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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umzug - Strom vorher anmelden?


Modmaker
2018-01-21, 17:41:29
Nabend Allerseits,

bisher wurde das Thema immer fremdgeregelt, aber zum 01.02. ziehe ich in eine eigene Bude. Nun frage ich mich allerdings wie das mit dem Stromanbieter läuft.
Kann ich mich schon vor dem Einzug einen passenden Anbieter (z.B. über Check24) raussuchen und einen Vertrag zum 01.02. abschließen, sodass ich dann zum Einzug direkt den Strom darüber beziehen kann?
Oder muss ich erst einmal die Übergabe abwarten (wahrscheinlich 31.01.), damit ich dann dort den Zählerstand bekomme. Brauche ich den zwanghaft für einen Anbieter? In diesem Fall müsste ich dann ja wohl den Februar mindestens über die teurere Grundversorgung fahren.

Konnte im Netz zu dieser Fragestellung nichts passendes finden? Kann mir da wer aushelfen?

maximum
2018-01-21, 17:45:37
Nabend Allerseits,

bisher wurde das Thema immer fremdgeregelt, aber zum 01.02. ziehe ich in eine eigene Bude. Nun frage ich mich allerdings wie das mit dem Stromanbieter läuft.
Kann ich mich schon vor dem Einzug einen passenden Anbieter (z.B. über Check24) raussuchen und einen Vertrag zum 01.02. abschließen, sodass ich dann zum Einzug direkt den Strom darüber beziehen kann?
Oder muss ich erst einmal die Übergabe abwarten (wahrscheinlich 31.01.), damit ich dann dort den Zählerstand bekomme. Brauche ich den zwanghaft für einen Anbieter? In diesem Fall müsste ich dann ja wohl den Februar mindestens über die teurere Grundversorgung fahren.

Konnte im Netz zu dieser Fragestellung nichts passendes finden? Kann mir da wer aushelfen?

Die Grundversorgung ist viel billiger als du denkst, auf die paar Tage kommt es da echt nicht an. Würde mir da keinen Stress machen und in Ruhe wechseln wenn du dein bist.

Opprobrium
2018-01-21, 18:13:04
Die Grundversorgung ist viel billiger als du denkst, auf die paar Tage kommt es da echt nicht an. Würde mir da keinen Stress machen und in Ruhe wechseln wenn du dein bist.
+1

Die paar Cent die man eventuell spart sind den organisatorischen Aufwand nicht wert.

Philipus II
2018-01-21, 18:30:20
Ich persönlich habe in der Vergangenheit sogar 2-3 Monate die Grundversorgung genutzt, um meinen Verbrauch besser einschätzen zu können. Man spart bei den alternativen Angeboten am meisten, wenn man seinen Bedarf gut abschätzt.

Alexander
2018-01-21, 18:32:03
Jeder der den Anbieter wechselt reicht den Zählerstand nach. Also läuft es beim Neueinzug genauso. Logischerweise. Schließ sofort ab. Fertig.

Außerdem wird beim Ausfüllen des Antrags bei Verivox bzw. Check24 gefragt, ob es sich um einen Neueinzug handelt oder um einen Anbieterwechsel. Kreuz Neueinzug ab 1.2.2018 an. Fertig.

Der Aufwand ist kleiner wenn man die Grundversorgung überspringt. Wundere dich aber nicht, wenn der Papierkram erst nach Lieferbeginn bei dir ankommt. Alles OK. Hatte ich schon 2 mal. Trotzdem war ich 2 mal um die Grundversorgung rumgekommen.

Und du kannst auch einen recht hohen Verbrauch angeben, wenn du nicht weisst wie hoch er in etwa sein wird. Kriegst das Geld nach einem Jahr wieder UND die Neukundenprämie wird höher. ;-)

Butter
2018-01-22, 05:50:53
Jeder der den Anbieter wechselt reicht den Zählerstand nach. Also läuft es beim Neueinzug genauso. Logischerweise. Schließ sofort ab. Fertig.

Außerdem wird beim Ausfüllen des Antrags bei Verivox bzw. Check24 gefragt, ob es sich um einen Neueinzug handelt oder um einen Anbieterwechsel. Kreuz Neueinzug ab 1.2.2018 an. Fertig.

Der Aufwand ist kleiner wenn man die Grundversorgung überspringt. Wundere dich aber nicht, wenn der Papierkram erst nach Lieferbeginn bei dir ankommt. Alles OK. Hatte ich schon 2 mal. Trotzdem war ich 2 mal um die Grundversorgung rumgekommen.

Und du kannst auch einen recht hohen Verbrauch angeben, wenn du nicht weisst wie hoch er in etwa sein wird. Kriegst das Geld nach einem Jahr wieder UND die Neukundenprämie wird höher. ;-)

Oh 1000000 kWh im Jahr... für einen Single Haushalt...

Alexander
2018-01-22, 06:05:46
Ich wusste nicht dass hier Kleinkinder unterwegs sind.

Mosher
2018-01-22, 06:17:46
Wie viel Sparpotentia exkl. Neukunden-/Wechselbonus) hat man denn überhaupt? Kann doch bei einem Singlehaushalt nicht mehr als 100€/Jahr sein.

Sicher, wegwerfen würde ich die Kohle auch nicht, bin ja selbst auch schon 9 mal umgezogen und habe öfter mal den Anbieter gewechselt, aber für mich galt immer Aufwand > Kohle.

D.h., sobald der neue Mietvertrag unterschrieben war, habe ich mir am neuen Standort irgendeinen Anbieter gesucht (oder den alten behalten), dafür gesorgt, dass der sich um die Abmeldung des alten Zählers kümmert, was meistens recht reibungslos ablief.

