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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche Notebook für angehende Studentin


Don Vito
2018-02-03, 11:50:11
Die Tochter einer Bekannten sucht ein Notebook.
Dies soll unter anderem "hauptsächlich" für das Studium genutzt werden.

Ihre Kriterien:
nicht zu schwer
mittelgroß
Win 10
Word und powerpoint

Da ich mich selber kaum mit Notebooks befasse frage ich einfach mal hier nach.

Ich dachte an ein 14-15er Display
8GB Ram ,
SSD
Win 10 und ein Office ( Word Excel)

das ganze idealerweise zusammen bis max 600€

Ich hoffe ihr könnt mir, bzw ihr dabei helfen etwas passendes zu finden.

MilesEdgeworth
2018-02-03, 12:11:28
Campuspoint ist da eine gute Anlaufstelle. Das Thinkpad E470 (https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-e470-20h2s00500.html) wird sicher keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Aber für 549€ (ohne Betriebssystem) ist das ein recht überzeugendes Gesamtpaket.
Bei Notebooks, die fürs Studium gedacht sind, empfehle ich immer die 13-14 Zoll Kategorie, darüber werden die Geräte zu groß und v.a. zu schwer. Mit knapp 2kg ist das Lenovo leider auch kein Leichtgewicht.

EDIT: Windows gibt's meistens sowieso kostenlos über die Hochschule, daher sollte auch das fehlende OS kein Problem sein.

Fusion_Power
2018-02-03, 12:24:28
Auch meißt ne recht gute Orientierung sind die Listen von Notebookcheck, falls es ein aktuelles Modell sein soll:

Die 10 besten Notebooks unter 500 Euro (https://www.notebookcheck.com/Die-10-besten-Notebooks-unter-500-Euro.124031.0.html)

Lowkey
2018-02-03, 12:42:02
Ich hatte das bestellt: https://geizhals.de/acer-aspire-5-a517-51-5832-nx-gswev-005-a1691562.html?hloc=at&hloc=de

Aber der Nachteil ist eher die Habtik. Es wirkt nicht wertig, aber ist normal in der Preisklasse.


Jetzt suche ich ein einfache Office Gerät wie:

http://www.ebay.de/itm/like/302606891858?clk_rvr_id=1431538102085&vectorid=229487&lgeo=1&item=302606891858&rmvSB=true

Nur sind die Leute davon nicht ganz begeistert.


Mit meinem 11,6" kann man nicht gut arbeiten. 14" oder gar 15" mit guter Tastatur, SSD, kein Celeron oder Pentium, 1920x1080er Auflösung

https://geizhals.de/?cat=nb&xf=3310_2017%7E6748_11%7E6748_12%7E9_1920x1080

Opprobrium
2018-02-03, 12:51:00
Ein kleines Lenovo Thinkpad ist immer eine solide Wahl, da gibt es vor allem auch ganz gute Studentenrabatte, z.B. bei https://www.lenovocampus.de sofern sie schon immatrikuliert ist.

Was genau da gerade aktuell ist kann ich nicht sagen, habe aber einen ganz allgemeinen Ratschlag: Achte darauf, was für ein Display Ausgang dran ist und sag deiner Bekannten, sie soll gleich einen passenden Adapter für HDMI und/oder VGA mitbestellen.

Da die meisten Dozenten und Studenten die Technik mehr schlecht als recht beherrschen ist es immer gut, wenn zumindest diese beiden Anschlüsse immer dabei hat und nicht auf in den Seminarräumen vorhandene Technik angewiesen ist.

Achim_Anders
2018-02-03, 13:36:24
Ich würde ein t440s oder t450s vorschlagen! Die Geräte gibt es mit fullhd IPS Display ab 400€ mit einem Jahr Garantie bei Lapstore und Konsorten.
Das t440s zum Beispiel wiegt nur 1,63kg, das bekommt man bei neugeräten leider nicht für 600€.

Leistungsmässig hat sich nicht so viel getan, als dass es ein neues sein muss, aus meiner Sicht.

Wichtig ist natürlich fullhd und SSD. Die tn hd+ Displays sind leider nicht so toll und den mehr Platz kann man in der Uni immer gebrauchen, um zum Beispiel Folien und Word nebeneinander geöffnet haben zu können.

Mortalvision
2018-02-03, 14:41:46
Word alleine reicht nicht. Früher oder später braucht jeder Studi noch Powerpoint oder Excel! MS hat da auch viel Rabatt.

Wenn günstig, dann kostenlos: openoffice.org, für studentische Zwecke 100% gleichauf!

Das hier wäre mein Favorit: https://geizhals.de/hp-14-bs016ng-schwarz-3cd63ea-abd-a1743435.html?show_description=1

Don Vito
2018-02-03, 14:54:15
Durch eure Tipps bin ich jetzt auf dieses Lenovo gestoßen: https://www.one.de/detail/index/sArticle/6390?ref=BELBOON&belboon=02c551081561028085004154,4261348,&ref=belboon
Mal sehen was sie davon hält, bzw in welche Richtung sie dann gehen will.

Opprobrium
2018-02-03, 15:08:36
Software würde ich mich/soll sich die Studentin informieren was die Uni da anbietet. Es gibt viele Universitäten die z.B. eine Lizenzvereinbarung mit MS haben, so daß man als Student zumindest Office Kostenlos nutzen kann. Je nach Fakultät/Studienrichtung auch mehr. Die Informatiker bekommen teilweise fast die komplette Produktpalette, inkl. mehrer Windows Versionen, auch Server. Darf halt nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden sondern vornehmlich für's Studium, aber das wäre hier ja der Fall.

Je nachdem an welche Hochschule und Fakultät sie geht besteht also auch durchause die Möglichkeit einen Laptop ohne Windows Lizenz zu kaufen und dann eine Hochschullizenz zu nutzen. Kriegt man meistens recht einfach über die Internetseite der Uni raus was da angeboten wird.

Durch eure Tipps bin ich jetzt auf dieses Lenovo gestoßen: https://www.one.de/detail/index/sArticle/6390?ref=BELBOON&belboon=02c551081561028085004154,4261348,&ref=belboon
Mal sehen was sie davon hält, bzw in welche Richtung sie dann gehen will.

Für mich wäre der wegen des Displays und vor allem der Tastatur nichts, besonders wenn er als alleiniger Rechner für Produktivarbeit/Studium herhalten müsste. Und wenn man den Laptop auch mit zu Uni nehmen will, dann sind 15.6 Zoll vermutlich schon zu schwer/klobig.

Don Vito
2018-02-03, 15:38:42
Thema Linzenzen.
Aktuell ist es so, dass sie jetzt Abi macht, hinterher das Bufti-Jahr und dann erst ein Duales Studium beginnt.

Lowkey
2018-02-03, 15:40:07
Sehe ich auch so. Die technischen Daten sagen nichts über die praktische Qualität aus. Wie gesagt reicht ein i3 eher aus. Die CPUs werden durch die Kühlung gedrosselt, also die Lautstärke wird nicht angegeben und auch nicht die Kühlleistung. Ein i7 kann schnell langsamer sein als ein i3, wenn eben die Kühlung nicht paßt.


An der Uni bekommt man fast alle Lizenzen für lau. Es gibt überall Studentenrabatte wie zB. Amazon Prime.

Don Vito
2018-02-03, 15:58:25
Thema Linzenzen.
Aktuell ist es so, dass sie jetzt Abi macht, hinterher das Bufti-Jahr und dann erst ein Duales Studium beginnt.

Demnach ist das frühestens in einem Jahr oder so möglich mit den Lizenzen, weshalb sie erworben werden müssen

MilesEdgeworth
2018-02-03, 16:07:30
Wäre es dann nicht sinnvoll / möglich noch zu warten bis das Studium beginnt? Dann kann vielleicht auch das Budget noch etwas anwachsen. Mit 600€ Obergrenze hat man es mMn nicht leicht ein hochwertiges und gleichzeitig mobiles Gerät zu finden. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass dann auf Softwareseite Geld gespart werden kann.

Don Vito
2018-02-03, 16:12:24
Ihr habt da schon recht. Allerdings versteh ich sie natürlich auch, da sie es nervt immer am PC ihrer Eltern schreiben zu müssen im Wohnzimmer. Mal sehn, was noch für Ideen hier kommen bezüglich Notebooks...

drdope
2018-02-03, 16:23:25
Ich würd' mir sowas in der Richtung mal anschauen:
--> http://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/26274/kw/Lenovo-ThinkPad-T440s-20AQ-0069MS

Da macht man imho nichts verkehrt mit.
Qualitativ sind die Businessgeräte den Consumervarianten imho deutlich überlegen.
Mit Laptsore hab' ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht.

