Naitsabes
2017-09-05, 14:33:06
Also Leute, ihr müsst mich von einem Kauf abhalten :freak:
Dieses Jahr war bei mir doch eher ziemlich trostlos und ich habe das Verlangen mich wieder durch eine sinnlose Ausgabe glücklich zu kaufen (erfahrungsgemäß mit geringem Erfolg ;D)
Ich bin letztes Jahr von einer 450D auf eine 750D umgestiegen (primär wegen dem besseren Autofokus und dem (deutlich) besseren Rauschverhalten und der etwas besseren Dynamik). Eigentlich bin ich mit ihr auch recht zufrieden, wären da nicht diese blöden Streifen im Blaukanal durch den Hybrid-AF.
Ja, die treten meistens nur bei sehr starker Bearbeitung auf, aber wenn man Pech hat, dann kitzelt man die in bestimmten Aufnahmesituation schon durch leichtes Anheben der Mikrokontraste gut sichtbar heraus. Da ich am liebsten Landschaftsaufnahmen mache und kein Fan von Verlaufsfiltern bin, bemühe ich mich stets ETTL zu belichten. Anschließend sieht man Rechner dann die Streifen im Himmel und ist genervt. Vor allem, da man zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht weiß, in wie fern man die Streifen nachher sehen wird. Diese Ungewissheit ist halt kacke, um es mal ganz primitiv auszudrücken.
Ein wenig bereue ich es daher immer mehr, nicht etwas länger gewartet zu haben, um auf eine 77D oder 80D umzusteigen (nochmals bessere Dynamik und vor allem ein "vernünftiger" Sensor. Bei der 80D auch noch weitere Extrafeatures).
Genug um den heißen Brei herumerzählt.
Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken eine M6 als Ergänzung zur 750D anzuschaffen. Die könnte ich dann eher einfahc mal auf gut Glück mitnehmen, als die im Vergleich doch recht große 750D. Und mit einem Adapter wären meine ganzen bisherigen Objektive auch nutzbar. Also eigentlich perfekt.
Allerdings habe ich die Sorge, dass die M6 dann eher die Hauptkamera wird und keine Ergänzung - der Sensor ist besser und der AF je nach Situation besser oder schlechter. Bei einer 80D wäre das nichgt der Fall, aber die 750D und M6 trennt jetzt nicht wirklich viel Funktionalität.
Habt ihr eine Idee, wann die 750D dann noch besser wäre?
Wenn es auf geringe Latenz ankommt, dürfte sie durch den optischen Sucher eine bessere Figur machen. Wäre da nicht der relativ schlechte Autofokus bei sich bewegenden Motiven (bei einem aktiven Sensor kein Problem, soll die Kamera das Objekt verfolgen, dann kann man das gleich vergessen, sofern auch nur etwas anderes innerhalb der Schärfebene liegt, außer dem gewünschten Motiv...).
Bei Landschaft wäre die M6 durch den besseren SNR besser.
Eventuell ist der AF der 750D im Dunkeln besser als der der M6. Das Rauschen bei hohen ISO dürfte bei beiden Sensoren etwa gleich ausgeprägt sein. Also wäre das zusammen mit Fotos mit Blitz der einzige Anwendungsfall, in dem die 750D noch verwendet werden würde?
Also zusammengefasst möchte ich etwas ändern, aber nicht die AUsgaben für die 750D abschreiben müssem :crazy:
Ich habe schonmal mit dem Gedanken gespielt mir ein 15-85mm zuzulegen (mit dem selben Hintergedanken, dass ich dann für spontane Sachen nur die Kamera mit einem Objektiv mitnehmen kann, ohne zu sehr eingeschränkt zu sein).
Aber rgundsätzlich habe ich auch im Hinterkopf, dass ich irgendwann mal auf Kleinbild umsteigen wollen würde. Und dann denke ich mir, dass es doof wäre, wenn ich noch viel Geld in APS-C Linsen investieren würde...
