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Monkey
2017-01-03, 12:03:39
Hi,

ich mach jetzt mal den millionsten Thread zum Thema auf...

Ich suche fürs Studio ein NAS/Server. Im Moment haben wir hier noch übergangsweise ein Thecus DualAtom Nas mit Raid1 am laufen was eigentlich auch gut läuft. Beim kopieren der Daten auf das NAS haben wir so in der Regel ~100mb/sec, beim ziehen ist es ähnlich. Jetzt ist es bei uns aber so das wir die Daten (haupsächlich Fotos) von verschiedenen Plätzens aus auf dem NAS bearbeiten, sichern, kopieren etc und dabei geht das Thecus immer gut in die Knie. Wenn eine größere Auswahl an Bildern auf dem NAS kopiert werden sind das gerne mal 10-20gb und dann geht auf dem NAS/Server erstmal nix mehr, und das nervt tierisch!

Die Art so auf dem NAS zu arbeiten ist sicherlich nicht die beste, aber ich habe einfach keine Lust drauf an 3 Laptops und dem Desktop immer Kopien der Daten von Hand abzugleichen bzw zu löschen damit hier nicht alles überläuft - wenn man sich die Daten fürs bearbeiten erstmal lokal auf den Rechner kopiert. Wie man das ganze optimieren könnte weiß ich nicht und ich hab nicht so die Lust bzw die Kenne mich darin einzuarbeiten.

Vor dem Thecus lief hier ein MacMini mit einem Core2Duo, das ganze war aber noch langsamer als in der aktuellen Situtation.
Ich würde das ganze vom Aufbau gerne so lassen, aber es muss schneller werden! Was könnte man da nehmen was nicht direkt mehrere 1000€ kostet? Wir hatten hier mal nen IT Profi der uns ein Qnap NAS als Rackvariante verkaufen wollte, da lag das nackte Gerät schon bei afair 2500€...
Würde es Sinn machen ein schnelleres NAS zu kaufen zB mit einem i3 oder so? Oder lieber eine alte Lenovo Workstation mit einem Xeon E3-1240 hinstellen und daran ein USB3/Sata Raid klemmen? Wobei mir da die Konfiguration doch etwas zu tricky wäre muss ich gestehen.

4 Platteneinschübe würden definitiv reichen und ich wollte dann Raid5 statt Raid1 verwenden. Backups machen wir im moment auf einzelne Platten die dann in den Safe wandern, in Zukunft könnte man dann ja das Thecus NAS für die Backups verwenden denk ich?! Das könnte ich im Keller aufbauen und da hinter den Brandschutztüren einfach laufen lassen.

Jetzt aber die große Frage, kann jemand ein gutes und vor allem schnelles, oder noch lieber sehr sehr schnelles NAS empfehlen??

PS: Das Netzwerk hier im Studio ist durchgehend Gigabit und als Switch steht hier so älteres Teil von Edgecore oder so - kA ob das was taugt.

lumines
2017-01-03, 12:12:43
Euer Problem ist wahrscheinlich weniger die CPU- als die I/O-Performance. SSD einbauen? Für Backups kann man ja noch immer normale HDDs nutzen, von daher dürfte das nicht zu teuer sein und wahrscheinlich den größten Leistungszuwachs bringen.

Monkey
2017-01-03, 12:19:27
Das hab ich auch schon mal überlegt, aber da das NAS schon älter ist bin ich unsicher ob das so eine schlaue Investition ist zumal wir im Moment zwar mit 3tb ganz gut auskommen aber 3tb auf SSD auch mal eben 1000€ kosten, als Raid5. Könnte man denn zB 3 SSD zusammen laufen lassen so das diese 3Tb ergeben die dann auf eine weitere 3Tb HDD im NAs gesichert werden?

Dazu muss ich sagen das ein Slot im NAS definitiv einen weg hat da der immer die Festplatte verliert. Ich denke um ein neues Gerät komme ich nicht drum herum :(

Sven77
2017-01-03, 12:22:13
Aus eigener Erfahrung: Selbst die teuren NAS von QNAP und Co sind nicht für solche I/O lasten ausgelegt. Je nachdem wieviele Leute gleichzeitig darauf arbeiten kannst du SATA einfach vergessen.

user77
2017-01-03, 12:36:24
ich habe bei mir einen HP ProLiant MicroServer Gen8 für 190€ stehen.

CPU: Intel Celeron G1610T, 2x 2.30GHz • RAM: 4GB DDR3 (ECC) • Festplatte: N/​A • Optisches Laufwerk: N/​A • Grafik: Matrox G200, VGA • Anschlüsse: 2x USB-A 3.0, 4x USB-A 2.0, 1x USB-A 2.0 (intern), 2x Gb LAN, 1x Gb LAN (iLO4 Remote), Cardreader (microSDHC)

http://gzhls.at/p/1322637.jpg

darin sind 4x 2TB Festplatten und eine 64GB SSD mir Windows 10 x64 pro drauf.

kopiere mit 110MB/s drauf und funktioniert auch bei mehreren Zugriffen gut.
CPU kann einfach aufgerüstet werden, zB i3 oder Xeon Socket 1155.

Monkey
2017-01-03, 12:45:50
Geh mal von maximal 4 Leuten aus, wobei nicht alle gleichzeitig so große Datenmengen hin und her schieben. Die Ordner bzw die Anzahl der Bilder ist schon hoch aber wir haben hier nie Videodaten die mehrere GB groß sind und an denen mehrere Leute arbeiten.

Im Extremfall sag ich mal will A) eine ~2Gb PSD/PSB öffnen, B) will 20Gb Daten in den Auswahlordner kopieren C) wartet das sich die Thumbnails in Bridge aus einem 20Gb Ordner D) mach kleinkram in PS. Aber im Endeffekt gehts mir echt um die teilweise mega lahme Performance wenn man größere Daten bewegt, so schnell wie eine interne SSD muss es ja nicht werden.

Ben Carter
2017-01-03, 13:20:31
Man darf aber auch nicht vergessen, dass eine 2 GB Datei über ein 1 Gbit Netzwerk kopieren knappe 20 Sekunden dauert, weil das Netzwerk einfach nicht mehr hermacht. Und wenn dann noch im Hintergrund anderes übers Netz kopiert wird, dann können aus den 20 Sekunden schnell mal 40 Sekunden oder mehr werden.

Zum Testen, einfach mal eine leistungsfähige Workstation (sicherlich vorhanden) als "NAS" missbrauchen. Ändert sich etwas, dann ist nicht das Netzwerk der limitierende Faktor. Bleibt es gleich, dann ist es ziemlich sicher das Netzwerk.

lg Ben

konkretor
2017-01-03, 13:31:42
Andere Variante wäre den Micro Server mit ordentlich RAM aufzurüsten und dort dann FreeNAS zu verwenden und noch eine SSD als Cache zu verwenden

http://www.freenas.org/blog/a-complete-guide-to-freenas-hardware-design-part-iii-pools-performance-and-cache/


Wie gesagt das Problem ist I/O


das andere was man noch tun kann ist Link Aggregation, das muss der Switch können
Dazu der Microserver noch mit einer zweiten Netzwerkkarte ausrüsten

https://doc.freenas.org/9.3/freenas_network.html

Gandharva
2017-01-03, 13:41:48
Das Problem scheint weniger der NAS als die Netzwerkanbindung. Wir (kleines Team) hatten eine ähnliche Aufgabenstellung. Ich habe das dann mit einer DiskStation DS1815+ und einem ProCurve 24Port Switch gelöst. Teaming/Link Aggregation über 4 Netzwerkports entfernt fast vollständig den Flaschenhals. Weiters ist es auch wichtig zu kucken ob ihr eher die Performance beim Lesen oder Schreiben braucht. Dann kann man über das verwendete Raid noch einges holen.

Haarmann
2017-01-03, 13:42:02
https://blog.danielhaller.ch/wordpress/ssd-cache-als-nachbrenner-im-synology-nas/

Ich denke das passt für Dich ganz gut.

RaumKraehe
2017-01-03, 13:45:03
Dein Problem dürften auch die Raid Level sein.

Im Grunde kann man ein NAS eben nur auf 2 Profile konfigurieren. Entweder Speed oder Datensicherheit.
Speed wirst du im Grunde nur mit einem Raid0 bekommen + zusätzlicher Cache SSD falls nötig, oder viel RAM. Alle anderen Raid Level sind vom Prinzip her langsamer.
Wenn du dann noch dein Raid1 durch ein Raid5 ersetzten möchtest wirst du speedtechnisch keinen Gewinn erreichen.

Ich würde ein NAS mit 4 NICs suchen und das im RAID0 mit SSDs oder schnellen HDDS betreiben. Für das Backup dann ein zweites NAS besorgen.
Und mit Qnap habe ich bis dato da gute Erfahrungen gemacht.

Gandharva
2017-01-03, 13:46:50
Raid 10 + SSD Cache + Link Aggregation (4 Port)

So würde ich es machen.

Sven77
2017-01-03, 13:48:40
Ich denke bei 4 Leuten ist Link Aggregation übertrieben

Gandharva
2017-01-03, 13:49:03
Definitiv nicht. Wir sind max 6 Leute im Büro. Meist nur 4 und man merk den Unterschied gewaltig.

mallkuss
2017-01-03, 14:47:54
Also ich denke auch du musst dein Nadelöhr suchen, und Stück für Stück ändern.

Sowas wie link aggregation hab ich sogar zu Hause: mein NAS hat ab Werk 4 LAN Ports, dazu ein einfacher managed switch (meiner hat 24x Gbit für 75 Eu gebraucht) und schon hast du zumindest den Server/NAS mit 2 Gbit angebunden.

Das konnte ich aber nur mit zusätzlichen Festplatten ausreizen, da ist also die nächste Schwachstelle... alles auf SSD ist keine Option, also Cache probieren. Oder mehr Platten ins Raid stecken...

Hab in der Arbeit gerade ein dickes 19" da stehen das auf die passende Workstation wartet. Das hat zwei SSDs als Cache drin, und ich hab ne 2x Gbit NIC von Intel spendiert. Bin ich auch mal sehr gespannt auf die Performance :biggrin:

sun-man
2017-01-03, 14:48:45
Ich stimmt da Gandharva schon fast zu. Man müsste sich aber wirklich mal anschauen an was genau es hängt. Ich arbeite in anderen Dimensionen, aber da reicht auch mal ein Fehler im Netzwerkkabel und verlorene oder neu übermittelte Pakete.
Was sagt Prozessor und Plattenlast?

Man kann vieles mit Hardware erschlagen, aber ein SSD Cache und ein System mit sauberer Logik zum einsortieren kann da reichen. Mit ein paar Random-Daten fahre ich meine Enterprisesysteme (>20x 64 FC Ports 16Gbit, Multitiering in nem 4000 Port SAN) auch in den Keller.

Raid 5 muss halt die Parity schreiben. Kommt der verbaute Prozessor damit nicht hin wars das auch. Verschlüsselt ist vermutlich nichts?

VG

Monkey
2017-01-03, 15:18:26
Erstmal danke für das Feedback!!

