Babylon Berlin

[Anadur]

hmm kein Thread?

88BQr3hSrt8

Bei den meisten Kritikern kam es ja ganz gut an und heute liefen die ersten beiden Folgen auf Sky.

Bis jetzt imho eher enttäuschend. Ich werd wohl noch so ein, zwei Folgen dran bleiben, aber da muss sich die Serie schon gewaltig strecken und an Fahrt aufnehmen.

[Herr Doktor Klöbner]

Der selbe Quatsch wie immer aus Deutschland, nur 40 Mio teuer pro Staffel statt 40000,-

Ansonsten die selben Gesichter wie immer, die selbe verquaste Irrfahrt zwischen Möchtegern-Arthaus und dem kläglich gescheiterten Versuch sich an US Top-Serien zu orientieren. Wenn die sich nicht dramatisch steigern gibt das eine künstlerische und kommerzielle Bauchlandung, einen Versuch mich zu überzeugen gebe ich dem Ganzen noch, aber bislang ist das sehr, sehr deutsch.

[Drumlord]

http://youtu.be/88BQr3hSrt8

Bis jetzt imho eher enttäuschend. Ich werd wohl noch so ein, zwei Folgen dran bleiben, aber da muss sich die Serie schon gewaltig strecken und an Fahrt aufnehmen.
um dadran anzuschließen: https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=513965

[JaniC]

Hab's mit Madame geguckt... keiner der Charaktere berührt mich, spricht mich an.

Dazu finde ich diese aufgesetzten Sprüche die ganze Zeit fehl am Platze, reissen einen aus der sowieso flachen Immersion.
"Was stehste da so rum wie ne Piek 7?" und andere Sprüche, die halt aus der Zeit stammen, aber von dem dicken Kommissar sowas von künstlich rübergebracht werden.. wirkt wie ne miese Synchro.
Dazu Titten, Gewalt.. aber wirkt alles nur wie "hey US, wir können das auch".

Kann den Hype nicht nachvollziehen. Morgen kommt die nächste Folge The Deuce, DAS ist geil.

[dr_AllCOM3]

Da wurde halt mit grossem Budget versucht, mit HBO mitzuhalten. Aber da in Deutschland niemand Ahnung von solchen Produktionen hat und der staatliche verordnete Kulturmarxismus mit rein muss, kann das ja nichts werden.

[Gohan]

Hab ich eine andere Serie gesehen, oder einfach nur weniger Vorurteile? Die Serie ist handwerklich solide und im vergleich zur sonstigen deutschen Serienlandschaft wohl bei weitem das Beste was man bisher produziert hat. Muss sich hinter US-Produktionen nicht verstecken. Und ehrlich, mir haben die ersten 4 Folgen besser gefallen als das ach so heilige Game Of Thrones Staffel 7. Wenn man von dummen Sprüchen redet, dann bitte im Kontext davon.

Klar, die selben Gesichter. Aber ist das in den USA so großartig anders? Da kehren auch immer wieder Bekannte zurück. In den USA gibt es eben nur einen größeren Pool an Darstellern, da fällt es nicht so auf.

Und die Leistung von Peter Kurth (Bruno Wolter) finde ich mal sehr gut. Auch die Sprüche die er kloppt. Stellt den Charakter richtig schön ekelig da, jemanden mit dem man nicht gerne zusammen arbeiten möchte. Ebenso Volker Bruch und Liv Lisa Fries liefern eine solide Vorstellung ab. Und Christian Friedel ist einfach ein guter Schauspieler. Punkt.

Ich finde den gezeigten Kontrast zwischen Partyleben und Triste des Lebens im Hinterhof gut. Die politischen Unruhen sind mir bisher ein bisschen zu kurz gekommen.

Ich hoffe, das sich der Charaktere noch Entwickeln und besser vorgestellt werden. Weichen doch ziemlich stark von der Buchvorlage ab. Macht sie zwar interessanter, aktuell aber weniger sympathisch. Das Buch erklärt auch bessere die Ursprünge und Geschichten. In der Serie muss man ein wenig zwischen den Zeilen lesen.

Also ich schaue den nächsten Folgen gespannt entgegen. Und da ich die Bücher allesamt gelesen habe: Super, das die Serienmacher es geschafft haben, die Serie auch für jene Spannend zu gestalten.

[x-force]

vllt sollte man es in deutschland auch sein lassen politisch motivierte und inspirierte filme/serien zu drehen.

[Herr Doktor Klöbner]

Das Hauptproblem des deutschen Filmes sieht man doch schon im Vorspann: Gefördert von: und dann folgt ein halbes duzend Filmfonds samt des unsäglichen öffentlich-rechtlichen Fernsehens und denen musst du es allen Recht machen, da bleibt soviel künstlerische Freiheit wie in Nordkorea, da gibt es dann gleich die Checkliste über welche Themen man dann den Zuschauer mit dem Holzhammer belehren muss.