Ich hoffe ihr könnt meinen abstrusen Gedanken folgen und mir erfolgreich Ausreden Geld aus dem Fenster zu schmeißen (oder ihr überzeugt mich, dass es kein Geld aus dem Fenster werfen ist ;D)
Ps. Sorry für den langen Post :freak:
Dieses Jahr war bei mir doch eher ziemlich trostlos und ich habe das Verlangen mich wieder durch eine sinnlose Ausgabe glücklich zu kaufen (erfahrungsgemäß mit geringem Erfolg ;D)
Ich bin letztes Jahr von einer 450D auf eine 750D umgestiegen (primär wegen dem besseren Autofokus und dem (deutlich) besseren Rauschverhalten und der etwas besseren Dynamik). Eigentlich bin ich mit ihr auch recht zufrieden, wären da nicht diese blöden Streifen im Blaukanal durch den Hybrid-AF.
Ja, die treten meistens nur bei sehr starker Bearbeitung auf, aber wenn man Pech hat, dann kitzelt man die in bestimmten Aufnahmesituation schon durch leichtes Anheben der Mikrokontraste gut sichtbar heraus. Da ich am liebsten Landschaftsaufnahmen mache und kein Fan von Verlaufsfiltern bin, bemühe ich mich stets ETTL zu belichten. Anschließend sieht man Rechner dann die Streifen im Himmel und ist genervt. Vor allem, da man zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht weiß, in wie fern man die Streifen nachher sehen wird. Diese Ungewissheit ist halt kacke, um es mal ganz primitiv auszudrücken.
Ein wenig bereue ich es daher immer mehr, nicht etwas länger gewartet zu haben, um auf eine 77D oder 80D umzusteigen (nochmals bessere Dynamik und vor allem ein "vernünftiger" Sensor. Bei der 80D auch noch weitere Extrafeatures).
Genug um den heißen Brei herumerzählt.
Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken eine M6 als Ergänzung zur 750D anzuschaffen. Die könnte ich dann eher einfahc mal auf gut Glück mitnehmen, als die im Vergleich doch recht große 750D. Und mit einem Adapter wären meine ganzen bisherigen Objektive auch nutzbar. Also eigentlich perfekt.
Allerdings habe ich die Sorge, dass die M6 dann eher die Hauptkamera wird und keine Ergänzung - der Sensor ist besser und der AF je nach Situation besser oder schlechter. Bei einer 80D wäre das nichgt der Fall, aber die 750D und M6 trennt jetzt nicht wirklich viel Funktionalität.
Habt ihr eine Idee, wann die 750D dann noch besser wäre?
Wenn es auf geringe Latenz ankommt, dürfte sie durch den optischen Sucher eine bessere Figur machen. Wäre da nicht der relativ schlechte Autofokus bei sich bewegenden Motiven (bei einem aktiven Sensor kein Problem, soll die Kamera das Objekt verfolgen, dann kann man das gleich vergessen, sofern auch nur etwas anderes innerhalb der Schärfebene liegt, außer dem gewünschten Motiv...).
Bei Landschaft wäre die M6 durch den besseren SNR besser.
Eventuell ist der AF der 750D im Dunkeln besser als der der M6. Das Rauschen bei hohen ISO dürfte bei beiden Sensoren etwa gleich ausgeprägt sein. Also wäre das zusammen mit Fotos mit Blitz der einzige Anwendungsfall, in dem die 750D noch verwendet werden würde?
Also zusammengefasst möchte ich etwas ändern, aber nicht die AUsgaben für die 750D abschreiben müssem :crazy:
Ich habe schonmal mit dem Gedanken gespielt mir ein 15-85mm zuzulegen (mit dem selben Hintergedanken, dass ich dann für spontane Sachen nur die Kamera mit einem Objektiv mitnehmen kann, ohne zu sehr eingeschränkt zu sein).
Aber rgundsätzlich habe ich auch im Hinterkopf, dass ich irgendwann mal auf Kleinbild umsteigen wollen würde. Und dann denke ich mir, dass es doof wäre, wenn ich noch viel Geld in APS-C Linsen investieren würde...
Ich hoffe ihr könnt meinen abstrusen Gedanken folgen und mir erfolgreich Ausreden Geld aus dem Fenster zu schmeißen (oder ihr überzeugt mich, dass es kein Geld aus dem Fenster werfen ist ;D)
Ps. Sorry für den langen Post :freak: