PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Von welchem Hersteller stammt eure Kamera?


Geldmann3
2017-11-05, 14:10:50
Hallo zusammen,

rein aus statistischen Gründen würde es mich sehr interessieren, von welchem Herstellern eure Kameras stammen. Insbesondere, da es sich hier im 3D-Center weitgehend um Technikenthusiasten handelt.

Solltest ihr mehrere Kameras besitzen, ist es erlaubt, mehrere Hersteller auszuwählen.
Es geht in dieser Umfrage nur um Kameras, nicht um Smartphones, Actioncams oder Camcorder.
________________________________________________________________________________ __________________________
Persönlich nenne ich seit einigen Jahres eine Canon 550D mein Eigen. Weiterhin habe ich noch eine Fujifilm FinePix S2980, letztere ist dank ihres 18 fachen Zooms mehr Spielerei als Werkzeug zum Fotografieren. Da die Fotoqualität nicht ansatzweise an die meiner DSLR ran kommt. In den letzten Jahren muss ich zugeben zunehmend mit Smartphones zu knipsen, bei guten Lichtverhältnissen gefallen mir die Fotos meines Samsung Galaxy S8+ schon ziemlich gut.

Monkey
2017-11-05, 14:14:28
Canon und Phase One

Nuon
2017-11-05, 15:48:28
Canon Eos 77D

FlashBFE
2017-11-05, 21:28:18
Sony a6300

Ich finde aber, man hätte alle bildaufnehmenden Geräte, deren Hauptzweck eben diese Bildaufnahme ist, mit einbeziehen sollen. Denn die Grenzen zwischen Fotoapperat, Videokamera und Action-Cam sind doch fließend. Sony hat z.B. eine System-Videokamera mit genau der gleichen Technik wie die System-Fotokamera, nur in einem anderen Gehäuse mit größerem Akku. Mit Kameradrohnen werden auch gute Fotos aus neuen Perspektiven gemacht, obwohl sie eher Action-Cams zuzuordnen sind.

Naitsabes
2017-11-05, 21:41:22
Im Moment noch Canon, würde aber sehr gerne zu Sony (und wenn schon Kleinbild...) wechseln.
Einzig und allein der Preis der Objektive bei Sony steht dem zur Zeit noch im Weg.
Adaptieren geht bei Sony zwar ausgesprochen gut, doch der AF-C ist dann doch eher bescheiden...

patrese993
2017-11-06, 15:30:20
[X] Casio Exilim
Analoge SLR von nem Hersteller, der nicht genannt wird.
Benutze aber fast nur noch das Handy, wenn überhaupt....

RaumKraehe
2017-11-06, 15:39:07
[x] Canonfanboy. ;)

Meine 360° Cams stammen von Samsung.

Argo Zero
2017-11-06, 15:43:50
Fujifilm und Panasonic - Sind aktuell meine aktiven Kameras.

Rokkor Lens
2017-11-06, 20:37:36
Nikon

Mr Power
2017-11-06, 20:51:03
Sony und Apple :wink:

Kundschafter
2017-11-07, 06:15:23
Sony, Panasonic und Canon.

Alles aus dem "Low-Budget"-Bereich (bis 200 Euro), bin aber, auch dank der Beratung hier im Forum, mehr als zufrieden.

Loeschzwerg
2017-11-07, 06:46:29
[x] Pentax :cool:

Eine K-r... müsste ich mal durch eine neue ersetzen.

Für unterwegs habe ich eine Fujifilm FinePix X10.

Sven77
2017-11-07, 07:10:45
Sony Alpha 7 II

Mosher
2017-11-07, 07:30:28
Canon EOS 700D.

Bin leider bis auf eine recht kurze Experimentierphase nie so wirklich warm mit der Photographie geworden.

Hauptsächlich, weil mir die Muße fehlt, irgendwo stehenzubleiben, bzw. die Kamera herumzuschleppen, falls sich spontan etwas fotographierenswertes ereignet.

Semmel
2017-11-07, 08:12:33
Canon 5D Mark IV seit letztem Jahr und sehr zufrieden damit.

nalye
2017-11-07, 08:36:10
Canon 1Ds Mark III - seit Jahren Canon und vollkommen zufrieden damit

Rogue
2017-11-07, 14:33:38
Canon Dominanz geht ja noch, aber soviele auf Sony und nur 3 Fujianer? Heieiei....

Rentner
2017-11-07, 15:45:51
und einer mit einer Hasselblad? :eek:

Rogue
2017-11-07, 16:21:42
Sind wohl keine Zahnärzte hier denen Leica "zu Mainstream" ist :D

FlashBFE
2017-11-07, 16:39:56
Ist auch seltsam, dass Nikon hier so schwach ist.

Nightspider
2017-11-07, 16:56:40
Seit fast 6 Jahren zufriedener Sony RX100 Besitzer.

