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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zu: Hardware- und Nachrichten-Links des 29./30. April 2017


Leonidas
2017-05-01, 07:19:53
Link zur News:
https://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-2930-april-2017

Gast
2017-05-01, 11:25:22
In der Foren-Diskussion hierzu bemängelte man eine für SLI unzureichende CPU-Power...
Dritter Absatz, zweiter Teilsatz nach dem Doppelpunkt - setze "bemängelte".

Gipsel
2017-05-01, 11:35:05
Dritter Absatz, zweiter Teilsatz nach dem Doppelpunkt - setze "bemängelte".
Das im Text vorhandene "mängelte an" ist umgangssprachlich lange verankert, auch wenn es nicht im Duden steht. ;)

Gast
2017-05-01, 13:48:39
Das im Text vorhandene "mängelte an" ist umgangssprachlich lange verankert, auch wenn es nicht im Duden steht. ;)
Der Partizip II - bemängeln ist keine umgangssprachliche Beschwerdeform (mangelhaft oder fehlerhaft), sondern in diesem Satzbau ausdrückliche Form von Kritik (kritisieren - als gemischtes Tätigkeitswort mit zeitlicher Relevanz), weil erfahrungsgemäß die für den Test benötige CPU Performance fehlte. Das wird klar aus dem Forum heraus kritisiert, was Leonidas auch so verlinkt hat. Ich wollte nur helfen. Ihr könnt natürlich machen was ihr wollt. Um eine amtssprachliche Rechtschreibregelung ging es mir nicht. Wenn man so einen umgangssprachlichen Text ins englische oder anderweitig übersetzt, fehlt dann der Sachzusammenhang, bespielhaft:
bemängeln=criticize
mängeln an=complain, claim, lament ???

Im Umgangssprachgebrauch ist Slang natürlich erlaubt.

Gast
2017-05-01, 17:34:00
Die PC Games Hardware hat sich ebenfalls der Frage zur Performance der "GeForce GTX 1080 11Gbps" angenommen – und nachdem hierzu bislang nur Herstellerdesigns auf Werksübertaktung ausgemessen wurden, einfach Benchmarks auf festgezurrten Taktraten durchgeführt. [/quote

Der höhere Speichertakt ist eh in erster Linie für übertaktete Modelle interessant.

Nvidia lässt ihre Founders Edition in der Regel recht nahe der höchstmöglichen Effizienz laufen, damit bringt dort der höhere Speichertakt recht wenig.

Die verschiedenen Herstellerdesigns der 1080GTX haben bisher gezeigt dass jene mit zusätzlicher Speicherübertaktung in der Regel die beste Performance zeigen, nicht diejenigen mit dem höchsten Chiptakt.

Zusätzlich zeigen die wirklich hoch taktetenden Herstellerdesigns nur mehr recht geringe Performancegewinne, gerade bei diesen dürfte der höhere Speichertakt was bringen.

[quote]Es gibt zwar schon einige Meßwerte (der reinen Grafikkarten) zu Radeon RX 570 & 580, aber diese stammen ausschließlich von werksübertakteten Modellen mit (wahrscheinlich) hochgesetztem Power-Limit. So lange hierzu nicht klar ist, wo das reguläre Power-Limit dieser Karten liegt, kann man jene Meßwerte schwer als allgemeingültig deklarieren.

Nachdem es diese "reguläre" RX570/580 gar nicht zu kaufen gibt ist deren Stromverbrauch/Performance auch komplett irrelevant.
Ja ich weiß, es ist alles würde alles einfacher machen wenn man jegliche erhältliche RX580 auf eine Zahl reduzieren könnte. Sinnvoll ist das allerdings nicht.
Heutzutage muss bei Grafikkarten jedes Produkt extra in Performance und Verbrauch bewertet werden. Ein imaginärer Wert eines nicht verfügbaren Produkts bringt niemandem etwas.

thana
2017-05-01, 21:55:44
Letztlich würden auch die Smartphone-Hersteller ihre Updatezyklen nicht einhalten können, wenn sie für jede neue Handy-Generationen erst einen extra Chip (selbst) designen und auflegen müssten


Aber genau das machen Apple (Ax), Samsung (Exynos), Huawai (HiSilicon Kirin): jedes Jahr einen neuen SoC mit schnellerem CPU, GPU, etc. Und sie schaffen das jedesmal auch relativ pünktlich. Ok, der Rest der Branche nutzt SoCs von Qualcomm, Mediatek, etc., aber wenn zumindest 3 Hersteller (darunter die beiden Grössten) es jedes Jahr schaffen, sollte das aus rein technischer Sicht auch für Sony/MS/Nintendo möglich sein.

Als das viel grössere Problem seh ich hier eher die Software Ebene, Konsolenprogrammierung ist nun mal extrem auf die jeweilige Hardware optimiert um noch die letzten Prozentpunkte Performance raus zu kitzeln. Die Spielekompatibilität aufzugeben ist bei jährlichen Zyklen keine realistische Option, und den Riesenaufwand jedes Jahr alle bereits veröffentlichten (und in Entwicklung befindlichen) Spiele wieder aufs neue auf den neuesten Soc zu optimieren können sich maximal die grössten Studios leisten (dazu muss man sich nur anschauen wie wenige Spiele erst für die PS4 Pro optimiert sind sechs Monate nach ihrem Start).

Die einzige sinnvolle Massnahme wäre also eine langjährige, stabile Kompatibilitätsschicht mit viel weniger LowLevel Programmierung (sowas wie Vulkan/DX12/Metal), aber damit wäre der Performancevorteil der Konsolen dann endgültig dahin und man kann sich auch gleich einen Gaming PC anschaffen. (Ja ich weiss dass es mittlerweile auch DX12 auf Xbox One gibt, aber dieses DX12 unterscheidet sich sehr stark vom Win DX12 gerade eben weil es extrem auf nur eine Platform optimiert ist).