Opprobrium
2018-02-03, 17:09:41
Ihr habt da schon recht. Allerdings versteh ich sie natürlich auch, da sie es nervt immer am PC ihrer Eltern schreiben zu müssen im Wohnzimmer. Mal sehn, was noch für Ideen hier kommen bezüglich Notebooks...
Bleibt sie denn bei denn erstmal bei den Eltern wohnen? Wenn es kein Laptop sein muß kriegt man für das Geld locker einen ausreichenden PC inkl. Monitor. Das schadet auch im Studium später nicht, wenn man seine Dateien auf zwei Geräten hat und neben dem Laptop noch einen richtigen Bildschirm zum arbeiten hat.

Inzwischen hat sich ja die Fragestellung von "Notebook für Studentin" zu "Computer für Mädel die noch bei den Eltern wohnt und bis zum Sommer noch zur Schule geht aber nicht am elterlichen PC im Wohnzimmer "arbeiten" möchte" geändert, von daher schlage das doch mal der Mutter vor. :smile: Raven Ridge steht ja vor der Tür.

Edit: Und LibreOffice sollte dann auch erstmal reichen denke ich.

Capone2901
2018-02-03, 18:08:14
Würde dennoch einen Laptop vorziehen, im Studium ists schon praktisch wenn man auch mal in der Bib lernen kann.


Das T440s hat doch diesen komischen zweigeteilten Akku, oder? Also halb verbaut, halb wechselbar? Oder täusch ich mich da?


Was auch ziemlich praktisch sein kann: Ein gebrauchtes Surface mit Digitizer -> Mitschriften direkt in die PDFs.

Opprobrium
2018-02-03, 19:45:21
Würde dennoch einen Laptop vorziehen, im Studium ists schon praktisch wenn man auch mal in der Bib lernen kann.


Klar, aber wenn sie jetzt erst Abi macht und dann im Sommer/Herbst ihr Bufti Jahr beginnt, dann wird sie vor Oktober 2019 nicht in die Bib. Und bis dahin wird sich im Laptop Bereich mehr tun als im Desktop Bereich.

Je nachdem was sie während des Bundesfreiwilligen Dienstes tut kann ein Laptop natürlich auch vorher schon praktisch sein, aber die sind halt teurer, schwächer, kleiner und anfälliger als Desktops (und altern schlechter).

Klingt für mich als bekäme da ein junger Mensch ihren ersten eigenen Computer, und der Pädagoge in mir sagt halt: Desktop :smile: Auch von Abiturientinnen kann und sollte man heutzutage Technik- und Medienkompetenz erwarten.

Rechner-Tester
2018-02-03, 19:47:53
Dann geb ich jetzt meine Ideen auch noch dazu:
Für 600€ inkl. Office Lizenz bekommt man keine gute Qualität. Daher würde ich auch empfehlen bis zum Studium mit Libreoffice (Nicht Openoffice) zu überbrücken und dann zu sehen welche Angebote es von der Uni gibt. Evtl. findet sie ja auch gefallen an LibreOffice und braucht gar kein MS Office mehr.

600€ für die reine Hardware sind immer noch knapp, gerade wenn das Display ordentlich und eine SSD verbaut sein sollte. Auf beides würde ich aber unbedingt achten. Displaygrößen bis 14" ist gut, darüber für den Unialltag zu groß und schwer. Unter 13" zum dauerhaft arbeiten aber auch wiederum zu klein.
Kurz und gut: Ich würde ihr ein Thinkpad T430s mit hoher Auflösung von Lapstore empfehlen. Sowohl mit gebrauchten Thinkpads als auch mit Lapstore hab ich schon mehrfach gute Erfahrung gemacht. Die T440 und neuer sind dann so flach und leicht wie die bisherigen T4x0s, haben aber noch Kinderkrankheiten. Die T450 wiederum sind zur Zeit noch zu teuer.
Ähnliche Diskussion hatten wir die Tage schon mal: https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=11616143

Gruß
Rechner-Tester

MilesEdgeworth
2018-02-04, 13:11:39
Kurz und gut: Ich würde ihr ein Thinkpad T430s mit hoher Auflösung von Lapstore empfehlen. Sowohl mit gebrauchten Thinkpads als auch mit Lapstore hab ich schon mehrfach gute Erfahrung gemacht. Die T440 und neuer sind dann so flach und leicht wie die bisherigen T4x0s, haben aber noch Kinderkrankheiten. Die T450 wiederum sind zur Zeit noch zu teuer.
Ähnliche Diskussion hatten wir die Tage schon mal: https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=11616143

Das T430s hat mehr als fünf Jahre auf dem Buckel, ob das so eine gute Idee ist? Gebrauchtkauf bei Notebooks ist ja in Ordnung, aber das Gerät stammt gefühlt aus der Steinzeit...

