PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Doppelmord von Stiwoll (Ö)


Benedikt
2017-11-07, 07:49:42
Hi zusammen,

der Doppelmord von Stiwoll, der in AT gerade ziemliche Wellen schlägt, fasziniert mich (vgl. etwa 1 (http://derstandard.at/2000067156494/Doppelmord-im-Dorf-Stiwoll-Er-war-sehr-nett-aber-halt), 2 (http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Doppelmord-Cobra-durchsuchte-altes-Stollensystem;art58,2719950), 3 (http://derstandard.at/2000067198052/Doppelmord-in-Stiwoll-Keine-Hinweise-auf-laenger-geplante-Flucht), 4 (https://kurier.at/chronik/oesterreich/doppelmord-in-stiwoll-hinterher-ist-man-immer-gescheiter/296.600.516), 5 (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/5315093/Heisse-Spur-in-Stiwoll_Taetersuche-mit-Waermebildkamera_Heer-soll)).

Weniger der mutmaßliche Täter oder der Tat an sich, sondern vielmehr seine Flucht. Der mutmaßliche Täter befindet sich nun seit mehr als einer Woche in einem dicht bewaldeten Gebiet unauffindbar auf der Flucht, und dies bei kaltem und nassem Wetter und - so nimmt man an - ohne jede fremde Hilfe.

Wie ist so etwas möglich?

Wie entgeht man dauerhaft Hundertschaften an schwerbewaffneter Polizei?
Wie entgeht man vor allem den sicher längst auf der Fährte befindlichen Such- bzw. Spürhunden?
Wo findet man wetterfesten Unterschlupf, wenn alle bekannten Jagdhütten längst überprüft und auch Höhlen bzw. Stollensysteme durchsucht wurden?
Wie hält man sich mehr als 1 Woche lang warm, ohne Feuer machen zu können (ich vermute, dass der Täter dies alleine aufgrund der Rauchentwicklung dringend vermeiden muss)?
Selbst unter der Annahme, dass der mutmaßliche Täter ein ausgebildeter Jäger ist, wie findet er genießbare Nahrung - wenn wir den noch ungeklärten Einbruch in eine Tiefkühltruhe in der Umgebung außen vor lassen?

Irgendwo klassische Survivalfragen also. Ich kann's mir nicht vorstellen, aber vielleicht hat jemand von euch potenzielle Antworten?

Haarmann
2017-11-07, 08:05:11
Benedikt

Vergleich mal mit dem Terrorrentner von Biel.

https://www.aargauerzeitung.ch/panorama/vermischtes/fieberhafte-suche-nach-bieler-rentner-polizist-schwer-verletzt-11836913

Da lachte sich wohl mindestens die halbe Schweiz über unsere unfähigen Bullen schlapp.

GSXR-1000
2017-11-07, 10:34:09
Hi zusammen,

der Doppelmord von Stiwoll, der in AT gerade ziemliche Wellen schlägt, fasziniert mich (vgl. etwa 1 (http://derstandard.at/2000067156494/Doppelmord-im-Dorf-Stiwoll-Er-war-sehr-nett-aber-halt), 2 (http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Doppelmord-Cobra-durchsuchte-altes-Stollensystem;art58,2719950), 3 (http://derstandard.at/2000067198052/Doppelmord-in-Stiwoll-Keine-Hinweise-auf-laenger-geplante-Flucht), 4 (https://kurier.at/chronik/oesterreich/doppelmord-in-stiwoll-hinterher-ist-man-immer-gescheiter/296.600.516), 5 (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/5315093/Heisse-Spur-in-Stiwoll_Taetersuche-mit-Waermebildkamera_Heer-soll)).

Weniger der mutmaßliche Täter oder der Tat an sich, sondern vielmehr seine Flucht. Der mutmaßliche Täter befindet sich nun seit mehr als einer Woche in einem dicht bewaldeten Gebiet unauffindbar auf der Flucht, und dies bei kaltem und nassem Wetter und - so nimmt man an - ohne jede fremde Hilfe.

Wie ist so etwas möglich?

