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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : G2A (Gamekey-Verkaufsplattform) vs Gearbox/Totalbiscuit


pubi
2017-04-09, 15:35:33
Wenn ich mich recht entsinne, gab es hier öfter mal Diskussionen zu Keyshops und nun gibt es mal einen ganz interessanten Fall dazu, den ich hier noch nicht erwähnt sah.

Kurze Geschichte: Gearbox wollte in Zusammenarbeit mit G2A eine Deluxe Edition von Bulletstorm Remastered herausbringen, anscheinend ohne sich über die Natur der Seite völlig im Klaren zu sein. G2A ist ein riesiger Umschlagplatz für Hehlerware, bzw. mit Kreditkartenbetrug etc. gekauften Keys, die den Entwicklern kein Geld bringen. Nicht ausschließlich, aber das gesamte Geschäftsmodell basiert darauf.

John Bain (Totalbiscuit, britischer Spielejournalist) hat daraufhin die Berichterstattung über Gearbox-Spiele eingestellt, woraufhin diese um Aufklärung und Quellen gebeten haben, die er dann in einem zweitägigen Meeting präsentiert hat. Das Ganze gibt's auch in ausführlicherer Version inkl. mehr Informationen und Quellen bzgl. G2A hier:

https://www.youtube.com/watch?v=cac0ACHux-Q

tl;dr: G2A musste folgende Punkte gewährleisten, um den Deal mit Gearbox nicht platzen zu lassen.
Before Bulletstorm Steam launch, G2A makes a public commitment to this: Within 30 days, G2A Shield (aka, customer fraud protection) is made free instead of a separate paid subscription service within terms offered by other major marketplaces. All customers who spend money deserve fraud protection from a storefront. To that end, all existing G2A Shield customers are notified by April 14th that fraud protection services are now free and they will no longer be charged for this.

Before Bulletstorm Steam launch, G2A makes a public commitment to this: Within 90 days, G2A will open up a web service or API to certified developers and publishers to search for and flag for immediate removal, keys that are fraudulent. This access will be free of charge and will not require payment by the content holders.

Before Bulletstorm Steam launch, G2A makes a public commitment to this: Within 60 days implement throttling for non-certified developers and publishers at the title, userid, and account payable levels for a fraud flagging process. This is to protect content providers from having large quantities of stolen goods flipped on G2A before they can be flagged.

Before Bulletstorm Steam launch, G2A makes a public commitment to this: Within 30 days, G2A restructures its payment system so that customers who wish to buy and sell legitimate keys are given a clear, simple fee-structure that is easy to understand and contains no hidden or obfuscated charges. Join the ranks of other major marketplaces.
Zur "großen" Überraschung ist G2A diesen Forderungen nicht nachgekommen und verliert somit seinen ersten großen AAA-Deal und erntet stattdessen nur miese Publicity.

Evtl. interessiert's ja jemanden oder es lernt sogar wer was neues.

Crazy_Bon
2017-04-09, 15:48:18
G2A ist ein riesiger Marktplatz ausschliesslich für Reseller, darunter auch schwarze Schafe. Dass man einen Käuferschutz anbietet ist generell gut, dieser sollte aber immer kostenlos sein und keine 3€ pro Artikel kosten.
G2A verdient bei einem Kauf immer mit, egal mit oder ohne Schutz, daher erklärt mir diese Abzocke nicht. Im Gegensatz zu Amazon Marketplace versuchen die Betrüger nicht die Zahlungsmethode zu umgehen, sie läuft über G2A. G2A könnte also bei einer Betrugsmeldung agieren, tun sie nicht ohne zusätzlich gebuchtes "Shield". Daher ist das von John Bain (TotalBiscuit) erwähnte Bezeichnung "Schutzgelderpressung" für diese Methode sehr zutreffend.

Döner-Ente
2017-04-09, 16:01:16
Wie ein nicht erst seit gestern existierendes Entwicklerstudio wie Gearbox nicht wissen konnte, mit wem man sich da einlässt, ist mir schleierhaft.

Mephisto
2017-04-09, 16:10:09
Kurze Geschichte: Gearbox wollte in Zusammenarbeit mit G2A eine Deluxe Edition von Bulletstorm Remastered herausbringen, anscheinend ohne sich über die Natur der Seite völlig im Klaren zu sein.Streng genommen wollte das wohl der Entwickler, und Gearbox haben sich nicht/nicht richtig über G2A informiert.

Goser
2017-04-09, 16:33:00
Tja wäre schon toll wenn g2a die o.g. Punkte einhalten würde, denn der Service und einige Geschäftspraktiken sind wirklich mies.
Aber auf der anderen Seiten, wenn man weiß wie man mit g2a umgehen muss kann man gute Schnäppchen machen. hmmm...

PacmanX100
2017-04-09, 19:13:22
Lächerlich das Gezanke und für mich ein PR-Gau einzig für den Publisher.

Ganz ehrlich, was interessiert mich die Meinung irgendeines Redakteurs oder Youtubers? Ich erinnere nur an die anderen Idioten die sich mit rechtsextremen Parolen feinde gemacht haben. Oder ihren Kanal drohten zu löschen.
Im PCGH Artikel stand es schon ausreichend erläutert... es wird "behauptet"... aber "nie bewiesen".

G2A ist mir wesentlich symphtischer als UbiSoft und Konsorten. Außerdem stimmt der Support. Hier wird einfach zuviel gelogen. Keys die nicht bezahlt wurden werden auch im nachhinein gesperrt. Diese Möglichkeiten haben die Online-Plattformen. Da dies kaum bis selten passiert(...)

Wenn ein Key nicht funktioniert gibt es Ersatz. Der Support ist teils rund um die Uhr erreichbar über chats oder tickets. Davon können sich die Publisher ne Scheibe abschneiden.

Wo leben wir eigentlich das einer, der sein Produkt VERKAUFEN möchte überzogene forderungen an einen Händler stellt? Amazon würde sich auch nicht drauf einlassen. Punkt.

Jupiter
2017-04-09, 19:17:27
Ich habe mich in den letzten Tagen auch damit auseinandergesetzt und es scheint, als ob G2A eine unseriöse Plattform ist.

pubi
2017-04-09, 19:22:30
Lächerlich das Gezanke und für mich ein PR-Gau einzig für den Publisher.

Ganz ehrlich, was interessiert mich die Meinung irgendeines Redakteurs oder Youtubers? Ich erinnere nur an die anderen Idioten die sich mit rechtsextremen Parolen feinde gemacht haben. Oder ihren Kanal drohten zu löschen.
Es ging nicht nur um TB, sondern um den gesamten Shitstorm der deswegen in etlichen Netzwerken losgetreten wurde, aber Gearbox hat sich halt an TB persönlich gewandt. Was dich interessiert, ist dir natürlich selbst überlassen.

Hier wird einfach zuviel gelogen. Keys die nicht bezahlt wurden werden auch im nachhinein gesperrt. Diese Möglichkeiten haben die Online-Plattformen. Da dies kaum bis selten passiert(...)Das geht eben nicht so einfach, das ist neben der geradezu lächerlichen Käuferschutz-Abzocke der Hauptkritikpunkt, deswegen ja auch die Forderung danach, genau das zu ermöglichen.


Wo leben wir eigentlich das einer, der sein Produkt VERKAUFEN möchte überzogene forderungen an einen Händler stellt? Amazon würde sich auch nicht drauf einlassen. Punkt.
Natürlich würde sich Amazon nicht darauf einlassen, weil sie bereits alle geforderten Kriterien erfüllen, wie jeder andere legitime Händler bzw. Marktplatz auch.

Was man daraus macht, muss jeder selber wissen. Ich bin froh, dass dieses Krebsgeschwür des digitalen "Handels" mal etwas miese Publicity bekommt. 90% der Kunden wissen sicherlich nichtmal, mit was für Gestalten sie da Kaufverträge eingehen und den anderen 10% ist es egal.