Aber b2t:
Ich halte es bei den gegebenen Umständen für sinnvoll gleich ein Notebook zu kaufen. Jetzt in einen Desktop zu investieren, der dann in zwei Jahren nicht mehr genutzt wird, halte ich für wenig sinnvoll. Notebooks empfinden viele als komfortabler zu nutzen, Desktops sind eher "out". In meinem Freundeskreis besitzt außer den "Zockern" kaum jemand einen Desktop. Da reicht das Notebook für Uni und alles andere aus.

Zunächst mit LibreOffice statt MS Office zu arbeiten halte ich auch für sehr sinnvoll. Mit dem gesparten Geld könnte dann auch das Budget für das Notebook aufgestockt werden.

Das bereits genannte Thinkpad E470 gibt's bei Notebooksbilliger für 680€. Es liegt also leider oberhalb des Budgets, ist dafür aber ein fast aktuelles Gerät mit akzeptablen Akkulaufzeiten und solider Verarbeitung (siehe Test bei Notebookcheck (https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-E470-Core-i5-GeForce-940MX-Laptop.187266.0.html)). Über das Campus-Programm von NBB (dort auch für Schüler?) gibt's für das gleiche Geld die Geforce inklusive. Regulär ist nur die Intel-Grafik enthalten. Meiner Meinung nach ist die Intel-only Variante vernünftiger. Akkulaufzeiten und Gewicht werden durch die zusätzliche Grafikkarte sicher nicht positiv beeinflusst.


EDIT: Noch eine Bemerkung. Inwiefern spielt denn das Design des Notebooks eine Rolle? Das ist bei der Beratung ein gerne unterschätzter Faktor.

lumines
2018-02-04, 14:26:30
Was auch ziemlich praktisch sein kann: Ein gebrauchtes Surface mit Digitizer -> Mitschriften direkt in die PDFs.

Kenne niemanden, der das jemals gemacht hat. Man schreibt sowieso meistens in den Vorlesungen auf Papier, um nicht gedanklich abzuschweifen. Und zum Lernen kritzelt man nicht in den Skripten rum, sondern fasst das selbst noch einmal neu zusammen.

Gelesen wird dagegen immer sehr viel am Notebook. Niemand kann immer alle Skripte mitschleppen, auch wenn es einige versuchen. Das ist ganz unabhängig vom Studiengang so.

Im Zweifelsfall würde ich immer eine höhere Auflösung bevorzugen. Mehr Pixel stellen Schriften angenehmer dar als weniger.

Die Größe ist meiner Erfahrung nach auch entscheidend. 15,6" sind tatsächlich meistens schon zu groß. 14" würde ich als Maximum sehen und 11,6" als das absolute Minimum.

Das Thinkpad E470 sieht eigentlich echt gut aus. Hardware scheint in Ordnung zu sein und eine SSD sollte man immer bevorzugen. Nichts nervt mehr als auf eine HDD zu warten.

Würde auch erst einmal LibreOffice benutzen. Die wichtigsten typografischen Parameter kann man genau so einfach oder schwierig mit LibreOffice ändern wie mit MS Office. Beide sind nicht optimal, daher muss man immer ein bisschen rumspielen. Viel wichtiger ist sowieso ein paar Grundregeln zu kennen[0]. Man spart sich damit viel Zeit, weil man sich dann nicht blind durch irgendwelche Menüs hangelt. Jede Minute in Practical Typography ist besser investiert als ziellos durch ein Office-Programm zu klicken.

[0] https://practicaltypography.com/

MilesEdgeworth
2018-02-04, 15:47:31
https://practicaltypography.com/

OT
Vielen Dank für den Link! Kannte die Seite gar nicht.

Capone2901
2018-02-04, 16:58:16
Kenne niemanden, der das jemals gemacht hat. Man schreibt sowieso meistens in den Vorlesungen auf Papier, um nicht gedanklich abzuschweifen. Und zum Lernen kritzelt man nicht in den Skripten rum, sondern fasst das selbst noch einmal neu zusammen.

Gelesen wird dagegen immer sehr viel am Notebook. Niemand kann immer alle Skripte mitschleppen, auch wenn es einige versuchen. Das ist ganz unabhängig vom Studiengang so.