Ich warte sehnsüchtig auf die RX100 VI (Mark 6) und hoffe auf deutliche Verbesserungen.

Ectoplasma
2017-11-07, 17:57:56
Ich habe mir um 2004 meine erste digitale Canon geholt und seit dem natürlich wegen der Objektive bei diesem Hersteller geblieben. Was mich wundert ist aber, dass hier so wenig eine Nikon haben. Da hätte ich mehr erwartet.

RaumKraehe
2017-11-08, 10:20:39
Hauptsächlich, weil mir die Muße fehlt, irgendwo stehenzubleiben, bzw. die Kamera herumzuschleppen, falls sich spontan etwas fotographierenswertes ereignet.

Das sind natürlich auch keine Idealbedingungen, bzw. kann man da auch sein Leben lang darauf warten das spontan irgend etwas passiert. Ich persönlich fahre in der Regel los und weiß dann schon wohin und was für ein Bild ich machen möchte.

Argo Zero
2017-11-08, 10:41:33
Ist auch seltsam, dass Nikon hier so schwach ist.

Passt irgendwie. Habe irgendwo gelesen, dass Fuji Nikon etwas unter die Arme greifen soll.

Ah, habs, hier: https://petapixel.com/2017/06/06/report-claims-japanese-government-asking-fuji-help-nikon/

Rogue
2017-11-08, 16:18:29
Die japanische Regierung hat Fuji gebeten Nikon zu unterstützen.
Der Nikon Chef hat das dann durch die Blume später mit einem doppelten Mittelfinger in Richtung Fuji quittiert. Die haben sicher tolle Kameras gemacht (d500 etc.) , aber sie sind stur und in Sachen Aufstellung ein Dinosaurier. Wenn die Firma baden geht, dann nicht wegen der Produkte (die zugegebenermaßen ein wenig den Geist der Zeit verschlafen haben), sondern wegen einem saublöden Management. Da gibts aus westlicher Sicht ja öfters mal kulturell bedingte Entscheidungen die wir nicht nachvollziehen können.

Rokkor Lens
2017-11-10, 12:19:25
Gibt es eigentlich einen technischen Grund warum ihr eine Marke bevorzugt oder ist es einfach nur weil ein Systemwechsel teuer wäre?

RaumKraehe
2017-11-10, 12:26:10
Gibt es eigentlich einen technischen Grund warum ihr eine Marke bevorzugt oder ist es einfach nur weil ein Systemwechsel teuer wäre?

Ich persönlich habe schon zu Analogzeiten mit Canon fotografiert und kenne Die Kameras einfach aus dem FF. Also jede Canon Macke usw.
Daher kam es für mich nie in Frage irgend wie zu wechseln.

Und natürlich: Wenn man sich erstmal Objektive und das restliche Equipment (Blize usw) gekauft hat macht das einen Wechsel nicht einfacher.

Im DSLR Forum gibt es wirklich Typen die alle 3 Monate komplett die Marke wechseln weil sie mit irgend etwas ständig nicht zufrieden sind. Das sind dann aber meist auch die Typen deren fotographische Betätigung zu 95% darin besteht Focustest in der Wohnung zu machen. :freak:

Bei den Bilder die aus den Kameras kommen ist es heute fast egal welche Marke man verwendet. Profis und Semi-Profis arbeiten eh alle mit dem RAW-Format, sprich das look&feel entsteht dann eher im RAW-Konverter als in der Kamera.

Argo Zero
2017-11-10, 13:28:44
Gibt es eigentlich einen technischen Grund warum ihr eine Marke bevorzugt oder ist es einfach nur weil ein Systemwechsel teuer wäre?

Jap, gibt es. Wenn man Leica außen vor lässt, gibt es sonst keinen Hersteller mit "Messsucher". Deswegen mit "", weil der Messsucher eigentlich kein richtiger ist bei Fuji, da man damit nicht gut manuell fokussieren kann.

nalye
2017-11-10, 14:22:51
Gibt es eigentlich einen technischen Grund warum ihr eine Marke bevorzugt oder ist es einfach nur weil ein Systemwechsel teuer wäre?
Canon hat einen riesigen Gebrauchtmarkt

JaniC
2017-11-10, 14:29:37
Pentax K5.

Liegt aber wenn ich ehrlich bin nur noch in der Ecke, seitdem ich mein Nexus 6P habe.
Natürlich kein Vergleich.. aber es ist einfach soooo viel mehr convenient.

Ben Carter
2017-11-10, 14:47:34
Canon seit 2001, damals mit der IXUS 300, dann EOS 350D und nun die 5D Mark IV.

Die Bedienung war und ist, was mich bei Canon hält. Und jetzt natürlich auch die Objektive. Bin aber auch absolut zufrieden und verspüre keinen Wechselwunsch.

lg Ben

Rogue
2017-11-10, 14:56:40
Gibt es eigentlich einen technischen Grund warum ihr eine Marke bevorzugt oder ist es einfach nur weil ein Systemwechsel teuer wäre?
Denke wenn man ehrlich ist muss man diese Gründe nochmal in real pragmatische und ideeelle aufteilen.

Für mich war es so das ich die nicht an den Mainstream angepassten Innovationen bei Fuji zu schätzen wusste. Ihre enge Bindung an die Userbase und die vorbildliche Update-Versorgung kommen noch dazu.

Was meinen "Bedarf" angeht: Ich wollte eine Systemkamera bei der die gute Bildqualität nicht zum großen Teil durch elektronsiche Kompensation zustande kommt, sondern wo z.B. die Objektive auch ohne diese schon hervorragend sind. Zudem gute Erfahrungen mit früheren Produkten gehabt. Die F31fd mit dem EXR-Sensor (wo die Pixel wabeförmig sind um die Sensorfläche zu vergrößern und den verschwendeten Platz zwischen den Pixeln zu minimieren) war unfassbar gut und dominierte was reine Bildqualität angeht unterhalb des DSLR-Marktes für eine gefühlte Ewigkeit. Fuji ist für mich der Hersteller der am engsten am Fotografen dran ist und die sich kaum mit BS-Marketing/Altlasten herumschlagen müssen.

Dieses "wenn du Pro sein willst muss es DSLR sein"-Marketing der Konkurenz finde ich unglaublich dumm und arrogant. Zumal die dann in der gleichen zeit wichtige Produktanpassungen verpennt haben.
Canon hat zumindest in Sachen Video die Kurve gekriegt.
Bei Nikon fragt man sich was da überhaupt an Features noch existiert wofür man mehr als 3 verschiedene Leistungsklassen bräuchte.
Sony agiert mir im Kamerasegment zu sehr wie Samsung auf den meisten anderen Geschäftsfeldern. Soll heissen sie bauen Showcaseprodukte die maximal viele Checklistenfeatures mitbringen, die soviele Trends wie möglich abdecken und die im elektronischen Benchmark(E-Pen*s)-Vergleich mit den richtigen Werten glänzen. Leider ist eine Ansammlung von guten Specs in seiner Kombination noch keine gute Kamera. Sei es heisslaufende 4K Geräte die das nur für ein paar Minuten mitmachen, ein (z.B. im E-Mount Segment) jämmerlich schlechtes Objektiv-Lineup oder eine mit der heissen Nadel gestrickte Vollformat Systemkamera bei der die Bayonettöffnung eigentlich viel zu klein ist um störungsfreies IBIS zu ermöglichen. Dazu grauenvolle Menu-/Bedienstrukturen. Also unterm Strich-Thema verfehlt. Sony baut tolle Hardware an die dann hoffentlich ein Fotograf passt. Andere stellen den Fotografen vorne an und zerbrechen sich nicht soo sehr den Kopf über Marketing-relevante Specs.

Wieder andere Hersteller haben für mich nicht unbedingt durch ihre Fotoprodukte, sondern durch die gesamte konzernpolitik verschissen.
Ich hab nie verstanden wie man die (mittlerweile beendete) Samsung NX Serie kaufen konnte. Sicherheitslücken in der Software so groß wie ein Scheunentor und im Vergleich zur Konkurenz eigentlich nicht so viel an alleinstellungsmerkmalen zu bieten.

Jeder wägt seine Gründe/seinen Bedarf ab. Ich habe immer versucht mich aus diesen Pseudo-religiösen fights (Canon/Nikon) rauszuhalten, nicht auf Bullshit-Marketing reinzufallen (DU brauchst eine DSLR!!) und meine Markenwahl auch nicht von blödsinnigen Aspekten wie Image/Aussenwahrnehmung beeinflussen zu lassen. Mich kotzen diese hippen/coolen Streetphotography-Typen an nonstop banalen Mist in SW fotografieren, aus image-Gründen ne Leica mit sich herumschleppen, weils an KnowHow und Geld mangelt und dann aber bei ner M9 hängengeblieben sind die wirklich nicht so dolle ist.

Diese Stereotypen die dann auch das dazugehörige Gear/Marke spazieren führen, haben mich eher noch von solchen Marken abrücken lassen.

Rokkor Lens
2017-11-10, 16:15:56
Ich muss ehrlicherweise zugeben das ich mehrfach die Marke gewechselt habe. Vor knapp 2 Jahren bin ich dann bei Nikon kleben geblieben weil sie alle Features hatten die mir persönlich wichtig waren.

FlashBFE
2017-11-13, 17:29:00
Also als Sony-E-Mount-Nutzer fühle ich mich von dem ja fast schon angegriffen, deshalb muss ich mal auf den Quatsch antworten: :biggrin:

Sei es heisslaufende 4K Geräte die das nur für ein paar Minuten mitmachen, ein (z.B. im E-Mount Segment) jämmerlich schlechtes Objektiv-Lineup oder eine mit der heissen Nadel gestrickte Vollformat Systemkamera bei der die Bayonettöffnung eigentlich viel zu klein ist um störungsfreies IBIS zu ermöglichen. Dazu grauenvolle Menu-/Bedienstrukturen. Also unterm Strich-Thema verfehlt. Hast du dieses "Wissen" eigentlich nur aus Foren mit Jammer-Threads oder hast du tatsächlich schon mal eine gehabt? Ich mach viele Videos mit meiner (sehr bösen) a6300 und da ist noch nie was heiß gelaufen. Zusätzlich gab es von Sony eine neue Firmwareversion, die von der a6500 kommt und das Temperaturmanagement verbessern soll. Mit dem jämmerlich schlechten Objektiv-Lineup mache ich gute Fotos. Ja, die ersten paar Objektive waren teilweise Gurken, ich habe auch eins davon, aber das waren auch die billigsten Dinger. Die aktuellen Objektive lassen nicht viel zu wünschen übrig und zur Not bedient man sich halt beim Fremdhersteller (hab mir gerade eins von Sigma gekauft). Was, das Bayonett ist zu klein? Alle Objektive von Sony, die wegen ihrer Brennweite das IBIS so weit auslenken würden, haben eh OIS eingebaut. Kein Problem. Die Menüstrukturen sind Geschmackssache. Das ach-so-verhasste Menü der NEX-5 hat mir besonders gut gefallen, dagegen ist das der a6300 wirklich umständlich, weil man so extrem viele Optionen hat.

Ich habe mir damals die NEX-5 gekauft, weil das die erste Kamera war, die einen guten APS-C-Sensor in so ein kleines Gehäuse gequetscht bekommen hat. Fuji kam beispielsweise später erst. Videotauglichkeit mit Aufsteckmikrofonen ist auch ein großer Grund. Deshalb bin ich auch bei Sony geblieben.

Rogue
2017-11-13, 19:07:49
Achherrje, wieder jemand der sich bloß weil er etwas nutzt als "Familienmitglied" von Sony sieht.
Den "Quatsch" hab ich aus unzähligen seriösen Tests quergelesen bzw. ists es ja teilweise kein Geheimnis bzw. offizielle Spec-Angabe des Herstellers.
Die begrenzte 4k-Aufnahme-Fähigkeit z.B. betraf die erste generation Geräte die das konnten.
Praxistauglichkeit war da egal, man braucht die 4K Message fürs Marketing.

Stimmt, Bedienung/Menus sind Geschmackssache, allerdings sind sich die meisten Tester/Reviewer und Fotografen die ich kenne einig darin das sie das im Falle von Sony grauenhaft finden. Freut mich das es für dich funktioniert.

Das Bayonett betrifft die FullFrame-Modelle. Wie "schlimm" das Problem in der Praxis real dann noch ist mage ich wenig zu beurteilen, aber wer IBIS anpreist sollte das Ding vielleicht auch so bauen das es ausreichend auslenken kann.

Die Objektive sind bekannt. Die guten sind da eher "die neuen" und auch da eher die Ausnahme. Habe mich grade durchs komplette Lineup gelesen da ne Freundin Sony-E-Mount hat und wissen wollte welche Normalbrennweite sie als Upgrade für ihr vorhandenes kaufen sollte.
Die Bodys sind mehrheitlich dafür wirklich gut, wobei der Größenvorteil sofort zur Tür rausfliegt sobald man ein brauchbares Objektiv anbringt.
Eine FF-Sony (Systemkamera, nicht DSLR) mit Objektiv ist bei vergleichbarer Brennweite größer und schwerer als eine Canon oder Nikon DSLR + Glas (groß/mit Spiegel).
Sowas kauft man für Specs-Wettw*xen, aber nicht wenn man produktiv arbeiten will und das Ding insgesamt "rund" funktionieren muss.

Fuji kam nicht nur später, die konnten in Dingen wie AF-Speed ewig nicht zu Sony aufschliessen. Dafür rockte die Bildqualität und die AF-Speed war bei meiner Anwendung zum Glück unwichtig.

Mistersecret
2017-11-13, 21:10:54
Leute. So eine Diskussion ist doch müßig und komplett sinnlos.

Schaut man sich den Markt an, ist man total überfordert mit der Vielfalt an Marken und Modellen. Jede Kamera oder zumindest Serie ist doch eine ganz eigene Sache. Über eine Firma ein Pauschalurteil abgzugeben, was macht das für einen Sinn?

Ja, sicher gibt es Sony Cams, deren Video-Funktion nur eingeschränkt brauchbar ist, da sie heißlaufen oder auch der Akku in nullkommanichts leer ist. Aber das ist ja nun kein Geheimnis und es ist nicht dumm, das im Vorfeld eines Kaufs zu klären.

