas für Serien). :uclap:

lars0816
2015-12-08, 18:30:01
Bei Dexter war es wirklich krass. Anfangs eine gute bis sehr gute Serie, dann kam Staffel 4 mit John Lithgow als Antagonist. Das war der alles überragende Moment der Serie, an dem man schon wusste, dass sie dieses Niveau wohl nicht halten kann. Dass es danach so steil abwärts gehen würde, war allerdings schon krass. Staffel 5 war ja irgendwie noch ok, aber spätestens mit Season 7 wars vorbei, da habe ich auch abgebrochen.

AtTheDriveIn
2015-12-08, 22:14:52
Ich denke Viele verwechseln eine schlechte Folge/Staffel mit "jump the shark".

Beispiel ist Homeland. Staffel 3 war echt nicht gut, mehrere vermeintliche Shark Momente doch Staffel 4 und 5 sind wieder extrem gelungen.

Echte Momente für mich:
Simpsons: Akte X Folge und dann spätestens als Flanders Witwer wird.

How i met your Mother: Barney und Robin werden ein paar.

PHuV
2015-12-08, 22:50:09
Die aktuelle Staffel ist für mich der absolute Tiefpunkt bei SP.
Kann ich nicht behaupten, ich finde 18 und 19 richtig gut und passend zum aktuellen Zeitgeist. Die aktuellen Folgen mit den Ads in 08 und 09, die ganze PC-Debatte. Staffel 18 hatte viel Brüller, z.B Handicar, Premium Free, Hausarrest-Schleife, Glutenfreies Ebola, Hashtag aufwärmen. Gerade bei Hashtag aufwärmen mußte ich sehr an meinen Jüngsten denken, der genau das gemacht hatte, was sie dort kritiserten. Die Kinder schauen zu, wiel jemand spielt und kommentiert, anstatt es zu spielen. Grandios, wie SP hier die Pointen mit der realen Ereignissen trifft. Ich finde, sie sind wieder besser und stärker geworden, und meilenweit vom Sprung mit dem Hai entfernt.

Smallville hatte einen solchen Sprung ab der 5-6 Staffel, danach wurde es nur noch mieser.

petersenk
2015-12-08, 23:03:36
Ich denke Viele verwechseln eine schlechte Folge/Staffel mit "jump the shark".


Das mag schon sein. Liegt aber wohl auch daran, dass dies oft schleichend/kontinuierlich geschieht, und sich ein "jump the shark" Moment kaum festmachen lässt. Und dennoch ist irgendwo mal "the point of no return" überschritten... Bestes Beispiel hier wäre z.B. Simpsons. Schwer zu sagen, wo genau nun Schluss war. Aber dass dieser Punkt irgendwo mal erreicht wurde ist unbestritten.

In der Aufzählung hier fehlt z.B. noch LOST, :freak:, gabs da diesen Moment? Ich kann mich nicht wirklich erinnern, aber mindestens die ganze letzte Staffel, und somit das Ende (und somit rückwirkend eigentlich die ganze Serie - ohne befriedigende Aufklärung all der Stränge...), war total fürn Popo.

Kann ich nicht behaupten, ich finde 18 und 19 richtig gut und passend zum aktuellen Zeitgeist. Die aktuellen Folgen mit den Ads in 08 und 09, die ganze PC-Debatte. Staffel 18 hatte viel Brüller, z.B Handicar, Premium Free, Hausarrest-Schleife, Glutenfreies Ebola, Hashtag aufwärmen. Gerade bei Hashtag aufwärmen mußte ich sehr an meinen Jüngsten denken, der genau das gemacht hatte, was sie dort kritiserten. Die Kinder schauen zu, wiel jemand spielt und kommentiert, anstatt es zu spielen. Grandios, wie SP hier die Pointen mit der realen Ereignissen trifft. Ich finde, sie sind wieder besser und stärker geworden, und meilenweit vom Sprung mit dem Hai entfernt.