Also da kann ich aus eigener Erfahrung nur widersprechen. Die Surface (und die ganzen Abklatsch-Versionen von Lenovo usw.) sind bei uns sehr stark vertreten und tatsächlich praktisch. Du sagst doch selbst, niemand kann die Skripte immer alle mitschleppen. Ist vllt. auch abhängig vom Studiengang, aber bei mir machts großteils keinen Sinn irgendwas auf Papier zu kritzeln, weil eigentlich der komplette Vorlesungsinhalt aus Diagrammen und Abbildungen besteht. Da gibts nur die Möglichkeiten digital Notizen reinzukritzeln, Kommentare in der PDF am Laptop einzutippen oder sich (was ich auch mache) das Skript für jedes Fach auszudrucken und ganz klassisch reinzuschreiben. Bei textlastigen Studiengängen mag das wieder anders aussehen.

Wenn ich heute noch mal anfangen würde zu studieren, wäre ein Surface / Tablet mit Digitizer meine erste Anschaffung.

Ansonsten: Ein T430s ist zwar alt, aber ich komm selbst mit einem T410 noch ganz gut durch den Uni-Alltag. Es geht hier ja, und das vergessen oftmals viele, hauptsächlich um PDFs lesen, Word und PowerPoint. Der potenteste Desktop bringt nichts, wenn er daheim steht. Leider sind die "echten" Thinkpads deutlich teurer als die Konkurrenz von Dell oder HP, daher auch mal in Richtung gebrauchter Latitude oder EliteBook schielen. Mit den ThinkPad Edge habe ich persönlich keine guten Erfahrungen, das E130 war nach einem Jahr kaputt, Scharniere aus der Baseunit ausgebrochen. War bei dem Modell leider eine häufige Krankheit.

Die Displaygröße ist teils geschmackssache denke ich. Manche schwören auf ihre 11.6" Geräte, mir sind 14" schon grenzwertig klein, um länger dran zu arbeiten. Andere haben auch 17" Geräte dabei und scheinen damit klar zu kommen.

Mit LibreOffice / OpenOffice kommt man heute ganz gut durch, manche Hochschulen bietet mittlerweile auch Vorlagen im Corporate Design für diese an. Word lässt sich aber auch, nach ein wenig Einarbeit, durch TeX ersetzen.

Fürs Lernen selbst stimme ich dir zu, Zusammenfassungen selbst schreiben ist nahezu immer Pflicht.

exxo
2018-02-04, 20:58:00
Durch eure Tipps bin ich jetzt auf dieses Lenovo gestoßen: https://www.one.de/detail/index/sArticle/6390?ref=BELBOON&belboon=02c551081561028085004154,4261348,&ref=belboon
Mal sehen was sie davon hält, bzw in welche Richtung sie dann gehen will.

Das ist mit 15,6" schon ziemlich groß und nicht mehr wirklich mobil. Wer sein Notebook täglich zur Uni schleppen muss, wird mit Geräten über 14" nicht happy.

Refurbished Thinkpads oder Elitebooks bzw Leasing Rückläufer sind idr besser als neue Low Budget Geräte in der gleichen Preisklasse. Da Studenten die Dinger ziemlich intensiv nutzen, macht es definitiv Sinn ein gebrauchtes Business Gerät zu kaufen.

lumines
2018-02-04, 21:25:50
Also da kann ich aus eigener Erfahrung nur widersprechen. Die Surface (und die ganzen Abklatsch-Versionen von Lenovo usw.) sind bei uns sehr stark vertreten und tatsächlich praktisch. Du sagst doch selbst, niemand kann die Skripte immer alle mitschleppen. Ist vllt. auch abhängig vom Studiengang, aber bei mir machts großteils keinen Sinn irgendwas auf Papier zu kritzeln, weil eigentlich der komplette Vorlesungsinhalt aus Diagrammen und Abbildungen besteht. Da gibts nur die Möglichkeiten digital Notizen reinzukritzeln, Kommentare in der PDF am Laptop einzutippen oder sich (was ich auch mache) das Skript für jedes Fach auszudrucken und ganz klassisch reinzuschreiben. Bei textlastigen Studiengängen mag das wieder anders aussehen.

In Informatik habe ich meistens je Vorlesung mitgeschrieben, was eben nicht direkt im Skript stand. Das waren dann nicht unbedingt Notizen, die man später wirklich zum Lernen benutzt hat, sondern meistens eben, um der Vorlesung gedanklich besser zu folgen. Anmerkungen habe ich meistens mit Verweis auf die jeweilige Folie hingeschrieben. So hatte man dann chronologisch zusammen mit dem Skript als PDF einen Überblick. Klar, Diagramme und Co. sind so schwierig zu annotieren, aber gerade in Mathe wurde bei bestimmten Graphen und Co. noch einmal eine stark annotierte Variante hingeschrieben, die man dann eben mitgeschrieben hat. Also so kenne ich das jedenfalls.