Wenn eine Kamera in bestimmten Bereichen Schwächen hat, und welche Kamera hat das nicht, dann ist sie vielleicht einfach nicht für entsprechende Aktivitäten geeignet. Jede Kamera hat ein ganz eigenes, spezifisches Profil, ihre Stärken und Schwächen. Die Hersteller packen dann oft noch Sachen mit rein, die eigentlich nicht zum Profil passen, was vielleicht auch ein Fehler oder nicht richtig ist.

Aber es sollte klar sein: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es einfach nicht. Punkt. Und das gilt für alle Hersteller, ohne Ausnahme. Es lässt sich vortrefflich Meckern und Stänkern gegen jede beliebige Kamera und gegen jeden Hersteller. Genauso lässt sich aber auch stets lobpreisen und huldigen. Das ist alles eine Frage der Perspektive.

Bei der Fotografie geht es nicht darum, welche Kamera oder welcher Hersteller "der Beste" ist. Sondern welche Kamera passt am besten zu mir und meinen individuellen Bedürfnissen. Und da einen Treffer zu landen, das ist nicht unbedingt leicht. Vielleicht will man auch mal seine Ruhe haben und bleibt deshalb bei einer Marke oder Modellreihe. Eben auch wegen Zubehör, Objektiven, Bedienkonzept u.a..

Ich habe jetzt ca. 1 Jahr der Suche hinter mir. Dabei hatte ich folgende Kameras:

Sony Alpha 7S
Canon EOS M10
Nikon B700
Fujifilm A2
Fujifilm M1
Sony RX1R
Sony RX1RM2
Sony RX100M1
Panasonic Lumix DC-FZ82EG-K
Pentax KP

Von den Objektiven zu schweigen, das waren bestimmt mehr als doppelt so viele.

Mittlerweile habe ich die Suche abgeschlossen und mich für die X-T2 entschieden. Aber nicht, weil sie "die beste" Kamera ist, sondern weil ich persönlich mit ihr am zufriedensten bin. Trotzdem könnte ich jetzt rumjammern: Das Ding ist schon noch recht schwer und voluminös, bewegte Objekte verfolgen klappt nicht immer so gut, auch bei der Bildqualität gibt es so "Eigenheiten", auf die ich gern verzichten würde. Im Großen und Ganzen komme ich aber gut klar und habe ein passendes Lens-Setup dazu.

Gerade die RX1RM2, B700 und auch die RX100 zu verkaufen, ist mir echt sehr schwer gefallen. Was mir mit der B700 für Fotos gelungen sind, einfach genial. Die RX100 hat ihren ganz eigenen Reiz. Auch die anderen Kameras waren nicht schlecht. Aber am Ende ging es mir so, dass ich Kopfschmerzen bekommen habe vom ständigen Markenwechsel. "Wie war das nochmal? Wo ist jetzt wieder diese und jene Funktion versteckt? Wie stelle ich das nochmal ein?" Habe dann teils auch Dinge im falschen System gesucht.

Wie auch immer. Ich denke, man gibt sich überall Mühe, aber das sind doch nur Menschen, die dahinter stecken, und die sind nun mal nicht perfekt. Davon abgesehen gibt es auch Limitierungen, die etwas mit der Beschaffenheit unserer Welt zu tun haben. Man denke nur an die leidige Diskussion Vollformat gegen APS-C gegen MFT und so weiter.

Die B700 habe ich geliebt wegen dem Mega-Zoom, mit dem unglaubliche Bilder zustande kommen können. Die RX100 hingegen war der Hammer wegen des kleinen Formats mit Zoom. Die RX1RM2 hat mich verzaubert mit den vielen Pixeln und der atemberaubenden Bildqualität bei halbwegs ordentlichen Lichtverhältnissen. Die Alpha 7S hat mir auch viel Spass gemacht, ist schon toll, in der Nacht tolle Fotos knipsen zu können. Die EOS M10 war auch schön kompakt mit einer super Bildqualität zu einem sehr guten Preis. Ein tolles Preis Leistungsverhältnis bieten auch die A2 und M1. Die Pentax KP hat mich wegen der Kombination aus Wetterfestigkeit, integrierter Bildstabilisierung und toller Lichtempfindlichkeit begeistert. Auch mit der Lumix sind mir feine Aufnahmen gelungen. Von den negativen Punkten werde ich jetzt aber nicht anfangen.

FlashBFE
2017-11-13, 22:18:05
Leute. So eine Diskussion ist doch müßig und komplett sinnlos. Natürlich ist sie das. Aber man kann doch nicht so eine hart an der Realität vorbeigehende Meinung unkommentiert stehen lassen. Sonst glaubt das noch jemand.