Das Problem scheint weniger der NAS als die Netzwerkanbindung. Wir (kleines Team) hatten eine ähnliche Aufgabenstellung. Ich habe das dann mit einer DiskStation DS1815+ und einem ProCurve 24Port Switch gelöst. Teaming/Link Aggregation über 4 Netzwerkports entfernt fast vollständig den Flaschenhals. Weiters ist es auch wichtig zu kucken ob ihr eher die Performance beim Lesen oder Schreiben braucht. Dann kann man über das verwendete Raid noch einges holen.

Das kann schon sein! Bei uns läuft, wie gesagt, son alter Edgecore Switch. Von da gehen die Kabel in den "Computerraum", ins Studio an 4 Stellen und dann noch in den Keller. Teilweise sind das wirklich alte gammelige Kabel muss ich sagen. Ich denke mal ein neuer Switch mit neuen Kabeln innerhalb des Raumes wo die Rechner stehen wäre schon nicht das verkehrteste.

https://blog.danielhaller.ch/wordpress/ssd-cache-als-nachbrenner-im-synology-nas/

Ich denke das passt für Dich ganz gut.

Schau ich mir später mal an. Danke


Ich würde ein NAS mit 4 NICs suchen und das im RAID0 mit SSDs oder schnellen HDDS betreiben. Für das Backup dann ein zweites NAS besorgen.
Und mit Qnap habe ich bis dato da gute Erfahrungen gemacht.

Das klingt ja nicht schlecht aber 2 komplette NAS wollte ich erstmal nicht anschaffe, darum dachte ich halt an Raid5 - oder halt bei RAID1 bleiben.

Raid 10 + SSD Cache + Link Aggregation (4 Port)

So würde ich es machen.

Raid10 ist besteht dann aus 4 Platten die je 2 Platten im Raid1 laufen? Heißt bei 4x3TB hätte ich am Ende 6Tb zur Verfügung oder? Für die SSD bräuchte ich dann noch einen Slot, es müßte also ein 5 Slot Gerät sein?!



Das konnte ich aber nur mit zusätzlichen Festplatten ausreizen, da ist also die nächste Schwachstelle... alles auf SSD ist keine Option, also Cache probieren. Oder mehr Platten ins Raid stecken...



Ja alles auf SSD costa bissle mucho :\

Ich stimmt da Gandharva schon fast zu. Man müsste sich aber wirklich mal anschauen an was genau es hängt. Ich arbeite in anderen Dimensionen, aber da reicht auch mal ein Fehler im Netzwerkkabel und verlorene oder neu übermittelte Pakete.
Was sagt Prozessor und Plattenlast?

Man kann vieles mit Hardware erschlagen, aber ein SSD Cache und ein System mit sauberer Logik zum einsortieren kann da reichen. Mit ein paar Random-Daten fahre ich meine Enterprisesysteme (>20x 64 FC Ports 16Gbit, Multitiering in nem 4000 Port SAN) auch in den Keller.

Raid 5 muss halt die Parity schreiben. Kommt der verbaute Prozessor damit nicht hin wars das auch. Verschlüsselt ist vermutlich nichts?

VG

Bist herzlich aufn Kaffee eingeladen :D Ich hab nämlich keinen Plan wie ich da gucken kann woran es liegt.

Also nun Raid 1 behalten, 5 Slot NAS mit eingermaßen Ram (min 2gb?) und CPU (ab Dualcore Celeron?), 4 HDD + 1 SSD, neuer Switch mit Link-Dings und neue Kabel wäre dann ein guter Step? Ich mein schlechter als jetzt wird es nicht werden und mehr Platz hätten wir dann auch :)

sun-man
2017-01-03, 15:33:28
Ich kenne das NAS nicht. Aber wenn es ne SoHo Lösung oder so ist dann wird es ne Oberfläche haben die evtl auch Performance anzeigt.

RaumKraehe
2017-01-03, 15:41:27
Das klingt ja nicht schlecht aber 2 komplette NAS wollte ich erstmal nicht anschaffe, darum dachte ich halt an Raid5 - oder halt bei RAID1 bleiben.


Dann machste halt das Backup auf 2x einzelnen HDDs oder so.

Das Problem: Raid5 ist grundsätzlich langsamer als Raid1, da halt die Paritäts Daten erst errechnet und gesondert geschrieben werden müssen. Raid1 ist grundsätzlich langsamer als Raid0 da auch hier schlicht physikalische Prozesse die maximale Geschwindigkeit begrenzen. Mit einem Raid0 versucht man ja genau diese physikalischen Grenzen zu verschieben.

Zumindest bei parallelen Zugriffen die Performance haben sollen kann ich Raid5 nicht empfehlen.

Haarmann
2017-01-03, 19:40:14
Monkey

Bei diesem Projekt gings auch um Fotobearbeitung - daher dachte ich das könnte ganz gut hinkommen für Deine Anwendung - aber die kenne ich ja nicht. Ist nicht billig so nen grosses NAS von Syno...

Monkey
2017-01-03, 21:45:05
Ich blick nich mehr durch muss ich sagen! Hab hier mal was bei Amazon zusammen gestellt aber kA welches NAS man jetzt nehen sollte. 5 Bay, also +1 SSD als Lesecache, oder 6 Bay +2 SSD als Lese- und Schreibcache? Merkt den Schritt von 2Gb zu 8Gb?

Intel Atom, AMD Quadcore oder doch lieber nen Celeron/Pentium? Hätte der HP Microserver 5 Slots wäre der grade wohl meine Wahl denk ich. Aber das mit der SSD als Cache klingt irgendwie recht sinnig.


https://abload.de/img/unbenannt7su9b.png (http://abload.de/image.php?img=unbenannt7su9b.png)

Watson007
2017-01-03, 21:48:56
der HP Microserver Gen8 hat 5 Slots... dort wo die Aussparung für das DVD-Laufwerk ist, kannst du eine 2,5 Zoll SSD anschließen, es gibt einen weiteren SATA (2)-Anschluss dafür. Du brauchst dafür aber ein Y-Stromkabel.

Außerdem hat der Microserver einen USB-Anschluss sowie einen SD-Karten-Anschluss im Inneren, für diverse Startmedien

Monkey
2017-01-03, 21:52:08
Achso! Dann bräuchte man nur noch ne Karte für die Link Aggregation?

Watson007
2017-01-03, 22:26:25
hä?

Der HP Microserver Gen8 hat ab Werk 3 Netzwerkschnittstellen, eine davon ist für die Fernwartungssoftware iLo reserviert, die anderen beiden kannst du auch so zusammenschalten.... brauchst dann nur noch ein Betriebssystem, dass das kann, wie Server 2012... und meines Wissens muss der Switch das Feature auch unterstützen

Eggcake
2017-01-04, 06:50:07
Dann machste halt das Backup auf 2x einzelnen HDDs oder so.

Das Problem: Raid5 ist grundsätzlich langsamer als Raid1, da halt die Paritäts Daten erst errechnet und gesondert geschrieben werden müssen. Raid1 ist grundsätzlich langsamer als Raid0 da auch hier schlicht physikalische Prozesse die maximale Geschwindigkeit begrenzen. Mit einem Raid0 versucht man ja genau diese physikalischen Grenzen zu verschieben.

Zumindest bei parallelen Zugriffen die Performance haben sollen kann ich Raid5 nicht empfehlen.

Sorry aber das stimmt doch nicht. Ein R1 mit 2 Platten ist um ein x faches langsamer als ein R5 aus 4 Platten. Das Hauptproblem wird das R1 sein, zusammen mit der Auslastung der einzelnen Netzwerkschnittstelle. Schonmal zu viert gleichzeitig auf einer HDD gearbeitet? Von mir aus 1.5 wenn gleichzeitig von beoden gelesen werden kann.
Ein R1 aus 2 Disks sieht kein Land gegen ein R5 aus 4+ Disks. Auch bei parallelen Zugriffen.

IMO:
- Upgrade auf R5 aus min. 4 Disks
- Kleiner Read Cache
- Link Aggregation

Von R1 würde ich einfach abraten. Und wenn Platz und Budget knapp sind von R10 ebenso.

Weitere Frage: Welche Clients greifen primär drauf zu? Windows oder Mac/Linux? Wenn Windows und es kein FertigNAS eird, würde ich unbedingt zu Windows als OS raten. SMB nativ >>>> Samba.

Monkey
2017-01-04, 21:10:22
Im Moment haben wir nur Windows am laufen, es steht zwar noch der alte MacServer rum (der wird dann aber leer gezogen und platt gemacht) sowie 2 iMacs die keiner mehr verwenden will.

IMO: - Upgrade auf R5 aus min. 4 Disks - Kleiner Read Cache - Link Aggregation

Das suche ich grade zusammen. Bin halt nur beim NAS unsicher. Über den HP Microserver hab ich ein wenig gelesen aber das ist mir echt zuviel bastelei. Das Teil soll sich morgens um 7Uhr einschalten, m 20Uhr ausschalten und ansonsten soll es einfach laufen ohne das man daran was einstellen muss.

Watson007
2017-01-05, 00:17:48
zeitgesteuertes Ein- und Ausschalten habe ich auch lange gemacht, aber meiner Meinung nach gehen die Platten dann deutlich schneller kaputt. Festplatten haben halt Mechanik drinnen, und die mögen häufiges An- und Ausschalten nicht. Also ich zumindest habe schlechte Erfahrungen damit gemacht.

da musst du gegenrechnen, weniger Stromverbrauch vs. höhere Anschaffungskosten von Festplatten, bedingt durch kürzere Lebensdauer der Festplatten.

sun-man
2017-01-05, 06:52:13
Naja, meine Platten hatten etwa 28.000 Stunden auf dem Buckel als ich sie eingebaut habe. Ich hab 10/2013 gekauft und seitdem läuft die mit Auto-Standby. Sozu soll die Kiste denn rennen wenn ich eh keinen Zugriff brauche.

Eggcake
2017-01-05, 19:19:35
Kann nur sagen, dass die performance von SMB sharing über Windows nativ meilenweit vor Samba sharing und Konsorten ist. Da sieht selbst ein NetApp kein Land dagegen. Darum mekne ich, wrnn Performance sehr wichtig ist und direkt drauf gearbeitet wird, würde ich unbedingt zu einer Lösung greifen, wo Windows das sharing übernimmt. Selbst NAS -> ISCSI -> Windows VM -> SMB -> Client ist NAS -> "SMB" -> Client in den allermeisten Fällen überlegen. . Optimal ist WindowsNAS -> SMB -> Client.

Monkey
2017-01-06, 12:25:28
Das bedeutet aber das man ein NAS mit Windows Server betreibt? Ich hab mal geschaut was die Lizenzen dafür kosten und das ist jetzt kein Schnapper ;)

Hab jetzt erstmal das hier "zusammengestellt". Da weiß ich aber nicht ob das 653 mit dem Celeron oder das 563 mit dem AMD Quad besser/schneller ist.

https://abload.de/img/unbenanntjfrx4.png (http://abload.de/image.php?img=unbenanntjfrx4.png)

Eggcake
2017-01-06, 23:36:51
Schau dass du 7200rpm Platten nimmst.

Du hast natürlich recht mit den Lizenzkosten. :)

Haarmann
2017-01-07, 07:12:00
http://geizhals.at/thecus-w4810-a1547667.html?hloc=at

Windows Storage Server NAS böte sich dann natürlich an.

Aber wirkliche Bäume ausreissen tut man damit dann auch nicht.

Pirx
2017-01-07, 09:58:31
Ich würde mir da was bauen mit guter CPU, möglichst maximal RAM und wohl SSD-Cache. Ich würde eher zu Raid10 tendieren und Linux.

myMind
2017-01-07, 10:19:46
Der TS hat gesagt, dass er schnellen Storage haben möchte. Dann würde ich genau danach schauen. Also:
- Viele Einschübe für schnelles RAID5
- Ggf. SSD oder besser noch M2-Unterstützung für Caching
- Mindestens 2x1GB Netzwerk. Ich würde gleich ein NAS mit SFP+ 10GB nehmen.
- Falls ohne 10GB mindestens ein freier PCIe Steckplatz für eine SFP+ oder 10GBASE-T Erweiterungskarte.
- Passender Switch

Sowas in der Art:
- Qnap Turbo Station TS-831X-8G (https://www.heise.de/preisvergleich/qnap-turbo-station-ts-831x-8g-a1448051.html)
- Synology DiskStation DS2015xs (https://www.heise.de/preisvergleich/synology-diskstation-ds2015xs-a1209378.html)

Um jeglichen RAID-Problemen vorzubeugen, würde ich das System inklusive Platten kaufen.

Switch
HP OfficeConnect 1420 24G 2SFP+ (https://www.heise.de/preisvergleich/hp-officeconnect-1420-24g-2sfp-jh018a-a1273450.html?hloc=at&hloc=de)

Jasch
2017-01-07, 11:00:53
Kann nur sagen, dass die performance von SMB sharing über Windows nativ meilenweit vor Samba sharing und Konsorten ist. Da sieht selbst ein NetApp kein Land dagegen. Darum mekne ich, wrnn Performance sehr wichtig ist und direkt drauf gearbeitet wird, würde ich unbedingt zu einer Lösung greifen, wo Windows das sharing übernimmt. Selbst NAS -> ISCSI -> Windows VM -> SMB -> Client ist NAS -> "SMB" -> Client in den allermeisten Fällen überlegen. . Optimal ist WindowsNAS -> SMB -> Client.


Kann ich nicht bestätigen, mein Nas4free schafft über Samba problemlos 800 MB/s+ über 10GBE(normales Gbit wird ausgelastet(intel nic ca 112 MB/s))
Und wenns um Speed geht ZFS>all. (multi Mirror Pool mit SSd cache)
Anschauen kannst Dir Nas4free,Freenas.
Und falls du die Zusatzgeschichten wie Owncloud etc. nicht brauchst und ISER zb wichtig ist, dann Nappit (auf Omni oder Solaris).

Eggcake
2017-01-07, 13:01:42
@Jasch
Sequenziell mag sein, aber das NAS bzw. Samba kackt ab bei zufälligen und kleinen Zugriffen. Wir haben das relativ ausführlich getestet u.A. mit omniOS, Nexenta, u.A.
Wenn z.B. Ordner geladen werden mit 100k+ Dateien oder Ordner mit 30k Ordnern, darfst du 2 Minuten Däumchen drehen bei diesen Lösungen. Mit nativem SMB ist das z.T. instant.

Jasch
2017-01-07, 14:48:01
Mm kann ich so nicht bestätigen(zumindest das kleine Daten Szenario, wie es sich mit vielen Usern gleichzeitig verhält,hab ich aber nicht getestet), in der Firma habe ich ein Nappit Cluster(auf Solaris) als Storagehead für unseren HyperV Cluster laufen.
Zfs Pool via 40GB Infiniband RDMA angebunden, das geht instant.(ist allerdings natives SMB halt via ISCSI.)

Allerdings hast natürlich Recht, das das Ganze wesentlich aufwendiger ist bis es läuft.
Da hilt dann zb SSD Cache(besser viel Ram) für ZFS mit vergrössertem Metadaten Cache.(wird dann aber schon recht komplex)
Mit Win gehts halt direkt schnell.

Bei uns hat RDMA den grossen Wurf in Verbindung mit zufälligen und kleinen Zugriffen gebracht.
(Deshalb auch Solaris statt Omni, dort ist der Support dafür zumindest in Bezug auf Infiniband besser)

Hier mal nen inter. Link dazu


Zum Thema.
Server 2012r2 gibts mom recht günstig da 2016 ansteht und ne User CAL koster ca 45€.

http://www.zeta.systems/blog/2016/09/21/iSCSI-vs-iSER-vs-SRP-on-Ethernet-&-InfiniBand/

Monkey
2017-01-07, 16:49:55
So jetzt mal was zum selber basteln. Jemand noch Vorschläge bzw Kritik? Würde das Ding mit FreeNas laufen? Dazu bräuchte ich ja nur noch nen USB Stick oder?
Aber wie ist das mit FreeNas, ist das relativ leicht einzustellen? Hab das noch nie verwendet...

Alternativ evtl Windows Server laufen lassen wobei ich das nicht zwingend haben muss für 200€ (http://www.rakuten.de/produkt/microsoft-windows-server-2016-standard-vollversion-1727084914.html?cid=google_base&utm_source=gshopping&utm_medium=referral&utm_campaign=googlebase-2010-07&portaldv=6&sclid=a_cofinance_de_pe_115000_blitzhandel24&gclid=CPjo_LCysNECFfIW0wodSlgMoA)

https://abload.de/img/229ouoj.png (http://abload.de/image.php?img=229ouoj.png)

Die Preise würde ich natürlich noch vergleichen und leider wäre eine Bestellung bei Amazon am leichtesten weil wir da ein Konto haben.

myMind
2017-01-07, 18:00:27
Zum Bastelvorschlag:
- Gehäuse: OK, aber natürlich kein Hot-Swap, keine Lokalisierung defekter RAID-Platten
- Board/RAM/CPU: kein schnelles LAN, PCI unnötig, kein KVM, CPU unterstützt keinen ECC-Speicher. Das ist eher eine Workstation-Board. Energieverbrauch unnötig hoch.
- Netzteil: Sparen am falschen Ende
- Festplatte: TLC Platten sind für Caching am wenigsten geeignet. Besser eine Platte mit hoher TBW.
- HDD: OK
- Switch: Nur SFP, kein SFP+

Aber warum überhaupt sich eine Bastellösung ans Bein binden, wenn Du ein fertiges NAS mit 14 Tage Rücksenderecht kaufen kannst, was dein Problem vollständig löst?

Den Netzwerkflaschenhals hast Du beim aktuellen Bastelvorschlag weiterhin. Mindestens das musst Du noch ändern, sonst verpufft die ganze schöne Leistung.

Ein Windows-Server kann auch sinnvoll sein (Active Directory, Windows-Client-Backup, Remote-Desktop, RAS, Virtualisierung usw.). Aber das ist dann wieder eine ganz anderes Spiel. Ich würde mich um das eigentliche Problem kümmern.

Monkey
2017-01-07, 18:15:52
Warum basteln? Keine Ahnung, evtl weil ich zu geizig für ein i3/xeon Qnap Nas bin und mich ein AMD Soc Nas oder ein Nas mit einer Annapurna CPU nicht grade überzeugt bzw das Gefühl erweckt als wären die Dinger schnell.

Die Zusammenstellung war jetzt auch nur eben zusammen geklickt.

SFP+ klingt ja gut aber läßt die Kosten natürlich wieder ordentlich steigen. Hmmm

PS: Beim Netzteil dachte ich 300W sollten reichen :D

Monkey
2017-01-07, 19:17:20
Neuer Versuch :)
Aber 10Gbe ist erstmal nicht drin, die Switches kosten mir atm zuviel. Ich werde Montag mal nen Kunden von mir ansprechen, die stellen sowas her...mal sehn.
https://abload.de/img/33a8uov.png (http://abload.de/image.php?img=33a8uov.png)

myMind
2017-01-07, 20:18:23
Gute Boardvorschläge findest Du z.B. im Hardwareluxx NAS/Server Hardwareguide 2016 (http://www.hardwareluxx.de/community/f101/nas-server-hardwareguide-2016-a-1114030.html) . Z.B. das Supermicro X11SSH-F

Hier (https://forums.freenas.org/index.php?threads/proper-power-supply-sizing-guidance.38811/)findest Du Tipps für das Auslegen des Netzteils, je nach Anzahl der HDDs.

blackbox
2017-01-07, 20:23:42
Für einen Datenserver ist das völliger Overkill. Zudem setzt du die falschen Schwerpunkte.

Monkey
2017-01-07, 20:38:18
Für einen Datenserver ist das völliger Overkill. Zudem setzt du die falschen Schwerpunkte.

Aber was wäre denn der richtige Schwerpunkt? 10Gbe will ich nicht kaufen im Moment.

blackbox
2017-01-07, 20:50:59
Der Link von Mymind ist schon mal gut.

Du brauchst bei einem NAS keinen so fetten Prozessor, ebenso kein fettes Netzteil. Wichtiger ist hier beim Netzteil eine hohe Ausfallsicherheit, da schaust du am besten *nicht* bei den Consumernetzteilen nach. 8GB RAM sind auch mehr als genug. Gehäuse suchst du dir das aus, was du brauchst.

Zum Thema Festplatten:
Ich würde gar keine normalen Festplatten mehr verbauen. Gleich eine oder zwei größere SSD rein von Samsungs PRO Serie und gut ist. Ob man bei SSDs noch ein RAID braucht? Ich behaupte NEIN! RAID ist überwiegend dafür da, dass bei Ausfall einer Festplatte das System lauffähig bleibt. Und die mechanischen Festplatten sind per se nun mal nicht so wirklich zuverlässig. Viel wichtiger ist eine gescheite Backupstrategie. Ob man zusätzlich noch eine extra SSD nur fürs Sytem braucht? Ich denke nicht. Wenn doch, dann reicht eine 128GB aus. Wenn du ein Raid unbedingt haben willst, dann brauchst du auch davon 2.

Wenn du SSD verbaust, dann umschiffst du auch gleich das Problem, wenn viele gleichzeitig auf die Platte zugreifen.

PS: Wenn du es 100% sicher machen möchtest, dann muss du das System virtualisieren.

Monkey
2017-01-07, 20:59:51
Klingt ja gut aber das hatten wir schon am Anfang. Alles mit SSD zu bauen ist nicht drin, darum halt normale HDD.

Es geht auch nicht um 100% sicher, es geht darum ein aktuelles NAS oder nen Server zu besorgen der nicht direkt in die Knie geht wie das aktuelle Thecus Nas mit Dualcore Atom und 1Gb Ram.

Wegen dem Netzteil guck ich aber nochmal.

Haarmann
2017-01-08, 08:26:25
Monkey

Also doch eher nen Dell T20 mit 4 Platten und ner SSD im PCIe Slot plus etwas mehr RAM?

Und nebenher - es lohnt nicht eine SSD mit mehr Bandbreite zu kaufen, denn das LAN hergeben kann... die SSD dient ja auch nur als Schreibcache im Prinzip oder?

Jasch
2017-01-08, 10:05:12
Prizipell ok aber fall du ZFS nutzen willst ware ECC memory schon quasi Pflicht(geht auch ohne aber naja).
Ja SSD bringt aber "gefühlte"IOPS bzw Latenz.

Board würde ich eher sowas nehmen.

https://geizhals.de/supermicro-x11ssm-f-retail-mbd-x11ssm-f-o-a1355015.html?hloc=at&hloc=de

Das ist zwar teuerer, aber nen richtiges Serverboard mit KVM IPMI......(für eine Headless Sys einfach besser)

KakYo
2017-01-08, 10:11:50
Nein, nicht unbedingt.
SSD Cache kann auf zwei Arten genutzt werden.
ZIL: im Prinzip schreib Cache bis es auf die Platten geschrieben ist. Hier ist es sinnvoll zwei SSD im RAID 1 zu nutzen falls eine ausfällt.

ARC bzw. L2ARC: eine Art lese Cache in dem häufig genutzte Daten liegen. Normalerweise sind die im RAM, hat man da zu wenig oder ist der voll kann man auf die SSD auslagern.
Hier ist es nicht nötig ein RAID Array zu benutzen.

Beide Formen können von einer SSD bzw. Einem array übernommen werden.

Du "benötigst" also im Prinzip eine SSD die gleichzeitig die HDDs des nas bedienen kann als auch die clients am Netz in voller Bandbreite.

Eggcake
2017-01-08, 10:30:28
Mm kann ich so nicht bestätigen(zumindest das kleine Daten Szenario, wie es sich mit vielen Usern gleichzeitig verhält,hab ich aber nicht getestet), in der Firma habe ich ein Nappit Cluster(auf Solaris) als Storagehead für unseren HyperV Cluster laufen.
Zfs Pool via 40GB Infiniband RDMA angebunden, das geht instant.(ist allerdings natives SMB halt via ISCSI.)


Sorry für weiteres OT:
Aber das meine ich gerade. Solange das sharing Windows übernimmt ist alles gut. Shares direkt über NappIt sind aber z.B. Eine Katastrophe nach unseren Erfahrungen. Dasselbe mit diversen anderen Systemen. iSCSI zu Windows VM zu SMB ist ok. Kenne zB auch eine Firma die NetApp verwendet (Petabyte Speicher, 100TB+ Flash) die nix mehr über NetApp direkt shared, alles über VMs weil die Performance vergleixhsweise miserabwl war....also auch sie ganz grossen haben keine gescheite SMB Implementierung. Indirekt halt Microsofts Schuld...

Morpheus2200
2017-01-08, 10:42:41
Wäre so etwas nicht besser geeignet?

8Kern (https://geizhals.de/asrock-c2750d4i-a1040153.html?hloc=at&hloc=de)
oder das
4Kern (https://geizhals.de/asrock-c2550d4i-a1040154.html?hloc=at&hloc=de)

Monkey
2017-01-08, 10:57:50
Monkey

Also doch eher nen Dell T20 mit 4 Platten und ner SSD im PCIe Slot plus etwas mehr RAM?

Und nebenher - es lohnt nicht eine SSD mit mehr Bandbreite zu kaufen, denn das LAN hergeben kann... die SSD dient ja auch nur als Schreibcache im Prinzip oder?

Klar, der wäre natürlich sehr gut aber mir gefällt das Gehäuse nicht wirklich. Andererseits ist der natürlich super vom P/L Verhältnis.

Prizipell ok aber fall du ZFS nutzen willst ware ECC memory schon quasi Pflicht(geht auch ohne aber naja).
Ja SSD bringt aber "gefühlte"IOPS bzw Latenz.

Board würde ich eher sowas nehmen.

https://geizhals.de/supermicro-x11ssm-f-retail-mbd-x11ssm-f-o-a1355015.html?hloc=at&hloc=de

Das ist zwar teuerer, aber nen richtiges Serverboard mit KVM IPMI......(für eine Headless Sys einfach besser)

ECC würde ich schon gerne nehmen, das Board ist auch gut aber für µATX habe ich noch kein Hotswap Gehäuse gefunden. Bis jetzt hab ich da eh nur das Chenbro für Mini ITX gesehen. Welche Boardgröße worein passt weiß ich leider nicht.

Wäre so etwas nicht besser geeignet?

8Kern (https://geizhals.de/asrock-c2750d4i-a1040153.html?hloc=at&hloc=de)
oder das
4Kern (https://geizhals.de/asrock-c2550d4i-a1040154.html?hloc=at&hloc=de)

Ich will echt kein Atom haben.

Gandharva
2017-01-08, 11:02:51
Warum basteln? Keine Ahnung, evtl weil ich zu geizig für ein i3/xeon Qnap Nas bin und mich ein AMD Soc Nas oder ein Nas mit einer Annapurna CPU nicht grade überzeugt bzw das Gefühl erweckt als wären die Dinger schnell.
Nur das du nicht die Arbeit siehst die du bei deiner Bastellösung hinterher noch in die Software reinstecken musst bis alles korrekt eingerichtet ist. Zudem hat diese "Lösung" weiterhin quasi alle Nachteile deines aktuellen NAS.

Monkey
2017-01-08, 11:05:37
Nur das du nicht die Arbeit siehst die du bei deiner Bastellösung hinterher noch in die Software reinstecken musst bis alles korrekt eingerichtet ist.

Stimmt aber das wird ja kein Hexenwerk sein.


Zudem hat diese "Lösung" weiterhin quasi alle Nachteile deines aktuellen NAS.

Du meinst das es kein 10Gbe hat?!

Gandharva
2017-01-08, 11:26:13
1x Gb LAN (Intel I219-V)

:rolleyes:

Monkey
2017-01-08, 11:29:29
Ahso, ne das Board ist offensichtlich eh Mist ^^

Sven77
2017-01-08, 11:31:13
Alter, kauf ein QNAP.. bitte.. wenn ich das hier lese krieg ich einen Anfall

Monkey
2017-01-08, 11:34:06
Geht mir nicht anders, Alter...meinetwegen kann hier zu

Gandharva
2017-01-08, 11:34:11
Alter, kauf ein QNAP.. bitte.. wenn ich das hier lese krieg ich einen Anfall
+1

The_Invisible
2017-01-08, 12:17:29
Wenn man schon so herumbastelt wie hier am besten einen kleineren Server kaufen (Dell Poweredge) wo schon alles auf Ausfallsicherheit, Wartung und Support ausgelegt ist.

Der RAID-Controller lässt sich da auf RAID oder JBOD stellen (wenn man ZFS will) und ECC ist auch schon dabei. Ist noch immer besser als so eine QNAP Lösung und man kann dann später auch gemütlich eine 10gbe NIC nachstecken.

Im professionellen Umfeld habe ich schon längst aufgehört auf "Bastellösungen" zu setzen. Investiert einmal in etwas Richtigem und ihr habt dann jahrelang Ruhe.

Beispiel:
http://configure.euro.dell.com/dellstore/config.aspx?oc=per53003&model_id=poweredge-r530&c=at&l=de&s=bsd&cs=atbsdt1

Mit 32GB RAM, Dual Netzteil, besseren RAID Ctrl mit 1GB Cache und 4x4TB kommt man da auf 3,2k EUR.

Sven77
2017-01-08, 12:41:59
Geht mir nicht anders, Alter...meinetwegen kann hier zu

In deiner Zusammenstellung:

- Kein Raid Controller.
- Consumer Netzteil (nicht redundant)
- 4 Platten (wird genauso lahm wie vorher sein)
- Consumer Mainboard

Niemand sagt dass du von der Materie Plan haben musst, aber dass als Fileserver auf dem wahrscheinlich wichtige Daten liegen? Sepuku wäre auch eine Möglichkeit..

Es gibt für KMUs perfekte fertige Lösungen in die man die Platten steckt und die alles können was du willst. Die IO Probleme fängst du mit mehr Platten ab (min. 8, eher 12) und nicht mit dicker CPU und Ram..
Zudem sind sie einfach administrierbar beiten aber eine bestimmte Größe redundaten netzteile, SFP+ usw. und ausgereifte backuplösungen und noch viel mehr.. Wir haben allein 3 von den Tielen im Einsatz, das Große war als Ausfallösung auch schon als Fileserver im Einsatz und es hat problemlos funktioniert.. zumindest haben 15 Leute es nicht in die Knie bekommen,

Monkey
2017-01-08, 12:53:55
Vergiss es, ich brauch hier keine Info mehr. Ich google mir lieber die Finger wund

Monkey
2017-01-08, 14:46:20
Wenn man schon so herumbastelt wie hier am besten einen kleineren Server kaufen (Dell Poweredge) wo schon alles auf Ausfallsicherheit, Wartung und Support ausgelegt ist.

Der RAID-Controller lässt sich da auf RAID oder JBOD stellen (wenn man ZFS will) und ECC ist auch schon dabei. Ist noch immer besser als so eine QNAP Lösung und man kann dann später auch gemütlich eine 10gbe NIC nachstecken.

Im professionellen Umfeld habe ich schon längst aufgehört auf "Bastellösungen" zu setzen. Investiert einmal in etwas Richtigem und ihr habt dann jahrelang Ruhe.

Beispiel:
http://configure.euro.dell.com/dellstore/config.aspx?oc=per53003&model_id=poweredge-r530&c=at&l=de&s=bsd&cs=atbsdt1

Mit 32GB RAM, Dual Netzteil, besseren RAID Ctrl mit 1GB Cache und 4x4TB kommt man da auf 3,2k EUR.

Ich hab dein Post vorhin nicht gesehen darum noch mal 2 Anmerkungen.

A) Ihr schreibt hier immer von Bastellösungen... Das halbe Netz ist voll von solchen Lösungen und wenn man wie ich wenig Ahnung von dem Zeug hat klingt das ganze Recht sinnig! Das hier aber Instant so rumgekotzt wird finde ich
Tendenziell eher behindert und nervig. Kein Plan was das soll oder warum nicht einfach ein konkretes Beispiel genannt wird wenn offensichtlich alle das Wissen gepachtet haben.

B) Deinen Link kann ich nicht sehen aber davon ab wird es wohl auf einen PowerEdge T330 mit Windows Server hinauslaufen. Mit h330 Controller,4 7200er HDD, einer EVO 850 als Cache und einer 120er SSD fürs OS. Das ganze aber mit EINEM Netzteil weil das Teil eh nicht 24/7 läuft. Ich lese mich dazu aber noch ein und brauche von hier echt keine Tipps mehr.

Dennoch mal ein Danke für die Infos soweit :ugly:

KakYo
2017-01-08, 15:26:15
Nimm statt der Samsung evo eine pro oder besser noch eine crucial.
Die Ausfälle der evos sind katastrophal.

Morpheus2200
2017-01-08, 20:02:30
Hallo

Ich hänge mich hier mal an.

