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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Export von Mesh-Koordinaten


Gast
2017-09-10, 22:34:19
Hallo,
ich bin noch neu in der Thematik und könnte Hilfe an einer Stelle Hilfe gebrauchen:
ich suche eine Möglichkeit von einem 3d-Modell an jedem Knotenpunkt der Polygone, aus dem das Modell besteht, den Abstand zu einer Ebene (bzw. zu anderen Knotenpunkten, falls es sich bei der 2ten Fläche nicht um eine Ebene handelt) bestimmen und ausgeben lassen. Des weiteren sollen die Materialeigenschaften (optischen Eigenschaften) jedes Polygons ausgegeben werden können (als txt z.B.).
Reicht ein 3d-CAD-Programm, oder benötige ich einen shader und/oder raytracing? Welches Programm könnt Ihr empfehlen?
Vielen Dank,
Gruß

RLZ
2017-09-13, 22:45:43
Reicht ein 3d-CAD-Programm, oder benötige ich einen shader und/oder raytracing? Welches Programm könnt Ihr empfehlen?
Vielen Dank,
Gruß
Shader? Raytracing? In welche Richtung willst du denn die Strahlen schießen?


Versuch mal Meshlab :)

Datarecovery09
2017-09-14, 10:07:56
ich suche eine Möglichkeit von einem 3d-Modell an jedem Knotenpunkt der Polygone, aus dem das Modell besteht, ...

Hi!
Meinst du die sog. "Vertices"?



... den Abstand zu einer Ebene (bzw. zu anderen Knotenpunkten, falls es sich bei der 2ten Fläche nicht um eine Ebene handelt) bestimmen ...

Das wäre relativ einfach, weil basics der Vektorrechnung.


... und ausgeben lassen. Des weiteren sollen die Materialeigenschaften (optischen Eigenschaften) jedes Polygons ausgegeben werden können (als txt z.B.).


Hä?
Mal ganz doof gefragt: Von was reden wir hier eigentlich? Was willst du am Ende überhaupt haben? Das ist nämlich ein wenig unkonkret, wenn du verstehst, was ich meine. ;-)

Gast
2017-09-14, 23:02:02
Hallo,
also ich versuche etwas konkreter zu werden:
@RLZ: ich weiss gar nicht so recht, wie raytracer, renderer und shader zusammengehören. Ich verstehe das so, dass raytracer ein Teil von renderer sind, und shader sorgen dafür, dass die optischen Eigenschaften des Materials, auf den ein Strahl trifft, berücksichtigt wird (also Rauheit, Reflektivität etc). Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

@Datarecovery09: also der Hintergrund ist der, dass ich mal ein paar Schritte in Richtung diffraktive optische Elemente bzw. Holographie gegangen bin. Vor einiger Zeit bin ich auf folgende Veröffentlichung gestossen:
http://spie.org/newsroom/4526-stepping-closer-to-the-perfect-3d-digital-image?SSO=1
Ich würde das gerne nachvollziehen und versuchen nachzubauen. ICh suche also eine Möglichkeit zunächst ein Objekt zu beleuchten, kollimiert oder mit einer Punktlichtquelle. Die von diesem Objekt reflektierten Strahlen (wenn man an nimmt, das die Oberfläche reflektiv und nicht diffus ist) sollen in einer "Beobachtungsebene" (muss keine Ebene sein, kann auch eine andere Fläche sein, aber der Einfachheit halber erstmal eine Ebene) hinsichtlich des optischen Wegs ausgewertet werden.

Gruß

Gast
2017-09-18, 00:43:46
Hmm. Ich halte das nicht für sonderlich nützlich, also was ich herauslese, geht es eher ums scannen und mehr oder weniger die anzahl der Polygone automatisch zu reduzieren. Das ganze wird dann mittels lithographie auf eine platte "dreidimensional gedruckt" in diesem Museum

A) Ich glaub es gibt heute bessere Methoden um ein 3D modell zu scannen/drucken/und Polygone zu reduzieren. Der Link ist von 2012.

B) Wenns nicht automatisch geht kann man sich auch basics in Retopology(insert any 3D programm) lernen.

C) "Die von diesem Objekt reflektierten Strahlen (wenn man an nimmt, das die Oberfläche reflektiv und nicht diffus ist) sollen in einer "Beobachtungsebene" (muss keine Ebene sein, kann auch eine andere Fläche sein, aber der Einfachheit halber erstmal eine Ebene) hinsichtlich des optischen Wegs ausgewertet werden. "

Ja ich weiß nicht wo ich anfangen soll. 1) Diffus _ist_ reflektiv! 2) Du wirst es nicht schaffen einen kompletten schwarzen raum und eine Punktförmige Lichtquelle zu erstellen... und wozu überhaupt 3) die Besten Ergebnisse wird man mit absolut diffusen Oberflächen und diffusem Licht erreichen. 4) Ich würde mal eher einfach anfangen und versuchen aus dem aufgenommenen Bildern quasi Markante Punkte heraussuchen und aus der Bewegung dieser Punkte versuchen etwas dreidimensionales zu rekonstruieren.