Wegen ein paar kWh hin oder her war es mir auch scheißegal, wenn ich noch paar Tage für den Nachmieter mitgezahlt habe. Wie gesagt: Aufwand > Kohle.

Wer es sich antun möchte, jedes Jahr irgendwelche Prämien abzustauben, ok, vermutlich immer noch kein schlechter Stundenlohn. Abstellen können sie einem den Strom sowieso nicht, aber es kann zu Situationen kommen, wo der Grundversorger der Meinung ist, für X Monate zuständig gewesen zu sein und deshalb Geld fordert.

Ist mir mal passiert, hat sich dann aber geklärt. Verbuchte ich unter Aufwand und der war es mir am Ende nicht wert. Also wechsle ich erst wieder, wenn ich umziehe und sowieso irgendwas ummelden muss.

Butter
2018-01-22, 06:21:36
Ich wusste nicht dass hier Kleinkinder unterwegs sind.
Mein Gott wieder ein verbittert alter Sack unterwegs...es war ein Scherz.

Aber ist vermutlich zu früh am Morgen.

Ich würde auch erstmal einziehen, dann einen Wert abschätzen den ich verbrauchen werde. Ist ja bei jedem etwas anders, riesiger TV, Mining, Duschen mit Durchlauf Erhitzer, etc. Gegen Bücherleser, keine Kryto Miner, Kaltduscher...

Mosher
2018-01-22, 06:41:15
Nach welchem Zeitraum willst du das ca. abschätzen?
Ich hätte einfach den Verbrauch vom Vorjahr genommen und dann um 10-20% nach oben oder unten korrigiert, falls Großverbraucher wie DLE zu- oder wegfallen.
Der Rest (Mining, riesiger TV, Kochfeld) dürfte sich ja nicht groß ändern, es sei denn, mit dem Umzug ändert sich auch die Lebenssituation.

Am Ende des Jahres zahlt man halt entweder bisschen was nach, oder bekommt was zurück, was soll's. In der Zeit, wo man versucht, das zu optmieren, hätte man auch Pfandflaschen sammeln oder sonstwie Geld verdienen können.

Butter
2018-01-22, 07:09:13
Nach welchem Zeitraum willst du das ca. abschätzen?
Ich hätte einfach den Verbrauch vom Vorjahr genommen und dann um 10-20% nach oben oder unten korrigiert, falls Großverbraucher wie DLE zu- oder wegfallen.
Der Rest (Mining, riesiger TV, Kochfeld) dürfte sich ja nicht groß ändern, es sei denn, mit dem Umzug ändert sich auch die Lebenssituation.

Am Ende des Jahres zahlt man halt entweder bisschen was nach, oder bekommt was zurück, was soll's. In der Zeit, wo man versucht, das zu optmieren, hätte man auch Pfandflaschen sammeln oder sonstwie Geld verdienen können.

Naja wenn ich das Warmwasser über Strom erhitze oder noch schlimmer damit heize, ist der Bedarf schon vorher deutlich höher.

Mosher
2018-01-22, 07:21:37
Naja wenn ich das Warmwasser über Strom erhitze oder noch schlimmer damit heize, ist der Bedarf schon vorher deutlich höher.
Das meinte ich ja mit Großverbrauchern, die hinzukommen oder wegfallen.

Ggfls. muss man halt die 10-20% anpassen.
Letzten Endes ist es doch eigentlich egal, das Geld muss ich so oder so zahlen.
Bei den aktuellen Zinsen lohnt es sich nicht, herumzurechnen, dass es günstiger wäre, das Jahr über mehr Geld auf dem Konto zu haben, etc. etc.

Wenn man keine Überraschung erleben will, schätzt man halt lieber konservativ und freut sich, dass man am Ende was herausbekommt.
Würde daraus jetzt keine Wissenschaft machen.

Das meinte ich übrigens mit Aufwand und es sich zu kompliziert machen :)

Annator
2018-01-22, 09:30:54
Nabend Allerseits,

bisher wurde das Thema immer fremdgeregelt, aber zum 01.02. ziehe ich in eine eigene Bude. Nun frage ich mich allerdings wie das mit dem Stromanbieter läuft.
Kann ich mich schon vor dem Einzug einen passenden Anbieter (z.B. über Check24) raussuchen und einen Vertrag zum 01.02. abschließen, sodass ich dann zum Einzug direkt den Strom darüber beziehen kann?
Oder muss ich erst einmal die Übergabe abwarten (wahrscheinlich 31.01.), damit ich dann dort den Zählerstand bekomme. Brauche ich den zwanghaft für einen Anbieter? In diesem Fall müsste ich dann ja wohl den Februar mindestens über die teurere Grundversorgung fahren.

Konnte im Netz zu dieser Fragestellung nichts passendes finden? Kann mir da wer aushelfen?

Die rechnen zurück und du bist dann gar nicht in der Grundversorgung. Da kommst du erst rein wenn du einen Monat nichts machst. Warte bist du die Zählerstände hast. Frag den Vormieter dann auch gleich wie viel er so verbraucht hat.

Rush
2018-01-22, 10:20:43
Aufwand > Kohle.


Also mittlerweile ist der Aufwand für die Suche, den Vergleich, den Abschluss und die jährliche Kündigung (geht ja mittlerweile online) bei unter 30min.

Denke viele drücken sich einfach vor dem "Ersten Mal".
Wenn man das Prozedere mal paar Jahre mitgemacht hat ganz klar: Kohle > Aufwand.

downforze
2018-01-22, 11:21:50
Ich würde vorher wechseln. Der Verbrauch wird anhand des Vormieters abgeschätzt. Es macht eigentlich keinen Sinn zunächst in die Grundversorgung zu wechseln. 6 Wochen kann man meiner Erinnerung nach auch zurückdatieren.