:uup:

Sehe ich inetwa auch so; SP hat sich prima gemacht.
Schade ist einzig und alleine dass es nur noch so wenig Folgen pro Staffel gibt. :( ;)

Lyka
2015-12-08, 23:14:24
bei den Simpsons war es für mich "Simpsons der Film" und natürlich der Wegfall der Stimmen für Marge und nun noch für Mr. Burns und dann Homer in Zukunft :(

bei Spongebob wars ab dem Zeitpunkt, in dem Patrick eine neue Syncro bekam, aber das ist nicht "Jump the Shark"

bei Roseanne wars der "Lottogewinn"

bei "Alle unter einem Dach" wars ab "Stefan Urkel"

Mr.Miyagi
2015-12-09, 08:42:14
In der Aufzählung hier fehlt z.B. noch LOST, :freak:, gabs da diesen Moment?

Nein, den gab's da eigentlich nicht. War sehr schön aufgebaut und selbst die Zeitsprünge waren nie so verwirrend, dass man den Faden bzw das Interesse verlor. Jede Woche hatte man (mindestens) ein neues Fragezeichen im Gesicht und wollte wissen, wie es weitergeht.

Und deshalb fehlt das hier auch nicht. Ein für dich unbefriedigendes Ende (du wolltest nicht wirklich für alles Unerklärliche dort eine wissenschaftliche Erklärung, oder? :D ) ist sicher kein jumpingtheshark-Moment. ;)

Palpatin
2015-12-10, 14:43:51
Viel intressanter wäre welche Serien diesen Moment eben nicht hatten und von Anfang bis Ende gut waren. Von Serien wie Band of Brothers etc mal abgesehen, da ist ja klar das es so einen Moment nicht gibt.
Spontan fällt mir da Sopranos ein, Breaking Bad (mir hat die 5. Staffel gefallen), The Wire.

Lowkey
2015-12-10, 15:24:52
Was mich stört sind nun nicht mehr bestimmte Folgen von Serien, sondern die Tatsache, dass Filme und Serien vereinheitlicht werden. Jede Verfilmung hat einen festen Kern und kaum eine Überraschung. Quasi musste man bei Herr der Ringe unbedingt eine Lovestory einbauen. Ebenso müssen in die aktuellen Marvel Filme asiatische Schauspieler eingebaut werden. Jede Serie braucht ihren "farbigen" Nebendarsteller. Immer haben die Darsteller in der Serie dieselben persönlichen, nicht wirklichen Probleme, die erst einmal ausdiskutiert werden müssen. Und wenn Stoff verfilmt wird, dann muss es immer eine Reihe von Haupt-Nebendarstellern geben, die irgendwie nützlich in die Story eingebaut werden müssen. Es wirkt aufgesetzt. Und so haben in den Krimiserien alle Darsteller/Nebendarsteller einen oder mehrere Morde begangen. Manchmal ist es lustig, dass in Star Trek TNG automatisch klar ist, wer von den Statisten sterben wird. Und selbst House schwimmt auf der "Gutmenschen" Welle mit, wenn ihm jemand sagt, er solle doch auf dem Klavier spielen, weil Instrumente immer gut sind (wie diverse Schriftsteller). Und dann wäre da noch die Elemetary Snowden Folge, wo die poilitische Ansicht von dem Protagonisten als "richtig" empfunden wird, aber ebenso wie in vielen Krimiserien werden sich illegalen Methoden bedient um den Täter zu überführen - ohne Konsequenzen.

Von 100 Serien sind 20 Serien gut und vllt 10 Serien entsprechen dem persönlichen Geschmack.

PutinskaWassr
2015-12-27, 01:36:28
Bis zu welcher Staffel sind die Simpsons eigentlich sehenswert? :confused:
Ich möchte mir demnächst Simpsons im O-Ton geben...