[x-force]

das fällt wohl unter politisch motiviert/inspiriert ;)

[Herr Doktor Klöbner]

Weils ja auch schon erwähnt wurde: Der durchaus angebrachte Vergleich mit dem thematisch verwanden "The Deuce" von HBO ist absolut niederschmetternd. Da liegen trotz gleicher Budgetklasse Welten dazwischen, da große Kunst, hier großer Krampf.

[Κριός]

Das Hauptproblem des deutschen Filmes sieht man doch schon im Vorspann: Gefördert von: und dann folgt ein halbes duzend Filmfonds samt des unsäglichen öffentlich-rechtlichen Fernsehens und denen musst du es allen Recht machen, da bleibt soviel künstlerische Freiheit wie in Nordkorea, da gibt es dann gleich die Checkliste über welche Themen man dann den Zuschauer mit dem Holzhammer belehren muss.

Da es eine Buchverfilmung ist, ist der Inhalt vorgegeben. Das Problem ist schlicht das wir in Deutschland keinerlei Talent haben. Die die es haben gehen über den Teich. Warum sollte man auch in Deutschland bleiben?
Will man die Filme/Serien international vermarkten, dann kann man gleich auf englisch drehen.

[Anadur]

Hab ich eine andere Serie gesehen, oder einfach nur weniger Vorurteile? Die Serie ist handwerklich solide und im vergleich zur sonstigen deutschen Serienlandschaft wohl bei weitem das Beste was man bisher produziert hat.


Es gibt sehr gute Serien aus Deutschland die in einer anderen Liga spielen als Babylon. Gerade 4 Blocks hat gezeigt, wie man Berlin verfilmen muss. Gerade die 20er bieten soviel Möglichkeiten.

Vielleicht wird es ja noch besser, aber die ersten beiden Folgen waren einfach langweiliger Mist. Sicherlich aufwendiger und teurer als so der übliche 08-15-Sonntagabend-Tatort, aber inhaltlich auf ähnlich sprödem und niedrigem Niveau. Was mir vor allem übel aufstößt, sind die wirklich zum Teil peinlichen Dialoge. Auch der versuch dialekte reinzubringen... vollkommen daneben. Entweder sprechen alle Dialekt, und zwar richtig, oder niemand. Aber das die Nebendarsteller ein bisserl kölsch, ein bisserl berlinerisch Reden müssen, während die Hauptdarsteller feinstes Hochdeutsch reden... geht gar nicht.

Wie gesagt, ein paar Folgen hat das ganze sicherlich noch verdient, aber da muss man sich schon gewaltig steigern.

[Fusion_Power]

Naja, immerhin Titten... :ulove:

[doublehead]

Das Hauptproblem des deutschen Filmes sieht man doch schon im Vorspann: Gefördert von: und dann folgt ein halbes duzend Filmfonds samt des unsäglichen öffentlich-rechtlichen Fernsehens und denen musst du es allen Recht machen, da bleibt soviel künstlerische Freiheit wie in Nordkorea, da gibt es dann gleich die Checkliste über welche Themen man dann den Zuschauer mit dem Holzhammer belehren muss.
Ach Quark. Viele US-Produktionen greifen auch jede Menge deutscher Fördergelder ab, z.B. die letzten Avengers-Filme. Sieht man denen auch nicht an.

[doublehead]

Entweder sprechen alle Dialekt, und zwar richtig, oder niemand.
Was ist das denn für eine verquere Kritik? Denk lieber nochmal nach, bevor Du so einen Stuss redest. Sorry, aber das ist nun wirklich Unsinn hoch drei. Aber auch der Beweis dafür dass Leute wirklich mit riesigen Vorurteilen an deutsche Produktionen herangehen, und regelrecht nach "Fehlern" suchen.

[Sven77]

Das Hauptproblem des deutschen Filmes sieht man doch schon im Vorspann: Gefördert von: und dann folgt ein halbes duzend Filmfonds samt des unsäglichen öffentlich-rechtlichen Fernsehens und denen musst du es allen Recht machen, da bleibt soviel künstlerische Freiheit wie in Nordkorea, da gibt es dann gleich die Checkliste über welche Themen man dann den Zuschauer mit dem Holzhammer belehren muss.

Junge, aus welchem Finger saugt man sich eigentlich so einen Scheissdreck..

[Anadur]

Was ist das denn für eine verquere Kritik? Denk lieber nochmal nach, bevor Du so einen Stuss redest. Sorry, aber das ist nun wirklich Unsinn hoch drei. Aber auch der Beweis dafür dass Leute wirklich mit riesigen Vorurteilen an deutsche Produktionen herangehen, und regelrecht nach "Fehlern" suchen.


