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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sind die kleinen lithium ionen Powerbars wirklich geeignet um Starthilfe zu geben?


Avalox
2016-02-07, 12:59:36
Man kennt die kleinen Powerbars, Akkus zum Aufladen des Handys für unterwegs.

Man sieht jetzt immer häufiger, dass die relativ kleinen Powerbars auch mit Auto Starthilfekabel (Batterie Polklemmen) zum direkten Starten angeboten werden.

Ist das ein Verkaufs-Gag, oder wirklich möglich?
Ich habe da immer die riesigen Starthilfe-Systeme im ADAC Fahrzeug Kofferraum vor Augen.

Philipus II
2016-02-07, 13:10:06
In der eigenen Garage würde ich da eher eine Lösung auf Basis eines leistungsfähigen PC-Netzteils bauen, wenn ich partout keine Fertiglösung kaufen will. 2 KW Spitzenleistungsaufnahme sind für den Anlasser völlig normal. Das tut den kleinen Powerbanks sicher nicht gut.

Berni
2016-02-07, 13:11:24
Du meinst PowerBank. Die, die für Autos verwendbar sind, sind deutlich größere als die fürs Handy. Da das Auto nicht mit 5V startet muss da ein bissel Wandlerelektronik drin sein und es muss auch kurzzeitig viel mehr Strom fließen (paar Hundert Ampere anstatt die max. 2 Ampere bei einem Smartphone). Aber grundsätzlich funktioniert das natürlich, kannst dich ja mal bei Amazon umsehen.

Das Ganze ist aber eher für den Notfall gedacht und nicht für den dauerhaften professionellen Einsatz. Ich vermute mal, dass so eine Powerbank beim ADAC nicht lange halten würde weil die hohen Stromspitzen wohl den Akku recht belasten.

Philipus II
2016-02-07, 13:12:17
Überlastete Akkus können durchaus mal explodieren, also Vorsicht!

Hamster
2016-02-07, 13:29:45
Hängt vermutlich vom Auto ab.

Einen kleinen 1L Dreizylinder Benziner bekommt so eine beworbene Powerbank vielleicht hin.
Beim 3L Dieselmotor wird sie vermutlich streiken bzw. in Luft aufgehen :uexplode:

Muselbert
2016-02-07, 13:51:58
Hängt vermutlich vom Auto ab.

Einen kleinen 1L Dreizylinder Benziner bekommt so eine beworbene Powerbank vielleicht hin.
Beim 3L Dieselmotor wird sie vermutlich streiken bzw. in Luft aufgehen :uexplode:

Die erstbeste, die ich auf Amazon gefunden hab, behauptet mit 3L-Benzin bzw 2.5L Dieselmotoren klarzukommen. Deren 10Ah-Stundenbatterie reicht wohl für bis zu 15 Fremdstartungen aus und liefert für den Startvorgang kurzzeitig bis zu 400A.

n00b
2016-02-07, 14:04:23
Sind die Dinger wirklich zum direkt starten gedacht? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen dass die bei -10°C einen 2l Diesel mit plattem Starterakku (samt Vorglühen) anwerfen können...

Für den Ziggianzünder gab es auch früher schon solche "Starthilfe" Geräte, die, nach dem Einstöpseln, erst mal ne halbe Stunde lang den Fahrzeugakku rudimentär aufgeladen haben. Danach konnte man die Karre dann, mit Glück, anlassen (wenn die Fahrzeugbatterie ansonsten in gutem Zustand war, also noch ziemlich neuwertig).

/dev/NULL
2016-02-07, 14:35:25
Bin auch eher ungläubig aber vertrauliche Quellen (mein Bruder) hat erfolgreich mit so einer Powerbank das Auto gestartet (Mondeo, 2l Benziner) wie es da bei Dauerbelastung aussieht ist nen anderes Thema.
Aber mal ehrlich: Wie häufig muss man nen Wagen fremstarten? In meinem 20 Jährigen Autoleben: bisher 3 mal.
Daher wenn man sich eh ne Powerbank holt .. spricht aus meinen Augen nichts dagegen gleich eine mit Dual Use zu nehmen.

Und das der ADAC, der sowas vermutlich 4 mal am Tag macht andere Technik verwendet wundert mich jetzt nicht.

Mosher
2016-02-07, 14:42:11
Wenn das Ding tatsächlich 400A (ich nehme an, bei 12V) heraushauen kann und wenn ich zusätzlich die geschätzte Größe der elektronischen Leistungsbaugruppen berücksichtige, kann ich mir echt nicht vorstellen, dass man so eine Powerbank öfter als 2-3 mal für so eine Aktion benutzen kann, bevor irgendwelche Bauteile den Hitzetod sterben, oder sich selbst auslöten. Sind ja schließlich auch Sekunden und keine Millisekunden, in denen so ein Strom fließen muss.