PutinskaWassr
2015-12-27, 01:37:34
Was mich stört sind nun nicht mehr bestimmte Folgen von Serien, sondern die Tatsache, dass Filme und Serien vereinheitlicht werden. Jede Verfilmung hat einen festen Kern und kaum eine Überraschung. Quasi musste man bei Herr der Ringe unbedingt eine Lovestory einbauen. Ebenso müssen in die aktuellen Marvel Filme asiatische Schauspieler eingebaut werden. Jede Serie braucht ihren "farbigen" Nebendarsteller. Immer haben die Darsteller in der Serie dieselben persönlichen, nicht wirklichen Probleme, die erst einmal ausdiskutiert werden müssen. Und wenn Stoff verfilmt wird, dann muss es immer eine Reihe von Haupt-Nebendarstellern geben, die irgendwie nützlich in die Story eingebaut werden müssen. Es wirkt aufgesetzt. Und so haben in den Krimiserien alle Darsteller/Nebendarsteller einen oder mehrere Morde begangen. Manchmal ist es lustig, dass in Star Trek TNG automatisch klar ist, wer von den Statisten sterben wird. Und selbst House schwimmt auf der "Gutmenschen" Welle mit, wenn ihm jemand sagt, er solle doch auf dem Klavier spielen, weil Instrumente immer gut sind (wie diverse Schriftsteller). Und dann wäre da noch die Elemetary Snowden Folge, wo die poilitische Ansicht von dem Protagonisten als "richtig" empfunden wird, aber ebenso wie in vielen Krimiserien werden sich illegalen Methoden bedient um den Täter zu überführen - ohne Konsequenzen.

Von 100 Serien sind 20 Serien gut und vllt 10 Serien entsprechen dem persönlichen Geschmack.
diesbezüglich war doch Breaking Bad sehr erfrischend...

registrierter Gast
2015-12-27, 01:42:42
Bis zu welcher Staffel sind die Simpsons eigentlich sehenswert? :confused:
Ich möchte mir demnächst Simpsons im O-Ton geben...
Staffel 9, inkl.

Damit hat man die guten alten Folgen, als auch die Newtimer wie "Die Akte Springfield" und "Homer und New York".
Danach war schon mal alles da und es ging nur noch darum, Homer immer doofer zu machen.

Langenscheiss
2015-12-27, 14:52:51
Sledge Hammer: Nach der letzten Folge der ersten Staffel hätte man einfach nichts mehr gebraucht. Die erste Staffel war aber gut, schau sie immer wieder gerne.

Ansonsten nerven mich die meisten heutigen Serien mit ihren supa-dupa epischen "scheiße, der Twist der letzten Episode hat mein Leben verändert" Handlungssträngen. Ich gib mir jetzt erst mal X Files auf BD und hoffe, dass das neue StarTrek wieder gutes episodisches Storytelling bringen wird.

Joe
2015-12-27, 18:03:09
Da gabs so einige:

Bones
Die Folge in der die IT durch einen "Virus" in gescannten Knochen lahm gelegt wird.

Enterprise
2. Staffel war 10/10 dann S03E01 - Nope

Chuck
S03E01

Under the Dome
S01E01 Als ich gesehen hab wie dämlich sich die Regierung anstellt.

The Walking Dead
S05E01

Prison Break
S02E01 - Wirklich 2. Staffel?!

Penny Dreadful
S02E01 - Schlimmerer Verfall als bei "The Walking Dead"

Scrubs
Season 9 - Ich tuh so, als hätte es die niemals gegeben :)

Lyka
2015-12-27, 18:06:43
interessant. bei Penny Dreadful fand ich Staffel 2 deutlich besser als Staffel 1. :uponder:

dr_AllCOM3
2015-12-28, 12:16:56
Walking Dead S1E2: Als klar wurde, dass es doch nur um haarsträubend schlechte Beziehungsklischees gehen wird.

Big Bang S8E1(?): Penny hat die Haare kurz. Da war klar, dass aus der Schlampe eine langweilige Ehefrau geworden ist. Die Serie hat schon ab Staffel 4 stark nachgelassen. 1+2 sind immernoch am Besten. Interessanterweise sind die Teile der neue Folgen, wo es nur um Nerdkram geht, immer noch gut genug.

suikoden007
2015-12-28, 12:25:41
Jessica Jones ab Folge 5 oder 6 :frown:

Revenge ab Staffel 3

Fargo Staffel 2 Folge 3

The Walking Dead ab Mitte Staffel 5

Es geibt noch sehr viele Serien, die ich nur teilweise gesehen habe - aber plane weiter zu schauen...also abwarten.