Wie entgeht man dauerhaft Hundertschaften an schwerbewaffneter Polizei?
Wie entgeht man vor allem den sicher längst auf der Fährte befindlichen Such- bzw. Spürhunden?
Wo findet man wetterfesten Unterschlupf, wenn alle bekannten Jagdhütten längst überprüft und auch Höhlen bzw. Stollensysteme durchsucht wurden?
Wie hält man sich mehr als 1 Woche lang warm, ohne Feuer machen zu können (ich vermute, dass der Täter dies alleine aufgrund der Rauchentwicklung dringend vermeiden muss)?
Selbst unter der Annahme, dass der mutmaßliche Täter ein ausgebildeter Jäger ist, wie findet er genießbare Nahrung - wenn wir den noch ungeklärten Einbruch in eine Tiefkühltruhe in der Umgebung außen vor lassen?

Irgendwo klassische Survivalfragen also. Ich kann's mir nicht vorstellen, aber vielleicht hat jemand von euch potenzielle Antworten?

Die einfachste und eigentlich naheliegendste vermutung waere, das der mann u.U. garnicht mehr unter den lebenden weilt.

maguumo
2017-11-07, 10:46:30
War das ganze geplant? Mit dem richtigen Equipment kann man sich problemlos ohne Feuer über Wochen warm und satt halten. Schön ist das nicht, aber es funktioniert.

Cyphermaster
2017-11-07, 11:15:45
Wie ist so etwas möglich?

Wie entgeht man dauerhaft Hundertschaften an schwerbewaffneter Polizei?
Wie entgeht man vor allem den sicher längst auf der Fährte befindlichen Such- bzw. Spürhunden?
Wo findet man wetterfesten Unterschlupf, wenn alle bekannten Jagdhütten längst überprüft und auch Höhlen bzw. Stollensysteme durchsucht wurden?
Wie hält man sich mehr als 1 Woche lang warm, ohne Feuer machen zu können (ich vermute, dass der Täter dies alleine aufgrund der Rauchentwicklung dringend vermeiden muss)?
Selbst unter der Annahme, dass der mutmaßliche Täter ein ausgebildeter Jäger ist, wie findet er genießbare Nahrung - wenn wir den noch ungeklärten Einbruch in eine Tiefkühltruhe in der Umgebung außen vor lassen?

Irgendwo klassische Survivalfragen also. Ich kann's mir nicht vorstellen, aber vielleicht hat jemand von euch potenzielle Antworten?Im Endeffekt sind das Fähigkeiten, wie sie bei den deutschen Spezialkräften, den britischen SAS, den US Rangers oder anderen Einheiten gelehrt werden. Mit großen Einschränkungen auch von zivilen Survival-Schulen. Der zusätzlich zum Wissen aufzubringende Aufwand, und vor allem die ebenfalls dafür als notwendig anzunehmende Ausrüstung, sind allerdings nicht unerheblich.

Die wesentlich simplere Erklärung, warum man ihn nicht findet, wäre hingegen nicht besondere Fähigkeiten, sondern daß er es einmal zu Anfang geschafft hat, Such- und Absperrtrupps zu umgehen, und sich aus dem Suchgebiet abgesetzt hat (Was nicht da ist, kann nicht gefunden werden). Oder wie GSXR-1000 sagt, nicht mehr am Leben ist; dann müßte man Kleidung usw. aber irgendwann finden.

Florida Man
2017-11-07, 11:20:31
Wir haben mal mit rund 20 Mann einen sehr großen Revolver gesucht. Der lag in einem Tümpel, ca. 10x10 Meter, 1,5 Meter tief. Und wir wussten, wo genau der Revolver hineingeworfen wurde. Wir haben das Ding leer gesaugt und ausgeschöpft. Und es hat trotzdem ca. 24 Stunden gedauert, bis wir das Ding endlich gefunden hatten.

Verschwunde Dinge zu finden kann viel schwieriger sein, als sich das manch einer vorstellen mag.

Palpatin
2017-11-07, 12:04:46
Hier in Bayern haben sie vor 5 oder 6 Jahren mit ähnlichem Aufwand monatelang eine entlaufene Kuh in einem großem Waldstück gesucht und nicht gefunden.
Wundert mich also eher nicht das sie den nicht finden.

derpinguin
2017-11-07, 12:07:30
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Täter entweder gar nicht mehr im angepeilten Gebiet ist, tot ist oder sich im Voraus einen Unterschlupf eingerichtet hat, den so keiner auf dem Schirm hat.