Was sollte ich bei dieser Zusammenstellung noch anpassen?
Ziel ist FreeNas mit Raid 5 und erweiterbar soll es sein.
Ersetzt soll ein Synology 212J werden.
Laufen soll:
FTP
SMB
Plex erstmal testweise
Sychronisierung
usw.
nix aufregendes

Gehäuse: Fractal Disign Define R4 (https://geizhals.de/fractal-design-define-r4-black-pearl-mit-sichtfenster-fd-ca-def-r4-bl-w-a860205.html?hloc=at&hloc=de)
Netzteil: FSP Fortron/Source FSP350-60EGN(90) 350W ATX 2.3 (https://geizhals.de/fsp-fortron-source-fsp350-60egn-90-350w-atx-2-3-a673753.html?hloc=at&hloc=de)
RAM: Kingston ValueRAM VLP DIMM 8GB, DDR3L-1600, CL11, ECC (https://geizhals.de/kingston-valueram-vlp-dimm-8gb-kvr16le11l-8-a987785.html?hloc=at&hloc=de)
CPU: Intel Celeron G1610, 2x 2.60GHz, boxed (https://geizhals.de/intel-celeron-g1610-bx80637g1610-a889311.html?hloc=at&hloc=de)--> Hier möchte ich wenn ich meinen Desktop ende des Jahres ausmustere den vorhandenen Xeon 1230 v2 einsetzen falls notwendig.
Mainboard: Supermicro X9SCL-F retail (https://geizhals.de/asus-p8b-e-4l-90-msvdf0-g0uay00z-a630337.html?hloc=at&hloc=de)
3x 3TB Western Digital Red
Mach Xtreme MX-ES 8 GB (https://www.amazon.de/Mach-Xtreme-MX-ES-USB-Stick-Type/dp/B009CNXGRK/ref=sr_1_2?s=computers&ie=UTF8&qid=1483899363&sr=1-2&keywords=slc+usb)

Danke
Mfg Richard

sun-man
2017-01-08, 20:07:43
Wäre für ne kleine Firma auch nicht zu teuer. Erstmal 3 Platten rein....1000'er.
http://stadt-bremerhaven.de/qnap-enterprise-nas-ts-831x-wird-doppelt-aufgeruestet/

myMind
2017-01-08, 20:39:16
Wäre für ne kleine Firma auch nicht zu teuer. Erstmal 3 Platten rein....1000'er.
http://stadt-bremerhaven.de/qnap-enterprise-nas-ts-831x-wird-doppelt-aufgeruestet/
Siehe Post #34 (https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=11258148#post11258148) :smile:

Sven77
2017-01-08, 20:47:10
Die Teile sind einfach sehr gut und haben minimalen Administrationsaufwand.
Ich wünschte wir hätten die vor 10 Jahren gehabt, damit kann man fast jede Speziallösung im KMU Bereich ersetzen, sogar Domain Controller laufen darauf oder VMs..

Zergra
2017-01-08, 21:15:18
@Morpheus2200

Ich würde eigentlich kein Geld mehr für ein 1155 Sockel System ausgeben. Alleine der Stromverbrauch ist wesentlich höher. Kein USB 3 und so weiter.

Monkey
2017-01-08, 21:33:55
Ok ich steig einfach nochmal ein :ugly:

Wenn ich das von sun-man und myMind gezeigte QNAP (Vorgänger bei Amazon ~800€) nehmen würde käme ich inkl Switch und Platten auf ~1500€. Ein Poweredge T330 (bei Amazon ~950€) mit Windows Server und den selben Platten und Switch würde ~300€ mehr kosten.

Jetzt nochmal ganz konkret: Was würdet ihr nehmen von den beiden, langfristig gesehen denn wenn es steht und läuft soll es nichts anderes mehr machen. Ob ich da jetzt noch Windows Server installieren muss oder hier nur einschalte und einstelle sollte mal egal sein.

Sven77
2017-01-08, 21:45:13
Denk an die Optiken für die SFP+ Anschlüsse, sowohl bei Switch als auch bei dem NIC

Monkey
2017-01-08, 21:51:17
SFP+/10Gbe oder nicht werde ich erst morgen klären. Krieg ich son Ding von meinem Kunden ok, wenn nich dann wohl nich.

Morpheus2200
2017-01-08, 21:53:29
@Morpheus2200

Ich würde eigentlich kein Geld mehr für ein 1155 Sockel System ausgeben. Alleine der Stromverbrauch ist wesentlich höher. Kein USB 3 und so weiter.
Hätte aber den Vorteil das es günstiger ist und für mich die Option für ein CPU update.
Alternativ hatte ich mir das angeschaut ist aber wieder 100 Euro teurer ohne ersichtlichen Mehrwert, nagut USB 3

klutob
2017-01-08, 21:58:23
Hallo

...
Ziel ist FreeNas mit Raid 5 und erweiterbar soll es sein.
.
3x 3TB Western Digital Red
..
Ein RAID5 mit 3 Platten ist absolut nicht zu empfehlen, außer man steht auf Schweissausbrüche. RAID1 oder 10 wenn man nicht mindestens 2stelligen HDD Zahlen spielt. Sonst sind die Vorteile nur auf dem Papier gegeben.
Denk an die Optiken für die SFP+ Anschlüsse, sowohl bei Switch als auch bei dem NIC
Wenn man nicht ueber 3-4m zum Switch für den Uplink überbrücken muss tun es SFP+ DAC Kabel genauso gut und sind günstiger als 2 Transceiver + LWL Kabel.

Morpheus2200
2017-01-08, 22:00:12
RAID 1 kostet zuviel Kapazität

RAID 5 hätte ich wegen der Erweiterbarkeit gewählt, und ab 4 Platten würde es doch auch brauchbare Schreibraten liefern. Zumindest ausreichend für die Anbindung mit 1GB/sek.

RAID 10 sehe ich bei mir wie RAID 1 als Geldverschwendung an.

Zergra
2017-01-08, 22:49:08
Hätte aber den Vorteil das es günstiger ist und für mich die Option für ein CPU update.
Alternativ hatte ich mir das angeschaut ist aber wieder 100 Euro teurer ohne ersichtlichen Mehrwert, nagut USB 3
Günstiger ist wohl richtig, aber auf lange Sicht hast du von Aktueller Hardware mehr. Wenn dir das Board mal abnippelt hat man beim Sockel 1151 eher die Chance Ersatz zu bekommen. Ivi ist auch schon 5 Jahre alt, außerdem wirst du auch gebraucht einen Xeon für 1151 bekommen können.

Haarmann
2017-01-09, 07:38:07
Monkey

Also ich positionier alle NAS, wenns geht, unsichtbar "verlocht".

Und ja, selbst Einlesen ist bei exotischen Bedürfnissen immer sinnvoll. Wenn Mist baust, hälst nämlich Du die Rübe hin...

T330 ist etwas zuviel für diese Aufgabe - hätte ich gesagt. Schon die Caddies sind immer so teuer ... und Hotswap stellte ich bei keinem Kunden hin. Und führet ihn ja nicht in Versuchung ;).

Und eher den T330, denn das NAS.

Sven77

Und wenn ich QNAP lese kommt mir die Kotze hoch... c'est la vie.
Jeder hat seine Erfahrungen und Vorlieben... Kumpel mag QNAP - ich nicht. Ich nehm für "einfache Anwender" Synology - er hassts... wir kommen trotzdem bestens aus.

The_Invisible

Und ist so lahm wie zuvor bei vielen IOs...
Der Glaube an diese armseeligen Cachecontroller ist bemittleidenswert - und bei vielen IOs das Wort RAID5 zu nutzen halte ich für peinlich...

Cachecade ist imo ein absoluter Schrott ...

Morpheus2200

RAID5 hat einfach seine Tücken - wenn Du damit leben kannst - nutz es.

Platten sind aber oft günstiger... nur die Slots dafür leider nicht.

steve.it
2017-01-09, 07:49:52
Die typischen NAS haben kein ECC Ram!

Haarmann
2017-01-09, 08:06:19
steve.it

Schon mal, bei nem Server mit ECC, die Menge der Fehler ausgelesen nach 5 Jahren Betrieb?

If not > 0 then ECC = useless... daher lies selbst aus.

Jasch
2017-01-09, 08:15:15
Die typischen NAS haben kein ECC Ram!
Nur irgendwelche kleinen Homedinger.

Alles mit ZFS braucht imho ECC.
Und ich persönl. würde kein klass. Raid mehr bauen.Man ist immer vom Controller abhängig....
Bei Zfs kannst den Pool and irgend nen anderen Rechner hängen, Hauptsache genug Ports.
Ob die SAS Sata oder zur not USB sind, ist dem Pool egal.

Monkey
2017-01-09, 17:43:49
Zur Info, lasse mir grade ein Angebot erstellen für ein NAS (ist mir bald egal was für eins) + Switch mit 10Gbe. Bin mal gespannt was das kosten soll...

isgrimm
2017-01-10, 09:41:27
Ich verfolge den Thread schon ein paar Tage und wollte mal dazu schreiben, denn ich bezweifle wie so einige hier das der Kauf einer super potenten Maschine das Problem löst. Ebenso ein Raid 5 aus Hdds.

Ich denke Du hast ein Io-Problem und das sowohl auf der Maschine als auch im Netzwerk. 4 User mit den von Dir beschriebenen Anforderungen bewältigt jedes NAS mit Atom und auch den Annapurna-Socs.
Betreibe ein Nas mit Openmediavault und Atom 3150(4C) und wenn ich Leistungsengpässe habe sind dies ausschließlich IO und Netzwerkengpässe. Die Cpu langweilt sich bei den regulären Transfers.

Beispiel: 50GB Fotos(12MB pro Foto) von Client-SSD aufs Nas mit 85Mb/s
und Stream von dem Nas auf den Fire Tv(DVD-Image) gleichzeitig sind kein Problem. Das Nas hat maximal 30-40% Last. Wenn ich nun noch mit den mobilen Clients also Notebook, Handy oder Tablet versuche Last zu erzeugen knickt er natürlich ein, weil sowohl das Netzwerk zu ist aber auch die Platten arbeiten. Die Cpulast ist nicht das Problem.


Ich würde den Ansatz verfolgen das Netzwerk zu verändern. Also ein neuer Switch mit Link-Aggregation, ein fertiges Nas mit 4-5 Slots(bspw. Qnap Turbo Station TS-531P) und dann würde ich die Prozesse bei Euch im Studio anpassen.

Bspw. die Trennung von aktuellen Arbeitsdaten im Nas auf ein oder zwei SSDs und zusätzlich ein Archiv als Raid 1 aus 3,5 Hdds.

Somit habt Ihr noch Platz für die Zukunft und könnt ohne weiteres eine weitere SSD später nachkaufen. Die SSD kann mehrmals täglich auf das Raid 1 gesichert werden. Dies geschieht im Hintergrund und werdet Ihr kaum merken, denn die SSD ist ja schnell genug, dies nebenbei zu tun.
Sollte ein altes Projekt wieder wichtig werden dauert es nur wenige Minuten bis es vom Archiv wieder auf der Arbeitsssd ist.

2 Seagate SkyHawk 4TB, SATA 6Gb/s (ST4000VX007) (https://geizhals.de/1504515)
1 Mushkin Reactor TC 2TB, SATA (MKNSSDRE2TB-TC) (https://geizhals.de/1418569)
1 Qnap Turbo Station TS-531P-2G, 4x Gb LAN (https://geizhals.de/1354918)

Monkey
2017-01-10, 11:59:20
Hi,

danke für dein Feedback! Ich hab mir jetzt nochmal 2 Sachen zusammengebastelt und denke eins davon wirds. Angebot vom Computerfritzen hier habe ich noch nicht, aber bin mal gespannt.

Bzgl dem Switch, der hat wohl keine Auto Negotation. Ist das schlecht, oder egal?!

A:
https://abload.de/img/44vcjmi.jpg (http://abload.de/image.php?img=44vcjmi.jpg)
3x3tb als Raid5 zum Backup und 2x525gb SSD zum arbeiten.
B:
https://abload.de/img/55wij87.jpg (http://abload.de/image.php?img=55wij87.jpg)
3x4tb als Raid5 zum Backup und 2x 525gb zum arbeiten.

PS: Von Dell bekomme ich auch noch ein Angebot für nen T330. Aber das wird wohl lächerlich teuer :D

EDIT: Statt 2 SSD im Raid1 nur eine große SSD? Klingt eigentlich auch ok wenn die mehrmals täglich gesichert wird.

Ben Carter
2017-01-10, 12:04:45
Kurzer Einwurf bzgl. Switch:
Ich habe schon öfters gehört, dass die HP ProCurve-Switches ziemlich gut sein sollten, vor allem auch für den Preis. Scheinen aber etwas teurer zu sein, als der D-Link. Kann das jemand bestätigen? Vermutlich macht es aber keinen Unterschied in der Performance.

lg Ben

Monkey
2017-01-10, 12:27:04
Ein ProCurve hab ich auch auf der Liste, kostet aber gebraucht noch knapp 500€

Edit:

Endstand, oder möchte nochmal jemand drüber kotzen?

https://abload.de/img/77m0jx5.jpg (http://abload.de/image.php?img=77m0jx5.jpg)

Morpheus2200
2017-01-10, 16:16:26
Ein ProCurve hab ich auch auf der Liste, kostet aber gebraucht noch knapp 500€

Edit:

Endstand, oder möchte nochmal jemand drüber kotzen?

https://abload.de/img/77m0jx5.jpg (http://abload.de/image.php?img=77m0jx5.jpg)

Hinweis:
Eine 4. Platte wäre wahrscheinlich Sinnvoll wegen der lahmen Schreibraten im Raid 5.
Kannst ja nochmal gucken ggf. war der Test den ich bei Technikaffe gelesen habe aber auch wegen des Software intel Raids mit 3 Platte so lahm. ( ~50MB/sek. Schreiben ggü. ~170MB/s schreiben mit 4 Platten)

Klar du schreibst übers Netz erstmal auf die SSD aber dann durch die Sicherung trotzdem ein paar mal täglich auf die HDDs ( Raid 5)

LG Richard

Monkey
2017-01-10, 17:06:12
Naja die Kosten gehen immer weiter wenn man nicht mal bremst. Dann lieber eine 240er SSD als Cache und 4x4Tb im Raid10?
Oder 2x4Tb Raid1 + 2x3Tb Raid1 + 1x1Tb SSD zum arbeiten - da würde ich dann auf die 2x4Tb die SSD sichern und auf den 2x3Tb die archivierten Daten oder umgekehrt.

Würd die Summe jetzt gerne so lassen wie sie ist.

Zergra
2017-01-10, 17:11:55
Am besten wären natürlich 5 Platten für den RAID 5

Monkey
2017-01-10, 17:18:34
Am besten wären natürlich 5 Platten für den RAID 5

Ginge auch, wäre aber erstmal eine Config ohne SSD Cache. Wobei ich afair noch ne 120er zuhause rumliegen hätte die man als Cache einbauen könnte.

Monkey
2017-01-10, 21:03:31
Angebot aus Absurdistan@dell.com bekommen. Schlappe 5300€ inkl MwSt für einen T330 mit 400er SSD, 4x4Tb HDD, 10Gbe, Windows Server 2012 und 5 Lizenzen. Im nächsten Leben gern, oder wenn ich mal mehr mache als Bilder speichern ;)

Werde das wohl wirklich so machen das ich 5x4Tb HDD nehme und die alte 120er SSD aus der Schublade als Cache. Morgen stellt sich nur raus ob das QNAP 831x die alte Version mit 1,4Ghz oder die neue mit 1,7Ghz ist.

5x4Tb dann als Raid5 oder? Raid 10 geht afaik nur mit 4, 6 etc Platten oder?

isgrimm
2017-01-10, 21:23:49
Die Crucial hat Tlc Speicher die Mushkin die ich gepostet habe MLC. Weiß nicht ob das noch einen Unterschied macht. Aber ich würde zu MLC tendieren.

Würde die 1*1 Tb SSD nehmen und wie gesagt mit Raid 1 arbeiten. Wenn Du das 5Slot nimmst hast Du später die Möglichkeit auf Raid 5 auszubauen, wobei ich immer noch glaube das es für das Backup/Archiv nicht notwendig ist. Die heutige 1TB SSD kann in 2 Jahren möglicherweise einfach durchgetauscht werden durch eine deutlich größere 2-3TB SSD für kleines Geld.

Monkey
2017-01-10, 21:31:26
Das ist schon ne gute Idee aber wenn ich ehrlich bin stört mich ein wenig dieses "duplikaten" System. Lieber hab ich es wenn alles wie eine Partition läuft und ich da nur unterschiedliche Ordner habe.
Ich denke (bzw hoffe) 5 HDD sind schon ok, dazu erstmal ne kleine SSD als Cache und das ganze mit 10Gbe sollte schon ordentlich laufen. Ich könnte ja später die SSD immer noch durch eine größere für den Lesecache und eine fürn Schreibcache erweitern. Oder halt wirklich irgendwann große SSD verbauen.

An großen SSD würde ich ATM nur eine 1Tb SSD kaufen. 2 1Tb SSD ist mir jetzt grade zuviel und wenn ich 2 500er nehmen dann geht das wieder irgendwann los das die voll sind, oder fast und dann muss man aufräumen...Ausserdem bin ich da ein wenig CarbonCopyCloner geschädigt der immer inkrementell sichern und 5Gb frei halten sollte. Irgendwann waren die Laufwerke dann immer rappel voll und man musste von Hand alles frei schaufeln. Da bin ich schon glücklicher wie das grade läuft.

myMind
2017-01-10, 23:07:38
Angebot aus Absurdistan@dell.com bekommen. Schlappe 5300€ inkl MwSt für einen T330 mit 400er SSD, 4x4Tb HDD, 10Gbe, Windows Server 2012 und 5 Lizenzen. Im nächsten Leben gern, oder wenn ich mal mehr mache als Bilder speichern ;)

Du hast nach Server gefragt und Server bekommen. Das wäre schon im Ansatz auf Murks hinausgelaufen. Windows Server 2012 ist schon uralt. 2012 R2 gibt es schon ewig und 2016 kann man schon sehr gut einsetzen. Ein Essentials hätte es auch getan und der hat schon 25 CAL dabei. Hättest du Windows-Seitiges SSD-Caching / Tiering einsetzen wollen, hättest Du dich direkt in die Powershell-Programmierung einarbeiten können. Usw.

Die ausgewählte Dell-Basis-Hardware war schon gut aber Du bezahlst am Ende vieles, was Du gar nicht brauchst.

Nur um den Preis zu relativieren. Das ist für einen Server nicht teuer. Knapp 4000€ bezahlen wir in der Firma gerade für ein RAM-Upgrade für einige Rechner. Die Standard-ESX-server die wir einsetzen kosten > 20.000€ das Stück ohne Lizenzen. Bei den IBM-Maschinen darfst Du diese Preise direkt mehr als verzehnfachen und hast noch keine Datenbank oder sonstige Software gekauft, geschweige denn Wartung. Absurdistan muss meiner Meinung nach irgendwo zwischen IBM und HPE liegen. Aber das nur am Rande.

Ich finds jedenfalls super, dass die Vernunft gesiegt hat. Ein NAS ist die richtige Antwort auf eure Probleme und die schnelle NAS-Anbindung ebenfalls, besonders bei dem Preis. Jetzt geht es noch ums Feintuning und Vermeiden etwaiger Fettnäpfchen.

Basteln ist eigentlich nur für Privatleute als Hobby interessant oder für Profis, die eine Testmaschine stehen haben, um jede Änderung / Anpassung / Optimierung vor dem Produktivsetzen gründlich zu testen.

Werde das wohl wirklich so machen das ich 5x4Tb HDD nehme und die alte 120er SSD aus der Schublade als Cache. Morgen stellt sich nur raus ob das QNAP 831x die alte Version mit 1,4Ghz oder die neue mit 1,7Ghz ist.

5x4Tb dann als Raid5 oder? Raid 10 geht afaik nur mit 4, 6 etc Platten oder?
Ja genau. RAID10 ist eine Kombination aus Mirroring und Striping. Durch das Spiegeln ist die gerade Anzahl an Platten notwendig. RAID5 ist zwar etwas langsamer, aber flexibler, weitaus einfacher in der Handhabung und der prozentuale Verschnitt sinkt mit jeder weiteren Platte. Ein RAID10 würde ich überhaupt nur dann in Betracht ziehen, wenn das NAS komplett durchbestückt wird. Empfehlenswerter ist ein RAID5.

Ich würde ggf. eher auf eine der 5 HDD verzichten, als am Cache zu sparen. Der Großteil der Daten laufen durch den Cache. Ich denke die von Dir herausgesuchte Crucial 1TB ist schon OK. Ist zwar TLC aber sie verträgt dank ihrer Größe eine Menge an Schreiboperationen. Es verteilt sich halt. PowerLoss-Protection hat sie auch.
Man könnte zu Gunsten höherer Cache-Geschwindigkeit darüber nachdenken 2 x 500GB zu verbauen, aber die Schreib/Lese-Rate einer SSD reicht auch so schon um 3 bis 4 Leute gleichzeitig mit voller Bandbreite zu versorgen.

Mit der 8GB-Maschine kannst Du übrigens maximal 2TB SSD-Cache verbauen.

Soweit ich das verstehe ist der SSD-Cache bei Qnap ein schreib/lese Cache. Bei einer Cache-SSD ohne RAID besteht die Möglichkeit Daten zu verlieren, wenn sie ausfällt. Da ihr keine Datenbank oder ähnliches betreibt und die Daten in der Regel kopiert, scheint mir das aber vertretbar zu sein. Ansonsten müsste man hier auch später noch RAID nachrüsten können.

Eggcake
2017-01-11, 05:15:47
Ist write cache überhaupt möglich ohne R1? Bezweifle ich.

Haarmann
2017-01-11, 06:51:33
Die SSD nur als WC einsetzen...

Bei zB R10 und 4 Platten hat man doppelte IO Leistung einer Platte und Transfer von 4 Platten - reicht weit. Gerade weil die Dateien, Bilder, nicht klitzeklein sind.

Beim Schreiben sinds eben nur noch einfache IOs und 2 Platten - deswegen lohnt sich das der Cache weit mehr. Er sorgt auch dafür, dass am Ende alles in einem Block optimiert geschrieben werden kann.