Ich lasse mich da zwar gerne eines Besseren belehren und vor allem würde ich gerne mal das Innenleben sehen, aber ich bin sehr skeptisch.

Argo Zero
2016-02-07, 14:44:55
Kommt auf die Entladung des Autos an. Ist das Auto nur gerade so entladen, dass es nicht anspringen will, kann es funktionieren. Ist die Batterie (z.B. durch einen Kurzschluss in der Elektronik des Autos o.Ä.) total leer, kannst du es damit vergessen.

n00b
2016-02-07, 14:46:34
Aber mal ehrlich: Wie häufig muss man nen Wagen fremstarten? In meinem 20 Jährigen Autoleben: bisher 3 mal.


Zu meiner Studizeit kam das schon ab und zu vor, aber da hab ich auch gewusst warum. Alte Göppel + mangelnde Wartung + echte Winter...

Ein simples Starthilfekabel (ganz ohne Akku) war aber alles was nötig war, plus eine "neue" Batterie vom Verwerter ;D

greeny
2016-02-07, 14:55:53
http://www.autobild.de/artikel/starthilfe-adac-wintertest-von-startboostern-8547697.html
?

Godmode
2016-02-07, 14:57:08
Man kennt die kleinen Powerbars, Akkus zum Aufladen des Handys für unterwegs.

Man sieht jetzt immer häufiger, dass die relativ kleinen Powerbars auch mit Auto Starthilfekabel (Batterie Polklemmen) zum direkten Starten angeboten werden.

Ist das ein Verkaufs-Gag, oder wirklich möglich?
Ich habe da immer die riesigen Starthilfe-Systeme im ADAC Fahrzeug Kofferraum vor Augen.

Ich verwende selber so ein Ding, da bisher niemand im Stande war, mein Elektronikproblem zu finden. (Batterie leert sich manchmal nach einer Woche, dann hält sie aber auch wieder mal ein paar Wochen).

Meine Batterie ist teilweise so stark entladen, dass ich das Auto nur mehr über das Schloss aufsperren kann, nicht mehr aber über die Fernbedienung. Das Akkupack habe ich immer im Rucksack und es hat mich bisher nie im Stich gelassen.

Stanger
2016-02-07, 17:33:34
Ich verwende selber so ein Ding, da bisher niemand im Stande war, mein Elektronikproblem zu finden. (Batterie leert sich manchmal nach einer Woche, dann hält sie aber auch wieder mal ein paar Wochen).

Dann bist du in der falschen Werkstatt bzw. das problem in der Werkstatt nicht reproduzierbar.
Es kommt bei Fahrzeugen mit Funkfernbedienung und Multimediaschnittstellen durch W-LAN/Funkwetterstationen oft zur entladung, da diese Mistdinger die Fahrzeugelektronik aus dem Deep-Sleep holen und damit die Batterie leergesaugt wird.
Wenn das ausgeschlossen werden kann ->sprich du auf einem Einsiedler Hof auf dem Land ohne WLAN Einflüsse etc. wohnst muß man wo anders suchen. Bei modernen Fahrzeugen (Fzg. mit OBD 1 und höher) kann man recht einfach eine 24/7/365 Überwachung der Verbraucher machen -> in der Fachwerkstatt.

Sorry 4 OT

mfg
Stanger

P.S.: Ruhestromaufnahme-Messung hat die Werkstatt ja hoffentlich schon gemacht.

(del)
2016-02-07, 18:44:05
Kommt auf die Entladung des Autos an. Ist das Auto nur gerade so entladen, dass es nicht anspringen will, kann es funktionieren. Ist die Batterie (z.B. durch einen Kurzschluss in der Elektronik des Autos o.Ä.) total leer, kannst du es damit vergessen.
Komplette Falschinformation. Habe ein Auto mit tiefentladener Batterie mit Hilfe einer handlichen Bestek Powerbank regelmäßig angeworfen. Wichtig ist, dass nach dem Anwerfen solange Drehzahl aufgebaut wird, bis das Aussteigen und Abziehen der Powerbank nicht zum Zusammenbrechen der Elektronik führt. Man muss halt eine Minute Gas geben, um eine Minimalspannung zu gewährleisten. Wichtig ist auch die Frage, welcher Motor damit angeworfen werden soll. Ab einem gewissen Hubraum (geräteabhängig) schaffen die kleinen Lebensretter einfach nicht mehr genügend Power über das Anlassritzel an die Kurbelwelle abzugeben. Bis grob über den Daumen gepeilt 2,5l sind die meisten allerdings ordentlich verwendbar.

Spasstiger
2016-02-07, 18:47:07
Nach dem, was ich so rausgefunden habe, kann man mit einem 12-Volt-LiFePO4-Akku kurzzeitig (5 Sekunden in einer Minute) bis zu 10 C an Entladestrom entnehmen. 10 C entspricht bei einer Kapazität von 1 Ah einem Entladestrom von 10 Ampere. Ab 20 Ah kommt man mit Entladeströmen bis 200 Ampere dann in den Bereich, wo der Akku als Starthilfe genutzt werden kann, sofern auch Kabel und Anschlüsse für so hohe Ströme taugen. Kontinuierliche Entladeströme liegen für 12-Volt-LiFePO4-Akkus bei 3C.
Lithium-Ionen-Akkus sind für die Anwendung schlechter geeignet bzw. da brauchts dann mehr Kapazität.

/EDIT: Das ist nach kurzer Recherche das kompakteste Modell, was ich mir für ein Starthilfe-Kabel vorstellen könnte: http://www.aeroakku.com/product_info.php/info/p869_Super-B-5200.html.
Der Akku ist aber schon größer als ein halber Tetra-Pack und wiegt ein knappes Kilogramm.
Eine Powerbank für die Hosentasche wie man sie zum Laden von Smartphones nutzt würde ich als Starthilfe nicht in Betracht ziehen.

Stanger
2016-02-07, 21:21:45
Hm, ein Anlasser (je nach Alter und Qualtiät) kann aber bis zu 800 Ampere und mehr ziehen - über den Zeitraum von von ~3 Sekunden (selbst gemessen da vom Fach).
Ich glaube da machts bei den Akku-Bars nur mal kurz zipppp und das wars.

mfg
Stanger

Argo Zero
2016-02-07, 21:40:50
Komplette Falschinformation. Habe ein Auto mit tiefentladener Batterie mit Hilfe einer handlichen Bestek Powerbank regelmäßig angeworfen. Wichtig ist, dass nach dem Anwerfen solange Drehzahl aufgebaut wird, bis das Aussteigen und Abziehen der Powerbank nicht zum Zusammenbrechen der Elektronik führt. Man muss halt eine Minute Gas geben, um eine Minimalspannung zu gewährleisten. Wichtig ist auch die Frage, welcher Motor damit angeworfen werden soll. Ab einem gewissen Hubraum (geräteabhängig) schaffen die kleinen Lebensretter einfach nicht mehr genügend Power über das Anlassritzel an die Kurbelwelle abzugeben. Bis grob über den Daumen gepeilt 2,5l sind die meisten allerdings ordentlich verwendbar.

Gas geben wenn das Auto mit dem Akku nicht mal ansprang weil die Batterie auf 0 stand?!
Habe E-Gas und keinem Vergaser, ergo passiert dann auch nichts.

Haarmann
2016-02-08, 09:19:54
Sowas nutze ich um Wagen irgendwo abzuholen, weil ich die mit dem Zug holen gehe und da irgendwie nicht unbedingt ne Autobatterie mitschleppen muss.

Godmode

Du fährst nicht zufällig auch nen Mini?

Stanger

12 Zylinder hat nicht jeder ;).

Diesel sind auch mit normalen Boostern nicht so einfach hinzubekommen - für den A6 Diesel, den ich holte, brauchte es auch 2 davon - sonst drehte sich 2 mal nix.

Hamster
2016-02-08, 11:23:43
Godmode

Du fährst nicht zufällig auch nen Mini?


Hast du auch Probleme mit ner entladenen Batterie?

Mein Mini hatte jetzt innerhalb von 8 Wochen 2x eine komplett entladene Batterie.
Das Auto wurde in der Zeit wenig bewegt.... Irgendwo muss es da Kriechströme geben.
Bin noch nicht ganz dahinter gestiegen was die Ursache sein könnte, habe aber die Alarmanlage in Verdacht.
Was ists bei dir?

Godmode
2016-02-08, 11:28:53
Dann bist du in der falschen Werkstatt bzw. das problem in der Werkstatt nicht reproduzierbar.
Es kommt bei Fahrzeugen mit Funkfernbedienung und Multimediaschnittstellen durch W-LAN/Funkwetterstationen oft zur entladung, da diese Mistdinger die Fahrzeugelektronik aus dem Deep-Sleep holen und damit die Batterie leergesaugt wird.
Wenn das ausgeschlossen werden kann ->sprich du auf einem Einsiedler Hof auf dem Land ohne WLAN Einflüsse etc. wohnst muß man wo anders suchen. Bei modernen Fahrzeugen (Fzg. mit OBD 1 und höher) kann man recht einfach eine 24/7/365 Überwachung der Verbraucher machen -> in der Fachwerkstatt.

Sorry 4 OT

mfg
Stanger

P.S.: Ruhestromaufnahme-Messung hat die Werkstatt ja hoffentlich schon gemacht.

Das wurde alles gemacht und ja, das Problem ist nicht reproduzierbar. Das einzige was mir letztens aufgefallen ist, wenn es feucht ist (Regen, Schnee), tritt das Problem eher auf. Ich werde das beim nächsten Service anmerken.

Sowas nutze ich um Wagen irgendwo abzuholen, weil ich die mit dem Zug holen gehe und da irgendwie nicht unbedingt ne Autobatterie mitschleppen muss.

Godmode

Du fährst nicht zufällig auch nen Mini?

Stanger

12 Zylinder hat nicht jeder ;).

Diesel sind auch mit normalen Boostern nicht so einfach hinzubekommen - für den A6 Diesel, den ich holte, brauchte es auch 2 davon - sonst drehte sich 2 mal nix.

Nein, ich habe immer noch den Corsa OPC 1,6l Turbo.

RLZ
2016-02-08, 11:53:39
Nach dem, was ich so rausgefunden habe, kann man mit einem 12-Volt-LiFePO4-Akku kurzzeitig (5 Sekunden in einer Minute) bis zu 10 C an Entladestrom entnehmen.
Die 10C wirst du vermutlich aber auch nicht aus dem Akkus rausbekommen.

Trotz allem gibt es genug Akku Zellen, die ausreichend Leistung liefern können. Man muss sich nur anschauen, welche Leistung die Modellbauer von Akkus fordern.

Bleiakkus sind billig, robust und einfach zu laden. Das wars auch schon mit den Vorteilen...

Haarmann
2016-02-08, 12:06:02
Godmode

Beim MG habe ich Unten, wo Niemand mit nem Gehirn imo sowas himachte, nen Sensorkabel nenne ichs mal, das natürlich total nass wird - inkl der Kupplung. Geht um nen Sensorwert vom Motor nebenher... Und immer wenns nass ist, dann kommt die entsprechende Motorenleuchte angeblinkt... quasi Messfehler wird mitgeteilt.

Hats bei Dir auch sowas in der Art unten rum?

Oder steht der Wagen ab und an quasi auf 3 Rädern?

Hamster

Ich habe auch die Alarmanlage als Ursache ausgemacht. Vor Allem, wenn er "verzogen" steht, scheint das Teil irgendwas zu tun. Wenn er "eben" steht, dann ists ok. Steht er quasi auf 3 Rädern, dann scheint die Anlage irgendwas zu tun, das ich nicht verstehe. Mindestens aber saugt se wohl die Batterie leer.

Impia
2016-02-08, 12:12:12
Trotz allem gibt es genug Akku Zellen, die ausreichend Leistung liefern können. Man muss sich nur anschauen, welche Leistung die Modellbauer von Akkus fordern.


Eine gute 18650 Lithiumzelle (Samsung INR18650-25R) kann ja schon kurzzeitig gute 100A abgeben und das ist eine verhältnismäßig kleine Zelle (vom Formfaktor). Da wird es dann mit Sicherheit auch noch ganz andere Zellen auf dem Markt geben.

Hamster
2016-02-08, 13:41:18
Hamster

Ich habe auch die Alarmanlage als Ursache ausgemacht. Vor Allem, wenn er "verzogen" steht, scheint das Teil irgendwas zu tun. Wenn er "eben" steht, dann ists ok. Steht er quasi auf 3 Rädern, dann scheint die Anlage irgendwas zu tun, das ich nicht verstehe. Mindestens aber saugt se wohl die Batterie leer.

Und wie hast du das Problem gelöst?

(Wenn man wohl zweimal hintereinander per Funkfernbedienung abschließt, dann soll sich wohl der Neigesensor abschalten, die Alarmanlage selbst jedoch aktiv bleiben. Vielleicht löst das das Problem?
In meinem Falle steht das Auto eben, kann also nicht die Ursache sein (es sei denn der Sensor hat einen defekt....))

Haarmann
2016-02-08, 13:48:54
Hamster

Mit Kies und Zement... jetzt ists ziemlich eben ;)

und nem Booster für alle Fälle...

Es ist nicht gelöst, aber funktioniert in der Praxis ganz gut.

Aber das mit dem Neigesensor abschalten muss ich mal austesten - klingt interessant. Schräg eingeparkt liegt er nämlich nicht immer gerade... und der Booster hat dann Arbeit.

Die Sensoren sind oft etwas überfordert - die Lenkung hat bei uns etwas Spiel. Wenn man nun mit Lenkeinschlag parkiert, dann leuchtet das ESP bereits zu 100% auf beim Anlassen.

Piffan
2016-02-08, 16:07:19
Für die Powerbank (also son Dingel für Smartphones) fühlt sich der Anlasser wie ein Kurzschluss an. Und damit ist bei Li- Technik mächtiger Ärger vorprogrammiert....

Für die Booster gilt wohl, dass die auf massiven Strom getrimmt sind. Die habe aber nix mit den Dingelchen für Smartphones zu tun.....