Ja, sicher gibt es Sony Cams, deren Video-Funktion nur eingeschränkt brauchbar ist, da sie heißlaufen oder auch der Akku in nullkommanichts leer ist. Aber das ist ja nun kein Geheimnis und es ist nicht dumm, das im Vorfeld eines Kaufs zu klären. Genau meine a6300 war die, die als heißlaufend verschrien war. Ich habe eine der ersten in Deutschland erhältlichen Modelle bekommen und mache viele 4k-Videos damit. Ich habe noch nie die Temperaturwarnung gesehen. Ich bezweifele nicht, dass die existiert, sonst hätte Sony nicht noch ein Firmware-Update dazu gebracht. Aber genau dieser Kamera die Videotauglichkeit abzusprechen, ist totaler Blödsinn. Wahrscheinlich haben ein paar Leute die Kamera auf ihrer Afrika-Safari in die Sonne gestellt und auf Dauerlauf geschaltet. Ich habe auch ein Video gesehen, wo die Kamera direkt vor einem brennenden Kamin stand und das Feuer aufnahm, als die Warnung auftauchte. Ja toll, das sind für die Technik Extrembedingungen, nicht der normale Alltag. Das ist das klassische "Aus der Mücke einen Elefanten machen". Meine drei Akkus habe ich übrigens auch noch nie an einem Tag leer gekriegt. Ich bin vermutlich nicht Pro genug.

Wenn eine Kamera in bestimmten Bereichen Schwächen hat, und welche Kamera hat das nicht, dann ist sie vielleicht einfach nicht für entsprechende Aktivitäten geeignet. Jede Kamera hat ein ganz eigenes, spezifisches Profil, ihre Stärken und Schwächen. Die Hersteller packen dann oft noch Sachen mit rein, die eigentlich nicht zum Profil passen, was vielleicht auch ein Fehler oder nicht richtig ist. Absolut richtig. Und damit ich nicht als Sony-Fanboy gelte, zähle ich jetzt mal die richtigen Schwächen der a6300 auf: Ich bin wie gesagt zu der Serie gekommen, weil die NEX-5 so schön klein war. Die a6300 ist leider schon viel klobiger und unhandlicher. In die Jackentasche passt die nur noch mit einem sehr kleinen Objektiv. Dazu zählt auch, dass Sony die Rolle rückwärts gemacht hat und wieder zum alten Blitzschuh zurückgekehrt ist: Was für ein Bockmist! Der nimmt viel mehr Platz weg (auch am Zubehör selbst) und ist umständlicher zu handhaben. Die a6300 braucht eine gefühlte Ewigkeit zum booten. Dabei ist sie langsamer als alles andere, was ich kenne. Vielleicht machen manche Benutzer ihre gar nicht mehr aus und machen deshalb so schnell ihre Akkus leer. Und ja, die Menüstruktur ist echt chaotisch. Das liegt aber auch daran, weil viele Testberichte traditionell die schlechte Flexibilität bemängelt haben. Jetzt kann man wirklich alles auf die eigenen Bedürfnisse einstellen, wofür die Kamera in den Tests gelobt wurde, aber mit dem Nachteil, dass man nun nichts mehr findet. Dabei sind auch so sinnlose Sachen dabei, wie den Sucher von 100/120fps auf 50/60fps zurückzuschalten. Wieso sollte man das überhaupt einstellen können, das hat doch nur Nachteile? Ich habe jetzt ca. 1 Jahr der Suche hinter mir. Dabei hatte ich folgende Kameras:

Sony Alpha 7S
Canon EOS M10
Nikon B700
Fujifilm A2
Fujifilm M1
Sony RX1R
Sony RX1RM2
Sony RX100M1
Panasonic Lumix DC-FZ82EG-K
Pentax KP

Von den Objektiven zu schweigen, das waren bestimmt mehr als doppelt so viele.

Mittlerweile habe ich die Suche abgeschlossen und mich für die X-T2 entschieden. Aber nicht, weil sie "die beste" Kamera ist, sondern weil ich persönlich mit ihr am zufriedensten bin. Das ist schon irgendwie krank. Krank mit zuviel Geld. :biggrin: Aber immerhin hast du dir nun eine fundierte Meinung gebildet.

Mistersecret
2017-11-13, 23:57:50
Das ist schon irgendwie krank. Krank mit zuviel Geld. :biggrin: Aber immerhin hast du dir nun eine fundierte Meinung gebildet.

Dafür brauchst Du kein Geld. Da reicht eine Kreditkarte und gute Nerven. Sicher gibt es teils auch Verluste beim Verkaufen. Aber wenn man die Teile gebraucht günstig ersteht, kann am Ende sogar ein Plus entstehen. Ich denke, unterm Strich hat mich der ganze „Spaß“ vielleicht 1000€ gekostet, was ich als „Leihgebühr“ abhake. Das bestehende Equipment hat zudem einen Wiederverkaufswert. Ist also alles nicht so wild, wie es klingt.

Tatsächlich kann man sich erst dann eine „fundierte“ Meinung bilden, wenn man die Dinger real besitzt und eine Weile damit umgeht. Es handelt sich um komplexe technische Geräte. Bis man sich durch alle Menüs eines Modells / einer Serie / Marke gearbeitet hat, das kann dauern. Die Praxis ist entscheidend.

Reviews sind nur ein Teaser, eine grobe Orientierungshilfe. Entscheidungsfindung ist ein ganz praktischer Prozess.

Rogue
2017-11-14, 10:58:37
@FlashBFE
Ka warum du hier eine beleidigte Haltung annimmst.
Ich habe mit keinem Wort von deiner geliebten 6300 gesprochen.

Was die restlichen Kritikpunkte angeht, du kannste ja gern daran vorbeischauen, aber das wird nichts daran ändern das diese an zahllosen Stellen auf renomierten Seiten dokumentiert wurden.
Willst du jetzt jedesmal "Häresie" rufen wenn sich jemand darauf bezieht?

@Mistersecret
Du hast absolut recht. Die Vor- Und Nachteile wiegen je nach Nutzung halt schwerer bishin zu garnicht.
Meine Fuji hat die Nachteile halt an für mich unwichtigen Stellen.
Was mir jedoch nicht in den Kopf will, ist wenn man Schwächen an einer elementar wichtigen Position hat die unabhängig der Nutzung in den meisten Fällen im Spiel sein wird.
4K Video (Überhitzung bez. stark beschränkte Aufnahmedauer um eben diese zu verhindern) -> wer nutzt das schon? Die meisten Leute die dauerhaft Filmen nutzen dafür dann doch eher noch Geräte die das Schwerpunkt-mäßig abdecken.
Bei Objektiven siehts da schon anders aus. Wenn die überwiegende Menge Objektive im Vergleich eher mäßig abschneidet, dann finde ich es einen schwachen Trost das es irgendwo, irgendeine (teure) Ausnahme gibt. Schwächen an Kernkompetenzen kann ich mir nicht mit anderen Features ausgleichen.

Bei der "realen Erfahrung" stimme ich auch zu. Es sind soviele Details die einem kein Review im Netz so deutlich vermitteln kann wie die Praxis. Nach ewig langer Recherche sollte es für mich damals ne Olympus OMD werden. Das "angrabbeln" im Laden sollte nur noch der letzte kurze Check vorm kauf sein, hat für mich aber alles umgeworfen.
Die Qualitäten der Kamera blieben bestehen, leider war die Menuführung, allgemeine Bedienung, Form und Position der Tasten für mich (und meine großen Hände) ein Graus. Ging einfach garnicht.
Der Besuch im Laden hat mir ausserdem gezeigt das nicht alle Saturn-Verkäufer ahnungslos und unmotiviert sind, sondern das es da auch leuchtende Ausnahmen gibt. Das Gespräch mit nem guten Händler hilft sehr. Der versorgt einen nämlich u.a. mit dem Feedback zahlloser anderer Kunden. Als ich eine NEX ins Auge fasste, brachte er mich u.a. darauf das die Bodys super, die Objektive jedoch "meh" sind.
Das hab ich dann später nachgelesen und das scheint sich bis heute nur wenig verbessert zu haben.
Die Fuji war in Sachen AF lahm, der EVF ein wenig laggy, dafür stimmt der Rest für mich dann.

Mistersecret
2017-11-14, 12:32:47
Wobei man schon sagen kann, wer mit manuellem Fokus gut auskommt (oder diesen sogar bevorzugt), hat heute mit einer Vielzahl von Adaptern eine traumhafte Objektiv-Vielfalt. Wenn es dunkel wird, packe ich ein Nikkor 1.2 50mm mit Speedbooster auf meine X-T2. Das rockt! Sämtliche Festbrennweiten mit 1.4 oder 1.2 haben sich damit für mich komplett erledigt. Nur um mal ein Beispiel zu nennen. Habe so auch mit "Billigschrott" aus den 70er und 80er Jahren phänomenale Ergebnisse erzielt. (so in der Kategorie 10-20€)

Rogue
2017-11-14, 13:22:15
Das ist natürlich immer eine Möglichkeit. Wobei ich mir kein System damit schönreden würde, das es theoretisch die Möglichkeit gäbe exzellentes "Altglas" dran zu adaptieren. Das kann man letztlich überall ;)

Sven77
2017-11-14, 14:01:56
Das kann man letztlich überall ;)

Nein, nicht ohne Probleme

Rogue
2017-11-14, 14:37:56
Für die Beurteilung eines System trotzdem irrelevant. Das ist kein zentraler Kauf-Focus für die Mehrheit. Wer von vornherein mit dem Schwerpunkt Altglas zu adaptieren antritt, der wird auch vorher entsprechend recherchieren.

alkorithmus
2017-11-14, 17:00:14
In der Firma arbeiten wir mit Black Magic und Red. Privat benutze ich Panasonic.

