PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Versorgung im Katastrophenfall - habt Ihr vorgesorgt


mercutio
2016-05-09, 16:00:49
Früher stand es mal in jedem Telefonbuch: Es wurde empfohlen, dass jeder Haushalt Vorräte für den Not- bzw. Katastrophenfall zurücklegen sollte.

Die Empfehlung ist aktuell, dass man pro Person Lebensmittel und Trinkwasser für 2 Wochen lagern sollte.

Bei mir sieht es da ganz düster aus. Keine Notfallpacks und kein Trinkwasser auf Lager bzw. höchstens für 2-3 Tage.
Ich lese aber gerade das Buch "Blackout - morgen ist es zu spät" (von Marc Elsberg) und denke darüber nach, ob es nicht besser wäre, sich solch ein Lager anzulegen.

Wie seht ihr das heute? Habt ihr für den Notfall vorgesorgt?

GBWolf
2016-05-09, 16:01:56
Nein.

Eidolon
2016-05-09, 16:04:18
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=epa

;)

Das weckt Erinnerungen an den Bund.. ^^

maguumo
2016-05-09, 16:05:20
Ich glaube irgendwo hinten im Schrank steht noch eine Dose Ravioli rum...

Nein, außer dem Zeugs was sich so ansammelt habe ich nichts eingelagert. Habe ich mir zwar nie wirklich Gedanken drüber gemacht, aber ich wüsste auch nicht wozu ich das bräuchte. Überschwemmungen sind hier wo ich lebe fast ausgeschlossen, andere (mir) erdenkliche Naturkatastrophen auch.

derpinguin
2016-05-09, 16:09:29
Ich hab gar nicht den Platz um Trinkwasser und Vorräte für zwei Personen und zwei Wochen einzulagern. Außerdem sehe ich keine Notwendigkeit dafür, hauptsächlich deswegen, weil ich im KatS eingebunden bin und mir deshalb über meine Versorgung keine Gedanken machen muss. Dafür sorgt der Bund.

mercutio
2016-05-09, 16:14:48
He, ihr wart zu schnell, Umfrage noch nicht bereit.

Ja, es gibt Notfallpacks bzw. Notfallnahrung. Kann man bequem bestellen.
Konservendosen halten auch u.U. mehrere Jahre und viel länger als auf dem MHD, wenn sie kühl (zB im Keller) gelagert werden.
Ein Problem wird aber im Katastrophenfall das Trinkwasser. Pro Person 1 Liter pro Tag reichen zum Überleben. 2 Liter wären schon besser.
Ein Gaskocher und Gasheizung mit entsprechenden Gas-Vorräten (falls man nicht mit Holz heizen kann), können ebenfalls nützlich sein.
Regenwasser nützt u.U. nichts, wenn die Notstromversorgung der Kühlanlagen deutscher AKWs nach 72 h ausfällt - länger müssen die nicht laufen, sagt die EU. Das sind nur läppische 3 Tage.
Wenn die Krise aber großflächig 1 Woche oder länger dauert, gibt es in Europa viele Fukushimas. Das ist das sog. Restrisiko. Ich sitze jeweils im 30 km-Radius von AKW Phillipsburg und AKW Neckarwestheim. Sieht für mich also eher schlecht aus, wenn es hart auf hart kommt.

Plutos
2016-05-09, 17:02:02
Ich habe pro Person im Haushalt Vorräte für [weit mehr als] 2 Wochen gelagert.
Nicht bewusst so eingerichtet, das ergibt sich durch den Vorratskeller automatisch. :redface: Limitierender Faktor wären wahrscheinlich die Getränke, rein vom Essen her würde der wahrscheinlich so an die zwei Monate langen. Dann isst man vielleicht nicht immer ausgewogen, aber...besser als nix.

SpielerZwei
2016-05-09, 17:06:09
Die Frage ist halt was einem die gebunkerten Sachen nützen wenn man z.B. gezwungen ist die Unterkunft zu verlassen - im worst case schnell ohne zu packen. Da empfiehlt sich eher ein fertig gepackter "Notfallrucksack". Der nimmt auch nicht so viel Platz weg ;).

Bastian45
2016-05-09, 17:23:40
Ich habe immer einiges an Vorräten zu Hause. Für eine Woche sollte das ausreichen.

Butter
2016-05-09, 17:31:36
Bei einem Atomschlag eh obsolent...

Korfox
2016-05-09, 17:32:07
Ich hab gar nicht den Platz um Trinkwasser und Vorräte für zwei Personen und zwei Wochen einzulagern. Außerdem sehe ich keine Notwendigkeit dafür, hauptsächlich deswegen, weil ich im KatS eingebunden bin und mir deshalb über meine Versorgung keine Gedanken machen muss. Dafür sorgt der Bund.
This. bei mir ist es das Land, aber der Rest bleibt grün.

Ansonsten (Frau und Kind) haben wir für Gewöhnlich Getränke (nicht unbedingt Wasser) im Haus, die - für uns zwei - ein paar Tage vorhalten, für eine einzelne Person also durchaus etwas länger, als eine Woche.
Unsere Wasserversorgung ist aber hier allgemein recht unabhängig - ich kann mir schwerlich vorstellen, dass sowohl der Rhein, als auch unser Hochreservoir gleichzeitig verseucht werden.

Trockenessen ist schon aus dem 'meh kein Bock was großartiges zu kochen' immer für einige Mahlzeiten im Haus, genauso Müslis und Haferflocken und Zeugs.

CSI
2016-05-09, 17:55:31
Blackout ist ein toller Roman, sicherlich etwas arg überzogen, aber hat einen sehr realistischen Hintergrund.

Kaufe eigentlich einmal im Monat die haltbaren Sachen so ein, das ich 4 Wochen nicht mehr groß einkaufen muss (bis auf die Frischwaren). Passiert sowas ende des Monats, hab ich Pech gehabt ;)

Aber Wasser, ein paar Dosen und Kerzen hab ich immer da....

frankkl
2016-05-09, 18:14:37
Wasser und Getränke dürften 5 bis 7 Tage reichen und Lebensmittel 7 bis 10 Tage schätzungsweise,
ich weis unsere Vorräte sind exstem knapp aber kaufen gerne frische hochwertigere Lebensmittel !

frankkl

ernesto.che
2016-05-09, 18:46:58
Nudeln, Nutella und Havana Club habe ich immer reichlich da. :freak:
Dank Soda Stream auch keine Wasservorräte. Aber eben Havana.

-Scud-
2016-05-09, 18:49:42
Im Katastrophenfall wird der Penny-Markt ums Eck geraidet.

Filp
2016-05-09, 18:55:34
Ich wohne auf dem Land und kenne zig Bauern die Scheunene voll Kartoffeln haben, das reicht mir ;)

Joe
2016-05-09, 19:17:10
Hab immer genug für ne Woche im Haus.
Ist aber mehr meiner Faulheit geschuldet, nicht meiner Paranoia - und meiner Vorliebe für Tunfisch :D

Philipus II
2016-05-09, 19:26:47
Essen habe ich asureichend für zwei Wochen, Getränke allerdings nur für zwei Tage.

Lyka
2016-05-09, 19:41:52
Nein. Ich kämpfe mit Körperkraft und Intellekt und Gewalt ums Überleben.

Blackpitty
2016-05-09, 20:10:50
ich habe nix extra weg gelegt dafür, aber was so in den Schränken schlummert an Nahrung reicht auch ohne Einkaufen gehen immer für eine Woche futtern.

Kallenpeter
2016-05-09, 20:47:43
Habe nichts auf Lager, auch wenn ich der Meinung bin, dass man durchaus für ein paar Wochen Autark leben können sollte. Hat für mich nichts mit Paranoia zu tun.

Man Versichert sich und seine liebsten für zigtausende Euro für alle Eventualitäten, aber Vorräte für 150€ sollen Paranoia sein? Glaube ich nicht.

Lokadamus
2016-05-09, 20:54:55
Da ich ein Single- Haushalt bin und die Katastrophe bei mir in diesem Sinne bei normalem Fieber anfängt, hab ich ein paar Sachen da, um ein paar Tage zu überleben.

Bei den meisten Katastrophen, die uns passieren könnten (Überschwemmung zum Beispiel) würden Rettungs- und Katastrophendienste (THW) auftauchen. Deshalb fehlt mir der Anreiz mich mit Wasser oder ähnlichem für 2 Wochen oder länger auszustatten.

Lurtz
2016-05-09, 21:12:13
Naja, wir haben schon genug hier um eine Woche ohne Suppermarkt zu überleben, aber eine echte Katastrophe wird sicher dennoch schwierig :upara:

/dev/NULL
2016-05-09, 21:30:35
Keine expliziten Vorräte.
Hab nen Vorratsschrank mit 10 Flaschen Whiskey, nen Vorratskeller von meinen Schwiegereltern wo noch 50 Flaschen Wein und Einweckgläser von '86 rumstehen..
Dazu kommt nen Aquarium mit Fischen (klein, aber Proteine) und 60l Wasser (eher bähh)

Bin also super vorbereitet.

Cubitus
2016-05-09, 21:45:42
Das einzige was ich habe ist ein Einhell Stromerzeuger:cool:
Kühlschrank und PC müssen ja schließlich bei einem Blackout laufen ^^

Megamember
2016-05-09, 21:48:48
Das einzige was ich habe ist ein Einhell Stromerzeuger:cool:
Kühlschrank und PC müssen ja schließlich bei einem Blackout laufen ^^

Hunger, Durst...egal. Hauptsache die Inetverbindung steht.:uup:

Hucke
2016-05-09, 22:09:10
Eine Waffe ist praktischer, verdirbt nicht und den Rest kann man sich dann besorgen, sogar noch viel mehr(Menschenfleisch z.B.).

Hab sowohl Klingenwaffen als auch Vorräte für mehr als 10 Tage. Und mein Balkon liefert bestimmt genug Trinkwasser.
Sozusagen vorbereitet. Aber Projektilwaffen wären fürs Armageddonshopping schon cooler. Muss wohl aufrüsten. :freak:

mercutio
2016-05-09, 22:21:42
Regenwasser geht nur bis zum ersten schweren AKW Störfall. Der kommt bei einem großflächigen Stromausfall nach 3-5 Tagen, vielleicht auch erst später. Die AKW Betreiber sind gesetzlich nur verpflichtet, die Notstromversorgung der Kühlsysteme für 72h aufrecht zu erhalten. Danach kann es kritisch werden.
Regenwasser ist also eine schlechte Alternative zum Trinkwasser.

derpinguin
2016-05-09, 22:35:56
Mal eine blöde Frage zwischendrin: warum braucht ein akw eine Notstromversorgung, wenn das Ding selbst Strom erzeugt? Damit müsste sich doch die Kühlung fahren lassen?

askibo
2016-05-09, 22:40:36
Siehe Fukushima. Im Falle einer Notabschaltung produziert es halt keinen Strom mehr, muss aber gekühlt werden.

afk|freeZa|aw
2016-05-09, 22:45:55
Mal eine blöde Frage zwischendrin: warum braucht ein akw eine Notstromversorgung, wenn das Ding selbst Strom erzeugt? Damit müsste sich doch die Kühlung fahren lassen?

perpetuum mobile?

Woodmaniac
2016-05-09, 22:46:38
Haus von 1783, Brunnen im Keller von 1800..
24 Konservendosen an der Schrankrückwand gestapelt (Eigentlich für den fall: Kein Bock auf Kochen aber trotzdem Hunger), Ein gut gefülltes Eisfach sowie Kühlschrank. Reis, Mehl, Brotbackmischung auch vorhanden.
Mindestens 2 Sack Holzkohle/briketts und Gasflaschen vorhanden.

Lediglich Bier und Tabak würden knapp... Scheixxe, muss Vorrat anlegen :uup:

Eisenoxid
2016-05-09, 22:53:01
Mal eine blöde Frage zwischendrin: warum braucht ein akw eine Notstromversorgung, wenn das Ding selbst Strom erzeugt? Damit müsste sich doch die Kühlung fahren lassen?
Jau, solange noch wenigstens ein Block eines AKW läuft ist das kein Problem.
Auch solange noch Strom übers öffentliche Netz kommt...
Fällt das beides aus (wie 2011 in Japan), werden Batterien verwendet um ~1-2 Min zu überbrücken, bis Dieselgeneratoren anspringen die Notstrom für die Pumpen bereitstellen. Und letztere wurden durch den Tsunami überflutet und fielen somit ebenfalls aus --> keine Kühlung, Wasser wurde heißer und heißer, zersetzte sich thermisch --> Knallgasreaktion.

Vielleicht hätte man die Reaktoren in Fukushima beim Erdbeben gar nicht notabschalten sollen...naja, hinterher ist man immer schlauer.

@Topic: Nein, nicht wirklich. Im Fall eines kritischen Störfalls im AKW müsste die Region ohnehin evakuiert werden (je nach Wind).

mercutio
2016-05-09, 22:54:23
Eisfach und Kühlschrank zählen nicht...

derpinguin
2016-05-09, 23:01:46
perpetuum mobile?
Wat? Wie kommst du denn jetzt da drauf?

Langlay
2016-05-09, 23:04:25
Wir haben auch Essen für >2 Wochen im Haus.

Liegt allerdings weniger an der Angst vorm Untergang. Sondern eher weil ich lang haltbare Lebensmittel gerne in Grosspackungen kaufe und dann im Vorratskeller lager und dann langsam verbrauche. Reis, Nudeln, Konserven & co.

In meiner Studienzeit hat sich das als praktisch erwiesen wenn am Ende des Geldes noch reichlich Monat übrig war.

Mit Wasser/Getränke sähe da schon schlechter aus. Wein hätte ich >40 Flaschen. Und 2-3 KG Tee und Kaffee aber ohne Wasser aus der Leitung bringt das wenig.

Woodmaniac
2016-05-09, 23:08:10
Eisfach und Kühlschrank zählen nicht...
Das ist ja Doof, würde locker 2 Tage bringen auch ohne Kühlung.
Aber wenn ich sowieso in den Keller gehe um die Batterieradios zu holen würde ich Lebensmittel dorthin packen. Wenns denn nicht bei 32° im Schatten knallt habe ich dort maximal 18° was nochmal einen Tag bringen würde :)

€: Könnte ich mit den Batterieradios überhaupt noch was Hören? Die Sendeanstalten sind ja mittlerweile auch komplett Digitalisiert, Könnten die überhaupt noch senden?:uponder:

n00b
2016-05-09, 23:09:10
Diese Empfehlungen gibt es immer noch, z.B.:

http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Ratgeber_Brosch.pdf?__blob=publicationFile

An Essbarem haben wir hier durchaus für einige Tage Zeugs liegen, wobei das ja ned so besonders wichtig ist, man kommt auch mal ne Woche oder zwei mit Fasten aus, wichtiger wäre was zu trinken. Das würde bei uns für vielleicht 5 Tage oder so langen, wenn danach immer noch keine ausreichende Versorgung sichergestellt ist haben wir wohl Probleme der gröberen Sorte :eek:

Strahlenmessgerät (waren nach Fukushima auf Monate nicht mehr zu bekommen, wegen der Nachfrage) sowie Jodtabletten und Aluhut fehlen allerdings, stelle ich gerade mit Erschrecken fest :tongue:

resistansen
2016-05-10, 00:54:44
ich stieß bei einem abendlichen ausflug durchs internet einst auf eine seite einer frau, die ihre notfallboxen sehr genau beschrieb und photographierte und tipps dazu gab, wie man diese selber bestücken könnte.


weiß irgendjemand mit diesen dürftigen zeilen etwas anzufangen und weiß welche seite ich meine. ich weiß es nämlich leider nicht mehr :D


edith sagt:

wie schön, ich bin autark in der beschaffung meiner von mir nachgefragten informationen
hier ist sie. die seite

http://survival.4u.org/vorraete/

Fusion_Power
2016-05-10, 01:52:53
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=epa

;)

Das weckt Erinnerungen an den Bund.. ^^
Wow, sowas gibts bei Amazon? :freak: Hm, da werden in der Tat Erinnerungen wach. Nicht dass das Zeuch übermäßig gut geschmeckt hätte aber wenn man Tagelang aufm Truppenübungsplatz rumrödelt ist quasi jeder Fraß am Ende ein Festessen. :D
Mein Fav von Damals: PANZERKEKSE! Man muss sie nur richtig essen, also laaaange im Mund kauen... XD

Regenwasser geht nur bis zum ersten schweren AKW Störfall. Der kommt bei einem großflächigen Stromausfall nach 3-5 Tagen, vielleicht auch erst später. Die AKW Betreiber sind gesetzlich nur verpflichtet, die Notstromversorgung der Kühlsysteme für 72h aufrecht zu erhalten. Danach kann es kritisch werden.
Regenwasser ist also eine schlechte Alternative zum Trinkwasser.
Bekannte von uns habens da gut, sie haben nen 10m tiefen Trinkwasserbrunnen/Pumpe im Keller, da wo die wohnen (bei Berlin, recht sandiger Boden) geht das noch.

Also wir haben immer recht viel Wasser im Haus, dazu einiges an haltbaren Lebensmitteln (Nudeln, Büchsen...) aber nichts was länger als ein paar Tage reichen würde. Ich schaue aber doch recht interessiert Dokus über die "Prepper", manche haben eigenen Bunker im Garten oder wohnen gleich im umgebauten Atombunker. Verrückt, aber könnt ich mir auch vorstellen, da unter meterdickem Stahlbeton ist sicher himmlische Ruhe und man kann beim zocken so laut brüllen wie man will ohne das die Nachbarn steil gehen. :freak:

Langlay
2016-05-10, 02:01:30
Strahlenmessgerät (waren nach Fukushima auf Monate nicht mehr zu bekommen, wegen der Nachfrage) sowie Jodtabletten und Aluhut fehlen allerdings, stelle ich gerade mit Erschrecken fest :tongue:

Ein Geigerzähler bringt fast garnichts. Wenn dein Wasser/Lebensmittel mit Alphastahler belastet sind misst du mit dem Geigerzähler meist nur Mist.


Bekannte von uns habens da gut, sie haben nen 10m tiefen Trinkwasserbrunnen/Pumpe im Keller, da wo die wohnen (bei Berlin, recht sandiger Boden) geht das noch.

Nen Hausbrunnen haben wir auch, nur ohne Strom keine Pumpe. Davonab sollte Wasser die erste Zeit eigentlich noch verfügbar sein.

Mosher
2016-05-10, 02:04:33
Bissel was is scho' immer da.

Kurgan
2016-05-10, 02:27:42
Diese Empfehlungen gibt es immer noch, z.B.:

http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Ratgeber_Brosch.pdf?__blob=publicationFile

zitat: Haben Sie Haustiere? Decken Sie deren Bedarf ab!

hö? die haustiere sind doch MEIN vorrat :freak:

vorräte sind bei mir tagesdatumabhängig: VOR dem Großeinkauf hab ich 2-3 flaschen wein pro tag zur verfügung :rolleyes:

ernsthaft: ne woche ginge, aber im normalfall wirds dann nach 2-3 tagen recht eintönig. vor allem wasser wird blöd, früher immer mindestens 3-4 kästen im keller, aber seit mir die schlepperei zu doof wurde und ich auf sprudler umgestellt habe ....

Sumpfmolch
2016-05-10, 07:00:30
Vorräte brauche ich nicht, da in der Umgebung dutzende, wehrlose Rentner wohnen... :whistle:

sun-man
2016-05-10, 07:31:55
Ich hab This war of Mine gespielt und bin gerüstet.

Marodeur
2016-05-10, 10:23:57
Im absoluten Ernstfall würde ich als Reservist wohl auch eingezogen. Ansonsten halt noch ein alter Holzofen im Keller falls wirklich mal kein Strom mehr da sein sollte. Ist natürlich auch noch ein Argument für eigene Photovoltaik und vor allem eigenen Speicher. ;)

afk|freeZa|aw
2016-05-10, 12:11:13
Wat? Wie kommst du denn jetzt da drauf?

klang für mich nur so als würdest darauf hinaus wollen.

Unyu
2016-05-10, 14:36:34
Nahrung für ein paar Wochen passen in jede 1 Zimmer Wohnung. Doch bei Stromausfall und abgedrehter Wasserleitung scheitert das Ganze. In der üblichen Mietswohnung gibts weder Brunnen, noch Regenwasser.

D.h. man muss doch vor die Tür und sich den Weg durch die randalierenden Horden bahnen, um Wasser zu besorgen.
-> Wie sichert ihr eurer Heim, wenn ihr unterwegs auf PlünderungsVersorgungsfahrt seid?

ernsthaft: ne woche ginge, aber im normalfall wirds dann nach 2-3 tagen recht eintönig.Du gehts alle 2 Tage einkaufen? :eek:

jorge42
2016-05-10, 14:58:53
das ist echt so ein typischer 3DCenter Thread. Glaube nicht woanders so was schon gesehen zu haben. Ich geh 2 Mal die Woche einkaufen, einmal klein, einmal groß. Ich fand es schon scheisse 3 Tage ohne Warmwasser, weil die Pumpe kaputt war. Keine Ahnung was ich täte, wenn unsere Zivilisation zusammen brechen würde.

joe kongo
2016-05-10, 15:31:41
Vorräte brauche ich nicht, da in der Umgebung dutzende, wehrlose Rentner wohnen... :whistle:

Ob die schmecken, und dann sind die vollgepumt mit Medikamenten?

Palpatin
2016-05-10, 15:37:04
Zufällig eigentlich ganz gut. Dieselaggregat, paar tausend Liter Heizöl und Diesel (Landwirtschaft), gut gefüllte Gefriertruhe und Vorratskammer, Getränke für 4-6 Wochen. Falls das Brunnenwasser nicht kontaminiert ist endlos Trinkwasser.
Aber wie schon geschrieben das alles eigentlich zufällig. Weil der Platz und die Gegebenheiten halt da sind.
Edit die Photovoltaik Anlage hätte ich jetzt beinahe vergessen.

Kurgan
2016-05-10, 15:39:36
Nahrung für ein paar Wochen passen in jede 1 Zimmer Wohnung. Doch bei Stromausfall und abgedrehter Wasserleitung scheitert das Ganze. In der üblichen Mietswohnung gibts weder Brunnen, noch Regenwasser.

D.h. man muss doch vor die Tür und sich den Weg durch die randalierenden Horden bahnen, um Wasser zu besorgen.
-> Wie sichert ihr eurer Heim, wenn ihr unterwegs auf PlünderungsVersorgungsfahrt seid?

Du gehts alle 2 Tage einkaufen? :eek:
2-3 mal ist normal, samstags wochenmarkt und dann Hit/edeka/aldi 1-2 mal. ich weiss meist nicht worauf ich morgen hunger hab ... seit wir den thermomix haben gabs ein paar versuche für eine woche durchzuplanen, aber das ist mir zu starr.

zu erwähnen wäre noch: wochenmarkt ~150m entfernt, hit/edeka/aldi 500m ... da geht man mal kurz hin und fertig ;)

Unyu
2016-05-10, 20:18:27
Das hat wenig mit der Entfernung zu tun. Ich wohne keine 100m vom nächsten Netto und dennoch verspüre ich wenig Lust für nur 3 Sachen meine Zeit beim Einkaufen zu verschwenden.

Unioner86
2016-05-14, 10:05:54
Nichts.

Gouvernator
2016-05-14, 16:02:38
Ich wohne auf dem Land und kenne zig Bauern die Scheunene voll Kartoffeln haben, das reicht mir ;)
Verlasse dich nicht auf Bauern. Das sind grundsätzlich - Schweinehunde... :biggrin: Sobald sie etwas merken, das ihre Ware gefragt ist wie eben im Katastrophenfall, dann werden Scheunen sofort geschlossen. Letztes Jahr wo so eine Dürreperiode war haben sie sofort die Preise für das Heu verdoppelt bzw. du konntest das Heu überhaupt kaufen nur wenn du mit denen schon vorher gute Geschäfte gemacht hast. Erst dann kommen Saufkumpanen und Fremde an die Reihe...

Filp
2016-05-14, 16:17:33
Verlasse dich nicht auf Bauern. Das sind grundsätzlich - Schweinehunde... :biggrin: Sobald sie etwas merken, das ihre Ware gefragt ist wie eben im Katastrophenfall, dann werden Scheunen sofort geschlossen. Letztes Jahr wo so eine Dürreperiode war haben sie sofort die Preise für das Heu verdoppelt bzw. du konntest das Heu überhaupt kaufen nur wenn du mit denen schon vorher gute Geschäfte gemacht hast. Erst dann kommen Saufkumpanen und Fremde an die Reihe...
Ich hätte bedenken müssen, dass du meine Freunde und Bekannten besser kennst als ich ;)

Gouvernator
2016-05-14, 16:26:27
Wenn ich so nachdenke dann bin ich eigentlich schon gut versorgt. Ich denke immer an langfristige Folgen.

-Es gibt ein Brunnen draußen mit Anschluss zum Keller.
- fast 2ha Grünfläche beim Haus mit Nutztieren (4 Mutterschafe, 1 Bock, 3 Lämmer).
- alte Öl/Holzofen mit Gießkanne
- 10m³ Holz lagert im Hof
- Stall und Scheune, alter Traktor mit Zubehör zum Heu machen.

So eine Mietwohnung in der Stadt dürfte schnell ungemütlich werden. Unsere Verwandten in Kirgisistan waren echt froh über meine Päckchen Hühnersuppe. Als nach einer Woche Regierungsumsturz immer noch die Geschäfte nicht offen waren. Interessante Beobachtung auch hier. Hauptstadt bzw. Städte mit hohen Verwaltungs-/Militäranteil leiden heftiger und deutlich länger an Lebensmittelknappheit als Provinzen. Weil gerade in der Hauptstadt der Mob sich konzentriert und auf die Straße geht, so das a) die Geschäfte laufend geplündert werden und b) man aus eigener Sicherheit lieber nicht vor die Tür geht (man läuft entweder in den aggressiven Mob oder eben in schießende Einheiten der Regierung).

Voodoo6000
2016-05-14, 17:09:42
Nahrung ist für mid 1 Woche vorhanden und Trinkwasser bzw. viel Bier:D auch. Bei der Nahrung ist es ja sowieso nicht so wild, da fällt man ja nicht gleich tot um wenn man mehre Tage nichts isst. Außerdem gibt hier Wasser notfalls auch im Graben/Bach. Es fehlt aber zum Plündern noch eine Schusswaffe.

Hades11
2016-05-16, 19:17:21
Fleisch, Katzenfutter und Whey/Kasein haben wir immer eine 4-Wochenration vorrätig, was aber auch daran liegt dass wir das Zeug nur kaufen wenns gerade ein sehr günstiges sonderangebot gibt, und dann muss man eben genug kaufen damit´s bis zum nächsten Angebot ausreicht.