PacmanX100
2017-04-09, 19:22:55
Gut das es nur so scheint. Das heißt nicht das es so ist. ;)
Wie schon gesagt sind die ein reiner Marktplatz. Die Händler ansich sind völlig unabhängig davon. Wer bei >30000 Bewertungen kauft macht selten was falsch.

Das gleiche könnt man von ebay behaupten... 90% aller USB Sticks sind fakes.. insbesondere die unter 22€ und über 256gb. ;)

Das geht eben nicht so einfach, das ist neben der geradezu lächerlichen Käuferschutz-Abzocke der Hauptkritikpunkt, deswegen ja auch die Forderung danach, genau das zu ermöglichen.

Warum siehst du das als Problem und warum ist das Abzocke?

Du denkst zu sehr in deutschen Maßstäben. Die vielen Händler sind in der Regel ausländische. Egal ob Hong Kong, Thailand, USA - was auch immer.
Ich sehe da keine Abzocke weil die anderen Gesetze haben als wir. Man könnte sagen die deutschen sind zu verwöhnt was "Schutz" angeht.

Ich kann das Produkt teils 3mal kaufen für den deutschen Normalpreis. Da habe ich kein Problem mit auch mal 1,50 zu bezahlen. Das lohnt sich außerdem nur bei hochpreisigen Artikeln -sonst lass ihn weg.

Amazon hat ganz eigene Probleme. Trotz des großen Aufwands gibt es dort jede Menge Fake-Angebote und gewerbliche Betrüger. Und du meinst die erfüllen alles? Nee aus Customer Sicht sind die weit davon entfernt. Der Service ist gut aber das ist auch alles... bezahle ungern für service den ich nie brauche. So einfach. ;)

PacmanX100
2017-04-09, 19:27:57
*doppelt*

pubi
2017-04-09, 19:31:57
Warum sollte man legitime Händler auch ausschließen? Aber eine kostenpflichtige Versicherung für die Funktionsfähigkeit von Produkten Dritter anzubieten und es Entwicklern quasi unmöglich zu machen, zeitig Hehlerware (an der man mit verdient) zu flaggen ist schon dunkelgrau.

PacmanX100
2017-04-09, 19:35:31
Was verdienen die denn an Hehlerware?
Wenn ein Produkt mit gestohlenen Daten gekauft wird, wird das Geld in der Regel zurückgebucht oder später beschlagnahmt. Das betrifft auch die G2A Betreiber und deren Provisionen. Eigentlich haben die an geklauten Waren nur Kosten.

Wäre das ein reinrassig deutscher Händler kannst du das gerne fordern. So sehe ich nicht mit welcher Berechtigung du verlangst das die das abschaffen.

xiao didi *
2017-04-09, 19:46:12
On our side, the cost is very large, each chargeback costs roughly $20 in fines, effectively a negative sale
Quelle (https://www.factorio.com/blog/post/fff-171)
Klau lieber als bei Diensten wie G2A zu kaufen. Damit schadet man dem Entwickler weniger.

pubi
2017-04-09, 19:46:21
So sollte es laufen, tut es aber nun mal nicht. Die Verkäufer der gestohlenen Keys werden nicht erwischt, es ist quasi unmöglich. Der Entwickler/Publisher hat dann die Chance, in einem langwierigen Prozess die Keys nachträglich sperren zu lassen. Was hat man davon? Richtig, auch kein Geld (bzw weniger, dank Chargeback Fees) und genervte Gamer, weswegen damals übrigens die unfassbar bösen Ubisoft-Leute die illegalen Far Cry 4 Keys nicht haben sperren bzw. wieder entsperren lassen, obwohl sie sich als gestohlen/mit Kreditkartenbetrug erworben erwiesen.

Die Gewinne aus der Transaktion des Diebes gehen direkt an ihn und bleiben auch dort, weil es sich angeblich nicht so zurückbuchen lässt (praktischerweise bleibt dann der Teilerlös, den G2A an den Deals gemacht hat, auch bei denen). ES SEI DENN, man nimmt die kostenpflichtige Versicherung von G2A in Anspruch, woraufhin das Geld dann auf einmal doch zurückbuchbar ist.

Ich verstehe nicht, warum man das gutheißt.

Als Fallbeispiel zB. ein Indie-Entwickler, der daran fast eingegangen ist:

http://kotaku.com/g2a-scammer-explains-how-he-profited-off-stolen-indie-g-1784540664

PacmanX100
2017-04-09, 19:57:14
Klau lieber als bei Diensten wie G2A zu kaufen. Damit schadet man dem Entwickler weniger.

Der Versuch ist strafbar. Das weißt du?

Außerdem frag ich mich wo hier die Neuigkeit ist. JEDER Händler hat bei rückbuchungen Kosten. Da ist es völlig gleich wo der her kommt. Wenn du was bei Otto kaufst und die Bezahlmethode gelinkt war bleiben die drauf sitzen und müssen noch Banken, Inkasso bezahlen.

Was mich am meisten stört ist das dämliche schwarz-weiß Denken der User in Foren und anderen Newsseiten. Der G2A Marktplatz hat Minimum 2000 Händler. Wie ist die Quote der Abzocker? Höher als 1, 2%?? Vorher machts doch überhaupt keinen Sinn darüber zu quatschen.
Selbst Privatmänner verkaufen da und wie wir alle wissen sind manche sehr unzuverlässig. Das gleiche bei ebay Kleinanzeigen. Das gute ist: Man weiß worauf man sich einlässt wenn man sich informiert.

xiao didi *
2017-04-09, 20:03:50
Es sollte einem schon ein Licht aufgehen, wenn man bei Key-Händlern wie G2A teilweise günstiger einkaufen kann als beim Entwickler selbst.
Keys sind ja keine Gebrauchtware, mit der du hier so viele schöne Vergleiche aufstellen möchtest.
G2A und ähnliche sind Mittelsmänner, die einen Teil vom Kuchen wollen, und diese Rolle ist genügend durch Steam, GOG und andere besetzt.

PacmanX100
2017-04-09, 20:08:25
Es sollte einem schon ein Licht aufgehen, wenn man bei Key-Händlern wie G2A teilweise günstiger einkaufen kann als beim Entwickler selbst.

Das ist lange kein Indiz. Dann sind Computerzeitschriften alle gelinked? Da gabs Spiele die 1/3 kosteten. ;)

Als Beispiel Microsoft. Ich bekomme dort nur Spiele für 99,99€ bzw. 69,99 €. Kaufe ich sie im Einzelhandel habe ich in der Regel bis zu 30€ gespart. Kaufe ich sie im Ausland deutlich mehr. Wenn ich mich spezialisiere (was ich ab und an tue) sind die Rabatte noch viel größer. Viele Leute horten sogar große Mengen bei entsprechenden Aktionsangeboten. Völlig legitim, schließlich stammen diese Waren eben von Microsoft.
Es ist definitiv nicht so das es Einheitspreise gibt. Nimmst du andere Mengen ab und kaufst am richtigen Ort hast du auch bessere Konditionen. Das ist genau der Grund weshalb Keys überhaupt so beliebt werden konnten.
Die Firma MS ist offensichtlich auch nicht willig etwas an der Praxis zu ändern und bittet seine "Premium" Kunden (Deutschland, UK, Österreich) weiterhin zur Kasse.

CrashOberbreit
2017-04-11, 11:16:33
So ein Unk! Die Preise werden dem Einkommen angepasst. Anders kannst du sonst in gewissen Gebieten kein Geld verdienen. Dort sind übrigens dann auch andere Sachen, wie z.B. Lebensmittel meist günstiger als bei uns. Sowas nennt sich Regional Pricing, weswegen region locked Keys auch immer beliebter werden - nur ist der Aufwand dahinter mitunter sehr hoch und eigentlich will man das Kunden auch nicht unbedingt zumuten.

Davon ab hat das Nix mit G2A zu tun, was de Facto als Möglichkeit genutzt wird, gestohlenes Geld von Kreditkarten-Betrügern zu waschen. Ein System, welches so etwas erlaubt und auch noch massiv fördert ist einfach nur das Eine: Scheiße. Ende der Geschichte. Ich bin ja auch ein Fan davon, Sachen wiederzuverkaufen oder zu verkaufen, wenn ich sie nicht brauche. Dass bei G2A de Facto aber keinerlei Prüfung der Verkäufer stattfindet und man nachweislich gestohlene Keys (oder mit gestohlenem Geld erworbene Keys) kaufen kann ist halt einfach Mist. Und G2A (und Kinguin und wie sie mittlerweile alle heißen) billigen das und sperren erst auf Nachfrage hin überhaupt, wenn man mal Glück hat.

Und wir reden hier auch nicht von Preisschwankungen im normalen Bereich, wie du sie gerade erwähnt hast, sondern von Preisen, bei denen man eindeutig erkennen kann, dass diese Keys auf fragwürdige Weise beschafft wurden.

Andi_669
2017-04-11, 11:33:56
weswegen damals übrigens die unfassbar bösen Ubisoft-Leute die illegalen Far Cry 4 Keys nicht haben sperren bzw. wieder entsperren lassen, obwohl sie sich als gestohlen/mit Kreditkartenbetrug erworben erwiesen.
nee das Problem war das selbst Ubisoft nicht 100% wusste welche Keys mit geklauten Kreditkarten gekauft wurden,
denn ich weiß noch sicher das es damals Leute gab die zu 100% legale Keys hatten der dann gesperrt wurden, :freak:

u. genau da ist das Problem, es ist mir unverständlich wie es sein das ein Publisher nicht weiß wohin er welchen Key verkauft hat.
vor allen bei der heutigen Datensammelwut :confused:

Lurtz
2017-04-11, 13:39:23
Streng genommen wollte das wohl der Entwickler, und Gearbox haben sich nicht/nicht richtig über G2A informiert.
Falls man das Gearbox glauben möchte, bei der Historie.

CrashOberbreit
2017-04-12, 12:08:46
u. genau da ist das Problem, es ist mir unverständlich wie es sein das ein Publisher nicht weiß wohin er welchen Key verkauft hat.
vor allen bei der heutigen Datensammelwut :confused:

Weil's kaum möglich ist. Einfaches Beispiel an Spiel XYZ. Das hast du gerade auf Steam veröffentlicht. Dann hast du 1000 Keys für die Presse generiert, die du manuell raussendest. Davon landen dann vielleicht 50 - 200 auf solchen Seiten wie G2A, passiert, ist mit einkalkuliert.

Dann hast du Keys für zahlreiche Shops generiert, weil du mit denen Verträge hast. Die verkauft man nicht als Bulk, sondern es wird jeden Monat abgerechnet, was verkauft wurde. Einfaches Beispiel für XYZ:

Green Man Gaming: 10.000 Keys
Humble Store: 10.000 Keys
GamersGate: 10.000 Keys
Zig Andere: Noch mal 10.000 Keys

Einer dieser Shops hat wird nun Opfer eines Kreditkartenbetrugs. Heißt irgendwo wird mit geklauten Kreditkarten eingekauft. Wenn der Shop dich darüber nicht informiert (was derweil meist nicht der Fall ist), bekommst du das erstmal gar nicht mit. Wenn der Shop nun die Keys auch nicht zu 100% zuordnen kann und sie dir meldet, hast du keine Chance den richtigen Key zu blockieren. Heißt, du kannst dann 10.000 Keys mit einem Schlag blocken - aber ob das der Weg zum Ziel ist?

Goser
2017-07-17, 10:38:47
Ich nutze mal diesen Thread da ich nicht extra einen aufmachen wollte.

Hat jemand von euch Erfahrungen beim Verkauf von Keys auf G2A? (oder auch anderen Plattformen)
Was passiert wenn der Kunde zb sagt der Key sein ungültig? Ich denke mal ich bin dann in der Beweispflicht. Wenn ich dieses Glaubhaft bestätigen kann, was passiert dann?

Und eine konkretere Frage was bedeutet
"Increase Price to Cover Developer Fee" bzw "Absorb Developer Fee"?
Quasi ein Obolus direkt an den Entwickler? Wenn ja wie soll das funktionieren und wie hoch ist eben dieser?