Das hat was mit der Immersion zu tun. Es ist einfach innerhalb der Serie nicht logisch so unterschiedlich zu sprechen. Ich schätze es der Serie hoch an, dass sie versucht vom typisch deutschen Theatersprech in Film, Syncro und Fernsehen wegzukommen und Dialekte einzubauen versucht. Aber leider zieht sie es nicht durch. Da spricht der Kommisar, der in Köln aufgewchsen ist und dort sein Leben verbracht hat und gerade mal ein paar Tage in Berlin ist, ein perfektes Hochdeutsch. Ein Apotheker, der schon ein paar Jahre in Berlin lebt hingegen breites kölsch. Die Schwester der Hauptdarstellerin berlinert extrem stark vor sich hin, aber sonst niemand in der Familie.

Das macht die Figuren einfach unglaubwürdig und künstlich. Deshalb ist das für mich ein riesiges Problem, weil es mich jedes mal aus der Serie reißt und ich mich nicht wirklich auf die Figuren einlassen kann. Die zum Teil eher schwachen Dialoge (Das ist nicht gut, Franz!) erledigen dann den Rest.

[doublehead]

Das hat was mit der Immersion zu tun. Es ist einfach innerhalb der Serie nicht logisch so unterschiedlich zu sprechen.
"Logik".:rolleyes: In meiner Realität ist das gar nicht unlogisch. Ich kenne Leute die im Rheinland leben und ihren bayerischen Akzent selbst nach Jahrzehnten beibehalten haben, während andere sich in kürzester Zeit angepasst haben.

Ich hoffe dass meine beiden Beiträge nicht allzu aggressiv herüberkommen. Ich finde nur die Argumentation haarsträubend, und das hat mich aufgeregt. Ihr könnt ja gut und schlecht finden was Ihr wollt, nur kann ich die Begründungen wirklich nicht nachvollziehen.

Jetzt sehe ich mir die Serie aber erst einmal komplett an, bevor ich mich dazu weiter äussere.

[Drumlord]

Junge, aus welchem Finger saugt man sich eigentlich so einen Scheissdreck..
Gutmensch detected...

[Sven77]

Gutmensch detected...
Nein ich weiss wie und warum solche Förderungen vergeben werden

[Herr Doktor Klöbner]

Nein ich weiss wie und warum solche Förderungen vergeben werden

Wenn das so ist, ich bin nicht lernresistent. Wie kriegt man Förderungen welche Bedingungen muss man erfüllen, welche Forderungen werden gestellt gerne auch mit Links.

[Sven77]

Die Förderung ist funktioniert ähnlich wie bei einem Kredit auf der Bank.. man muss ein entsprechende Konzepte und Planungen vorlegen die vor allem mit Infrastruktur zu tun haben, inhaltlich ist das absolut wurscht
Bei der Drehbuchförderung behält man sich vor Änderungen vorzunehmen WENN das Drehbuch nicht verkauft werden kann.. das ist aber bei solchen Produktionen seltenst der Fall.

http://film.mfg.de/polopoly_fs/7.5102.1436867852!/file/vergabeordnung%202014_v1_deutsch_druckversion.pdf

Bei der mfg sitzen auch keine Polit-Nazis sondern normale Leute aus dem Filmbusiness

[Silentbob]

Oh hier gehts um die Serie?

:rolleyes:

Wird das Forum überhaupt noch moderiert?

[Sven77]

Wird das Forum überhaupt noch moderiert?

Nein, die lachen sich den Arsch ab wie die das Schiff langsam absäuft

[suikoden007]

3dc going down? of much sadness:frown:

Wer kann mehr zur Serie beitragen, bin immer noch am überlegen den 1 Euro Testmonat zu machen, aktuell gibts nur so viel anderen Stoff zu sehen.

Mindhunters, The Deuce, 11.22.63, Narcos, Star Trek, Expanse....aaargh!

[Mischler]

Ich habe jetzt die ersten 4 Folgen gesehen und finde die Serie großartig. Sehr gute Atmosphäre, interessante Charaktere und eine spannende Story. Für mich gibt es da nicht viel auszusetzen.

[EvilOlive]

Top Serie - allein die letzten 10 Minuten der zweiten Folge. :eek::eek::eek:

[Triniter]

Achtung mein Fazit enthält einige Spoiler:

So ich hab die Serie gesehen und schreibe jetzt mal meine Eindrücke auf:
Insgesamt war die Atmosphäre ganz nett, zwischen bettelarmer Hinterhofwelt und Partyglamour war eigentlich alles vertreten was man vermutlich im 1920er Berlin antreffen konnte. Allerdings kommen die verschiedenen Strömungen aus meiner Sicht ungleich zur Geltung. Die Kommunisten sind allgegenwärtig, die Monarchie-treuen etwas dezenter aber trotzdem prägnant. Die Nationalsozialisten hingegen kommen genau einmal für etwa 5 Minuten vor. Gut die Geschichte spielt in der Hochphase der 20er und die große Unterstützungswelle kam, gerade in Berlin, eher nach dem schwarzen Freitag und der Weltwirtschaftskriese. Die Demokraten, sofern sie es denn wirklich welche waren in der Serie, kommen recht glaubhaft rüber.
Die Geschichte an sich ist durchwachsen, sie hat ihre guten Stellen aber viele Folgen waren einfach irgendwie mau. Die erste Staffel dreht sich ja um die Suche nach dem Filmmaterial aber letztendlich ist das so unbedeutend wie noch was. Film gefunden, zerstört, per Telefon mitgeteilt und fertig.
So ähnlich verhält es sich dann in der zweiten Staffel, der Staatsstreich wird schön langsam eingeführt (mit der beste Teil der gesamten Handlung) aber die Vereitelung ist dann in weniger als 5 Minuten erledigt. Das sich der Reichspräsident nachher direkt in die Geschehnisse einmischt ist gut und aus meiner Sicht glaubhaft.
Das große Finale, wenn man es überhaupt so nennen darf, um den Zug ist dann wiederum sowas von daneben. Und damit mein ich nicht den technisch schlecht gemachten Shoot out auf dem Zug, da fehlt einfach das Geld für hochwertige Effekte.
Aber das war es immer noch nicht, am Ende zeigt sich, dass die ganze Geschichte nur den Zweck hat, die beiden Brüder wieder zusammen zu führen. Die Logik dahinter ist aber wohl kaum nachvollziehbar. Der Kommissar lässt seinen Bruder auf dem Schlachtfeld zurück, aus Angst vor dem Feind oder purer Absicht, und kann anschließend offen in die Beziehung mit seiner Schwägerin gehen. Und der Zurückgelassene hat nichts Besseres zu tun als dem anderen auch noch zu helfen sein Kriegstrauma zu lösen und sich hinterher zu erkennen zu geben? Das wirkt einfach unglaubwürdig hoch 10.

Was bleibt nun: Etwas Atmosphäre und “Zu Asche zu Staub“, das Lied und die Szene hat sich mir eingebrannt. Insgesamt maximal 5/10 für mich.

[Schlammsau]

find´die Serie durchaus sehenswert, doch gefällt mir.

[drdope]

Hab' beide Staffeln in den letzten zwei Tagen geschaut...
s2e08 fand ich schon sehr befremdlich, fühlte mich über die beiden Staffeln gut unterhalten.


Die Nummer mit und um dem Bruder... wtf?
Und der "Showdown" auf dem Zug konnte nicht mal mit der Eröffnungssequenz des inzwischen knapp 30 Jahre alten Indiana Jones III mithalten...

[Gohan]

Ich versuche mal ohne Spoiler meine Meinung zur Serie zu schreiben. Vorweg, ich habe die Bücher gelesen, auf welchen die Serie basiert.

Ich bin hin und her gerissen. Viele Szenen konnten begeistern und waren für sich gut umgesetzt, einzig das Zusammenspiel hat überhaupt nicht funktioniert. Die Serie springt von Geschichte zu Geschichte, manchmal denkt man es beginnt etwas, nur um sich nachher die Frage nach dem Sinn für das gezeigt zu stellen. Bis ein wenig auf Charlotte und Charlie und endlich ganz am Ende Gereon, gelingt es den Autoren nicht, die Charakter zu zeichnen.

Man versucht hier stets etwas the Knick zu kopieren wie ich finde, nur das man eben nicht Steve Soderbergh zur Verfügung stehen hat, der jeder einzelnen Szene einen Sinn gibt und somit die Geschichte fortführt. Es gibt zu viele Belanglosigkeiten.

Mit dem Assemble und dem Budget hätte man so viel mehr aus Serie machen können. Das Potential ist definitiv da, nur nutzen müsste man es. Und manchmal nach dem Motto handeln: Weniger ist mehr. Die Abschlussszene im ersten Buch war nicht nur spannender, sie wäre auch einfacher umzusetzen gewesen als das was in der Serie gezeigt wurde. So wäre das Ende auch wesentlich dramatischer verlaufen.

Allgemein mein Rat an die Serienmacher wäre, macht das was möglich ist gut und nicht um jeden Preis mehr. Das würde die Serie ingesamt auf ein höheres Level heben.

[drdope]

Sind die Bücher noch spannend, wenn man die beiden Staffeln schon gesehen hat?

[Gohan]

Buch 1 (Der nasse Fisch) vielleicht eher weniger spannend weil das der grobe Leitfaden für Staffel 1 & 2 war, nichts desto trotz lesenswert, da die Geschichte ganz anders erzählt wird.

[JackBauer]

am 24. Januar startet Staffe 3, ich glaub da gibts auch Picard