Darf gerne jeder selbst berechnen, wie da R5 aussieht... wer je eine SQL DB schreibend auf R5 gesehen hat ist imo da schon bedient genug...

Die WCs der Platten kann man bei dem Setting zur Not deaktivieren - ich wrürde aber eine USV vorziehen fürs NAS. Bei der SSD ist man ohne WC quasi kastriert - der muss laufen.

Monkey

Wer Dell Service will, der bezahlt Dell Hardware - und die ist dem Preis nach aus Gold...

Beginnt schon bei den CPU Kits... da kaufen viele dann die kleinste CPU als Kit und schmeissen die CPU gleich weg ...

Monkey
2017-01-11, 07:27:07
Es ist nicht einfach muss ich sagen :D

Also 4x4tb RAID 10 und eine 525er SSD als Cache, OK? Für die Platten hatte ich jetzt knapp 700€ eingerechnet und das würde ich auch gerne so lassen.

The_Invisible
2017-01-11, 07:33:33
Und wer QNAP kauft bekommt eben QNAP Service -> Wir durften nach der langen Bearbeitungszeit sogar die Versandkosten selber bezahlen :up:

Kauf mal bei HP, da kommt dir Dell wie ein Diskontladen vor. Mit entsprechendem Vertrag hat man aber ein ausgefallenes Teil aber noch am selben Tag ersetzt.

Dafür das dann dort alle Daten lagern halte ich das nicht so trivial. Würde ich als Firma nur verkaufen wenn mir der Kunde ein entsprechendes Formular unterschreibt.

The_Invisible
2017-01-11, 07:43:30
Kurzer Einwurf bzgl. Switch:
Ich habe schon öfters gehört, dass die HP ProCurve-Switches ziemlich gut sein sollten, vor allem auch für den Preis. Scheinen aber etwas teurer zu sein, als der D-Link. Kann das jemand bestätigen? Vermutlich macht es aber keinen Unterschied in der Performance.

lg Ben

Wir haben über 300 HP Switches seit 10 Jahren im Einsatz und uns ist noch nie einer ausgefallen. D-Link hatten wir mal 20 übernommen und 2 verursachten Netzwerkprobleme über die sich der Kunde beklagte. Seitdem wir alles auf HP ausgetauscht haben ist Ruhe.

Kosten zwar mehr, hat aber auch seinen Grund.

Haarmann
2017-01-11, 08:21:29
Monkey

Sinds eher Seagate oder HGST? Ich bevorzuge HGST... hatte aber ehrlicherweise seit ewig keinen Schaden mehr mit ner HDD bei mir selbst. Um WD selbst mache ich grundlegend einen riesigen Bogen.

Ich würde einfach nen USV nicht vergessen... taugt auch gleich als Blitzschutz... je nach Gerät natürlich nur. Für son NAS ist son Gerät günstig.

The_Invisible

Weil HP so teuer ist, kam ich für wenig € an nen DL360p G8 - es war einfach das ungenutzte Reservechassis ohne Alles (370€). Der Service ist gut - kann man sagen, aber ab einer gewissen Grösse nicht mehr das Geld wert, das gefordert wird. Und da HP die Daten sowenig zu retten versucht wie Dell auch, würde ich nie dran denken HP Platten oder SSDs zu kaufen, die mindestens das Dreifache kosten als echte Platten, die gar Garantie haben ;).

Monkey
2017-01-11, 11:22:35
@Dell&HP etc: Mag sein das es super Server sind, aber 4 4Tb Platten kosten bei Dell mal schlappe 1000€ ohne MwSt und das ist für mich nicht "Wow Enterprise Platten" sondern eher ein "haha klar ihr Deppen!". Die haben mir den Basis T330, der bei Amazon irgendwo bei 800-900€ liegt mal eben auf 3400€ exkl MwSt hochgezogen. Mit dem kleinsten Xeon, einzige Upgrades sind eine 10Gbe Karte und eine 400er SSD. Wobei ich aber nicht wissen will was die WindowServer Klamotte noch kostet.

Natürlich kann man alles besser und schneller machen und mag auch seind as HP Switches das gelbe vom Ei sind aber der Unterschied besteht nunmal darin das ich nicht zu meinem Vorgesetzten gehe und der bei der GF mal eben nen Server für 20000€ bestellt - in einer Firma die wohl millionen Umsätze macht. Ich muss und will mir da schon ne Grenze setzen weil ich das Geld selber erwirtschafte und wie gesagt, nicht einfach was irgendwo intern bestelle.

Monkey

Sinds eher Seagate oder HGST? Ich bevorzuge HGST... hatte aber ehrlicherweise seit ewig keinen Schaden mehr mit ner HDD bei mir selbst. Um WD selbst mache ich grundlegend einen riesigen Bogen.

Ich würde einfach nen USV nicht vergessen... taugt auch gleich als Blitzschutz... je nach Gerät natürlich nur. Für son NAS ist son Gerät günstig.




Sind HGST und eine USV hab ich hier - von APC oder so.

The_Invisible
2017-01-11, 14:19:00
@Haarmann
Gebrauchtmäßig bekommt man alles hinterhergeworfen. Ich meinte Neuware wo HP mit ähnlicher Ausstattung gleich mal ein paar Tausender mehr kostet. Es geht ja nicht um Datenrettung sondern um Verfügbarkeit. Da gibts dann andere Firmen die dir die Daten um ein paar k EUR wiederherstellen. Ein Backupsstem ist dann wieder was anderes.

Wenn der Kunde sagt, es ist ihm egal das die Kiste mal ein paar Tage stehen kann, basteln wir natürlich auch gerne wenn es wirklich so günstig sein soll, aber nur mit entsprechendem Vertrag. Natürlich kann man das auch gewissermaßen entgehen indem man einfach Softraid/ZFS macht und dann die Platten woanders reinsteckt und bootet. Je nach Plattenanzahl stößt man da halt auch wieder schnell an die Grenzen. Man kann sich dann zwar doppelte Hardware hinstellen aber treibt die Kosten auch wieder in die Höhe.

Alles hat aber gemein das man zusätzlich Geld ausgeben muss. Wenn du selbst Chef bist weißt du um die Anforderungen/Risiken eh Bescheid.

Es haben aber auch die meisten kleineren Kunden von uns gute Hardware stehen. Haben am Anfang zwar auch geschluckt aber nach ein paar Jahren ohne Probleme sind sie dir sogar dankbar das es jetzt so gut läuft. :wink:

Haarmann
2017-01-11, 16:00:11
The_Invisible

Der Server an sich ist durchaus bezahlbar - auch neu.

DL360 G9 mit 2 2650V4 (da kostet jede CPU doch schon ordentlich Geld) mit 32 GB für ca 4.5k € - 2 NTs - 3J Garantie.

Nur wenn HP Platten kaufst, dann wirds teuer - und die haben auch nur 3J Garantie und nicht 5 oder 10, wie normale Platten. Dafür kostet ne gammliche 240GB SATA3 schon 400€... keineswegs irgendwas Spezielles - nur 0815.

Beim RAM ists nicht besser - Kingston mit 10 Jahren oder HP mit 3 Jahren Garantie? Wobei die Kingston günstiger sind... was nehm ich wohl da...

Es ist ergo nur solange interessant, wie Du nur einen Server hast. Bei mehr legst die Teile gleich an Lager und bleibst beim Chassis quasi.

The_Invisible
2017-01-11, 16:32:06
Naja dafür kann man ja sein Carepack verlängern. Wir haben 7 Jahre alte HP-Server wo defekte Hardware noch immer spätestens am nächsten Tag ausgetauscht wird. Allerdings auch nur wenn alles original HP ist.

Bei Dell bekommt man bei "fremden" Platten gar einen Fehler/Warnung beim Monitoringtool obwohl auch nur Standard-SATA.

Stimmt schon, bei Zubehör nehmen sie einen aus. Da sind Platten (vor allem 15k SAS oder SSD) ganz schnell teurer als der restliche Server. :D

Brechreiz
2017-01-11, 17:45:54
Wo liegt denn das Budget, das habe ich hier nicht so gefunden.

Alternativ werde ich mal ein 8-Bay Synology in dem Raum. 2 Slot mit SSD als SSD-Cache.

Edit: Im Gegensatz zu Qnap kann der da auch für Schreibzugriffe genutzt werden. Ok, geht wohl auch jetzt bei Qnap.
https://www.qnap.com/de-de/tutorial/con_show.php?op=showone&cid=172

Bei nur 1 SSD geht das nur als Read-Cache.

https://blog.danielhaller.ch/wordpress/ssd-cache-als-nachbrenner-im-synology-nas/

Monkey
2017-01-11, 18:29:48
1500-2000€ inkl MwSt. Das Synology DS1815+ sieht gut aus, hat aber keine 10Gb. Wird wohl das Qnap 831x 8g, nur ist die neue Version irgendwie nirgends zu bekommen :(

Eggcake
2017-01-11, 21:40:52
Naja dafür kann man ja sein Carepack verlängern. Wir haben 7 Jahre alte HP-Server wo defekte Hardware noch immer spätestens am nächsten Tag ausgetauscht wird. Allerdings auch nur wenn alles original HP ist.

Bei Dell bekommt man bei "fremden" Platten gar einen Fehler/Warnung beim Monitoringtool obwohl auch nur Standard-SATA.

Stimmt schon, bei Zubehör nehmen sie einen aus. Da sind Platten (vor allem 15k SAS oder SSD) ganz schnell teurer als der restliche Server. :D

Nur für den Preis den du für 7y HP Service bezahlt hast, kannste wahrscheinlich einen kompletten Ersatzserver daneben stellen :P
Ne klar, HP und Dell machen aber einer gewissen Unternehmensgrösse Sinn, finde es aber auch zum Teil unverschämt was die verlangen, wie Haarmann auch schreibt.

OT:
Ich finde den Vorschlag vom OT eigentlich gut. Wie gesagt, SMB über Windows läuft deutlich schneller, aber ich denke das sollte für diese Anforderungen reichen.
8 Bay finde ich auch gut. 5 ist etwas gar knapp. Da ärgert man sich dann, wenn man nicht ausbauen kann. Mit 8 Bay kannst du das RAID wenn nötig auch noch erweitern.

Monkey
2017-01-17, 15:05:17
So hab jetzt das 831x 8g, 4x3tb, 1xSSD und das sfp+ Switch und Kabel bestellt. Bin mal gespannt ob das alles so taugt wie ich es mir erhoffe :ugly:

Ich werde das dann jetzt als Raid10 laufen lassen, ok? Wenn ich den ganzen kladaradatsch kopiert und sortiert habe muss ich mal gucken was noch an Platz bleibt.
Falls das alles zu eng wird kaufe ich nochmal 2x3tb und lasse das dann bei Raid10, oder macht das keinen Sinn?! Mit den Raids bin ich echt etwas überfordert :D Macht bei 6 Platten Raid10 noch mehr Sinn als Raid5?

Zergra
2017-01-17, 15:49:20
RAID 10 ist sicherer und schneller als RAID 5.
Dafür braucht du bei RAID 10 wesentlich mehr Platten.