Lowkey
2017-11-07, 12:43:12
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/5/5a/JohnRambo1982.jpg

Mr.Miyagi
2017-11-07, 13:42:55
Irgendwo klassische Survivalfragen also.
...
Ich kann's mir nicht vorstellen, aber vielleicht hat jemand von euch potenzielle Antworten?

Ich empfehle da, falls nicht eh aus der Jugend noch dunkel bekannt, Rüdiger Nehbergs "Let's fetz - Heute beginnt der Rest des Lebens".
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/514U%2B9QzrCL._SX323_BO1,204,203,200_.jpg

Mortalvision
2017-11-07, 14:17:27
Nahrung? Also, so ein Wald gibt ne Menge her...

Wärme? Mit Schlafsack/guter Thermowäsche kein Problem.

Unterschlupf? Kannste was ausgraben und dich mit Blättern zudecken.

Den Suchleuten kannst du ohne weiteres entgehen, wenn du dich spurenarm bewegst.

Das ganze würde aber nur zu einer lange vorgeplanten Tat passen. Oder es gab einen Fluchtkomplizen (meistens unwissentlich).

Benedikt
2017-11-07, 15:18:45
Die einfachste und eigentlich naheliegendste vermutung waere, das der mann u.U. garnicht mehr unter den lebenden weilt.
Natürlich ist das möglich, dass er sich zB mittlerweile selbst (hin)gerichtet hat. Ich denke aber die Polizei geht davon aus, dass er noch am Leben bzw. auf der Flucht ist - siehe der rätselhafte Tiefkühltruhen-Einbruch.
War das ganze geplant? Mit dem richtigen Equipment kann man sich problemlos ohne Feuer über Wochen warm und satt halten. Schön ist das nicht, aber es funktioniert.
Ich glaube, dass die als Tat und die Flucht als ungeplant bzw. spontan betrachtet wird.
Im Endeffekt sind das Fähigkeiten, wie sie bei den deutschen Spezialkräften, den britischen SAS, den US Rangers oder anderen Einheiten gelehrt werden. Mit großen Einschränkungen auch von zivilen Survival-Schulen. Der zusätzlich zum Wissen aufzubringende Aufwand, und vor allem die ebenfalls dafür als notwendig anzunehmende Ausrüstung, sind allerdings nicht unerheblich.
Die wesentlich simplere Erklärung, warum man ihn nicht findet, wäre hingegen nicht besondere Fähigkeiten, sondern daß er es einmal zu Anfang geschafft hat, Such- und Absperrtrupps zu umgehen, und sich aus dem Suchgebiet abgesetzt hat (Was nicht da ist, kann nicht gefunden werden). Oder wie GSXR-1000 sagt, nicht mehr am Leben ist; dann müßte man Kleidung usw. aber irgendwann finden.
Interessant, vor allem der Punkt, dass begleitend nicht unerheblicher Material- und/oder Vorbereitungsaufwand vonnöten ist! Ich denke aber die These, dass der Täter das von langer Hand geplant hat und z.B. vorab einen Unterschlupf oder "Materiallager" eingerichtet hat, ist sehr unwahrscheinlich. Soweit mir bekannt ist, hat man außer seines in der Nähe abgestellten Pkw nichts gefunden. Er hat wenig Bargeld mit, keinen Führerschein, keinen Pass.
Nahrung? Also, so ein Wald gibt ne Menge her...
Wärme? Mit Schlafsack/guter Thermowäsche kein Problem.
Unterschlupf? Kannste was ausgraben und dich mit Blättern zudecken.

Im November? Bei nasskaltem Wetter nicht weit vom Gefrierpunkt? Ohne Feuer/Kochmöglichkeit? (Wild-)Fleisch fällt wohl flach, Beeren etc. ebenso, Pilze eventuell...

Den Suchleuten kannst du ohne weiteres entgehen, wenn du dich spurenarm bewegst.

Interessant. Auch Suchhunden? Wie? Ich nehme mal an, die Darstellungen aus Hollywoodfilmen - z.B. sich im fließenden Gewässern fortbewegen - sind eher unrealistisch.

derpinguin
2017-11-07, 15:24:02
Interessant. Auch Suchhunden? Wie? Ich nehme mal an, die Darstellungen aus Hollywoodfilmen - z.B. sich im fließenden Gewässern fortbewegen - sind eher unrealistisch.
Jein. Es wird für deinen Mantrailer schwieriger, ggf. tatsächlich unmöglich, aber grundsätzlich sind Gewässer kein Trailingschutz.

EvilOlive
2017-11-07, 15:37:07
Die NSU Terroristen haben 10 Jahre im Untergrund gelebt und in der Zeit mindestens 10 Morde und mehrere Sprengstoffanschläge begangen.

dr_AllCOM3
2017-11-07, 15:37:31
Der mutmaßliche Täter befindet sich nun seit mehr als einer Woche in einem dicht bewaldeten Gebiet unauffindbar auf der Flucht, und dies bei kaltem und nassem Wetter und - so nimmt man an - ohne jede fremde Hilfe.

Wie ist so etwas möglich?
Ob nun tot oder lebendig, du brauchst mehr als ein paar hundert Leute um ein so grosses Gebiet zu durchsuchen. Felsig, bewaldet und mittlerweile ist das moegliche Gebiet eher hunderte Quadratkilometer gross.

Rentner
2017-11-07, 15:40:01
Stiwoll ist nur 20km von Graz entfernt. Da würde ich suchen

Sven77
2017-11-07, 16:15:57
Nahrung? Also, so ein Wald gibt ne Menge her...

Eher das Gegenteil, unsere Wälder sind sehr Nährstoffarm, Süßwasserfische und Wild mal abgesehen.
Wild kannste aber ohne Waffe vergessen ausser Hasen (Fallen), bleiben Fische aber Gewässer sollte man meiden will man unentdeckt bleiben.
Pilze kann man essen, verhungert aber trotzdem weil kaum Nährstoffe.

So hab ichs zumindest auf dem EK1 gelernt

Palpatin
2017-11-07, 16:23:26
Im November? Bei nasskaltem Wetter nicht weit vom Gefrierpunkt? Ohne Feuer/Kochmöglichkeit? (Wild-)Fleisch fällt wohl flach, Beeren etc. ebenso, Pilze eventuell...

Im Survival Guide steht: "Wenn Sie Ihre Tour im Herbst starten, stehen die Chancen auf ein Abendessen in der Wildnis besonders gut, da der Wald Sie dann mit einer Vielzahl an Früchten und Wurzeln versorgt." :D
Ob er halt die Kenntnisse hat welche Wildpflanzen etc essbar sind ?
Zur Not kann er sich natürlich auch ein Hirschcarpaccio machen falls er einen erlegt und kein Feuer hinbekommt :cool:.

Palpatin
2017-11-07, 16:29:26
Wild kannste aber ohne Waffe vergessen ausser Hasen (Fallen)
Soweit ich das mitbekommen habe ist er mit einer nicht registrierten Langwaffe auf der Flucht, also Ideal um im Wald was zu schießen.

Mr.Miyagi
2017-11-07, 16:39:56
Na mit nem Hobokocher (oder diesen recht neuen Lotusgrills) bekommt man schon ein recht rauchfreies Feuer hin. Wer den nicht zur Hand hat, kann sich sowas auch "buddeln" (aka "Dakota Fire Hole").
Und wenn er das noch auf die Abendstunden legt bzw nur im Dunkeln verwendet, kriegt das keiner mit, wenn er sich da was brutzelt oder in Intervallen seine Grube beheizt. Luftdruck ist da ja momentan auch oft günstig dafür.
Trockenes Holz findet man auf jedem EFH-Grundstück, welches einen Holzkamin hat.

Aber ganz ehrlich... Daran glaub ich bei dem Kerl aus der Meldung nicht. Der macht nicht einen auf Bear Grills sondern hockt sicher bei irgendeiner uralten Nachbarin, (die bestenfalls keiner vermisst). ;)

Haarmann
2017-11-07, 17:47:40
Stiwoll ist nur 20km von Graz entfernt. Da würde ich suchen

Wie der Terrorrentner von Biel - der lebte zufrieden ne Weile einfach nicht dort, wo er gesucht wurde ;).

Emperator
2017-11-07, 18:16:29
Soweit ich das mitbekommen habe ist er mit einer nicht registrierten Langwaffe auf der Flucht, also Ideal um im Wald was zu schießen.
Wenn man nicht gefunden werden will, ist es eher unklug soviel Krach zu machen nur um leckeres Wild auf der Speisekarte zu haben ^^

Benedikt
2017-11-08, 21:18:43
Na mit nem Hobokocher (oder diesen recht neuen Lotusgrills) bekommt man schon ein recht rauchfreies Feuer hin. Wer den nicht zur Hand hat, kann sich sowas auch "buddeln" (aka "Dakota Fire Hole").
Und wenn er das noch auf die Abendstunden legt bzw nur im Dunkeln verwendet, kriegt das keiner mit, wenn er sich da was brutzelt oder in Intervallen seine Grube beheizt. Luftdruck ist da ja momentan auch oft günstig dafür.

Dakota Fire Hole? Schon jetzt in diesem Thread mehr gelernt, als ich gedacht hätte... =) *like*
Jein. Es wird für deinen Mantrailer schwieriger, ggf. tatsächlich unmöglich, aber grundsätzlich sind Gewässer kein Trailingschutz.
Wenn Fließgewässer kein verlässlicher Schutz sind oder keine geeigneten in Frage kommen, wie könnte der Täter das dann tatsächlich bewerkstelligen? Ehrliche Frage, keine Ahnung - den Spürsinn der Hunde wie überlisten?
Im Survival Guide steht: "Wenn Sie Ihre Tour im Herbst starten, stehen die Chancen auf ein Abendessen in der Wildnis besonders gut, da der Wald Sie dann mit einer Vielzahl an Früchten und Wurzeln versorgt." :D
Ob er halt die Kenntnisse hat welche Wildpflanzen etc essbar sind ?
Zur Not kann er sich natürlich auch ein Hirschcarpaccio machen falls er einen erlegt und kein Feuer hinbekommt :cool:.
Kann mir nicht vorstellen, dass die Aussage für November hinkommt - "Vielzahl an Früchten"? Hmm, bezweifle ich irgendwie. Obwohl, der Typ soll Imker und/oder Jäger sein, die Kenntnisse will ich ihm nicht absprechen. ;)

Emperator
2017-11-08, 23:18:03
Wenn Fließgewässer kein verlässlicher Schutz sind oder keine geeigneten in Frage kommen, wie könnte der Täter das dann tatsächlich bewerkstelligen? Ehrliche Frage, keine Ahnung - den Spürsinn der Hunde wie überlisten?

Der Flüchtige muss am Tage einfach nur mehr Wegstrecke schaffen, als die Suchhunde. Und das ist machbar, wenn man etwas fit ist. Der Hund samt Hundeführer rennt ja nicht wie in Filmen gerne gezeigt, sondern bewegt sich nur in normaler Schrittgeschwindigkeit. Und mehr als ein paar Stunden pro Tag, kann ein Suchhund auch nicht suchen weil das für den Hund Schwerstarbeit ist.

Benedikt
2017-11-15, 18:39:23
Der mutmaßliche Täter ist übrigens noch immer vollkommen unauffindbar, und dies bei mittlerweile - zumindest nachts - klirrend kalten Temperaturen: http://www.krone.at/598451 (sorry für den ausnahmsweisen Boulevard-Link).

Rooter
2017-11-18, 17:16:58
Der ist sicher nicht mehr in dem Wald. Entweder über alle Berge oder tot.

MfG
Rooter

Haarmann
2017-11-18, 17:33:03
Der ist sicher nicht mehr in dem Wald. Entweder über alle Berge oder tot.

MfG
Rooter

Liegt sicher irgendwo am Strand und lacht sich schlapp ;).

00-Schneider
2017-11-18, 19:18:35
Vielleicht hat er irgendwo ein verlassenes Haus gefunden und campiert darin.

Würde ich zumindest so machen...

Korfox
2017-11-18, 19:25:19
DU würdest, wenn du ein verlassenes Haus findest, jemanden umbringen, um da campieren zu können, oder du würdest einen umbringen und dann erst das verlassene Haus finden?