Sven77
2017-11-14, 17:15:44
Für die Beurteilung eines System trotzdem irrelevant.

Sagst du, ich behaupte das Gegenteil.. Altglas auf DSLRs zu adaptieren ist aufwendig und kaum praktikabel während es bei Sony z.B. ein echter Mehrwert ist

Das ist kein zentraler Kauf-Focus für die Mehrheit.

Der Kauf-FoKus für die Mehrheit ist das beste angebot im lokalen Elektro-Markt mit Kit.. aber ich denke darum gehts hier nicht

Mistersecret
2017-11-14, 17:23:10
Für die Beurteilung eines System trotzdem irrelevant. Das ist kein zentraler Kauf-Focus für die Mehrheit. Wer von vornherein mit dem Schwerpunkt Altglas zu adaptieren antritt, der wird auch vorher entsprechend recherchieren.

Stimmt auf jeden Fall. Viele, ich nehme mal an, die Mehrheit, zumindest scheint mir das momentan so zu sein, orientiert sich am Lens-Line-Up des Herstellers. Ganz einfach weil da alles passt und ohne Weiteres zur Verfügung steht.

Aber: Der Adapter-Markt boomt. Sog. "Altgläser" sind heuer aufgrund der wachsenden Einsatzmöglichkeiten schwer im Kommen. Was sich gut an den Gebrauchtpreisen für solche Objektive erkennen lässt. Auch auf Youtube findet man mittlerweile eine Menge Ratgeber in dieser Richtung. Teils finde ich es echt krass, was man für alte Linsen hinblättern muss.

Davon mal abgesehen handelt es sich nicht nur um Altglas, teils lassen sich auch aktutelle Linsen adaptieren. Bsp. kann ich per Pentax K Adapter bis KAF3 an meine Fuji X anschrauben, mit Blendenregler.

Problematisch dabei ist aus meiner Sicht in erster Linie die Unübersichtlichkeit. Es gibt so viele Objektive und Adapter, da tut man sich nicht unbedingt leicht, ins Thema rein zu kommen. Oder man scheut sich einfach. Oder das eigene System ist noch nicht so gut geeignet bzw. wird nicht so gut unterstützt.

RaumKraehe
2017-11-15, 09:22:43
Also ich sehe nicht das die "Altgläser" schwer im kommen sind. Das mag daran liegen das Objektive für Digitalkameras doch noch ein paar Features haben die man bei Altgläsern nicht findet. z.B. die Antireflektionsschicht am Sensor Ende. Das war bei Altgläsern nicht nötig, ist bei Digitalkameras aber wichtig.

Meine eigenen Erfahrungen sind durchwachsen.

Rogue
2017-11-15, 10:41:09
Sagst du, ich behaupte das Gegenteil.. Altglas auf DSLRs zu adaptieren ist aufwendig und kaum praktikabel während es bei Sony z.B. ein echter Mehrwert ist



Der Kauf-FoKus für die Mehrheit ist das beste angebot im lokalen Elektro-Markt mit Kit.. aber ich denke darum gehts hier nicht
Selbst unter Fotografen only dürfte die Mehrheit nicht mit dem Schwerpunkt Altglas-Kompatiblität als wichtigsten Kaufaspekt einer neuen Kamera unterwegs sein. Das mag bei dir ein wichtiger Aspekt sein, aber wir müssen hier wirklich nicht darüber debatieren das es das für die meisten nicht ist.

Wo haben wir im Markt denn überhaupt noch Lücken was solche Adapter angeht?
Ich lese ständig das neue Adapter in alle Richtungen erscheinen und sogar neue Adpater kommen die z.T. sogar Autofocus ermöglichen usw.

Rokkor Lens
2017-11-15, 10:58:07
Die Altgläser hatten 2012/13 einen Aufschwung als Fuji die X-Reihe und Sony die A7 auf den Markt brachten. Inzwischen ist das adaptieren aber wieder deutlich weniger populär geworden. Das ganze mag im privaten Bereich durchaus seine Berechtigung haben aber für den professionellen Bereich ist das manuelle einfach zu langsam. Um manuell zuverlässig zu fokussieren muss man bei Fuji und Sony immer die Suchervergrößerung aktivieren, nur das Peaking allein ist leider nicht präzise genug. Das ganze kostet Zeit und kann schnell nervig werden.

Sir Winston
2017-11-21, 20:00:57
Ja, sowas ist mehr was für die Freude an der Sache. Und die technischen Limitationen sind spätestens bei Situationen wie Gegenlicht unübersehbar.