Will Avalox was testen hier im Forum oder woher kommt der irre Einfall? :confused:

Godmode
2016-02-08, 16:33:27
Für die Powerbank (also son Dingel für Smartphones) fühlt sich der Anlasser wie ein Kurzschluss an. Und damit ist bei Li- Technik mächtiger Ärger vorprogrammiert....

Für die Booster gilt wohl, dass die auf massiven Strom getrimmt sind. Die habe aber nix mit den Dingelchen für Smartphones zu tun.....

Will Avalox was testen hier im Forum oder woher kommt der irre Einfall? :confused:

Hast du seinen Beitrag genau genug gelesen?


Man sieht jetzt immer häufiger, dass die relativ kleinen Powerbars auch mit Auto Starthilfekabel (Batterie Polklemmen) zum direkten Starten angeboten werden.


Das sind schon eigene Geräte für das Auto und haben dann oft noch einen USB Anschluss und einen Taschenlampe integriert.

Stanger
2016-02-08, 17:19:13
12 Zylinder hat nicht jeder
@Haarmann
:eek: Nee, das war ein stinknormaler Benziner 4 Zylinder N.... Vanette ist aber schon knapp zwei Jahrzehnte her die Messung.
Hat sich vermutlich auch etwas getan in der Zeit. :rolleyes:

Das einzige was mir letztens aufgefallen ist, wenn es feucht ist (Regen, Schnee), tritt das Problem eher auf
@Godmode
Dann kommt man der Sache unter Umständen schon näher. Wenn du das lieber per PN machen möchtest -> gerne.

Bei vielen neueren Modellen sitzen ja die eigentlichen Spannungs-Steuergeräte (mir fällt der Fachbegriff jetzt grad net ein) im Motorraum.
Da gibts auch die schönsten Varianten. Einige im Wasserkasten hinter der Spritzwand (nat. Herstellerabhängig) andere ganz günstig am Rahmen in Spritzwassernähe und und und.

Diese Steuereinheiten sind zwar i.d.R. recht gut gegen Wassereintritt geschütz aber falls dann doch mal was eintritt (z.B. unsachgemäßer Zuammenbau nach Fehlersuche) dann hat das schöne Folgen.

Bei einer deutschen Premium-Marke z.B. sind bei der Variante im Wasserkasten (da wo auch die Wischermechanik untergebracht ist) Ablauföffnungen durch Laub etc. verstopft oder aber die am Auslauf werksseitige Membran verklebt und der Wasserstand steigt und steigt....

Ausserdem ist bei Fahrzeugen mit Schiebedach zu beachten daß die Abläufe in Ordnung sind. Es gibt Hersteller die verwenden minderwertige Schläuche zum ableiten des Regenwassers welche nach einigen Sommern sich zusammenziehen und dann das Wasser wo hinläuft wo es nicht so günstig ist....
Auch hier gibt es wieder Modelle wo die Schlauchenden mit einer abschließenden Membran versehen sind die gerne verkleben in Kombination mit den zusammenziehenden Schläuchen ebenfalls Prima.

Die Schiebedachabläufe kann man relativ einfach prüfen aber das erkäre ich hier nicht bevor es Meldungen mit gefluteten Innenräumen gibt. :biggrin:

Um jetzt wieder zum eigentliche OT zurückzukehren - Feuchtigkeit kann natürlich eine Ursache sein.
Aber ohne Fahrzeugdaten, Vorgeschichte, Dokumentierte Unfallschäden usw. ists bischen doof jetzt das ganze noch auszuweiten.

Again sry 4 OT.

mfg
Stanger

Piffan
2016-02-08, 18:25:04
Hast du seinen Beitrag genau genug gelesen?



Das sind schon eigene Geräte für das Auto und haben dann oft noch einen USB Anschluss und einen Taschenlampe integriert.

So was ist mir noch nicht begegnet. Aber die Powerbank, die explizit fürs Smartphone vertickt wird, hat zwar ne anständige Kapazität, aber die Verbindung zum Auto ist schlicht absurd.

Also ist mit Powerbank einfach nur ein portabler Energieträger gedacht und die Versorgung von Smartphone oder Laptop quasi ein weiterer Nutzen. Und ja, wenn da Kabel fürs Auto dabei sind, werden sie wohl nicht explodieren beim Verbinden. Dennoch hätte ich Angst, wenn ein Mitbewohner sowas ins Haus bringt. Hätte echt Schiss bei dem Gedanken, dass da so ein Energiemonster irgenwo an der Steckdose hängt. Wahrscheinlich Chinaware und daher mit Vorsicht zu genießen. Die sind sich nicht zu schade, da gefakte Siegel drauf zu pappen....Schon gar nicht bei ebay oder Amazon kaufen, da sind manche Anbieter definitiv nicht koscher....

Ein Gedanke kommt mir da noch: Vielleicht sind die Kabel so dünn, dass man zwar Energie über die Zeit auf die Autobatterie transferieren kann, aber der Strom bei weitem nicht für den Startvorgang reichen würde. Sprich man verpasst der Batterie vom Auto ein paar Vitamine, diese muss dann aber letztlich allein den hohen Startstrom liefern. So wird da ein Schuh drauss, dann passt es schon eher. Und dann ist es egal, dann muss ich lediglich vorher länger warten. Sprich, wenn die Powerbank maximal einen Ampere liefert ohne Schaden, dann muss ich 100 Sekunden laden, dann könnte die Hauptbatterie eine Sekunde lang den Anlasser bespaßen....ist die BAtterie jedoch kaputt, nutzt alles nichts. Bei meinen Galaxy sind die Batterien von jetzt auf Gleich hin, Starthilfe nutzt da nur noch, um zum Baumarkt zu fahren um ne neue Bosch zu holen. War in 13 Jahren zweimal nötig. Und zwar wurde mir die Erste geklaut und ne Batterie vom Fiesta reingehängt. Die zweite hielt dann 8 Jahre.......

Eisenoxid
2016-02-08, 19:10:21
Technisch möglich wäre es jedenfalls schon ohne größere Probleme. Es gibt schon kleine 3,7V 18650er Zellen, welche bei Nennspannung ca. 30A (sprich ~100W) liefern können. Kombiniert man 20-30 dieser Zellen mit entsprechender Elektronik, langt das für die üblichen Anlasser theoretisch locker aus.
Die Beanspruchung von Akkus in hochwertigen Akku-Bohrhämmern dürfte in einem ähnlichen Bereich liegen (evtl. nicht ganz so hohe Lastspitzen, dafür längerer Zeitraum).

Inwiefern die käuflichen Produkte, diese Anforderungen (an Zellenqualität, Elektronik und Verkabelung) jedoch erfüllen, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt...

Mosher
2016-02-08, 19:18:13
So was ist mir noch nicht begegnet. Aber die Powerbank, die explizit fürs Smartphone vertickt wird, hat zwar ne anständige Kapazität, aber die Verbindung zum Auto ist schlicht absurd.

Also ist mit Powerbank einfach nur ein portabler Energieträger geeignet und die Versorgung von Smartphone oder Laptop quasi ein weiterer Nutzen. Und ja, wenn da Kabel fürs Auto dabei sind, werden sie wohl nicht explodieren beim Verbinden. Dennoch hätte ich Angst, wenn ein Mitbewohner sowas ins Haus bringt. Hätte echt Schiss bei dem Gedanken, dass da so ein Energiemonster irgenwo an der Steckdose hängt. Wahrscheinlich Chinaware und daher mit Vorsicht zu genießen. Die sind sich nicht zu schade, da gefakte Siegel drauf zu pappen....Schon gar nicht bei ebay oder Amazon kaufen, da sind manche Anbieter definitiv nicht koscher....

Ein Gedanke kommt mir da noch: Vielleicht sind die Kabel so dünn, dass man zwar Energie über die Zeit auf die Autobatterie transferieren kann, aber der Strom bei weitem nicht für den Startvorgang reichen würde. Sprich man verpasst der Batterie vom Auto ein paar Vitamine, diese muss dann aber letztlich allein den hohen Startstrom liefern. So wird da ein Schuh drauss, dann passt es schon eher. Und dann ist es egal, dann muss ich lediglich vorher länger warten. Sprich, wenn die Powerbank maximal einen Ampere liefert ohne Schaden, dann muss ich 100 Sekunden laden, dann könnte die Hauptbatterie eine Sekunde lang den Anlasser bespaßen....ist die BAtterie jedoch kaputt, nutzt alles nichts. Bei meinen Galaxy sind die Batterien von jetzt auf Gleich hin, Starthilfe nutzt da nur noch, um zum Baumarkt zu fahren um ne neue Bosch zu holen. War in 13 Jahren zweimal nötig. Und zwar wurde mir die Erste geklaut und ne Batterie vom Fiesta reingehängt. Die zweite hielt dann 8 Jahre.......

Ich empfehle dir dringend, deine Elektronikkenntnisse auf Vordermann zu bringen.

Piffan
2016-02-09, 03:54:37
Ich empfehle dir dringend, deine Elektronikkenntnisse auf Vordermann zu bringen.

OK. Dann hilf mir mal am besten mit einem praktischen Beispiel. Ein link zu einem konkreten Angebot wäre nicht schlecht. Ich glaube es erst, wenn ich so was sehe.
Wir reden bei Anlassern von 100 A. Dieser hohe Strom ist nur mit Bleibatterien machbar oder wenn ich ein Array von vielen Zellen parallel schalte. Das müssten dann schon ordentliche Kästen sein. Allein aus dem Durchmesser der Kabel und Länge lässt sich da schon einiges erkennen.

Piffan
2016-02-09, 04:11:54
Technisch möglich wäre es jedenfalls schon ohne größere Probleme. Es gibt schon kleine 3,7V 18650er Zellen, welche bei Nennspannung ca. 30A (sprich ~100W) liefern können. Kombiniert man 20-30 dieser Zellen mit entsprechender Elektronik, langt das für die üblichen Anlasser theoretisch locker aus.
Die Beanspruchung von Akkus in hochwertigen Akku-Bohrhämmern dürfte in einem ähnlichen Bereich liegen (evtl. nicht ganz so hohe Lastspitzen, dafür längerer Zeitraum).

Inwiefern die käuflichen Produkte, diese Anforderungen (an Zellenqualität, Elektronik und Verkabelung) jedoch erfüllen, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt...

Dass man das verschalten kann und dann da ein richtiger Klotz entsteht, ist ja nicht die Frage. Nur wenn ich da was einfach zusammenstellen ohne anständiges Batterie management zum Balancieren und um schädliche aTiefentladung zu verhindern, gehen schnell Zellen kaputt oder der Spass brennt plötzlich. Mit dem Blick auf Akkus von ebikes muss man mit 200 Euro rechnen und auch ein Gewicht von 1 kg aufwärts rechnen.

Powerbars für unter 20 Euro fürs Smartphone Tuns definitiv nicht. Punkt.

Paran
2016-02-09, 06:58:20
http://www.amazon.de/dp/B0154GI7Y0?tag=80086-21

Auto Starthilfe, Anypro 15000mAh 600A, identifiziert USB Externer Akku mit LED Taschenlampe
Größe und/oder Gewicht: 17 x 8,6 x 4 cm ; 481 g

http://www.amazon.de/dp/B00U5PNZGG?psc=1
RAVPower Auto Starthilfe 500 A Spitzenstrom 12000mAh Batterie Ladegerät Tragbare USB Ladegerät Externer Akku / Power Bank mit LED-Taschenlampe Schwarz
Größe und/oder Gewicht: 17,4 x 7,8 x 3,2 cm ; 408 g


Alle im Bereich um die 65€

Hamster
2016-02-09, 07:17:07
http://www.amazon.de/dp/B0154GI7Y0?tag=80086-21

Auto Starthilfe, Anypro 15000mAh 600A, identifiziert USB Externer Akku mit LED Taschenlampe
Größe und/oder Gewicht: 17 x 8,6 x 4 cm ; 481 g



Am Besten ist hier die "Macht Anzeige" :freak:

May the force be with you.

Unioner86
2016-02-09, 10:58:50
Ja, das geht devinitiv!

Piffan
2016-02-09, 11:26:10
Ich habe mir die Dinger angeguckt und denke auch, dass es klappen würde. Sind mit unter 500g dann doch noch taschentauglich.

Aber wie ich das schon dachte, starten die den Motor nicht unmittelbar, sondern werden wie auch sonst üblich parallel an die schwächelnde Autobatterie angeschlossen und laden diese mit einer gewissen Energiemenge, die dann die Hauptbatterie in den Stand versetzt, die große Strommenge zum Starten zu liefern.
Wie ich drauf komme? Die Kabel sind recht dünn, verglichen mit den Startkabeln, die fest an der Batterie sitzen...

Seis drum, es wird wohl gehen. Allerdings ist der Hinweis wichtig, dass tiefentladene bzw. defekte Auto- BAtterien nicht sein dürfen. Interessant auch der Händler, die schlechte Übersetzung ins Teutsche und was da über Garantie steht. Sieht wirklich nach China- Böller aus und darum wäre ich nach wie vor besorgt, wenn so ein Teil unter meinem Dach geladen wird. Die Chinesen nehmen es mit den Standards und Prüfsiegeln nicht so genau. Bei Energiesparlampen: Finger weg von Billigkrempel. Lightme- Lampen hingegen haben einer Prüfung durch deutsche Institute standgehalten, der REst musste aus dem VErkehr gezogen werden wegen Sicherheitsmängeln....

69 Euro ist recht wenig, und wenn die Kapazitätsangaben stimmen, 19 Volt x 12 Ah, dann hätte das Teil ne Ladung von 228 Wh, das würde sogar für ein Pedelec knapp reichen. Nur da kosten die von 200- 800 Euro. Entweder kommt das ohne BMS (Batteriemanagementsystem) aus und ist dann extrem gefährlich für Laien, oder es ist schon Weihnachten....

RLZ
2016-02-09, 17:12:38
Wir reden bei Anlassern von 100 A. Dieser hohe Strom ist nur mit Bleibatterien machbar oder wenn ich ein Array von vielen Zellen parallel schalte.
Mehh.
Selbst die sehr kleinen Racing Quadrocopter kommen heute auf Burst-Ströme in der Richtung. Kann man mit der Kapazität noch etwas höher gehen, ist das auch mit Einzelzellen kein Problem mehr 100A Dauerströme zu liefern.

Beispiel:
3Ah 65C Dauer/130C Burst (http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__91187__Turnigy_Graphene_3000mAh_3S_65C_Lipo_Pack_w_XT90.html)
Die Angaben sind zwar leicht übertrieben, aber 100A jucken die Akkus noch recht wenig.

Mosher
2016-02-09, 17:19:43
OK. Dann hilf mir mal am besten mit einem praktischen Beispiel. Ein link zu einem konkreten Angebot wäre nicht schlecht. Ich glaube es erst, wenn ich so was sehe.
Wir reden bei Anlassern von 100 A. Dieser hohe Strom ist nur mit Bleibatterien machbar oder wenn ich ein Array von vielen Zellen parallel schalte. Das müssten dann schon ordentliche Kästen sein. Allein aus dem Durchmesser der Kabel und Länge lässt sich da schon einiges erkennen.
Dass man das verschalten kann und dann da ein richtiger Klotz entsteht, ist ja nicht die Frage. Nur wenn ich da was einfach zusammenstellen ohne anständiges Batterie management zum Balancieren und um schädliche aTiefentladung zu verhindern, gehen schnell Zellen kaputt oder der Spass brennt plötzlich. Mit dem Blick auf Akkus von ebikes muss man mit 200 Euro rechnen und auch ein Gewicht von 1 kg aufwärts rechnen.

Powerbars für unter 20 Euro fürs Smartphone Tuns definitiv nicht. Punkt.

Ok, ich habe dich wohl falsch verstanden, sorry.

An deiner vorherigen Aussage hat mich hauptsächlich gestört, dass du die Strombelastbarkeit von Kabeln und Leiterbahnen als physikalische Grenze angesehen hast. Daraus schloss ich, dass du mit der Thematik nicht so vertraut bist.

Offenbar lag ich da falsch :/
Im Grunde bin ich deiner Meinung: Die Teile sehen viel zu klein aus, um die nötige Leistungselektronik für 400A auf 3 Sekunden zu beherbergen.

Aber vielleicht gibt es die ja auch einfach nicht, was auch nicht gerade ein Qualitätsmerkmal ist.

127.0.0.1
2016-02-09, 17:29:08
Naja, es gibt ja scheints durchaus Teile, die brauchbar sind. Das sind dann aber auch schon vergleichsweise Klopper, die durchaus was wiegen und nicht diese kleinen Fitzeldinger in halber Zigarettenschachtelgrösse, die man unter der "üblichen" China USB Powerbar vermuten könnte. Vielleicht daher die unterschiedlichen Erfahrungen hier im Thread. Dass die Teile bei der Verwendung als Starthilfe öfter mal in Flammen aufgehen scheint ja auch so zu sein, siehe dem verlinkten Test.

Piffan
2016-02-09, 23:19:14
Damit man im Winter tatsächlich mal eine Notenergie zum Starten hat, darf man sie auch nicht im Auto lagern. Bei richtiger Kälte sehen Lithium- Akkus schlechter aus als die Bleimonster. Ergo sollte man den Akku ins Haus nehmen, ihn immer "am Mann" haben. Und da bekomme ich es mit der Angst. Die Energiedichten sind nicht ohne....die können detonieren. Wenn sie am Auto abbrennen, ist vielleicht schon ein Teil der Energie abgeflossen, dennoch brennt der Mist noch recht gut. Auch ohne Detonation ist das nicht schön......:freak:

Was die Lithium- Teile sexy macht, ist die hohe Energiedichte. No risk, no fun...:freak:

Avalox
2016-03-08, 11:58:04
Wie hoch ist eigentlich die Spannung dieser Akkus und ist diese stabilisiert?

Ich frage mich, ob diese nicht nur zum Starten eines Autos mit weit entladender Batterie reichen, sondern man damit auch seine Autobatterie über Nacht mal nachladen kann.

RLZ
2016-03-08, 13:54:51
Damit man im Winter tatsächlich mal eine Notenergie zum Starten hat, darf man sie auch nicht im Auto lagern. Bei richtiger Kälte sehen Lithium- Akkus schlechter aus als die Bleimonster.
Lipos sollte man vor stärkeren Belastungen immer vorwärmen.
Exemplarisch zur Veranschaulichung:
http://static.rcgroups.net/forums/attachments/6/9/1/2/6/a8778519-115-IR%20at%200-50%20degrees.png

Crazy_Borg
2016-03-09, 08:17:35
Dann müssen die Powerbarhersteller eben noch einen nachladbaren chemischen Taschenwärmer dazupacken... :upara: