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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tipps für Japan


Binaermensch
2016-08-19, 21:16:07
Hallo zusammen!

Mein bester Freund und ich haben von unseren Freunden einen Flug nach Japan und zurück geschenkt bekommen. Die Zeit ist wie im Flug vergangen, und in zwei Wochen geht's schon los! Leider haben wir immer noch keinen Plan was wir genau machen / sehen wollen.

Also wir kommen in Tokio an am Dienstag den 6. Sept. und fliegen von Tokio aus zurück am Freitag den 23.

Was wir auf jeden Fall vor haben, ist den Japan Rail Pass zu besorgen.

Da es sich anbietet, würden wir die größeren Städte einfach der Reihe nach abklappern. Habt ihr eine bessere Idee? Was würdet ihr empfehlen?

Nur in Tokio war ich schon mal. Nochmal sehen würde ich gerne Akihabara, sowie die Ghibli Studios. In Roppongi war ich noch nicht, das würde ich mir auch mal ansehen.

dutchislav
2016-08-19, 21:33:53
Hiroshima mit alle den sehenswürdigkeiten ist definitv einen besuch wert. einfach mit dem hop on hop off bus rumtingeln u da raus, wo man gerade lust hat.
wenn ihr eh den JR Pass habt, is man eh zügig dort.

welche größeren städte habt ihr am plan?

gehts auch bis nach Hokkaido rauf? gibt sehr schöne plätze dort ... mittlerweile dürfte der shinkansen aber eh bis sapporo fahren. bei meiner letzten fahrt dorthin war ab Aomori da noch ein ganz nomraler zug unterwegs der noch ärmlicher war als die russischen landzüge und es hat EWIG gedauert bis wir dort waren :D

Tesseract
2016-08-19, 21:53:30
einen sailor 1911 besorgen :D

maximAL
2016-08-19, 22:02:37
Ich war dieses Jahr auch in Japan. Reichlich zwei Wochen, von Tokio (6 Nächt) über Kyoto (7 Nächte) bis nach Hiroshima (3 Nächte). Allerdings keine Rundreise, ich bin von Hiroshima aus zurück geflogen. Ich schätze deswegen hat sich mein Rail Pass am Ende auch nicht wirklich gerechnet.

Rückblickend hätte ich gern mehr Zeit in und um Tokio verbracht, weil die Stadt einfach so wahnsinnig vielseitig ist. Was hast du in Tokio schon gesehen? Mir hat Shimokitazawa gut gefallen, so eine Art Hippie/Hippster-Viertel, auch Yanaka geht etwas in die Richtung. Das super-moderne Odaiba an der Küste fand zwar ziemlich menschenfendlich (und leer), aber dort mit der führerlosen Bahn durch schweben hat schon was. Außerdem sollte man dort mal aussteigen und sich den riesigen GUNDAM anschauen. Wenn mas es etwas klassischer will, so mit Tempeln und Souvenirs, kommt man an Asakusa nicht vorbei.
Den Yoyogi-Park sollten man Sonntags auch unbedingt mal besuchen, wenn man Glück hat erwischt man die Elvis-Imitatoren und alle möglichen Spinner ;D
Tagesausflug habe ich leider nur nach Kamakura gemacht, was sich aber gelohnt hat. Nikko wäre wahrscheinlich auch noch zu empfehlen.

Kyoto ist natürlich der Touristenmagnet schlechthin. Tempel, Schreine und Gärten ohne Ende. Für meinen Geschmack einfach zu viel, nach 3 Tagen hatte ich genug davon, vor allem da die Sachen imho eh alle ziemlich gleich aussehen. Anschauen sollte man sich auf jeden Fall den Fushimi Inari-Schrein etwas ausserhalb. Da läuft man durch hunderte rote Tori den Berg hoch und wieder runter. Sehr zu empfehlen das Abends zu machen - bei Licht hoch, im Dunkeln wieder runter. Und wenn du Lost in Translation gesehen hast, willst du vielleicht auch den Heian Schrein besuchen. Im dazugehörigen Garten ist Scarlett Johannson über die Steine im Teich gehüpft :wink:
Als Tagesausflug in die Natur kann ich die Wanderstrecke von Kurama nach Kibune empfehlen (findet sich im Netz).
In Nara war ich auch, aber ehrlich, das sind nur noch mehr Tempel und Schreine (ok, und zutrauliche Rehe).
Interessanter war das schon der Ausflug nach Osaka. Keine sehr touristische Stadt, aber (für japanische Verhältnisse) eine ziemlich lässige und etwas abgeranzte Atmosphäre, vor allem um das Rotlicht/Ausgehviertel Shinsekai. Hier hab ich auch endlich das durchgeknallte Japan gesehen, was ich in Tokio etwas vermisst habe. Imho 1-2 Nächte Wert!
Auf dem Weg nach Hiroshima hab ich noch in Himeji halt gemacht um dir die Burg anzuscchauen. Kann man machen, muss man aber nicht.

Hiroshima war dann etwas enttäuschend. Abgesehen von den Atom-Bomben Denkmälern und dem Museum gabs da eigentlich nicht so viel. Wäre auch als (lohnensweter) Tagesausflug drin gewesen. Eigentlich wollte ich noch einen Tag nach Miyajima übersetzen (wegen dem großen Tori im Wasser und um evtl. mal ein richtigens Ryokan zu probieren), aber da war mir das Wetter zu schlecht.

Kira
2016-08-20, 00:37:16
kann man überhaupt unbeschwert alles besuchen? (ist nicht ein Teil des Landes radioaktiv verseucht?)

Voodoo6000
2016-08-20, 01:19:23
kann man überhaupt unbeschwert alles besuchen? (ist nicht ein Teil des Landes radioaktiv verseucht?)
:upicard: Da haben unsere Medien ja damals gute Arbeit geleistet. Ein sehr kleiner Teil Japans (20-30 km ums Kraftwerk)ist/war in der Tat zwar stark belastet aber dieser Teil Japans ist nicht so stark besiedelt. Die Metropole Tokio ist über 200km von den Kraftwerk entfernt und bei Hiroshima sind es sogar 800km. Darum muss man sich als Tourist also wirklich keine Gedanken machen:)

Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit Japan zu Besuchen aber Tokio und Kyoto sind aber sicherlich toll. Wenn du etwas Zeit hast würde ich einfach mal auf z.B. Youtube mich genauer Erkunden, da gibt es viele Kanäle mit Empfehlungen für einen Besuch in Japan.
Das Robot Restaurant finde ich interessant:D
2qol6T1ANuw

d2kx
2016-08-20, 01:30:15
Maid cafés in Akihabara.

dutchislav
2016-08-20, 01:42:09
Bei meinem nächsten Besuch werd ich komplette 2-3 Wochen einfach nur in Tokyo verwursten.
Viele Jahre hinweg war Shanghai meine Lieblingsstadt, aber seit ich Tokyio gesehn hab hat sich das schlagartig geändert.

Man lernt auch total schnell Leute in Bars und Restaurants kennen bzw. wird direkt angesprochen, weil Weißbrote sind dort immer noch Mangelware.

und Akihabara is einfach gold wert. foto von mir vom letzten besuch:

https://abload.de/img/akihabaraimj4w.jpg

hab einen Moment erwischt, wo es so aussieht, als wär nichts los :O

Schokokettensäge
2016-08-20, 08:17:04
Ich war dieses Jahr auch da und will auch wieder hin. Bin hauptsächlich in Akihabara rumgedängelt, für Ausserhalb obwohl ich den Rail Pass hatte hab ich nix geschafft wegen ner blöden Grippe wegen dem ersten Schneechaos in Tokio seit Jahren. Ich versack da einfach, gibt keinen Ort wo ich lieber wär. Der Skytree Tower ist sehr sehr sehenswert, bzw. dessen Ausblick, überwältigend, ein Must-Look mmn.

maximAL
2016-08-20, 11:41:21
Ich bin überrascht, dass so viele Akhihabara toll finden. Ich war davon etwas enttäuscht. Viel kleiner als ich erwartet habe und nicht annähernd so verrückt. Eigentlich waren die Promomädchen die einzigen bunten Gestalten da. OK, die und einige Gaijins. Ich habe generell mehr Gaijins verrückten Klamotten gesehen als Japaner.
Gut, vielleicht war einfach das Problem, das viele Sachen in Akhihabara relativ versteckt sind oder zumindest nicht so offentsichtlich wie sie in Deutschland während. Ich hab gezielt nach dem Retro-Spielelanden Super Potato gesucht und es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich den versteckt in einer Seitenstraße im x-ten Stock von einem Treppenaufgang gefunden habe.

Trap
2016-08-20, 17:10:18
Leider haben wir immer noch keinen Plan was wir genau machen / sehen wollen.
Einen großen Teil meiner Reiseplanung für Japan mache ich auf http://tabelog.com/. Japan ist das Land, in dem am meisten für Essen ausgegeben wird und das zu Recht :D

Tabelog und Google Translate sorgt dafür, dass man auch die besseren Restaurants 2 Seitenstraßen weiter erwischen kann und nicht nur die, die direkt auf dem Weg liegen.

Schokokettensäge
2016-08-21, 19:17:20
Ich bin überrascht, dass so viele Akhihabara toll finden. Ich war davon etwas enttäuscht.
Viel kleiner als ich erwartet habe und nicht annähernd so verrückt.
Mir gefiel die Stimmung ich hätt in jedem Laden Stunden verbringen können, zocken, beduseln, zocken, versacken.

Eigentlich waren die Promomädchen die einzigen bunten Gestalten da. OK, die und einige Gaijins. Ich habe generell mehr Gaijins verrückten Klamotten gesehen als Japaner.

Warst du Sonntags dort? Da fahren dort ja keine Autos und die Japaner cosplayen hauptsächlich an dem Tag, unter der Woche ist es wohl verpöhnt.
Insgesamt warens nicht so viele, das stimmt schon. Die Tatzen-Maids waren knuffig, konnte mich aber in kein Maid-Cafe durchringen weil ich eh kaum was essen/trinken konnte.

Gut, vielleicht war einfach das Problem, das viele Sachen in Akhihabara relativ versteckt sind oder zumindest nicht so offentsichtlich wie sie in Deutschland während. Ich hab gezielt nach dem Retro-Spielelanden Super Potato gesucht und es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich den versteckt in einer Seitenstraße im x-ten Stock von einem Treppenaufgang gefunden habe.
Super Potato hab ich recht schnell gefunden, aber versteckt wars schon.
Das lustige ist, nachdem ich ne Weile wieder daheim war und zufällig Akibas Trip auf der Ps4 gezockt hatte, Abika nachgebildet war, ich kannte mich also sofort aus und konnte im Spiel auch ohne Probleme Super Potato finden (im Spiel ist da tatsächlich auch ein gleichfarbiger Retro Games Laden, wo man Catridges ohne Hülle kaufen kann :D). Das war seeeehr merkwürdig. Einen Tempel den ich in der Nähe fotografiert habe war 1:1 im Spiel nachgemalt mein Foto sah genauso aus wie im Spiel, ebenfalls spassig.

Fusion_Power
2016-08-21, 20:11:34
Wow, bin neidisch, nach Japan wolte ich schon immer mal aber das ist leider arschteuer, wenn man es eben nicht gerade geschenkt bekommt. Und ich kann kein japanisch, trotz reichlich Anime/Manga und äh Hentai Erfahrung. :D Englisch ist da wohl auch nicht sehr verbreitet, ich weiß von Berichten, wo der Empfang in internationalen Hotels nicht mal englisch konnte.
Aber wenn ich in Japan wäre, würde ich mal richtige Sushi genießen, einen Sumokampf besuchen und die ländlichen Gegenden erkunden, also das was man so aus Dokus und Filmen kennt etc.. Alte Samurai Burgen usw. besuchen, vllt. schenkt mir auch wer ein echtes Katana? XD

...das mit dem Maid Cafe ist natürlich auch noch ne Idee... :uponder:

maximAL
2016-08-21, 23:36:14
Wow, bin neidisch, nach Japan wolte ich schon immer mal aber das ist leider arschteuer, wenn man es eben nicht gerade geschenkt bekommt.
Ach was heißt teuer, eigentlich nicht viel teurer als Deutschland. Tokio fand ich auch billiger als andere "Weltstädte" wie London oder New York. Man kann problemlos für 5-7€ ausgezeichnet und frisch essen. Unterkunft ist in Tokio recht teuer, sonst aber nicht schlimmer als in Deutschland. Die meisten Touri-Attraktionen (Tempel, Museen etc.) sind ziemlich billig weil subventioniert. Nur Shinkansen fahren geht ins Geld, aber wer billig reisen will kommt wohl auch mit Bussen gut durch.
Nur im Moment ist der Yen wieder ziemlich stark, aber das wird sich auch wieder ändern.

Und ich kann kein japanisch, trotz reichlich Anime/Manga und äh Hentai Erfahrung. :D Englisch ist da wohl auch nicht sehr verbreitet, ich weiß von Berichten, wo der Empfang in internationalen Hotels nicht mal englisch konnte.
OK, ich bin eher der Hostel-Typ, da konnten auch alle ausgezeichnet Englisch. Ansonsten ist fast alles, was interessant ist, auch auf Englisch ausgeschildert und in den Touri-Gebieten können Leute zumindest genug Englisch um dir was zu verkaufen. Mal abgesehen davon sind die Japaner so unglaublich nett und hilfsbereit, dass sie dir auch ohne Sprachkenntnisse irgendwie helfen werden.
Toll ist auch, dass alle Restaurants Plastik-Versionen von ihren Gerichten im Fenster stehen haben oder zumindest eine bebilderte Karte. Und da man bei japanischem Essen (im Gegensatz zu chinesischem...) eigentlich immer erkennt, was man bekommt, wird man sicher nicht verhungern.
Aber wenn ich in Japan wäre, würde ich mal richtige Sushi genießen, einen Sumokampf besuchen
Ich hab tatsächlich kein Sushi gegessen :biggrin:
Mag das Zeug nicht besonders und ist in Japan sowie kein wirklich Alltagsessen. War meistens in Nudel-Restaurants (Soba/Udon) oder anderen typischen kleinen Schnellrestaurants. Deutsche die Angst vor merkwürdigem Essen haben seien entwarnt: panierte Schweinekoteletts mit Reis und Kartoffelbrei(!) (Tonkatsu) sind ein typisches Gericht ;D
Man bekommt auch in jedem Supermarkt (Konbini) günstiges und gutes Essen wie Bentos.
Bei den Sumo-Kämpfen muss man beachten, dass die eben nur zu bestimmten Zeiten stattfinden und das es dann schwer ist Karten zu bekommen. Entweder frühzeitig reservieren oder morgens um 5 anstellen. Hab dann leider auch keinen gesehen.

Kundschafter
2016-08-23, 06:41:26
@TE

Wenn du viel Zeit, ich hätte gern ein echtes Foto von Hachiko, bzw. seiner Statue, wenn möglich, ohne die Menschenmassen:

https://asienspiegel.ch/2011/01/japans-beruhmtester-hund/
https://asienspiegel.ch/2015/10/eine-neue-statue-fuer-hachiko/

Ich geb dir (irgendwann) auch mal einen aus.

Fliwatut
2016-08-23, 10:24:04
Ich würde mir auf jeden Fall diesen Wald am Mt. Fuji ansehen, wo sich viele Leute umbringen, am besten in der Dämmerung, ist sicher sehr gruselig: https://de.wikipedia.org/wiki/Aokigahara

dutchislav
2016-08-23, 15:20:41
hab spontan mit nem freund entschieden, nächstes jahr wieder mal tokyo zu besuchen, für ca. 3 Wochen.

ab wann wirds in japan eigentlich wieder angenehm, wettertechnisch? so dass man halt keine jacke braucht. bisher war ich nur gegen ende des sommers dort, so september herum und es war echt noch angenehm. gibts da überhaupt sowas wie ne hauptreisezeit?

Kennt jemand günstige anbieter für flüge oder ist das da eher glück, bzw einfach nur wichtig früh zu buchen? bisher bin ich nur mit fähre von Shanghai nach osaka geschippert.

Fusion_Power
2016-08-23, 15:59:43
Ach was heißt teuer, eigentlich nicht viel teurer als Deutschland. Tokio fand ich auch billiger als andere "Weltstädte" wie London oder New York. Man kann problemlos für 5-7€ ausgezeichnet und frisch essen. Unterkunft ist in Tokio recht teuer, sonst aber nicht schlimmer als in Deutschland. Die meisten Touri-Attraktionen (Tempel, Museen etc.) sind ziemlich billig weil subventioniert. Nur Shinkansen fahren geht ins Geld, aber wer billig reisen will kommt wohl auch mit Bussen gut durch.
Nur im Moment ist der Yen wieder ziemlich stark, aber das wird sich auch wieder ändern.

Hätt ich nicht gedacht, außer nudeln scheint in japan alles teuer zu sein was essbar ist. Man kennt ja die Berichte über einfache Läden wo ein Apfel schon so 10 Euro kostet (übertrieben gesagt) aber ich war wie gesagt persönlich noch nie in Japan, hab nur viele Berichte drüber gelesen und gesehen. (z.B. einen über das sehr erlesene, über 300 Jahre alte Tawaraya Ryokan (https://www.google.de/search?q=tawaraya+ryokan+kyoto&client=opera&hs=eXE&channel=suggest&prmd=ivns&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjJ1bjB2NfOAhWDShQKHcgBCAIQ_AUIBQ) in Kyoto, mal so als Tipp). Wenn ich aufgebahrtes japanisches Essen sehe, bekomme ich jedenfalls meißt hunger. ^^


OK, ich bin eher der Hostel-Typ, da konnten auch alle ausgezeichnet Englisch. Ansonsten ist fast alles, was interessant ist, auch auf Englisch ausgeschildert und in den Touri-Gebieten können Leute zumindest genug Englisch um dir was zu verkaufen.