Monkey
2017-01-25, 19:55:40
Moin,

hab die Sachen nun alle da und habs auch sweit alles am laufen. Aber eine Sache wurmt mich ein wenig, ich krieg im NAS den SSD Cache nicht initialisiert. Egal was ich da einstelle, das kackt immer ab " Cache konnte nicht initialisiert werden". Kennt sich jemand von euch mit QNAP aus und kann mir helfen?

Btw, das Switch ist mega laut, kann man nicht für den Hausgebrauch empfehlen.

Haarmann
2017-01-25, 20:02:59
In welchem Slot ist die SSD?

Monkey
2017-01-25, 20:09:38
Nr 5, laut QNAP Seite kann man die für den Cache beim 831x in alle Slots stecken!? Oder soll ich die morgen mal in Nr1 stecken?

KakYo
2017-01-25, 20:09:39
SSD Größe passt zum RAM?
Die Qnaps sind da manchmal zickig.
1TB SSD bei 8Gb Ram z.B.

Monkey
2017-01-25, 20:11:05
525gb hat die SSD.

myMind
2017-01-25, 21:40:19
Moin,

hab die Sachen nun alle da und habs auch sweit alles am laufen. Aber eine Sache wurmt mich ein wenig, ich krieg im NAS den SSD Cache nicht initialisiert. Egal was ich da einstelle, das kackt immer ab " Cache konnte nicht initialisiert werden". Kennt sich jemand von euch mit QNAP aus und kann mir helfen?
Sehr merkwürdig. Der Slot sollte bei dem Modell eigentlich egal sein.
Lässt Sie sich denn als normales Volume einbinden?
Ist vielleicht irgndeine Softwarebeigabe darauf gespeichert und daher schon formatiert?

Btw, das Switch ist mega laut, kann man nicht für den Hausgebrauch empfehlen.
Falls es wirklich stört, eine lüfterlose Alternative für ca. 400€:
TP-Link JetStream T1700G-28TQ
398€ bei Urano, 408€ bei Voelkner
http://www.tp-link.de/products/details/cat-40_T1700G-28TQ.html#specifications

Nicht lüfterlos, aber mit intelligenten Lüftern:
TRENDnet TEG 30284
338€ bei Klarsicht, 342€ bei Urano, 396€ bei Amazon
https://www.heise.de/preisvergleich/trendnet-teg-30284-a1474177.html
http://www.trendnet.com/langge/support/supportdetail.asp?prod=245_TEG-30284
http://www.trendnet.com/langge/products/10G-web-smart-switches/28-Port/TEG-30284WS#tabs-solution02

Jeweils mit 4 x SFTP+. Die Geräte sind beide relativ neu und vergleichsweise günstig für die gebotene Leistung.

Monkey
2017-01-25, 21:49:48
Sehr merkwürdig. Der Slot sollte bei dem Modell eigentlich egal sein.
Lässt Sie sich denn als normales Volume einbinden?
Ist vielleicht irgndeine Softwarebeigabe darauf gespeichert und daher schon formatiert?



Bis jetzt wird die SSD einfach angezeigt und unter der Option Cache wird sie mir auch angeboten. Eingebunden ist sie noch nicht, ist auch Grau hinterlegt aber ob das schon was "drauf" ist? Keine Ahnung! Leider habe ich keinen formatieren Button oder so gesehen. Ich werde morgen früh direkt noch einmal nachsehen.

Monkey
2017-01-26, 08:55:45
Moin,

wenn ich auf der SSD ein neues Volume erstellen will bricht er das auch mit einer Fehlermeldung ab :ugly:

EDIT: Habs grad mal auf Werkseinstellungen zurück gesetzt, mal gucken ob es dann geht.
EDIT2: Geht nun, glaube die Verschlüsselung war das Problem?!

Haarmann
2017-01-26, 20:01:39
Monkey

Oft empfiehlt QNAP, Gott weiss wieso aber ich nicht, dass man die SSDs Vorne einpflanzt. Ev fliesst dann deren Chi besser oder sowas ;).

Wolltest Du den Cache verschlüsseln?

Monkey
2017-01-26, 20:53:46
Hey, ja das mit dem slot vorne hatte ich auch gelesen aber beim 831x ist es ja egal. Verschlüsselt hatte ich die HDD, die SSD kam einen Tag später und irgendwie wollte es nicht so Recht. Morgen sollte das alte NAS komplett kopiert sein, bin mal gespannt ob man nen Boost spürt.

sun-man
2017-01-27, 08:27:27
Sollte ja eigentlich überweigens bei Schreibopertionen greifen - oder die Kiste lagert so lange im Cache bis ggfs ein Read Hit statt finden kann.

Ich bin mir nicht sicher. Aber ich vermute die/der vordere Slot ist einfach näher am Asic/prozessor/wasauchimmer und die dahinter hängen halt in der Reihe.

PS: Das hier geht grob in die Richtung. Ich finde jetzt aber nix zu dem "Alpine AL-314" in genau diesem Qnap. Alle snach linsk weg, kurze Wege und ggfs anders am Controller angeklemmt.

http://i63.tinypic.com/29ftogo.jpg

Monkey
2017-01-27, 08:28:27
Keine Ahnung, die SSD steckt auf jeden Fall im slot 5 :)

myMind
2017-01-28, 10:52:37
Verschlüsselt hatte ich die HDD
Warum hast Du die Verschlüsselung aktiviert? Wo kommt denn der Wunsch jetzt plötzlich her? Puff - wie aus dem nichts > Verschlüsselung.

Wenn es nicht handfeste Gründe gibt (vertragliche / rechtliche Pflichten, Rechner steht öffentlich herum o.ä.), dann deaktiver das bitte wieder. Zur Not die Daten noch einmal zurückschieben auf das alte NAS.

Verschlüsselung sofern sie nicht von der Hardware direkt erledigt wird, hat massiven Einfluss auf die Performance und kann im Störungsfall für erhebliche zusätzliche Probleme sorgen.

Monkey
2017-01-29, 19:48:13
Hey,

das mit der Verschlüsselung war eher wie an der Kasse. Das war ein "ah ok, das nehmwa doch noch mit wenn es schon angeboten wird" :) Hatte das Raid dann ja nochmal neu aufgesetzt und die Verschlüsselung ausgelassen.

Bis jetzt läuft das wunderbar und ich glaube es war wirklich nicht die dümmste Idee was von Qnap zu nehmen, wobei Synology wohl nicht schlechter gewesen wäre. Allein von der Oberfläche her ist das schon ein guter Sprung nach vorne wenn man sich das Thecus NAS anschaut. Performance machte schon mal einen flotteren Eindruck wobei das noch ein wenig Zeit bedarf um sich da wirkich ne Meinung zu bilden.

@myMind: Ich hätte echt das Switch nehmen sollen das du gepostet hattest, hab das erst jetzt grade gesehen...kein Plan warum ich das übersehen habe! Aber Lüfterlos wäre echt MEGA denn das D-Link ist f**king laut.

Monkey
2017-02-01, 09:18:52
Moin,

ich hab ein kleines Problem mit dem NAS. Irgendwie kann ich morgens nicht auf das NAS zugreifen ohne es neu zu starten. Feste IP ist vergeben und das NAS so eingestellt das es um 7:00Uhr hochfährt, aber ein Zugriff ist dann erstmal nicht möglich.

Jemand ne Idee woran das liegen kann?

myMind
2017-02-01, 18:18:26
Ich nehme mal an du hast am NAS nur 10GB angeschlossen. Ist die feste IP auch dort - also am richtigen Interface - konfiguriert? Oder versehentlich einen anderen Port erwischt?

Welches Gerät fungiert bei euch als DHCP-Server? Wird das Gerät auch heruntergefahren?

Sicher dass nur ein DHCP-Server läuft?

Was sagt dein Rechner bei "ipconfig /all"?

lumines
2017-02-01, 18:26:54
Verschlüsselung sofern sie nicht von der Hardware direkt erledigt wird, hat massiven Einfluss auf die Performance und kann im Störungsfall für erhebliche zusätzliche Probleme sorgen.

Wird doch bei ihm in Hardware gemacht. Seine CPU kann jedenfalls AES-NI. Mehrere Gigabyte pro Sekunde dürfte an Durchsatz bei AES mehr als ausreichen, selbst bei sehr schnellen SSDs.

Eventuell hat Qnap das irgendwie rausgepatcht, aber das wäre schon ein massiver Fail und davon würde ich auch nicht ausgehen.

myMind
2017-02-01, 19:45:15
Wird doch bei ihm in Hardware gemacht. Seine CPU kann jedenfalls AES-NI. Mehrere Gigabyte pro Sekunde dürfte an Durchsatz bei AES mehr als ausreichen, selbst bei sehr schnellen SSDs.

Eventuell hat Qnap das irgendwie rausgepatcht, aber das wäre schon ein massiver Fail und davon würde ich auch nicht ausgehen.
Die Verschlüsselung ist zwar Hardwarebeschleunigt, senkt den Durchsatz aber trotzdem etwas. Zumindest würde ich das an der Grafik auf dieser Seite ableiten: https://www.qnap.com/en/product/model.php?II=237

sun-man
2017-02-01, 20:08:13
Etwas :D Da wird vermutlich auch nur der Idealfall dargestellt. 1 File, Sequential oder so.

Man sollte nur nie vergessen (wenn die das auch so machen) das man seinen Enc. Key NIEMALS verlieren sollte/oder vergessen. Glaub wir haben 10 Backups an verschiedenen Orten, aber auch andere Kisten natürlich ;)

lumines
2017-02-01, 20:16:31
Die Verschlüsselung ist zwar Hardwarebeschleunigt, senkt den Durchsatz aber trotzdem etwas. Zumindest würde ich das an der Grafik auf dieser Seite ableiten: https://www.qnap.com/en/product/model.php?II=237

Ok, das ist natürlich schon nicht wenig. Bei meinen Kisten schalte ich Vollverschlüsselung einfach immer an und gucke auch nicht weiter auf die Benchmarks, wenn ich AES-NI oder ARMv8 habe. Gefühlt macht das für mich keinen Unterschied, allerdings ist das natürlich auch ein anderer Workload.

Monkey
2017-02-02, 08:55:15
Ich nehme mal an du hast am NAS nur 10GB angeschlossen. Ist die feste IP auch dort - also am richtigen Interface - konfiguriert? Oder versehentlich einen anderen Port erwischt?

Welches Gerät fungiert bei euch als DHCP-Server? Wird das Gerät auch heruntergefahren?

Sicher dass nur ein DHCP-Server läuft?

Was sagt dein Rechner bei "ipconfig /all"?

Ja, ist nur am 10Gbe angeschlossen. Heute morgen ging es ohne Probleme. Aber wo du das ansprichst, bis gestern war es so das wenn ich den Qnap Qfinder gestartet habe immer 2 Adressen angezeigt wurden. Ich hab da aber eigentlich nix eingestellt, bis auf die feste IP :)

DHCP läuft, glaub ich, über den Router und der ist immer an.

Anbei mal ein Screenshot von der Config ausm Nas.