Dann bin ich ja beruhigt. Ich wäre nicht gern "lost in translation", außer ich treffe dort Scarlett Johansson. :D



Ich hab tatsächlich kein Sushi gegessen :biggrin:
Mag das Zeug nicht besonders und ist in Japan sowie kein wirklich Alltagsessen. War meistens in Nudel-Restaurants (Soba/Udon) oder anderen typischen kleinen Schnellrestaurants. Deutsche die Angst vor merkwürdigem Essen haben seien entwarnt: panierte Schweinekoteletts mit Reis und Kartoffelbrei(!) (Tonkatsu) sind ein typisches Gericht ;D

Ich mag Kartoffelbrei! :freak: Aber in japan sein und KEIN Sushi essen? :eek: is ja noch schlimmer als in Japan sein und keine Fotos von japanischen Schulmädchen zu machen... :rolleyes:

Trap
2016-08-23, 18:53:20
ab wann wirds in japan eigentlich wieder angenehm, wettertechnisch? so dass man halt keine jacke braucht.
Ich finde für die Region Kyoto-Tokyo den Anfang vom November sehr gut. Herbstfärbung, nicht mehr heiß, noch nicht kalt. Nachts sollte man eine Jacke haben, tagsüber je nach Wetter (hat so 15-20 Grad, man muss also auch beim Spazieren in der Sonne nicht schwitzen).

maximAL
2016-08-25, 01:17:25
Hätt ich nicht gedacht, außer nudeln scheint in japan alles teuer zu sein was essbar ist. Man kennt ja die Berichte über einfache Läden wo ein Apfel schon so 10 Euro kostet (übertrieben gesagt)
Ok, sagen wir mal Japan ist bezahlbar wenn man wie ein Japaner lebt. Meinem Eindruck nach essen die Leute dort tatsächlich eher wenig Obst, jedenfalls wird in den meisten Supermärkten nicht viel angeboten. Äpfel hab ich nur einzeln gesehen für mehr als einen Euro pro Stück.
Die Geschichten vom extrem teuren Obst stammen aber auch von der japanischen Geschenkkultur. Die Leute schenken sich ständig irgendwas und aus praktischen Gründen sind das eben häufig essbare Sachen. Da gibts dann eben 10€ Äpfel oder 100€ Wassermelonen. Aber die sind dann auch in Japan handgezüchtet und absolut perfekt.

dutchislav
2016-08-25, 01:52:05
Ich finde für die Region Kyoto-Tokyo den Anfang vom November sehr gut. Herbstfärbung, nicht mehr heiß, noch nicht kalt. Nachts sollte man eine Jacke haben, tagsüber je nach Wetter (hat so 15-20 Grad, man muss also auch beim Spazieren in der Sonne nicht schwitzen).


besten dank für die info ;)

Ok, sagen wir mal Japan ist bezahlbar wenn man wie ein Japaner lebt. Meinem Eindruck nach essen die Leute dort tatsächlich eher wenig Obst, jedenfalls wird in den meisten Supermärkten nicht viel angeboten. Äpfel hab ich nur einzeln gesehen für mehr als einen Euro pro Stück.
Die Geschichten vom extrem teuren Obst stammen aber auch von der japanischen Geschenkkultur. Die Leute schenken sich ständig irgendwas und aus praktischen Gründen sind das eben häufig essbare Sachen. Da gibts dann eben 10€ Äpfel oder 100€ Wassermelonen. Aber die sind dann auch in Japan handgezüchtet und absolut perfekt.


als vegetarier ist man auch feste aufgeschmissen wenn man nicht weiß, wo die passenden lokale zu finden sind ... und nen prallen geldbeutel sollte man auch haben :freak:

maximAL
2016-08-25, 09:45:18
als vegetarier ist man auch feste aufgeschmissen wenn man nicht weiß, wo die passenden lokale zu finden sind ... und nen prallen geldbeutel sollte man auch haben :freak:
Oh, das könnte problematisch werden. Vegetarismus ist da nicht wirklich existent und die meisten augenscheinlich vegetarischen Gerichte enthalten doch wieder Fischbrühe und ähnliches. Angeblich sollen buddhistische Restaurants da noch die beste Alternative sein.